DE1274543B - Vortriebsmaschine - Google Patents

Vortriebsmaschine

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DE1274543B
DE1274543B DEE31208A DEE0031208A DE1274543B DE 1274543 B DE1274543 B DE 1274543B DE E31208 A DEE31208 A DE E31208A DE E0031208 A DEE0031208 A DE E0031208A DE 1274543 B DE1274543 B DE 1274543B
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DE
Germany
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loading shovel
axis
chassis
vertical
shovel
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DEE31208A
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Johannes Meissner
Gustav Bockau
Siegfried Reike
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Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D9/00Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
    • E21D9/10Making by using boring or cutting machines
    • E21D9/1006Making by using boring or cutting machines with rotary cutting tools
    • E21D9/1013Making by using boring or cutting machines with rotary cutting tools on a tool-carrier supported by a movable boom
    • E21D9/102Making by using boring or cutting machines with rotary cutting tools on a tool-carrier supported by a movable boom by a longitudinally extending boom being pivotable about a vertical and a transverse axis
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/20Mineral freed by means not involving slitting
    • E21C27/24Mineral freed by means not involving slitting by milling means acting on the full working face, i.e. the rotary axis of the tool carrier being substantially parallel to the working face

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Description

  • Vortriebsmaschine Es sind Vortriebsmaschinen bekannt, die auf der ebenen Streckensohle vierfahrbar sind und mit ihren beiden, von allseitig schwenkbaren Armen getragenen Lösewerkzeugen frei stehend die Ortsbrust bearbeiten und das hier anstehende Mineral lösen. Das dabei anfallende Haufwerk wird von der Vortriebsrnaschine mit Hilfe einer Ladeschaufel aufgenommen, die mit ihrem vorderen Ende auf der Streckensohle aufliegt und nach hinten rampenförmig ansteigt. Zwei im Bereich der Rampenenden unter der Ladeschaufel befindliche Druckzylinder halten die um eine zur Streckenlängsrichtung quer verlaufende Achse schwenkbare Ladeschaufel höhenverstellbar, während zwei auf der Ladeschaufel angeordnete Transportschnecken das Haufwerk dem über die Ladeschaufel nach hinten verlaufenden Kratzförderer zuführen.
  • Ferner gehören bereits Vortriebsmaschinen zum Stand der Technik, deren das Lösewerkzeug tragender, allseitig vierschwenkbarer Arm in seiner Längsrichtung gegenüber dem Fahrwerk oder dem Maschinengestell verschiebbar ist.
  • Auch gehören Vortriebsmaschinen zum Stand der Technik, die mittels einer horizontalen Schrämwalze die Ortsbrust lösen. Zwei an beiden Walzenstirnseiten endende Schrämkettenausleger, die am maschinenseitigen Ende um eine waagerechte Achse schwenkbar sind, tragen die Schrämwalze und treiben sie an. Das sich auf der Streckensohle ansammelnde Haufwerk wird von einer Ladeschaufel aufgenommen, die mit ihrem vorderen Ende auf der Streckensohle aufliegt und nach hinten rampenförmig ansteigt. Als Aufnahmewerkzeuge dienen der Ladeschaufel zwei endlose, umlaufende und mit einarmigen Mitnehmern besetzte Ketten, die das Haufwerk über die schräg ansteigende Ladeschaufelfläche dem in einer Vertiefung dieser Fläche endenden Ladeförderer zuführen, der es nach hinten austrägt. Gewinnungswerkzeug und Ladeschaufel, die beide von dem in Längsrichtung der Schrämkettenausleger hin und her verschiebbaren Rahmen getragen werden und sich mit Hilfe dieses Rahmens nur gemeinsam in Richtung auf die Ortsbrust verschieben lassen, sind zusammen mit dem Rahmen um eine senkrechte Achse schwenkbar.
