DE3049086C2 - Roststabreihe für Feuerungsroste von Verbrennungsöfen - Google Patents

Roststabreihe für Feuerungsroste von Verbrennungsöfen

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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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Description

Das Kupplungselement besteht bevorzugt aus
Abschnitt eines rechteckigen Hohlprofils, dessen eine Seite einen Schlitz aufweist mit einer Breite, welche zumindest der doppelten Wandstärke der Seitenwange entspricht. Der Hohlraum selbst hat eine Höhe, die gleich der Höhe des Vorsprunges ist, und eine Breite von etwa der doppelten Wandstärke der Seitenwange zuzüglich der doppelten Dicke des Vorsprunges.
Dieses so gestaltete Kupplungselement vermag in einfacher Weisw über zwei benachbarte Leisten geschoben zu werden und diese — und damit die dazugehörigen Roststäbe — zusammenzuhalten. Soll eir, defekter Roststab ausgetauscht werden, können die zwei oder mehr mit ihm zusammengekoppelten Roststäbe angehoben, das Kupplungselement von den Leisten abgezogen, der Roststab aus seiner Verankerung gehoben, ein neuer eingesetzt und das Kupplungselement wieder über die Leisten geschoben werden. Diese Reparatur benötigt einen äußerst geringen Zeitaufwand.
Zudem hält das Kupplungselement die Roststäbe dicht zusammen, wobei erfindungsgemäß die Leisten an Stellen günstiger Klemmwirkung, nämlich etwa in der Mitte der Roststabunterseite angeformt sind. Ein Eindringen von Brennstoff- oder Schlackenteilen in die Zwischenräume erfolgt äußerst selten, ein unerwünschter Unterwinddurchlaß wird ausgeschlossen.
In der Regel wird es genügen, die beiden Seitenteile bzw. Klemmbacken des Kupplungselementes so weit voneinander entfernt zu halten, daß die Formschlüssigkeit mit den Leisten auch bei einer Wärmeausdehnung des Materials der Roststäbe erhalten bleibt
Die Erfindung umfaßt jedoch auch im Innern des Kupplungselements an den Klemmbacken angeordnete Klemmelemente, welche die Formschlüssigkeit sowohl bei kaltem als auch heißem Roststab gleichermaßen bewirken. Gedacht ist hierbei an rückführbare Druckoder Blattfedern, oder auch gegen die Rückführkraft eines Kraftspeichers gelagerte Druckrollen, wobei letztere das Aufschieben des Kupplungselementes auf die Leisten erleichtern.
Im Rahmen der Erfindung liegt weiter, daß das Kupplungselement zumindest an einem EmJe durch einen einfachen Anschlag gegen Verrutschen gesichert ist. Sollen beide Stirnseiten des Kupplungselements mit Anschlägen versehen sein, muß eine davon entfernbar sein.
Um jedoch auch eine Relativbewegung zwischen zwei gekoppelten Roststäben zuzulassen, ohne gleichzeitig ein Ablösen des Kupplungselements von den Leisten zu ermöglichen, wird erfindungsgemäß das Kupplungselement zumindest an einer Seitenwange bzw. Vorsprung gegen Verschieben gesichert. Dies kann z. B. durch einen von der Außenseite des Kupplungselements in ein Sackloch im Vorsprung eingreifenden Bolzen geschehen. Zwecks besserer Handhabung kann dieser Bolzen mittels eines Kipphebels gegen die Rückführkraft eines Kraftspeichers aus dem Sackloch entfernbar sein.
Im Rahmen der Erfindung liegen jedoch auch andere gleichartige technische Hilfsmittel, etwa Druckrollen, Sperriegel, Anschläge oder Keile.
Sollten z. B. solche Bolzensicherungen an beiden benachbarten Vorsprüngen vorgesehen sein, wird i. d. R. eines der beiden korrespondierenden Sacklöcher als Langloch ausgebildet sein, um auch hier eine Bewegung beider Roststäbe zueinander zu ermöglichen.
