DE3100762C2 - - Google Patents
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- B62D53/06—Semi-trailers
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- B62D53/062—Semi-trailers of flat bed or low loader type or fitted with swan necks having inclinable, lowerable platforms; Lift bed trailers; Straddle trailers
- B62D53/065—Semi-trailers of flat bed or low loader type or fitted with swan necks having inclinable, lowerable platforms; Lift bed trailers; Straddle trailers inclining platforms by detachable or folding swan necks
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Knickdeichsel zum
Kippen eines landwirtschaftlichen Selbstladewagens im
angekuppelten Zustand um wenigstens eine Fahrachse des
Ladewagens, wobei die Knickdeichsel zwei miteinander
durch eine vornehmlich waagerechte, quer zur Fahrzeug
längsachse ausgerichtete Knickachse verbundene Deichsel
abschnitte aufweist, die mit Hilfe wenigstens eines
fernbedienbaren, wenigstens zweiteiligen, an beiden
Deichselabschnitten angreifenden Stellgliedes
gegeneinander abknickbar und in wenigstens zwei Stellungen
festlegbar sind.
Knickdeichseln für Selbstladewagen der obengenannten Art
sind z. B. aus der DE-OS 17 82 102, der AT-PS 2 86 796 und der
FR-PS 12 08 211 bekannt. Derartige Wagen werden im land
wirtschaftlichen Betrieb von einem Schlepper über ein Feld
gezogen und nehmen während der Fahrt das Erntegut,
vornehmlich mit Hilfe einer im Frontbereich angeordneten
Aufnahmeeinrichtung selbsttätig auf. Das Erntegut wird
anschließend im Wagen zum Zielort befördert und dort
abgeladen. Dies kann auf mannigfaltige Weise geschehen.
Bei dem sogenannten Fahrsilo fährt das Gespann über eine
im wesentlichen ebene Silofläche und gibt das Ladegut
während der Fahrt zumeist über den rückwärtigen Bereich
des Ladewagens ab. Das Erntegut fällt auf die Silofläche
und verbleibt dort. Bei weiteren Fahrten wird das Erntegut
vom Gespann wiederum überfahren. Dabei besteht die Schwie
rigkeit, die Aufnahmeeinrichtung des Ladewagens soweit
auszuheben, daß sie beim Befahren des Fahrsilos nicht in
Berührung mit dem bereits ausgebrachten Erntegut gerät. Zu
diesem Zweck besitzen die Ladewagen eine Knickdeichsel.
Mit Hilfe des Stellgliedes wird der Ladewagen so gekippt,
daß die im Frontbereich des Ladewagens vorhandene Aufnah
meeinrichtung in ausreichendem Maße nach oben wegschwenkt.
Sie kann dadurch nicht mehr mit dem Erntegut in Berührung
kommen.
Um die Knickdeichsel wenigstens in den beiden
Endstellungen festlegen zu können, ist bei den
Knickdeichseln bekannter Selbstladewagen eine mechanische
Verriegelung vorhanden, die bei jeder Veränderung des
Knickwinkels von Hand betätigt werden muß. Die Ver
riegelung muß erhebliche Kräfte aufnehmen, da sie
häufigen Lastwechselspielen ausgesetzt ist. Die Verrie
gelung muß durch den Fahrer beim Befahren des Fahrsilos
vor und nach dem Entladen des Wagens betätigt werden. Der
Fahrer ist deshalb zum zweimaligen Absteigen gezwungen.
Dies ist zeitraubend und lästig.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei
einer Knickdeichsel für Selbstladewagen der eingangs
genannten Art eine sichere und dennoch einfach zu
bedienende Verriegelung zu schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Stellglied an einem Deichselabschnitt mit einem Freigang
in Richtung der Wirkungsachse des Stellgliedes befestigt
ist und an diesem Ende mit einem Ausrückhebel für eine
zwischen den beiden Deichselabschnitten wirkend
angeordnete Riegeleinrichtung versehen ist, und daß die
Riegeleinrichtung wenigstens zwei parallel zur Wirkungs
achse des Stellgliedes ausgerichtete, bei Bewegung des
Stellgliedes gegeneinander verfahrbare, stangenförmige
Führungsmittel aufweist, von denen je eines mit einem
Deichselabschnitt in Verbindung steht, wobei zwischen den
stangenförmigen Führungsmitteln ein dieselben form-
und/oder kraftschlüssig festlegender Riegel vorhanden ist.
