DE3929748C2 - Schwimmsattelbremse mit montagefreundlicher Sattelhaltefeder - Google Patents
Schwimmsattelbremse mit montagefreundlicher SattelhaltefederInfo
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Description
Um einen Schwimmsattel klapperfrei gegenüber dem Träger an
seiner Außenseite zu führen, werden vielfach Haltefedern
eingesetzt, die das Gehäuse bzw. den Sattel elastisch im
Eingriff mit der Führung des Trägers halten. In der Regel
geschieht die Führung des Gehäuses dabei derart, daß das
Gehäuse mittelbar über die Trägerplatte des äußeren
Bremsklotzes in dem Träger geführt wird. Auf diese Weise
erhält man eine elastische Führung des äußeren Gehäuseteiles
und zugleich eine klapperfreie Halterung des äußeren Belages.
Derartige Federn sind beispielsweise in der DE 28 40 374 A1
und DE 33 04 904 A1 vorbeschrieben.
Weiterhin offenbart die DE 35 32 975 A1 eine Schwimmsattel
bremse mit Haltefeder, die am äußeren Gehäuseteil der Brem
se in in unterschiedlichen Richtungen verlaufenden Bohrungen gehalten werden kann.
Zusätzlich stützt sich die Haltefeder an Vorsprüngen am
äußeren Gehäuseteil ab, um verschiebesicher in Ihrer Ein
baulage fixiert zu sein.
Nachteilig bei diesen bekannten Federn ist es, daß diese, um
sie gegen möglichen Verlust bei der Nontage bzw. Demontage
der Bremse zu sichern, durch einen relativ komplizierten
Bewegungsablauf eingehängt werden. Dabei soll insbesondere
vermieden werden, daß durch axial auftretende Kräfte die
Feder aus ihrer Verankerung in der Bremse springen kann und
somit die klapperfreie Führung verloren geht.
Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannten Federn derart zu
verbessern, daß sie sehr einfach montiert bzw. demontiert
werden können, so daß sie auch durch Automaten in ihre
Arbeitslage gebracht werden können.
Die Erfindung geht daher aus von einer Feder der sich aus dem
Oberbegriff des Hauptanspruchs ergebenden Gattung und löst
die gestellte Aufgabe mit den aus dem
Hauptanspruch ersichtlichen Mitteln. Die Erfindung
besteht im Prinzip also darin, in dem äußeren Schenkel des
Sattels zumindest eine sich im wesentlichen in
Umfangsrichtung erstreckende Öffnung vorzusehen, in der das
Federende gehalten ist. Hierdurch läßt sich die Feder um die
Längsachse der Öffnung schwenkbar ausführen und die Feder
wird gleichzeitig gegenüber den meist in axialer Richtung
auftretenden Kräften an der Bremse fest verankert.
Ein weiterer Vorteil dieser erfinderischen Konstruktion
besteht darin, daß die Feder schon vor dem Zusammenbau der
Bremse unverlierbar und in einfacher Weise in das
Sattelgehäuse eingesetzt werden kann, so daß sich auch für
die Fälle eine Montageeinheit aus Sattel und Feder ergibt, in
der der Bremsenträger einstückig, d. h. integriert mit der
Radaufhängung aufgebaut ist. Diese Montageeinheit läßt sich
dadurch erreichen, daß
die erfinderische Feder um die Verlängerungslinie der Öffnung
schwenkbar ausgestaltet ist.
In Vollendung der Erfindung gestaltet man
die Bremse derart aus, daß durch eine einfache
Bewegung die Feder in ihre Arbeitslage geschwenkt und dort
durch die Wirkung von Rast- oder Verriegelungsmitteln sicher
gehalten wird.
Ein besonders preiswerter und einfacher Aufbau ergibt sich
unter Verwendung der Merkmalskombination nach Anspruch 2.
Baut man die Feder derart auf, daß sie hinsichtlich ihrer den
Öffnungen zugeordneten Enden eine entsprechende in
Umfangsrichtung wirkende Vorspannung besitzt, so läßt sich
die Feder leicht selbsthaltend in die Öffnungen einsetzen.
Dabei können die Öffnungen entweder miteinander fluchten, um
eine einfache und leichtgängige Schwenkbewegung zu erreichen.
