DE307331C - - Google Patents

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DE307331C
DE307331C DENDAT307331D DE307331DA DE307331C DE 307331 C DE307331 C DE 307331C DE NDAT307331 D DENDAT307331 D DE NDAT307331D DE 307331D A DE307331D A DE 307331DA DE 307331 C DE307331 C DE 307331C
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rollers
friction rollers
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friction
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/26Pin feeds
    • B41J11/34Guides coacting with pin feeds

Landscapes

  • Handling Of Sheets (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 307331 KLASSE \5g. GRUPPE
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Schreibmaschinen, bei welchen außer einem Original mehrere Kopien hergestellt werden sollen. Die Einrichtung, die an derartigen Maschinen angebracht werden soll, dient zum Ausrichten und zum Zuführen dieser Schreibblätter. Der Vorteil derartiger Einrichtungen zeigt sich insbesondere dann, wenn die Blätter verschiedene Länge besitzen. Schreibmaschinen
ίο mit derartigen Einrichtungen sind an sich bekannt. Man bediente sich endloser Bänder zum Zuführen der Papiere, bei welchen Ausrichtestifte vorhanden sind, die in Randlochungen der Papierblätter eingreifen und bei Vorschub der endlosen Bänder die Papiere mitnehmen. Diese endlosen Bänder umgaben entweder Scheiben, welche auf der Welle der Schreibwalze sitzen, oder sie umgaben die Enden der Schreibwalze selbst, wobei dafür
ao Sorge getragen war, daß die Bänder nicht über die Oberfläche der Papierwalze vorragten und glatt auf die Schreibwalze aufliefen. Hierbei hatten die Stifte die Aufgabe, die Papierblätter an den Durchlochungen mitzunehmen, wodurch leicht Beschädigungen eintreten.
Nach der Erfindung kommen gleichfalls Ausrichtevorrichtungen in Anwendung, die auch durch Stifte gebildet sein können, welche in Randdurchlochungen der Papierblätter eingreifen. Die Stifte sitzen aber nicht an endlosen Bändern, sondern an einem gemeinsamen Stab, welcher nach erfolgter Ausrichtung der Papier blätter abwärts bewegt wird, um die Stifte zurückzuziehen. Nach Freigabe der ausgerichteten Blätter werden diese von einer besonderen Vorschubvorrichtung erfaßt, welche lediglich durch Reibwirkung die Blätter der Schreibwalze zuführt. Diese Vorschubvorrichtung kann getrennt von der Schreibwalze; gelagert sein. An ihr können gleichfalls endlöse Bänder in Anwendung kommen, und gegenüber diesen Bändern sind abhebbare Reibrqllen vorgesehen, welche die ausgerichteten, 'auf den endlosen Bändern liegenden Päpierblätter erfassen. Die Reibrollen sind gegenüber den Tragrollen der Bänder angeordnet, so daß sie bei Ausübung eines entsprechenden Druckes gegen letztere die Schreib- bzyi· Papierblätter mit Sicherheit mitnehmen können, wobei der Antrieb in der Weise erfolgen kann, daß zwisehen der unteren Tragrolle der endlösen Bänder und der Schreibwalze ein'Getriebe, beispielsweise ein Kettengetriebe, eingeschaltet ist.
Um auch; recht kurze Schreibpapiere mit Sicherheit zuführen zu können, könnenzwischen den Tragrollen der endlosen ^Bänder noch Zwischenrollen angeordnet, werden, gegenüber welchen gleichfalls Reibrollen zur Einwirkung gebracht werden. ■■'■ l· ■
Die Reibrollen werden einzeln in besonderen Rahmen gelagert, die an Armen;:einer schwingbaren Welle drehbar befestigt!] sind. ; Zweckmäßig kommen an beiden Seiten der Maschine derartige schwingbare Wellen in Anwendung, welche gewünschtenfalls durch;Getriebe miteinander verbunden sind, so daß sie zusammen ausschwingen können, um gleichzeitig sämtliche Reibrollen abheben und wieder auflegen zu können. Die; genannten schwingbaren Wellen oder auch nur eine dieser Wellen können'. mit- der Ausrichtevorrichtung derart in Verbindung stehen, daß beim Niederlegen der
Reibrollen gleichzeitig die Ausrichtevorrichtung ausgelöst, wird und zwar in der Weise,. daß sie, falls die Vorrichtung, wie oben besprochen, aus,Stiften besteht, durch Äbwärtsschwingung zurückgezogen wird. Diese Ausrichte vorrichtung kann zweckmäßig mit einer Gegenkraft in Verbindung stehen in der Weise, daß beim Abheben der Reibrollen von den Schreibblättern die Ausrichtevorrichtung selbsttätig wieder in Arbeitsstellung gelangt.
