DE529268C - Drosselvorrichtung fuer Schmieroelleitungen mit hintereinanderliegenden Schmierstellen - Google Patents

Drosselvorrichtung fuer Schmieroelleitungen mit hintereinanderliegenden Schmierstellen

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DE529268C
DE529268C DEH121583D DEH0121583D DE529268C DE 529268 C DE529268 C DE 529268C DE H121583 D DEH121583 D DE H121583D DE H0121583 D DEH0121583 D DE H0121583D DE 529268 C DE529268 C DE 529268C
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DE
Germany
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behind
lubricating oil
spiral grooves
lubrication points
throttle device
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DEH121583D
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English (en)
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Helios App Wetzel & Schlosshau
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Helios App Wetzel & Schlosshau
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N27/00Proportioning devices
    • F16N27/005Proportioning devices using restrictions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
10. JULI 193!
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVl 529268 KLASSE 47e GRUPPE
Helios-Apparate Wetzel & Schloßhauer in Berlin
Bei der Anordnung von Schmierstellen, die durch einen Zentralschmierapparat bedient werden und bei denen die Zuleitung derart angeordnet ist, daß die einzelnen Schmierstellen hintereinandergeschaltet sind, ist es bekannt, vor den Schmierstellen einen mit Spiralnuten versehenen Drosselkörper für die dem Bedarf entsprechende Schmiermittelverteilung einzuschalten. Zur Regelung ist bei den bekannten Vorrichtungen entweder ein Zylinderkörper gegenüber einem mit Spiralen versehenen feststehenden Gehäusekörper oder umgekehrt ein mit Schraubengängen versehener Bolzen gegenüber dem zylindrischen Drosselkörper verstellbar, z. B. längs verschiebbar gemacht, so daß die wirksame Länge der Spiralnute eingestellt werden kann.
Der Nachteil dieser bekannten Ausfüh-
ao rungen besteht darin, daß der Drosselkörper zur Erreichung einer Regelung der Verteilung des Schmiermittels eine große einstellbare Länge aufweist.
Gemäß der Erfindung besitzt der Drosselkörper zwei oder mehrere im Gehäuse angeordnete, voneinander getrennte Spiralnuten, die nacheinander zu durchlaufen sind und deren wirksame Drossellänge durch eine gemeinsame Verstellvorrichtung geregelt wird.
Durch eine solche Ausführung entsteht ein Drosselkörper von verhältnismäßig großer wirksamer Länge, der zugleich eine außer-
. ordentlich einfache gemeinsame Verstellvorrichtung aufweist.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt:
Abb. ι im Schema den Drosselvorgang bei Verwendung von Spiralnuten als Drosselorgan,
Abb. 2 und 3 zeigen im Schnitt und Ansicht ein Drosselventil gemäß der Erfindung,
Abb. 4 und 5 zwei Einzelteile eines solchen Ventils.
In Abb. ι ist 30 ein hohlzylindrischer Hahnkörper, in den bei 31 die Fettzuleitung einmündet, während die Ableitung zur Schmierstelle sich bei 32 befindet. Durch Verschieben des in dem Hahnkörper 30 geführten und seinen ganzen Umfang mit einer Spiralnut 34 versehenen bekannten Bolzenkörpers 33 wird die Länge der von dem Schmiermittel zu durchwandernden Spiralen dem erforderlichen Druck entsprechend eingestellt.
In Abb. 2 und 3 ist 1 das Ventilgehäuse, das durch die beiden Deckel 2 und 3 abgeschlossen ist. Der Deckel 2 besitzt einen zylindrischen Ansatz 4, in den die Schmiermittelzuleitung 5 verschraubt ist. Der zylindrische Ansatz 4 ist mit einer über seine ganze Oberfläche ziehenden Spiralnut 6 versehen, die durch eine Bohrung 7 mit der Zuleitung 5 in Verbindung steht. Der obere Teil des Ventilgehäuses 1 besitzt ebenfalls eine Spiralnut 8, an die über den mit Bohrung 9 versehenen Anschlußstutzen 10 die Zuleitung zu der Schmierstelle angeschlossen ist. Ein weiterer Abzweigkanal 11 führt in