  • Die Erfindung verfolgt das Ziel, eine auf der Streckensohle vierfahrbare Vortriebsmaschine so auszubilden, daß sie mit ihrem von einem allseitig schwenkbaren Arm getragenen Lösewerkzeug freistehend die Ortsbrust bestreichen und das beim getrennten Hereingewinnen von Kohle und Nebengestein anfallende Haufwerk mit Hilfe ihrer vom Liegenden rampenförmig nach hinten ansteigenden Ladeschaufel auch getrennt laden kann. Wenn das Haufwerk nach dem Lösen des Flözes oder nach dem Lösen des Nebengesteins zur getrennten Abförderung restlos aufgenommen werden soll, muß die Ladeschaufel sich unabhängig vom Lösewerkzeug bis an die Ortsbrust heranschieben lassen und folglich auch ihre Lage gegenüber dem Lösewerkzeug ändern können. Sie muß sich also unabhängig vom Lösewerkzeug sowohl quer zur Streckenlängsrichtung, über die Streckenbreite, als auch in Streckenlängsrichtung bis an die Ortsbrust bewegen lassen, damit sie die Kohle bzw. das Nebengestein nach dem Hereingewinnen bei zurückgezogenem Lösewerkzeug restlos aufnehmen kann. Ferner muß die Vortriebsmaschine auch mit ihrem vollständig ausgefahrenen Lösewerkzeug bei ausreichender Standsicherheit im Hochschnitt arbeiten können, wenn ihre einzelnen Arbeitsspiele, die im Lösen der Kohle, dem Räumen des anfallenden Haufwerks und dem anschließenden Lösen und Räumen des Nebengesteins bestehen, nicht zu kurz sein sollen. Je länger diese Arbeitsspiele sind, desto weniger braucht die Vortriebsmaschine verfahren zu werden, um so größer muß aber andererseits auch die Ausladung des ausgefahrenen Lösewerkzeuges sein. Die Standsicherheit der Vortriebsmaschine, die mit der Ausladung des Lösewerkzeuges abnimmt, muß aber auch in dieser Situation so groß sein, daß das Lösewerkzeug im Hochschnitt arbeiten kann.
  • Die Erfindung geht von einer Vortriebsmaschine aus, die auf der Streckensohle vierfahrbar ist und mit ihrem von einem allseitig schwenkbaren Arm getragenen Lösewerkzeug frei stehend die Ortsbrust bestreicht und das dabei anfallende Haufwerk mit Hilfe einer mit ihrem vorderen Ende auf der Streckensohle aufliegenden, nach hinten rampenförmig ansteigenden Ladeschaufel aufnimmt, deren aufliegende Kante mittels Druckzylinder um eine waagerechte, quer zur Streckenlängsrichtung verlaufende Achse höhenverstellbar ist. Die Lösung kennzeichnet sich dadurch, daß der das Lösewerkzeug tragende Arm in an sich bekannter Weise in Längsrichtung verschiebbar gelagert und bis hinter die vordere Ladeschaufelkante zurückziehbar ist und daß die um die waagerechte Schwenkachse höhenverstellbare Ladeschaufel zusammen mit dieser Schwenkachse und der waagerechten Druckzylinderschwenkachse um eine in der Maschinenlängsmitte liegende, senkrechte Fahrwerksachse schwenkbar und mittels der auf sie einwirkenden Druckzylinder in jeder Betriebslage verspannbar ist. Mit einer so ausgebildeten Vortriebsmaschine läßt sich das beim Streckenvortrieb anfallende Haufwerk getrennt hereingewinnen und auch nach Kohle und Nebengestein getrennt restlos von der Streckensohle aufnehmen. Durch die Verspannbarkeit der Ladeschaufel bleibt dabei auch bei weitester Ausladung des ausgefahrenen Lösewerkzeuges die Standsicherheit der Vortriebsmaschine gewahrt und damit die Maschine auch in dieser Stellung ihres Lösewerkzeuges voll einsatzfähig, weil bei verspannter Ladeschaufel die vordere Schaufelkante die Kippkante bildet, um die das im Hochschnitt arbeitende Lösewerkzeug die Vortriebsmaschine zu kippen trachtet. Selbst unter ungünstigsten Umständen liegt daher die vordere Schaufelkante in der Nähe der Bewegungsebene des Lösewerkzeuges. Die Standsicherheit der Vortriebsmaschine sinkt daher selbst dann nicht unter ihren zulässigen Wert ab, wenn das in seiner äußersten Stellung befindliche Lösewerkzeug die Ortsbrust in einem Hochschnitt, also von der Streckensohle in Richtung zum Streckenfirst löst. Dabei muß auch noch berücksichtigt werden, daß die Ladeschaufel entsprechend der jeweiligen Lage des Armes mit Hilfe der beiden Druckzylinder geschwenkt und daher gerade in solchen extremen Lösewerkzeugstellungen unterhalb des Armes angeordnet werden kann.