Ein anderer Vorteil die-y./r Kupplung ist ihre einfache und billige Herstellung wobei ein hohes Maß an Flexibilität während des Arbeitsvorganges gewährt bleibt
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausfühmngsbeispiele, sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig.I eine perspektivische Ansicht eines schematisch dargestellten Feuerungsrostes mit Roststäben;
Fig.2 eine Schrägsicht auf die Oberseite zweier Roststäbe;
Fig.3 eine Schrägsicht auf die Unterseite zweier anderer Roststäbe mit Kupplungselement;
F i g. 4 den vergrößerten Querschnitt durch die Linie H IV-IVinFig.2;
F i g. 5 eine Schrägsicht auf das vergrößerte Kupplungselement;
Fig.6 eine Schrägsicht auf ein arideres, teilweise geschnittenes Kupplungselement mit Druckfeder;
F i g. 7 eine Schrägsicht auf ein Kupplungselement mit Keil als Sicherungselement
Nach Fig. 1 weist ein Feuerungsrost FRostsiabreihen 2 auf, weiche stufenweise, sich dachziegelartig überlappend angeordnet und durch Seitenwände 3 begrenzt sind. Letztere schließen einen sogenannten Unterwindbereich seitlich ab, der von den Roststabreihen 2 überdeckt ist
Bei den Roststabreihen 2 wechseln sich in Fließrichtung χ eines nicht dargestellten Brenngutes jeweils eine ortsfeste Roststabreihe 4 und eine in Fließrichtung χ bewegbare Roststabreihe 5 ab.
Jede der bewegbaren Roststabreihen 5 ist durch Arme mit einer Welle 1 verbunden, welche die Seitenwand 3 durchdringt und über ein Hebelsystem 7 J5 mit einem Antrieb 8 gekoppelt ist. Beispielhaft ist nur ein Antrieb 8 mit dem entsprechenden Hebelsystem 7 und der Welle 1 dargestellt.
Sowohl die ortsfesten als auch die bewegbaren Roststabreihen 4 bzw. 5 werden von einer Vislzah! von Roststäben 10 krallenartiger Form gebildet Die Roststäbe 10 der bewegbaren Roststabreihe 5 sind einends mittels einer halbzylindrischen Einformung 11 an einen Roststabträger 6 vertikal beweglich angelenkt und liegen andernends mit einer Kralisnkuppe 12 auf 4', den Roststäben 10 der in Fließrichtung * nachfolgenden Roststabreihe 4 auf. Zwischen Einformung 11 und Krallenkuppe 12 erstreckt sich ein kastenförmiges Mittelteil 13 mit Deckteil 14 und zwei Seitenwangen 15 (F ig. 3).
'«ι Nahe der rinnenartigen Einformung 11 endet der Roststab 10 mit einer schrägen Stirnfläche 16.
Die Seitenwangen 15 tragen auf dem Unterwindbereich zugekehrten Rippen 17 diesen angeformte Leisten 18, die keim Ausführungsbeispiel der F i g. 4 jeweils als r> einen Schulterabsatz 19 bildender Vorsprung 20 von den Seitenwangen 15 abragen sowie ein Aneiiie.nderliegen der Seitenwangen 15 zweier benachbarter Roststäbe 10 erlauben.
An den Vorsprüngen 20 werden zwei Roststäbe 10 in Schließlage von ein_m Kupplungselement 22 zusammengehalten, das aus einem Abschnitt eines kastenförmigen Hohlprofils besteht, dessen eine Seite sinen Längsschlitz 23 aufweist, dessen Breite b zumindest der doppelten Wanddicke c/der Seitenwange 15 entspricht. Der querschnittlich etwa rechteckige Hohlraum 24 des Hohlprofils 22 weist eine Höhe h auf, welche der Höhe #des Vorsprunges 20 entspricht, und eine Breite c, die etwas größer als die doppelte Wandstärke d
zuzüglich der doppelten Kragweite f des Vorsprunges 20ist.
Der Längsschlitz 23 ermöglicht ein Einführen von zwei aneinanderliegenden Leisten 18 zweier Seitenwangen t5 in den Hohlraum 24, wobei zur Begrenzung der > Einschubtiefe in F i g. 5 ein einfacher Anschlag 23 vorgesehen ist.