Die Erfindung ist einfach aufgebaut, arbeitet sicher
und ermöglicht auch die Fernbedienung der Riegelein
richtung. Das Stellglied besteht üblicherweise aus
einem Kolben-Zylindersystem. Es sind jedoch auch
andere Arten von Stellgliedern möglich, z. B. Stell
motoren. Die Bedienung des Stellgliedes kann mit Hilfe
einer zum Fahrersitz des Schleppers geführten Steuer
leitung vom Fahrer vorgenommen werden, ohne daß er
dazu seinen Sitz verlassen müßte. Durch die Koppelung
des Ausrückhebels der Riegeleinrichtung mit dem einen,
mit Freigang versehenen Teil des Stellgliedes wird
auch die Riegeleinrichtung fernbedienbar gemacht. Es
ist keine zusätzliche Steuerleitung notwendig. Beim Be
tätigen des Stellgliedes zum Zwecke des Abknickens der
Knickdeichsel genügt es, das Stellglied zu beaufschla
gen. Dasselbe durchfährt zuerst eine gewisse Strecke,
die durch die Bemessung des Freiganges festgelegt ist.
Dieser Teil der Stellbewegung wird dazu benutzt, um die
Riegeleinrichtung auszurücken, d. h. den Riegel außer
Wirkung zu setzen, anschließend bewirkt die Stell
bewegung des Stellgliedes die Verknickung der Knick
deichsel. Dabei sorgen die beiden stangenförmigen
Führungsmittel für die richtige Zuordnung zueinander
und bieten die Gewähr, daß der Riegel auch bei dem
Verfahren des Stellgliedes immer einsatzfähig ist.
Hierbei ist günstig, wenn das eine, dem mit Freigang
im Deichselabschnitt befestigten Teil des Stellglie
des zugeordnete Führungsmittel den Riegel trägt. Der
Riegel kann vielfältig ausgebildet sein. Er kann aus
einer Klemmplatte bestehen, die durch Federwirkung
in der Riegelstellung gehalten ist. Auch seine Aus
bildung als Zahnklinke ist möglich. In diesem Fall ist
dem jeweils anderen Führungsmittel eine Zahnleiste zu
zuordnen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend
anhand einer Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines an einen Zugwagen
angehängten Selbstladewagens mit einer sche
matisch dargestellten Knickdeichsel,
Fig. 2 die gleiche Seitenansicht wie Fig. 1, jedoch
mit abgeknickter Knickdeichsel,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungs
form einer Knickdeichsel,
Fig. 4 die Draufsicht auf die Knickdeichsel von Fig. 3
und
Fig. 5 eine Seitenansicht auf eine zweite Ausfüh
rungsform.
Fig. 1 zeigt das rückwärtige Ende eines Zugfahrzeuges 1.
An eine nicht gezeigte Anhängerkupplung des Zugfahr
zeuges ist ein Selbstladewagen 2 angehängt. Dersel
be ist an seinem Frontbereich mit einer Aufnahmeein
richtung 3 für Erntegut bestückt. Der Laderaum 4 ist
durch Bordwände bzw. andere geeignete Begrenzungs
elemente umgrenzt. Am Heck des Ladewagens ist eine Aus
trageinrichtung 5 für das Erntegut vorgesehen. Der ge
zeigte Ladewagen besitzt etwa in seiner Mitte eine
mit zwei Rädern versehene Fahrachse 6. Der Ladewagen
ist mit Hilfe einer lediglich schematisch dargestell
ten Knickdeichsel 7 an das Zugfahrzeug angehängt. Die
se besitzt zwei Deichselabschnitte 8 und 9, die mit
einander über eine waagerechte, quer zur Fahrzeuglängs
achse ausgerichtete Knickachse 10 gegeneinander ab
knickbar sind. Der Deichselabschnitt 8 stellt die
Verbindung zum Zugfahrzeug her und ist deshalb an sei
nem freien Ende mit einem Kupplungsauge versehen.