Bei der neuen Einrichtung können die Schreibblätter ungefähr in derselben Lage in die Maschine eingelegt werden, wie es bei einer gewöhnlichen Schreibmaschine der Fall ist, d. h. also, daß die Führungskanten der Schreibblätter der Schreibwalze von hinten, dargeboten werden und das Schreibblatt umgekehrt zu halten ist, die vordere Kante zunächst unten liegt und die Rückseite des Blattes dem Schreiber zugekehrt erscheint. Bei den bisher bekannten Ausrichte- und Zuführungsvorrichtungen war die Einführungsweise der Papierblätter eine wesentlich andere und für den mit der betreffenden Einrichtung Ungeübten eine unbequemere. Für den nur mit den gewöhnlichen Schreibmaschinen Vertrauten bedarf es keiner besonderen Einübung zur Benutzung der neuen Einrichtung.
Zweckmäßig werden die Schreibblätter zu
beiden Seiten an den Durchlochungen mit Zahlen versehen,. und zwar erscheinen diese Zahlen an der hinteren Seite in ihrer natür- * liehen Lage, wenn das Blatt auf die Ausrichtestifte aufgelegt ist. Jede Zahl steht mit Bezug auf die entsprechende Zahl der Vorderseite umgekehrt derart, daß der Schreiber sowohl bei den , beschriebenen, vorn an der Schreibwalze aufwärts sich bewegenden Blättern, als auch an den noch nicht beschriebenen, hinter der Walze sich abwärts bewegenden Blättern die Zahlen bequem in ihrer natürlichen Lage lesen kann.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt.
Fig. ι zeigt in schaubildlicher Darstellung die Einrichtung an ,dem Wagen einer Schreibmaschine mit vorderem Typenanschlag angebracht. Fig. 2 zeigt eine Endansicht der Einrichtung in einer Stellung, in welcher die Reib- oder Zuführrollen abgehoben und die Ausrichtestifte auf der linken Seite des Zuführbandes vorragen. Fig. 3 zeigt eine ähnliche Ansicht, jedoch mit zurückgezogenen Stiften. Fig. 4 zeigt eine Zwischenstellung beim Übergarig aus der Stellung Fig. 3 in die Stellung Fig. 2. Fig. 5 zeigt schematisch die vordere Ansicht der Einrichtung in einer zweckmäßigen Ausführungsform, bei welcher auf beiden Seiten Führungsrollen und Aüsrichtestifte vorhanden, sind. Fig. 6 zeigt ein nach der Erfindung ausgestattetes Schreibblatt mit Numerierung der Durchlochungen auf beiden Seiten. Fig. 7 zeigt eine Endansicht der gesamten Einrichtung mit zurückgezogenen Ausrichtestiften und den besonderen Zuführrollen in Arbeitsstellung. Fig. 8 zeigt in schaubildlicher Darstellung einen Satz Ausrichtestifte. Fig. 9 ist die schaubildliche Darstellung zweier übereinanderliegender Schreibblätter, und Fig. 10 zeigt eine ähnliche Ansicht wie Fig. 5 unter Fortfall eines Satzes Ausrichtestifte, während die besonderen Zuführrollen auf beiden Seiten abgehoben dargestellt sind.
