DE3044875C2 - Walzenschrämmaschine - Google Patents

Walzenschrämmaschine

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DE3044875C2
DE3044875C2 DE19803044875 DE3044875A DE3044875C2 DE 3044875 C2 DE3044875 C2 DE 3044875C2 DE 19803044875 DE19803044875 DE 19803044875 DE 3044875 A DE3044875 A DE 3044875A DE 3044875 C2 DE3044875 C2 DE 3044875C2
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DE
Germany
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cutting
roller
machine
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face conveyor
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Expired
Application number
DE19803044875
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English (en)
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DE3044875A1 (de
Inventor
Hans 4300 Essen Gröger
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Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Original Assignee
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C25/00Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
    • E21C25/60Slitting by jets of water or other liquid
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/02Machines which completely free the mineral from the seam solely by slitting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

Die Erfindung befaßt sich mit einer Walzenschrämmaschine mit an beiden Enden um je eine zum Liegenden parallele, rechtwinklig auf den Abbaustoß gerichtete Achse schwenkbarem, mit je einer Schrämwalze besetztem Tragarm und mit dem Maschinenkörper verbundenen, in beiden Maschinenfahrtrichtungen wirksamen, mit pflugscharartigen Räumflächen versehenen Gewinnungsteilen, deren Schneidkanten mit in der Schneidkantenebene verschwenkbaren Hochdruckwasserdüsen besetzt sind.
Walzenschrämmaschinen dieser Gattung sind durch die DE-OS 29 00 273 bekannt. Sie liegen über dem Strebfördermittel auf einem Portalrahmen. Zum Abbau des Flözes ist an beiden Enden des Maschinenkörpers je eine Schrämwalze kleineren Durchmessers vorgesehen, die von je einem Tragarm höhenverstellbar gehalten wird. Während die vorlaufende Walze das Hangende freischneidet, löst die nachlaufende Walze den am Liegenden anstehenden Sohlepacken. Den mittleren Flözteil, der von keiner der beiden Schrämwalzen erfaßt wird, löst ein hydraulisches Gewinnungsteil und trägt das hierbei anfallende Haufwerk in das Strebfördermittel aus. Die Schneidkanten dieses Gewinnungsteiles sind mit gestaffelt übereinander angeordneten hydraulischen Hochdruckwasserdüsen besetzt, die in der Horizontalen und/oder Vertikalen verschwenkbar sind. Dieser Gewinnungsteil, der nur die mittlere Flözpartie hereingewinnt, befindet sich zwischen den beiden Schrämwalzen, und zwar zwischen der die Hangendpartie hereingewinnenden vorderen und der die Liegendpartie hereingewinnenden hinteren Schrämwalze.
Weiterhin gehören Walzenschrämmaschinen zum vorbekannten Stand der Technik (DE-PS 21 13 399), die neben dem Strebfördermittel im Gewinnungsfeld liegen und sich mit Hilfe eines das Strebfördermittel übergreifenden Portalrahmen an einer versatzseitigen Führungsschiene des Strebfördermittels führen. Mittels Kufen stützen sich die Walzenschrämmaschinen dieser Bauart sowohl im Schramtiefsten als auch auf einer abbaustoßseitigen Maschinenfahrbahn des Strebfördermittels ab. Mit der jeweils vorderen ihrer beiden vor Kopf des Maschinenkörpers liegenden Schrämwab.en, die von je einem über der Masohinenfahrbahn liegenden Tragarm gehalten werden, schneiden sie sich ihren Fahrweg vollständig frei und lösen das anstehende Flöz auf seiner ganzen Mächtigkeit. Schwierigkeiten entstehen beim Einsatz derartiger Walzenschrämmaschinen nur dann, wenn die Flözmächtigkeit den Schrämwalzendurohmesser überschreitet. Derart mächtige Flözpartien lassen sich mit solchen Walzenschrämmaschinen allenfalls hereingewinnen indem man mit der vorlaufenden Schrämwalze den Liegendschnitt ausführt und mit Hilfe der nachlaufenden Schrämwalze das Hangende freilegt. Dabei wird zwar von der hinteren Schrämwalze das Mineral am Hangenden erfaßt und gelöst, aber nicht ins Strebfördermittel ausgetragen. Dieses sammelt sich vielmehr auf dem Liegenden hinter der Walzenschrämmaschine an und bleibt, da es nicht in den Wirkungsbereich der schraubenlinienförmigen Mitnehmerleisten der am Hangenden arbeitenden hinteren Schrämwalze gelangt, im Gewinnungsfeld liegen. Hier behindert es die Rückbewegung des Strebfördermittels und macht unter Umständen eine besondere Räumfahrt der Walzenschrämmaschine erforderlich, was die Wirtschaftlichkeit des Maschineneinsatzes erheblich beein-' trächtigt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Walzenschrämmasch:ne, wie sie in der deutschen Patentschrift 21 13 399 beschrieben ist, in die Lage zu versetzen, auch in Flözmächtigkeiten wirtschaftlich zu arbeiten, die größer sind als der Durchmesser ihrer Schrämwalzen.