DE1215631B - Gewinnungsgeraet aus Kettenfoerderer, Kohlenhobel und Schraemmaschine - Google Patents

Gewinnungsgeraet aus Kettenfoerderer, Kohlenhobel und Schraemmaschine

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DE1215631B
DE1215631B DEB78677A DEB0078677A DE1215631B DE 1215631 B DE1215631 B DE 1215631B DE B78677 A DEB78677 A DE B78677A DE B0078677 A DEB0078677 A DE B0078677A DE 1215631 B DE1215631 B DE 1215631B
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DE
Germany
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cutting machine
track
conveyor
chain
support
Prior art date
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Pending
Application number
DEB78677A
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English (en)
Inventor
Walter Bast
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Original Assignee
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/08Guiding the machine
    • E21C35/12Guiding the machine along a conveyor for the cut material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Gewinnungsgerät aus Kettenförderer, Kohlenhobel und Schrämmaschine Gewinnungsgeräte, die aus einem Kettenförderer, mit an diesem gewinnungsstoßseitig geführten Kohlenhobel und einer Schrämmaschine, die auf dem Förderer verfahrbar ist, bestehen, sind an sich bekannt und haben den Vorzug, daß sie auch wegen ihrer Härte nicht zu hobelnde Kohlenflöze durch Schaffung einer zusätzlichen Freifläche im Flöz, die von der zuerst den Kohlenstoß bearbeitenden Schrämmaschine hergestellt wird, hobelbar machen können.
  • Bei den bisher bekannten Gewinnungsgeräten dieser Art ist die kohlenstoßseitig auf dem Förderer gleitend und versatzstoßseitig auf einem Fahrgleis mit Rollen geführte Schrämmaschine so hoch über dem Kettenförderer aufgebockt, daß auch die gröbsten Kohle- und Gesteinsbrocken, die entweder nachbrechen oder vom Kohlenhobel hereingewonnen werden, noch unter der Schrämmaschine hindurchgehen können. Dadurch soll erreicht werden, daß die Schrämmaschine nicht beschädigt wird. Das hat andererseits den Nachteil, daß die Gesamtanlage vergleichsweise hoch baut und daher nur in mächtigen Flözen eingesetzt werden kann. Außerdem ist diese Verlagerung der Schrämmaschine nicht kippsicher, weil die an dem Schrämwerkzeug, das als Schrämarm oder Schrämwalze ausgebildet sein kann, angreifenden Kräfte die Maschine quer beanspruchen, zu drehen und die Rollen aus ihrer Führung zu drücken versuchen. Da diese Kräfte stets auf einen vergleichsweise langen Hebelarm wirken, können schon verhältnismäßig geringe Schrämwiderstände die Maschine zum Entgleisen bringen. Diese Wirkung haben auch Kohlen- bzw. Gesteinsbrocken, die in unvorhergesehener Weise höher als der lichte Abstand zwischen der Schrämmaschine und dem Förderer sind.
  • Deshalb hat man bereits Zwangsführungen für die Rollen konstruiert, die das Ausheben der Rollen aus dem Fahrgleis verhindern sollen. Diese Zwangsführungen arbeiten jedoch völlig unbefriedigend, weil die Maschine sich beim Auftreten von Schrämwiderständen und vor allem beim Durchfahren von Mulden oder Sätteln in der Zwangsführung festfährt. Diese Zwangsführungen werden außerdem dann beschädigt, wenn die Maschine durch übergroße Brocken mit Gewalt angehoben wird.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, das eingangs beschriebene Gewinnungsgerät, bei dem die Schrämmaschine mit ihren Rollen auf dem Fahrgleis zwangsgeführt ist, so zu verbessern, daß ein Festfahren der Schrämmaschine nicht mehr auftreten kann, andererseits aber auch größte Querkräfte ohne Schaden von der Zwangsführung aufgenommen werden können, und durch übergroße Brocken im Fördergut nicht beschädigt werden kann.
