DE3101705A1 - Vorrichtung zum vereinzeln flexibler flaechengebilde - Google Patents
Vorrichtung zum vereinzeln flexibler flaechengebildeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vereinzeln gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1o
Ss ist bekannt, zum Vereinzeln das aerodynamische Paradoxon anzuwenden, wie z. B. in der DD-P3 72 208, und den entstehenden
Sog zum Abheben der obersten Lage eines Stapels zu benutzen. Die entstehende Sogwirkung ist jedoch sehr materialabhängig,
außerdem besteht die Gefahr des Anhaftens einer oder mehrerer der folgenden Zuschnitt-Teile, so daß
die notwendige Punktionssicherheit nicht gewährleistet ist. Andere Einrichtungen benutzen Haftstoff-Träger, wie z. B.
DE-OS 1 760 616, wodurch ebenfalls das Anhaften weiterer Zuschnitt-Teile nicht vermieden v/erden kann, abgesehen von
der kurzfristig eintretenden Verschmutzung der Haftflächen, die ständige Erneuerungen notwendig macht.
Weiterhin ist bekannt, mit Nadeln, Haken oder Kratzenbändern besetzte Punktionselcmente zur Vereinzelung einzusetzen.
Bei Verwendung von Kratzenbändern, wie in DD-PS 104 272 und SU-PS 603 626, werden zwei mit jeweils nach außen
weisenden Kratzen bestückte Punktionselemente auf das oberste Zuschnitt-Teil aufgesetzt und dann gespreizt, wodurch die
Materiallage gespannt, erfaßt und abgehoben werden kann.
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Ein analoges Prinzip zeigt die US-PS 2 160 437, in der die beiden Funktionselemente eine rechenartige Ausbildung mit
nach außen abgebogenen Zinken aufweisen. Bin ähnliches Lösungsprinzip beinhalten die DD-PS 116 192,
DE-OS 2 002 750, DS-OS 2 407 941 und DE-OS 2 611 739, bei
denen in die Randzonen des oberen Zuschnitt-Teiles nadelartige Elemente mit einer nach außen gerichteten Drehbewegung
einstechen bzw. das oberste Teil mit einer kreisbogenfdrraigen
!Tadel sur Oberfläche hin wieder durchstechen, wobei ebenfalls ein Spannen des zu vereinzelnden Teiles ersielt
werden soll.
Bei all diesen Lösungen besteht jedoch ebenfalls keine Sicherheit,
daß nicht weitere Teile an dem zu vereinzelnden haften bleiben· Deshalb wird z. B. in DE-OS 2 160 437 sogar
auf ein zusätzlich notwendiges Trennhilfsmittel hingewiesen. Außerdem kann das kreisbogenförmige Durchstechen nur
bei dickerem Material erfolgen, wobei die Gefahr besteht, daß ein weiteres Teil mit angestochen und dadurch mit abgehoben
wird.
Auch ist nach DE-OS 2 839 257 bekannt, mit senkrecht gestellten Nadeln das obere Teil anzustechen und anschließend
abzuheben, wobei jedoch die gleichen sogenannten Nachteile
in der Funktionssicherheit auftreten.
Ha cn DD-PS 123 732 v/erden kreisförmig angeordnete und mit
ihren Spitzen nach außen zeigende Nadeln in das zu vereinzelnde Teil eingestochen und die innerhalb der Nadeln liegende
Materialbahnfläche mit Druck beaufschlagt, wobei die !Tadeln durch das Deformieren dieser Materialzone stärker
in das Zuschnitt-Teil eindringen, wonach der Vereinzelungsvorgang durch Abheben erfolgt. Da hierbei nur eng begrenzt
lokal auf das oberste Teil eingewirkt werden kann, besteht auch hierbei die Gefahr des Anhaftens nachfolgender Teile,
wobei außerdem der komplizierte Aufbau dieser Vereinzelungseinricrrtung
zu berücksichtigen ist.
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Schließlich ist auch bekannt, zu vereinzelnde Zuschnitt-Teile punktförmig an der Oberfläche zu erfassen. So sind
nach DD-P3 108 708 zwei Nadeln auf einer Schubschwinge befestigt und führer, nach Aufsetzen auf der Materialoberfläche zur Bildung einer Materialfalte, die durch nachfolgendes Überkreuzen der Nadeln eingeklemmt wird, wobei die Nadelspitzen eine Koppelkurve beschreiben, die nahezu horizontal ausläuft.
nach DD-P3 108 708 zwei Nadeln auf einer Schubschwinge befestigt und führer, nach Aufsetzen auf der Materialoberfläche zur Bildung einer Materialfalte, die durch nachfolgendes Überkreuzen der Nadeln eingeklemmt wird, wobei die Nadelspitzen eine Koppelkurve beschreiben, die nahezu horizontal ausläuft.
