DE306982C - - Google Patents

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DE306982C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B77/00Component parts, details or accessories, not otherwise provided for
    • F02B77/11Thermal or acoustic insulation
    • F02B77/13Acoustic insulation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/02Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems
    • F16F15/04Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems using elastic means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 306982 KLASSE 47a. GRUPPE M
Maschinenteile erzeugten Geräuschen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Dezember 1915 ab.
Mat hat schon, um die Fortpflanzung der von Maschinen erzeugten Materialschwingungen zu vermeiden, die Maschinen mit ihrem Fundament bzw. Träger unter Einschaltung von geräuschdämpfenden Körpern verbunden. Hierdurch allein läßt sich aber eine wirksame Geräuschverhinderung nicht. erreichen, weil die von der Maschine ausgehenden Schallschwingungen durch die Luft
ίο fortgeleitet werden. Um diese Schallschwingung abzufangen, hat man auch schon mechanische Einrichtungen, welche Geräusche erzeugen, mit einem schalldämpfenden Kasten umgeben. Bei den bisher bekannten Einrichtungen dieser . Art, wie sie z. B. für Schreibmaschinen verwendet werden, ruht die Schreibmaschine, gegebenenfalls unter Einfügung einer Zwischenlage aus Gummi oder anderem geräuschdämpfenden Stoff, auf dem Boden des zur Schalldämpfung vorgesehenen Kastens. . Durch eine solche Anordnung kann eine wirksame Geräuschdämpfung aber nicht erreicht werden, weil der Kasten, welcher die geräuscherzeugende Maschine trägt, durch die Erschütterungen der Maschine selbst in Schwingungen versetzt wird und dann die Schallschwingungen des Kastens sich durch die umgebende Luft fortpflanzen.
Gemäß der Erfindung soll eine wirksame Verhinderung der Fortpflanzung von durch Maschinen bzw. Maschinenteile erzeugten Geräuschen dadurch erreicht werden, daß einerseits'zwischen den Geräuscherzeuger und sein Fundament in der üblichen Weise geräuschdämpfende Körper eingeschaltet sind und anderseits das den Geräuscherzeuger umgebende schalldämpfende Gehäuse derart angeordnet ist, daß zwischen ihm und dem Geräuscherzeuger keinerlei eine Abstützung beider Teile gegeneinander bewirkende Verbindung besteht, sondern das Gehäuse unabhängig vom Geräuscherzeuger durch das Fundament getragen wird. Bei einer solchen Anordnung werden die Erschütterungen des Geräuscherzeugers nicht auf das diesen um- 45* gebende schalldämpfende Gehäuse übertragen, und die Schallschwingungen des Geräuscherzeugers werden durch das schalldämpfende Gehäuse abgefangen.
Die Erfindung ist in Fig. 1 der Zeichnung in Vorderansicht und in Fig. 2 , in Seitenansicht beispielsweise und schematisch für eine ortsfeste Maschine mit Kurbelgetriebe . dargestellt, und zwar bezeichnet' 1 die mit geschlossenem Kurbelgehäuse versehene Maschine. 2 ist der Träger der Maschine, auf welchen die Maschine r unter Einschaltung nachgiebiger und schalldämpfender Körper derart aufgesetzt ist, daß an keiner Stelle eine starre, d. h. metallische Verbindung zwischen der Maschine 1 und dem Träger 2 besteht. 3 bezeichnet diese schallundurchlässige Zwischenlage. 4 ist ein äußeres Gehäuse, welches in keiner Verbindung mit der. Maschine 1 steht und seinerseits fest mit dem Träger 2 verbunden ist. Es können auch zwischen das äußere .Gehäuse 4 und den Träger 2 schallundurchlässige Körper eingeschaltet sein. , ■ !
Die Öffnungen des Gehäuses 4, durch welche die die Maschine 1 mit dem Fundament verbindenden Arme hindurchgreifen, können auch, um Zwischenräume zu vermeiden, mit einem nachgiebigen Material, z. B. Gummi, ausgekleidet sein, es darf hierdurch aber nicht eine Verbindung zwischen . der Maschine und dem Gehäuse entstehen, , durch welche beide , Teile tragend gegeneinander abgestützt werden.
In Fig. 3 ist schematisch eine nach der Erfindung mit doppelwandigem Gehäuse versehene Zahnradübertragung dargestellt, und zwar bezeichnet hier 5 den die Zahnräder enthaltenden Getriebekasten, welcher, zweckmäßig geschlossen auszuführen und nach Einfügung schallundurchlässiger Zwischenlagen 7 in der vorbeschriebenen Weise mit dem Träger 6 verbunden ist. 8 ist das äußere Gehäuse, welches mit dem Träger 6 verbunden ist, den Getriebekasten 5 aber nicht berührt.
Fig. 4 stellt eine Vereinigung der Fig. 1, 2
und 3 dar, und zwar sind hier beispielsweise eine Kraftmaschine 9 und eine Zahnradübertragung 10 schallisoliert auf einem gemeinschaftlichen Träger 11 befestigt, wobei dieser Träger 11 unter Einschaltung von Federn 12 und schallisolierenden Zwischenlagen auf dem Fundament 13 nachgiebig gelagert ist. Die äußeren Gehäuse 14 bzw. 15 berühren die Maschine 9 bzw. den Getriebekasten 10 nicht und sind unmittelbar am Fundament 13 befestigt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur Verhinderung der Fortpflanzung von durch Maschinen bzw. Maschinenteile erzeugten Geräuschen, bei welcher der Geräuscherzeuger von einem schalldämpfenden Gehäuse umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Geräuscherzeuger und sein Fundament in an sich bekannter Weise geräuschdämpfende Körper eingeschaltet sind und daß zwischen dem schalldämpfenden Ge-, häuseund dem Geräuscherzeuger keinerlei »eine Abstützung beider Teile gegeneinander bewirkende Verbindung besteht, sondern das Gehäuse unabhängig vom Geräuscherzeuger durch das Fundament getragen wird. . .
    Hierzu r Blatt Zeichnungen.
DENDAT306982D 1915-12-18 Active DE306982C (de)

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DE145062X 1915-12-18

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DE (1) DE306982C (de)
GB (1) GB145062A (de)

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