Die Öffnungen können aber auch etwas im Winkel zueinander
geneigt stehen, um eine Schnappwirkung zu erreichen, die bei
leichter Betätigung die Feder in ihre Arbeitslage bringt.
Für die Rast- und Verriegelungsmittel schlägt die Erfindung eine Reihe von
vorteilhaften Weiterbildungen vor, wie sie in den Merkmalen
der Ansprüche 3 bis 6 aufgeführt sind. Die eine der
Lösungsmöglichkeiten beschäftigt sich damit, die Einrastung
bzw. Verriegelung an den in Umfangsrichtung weisenden
Seitenflächen des äußeren Sattelschenkels vorzunehmen, wobei
den Rast- bzw. Verriegelungsmitteln zwei sich im wesentlichen
in radialer Richtung erstreckende Federendabschnitte
zugeordnet sind. Diese Endabschnitte werden beim Einbringen
der Feder in die Arbeitslage um die in Umfangsrichtung
verlaufende Verlängerungslinie der Schenkelöffnungen
geschwenkt und greifen dann in der Arbeitslage an sich in der
gleichen Umfangsrichtung erstreckende Verriegelungs- bzw.
Haltemitteln an.
Die Verriegelungs- bzw. Haltemittel können einerseits aus
sich in Umfangsrichtung in die Gehäuseschenkel hinein
erstreckende Ausnehmungen sein, in welcher entsprechende
Teile der unter Vorspannung stehender Federendabschnitte
einrasten. Es können aber auch beispielsweise mit Rampen
versehene Vorsprünge in Umfangsrichtung sein, hinter die
entsprechende Teile der Federendabschnitte einrasten.
Eine weitere Möglichkeit der Halterung kann darin bestehen,
die Rast- oder Verriegelungsmittel an der in radialer
Richtung weisenden Unterseite des äußeren Sattelschenkels
vorzusehen, so daß entsprechende Teile der sich in
Umfangsrichtung erstreckenden Feder dort nach einer
entsprechenden Schwenkbewegung eingreifen können.
Vorzugsweise werden die Rast- bzw. Verriegelungsmittel in den
Schenkel eingegossen.
Eine besonders preiswerte und vorteilhafte Feder, wie sie für
die Verwendung einer erfindungsgemäßen Bremse eingesetzt
werden kann, ergibt sich durch Anwendung der
Merkmalskombination nach Anspruch 7. Durch das gewölbte
Mittelteil wird eine größere Elastizität in radialer Richtung
erreicht, während gleichzeitig die Endteile knickfrei in das
Mittelteil übergehen. Dabei können zur Erreichung geeigneter
Dreh- und Hebelmomente die Endteile in sich in radialer
Richtung nach oben wirkend und etwas in axialer Richtung
abgekrümmt werden. Die erfindungsgemäße Feder ist
hervorragend geeignet zur Anwendung der stark preissenkenden
Merkmale nach Anspruch 8. Der runde Querschnitt des
Federdrahtes unterstützt dabei gleichzeitig an den in die
Schenkelöffnung ragenden Enden die Schwenkbewegung der Feder.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand
der Zeichnung erläutert, darin zeigt:
Fig. 1 und 2 in Vorderansicht auf den hinteren Bremsenteil
und in Draufsicht auf die Bremse ein erstes
Ausführungsbeispiel einer für die beanspruchte
Bremse geeigneten Feder,
Fig. 3 und 4 in gleicher Ansicht ein zweites
Ausführungsbeispiel einer Feder,
Fig. 5, 6, 7 in vereinfachter und geschnittener sowie
ausschnittsweiser Darstellung Möglichkeiten
für Rast- bzw. Verriegelungsmittel der in der
Arbeitslage befindlichen Feder an dem
Außenschenkel des Sattels und
Fig. 8 mit Blickrichtung auf den äußeren Schenkel der
Bremse eine in
Arbeitslage eingebauter Feder.
Die Wirkungsweise einer Haltefeder insbesondere bei einer
Teilbelag-Schwimmsattelbremse ist bereits in den vorgenannten
Schriften DE 28 40 374 A1 und DE 33 04 904 A1 ausführlich
erläutert worden.
Fig. 1 und 2 zeigen den Aufbau einer Haltefeder, wie sie im
Prinzip auch in der DE-OS 33 04 904 in Fig. 1 abgebildet ist.