Daß auch hiermit nicht sicher vereinzelt v/erden kann, zeigt der Hinv.'eis auf einen zusätzlich notwendigen Druckluft stoß
aus einer Luftdüse.
Dagegen erfolgt nach DS-OS 2 401 737 das Erfassen mit zwei
Greifbacken, wobei die eine zu einer dreieckigen Spitze ausläuft und die andere einen hierzu bundigen v-för:aigen Ausschnitt
auf v/eist.
Alle diese bekannten technischen Lösungen sind nicht geeignet, eine zuverlässige Vereinzelung von einem Stapel durchzuführen,
insbesondere ohne das zusätzliche Mittel notwendig werden, durch Haftkräfte anhaftende weitere Teile abzulösen«
Diese Maßnahmen bedeuten jedoch einen zusätzlichen
Aufwand und zumeist eine Beeinträchtigung des Stapels oder des abgetrennten Teiles bezüglich Form und Lage»
Aufwand und zumeist eine Beeinträchtigung des Stapels oder des abgetrennten Teiles bezüglich Form und Lage»
Ziel der Erfindung ist es, den Vereinzelungsvorgang mechanisch so durchzuführen, daß mit minimalem technischem Aufwand
und ohne zusätzliche Hilfsmittel das sichere Vereinzeln des jeweils obersten Zuschnitt-Teiles eines Stapels erfolgt,
ohne Form und Lage zu beeinträchtigen, um einen automatischen Ablauf und eine gegebenenfalls automatische Weiterverarbeitung
der vereinzelten Zuschnitt-Teile zu ermöglichen·
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. ίο-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Ziel der Erfindung
dadurch zu erreichen, daß mittels einer geeigneten, technisch einfachen Vorrichtung zur Überwindung der Haftkräfte
eine Relativbewegung des zu vereinzelnden Zuschnitt-Teiles gegenüber dem darunterliegenden Teil über die ganze
Materialfläche erfolgt und das oberste Teil sodann flächenhaft abgehoben wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale, die im
kennzeichnenden Teil der Ansprüche 1 bis 7 angegeben sind, gelöst»
Zur Vereinzelung wird die Vorrichtung durch das Hubelement auf den Stapel, abgesenkt, wobei die Nadeln des unbeweglichen
Nadelträgers das zu vereinzelnde Teil oberflächlich anstechen und ao dieses in seiner Lage fixieren. Durch Betätigung
der Antriebselemente der beweglichen Nadelträger werden diese bewegt und durch die in den Langlöchern erfolgende
Führung abgesenkt und erreichen unter Bildung einer Materialfalte im Scheitelpunkt der konvexen Nutkurve ihre
tiefste Stellung» Bei Weiterführung dieses Bewegungsablaufes
heben sich die Nadeln des beweglichen Nadelträgers wieder- an, wobei sie sich weiter auf die Nadelspitzen des unbeweglichen
Nadelträgers zubewegen und die Faltenbildung verstärken.
Durch Betätigung des Hubelementes sowie des Antriebselementes des geteilten Verbindungselenentes wird die Vereinzelungsvorrichtung
angehoben und durch Auseinanderbewegen der beiden Nadelbarren das abgehobene Teil in Querrichtung gespannt.
Hierdurch wird das zu vereinzelnde Teil sicher ergriffen und flächenhaft abgehoben. Gegebenenfalls noch vorhanden
gewesene Haftkräfte v/erden durch die Querspannung vollständig überwunden.