Er verläuft gerade bis zur Knickachse 10. Der Deich
selabschnitt 9 ist, wie der Fig. 3 entnommen werden
kann, als L-förmiger Träger ausgebildet, der am einen
Ende des einen L-Balkens mit der Knickachse 10 ver
bunden ist. Der Träger ist am Rahmen 11 des Ladewagens
befestigt. Das freie Ende des anderen L-Balkens dient
zur Verankerung eines Stellgliedes 12 sowie einer die
sem beigeordneten Riegeleinrichtung 13 .
Bei der Ausführungsform der Fig. 3 und 4 ist das
Stellglied als Hydraulikzylinder-Kolbensystem aufge
baut. Der Zylinder 12 ist an seinem Ende an einer
Stützlasche 35 angelenkt, die am Deichselabschnitt 8
befestigt ist. Eine nicht gezeigte Steuerleitung führt
über die Deichsel zum Fahrerplatz des Zugfahrzeuges.
Der Kolben ist in der üblichen Weise im Zylinder ver
fahrbar gelagert. Seine Kolbenstange 14 ist aus dem
selben herausgeführt und an dem freien Ende des ver
tikal aufragenden Schenkels des Deichselabschnittes 9
angelenkt. Durch den Schenkel ist ein Querbolzen 15 ge
führt und dabei so verankert, daß er auf beiden Seiten
gleich weit herausragt. Die Kolbenstange 14 umgreift
mit einer Gabel 16 den L-Schenkel. Sie ist am Gabel
bereich mit zwei deckungsgleichen Langlöchern 17 für
den Durchtritt des Querbolzens 15 versehen. Die Lang
löcher sind in Richtung der Wirkungsachse W ausgerich
tet. Sie ermöglichen für die Kolbenstange 14 einen
auf das vorhandene Spiel begrenzten Freigang in
Richtung der Wirkungsachse W.
An der Gabel 16 ist mit Hilfe eines Abstandshebels
18 ein Ausrückhebel 19 angelenkt, der parallel zur Wir
kungsachse W des Stellgliedes 12 geführt ist.
Die Riegeleinrichtung 13 besitzt ein erstes Führungsmittel 20
in Form einer zylindrischen Stange, die ebenfalls parallel
zur Wirkungsachse W ausgerichtet ist. Die Stange ist an ihrem
unteren freien Ende über einen Abstandshebel 21 zusammen mit
dem Zylinder 12 an der Stützlasche 35 gelagert. Ein zweites
Führungsmittel 22 ist als Hülse ausgebildet und umgibt die
Stange 20 konzentrisch. Sie ist mit Spiel auf der Stange 20
verfahrbar und an ihrem oberen freien Ende über einen Ab
standshebel 23 am Deichselabschnitt 9 befestigt. Am anderen
freien Ende besitzt sie eine Halterung 24 für eine Klemmplat
te 25. Die Klemmplatte besitzt insgesamt drei Bohrungen 26,
27 und 28. Die Bohrung 26 dient dazu, die Klemmplatte an der
Halterung 24 zu verankern. Durch die Bohrung 25 ragt die Stan
ge 20. Durch die Bohrung 28 ist das freie Ende des Ausrück
hebels 19 geführt. Das Ende ist mit einem Gewinde versehen
und weist dort eine Stellmutter 29 auf. Die Bohrungen 26,
27 und 28 sind jeweils in ihrem Durchmesser etwas größer be
messen, als die durch sie hindurchgeführten Teile. Die Klemm
platte 25 kann sich deshalb mit ihren Bohrungen etwas schräg
stellen gegenüber den Längsachsen der betreffenden Teile.