Die Haltefeder 1 besitzt ein Mittelteil 2, welches im
Gegensatz zu der vorbekannten Feder in radialer Richtung
gewölbt ist, wodurch die Elastizität der Feder in radialer
Richtung verbessert wird. Der im wesentlichen in
Umfangsrichtung verlaufende Mittelteil geht in zwei
Federendabschnitte über, die durch die beiden Schenkel 3 und
6 einer Drahtschleife auf der linken Seite und durch die
beiden Schenkel 4 und 5 einer Drahtschleife auf der rechten
Seite gebildet sind. Im Gegensatz zu der bekannten Feder sind
die Drahtschleifen 3, 6; 4, 5 nicht nur in radialer Richtung
nach oben gebogen, sondern wie aus Fig. 1 ersichtlich, auch
in axialer Richtung zum inneren Sattelschenkel hin abgebogen.
Hierdurch wird eine verbesserte Federwirkung und ein
Kippmoment erreicht, welches zu einer gewissen Vorspannung
führt, um die Feder leichter in die Arbeitslage zu bewegen.
Im übrigen läßt diese Konstruktion die Verlegung der
Trägerarme (siehe beispielsweise 33, 34 in Fig. 8) in
radialer Richtung und eine gleichzeitige Verkürzung dieser
Arme in axialer Richtung zu.
Etwa in Höhe des Übergangs des Mittelteils 2 in die beiden
Federendabschnitte 3, 6 bzw. 4, 5 geht im wesentlichen in
radialer Richtung ein Einhakabschnitt 7 bzw. 8 ab, der an
seinen Enden Hakenenden 15, 16 besitzt, die im wesentlichen
rechteckförmig und in Umfangsrichtung bzw. horizontaler
Richtung (bei horizontal ausgerichteter Bremse) abgebogen
sind und in seitliche Öffnungen des äußeren Sattelschenkels
31 (siehe Fig. 8) eingreifen können. Hierdurch ist es
möglich, die Feder 1 um die Verbindungslinie der beiden
Hakenenden 15, 16 zu schwenken, so daß durch eine einfache
Schwenkbewegung die Feder 1 in ihre Arbeitslage oder aus
dieser heraus gebracht werden kann. Dadurch, daß die auf die
Feder einwirkenden Kräfte bei der Montage bzw. Demontage
vorwiegend in axialer Richtung der Bremse verlaufen, wird
durch die in horizontaler (Umfangs-) Richtung verlaufende
Verankerung der Feder in dem äußerem Schenkel zusätzlich eine
sichere und, durch eine entsprechende Vorspannung der
Hakenenden 15, 16 zueinander, unverlierbare Aufhängung der
Feder 1 im Schenkel erreicht.
Die in den Fig. 3 und 4 dargestellte abgeänderte Feder
unterscheidet sich von der in den Fig. 1 und 2 gezeigten
nur dadurch, daß die Hakenenden 9, 10 gegenüber den Hakenenden
15, 16 zwar ebenfalls in horizontaler Umfangsrichtung, aber
nach außen statt wie bei 15, 16 nach innen gerichtet sind.
Hierdurch ist die Feder nach Fig. 3, 4 geeignet, in
entsprechende Öffnungen in einer Ausnehmung 40 in dem
Schenkel 31 (siehe Fig. 8) einzugreifen. Die entsprechenden
Öffnungen für die Hakenenden 9, 10 bzw. 15, 16 sind an den
Seitenwänden des Schenkels 31 bzw. dessen Ausnehmung 40
vorzugsweise durch Eingießen eingebracht.
Fig. 5 zeigt eine erste Möglichkeit, einen entsprechend
ausgestalteten Einhakabschnitt 7 in Arbeitslage an der
Seitenfläche des Schenkels 31 vorzusehen. Hierzu ist an der
Seitenfläche des Schenkels 31 eine Rastvertiefung 20
eingegossen, in die der Einhakabschnitt 7 (siehe
beispielsweise Fig. 1) aufgrund einer entsprechenden
Vorspannung des Einhakabschnittes 7 in der Arbeitslage
einrastet. Diese Vorspannung ist auch horizontal und auf die
Symmetrieebene des Schenkels 31 gerichtet, wie sie auch für
die Hakenenden 15, 16 des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1
benötigt wird.