Durch erneute Betätigung und rückläufige Bewegung der Antriebselemente
der bev/eglichen Nadelträger werden diese in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt und gestatten so ein
flächenhaftes Ablegen des vereinzelten Teiles auf einer sich anschließenden Bearbeitungsstation,
Die Sicherheit des Vereinzelungseffektes beruht darauf,
daß eine sich über das ganze Teil erstreckende Relativbewegung gegenüber dem darunter liegenden Teil hervorgerufen
v/ird. Dies v;ird einerseits dadurch bewirkt, daß bei der Faltenbildung durch die Bewegung der beweglichen !ladelträger
unter Fixierung des Materials durch die !Tadeln des unbeweglichen ITadelträgers ein örtlich abwechselndes Raffen
(innerhalb der Faltenaonen) und Strecken (in den zv/iochenliegenden
Materialabschnitten) in diesen beiden Längsbereichen in jedem Punkt eine Relativbewegung erfolgt. Y/ährend
die bisher bekannten Vereinzelungsvorrichtungen in der Regel nur im Außenbereich der zu vereinzelnden Teile
eingriffen und dadurch über die Gesamtfläche eine Streckung
anstrebten, konnte diese jedoch nicht in den Mittelzonen erreicht v/erden, da die Materialien zumeist unflexibel
sind und in der Mittelzone trotz Straffung keine Relativbewegung zum nächsten Teil des Stapels eintrat. Dadurch
blieben dort bestehende Haftkräfte erhalten, und ein Anhaften des folgenden Teiles blieb in vielen Fällen unvermeidlich,
wodurch der Vereinzelungseffekt nicht für eine automatische Fertigungsstrecke genügende Sicherheit bot*
Durch die zweckmäßige und einfache Konstruktion der erfindungsgemäßen
Vorrichtung können in dichter Folge Nadelpaare der je beiden Nadelträger angeordnet v/erden, wodurch
auch bei Materialien mit sehr geringer Eigendehnung noch eine Relativbewegung erreicht werden kann. In der
Mittelzone noch mögliche Haftkräfte v/erden dann durch das anschließende Straffen des Teiles in Querrichtung aufgehoben»
Bei der Vereinzelung großflächigerer Teile ist es zweckmäßig, zur Verbesserung der Stabilität zwei Verbindungselemente
anzubringen. Außerdem kann auch noch ein weiterer, dritter Nadelbarren angeordnet werden, der sich z. 3. zweck
mäßigerweise unter der Hubvorrichtung befindet und in der Mitte der Verbindungselemente angebracht ist. Dadurch wird
auch in der Mittelzone großflächiger Teile eine Relativ-
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bewegung gesicherte
Bei dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
bleibt die Lage dieses mittleren Nadelbarrens bei der Bewegung der Verbindungselemente unverändert, wobei sich
die beiden seitlichen Nadelbarren von diesem entfernen und damit eine Straffung des Teiles sv/ischen mittlerem und
seitlichem Nadelbarren erfolgt.
Bei sehr kleinen, schmalen Zuschnitt-Teilen i3t es auch möglich, die Vereinselungseinrichtung nur mit einem Nadelbarren
auszurüsten, der sich dann direkt unter dem Hubelement befinden würde.
Me Erfindung soll nachstehend an einem Ausfuhrungsbeispiel
näher erläutert werden. Die dazugehörigen Zeichnungen aeigen die erfindungsgemäße Vorrichtung in
Figo 1 als Vorderansicht in Arbeitsstellung,
Wig, 2 als Seitenansicht einea Nadelbarrens in mittlerer
Arbeitsstellung,
Fig. 3 als Aufsicht in Arbeitsstellung, S1Xg. 4 in einem Ausschnitt der ?ig. 2 mit Darstellung
der Nadelbewegung.
Zur besseren Veranschaulichung ist in Fig. 3 die Darstellung
des Antriebselemente:? nur über dem rechten Nadelbarren
erfolgt.
Ein Hubslement 1 in I^orm sines Pneumatikzylinders mit den
Luftanschlüssen 2a; 2b ist über sine Brücke 3 vertikal mit einem zweigliedrigen, horizontal angeordneten Verbindungselement
4 verbunden. Dieses Verbindungselement 4 besteht je aus den Segmenten 4a und 4b, die mittels eines
Antrie'bsslementea 3 in Form eines Pneumatikzylinders mit
Luftansohlüssen 'Sa, b gegeneinander so verschiebbar sind,
daß das Verbindungselement 4 verlängert (Arbeitsstellung)
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und wieder verkürzt (Ausgangsstellung) werden kann. Die
Verbind'ingselenentteile 4a, 4b sind seitlich ,jeweils fest
mit einem inneren unbeweglicher; !nadelträger 7 eines Nadelbarren
verbunden, der über seine Länge verteilt !Tadeln 8
träge;. An den inneren unbeweglichen Nadelträger η 7 sind je
ein Formteil 9 befestigt, in welchen als Antriebselement je ein Pneumatikzylinder, mit Luftanschlüssen 11a; b,
beweglich gelagert ist, der andererseits über Formteile 12 mit je einem beweglichen äußeren Nadelträger 13 beweglich
in Verbindung steht, die über ihre Länge verteilt Nadeln
aufweisen. Die !Tadeln 8, 14 sind hierbei so an ihren Nadelträgern
7, 13 befestigt, daß sie mit ihren Spitzen aufeinander
zuweisen, wobei in diesem Ausführungsbeispiel die Nadeln 14 vorzugsweise etwas stärker angewinkelt sind als
die Nadeln 8 und beide Nadelarten in diesem Ausführungsbeispiel vorzugsweise in einer gleishex;, senkrecht verlaufenden
Ebene stehsn.