Dies ist besonders gut aus Fig. 4 ersichtlich. Zwischen der
Halterung 24 und der Klemmplatte 25 ist eine Feder 30, im
vorliegenden Fall ein Tellerfederpaket, auf der Hülse ange
ordnet. Die Federn stützen sich einerseits an der Halterung
24, andererseits an der Klemmplatte 25 ab. Sie drängen
die Klemmplatte in die gezeig
te Schrägstellung. Die Klemmplatte ist am freien Ende der
Halterung 24 durch einen Bolzen 31 gesichert. Die Einstell
schraube 29 ist soweit auf das freie Ende des Ausrückhebels
19 geführt, daß sich die Klemmplatte unter der Wirkung der
Feder 30 bei unbetätigtem Ausrückhebel soweit schrägstellen
kann, daß sie mit ihrer Bohrung 27 auf der Stange 20 verkan
tet. Durch das Verkanten findet die Verriegelung der
beiden Führungsmittel 20 und 22 und damit der beiden Deichsel
abschnitte 8 und 9 statt. Die Verriegelung verhindert das Ab
senken der Deichsel, während das Stellglied das ungewollte
Hochheben derselben ausschließt.
Soll die Knickdeichsel aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung in
diejenige von Fig. 2 überführt werden, d. h. soll der Ladewagen
um die Fahrachse 6 so gekippt werden, daß die Aufnahmeeinrich
tung 3 nach oben gehoben wird, so wird das Stellglied 12 mit
Druckmittel beaufschlagt. Als Folge davon fährt die Kolbenstan
ge 14 aus. Zunächst erfolgt eine Bewegung im Rahmen des durch
das Langloch begrenzten Freiganges. Diese Bewegung betätigt den
Ausrückhebel 19 in Ausfahrrichtung der Kolbenstange. Die Stell
mutter 29 rückt entgegen der Kraft der Feder 30 die Klemmplat
te 25 aus der verkanteten Schrägstellung in die in Fig. 4 ge
strichelt angedeutete freigängige Stellung in der die Klemm
platte im wesentlichen ohne Behinderung gegenüber dem Führungs
mittel 20 bewegt werden kann. Der Freigang in den Langlöchern
17 ist auf dem zur Lösung der Klemmplatte aus ihrer Klemmstel
lung notwendigen Weg abgestimmt. Wenn die Gabel 16 mit dem En
de der Langlöcher an dem Querbolzen 15 anläuft, ist deshalb
sichergestellt, daß die Riegeleinrichtung 13 gelöst ist. Nun
mehr beginnt das Stellglied 12 die beiden Deichselabschnitte
8 und 9 gegeneinander zu verschwenken, d. h. die Deichsel abzu
knicken und den Ladewagen zu kippen. Der Abstand zwischen den
beiden Anlenkstellen des Stützgliedes, d. h. der Stützlasche 35
auf der einen Seite und dem oberen Ende des vertikalen L-Schen
kels des Deichselabschnittes 9 auf der anderen Seite vergrös
sert sich solange, wie das Stellglied 12 mit Druckmittel be
aufschlagt wird. In Fig. 2 ist die Endstellung gezeigt, die
der größten Kippstellung des Ladewagens entspricht.
Soll die Knickdeichsel aus der Stellung von Fig. 2 wiederum in die
von Fig. 1 überführt werden, so genügt es, das Stellglied 12
in die eingefahrene Grundstellung zurückzuführen. Die Riegel
einrichtung 13 verfährt selbsttätig mit. Wird die in Fig. 1
gezeigte Endstellung erreicht, so überfährt die Kolbenstange
noch den Freigang innerhalb der Langlöcher 17, worauf unter
der Wirkung der Feder 30 die Klemmplatte 25 wiederum auf der
Stange 20 verkantet wird und die beiden Führungsmittel 20
und 22 gegeneinander verriegelt. In dieser Stellung ist die
Deichsel gegen die Einwirkung von Kräften, welche diese an
zuheben versuchen durch das Stellglied und gegen entgegenge
setzte Kräfte durch die Klemmstellung des Riegels gesperrt.
In Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung ge
zeigt, die auf dem gleichen Prinzip beruht. Der Aufbau weicht
in einigen Teilen von der eingangs besprochenen Lösung ab.
Gleiche oder entsprechende Teile erhalten zur Vereinfachung
gleiche Bezugsziffern. Es wird nachfolgend nur noch auf den
abweichenden Teil der Konstruktion eingegangen.
Der Führungsteil 20 erstreckt sich im wesentlichen über die
Länge des Zylinders 12 und ist als Zahnleiste ausgebildet.
Diese ist parallel zu der Wirkungsachse W ausgerichtet, eben
so wie das Führungsteil 22, das an seinem freien Ende eine
Haltevorrichtung 32 für eine Sperrklinke 33 trägt. Die Sperr
klinke ist um eine parallel zum Querbolzen 15 ausgerichtete
Klinkenachse 34 verschwenkbar. Sie ist daran so gelagert, daß
die Klinkennase von der Achse 34 in Richtung auf den Quer
bolzen 15 ragt. Die Zähne der Zahnleiste 20 sind so ange
stellt, daß sie der Klinkennase entgegengerichtet sind und
ein Verhaken derselben ermöglichen. Der Ausrückhebel 19 greift
an der Klinke unterhalb der Achse 34 an und vermag bei Über
windung des durch die Gestaltung der Langlöcher 17 bedingten
Freiganges den Riegel 33 aus seinem Eingriff in die Zahn
leiste 20 durch Ausheben zu lösen. Die Bedienung der Knick
deichsel, des Stellgliedes und der Riegeleinrichtung 13 erfolgt
analog zu der eingangs beschriebenen Lösung.
Claims (4)
1. Knickdeichsel zum Kippen eines landwirtschaftlichen
Selbstladewagens im angekuppelten Zustand um wenigstens
eine Fahrachse des Ladewagens, wobei die Knickdeichsel
zwei miteinander durch eine vornehmlich waagerechte, quer
zur Fahrzeuglängsrichtung ausgerichtete Knickachse ver
bundene Deichselabschnitte aufweist, die mit Hilfe wenig
stens eines fernbedienbaren, wenigstens zweiteiligen, an
beiden Deichselabschnitten angreifenden Stellgliedes
gegeneinander abknickbar und in wenigstens zwei Stellungen
festlegbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Stellglied (12) an einem Deichselabschnitt (9) mit
einem Freigang in Richtung der Wirkungsachse (W) des Stell
gliedes (12) befestigt ist und an diesem Ende mit einem
Ausrückhebel (19) für eine zwischen den beiden Deichsel
abschnitten (8, 9) wirkend angeordnete Riegeleinrichtung
(13) versehen ist, und daß die Riegeleinrichtung (13)
wenigstens zwei, parallel zur Wirkungsachse (W) des
Stellgliedes (12) ausgerichtete, bei Bewegung des Stell
gliedes (12) gegeneinander verfahrbare, stangenförmige
Führungsmittel (20, 22) aufweist, von denen je eines
mit einem Deichselabschnitt (8, 9) in Verbindung steht,
wobei zwischen den stangenförmigen Führungsmitteln (20, 22)
ein dieselben form- und/oder kraftschlüssig festlegender
Riegel (25, 33) vorhanden ist.
2. Knickdeichsel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das eine, dem mit Freigang im Deichselabschnitt (9)
befestigten Teil (14) des Stellgliedes (12) zugeordnete
Führungsmittel (22) den Riegel (25, 33) trägt.
3. Knickdeichsel nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegel aus einer Klemmplatte (25) besteht, die
durch Federwirkung (30) in der Riegelstellung gehalten
ist.
4. Knickdeichsel nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel als Zahnklinke (33)
ausgebildet ist, dem am anderen Führungsmittel (20)
eine Zahnleiste zugeordnet ist.
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- 1981-01-13 DE DE8100552U patent/DE8100552U1/de not_active Expired
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