den mittels der Schraube 12 verschlossenen Stutzen 13. Zwischen den beiden Spiralnuten 6 -und 8 liegt axial verschiebbar der Drosselring 14. _ Die Verschiebung dieses Ringes 14 wird dadurch erreicht, daß in den unteren Teil des Ventilgehäuses 1 ein Ring 15 eingelegt ist, der, wie Abb. 4 zeigt, mit zwei Spiralnuten 16 und 17 versehen ist, in die das eine Ende zweier Zapfen 18 und 19 des Drosselringes 14 eingreift. Die Mitnahme dieser Zapfen 18 und 19 erfolgt durch den Bügel 20 (Abb. 5), der zwei rechtwinklig abgebogene Lappen 21 und 22 besitzt, die mit Schlitzen 23 und 24 versehen sind, in welchen die anderen Enden der Zapfen 18 und 19 geführt sind. Der Bügel 20 ist mit dem in dem Ventildeckel 3 gelagerten Konus 25 verbunden, der ein Regulierrad 25 trägt, das für Feineinstellungen mit einer entsprechenden Einstellung versehen ist.
Die Wirkungsweise des Ventils ist folgende:
Das Schmiermittel tritt durch die Zuleitung 5 in das Ventil ein und gelangt durch die Bohrung 7 in die erste Spiralnut 6, die durch die Außenwand des zylindrischen Ansatzes 4 und die Innenwand des Drosselringes 14 gebildet ist und die es' von unten nach oben durchwandert. Durch den freien Raum 27 in der gezeichneten Lage des Drosselringes 14 wird das Schmiermittel dann in die zweite Spiralnut 8 gepreßt, die durch die Innenwand des Ventilgehäuses 1 und die Außenwand des Drosselringes 14 gebildet ist, und die es an dem unteren Ende der Spiralnut 8 über die Bohrung 9 verläßt, um durch die angeschlossene Leitung an die Schmierstelle zu gelangen. Durch den in den Spiralnuten 6 und 8 zurückzulegenden Weg erfährt das Schmiermittel einen gewissen Widerstand, der eine Druckverminderung zur Folge hat.
Ist das Ventil nun an einer Stelle angebracht, an der der Druck in der Leitung nur gering ist, so wird mittels des Regulierrades 26 der Drosselring 14 nach unten gezogen, so daß hierdurch eine Vergrößerung des Raumes 27 eintritt. Der Weg, den das Schmiermittel in den Widerstand erzeugenden Spiralnuten 6 und 8 durchläuft, wird entsprechend kürzer, so daß die Verminderung des Preßdruckes kleiner wird als bei völlig eingeschobenem Drosselring. Soll der Widerstand gleich Null werden, d. h. das Schmiermittel mit demselben Druck, mit dem es in das Ventil eintritt, an die Schmier stelle gelangen, so wird der Drosselring 14 ganz herausgezogen, so daß der freie Raum 27 sich über die ganze Oberfläche des Zylinderkörpers 4 erstreckt.
Die in dem Stutzen 13 angebrachte Schraube 12 dient zur Prüfung der Menge des Fettes, welche durch das Ventil fließt. Zur Vornahme dieser Prüfung ist es lediglich notwendig, die Schraube 12 einige Gänge herauszudrehen, worauf durch den so gebildeten Nebenauslaß die Mengenprobe entnommen werden kann.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schmierölleitung mit hintereinanderliegenden Schmierstellen, vor denen jedesmal ein mit Spiralnuten versehener Drosselkörper --eingeschaltet ist, gekennzeichnet durch zwei öder mehrere im Gehäuse angeordnete, voneinander getrennte Spiralnuten, die nacheinander zu durchlaufen sind und deren wirksame Drossel- .. länge durch eine gemeinsame Verstellvorrichtung geregelt wird.-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zwischen je zwei Spiralnuten angeordnete, von einem Verstellgetriebe axial verschiebbare Trennwand, in Gestalt eines Ringes.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch Bolzen oder Stifte in den Trennringen, die einerseits in einer mit einem Stellrade verbundenen Geradführung, andererseits in einer Spiralführung, die mit dem Gehäuse verbunden ist, laufen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH121583D 1929-05-11 1929-05-11 Drosselvorrichtung fuer Schmieroelleitungen mit hintereinanderliegenden Schmierstellen Expired DE529268C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1101981B (de) * 1954-04-30 1961-03-09 Daimler Benz Ag Drosseleinrichtung fuer hydrostatische Fahrzeuggetriebe oder Fahrzeugbremsen
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ITUA20164408A1 (it) * 2016-06-15 2017-12-15 Dropsa Spa Dispositivo di lubrificazione minimale con regolazione fine del flusso di olio

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