  • Diese Aufgabe löst die Erfindung ihrem Grundgedanken nach dadurch, daß die Rollen an auf einem Tragschlitten für die Schrämmaschine vertikal begrenzt nachgiebig gelagerten Rollenträgern so angebracht sind, daß ihre Ebenen mit der Vertikalen einen spitzen Winkel einschließen und die Rollenträger Gleitnocken zur Abstützung auf gegebenenfalls verstärkten Bereichen von Aufsatzblechen des Förderers als Ausschwenkbegrenzungen aufweisen.
  • Die oben beschriebenen und am Schrämwerkzeug auftretenden Querkräfte werden infolge der Neigung der Rollenebene gegen die Vertikale weitgehend in diesen Rollenebenen auf das Fahrgleis übertragen, so daß zunächst keine Neigung der Rollen besteht, aus dem Fahrgleis herauszuspringen. Diese Querkräfte werden also nicht durch gleitende, sondern durch rollende Reibung und daher ohne wesentlich dem Vorschub der Maschine entgegenzuwirken, auf das Fahrgleis übertragen. Erst wenn die Querkräfte übermäßig groß werden, beginnen die Rollen sich aus ihrem Fahrgleis abzuheben. Ehe jedoch dieses Abheben ein gefährliches Maß erreicht, gelangen infolge der Nachgiebigkeit der Rollenträger die Gleitnocken zur Anlage an die ihnen vorgegebenen Bereiche der Aufsatzbleche, wodurch solche Querkräfte teilweise reibend und ohne Schaden in den Förderer eingeleitet werden. Andererseits können die Rollen auch unterschiedlich nachgeben, so daß Mulden und Sättel ohne weiteres durchfahren werden können. In jedem Fall wird ausgeschlossen, daß die Maschine sich in ihrer Zwangsführung festsetzen kann.
  • Daneben wird durch die Erfindung erreicht, daß die Maschine nicht mehr wie bisher hoch über dem Förderer aufgebockt werden muß. Die Nachgiebigkeit der Rollenträger ermöglicht es großen Brocken, unter der Maschine hindurchzügleiten, nachdem sie die Maschine um ein entsprechendes Maß angehoben haben. Da die Maschine selbst ein erhebliches Gewicht hat, wirkt sie gegebenenfalls auch als Brechwerkzeug, so daß im Ergebnis das Gewinnungsgerät nach der Erfindung nunmehr auch in sehr geringen Flözmächtigkeiten eingesetzt werden kann.
  • Die Erfindung kann natürlich praktisch in verschiedenen Ausführungsformen verwirklicht werden. Dazu ist zunächst zu berücksichtigen, daß die Größe des von den Rollenebenen mit der Vertikalen eingeschlossenen spitzen Winkels praktisch die Größe der Querkräfte bestimmt, die zum Anlegen der Gleitnocken an die Aufsatzbleche führt. Durch eine zweckentsprechende Wahl dieses Winkels läßt sich also den jeweils örtlichen Verhältnissen entsprechend die Maschine mit geringstmöglichen Zugkräften bewegen. Als zweckmäßig hat sich in einem besonderen Einsatzfall ein Winkel in der Größenordnung von 20° herausgestellt.
  • Andererseits unterliegt dieser Winkel gewissen Beschränkungen im Hinblick darauf, daß die Rollen nicht mit den am Aufsatzblech aufgestellten Stempeln in Berührung kommen dürfen. Als zweckmäßig hat sich daher eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gewinnungsgerätes erwiesen, bei dem das Fahrgleis aus einer am Förderer verlegten Rohrschiene und die Zwangsführung aus an den Rollenträgern angebrachten Umfassungsbüchsen bestehen, wobei den Rollen an dem Tragschlitten feste, über das Fahrgleis vorstehende Abweiser in beiden Fahrtrichtungen vorgeschaltet sind. Diese Abweiser dienen in erster Linie dazu, die Verschwenkbewegungen des Tragschlittens mit den Umfassungsbüchsen um das Fahrgleis zu begrenzen, wirken aber gleichzeitig auch so, daß sie das Festfahren der Rollen verhindern und des dem Förderer ermöglichen, um ein begrenztes Maß von den Stempeln abgedrückt zu werden, ehe die Rollen in den Bereich der Stempel gelangen.