Die Schreibmaschine besitzt Typen 1, welche vorn gegen die Schreibwalze 2 schlagen (Fig. 7), die mit. ihren Zapfen 3 in den Endwangen 4 und 5 des Schreibwalzenrahmens gelagert ist. Mit diesen Wangen ist die Papierstütze 6 verbunden, und zum Drehen der Walze können Handräder 7 benutzt werden. Der Schreibwalzenrahmen ist wie gewöhnlich auf einem Wagen angeordnet, von welchem ein Teil 8 zur Darstellung gebracht ist (Fig. 1). Durch den üblichen Zeilenschalthebel 9 wird der Schieber 10 mit der Schaltklinke 11 bewegt, um das Zeilenschaltrad 12, das auf der Schreibwalzenachse sitzt, zu drehen.
Die Papierblätter 13, 14, 15 werden auf ein als Verlängerung der Papierstütze 6 dienendes endloses Band 16 gelegt, welches über Walzen 17 und 18 läuft, die mit ihren Zapfen in Seitenrahmen 19 und 20 gelagert sind. Diese Rahmen erstrecken sich von den Wangen der Papierstütze 6 nach hinten aufwärts und sind durch die ■ Stangen 21 und 22 miteinander verbunden. Die Verbindung der Rahmen 19, 20 mit der Papierstütze 6 wird durch nach unten reichende Arme 23 gebildet, welche auf ,der wie üblich an dem Schreibwalzenrahmen vor- ■ handenen Querstange 24 ruhen, die hinter dem oberen Teil der Papierstütze liegt. Die Arme 23 erstrecken sich mit ihren unteren Enden über die Stange 24 und stützen sich gegen die < Hinterfläche der Papierstütze 6, wobei Ansätze 25 der Arme von oben gegen den Stab 24 ruhen und dadurch die Seitenrahmen ihre Stütze erhalten.
An den äußeren Rändern der Papierblätter sind Durchlochungen 26 in gleichmäßigem Abstande voneinander vorgesehen, durch welche die Blätter in der gewünschten Lage auf Ausrichtestiften 27 gehalten werden, die in Reihen neben einer oder beiden Seiten des endlosen Bandes 16 angeordnet sind. Diese Stifte stehen auf einem Stab 28, welcher von dem Rahmen 19 (Fig. 1) bzw. dem Rahmen 20 (Fig. 5) getragen wird.
Die Löcher 26 sind, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, auf der Rückseite der Blätter numeriert, und zwar so, daß der Schreiber die Zahlen leicht lesen kann, wenn die Blätter in der Lage gehalten werden, wie sie der Schreib-
walze dargeboten werden, d. h. also, wenn die Führungskante unten liegt und dem Schreiber die Rückseite sichtbar ist. Die Zahlen stehen somit, wenn das. Blatt mit der oberen oder Führungskante nach oben gehalten wird, auf der Rückseite auf dem Kopf. Sie entsprechen
. jedoch denjenigen Zahlen, welche bei 29 (Fig. 1) an der vorderen Fläche gesehen werden, so daß der Schreiber bei Beachtung der Zahlen auf der Rückseite jede gewünschte Lage der Blätter bewirken kann, z. B. so, daß ihre oberen Ränder stufenartig einander folgen.
Die Tragstange 28 , der Stifte ist durch Arme 34 mit der schwingenden Welle 35 verbunden (Fig. 8). An, dem hinteren Ende ist
. die Welle 35 mit einem Arm 36 versehen, der von einem Stift 37 an einem Arm 38 erfaßt werden kann, welcher lotrecht an der schwingbaren Welle 39 sitzt. Auf dieser Welle befindet sich ein Griff 30, und auf der gegenüberliegenden Seite ist evine ähnliche Welle 44 mit einem Griff 31 vorhanden (Fig. 1). Nach Zwischenlegen der erforderlichen Kohleblätter legt der Schreiber die vorstehenden Griffe 30 und 31 um, wodurch Rollen 32 und 33 auf die Blätter zu liegen kommen, und gleichzeitig mit Umlegen des Griffes 30 nach rechts werden die Stifte 27 aus den Durchlochungen herausgezogen.