Weiterhin ist zur besseren Halterung des Kupplungselementes 22 eine auf Druck beanspruchbare Blattfeder 26 gemäß Fig.6 an zumindest einer als Klemmbacke ι» wirkenden Seitenwand 27 des Klemmelements 22 im Hohlraum 24 vorhanden.
Da zwei nebeneinanderliegende Roststäbe 10 der bewegbaren Roststabreihen 5 beim Betrieb Relativbewegungen zueinander durchführen, wird zur Sicherung π des Kupplungselementes 22 gegen unerwünschtes Ablösen an einem Roststab 10 beispielsweise ein in den Hohlraum 24 einragender Bolzen 29 vorgesehen, welcher in ein Sackloch 30 der Leiste 18 bzw. des Vorsprunges 20 eingreift. Der Bolzen 29 kann mittels eines gegen einen Kraftspeicher 31 fuhrbaren Kipphebels 32 wieder aus dem Sackloch 30 entfernt und somit das Kupplungselement 22 freigegeben werden.
Eine weitere Sicherungsmöglichkeit des Kupplungselementes 22 erfaßt gemäß F i g. 7 einen Keil 33, welcher in einen den Längsschlitz 23 querenden Einschnitt 34 eingelegt und durch ein Sicherungsblech 35 beidseitig gehalten wird. Bei Anwendung dieser Sicherung 33 bis 15 sind die Schulterabsätze 19 bzw. die angeformten Leisten 18 ebenfalls eingeschnitten. Die Breite / des Einschnittes 34 ist so gewählt, daß die Relativbewegung zweier benachbarler Roststäbe möglich ist.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Roststabreihe aus mit Seiten wangen aneinander liegenden Roststäben fflr Feuerungsroste von Verbrennungsöfen, insbesondere zur Verbrennung von Müll, bei denen die Roststabreihen einen Unterwindbereich abdecken und die Roststäbe mittels Verbindungselementen zumindest teilweise miteinander gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenwangen (15) oder an Rippen (17) dieser Seitenwangen zweier benachbarter Roststäbe (10) zum Unterwindbereich hin Vorsprünge (20) angeformt und über entfernbare Kupplungselemente (22) miteinander verbindbar is sind.
2. Roststabreihe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch leistenartig ausgebildete und an die Rippen (17) angeformte Vorsprünge (20), die ein enges Aneinanderliegen zweier benachbarter Seitenwangen (15) erlauben und mit einem Schulterabsatz (19) von den Seitenwangen (15) abragen.
3. Roststabreihe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungselement (22) aus einem Abschnitt eines rechteckigen Hohlprofils mit einem Hohlraum (24) besteht, dessen eine Seite einen Schlitz (23) aufweist mit einer Breite (b), welche zumindest der doppelten Wandstärke (d) der Seitenwange (15) entspricht.
4. Roststabreihe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (h) des Hohlraumes (24) der Hqhe (g) des Vorsprunges (20) entspricht und die Breite (c) zumindest gleich der doppelten Wandstärke (d) der Seitenwange (15) zuzüglich der doppelten Dicke f/?des Vcrspnmges ist
5. Roststabreihe nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß an Klemmbacken (27) im Hohlraum (24) Klemmelemente (26) angeordnet sind.
6. Roststabreihe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente (26) aus rückführbaren Druck- oder Blattfedern oder aus gegen die Rückführkraft eines Kraftspeichers gelagerte Druckrollen oder Druckkugeln bestehen.
7. Roststabreihe nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungselement (22) zumindest an einer Seitenwange (15) bzw. Vorsprung (18) gegen Verschieben gesichert ist.
8. Roststabreihe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung aus einem über einen Kipphebel (32) bewegbaren Bolzen (29) besteht, welcher in Schließlage vor der Außenseite des Kupplungselements (22) durch den Hohlraum (24) in ein Sackloch (30) in der Leiste (18) einführbar ist.