In Fig. 6 ist eine zweite Rast- bzw.
Verriegelungsmöglichkeit entsprechend der nach Fig. 5
dargestellt, wobei hier an dem Schenkel 31 des Sattels 30
anstelle der Rastvertiefung 20 ein angegossener Vorsprung 22
vorgesehen ist. Dieser Vorsprung kann, ausgehend von der
rechten Außenkante, in Richtung zu dem Einhakabschnitt 23
ansteigen, so daß sich eine rastende Rampe ergibt. Ebenso wie
in Fig. 5 ist der Einhakabschnitt in Abwandlung der
Ausgestaltung nach Fig. 1 in geeigneter Weise abgebogen, in
dem er in Fig. 5 zu dem Schenkel 31 hin gekrümmt und in
Fig. 6 nach hinten abgeknickt ist, um auch eine Verriegelung
in radialer Richtung zu erreichen.
Wie in Fig. 7 angedeutet, kann auch in dem Schenkel 31 eine
sich in radialer Richtung erstreckende Ausnehmung 28
vorgesehen sein, in die beispielsweise das Mittelteil 2 in
Fig. 1 oder 2 rastend eingreift und durch den so gebildeten
Hakenansatz 24 verriegelt wird. Für diese Verriegelung läßt
sich auch gut die in radialer Richtung weisende Elastizität
des gekrümmten Mittelteils 2 ausnutzen.
Fig. 8 zeigt in schematischer Darstellung eine im
wesentlichen Fig. 1 und 2 entsprechende Ausführungsform der
Feder in einem in einer Schwimmsattelbremse eingebauten
Zustand. Dabei ist zu erkennen, wie die Brücke 37 des Sattels
30 in den äußeren Schenkel 31 der Bremse übergeht. Der Sattel
30 übergreift den äußeren Bremsklotz 36, der auf den ersten
und zweiten Tragarm 33, 34 des Trägers aufgestützt liegt. Der
Bremsbelag 36 wirkt im Betätigungsfall der Bremse in axialer
Richtung auf die Bremsscheibe 35 ein. Der äußere Schenkel 31
wird durch eine große Ausnehmung 40 in einen rechten und
linken Schenkelteil 38 bzw. 39 geteilt.
Aus der Fig. 8 ist nun weiter zu erkennen, wie die Feder 2
ausgehend von dem radial nach oben gekrümmten Mittelteil in
die beiden äußeren Federendabschnitte 3, 6 bzw. 4, 5 übergeht
und wie die beiden Einhakabschnitte 7, 8 sich im wesentlichen
radial nach oben erstrecken. Die beiden von den
Einhakabschnitten 7, 8 in horizontaler Richtung
(Umfangsrichtung) abgeknickten Hakenenden 15, 16 greifen in
entsprechende Öffnungen an den Seitenflächen des Schenkels 31
ein, so daß die Feder um die Fluchtlinie der Hakenenden 15, 16
schwenkbar ist. Als Verriegelungsmittel sind an den
Seitenflächen des Schenkels 31 zusätzlich noch in
Umfangsrichtung weisende Verriegelungsstifte 25, 26
vorgesehen, die die Einhakabschnitte 7, 8 und damit die Feder
in ihrer Arbeitslage halten, in der sie mit ihren
Federendabschnitten 3, 6 bzw. 4, 5 unter die Tragarme 33, 34
greift und sich an diesen in radialer Richtung abstützt. Die
Stifte 25, 26 können in Form von Ansätzen 22 (siehe Fig. 6)
an die Seitenflächen angegossen sein. Wie weiter oben schon
beschrieben, können diese Rast- bzw. Verriegelungsmittel aber
auch durch entsprechende Vertiefungen 20 an den Seitenflächen
des Sattels oder durch einen Hakenansatz 24 (Fig. 7)
vorteilhaft ersetzt werden.