Jede Druckrolle 32 bzw. 33 wird von einem Rahmen 40 getragen, der durch Zapfen 41 drehbar zwischen zwei einander gegenüberliegenden Armen 42 gelagert ist, die auf der Nabe 43 befestigt sind. Letztere hat eine begrenzte Drehbarkeit auf der schwingbaren Welle 39 bzw. 44.
Um zu bewirken, daß jede Rolle 32 unabhängig von den anderen Rollen einen Druck auf das Papier ausübt, ist für jede eine besondere Feder 45 vorgesehen, die mit einem Ende an einem Bund 46 der Welle 39 bzw. 44 befestigt ist und mit dem anderen Ende gegen einen Arm 42 drückt. Die Bewegung der \ Arme 42 wird durch einen Stift 47 begrenzt, welcher von der Welle 39 bzw. 44 durch einen Schlitz 48 der Nabe 43 hindurchragt. Die Welle 39 wird in ihrer Arbeitsstellung durch einen Federschnepper 49 gehalten, welcher in eine Nut 50 der Nabe des Armes 38 eingreift.
Es ist hier hervorzuheben, daß die Einrichtung auf der rechten Seite des Gestelles genau derjenigen auf der linken Seite entspricht, so daß die Beschreibung für die Einrichtungen auf beide'n Seiten gilt, wenn auch bisweilen die Ausrichtestifte zusammen mit der Stange 28 und der Welle 35 fortgelassen werden können. Die Welle 35 wird von einer Schraubenfeder 51 umgeben, welche so eingerichtet ist, daß sie die Stifte 27 für gewöhnlich in ihrer
Arbeitsstellung hält, und auch in diese' Lage zurückführt, wenn der Schreiber, den Griff 30 nach links dreht, um die Rollen 32 abzuheben.
Es ist ferner zu beachten, daß die oberen und unteren Rollen 32 genau gegenüber den oberen und unteren Walzen 17 und 18 liegen (Fig. 7), über welche das endlose Band 16 läuft. Zwischen den Bahnen des endlosen Bandes ist gegenüber der mittleren Rolle 32 eine Zwischenwalze 52 angebracht, um den Vorschub der Papierblätter zu fördern.
Bei der in Fig. 5 gezeigten Stellung können die Papierblätter in Richtung nach der Schreibwalze , vorwärts geschoben werden, die Ausrichtestifte sind an beiden Seiten zurückgezogen, und alle Zuführrollen 32 und 133 erfassen - die Papierblätter und drücken sie gegen das endlose Band 16. Der Schreiber erfaßt nunmehr den Griff 7 und dreht die Schreibwalze in üblicher Weise, wobei eine Kette 53 (Fig. 1), welche, ein Kettenrad 54 auf dem entsprechenden Schreibwalzenzapfen 3 und ein Kettenrad 55 auf der Drehachse der Zuführwalze 18 umgibt, eine Vorschubbewegung des endlosen Bandes 16 bewirkt und zwar mit derselben Geschwindigkeit wie die Umfangsgeschwindigkeit der Schreibwalze. Die Papierblätter werden somit unter gleichzeitiger Einwirkung der Rollen 32 und 33 vorgeschoben, bis sie von der Schreibwalze selbst in richtiger Weise erfaßt und wie üblich von dieser mitgenommen1 werden, wobei auch die üblichen vorderen und hinteren Andrückrollen 56 und 57 unten an der Schreibwalze (Fig. 7) in Tätigkeit treten können. Sobald die letztgenannten Rollen 56 und 57 die Papierblätter erfaßt haben,'ist es nicht mehr nötig, sich auf die Rollen 32 und 33 zu verlassen. Die Papierblätter werden vielmehr durch einfaches Drehen des Handrades 7 vorwärts bewegt, zunächst . bis sie zur- Aufnahme der ersten Schreibzeile richtig liegen. Hierauf erfolgt der Vorschub Zeile für Zeile in üblicher Weise.