9. Roststabreihe nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an einer Stirnseite des Kupplungselements (22) ein Anschlag (25) als Blockierorgan fur den Hohlraum (24) angeordnet ist
10. Roststabreihe nach wenigstens einem der Ansprüche I bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung des Kupplungselements (22) dieser ein in einen Einschnitt (34) eingelegter Keil (33) zugeordnet ist.
Die Erfindung betrifft eine Roststabreihe aus mit Seitenwsngen aneinander liegenden Roststäben für Feuerungsroste von Verbrennungsöfen, insbesondere zur Verbrennung von Müll, bei denen die Roststabreihen einen Unterwindbereich abdecke» und die Roststäbe mittels Verbindungselementen zumindest teilweise miteinander gekoppelt sind.
Bei der Verbrennung von Müll auf Feuerungsrosten mit bewegbaren sowie ortsfesten Roststabreihen aus einzelnen, auch relativ zueinander bewegbaren Roststäben ergeben sich Probleme der Abdichtung der Spalten zwischen den Roststäben einer Reihe; bilden sich Zwischenräume zwischen zwei Roststäben, fallen dort Brennstoffe, Schlackenstücke oder andere Fremdstoffe hinein und führen zu einer Verschmutzung des Unterwindbereiches. Ebenso ermöglichen diese Zwischenräume ein unerwünschtes Abströmen des sog. Unterwindes.
Andererseits dürfen Roststäbe wiederum, nicht zu starr festgelegt werden, da auch einzelne von ihnen schnell und leicht bei Beschädigung entfernbar sein müssen. Zum Beseitigen dieser Nachteile wird ζ,Β. seitlich am Kopf eines Roststabes ein Bolzen angeformt, welcher in ein Sackloch des Nachbarroststabes einführbar ist
Damit kann jedoch ein Auseinanderklaffen der Roststäbe in Fließrichtung des Brenngutes nicht vermieden werden. Es besteht lediglich die Möglichkeit eines erleichterten Austausches.
Eine andere Möglichkeit sieht vor, sämtliche Köpfe der Roststäbe einer Roststabreihe durch eine Stange quer zur Fließrichtung des Brenngutes zu verbinden, wobei die Roststäbe unter seitlichem Federdruck stehen um eine Wärmeausdehnung zuzulassen. Nachteilig ist dabei, daß zum Austauschen eines Roststabelementes der gesamte Feuerrost stillgelegt werden muß. Weiterhin besteht bei zu großem seitlichen Federdruck die Gefahr der Wölbung einer Roststabreihe.
Der Erfinder hat sich zum Ziel gesetzt, diese Nachteile zu beseitigen und eine Hoststabkupplung zu schaffen, die einfach zu konstruieren, leicht zu handhaben ist und einen einfachen Austausch defekter Roststäbe gestattet Sie soll formschlüssig sein, jedoch eine Wärmeausdehnung ermöglichen, die Relativbewegung zweier Roststäbe zueinander zulassen und gleichzeitig den unkontrollierten Luftdurchlaß sowie den Rostdurchfall zwischen zwei Roststäben gering halten.
Zur Lösung der Aufgabe führt, daß an Rippen der Seitenwangen zweier benachbarter Roststäbe zum Unterwindbereich hin vorsprünge angeformt und über entfernbare Kupplungselemente miteinander verbindbar sind.
Vorzugsweise sind die Vorsprünge leistenartig ausgebildet und derart an die Kanten angeformt, daß sie einerseits ein enges Aneinanderliegen zweier benachbarter Seitenwangen erlauben, andererseits mit einem über einem Schulterabsatz gebildeten Vorsprung von den Seitenwangen abragen. Damit weist eine Seitenwange im Bereich der Leiste querschnittlich die Form eines Fußes auf, wobei die Seitenwangen mit den Fersen aneinanderliegen. So wird gewährleistet, daß der Zwischenraum zwischen zwei Roststäben so gering wie möglich gehalten wird.
Erfindungsgemäß können auch andere Formen der Leisten und demzufolge des Kupplungsstückes Verwendung finden, z. B. Schwalbenschwanz- oder halbrunde Form.
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