  • Im. Hinblick auf eine dauerhafte und den vergleichsweise hohen Kräften, die im Betrieb des Gewinnungsgerätes auftreten, hinreichend widerstandsfähige Ausführung der Erfindung hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Rollenträger als in an dem Tragschlitten festen Taschen geführte Schieberplatten auszubilden und am Tragschlitten gegenüber den Taschen Kufenträger zur Aufnahme von nach innen eingewölbten Kufenhaltern vorzusehen. Während die Schieberplatten die Nachgiebigkeit der Zwangsführung herbeiführen, ermöglichen es die Kufenhalter infolge ihrer Einwölbung nach innen bei der vergleichsweise geringen Bauhöhe der Gesamtanlage, den Kohlenhobel an der Maschine vorbeizubringen, der sich anderenfalls, beispielsweise bei seiner Ausführung als Reißhakenhobel, an der Maschine festfahren würde.
  • Die Stelle; an der sich die Gleitnocken abstützen, sollte stets ein verstärkter Bereich der Aufsatzbleche sein. Bei einer praktischen Ausführungsform der Erfindung, bei der eine Schrämmaschinenkette über Umlenkrollen durch das Windwerk der Schrämmaschine geführt und zusammen mit einer in Kettenkanälen der Aufsatzbleche verlegten Hobelkette versatzseitig verlegt ist, befindet sich dieser verstärkte Bereich der Aufsatzbleche zur Abstützung der Gleitnocken an der Stelle; wo die Kettenkanäle, das Fahrgleis und gegebenenfalls ein an sich bekannter Kabelkanal an den Aufsatzblechen angebracht sind. Diese Ausführungsform der Erfindung hat außerdem den Vorteil, daß im Bereich des Gewinnungsstoßes keinerlei Ketten liegen, die die Wirkung des Kohlenhobels beeinträchtigen können.
  • Die Erfindung wird nunmehr an Hand einer beispielsweisen Ausführungsform, die in den Zeichnungen dargestellt ist, beschrieben. Es zeigt F i g. 1 eine Aufsieht auf eine bei dem Gewinnungsgerät nach der Erfindung verwendete Schrämmaschine, .
  • F i g. 2 eine Seitenansicht des Gegenstandes nach F i g.1, F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie A-B der F i g.1 und F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie C-D der F i g. 1.
  • Wie insbesondere aus den F i g. 3 und 4 ersichtlich, besteht das Gewinnungsgerät aus einem Kettenförderer 1 mit an diesem gewinnungsstoßseitig geführten Kohlenhobel 2 und einer Schrämmaschine 3, mit einem gemäß dem Ausführungsbeispiel als Schrämarm ausgeführten Schrämwerkzeug 4. Die Schrämmaschine 3 ist gewinnungsstoßseitig auf dem Förderer gleitend und versatzstoßseitig auf einem Fahrgleis 5 mit Rollen 6 und 7 in noch zu beschreibender Weise zwangsgeführt.
  • Die Rollen 6 und 7 sind an auf einem Tragschlitten 8 für die Schrämmaschine 3 vertikal begrenzt nachgiebig gelagerten Rollenträger 9 und 10 so angebracht, daß ihre Ebenen 11 mit der Vertikalen 12 einen spitzen Winkel a einschließen, und die Rollenträger 9 und 10 weisen Gleitnocken 13 und 14 zur Abstützung auf gegebenenfalls verstärkten Bereichen 15 von Aufsatzblechen 16 des Förderers 1 als Ausschwenkbegrenzungen auf.