Falls gewünscht, kann der Schreiber auch die Drehbewegung der Schreibwalze Umkehren, um die Arbeitsblätter in die Lage zurückzuführen, in jwelcher sie von den Stiften 27 wieder aufgenommen werden können. Zu diesem Zweck werden die Rollen 32 und 33 genügend hochgehoben, um das Einführen der Papierblätter zwischen sie und das endlose Band 16 zu gestatten, ohne jedoch von Stiften 27 behindert zu werden, also ehe diese durch die Seitenrahmen 19 und 20 wieder durchragen. Sobald die Blätter weit genug zurückgezogen sind, können die Rollen 32 und 33 vollkommen abgehoben und die Stifte 27 vorgeschoben werden; die Blätter können dann wieder auf die Stifte niedergedrückt werden, Gewünschtenfalls können ein oder mehrere Blätter herausgehoben und durch andere Blätter ersetzt werden,: in Vorbereitung
zu einem erneuten Vorschub der wieder eingelegten Blätter. Das Zurückziehen der beschriebenen Blätter in der besprochenen Weise ist jedoch nicht in allen Fällen nötig. Die Bewegung der Rahmen 40 um die Zapfen 41 wird durch Stifte 60 an den Rahmen begrenzt, welche durch öffnungen 61 in den Armen 42 durchragen.
Durch' eine sehr einfache Einrichtung ist also der Schreiber in den Stand gesetzt, die Papierblätter in irgendeiner gewünschten gegenseitigen Lage einzulegen und diese gegenseitige Lage beizubehalten, wenn die Papierblätter vorgeschoben und von unten um die Schreibwalze in üblicher Weise herumbewegt werden zur Aufnahme der Schreibarbeit.
Um die Wellen 39 und 44 so zu verbinden, daß sie gemeinsam arbeiten, kann quer zu diesen, wie Fig. 1 zeigtj eine Welle 62 angeordnet sein, welche durch Kegelräder 63 und 64 mit Segmenten 65 und 66 auf den Wellen 39 und 44 in Eingriff stehen.

Claims (8)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Einrichtung an Schreibmaschinen zum Ausrichten und Zuführen mehrerer Schreibblätter, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtevorrichtung (27) auslösbar ist und nach Freigabe der ausgerichteten Blätter diese von besonderen Vorschubvorrichtungen (1.6, 32 bzw. 53) erfaßt und der Schreibwalze durch Reiburigswirkung zugeführt werden.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubvorrichtung aus einem endlosen Bande (16) und gegen die Tragrollen (17, 18) dieses Bandes sich legenden abhebbaren Reibrollen (32 bzw. 33) besteht, von welchen erstere zweckmäßig von der Schreibwalze (2) aus angetrieben werden.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibrollen (32, 33) in Einzelrahmen (40) gelagert sind, die an Armen (42) einer schwingbaren Welle (39 bzw. 44) drehbar befestigt sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragorgane (39 und 44) der auf beiden Seiten der Maschine vorgesehenen Reibrollen (32 und 33) durch ein Getriebe (65, 63, 62, 64, 66) derart miteinander . verbunden sind, daß - die Reibrollen beider Seiten gleichzeitig von den Bandrollen (17, 18) abgehoben bzw. auf diese aufgelegt werden können.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragorgan (39) der Reibrollen (32) durch einen Mitnehmer (37) derart mit der Ausrichtevorrichtung (27) in Verbindung steht, daß durch Auflegen der Reibrollen (32) die Ausrichtevorrichtung (27) durch Schwingbewegung zurückgezogen wird, wobei die Ausrichtevorrichtung derart unter Federwirkung steht, daß sie beim Abheben der Reibrollen (32) selbsttätig wieder in Arbeitsstellung gelangt.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtevorrichtung aus einer Anzahl von in Lochreihen der Papierblätter eingreifenden Stiften (27) -besteht, die an einer gemeinsamen, mit einer schwingenden Welle (35) verbundenen Stange (28) sitzen.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die federbelastete schwingbare Welle (35) einen Arm (36) besitzt, gegen welchen der Mitnehmerstift (37) der die Reibrollen (32) tragenden schwingbaren Welle (39) sich zu legen vermag.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Band (16) noch durch Zwischenrollen (52) gestützt wird, gegen welche gleichfalls obere Reibrollen (32 bzw. 33) zur Einwirkung kommen können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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