Claims (8)
1. Schwimmsattel-Teilbelag-Scheibenbremse insbesondere für
Kraftfahrzeuge, mit einem an einem Bremsträger axial
verschiebbar geführten, zwischen Armen (33, 34) des
Bremsträgers angeordneten Bremssattel (30) und einer
den Bremssattel (30) und den Bremsträger gegeneinander
verspannenden Feder (1), die zumindest in eine Öffnung
an einem der Betätigungsvorrichtung abgekehrten radia
len Schenkel (31) des Bremssattels (30) lösbar einge
hakt und mit Verriegelungsmitteln gehalten ist und zumindest einen Abschnitt (3, 6 bzw. 4, 5)
aufweist, der an einem Arm (33 bzw. 34) des Bremsträ
gers verschiebbar anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß
die Tiefe der Öffnung im wesentlichen in einer zur Bremsscheibe
(35) parallelen Ebene und
in Umfangsrichtung verläuft, daß die in der Öffnung gehaltene Feder (1) um die Verlängerungslinie der Öffnung schwenkbar ist und daß Verriegelungs-, vorzugsweise Rastmittel (20, 22, 24, 25, 26, 28) an der Bremse vorgesehen sind, in welche Teile (7, 8, 23) der Feder (1) hintergriffen und in dieser Lage festgehalten werden, nachdem sie in ihre Arbeitslage geschwenkt wur de.
in Umfangsrichtung verläuft, daß die in der Öffnung gehaltene Feder (1) um die Verlängerungslinie der Öffnung schwenkbar ist und daß Verriegelungs-, vorzugsweise Rastmittel (20, 22, 24, 25, 26, 28) an der Bremse vorgesehen sind, in welche Teile (7, 8, 23) der Feder (1) hintergriffen und in dieser Lage festgehalten werden, nachdem sie in ihre Arbeitslage geschwenkt wur de.
2. Schwimmsattelbremse nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwei symmetrisch zueinander angeordnete
Öffnungen vorgesehen sind, um deren Längsachse die Fe
der (1) schwenkbar ist.
3. Schwimmsattelbremse nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Feder (1) zwei zueinander symmetri
sche Einhakabschnitte (7, 8) aufweist, die zwischen
an den Bremsträgerarmen (33, 34) angreifenden ersten und
zweiten Endabschnitten (3, 6 bzw. 4, 5) sich im wesentli
chen in radialer Richtung erstreckend abgehen, wobei
die Einhakabschnitte (7, 8, 23) im wesentlichen senkrecht
von diesen abgebogene horizontal verlaufende Hakenenden
(15, 16 bzw. 9, 10) aufweisen, die in die Öffnungen unter
Vorspannung eingreifen.
4. Schwimmsattelbremse nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hakenenden (15, 16, 9, 10) einander zu
gekehrt sind und in Richtung Symmetrieebene der Feder
(1) vorgespannt sind.
5. Schwimmsattelbremse nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel Ansätze (22)
oder vorzugsweise in radialer Richtung verlaufende Ver
tiefungen (20) an den in Umfangsrichtung weisenden
Seitenflächen des äußeren Sattelschenkels (31) sind, in
welche die Einhakabschnitte (7, 8, 23) nach einer
Schwenkbewegung um die Hakenenden (15, 16 bzw. 9, 10)
einrasten bzw. hintergriffen in der Arbeitslage gehal
ten werden.
6. Schwimmsattelbremse nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel Ausnehmungen
(28) sind, welche sich in radialer Richtung in den
äußeren Schenkel (31) des Sattels öffnen und Teile der
vorzugsweise in radialer Richtung vorgespannten Feder
(1) aufnehmen und diese in der Arbeitslage der Feder
halten.
7. Haltefeder für eine Scheibenbremse nach einem der An
sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein
gewölbtes Mittelteil (2) aufweist, welches an seinen
Enden in zwei sich im wesentlichen in der gleichen
Richtung erstreckende Endteile (3, 6 bzw. 4, 5) übergeht,
daß an den Übergangsstellen sich senkrecht erstreckende
Hakenabschnitte (7, 8, 23) abgehen, an deren Enden senk
recht zu diesen stehende und parallel zu dem Mittelteil
verlaufende Hakenenden (15, 16, 9, 10) abgebogen sind.
8. Feder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie
eine Drahtfeder ist und die Endteile (3, 6 bzw. 4, 5)
Drahtschleifen sind, deren Enden in die Hakenabschnitte
(7 bzw. 8) übergehen.
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Owner name: ITT AUTOMOTIVE EUROPE GMBH, 60488 FRANKFURT, DE |
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