  • Durch die Rollenneigung werden auf die Maschine aufgebrachte Querkräfte auf das Fahrgleis 5 übertragen, bis der Winkel durch die Querkräfte überschritten wird und dann die Gleitnocken 13 zur Anlage an das Aufsatzblech 16 an der Stelle 15 gelangen, um derart ein weiteres Ausschwenken der Maschine zu verhindern.
  • Das Fahrgleis 5 besteht gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer am Förderer 1 verlegten Rohrschiene, und die Zwangsführung ist aus an den Rollenträgern 9 angebrachten Umfassungsbüchsen 19 und 20, wie insbesondere aus F i g. 1 ersichtlich, aufgebaut, Den Rollen 6 und 7 sind an dem Tragschlitten 8 feste Abweiser 17 und 18 in beiden Fahrtrichtungen vorgeschaltet. Diese Abweiser weisen abgeschrägte Flächen 17 a bzw.18 a auf, wodurch sie in der Lage sind, beim Durchgang der Maschine den Förderer von etwa zu dicht an den Aufsatzblechen stehenden Stempeln abzudrücken, ohne daß die Rollen mit den Stempeln zum Eingriff gelangen. Die Hauptaufgabe dieser Abweiser besteht aber darin, die Verschwenkbewegungen des Tragschlittens um das Fahrgleis mit Hilfe der Umfassungsbüchsen zu begrenzen. Das geschieht durch die sich dann auf das Fahrgleis auflegenden Unterseiten der Abweiser.
  • Die Rollenträger 9 und 10 sind gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel als in an dem Tragschlitten festen Taschen 21 und 22 geführte Schieberplatten, deren Gleitweg die Nachgiebigkeit des Schlittens bestimmt, ausgebildet. Der Tragschlitten weit im übrigen, wie sich dies insbesondere aus F i g. 1 ergibt, gegenüber den Taschen 21 und 22 Kufenträger 23 und 24 zur Aufnahme von nach innen eingewölbten Kufenhaltern 25 und 26 auf. Dadurch ist es möglich, den gegenüber dem Förderer 1 vorspringenden Teil des Kohlenhobels 2 an der Schrämmaschine vorbeizubringen.
  • Im einzelnen ist vorgesehen, unter dem Tragschlitten 8 eine Platte 30 anzubringen, die mit Hilfe einer Verstrebung 31 im Bereich der Taschen 21 und 22 zusätzlich verstärkt ist, während sie an der der Verstrebung 31 gegenüberliegenden Seite den Kufenhalter 23 trägt. An dem Kufenhalter 23 sind Blöcke 32 und 33 angeschweißt, die zwischen sich eine Gabel 34 einschließen, zwischen deren beide Backender Kufenträger 25 eingeführt und mit Schwerspannstiften 36 befestigt ist. An seinem freien Ende weist der Kufenträger 25 die Gleitkufe 27 auf.
  • Wie man insbesondere aus F i g. 1 erkennt, ist der Kufenträger 23 bootförmig ausgebildet, so daß er sich, ohne große Widerstände zu erzeugen, durch große Haufwerksmengen einwandfrei hindurcharbeiten kann.
  • Eine Schrämmaschinenkette 40 ist über Umlenkrollen 41, 42 und 43, die auf der Schrämmaschine angeordnet sind, durch das Windwerk 44 der Schrämmaschine 3 geführt und zusammen mit einer in Kettenkanälen 50 und 51 der Aufsatzbleche 16 verlegten Hobelkette 52 versatzstoßseitig verlegt. Ersichtlich wird dadurch erreicht, daß die Gewinnungsseite des Gerätes frei von Ketten ist, so daß der Kohlenhobel, der wie sich aus den F i g. 3 und 4 ergibt, in an sich bekannter Weise mit Hilfe eines Schwertes am Förderer geführt ist, sich frei bewegen kann. Zur Abstützung der Gleitnocken 13 dient im übrigen, wie eingangs ausgeführt, der verstärkte Bereich 15. Dieser verstärkte Bereich 15 am Aufsatzblech 16 entsteht durch die Anbringung der Kettenkanäle 50, des Fahrgleises 5 bzw. seines Trägers und des an derartigen Aufsatzblechen üblicherweise vorgesehenen Kabelkanals 55. An dem Kabelkanal ist in ebenfalls an sich üblicher Weise ein zweiter Kanal 56 vorgesehen, der zum Ablegen des Schleppkabels der Schrämmaschine dient.