Die äußeren, beweglichen Nadelträger 13 besitzen weiterhin je zwei mit ITutkurven gestaltete Langlocher 15, in die
je ein als Paßschraube ausgestaltetes Führungselement 1o, das seinerseits am inneren Nadelträger 7 befestigt ist,
eingreift. An den inneren, unbeweglichen Nadel trägern 7
sind weiterhin in senkrechter ^bene verlaufende Diatanzteile
17 lösbar befestigt, welche an ihrem anderen 5nde
eine horizontale Druckplatte 18 tragen, welche Schlitze 19 aufweist, in die die Nadeln 8; 14 eingreifen können. Die
lösbare Verbindung der Distanzteile 17 erlaubt eine Höhenverstellung
der Druckplatte 18, um die Vereinzelungsvorrichtung an unterschiedliche Materialstärken oder zu vereinzelnde
Teile durch Veränderung der Arbeitstiefe der Nadeln S; 14 anzunassen.
Bei Punktionsbeginn wird über eine Betätigung des Hubelementes
1 das zweigliedrige Verbindungselement 4 mit den beiden Nadelbarren abgesenict, bis die Druckplatten 18 auf das
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oberste Teil 20 eines Zuschnittstapels aufsetzen, wobei der Hub die Größenordnung Stapelhöhe + Vereinzelungshöhe hat
und. eine vorzugsweise Druck- oder Zeitschaltung des Hubelemsntes
1 die entstehenden Unterschiede im Stapelniveau ausbleicht und. die Druckplatten 18 als Hubbegrenzung wirken.
Hierdurch wird erreicht, daß auch nach mehrmaligem Vereinzeln ein Hachsteilen des Stapeltisches (nicht dargestellt)
entfallen kann und trotzdem für jedes abzuhebende Teil die gleichen Ausgangsbedingungen (z. 3. Auflagedruck)
gegeben sind. Die Nadeln 8 der inneren, festen Nadelträger sind so eingestellt, daß sie hierbei geringfügig durch die
Schlitze 19 eier Druckplatten 18 in das oberste Teil 20 des
Zuschnittstapels 21 einstechen, wodurch sie das Teil an diesen Stellen fixieren.
.Die Nadeln 14 (lea äußeren, beweglichen Nadelträgers 13 sind
dagegen so eingestellt, daß sie in Ausgangsstellung mit der Unterkante der Druckplatte 18 abschließen»
Durch Betätigung der Antriebselemente 10 werden die äußeren Hade!träger 13 entsprechend der Führung der Nutkurve der Langlöcher
15 bewegt, wodurch sich die Nadeln 14 absenken und eine Bewegungaicurve 22 gemäß Fig. 4 beschreiben, die beim
Sirreichen des Scheitelpunktes de3 Langloches ihren Tiefpunkt
erreicht. Hierbei erfassen die Nadeln 14 das oberste Teil 20 durch geringes Eindringen in seine Oberfläche und
bewirken das Bilden ^e einer Falte 23, Bei Weiterbewegung der
äußeren Nadelträger 13 bis zum Ende der Langlöcher 15 werden die Nadeln 14 entsprechend der Bewegungskurve 22 wieder angehoben,
wobei die Faltenbildung verstärkt wird und die Spitzen der Nadeln 8 und 14 ihre größe Annäherung erreichen*
Hierbei wird, das oberste Teil 20 im Bereich der Faltenbildungsn
gerafft und der Materialbereich zwischen den einzel-
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nen Falten 23 gestreckt, wodurch eine icelativb ewe gunn: des
obersten Teiles 20 gegenüber der Oberfläche des restlichen
Zuschnittstapels 21 in diesen bewegten Juaterialbercichen
eintritt.
