DE2557752C2 - Vorrichtung zum Rundwirken von Teig - Google Patents

Vorrichtung zum Rundwirken von Teig

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DE2557752C2
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Klaus 8711 Markt Einersheim Nowotny
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A. Fritsch Kg, 8711 Markt Einersheim
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C7/00Machines which homogenise the subdivided dough by working other than by kneading
    • A21C7/01Machines which homogenise the subdivided dough by working other than by kneading with endless bands

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zum Rundwirken von Teig mit einem querschnittlich etwa V-förmigen Trog aus zwei nebeneinander angeordneten Wirkbändern, die unterschiedlich schnell und gegenläufig umlaufen, und mit einem ortsfesten Trogboden, wobei das eine der den Trog bildenden Wirkbänder auf einem Wirkbalken abgestützt ist, der eine zur Troglängsachse etwa parallele, einstellbare Schiebebewegung ausführt.
Es ist eine solche Vorrichtung bekannt (DT-OS 04 416), der gute Anpassungseigenschaften an verschiedene Teigarten und ein verbessertes Durchwirken des Teigstücks nachgesagt werden. Entsprechend den Bewegungen des Wirkbalkens fällt das Teigstück beim Zurückweichen des Wirkbalkens mit dem Wirkband in das Trogtiefste, während das Teigstück dann, wenn sich die beiden Wirkbänder durch die Bewegung des Wirkbalkens wieder einander annähern, in dem Trcg nach oben gepreßt wird. Ein unterschiedlicher Weizenmehlanteil bedingt recht unterschiedliche Teigeigenschaften. Vielfach neigt der Teig beim Durchgang durch den Trog zum Kleben auf dem Trogboden. Beim Rückhub des Wirkbalkens gelangen dann Teigreste in das Gehäuse des Grundwirkers, welches nur schwer zu reinieenist.
Es besteht infolgedessen das Bedürfnis, die Arbeit eines Rundwirkers der oben bezeichneten Art zu verbessern und zugleich seine Gebrauchseigenschaften zu vervollkommnen, indem das Ankleben des Teiges weitgehend vermieden wird, soweit es aber unvermeidlich ist, eine ständige Reinigung des Trogbodens erfolgt. Dadurch wird wiederum die außerordentlich lästige und schwer zu bewerkstelligende Reinigungsarbeit des Geräts entbehrlich.
ίο Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Trogboden aus einem Kunststoff besteht und auf dem Trogboden eine Schabeleiste parallel zu dem durch den Wirkbalken abgestützten Wirkband angeordnet und entsprechend den Bewegungen des Wirkbalkens verschiebbar ausgebildet ist
Die Verwendung von Kunststoff für den Trogboden reduziert das Kleben des Teiges, was insbesondere bei weichem Roggenteig auftreten kann, auf ein Mindestmaß. Ist das Kleben dennoch unvermeidlich, wird der Trogboden bei jedem Hub des Wirkbalkens durch die Schabeleiste gereinigt. Das führt insgesamt zu einem verbesserten Arbeitsablauf und erheblicher Arbeitsersparnis, da die Schabeleiste den Boden sauber hält.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß die Schabeleiste an dem Wirkbalken angeordnet ist und die Unterkantc des entsprechenden Wirkbandes untergreift. Gegebenenfalls ist die Schabeleiste an der Unterseite des Wirkbalkens befestigt. Auf diese Weise kann sie in vollkommener Weise den Bewegungen des Wirkbalker.s folgen, wobei sie auf dem Boden des Troges gleitet.
Vorteilhaft weist die Schabeleiste eine zum Troginneren hin abfallende Schrägfläche auf, und sie besteht zweckmäßig ebenfalls aus Kunststoff, was die Gefahr des Klebens wirksam mindert.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Schabeleiste oberseitig eine Nut auf, in der die Unterkante des entsprechenden Wirkbandes läuft. Durch diese Maßnahme wird der Trog wirksam abgedichtet, und es können praktisch keine Teigrückstände mehr in die Maschine gelangen und diese verunreinigen.
Ist, wie die Erfindung darüber hinaus vorsieht, am Auslaufende des der Schabeleiste gegenüberliegenden Wirkbandes ein mit seiner zum Trog weisenden Innenkante auf dem Band aufliegender Abweiser aus Blech oder Kunststoff angeordnet, so wird die Wirkarbeit weiter gefördert, indem nämlich der rundgewirkte Teigballen nicht in die Boden schiene bzw. die Schabeleiste eingezogen wird, was zur Folge hat, daß dann jeweils ein Stückchen Teig abgerissen und der gewirkte Teig beim Abwerfen auf den sich anschließenden Langwirker od. dgl. verdreht wird. Dieser Abweiser kann auch einen Filzbelag auf dem Blech aufweisen.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen
F i g. 1 die Vorrichtung in Draufsicht und
F i g. 2 im Schnitt etwa nach Linie H-II in F i g. 1.
Der in der Zeichnung wiedergegebene Rundwirker ist auf einem der Übersichtlichkeit halber nicht wiedergegebenen Gestell montiert. Der Trog 1 wird von den beiden Wirkbändern 2 und 3 gebildet, die um je zwei Rollen 4 bzw. 5 in der angegebenen Pfeilrichtung 6 bzw. 7 umlaufen. Der Antrieb beispielsweise des Wirkbandes 2 erfolgt von einem Antriebsmotor 8 über einen Keilriemen 9. Die Wirkbänder 2 und 3 laufen darüber
hinaus mit unterschiedlicher Geschwindigkeit um. Der Wirktrog wird vervollständigt durch eine Bodenschiene 10, die gemäß der Erfindung aus einem physiologisch verträglichen Kunststoff besteht und deren freies Ende eine leichte Abschrägung 11 gegenüber dem Wirkband 3 aufweist Dieses Wirkband 3 läuft im Mittelteil des Troges auf einem Wangenstück 12 entlang, welches das obere Drittel des Bandes 3 etwas nach innen kippt, so daß der Wirktrog 1 eine entsprechende Verengung erfährt Die Enden dieses Wangenstücks 12 sind schräg ,0 auslaufend gestaltet wie Fig. 1 erkennen läßt. Das, untere Ende 13 des endlosen Wirkbandes 3 reicht bis unter die Oberfläche 14 des Bodens herab. An dem Auslaufende 15 des Troges 1 ist das Wirkband 3 im Bereich der Umlenkrolle 5 mit einem Abweiser 16 versehen, dessen Vorderkante 17 auf dem Band 3 aufliegt Dieser Abweiser 16 kann aus einem Kunststoff, aus nicht rostendem Stahl oder auch aus einem einfachen Blech mit Filzbelag od. dgl. bestehen.
Das gegenüberliegende Wirkband 2 stütz· sich in seinem unteren Bereich auf einem Wirkbalken 18 ab, dessen oberer Teil der Stützfläche 19 flacher verläuft als der untere Teil. Der Wirkbalken 18 ist mit dem Kurbelzapfen 20 verbunden, der seinerseits an der durch die Lager 21 auf der Welle 22 gelagerten scheibenförmigen Kurbel 23 befestigt ist. Die Kurbel 23 wird durch einen Keilriemen 24 ebenfalls von der Riemenscheibe 25 des Antriebsmotors 8 angetrieben. Durch den Riemen 26 wird diese Bewegung auf eine weitere Kurbel 27 mit entsprechendem Kurbelzapfen 28 übertragen, so daß der Wirkbalken 18 eine translatorische Schiebebewegung auf den im Trog 1 befindlichen Teigbailen ausübt. Die Mittel zur Verstellung dieses Wirkbalkens 18 sind, da nicht zur Erfindung gehörig, im einzelnen nicht wiedergegeben.
An der Unterseite 29 des Wirkbalkens 18 ist mittels der Schrauben 30 eine Schabeleiste 31 befestigt, deren Vorderkante eine zum Troginneren hin abfallende Schrägfläche 32 bildet. Diese Schabeleiste gleitet auf dem Trogboden 10. In eine Nut 33 an der Oberseite der Schabeleiste 31 greift die Unterkante des Wirkbandes 2 ein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Rundwirken von Teig mit einem querschnittlich etwa V-förmigen Trog aus zwei nebeneinander angeordneten Wirkbändern, die unterschiedlich schnell und gegenläufig umlaufen, und mit einem ortsfesten Trogboden, wobei das eine der den Trog bildenden Wirkbänder auf einem Wirkbalken abgestützt ist, der eine zur Troglängsachse etwa parallele, einstellbare Schiebebewegung ausführt, dadurch gekennzeichnet, daß der Trogboden (10) aus einem Kunststoff besteht und auf dem Trogboden (10) eine Schabeleiste (31) parallel zu dem durch den Wirkbalken (18) abgestützten Wirkband (2) angeordnet und entsprechend den Bewegungen des Wirkbalkens (18) verschiebbar ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schabeleiste (31) an dem Wirkbalken (18) angeordnet ist und die Unterkante des entsprechenden Wirkbandes (2) untergreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schabeleiste (31) eine zum Troginneren hin abfallende Schrägfläche (32) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schabeleiste (31) aus Kunststoff besteht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schabeleiste (31) oberseitig eine Nut (33) aufweist, in der die Unterkante des entsprechenden Wirkbandes (2) läuft.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Auslaufende des der Schabeleiste (31) gegenüberliegenden Wirkbandes (3) ein mit seiner zum Trog weisenden Innenkante (17) auf dem Band (3) aufliegender Abweiser (16) angeordnet ist.
DE19752557752 1975-12-20 1975-12-20 Vorrichtung zum Rundwirken von Teig Expired DE2557752C2 (de)

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