  • Wie ersichtlich, entsteht hierdurch eine außerordentlich verwindungssteife und dauerhafte Konstruktion, die ohne weiteres in der Lage ist, den üblicherweise auftretenden Kräften an derartigen Gewinnungsgeräten Widerstand zu leisten.
  • Die vorstehend beschriebene Ausführungsform, ebenso wie die Erfindung selbst sind natürlich nicht auf die Anwendung auf Gewinnungsgeräte aus Kohlenhobel und Schrämmaschine beschränkt, sondern überall dort anwendbar, wo eine schneidende Gewinnungsmaschine nachgiebig und zwangsgeführt auf einem Förderer verfahren werden soll, der überhaupt als Fahrgleis dienen kann.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Gewinnungsgerät aus einem Kettenförderer, mit an diesem gewinnungsstoßseitig geführten Kohlenhobel und einer Schrämmaschine, die gewinnungsstoßseitig auf dem Förderer gleitend und versatzstoßseitig auf einem Fahrgleis mit Rollen zwangsgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (6, 7) an auf einem Tragschlitten(8) für die Schrämmaschine (3) vertikal begrenzt nachgiebig gelagerten Rollenträgern (9, 10) so angebracht sind, daß ihre Ebenen (11) mit der Vertikalen (12) einen Winkel einschließen und die Rollenträger (9,10) Gleitnocken (13,14) zur Abstützung auf gegebenenfalls verstärkten Bereichen (15) von Aufsatzblechen (16) des Förderers (1) als Ausschwenkbegrenzungen aufweisen.
  2. 2. Gewinnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgleis (5) aus einer am Förderer (1) verlegten Rohrschiene und die Zwangsführung aus an den Rollenträgern angebrachten Umfassungsbüchsen (19, 20) bestehen, wobei den Rollen (6, 7) an dem Tragschlitten (8) über das Fahrgleis vorstehende Abweiser (17,18) in beiden Fahrtrichtungen vorgeschaltet sind.
  3. 3. Gewinnungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenträger (9,10) als in an dem Tragschlitten (8) festen Taschen (21, 22) geführte Schieberplatten ausgebildet sind und der Tragschlitten (8) gegenüber den Taschen (21, 22) Kufenträger (23, 24) zur Aufnahme von nach innen eingewölbten Kufenhaltern (25, 26) aufweist.
  4. 4. Gewinnungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schrämmaschinenkette (40) über Umlenkrollen (41 bis 43) durch das Windwerk (44) der Schrämmaschine (3) geführt und zusammen mit einer in Kettenkanälen (50, 51) der Aufsatzbleche (16) verlegten Hobelkette (52) versatzstoßseitig verlegt ist, wobei zur Abstützung der Gleitnocken (13) der durch die Anbringung der Kettenkanäle, des Fahrgleises und gegebenenfalls eines an sich bekannten Kabelkanals (55, 56) verstärkte Bereich (15) der Aufsatzbleche (16) vorgesehen ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3473846A (en) * 1966-08-19 1969-10-21 Eickhoff Geb Shearer-loader supported against horizontally extending forces
FR2321039A1 (fr) * 1975-08-13 1977-03-11 Coal Industry Patents Ltd Dispositif d'accrochage d'une machine d'abattage a un guide lateral
US4234234A (en) * 1978-03-15 1980-11-18 Centralny Osrodek Projektowo-Konstrukcyjny Maszyn Gorniczych Komag Driving device for a mining machine

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