Nunmehr werden die Antriebselenente 1 und 5 betätigt und damit
die Vorrichtung wieder angehoben, wobei gleichzeitig durch die eintretende Verlängerung des Verbindungselementes
4 die beiden Nadelbarren ihren gegenseitigen Abstand vergrößern, wodurch nunmehr auch eine Straffun.g des Teiles
in Querrichtung stattfindet» Durch diese erneute und quergerichtete
!Relativbewegung werden nun letzte gegebenenfalls
noch bestehende Haftkräfte gegenüber dem Reststapel überwunden und das Teil 20 sicher abgehoben.
Dieses kann jetzt in erforderlicher 7/eise einer Vsrarbeitungsstation
zugeführt v/erden, wo durch erneute Betätigung der Antriebselemente 10 die Nadelträger 13 in ihre
Ausgangsstellung zurückkehren und dabei das Teil 20 wieder freigeben.
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Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1 Hubelement
2a, b Luftanschlüsse
3 Brücke
4 Verbindungselement
4a» b Teile des Verbindungselementes
5 Antriebselement 6a, b Luftanschlüsse
7 unbeweglicher Nadelträger eineo üTadelbarrens
8 Nadeln des unbeweglichen Nadelträgers
9 Formteil
10 Antriobselement
11a, b Luftanschlüsse
12 Formteil
13 bewegliche Nadelträger eines Nadelbarrens
14 Nadeln des bev/eglichen Nadelträgers
15 Langloch
16 Führungselement 1? Distanzteil
18 Druckplatte
19 Schlitz
20 oberstes Teil eines Zuschnittstapels
21 Suschnittstapel
22 Ee^vegungskurve der Nadeln
23 Falte
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, 'Ai:
Leersei ί e
Claims (3)
- Patentansprüche1·\Vorrichtung zum vereinzeln flexibler Flächengebilde mit Nadeln und geschlitzter Druckplatte, die über Distanzteile befestigt ist, gekennzeichnet dadurch, daß unter einem vertikalen Hubelement (1) ein horizontales, aus zwei gegeneinander verschiebbaren und mit einem Antriebselement (5) verbundenen Segmenten (4a; b) bestehendes Verbindungselement (4) angeordnet ist, dessen seitliche Enden fest mit je einem in Querrichtung angeordneten unbewegliche:: Nadelträger (7) verbunden sind, wobei diese über ihre Länge verteilt nach unten v/eisende, leicht angewinkelte Nadeln (8) tragen sowie in größeren Abstand mindestens je zwei Führung sei einen te (16), wobei die fest angeordneten Nadelträger (7) über je ein Antriebselement (10) mit je einem beweglichen nadelträger (13) gelenkig in Verbindung stehen, die ebenfalls über ihre Länge verteilte, nach unten weisende und leicht angewinkelte Nadeln (14) tragen, deren Spitzen mit denen der Nadeln (8) des unbeweglichen Nadelträgers (7) einen spitzen Winkel bilden, wobei die beweglichen nadelträger (13) je mindestens zwei mit konvexen Nutkurven versehene Langlöcher (15) aufweisen, in welche die Führungselemente (16) des unbeweglichen Nadelträgers (7) eingreifen und die unbeweglichen Nadelträger (7) über Distanzteile (17) unter ihnen befindliche Druckplatten (18) tragen j die mit Schlitzen (19) versehen sind, in welche die Nadeln (8) des unbeweglichen Nadelträgers (7) hinein- und geringfügig hindurchragen,
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Nadeln (8) des beweglichen Nadelträgers (13) stärker angewinkelt sind, als die Nadeln (8) des unbeweglichen Nadelträgers (7)·
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Nadeln (8; 14) des beweglichen und des unbeweglichen Nadelträgers in einer gemeinsamen senkrechten Ebene stehen»130064/05114β Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3» gekennzeichnet dadurch, daß unterhalb der Brücke (4) ein weiterer Nadelbarren mit einem Antriebselement (10) angebracht ist.5» Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4» gekennzeichnet dadurch, daß das Verbindungselement (4) mehrgliedrig und über eine Brücke (3) verbunden ist,6, Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5» gekennzeichnet dadurch, daß die Distanzteile (17) lösbar und/oder verschiebbar befestigt sindg7» Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß der Hub des Kubelementes (1) jeweils der Summe von Stapelhöhe plus Vereinzelungshöhe entspricht»130064/0511
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EP0161010A1 (de) * | 1984-03-26 | 1985-11-13 | Patrick Rouleau | Verfahren und Vorrichtung zum Vereinzeln flexibler Flächengebilde, insbesondere Textilwaren und Maschine zum Vereinzeln und zur Führung dieser Flächengebilde |
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