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, bei Walzenschrämmaschinen, die neben dem Strebfördermittel verfahrbar sind, vor Kopf der beiden Stirnseiten ihres Maschinenkörpers je ein höhenverstellbar angeordnetes Gewinnungsteil vorzusehen, das eine vom Liegenden ausgehende und sich über die ganze Breite des Maschinenkörpers erstreckende pflugscharartige Räumfläche aufweist, mit dessen Hilfe es den von der das Hangende freischneidenden vorlaufenden Schrämwalze nicht erfaßten, von den Hochdruckwasserdüsen der Schneidkanten gelösten Flözstreifen in das Strebfördermittel austrägt. Walzenschrämmaschinen dieser Bauart lassen sich auch in Flözmächtigkeiten einsetzen, die größer sind als der Durchmesser ihrer Schrämwalzen. Sie können in solchen Flözpartien mit ihrer vorlaufenden Schrämwalze den Hangendschnitt ausführen und den unter der hochgestellten vorderen Schrämwalze stehenbleibenden Mineralstreifen mit Hilfe des mit Hochdruckwasserstrahlen arbeitenden Gewinnungsteils lösen und auch laden. Infolgedessen wird bei dieser Walzenschrämmaschine der Maschinenkörpei stets auf seiner ganzen Höhe und Breite freigeschnitten, und zwar unabhängig von der Lage der vorlaufenden Schrämwalze, erforderlichenfalls bis unter das Niveau des Strebfördermittels, und es wird bei diesem Vorgang auch das Flöz in seiner ganzen Höhe gelöst und das gelöste Mineral noch vor dem Maschinenkörper vollständig in das Strebfördermittel ausgetragen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Abbildungen dargestellt und im folgenden Beschreibungsteil näher erläutert. Es zeigt
Fig.! einen Teil der Draufsicht einer Walzenschrämmaschine;
Fig. 2 die Seitenansicht der Walzenschrämmaschine gemäß der Fig. 1 ohne das den Strebförderer übergreifende Portal.
Die Walzenschrämmaschine, die mit 1 bezeichnet ist, besteht aus mehreren Baueinheiten und ist abbaustoßseitig neben dem Strebförderer 2 angeordnet, ihr Maschinenkörper 3 ist versatzsetitig an beiden Enden mit je einem Tragarm 4 versehen, der um je eine zum Liegenden parallele, rechtwinklig auf den Abbaustoß gerichtete Achse 5 schwenkbar ist und an seinem freien Ende eine Schrämwalze 6 trägt. Diese vor Kopf des Maschinenkörpers 3 angeordneten Schrämwalzen 6 schneiden den Maschinenfahrweg frei und tragen mit ι ο ihren schraubenlinienförmigen Mitnehmerleisten 7 das Haufwerk aus dem Schramtiefsten in Richtung des Strebförderers 2 aus. Die Maschine 1 führt sich mit Hilfe des den Strebförderer 2 übergreifenden Portals 8 in bekannter und deshalb nicht dargestellter Weise an einer versatzseitig am Strebförderer 2 angeordneten Führungsschiene und stützt sich mittels gelenkiger, höhenverstellbarer Kufen im Schramtiefsten sowie auf einer abbaustoßseitigen Maschinenfahrbahn des Strebförderers 2 und an der Führungsschiene ab. Damit eine so ausgebildete Walzenschrämmaschine 1 auch Flöze abbauen kann, die größer sind als der Durchmesser ihrer Schrämwalze 6, sind beide Stirnseiten des Maschinenkörpers 3 mit je einem höhenverstellbar mit dem Maschinenkörper 3 verbundenen Gewinnungsteil 9 ausgestattet Dieses Gewinnungsteil 9 hat eine sich über die ganze Breite des Maschinenkörpers 3 erstreckende, pflugscharartige Räumfläche 10. Seine bis zum Schramtiefsten reichende, auf dem Liegenden gleitende sowie die im Schramtiefsten befindliche senkrechte Schneidkante 11 sind mit oszillierenden Hochdruckwasserdüsen 12 besetzt, die den von der vorlaufenden, das Hangende freischneidenden Schrämwalze 6 nicht erfaßten Flözstreifen vollständig lösen. Mit Hilfe der pflugscharartigen Räumfläche 10 des Gewinnungsteils 9 wird das von den Hochdruckwasserstrahlen 13 gelöste Mineral noch vor dem Maschinenkörper 3 erfaßt und vollständig in Richtung des Strebförderers 2 ausgetragen. Beide Gewirsnungsteile 9 sind an rohrförmigen Führungsschienen 14 des Maschinenkörpers 3 in senkrechter Richtung höhenverstellbar gelagert. Der Arbeitshorizont der auf dem Liegenden gleitenden Schneidkante 11 läßt sich daher stets so einstellen, daß die Walzenschrämmaschine 1, im Zuge des weiteren Abbaufortschrittes, dem Flözverlauf folgen kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Walzenschrämmaschine mit an beiden Enden um je eine zum Liegenden parallele, rechtwinklig auf den Abbaustoß gerichtete Achse schwenkbarem, mit je einer Schrämwalze besetztem Tragarm und mit dem Maschinenkörper verbundenen, in beiden Maschinenfahrtrichtungen wirksamen, mit pflugscharartigen Raumflächen versehenen Gewinnungsteilen, deren Schneidkanten mit in der Schneidkantenebene verschwenkbaren Hochdruckwasserdüsen besetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzenschrämmaschine (1) neben dem Strebfördermittel (2) verfahrbar ist und vor beiden Stirnseiten ihres Maschinenkörpers (3) je ein höhenverstellbar angeordnetes Gewinnungsteil (9) trägt, das eine vom Liegenden ausgehende und sich über die ganze Breite des Maschinenkörpers (3) erstreckende pflugscharartige Räumfläche (10) aufweist und den von der vorlaufenden, das Hangende freischneidenden Schrämwalze (6) nicht erfaßten, von den Hochdruckwasserdüsen (12) der Schneidkanten (11) gelösten Flözstreifen in das Strebfördermittel (2) austrägt.
    25
DE19803044875 1980-11-28 1980-11-28 Walzenschrämmaschine Expired DE3044875C2 (de)

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DE3044875A1 DE3044875A1 (de) 1982-07-01
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2900273C2 (de) * 1979-01-05 1982-12-30 Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen Gewinnungsmaschine zum Abbau von Flözen o.dgl.

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DE3044875A1 (de) 1982-07-01

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