DE226335C - - Google Patents

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DE226335C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L15/00Letterpress printing apparatus specially adapted for office or other commercial purposes
    • B41L15/02Letterpress printing apparatus specially adapted for office or other commercial purposes with flat printing surfaces, e.g. with flat type-beds, surfaces made of thin sheet material or moulded from plastics or rubber

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  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
~ JKl 226335 -KLASSE 15 d. GRUPPE
A. B. DICK COMPANY in CHICAGO.
Die Erfindung betrifft eine Farbbanddruckmaschine und zeichnet sich dadurch aus, daß die Druckform derart angeordnet ist, daß die Zeilen zur Achse der Druckwalze geneigt liegen. Bei einer solchen Maschine wirkt die Walze, während sie sich über die Druckform bewegt/ nur auf eine kleine Anzahl von Typen einer Zeile gleichzeitig ein. Infolgedessen braucht die Walze nicht so stark auf die Druckform gedrückt zu werden, als wenn die Teile, wie bisher üblich, so angeordnet sind, daß die Walze gleichzeitig die ganze. Zeilenlänge überfährt. Zweckmäßig wird dabei dasjenige Ende der Druckwalze abgestützt, welches beim Drucken einer kurzen Zeile über den von dieser nicht mehr beanspruchten Teil der Form rollt. Bei der auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsform geschieht diese Abstützung des freien Walzenendes durch eine mit der Druckform verriegelte Stange, die an ihrem der kurzen Zeile abgewandten Ende, d. h. dem von der Zeile nicht abgestützten Teil der Druckwalze, einen hervortretenden Ansatz besitzt.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: .
Fig. ι einen Grundriß der Maschine, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 einen Längsschnitt,
Fig. 3 eine Seitenansicht,
Fig. 4 eine Stirnansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 5 einen Querschnitt,
Fig. 6 bis 9 Einzelheiten.
Das Maschinengestell besteht aus einer Bodenplatte A und zwei Seitenteilen B, B1. Die Druckform E liegt mit ihrem Rahmen e auf einem Bett D. Die Druckwalze I wird in der einen Richtung über die Druckform und unter dem Bett wieder in die Anfangsstellung zurückgeführt. Sie sitzt an einer endlosen Kette h2, die über die zu beiden Enden der Maschine auf Wellen H befestigten Kettenräder h läuft. Der Antrieb erfolgt durch eine Kurbel A6 unter Vermittlung von Zwischenrädern A5, A4 (Fig. 3). Das Farbband L von der Breite der Druckform läuft über die Spulen /, die an den Enden des Bettes D in Lagern sich drehen. Die ' Walze I wird durch an den Enden der Walzenachse vorgesehene Scheiben i' (Fig. 1), welche zwischen Leisten i% kufen (Fig. 2), in wagerechter Richtung geführt.
Die Druckform E ist auf dem Bett D so gelagert, daß ihre Zeilen zu der Achse der Druckwalze / (Fig. 1) geneigt liegen. Die Folge hiervon ist, daß die Walze nur auf eine kleine Zahl von Typen einiger weniger Zeilen gleichzeitig einwirkt. Es ist aus diesem Grunde nur ein geringer Walzen druck auf die Druckform nötig, um gute Wirkungen zu ergeben; außerdem werden gleichmäßigere Abdrücke erhalten, besonders von kürzeren Druckzeilen. Die Druckform kann in ihrer Lage durch die aus dem Bett D vorstehenden Zapfen e1 (Fig. 1) gesichert werden. Um die Walze I am Kippen zu hindern, wenn das eine Ende in Berührung mit ■· einer kurzen Zeile kommt, wird eine Stange f in dem Schließrahmen mit der Druckform verriegelt. Dieselbe besitzt an ihrem der kurzen Zeile abgewandten Ende einen vorstehenden Teil F, der sich über den Schließrahmen nach oben hin weit genug erstreckt, um die Walze I genügend abzustützen.
Die Änderung des Druckes bzw. der Druckstärke geschieht durch die auf den Achsen C, C1 angeordneten Exzenter c, auf welchen das Druckbett aufruht und welche durch einen Kurbelarm d, Kurbeln d1 und Stange d2 (Fig. 3) gedreht werden können. Neben dem Arm d befindet sich ein bogenförmiger Teil d:) mit Löchern zur Aufnahme eines Zapfens ds. Wenn die Kurbel d so weit gedreht wird, daß das Bett gesenkt und das Drucken verhindert wird, so kann es nachher wieder genau in die frühere Stellung zurückbewegt werden. Zur Einstellung des Bettes dienen Schrauben c2 (Fig. 6), die auf den Exzentern c aufruhen und durch Schrauben c, gesichert werden.
Zur Einstellung des Papierbogens auf der Druckform dient eine Führung G (Fig. 1 und 9), welche durch Schrauben g1 eingestellt werden kann. Sie ist an den Enden umgebogen, so daß sie eine Seiten- und eine Endkante des Bogens berühren kann, und wird durch eine Feder g3 ständig nach oben und beim Drucken durch die Walze / nach abwärts gedrückt. Zur Entfernung der gedruckten Bogen dient ein Haken j (Fig. 2 und 6), der auf einer Stange / zwischen, den Ketten Ä2 sitzt. Der Haken erfaßt nach Freigabe eines Bogens durch die Walze / dessen Kante und schiebt diesen vor sich her in einen Sammelbehälter P. An der Stange / sitzen Glieder j3 (Fig. 6), die auf dem unteren Flansch i2 gleiten, so daß die Stange / wagerecht über die Druckform bewegt wird. Die Stange kann eine von der Feder k beeinflußte, begrenzte Drehbewegung ausführen; gerade wenn der Haken 7 die Kante eines Bogens (Fig. 6) berührt, stößt ein auf ihr sitzender Arm K an ein Kurvenstück k2 des Seitenständers B, so daß die Stange / und der Haken j gedreht und das Papier über die Ebene der Typen angehoben wird. Das Kurvenstück k2 kann durch Schrauben k3 eingestellt werden.
Die Schaltung des Farbbandes erfolgt durch den auf der Kette h2 sitzenden Zapfen le, der auf einen federnden Arm /5 der Spulenwelle einwirkt. (Fig. 7 und 8). Der Arm /B ist mit der Spule / durch eine Zahnkupplung P verbunden und wird nach Durchgang des Zapfens Z6 durch eine Feder in seine Anfangslage zurückbewegt, deren freies Ende über einen im Maschinengestell sitzenden Zapfen m1 gelegt ist. Die Anpressung der beiden Kupplungshälften erfolgt durch eine Feder ll. Bei jedem Arbeitsgang der Maschine wird infolgedessen das Farbband L vorwärts geschaltet und ein unbenutzter Teil desselben für den nächsten Druck freigegeben.

Claims (3)

Patent-An Sprüche:
1. Farbbanddruckmaschine, insbesondere zur Herstellung schreibmaschinenähnlicher Drucke, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckform so angeordnet ist, daß die Zeilen zur Achse der Druckwalze geneigt liegen.
2. Farbbanddruckmaschine nach An-Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dasjenige Ende der Druckwalze (I) abgestützt wird, welches beim Abdruck einer kurzen Zeile über den von der kurzen Zeile nicht mehr beanspruchten Teil der Form rollt. .
3. Farbbanddruckmaschine nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet,' daß zur Abstützung des Endes der Walzenachse eine mit der Druckform verriegelte Stange (f) dient, die einen hervortretenden Ansatz (F) an dem Ende besitzt, welches unter dem von der kurzen Zeile nicht gestützten Ende der Druckwalze liegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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