  • Zweckmäßigerweise sind Ladeschaufel und Fahrwerk über ein U-förmiges Gabelstück miteinander verbunden, welches mit seinen beiden Schenkeln an der dem Fahrwerk zugeordneten senkrechten Schwenkachse angreift und auf der Rückenfläche seines Steges zwei senkrechte, mit zwei übereinanderliegenden, waagerechten Schwenkachsen versehene Ansätze aufweist. Zwischen diese Ansätze greift die um die obere Achse schwenkbare Ladeschaufel mit einem Ansatz und der um die untere Achse schwenkbare Druckzylinder mit seinem hinteren Ende. Außerdem ist zu beiden Seiten dieses Druckzylinders je ein weiterer, am Fahrwerk gelagerter Druckzylinder angeordnet, die mit schräg zur Längsmitte der Maschine gerichteten Kolbenstangen an der Ladeschaufel angreifen. Mit Hilfe dieser drei Druckzylinder und dem U-förmigen Gabelstück läßt sich die Ladeschaufel sowohl in ihrer Höhenlage verstellen als auch über die ganze Streckenbreite verschwenken und in der jeweiligen Arbeitsstellung verspannen.
  • Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal ist die Ladeschaufel zwischen den beiden Scherenladern mit einem eigenen, sich nur über ihre Länge erstreckenden Kratzförderer ausgerüstet, der zusammen mit den Scherenladern in an sich bekannter Weise von zwei Motoren, die zu beiden Seiten seiner hinteren Umkehr angeordnet sind, betrieben wird. Diese Ausbildung macht die Ladeschaufel gegenüber dem Fahrwerk unabhängiger und gestattet es, sie beliebig um ihre beiden Schwenkachsen zu verstellen und die gesamte Streckenbreite zu bestreichen.
  • Vortriebsmaschinen, bei denen der Kratzförderer und die beiden Scherenlader von zwei Motoren angetrieben werden, gehören zum Stand der Technik.
  • Da die vom Kratzförderer aus nach beiden Seiten abfallende Ladeschaufel mit ihren Seitenkanten auf der Streckensohle aufliegt, kann sie bei ihrer seitlichen Schwenkbewegung bereits einen Teil des Haufwerkes über die Seitenkanten aufnehmen und mit Hilfe der Scherenlader abfördern.
  • Eine nur bei zurückgezogenem Lösewerkzeug wirksame, den senkrechten Schwenkbereich des Armes begrenzende Sperre, schließt Berührungen zwischen Ladeschaufel und Lösewerkzeug aus.
  • Einzelheiten der Erfindung sind in den Figuren dargestellt. Es zeigt F i g. 1 die Vortriebsmaschine in Seitenansicht, F i g. 2 den Grundriß der Vortriebsmaschine, F i g. 3 die nach der Linie a-a der F i g. 2 geschnittene Ladeschaufel, F i g. 4 Einzelheiten der an der Ladeschaufel angreifenden Druckzylinder.
  • Die Vortriebsmaschine besteht im wesentlichen aus dem Fahrwerk A, dem auf dem Fahrwerk angeordneten Maschinenkörper B, dem Lösewerkzeug C, der Ladeschaufel D und dem Abwurfförderer E.
  • In dem gewählten Ausführungsbeispiel ist das Fahrwerk A mit zwei Raupenketten 1 ausgerüstet, die von nicht dargestellten, getrennt steuerbaren Hydraulikmotoren angetrieben werden. Die die beiden Fahrwerkteile miteinander verbindende Brücke 2 trägt den um die vertikale Achse 3 beweglichen Drehkranz 4, der auf seiner Oberseite zwei zu beiden Seiten des Maschinenkörpers B liegende Abstützungen 5 aufweist. Diese Abstützungen nehmen die Enden der waagerechten Achse 6 des Maschinenkörpers B in je einem Gleitstück auf, die mittels der doppelseitig beaufschlagbaren Druckzylinder 7 in den Ausnehmungen 8 der Abstützungen 5 verschiebbar sind. Zwei doppelseitig beaufschlagbare Druckzylinder 9, die mit ihren Kolbenstangen an dem Drehkranz 4 zugeordneten Ansätzen 10 angreifen und sich an Ansätzen 11 des Fahrwerkes A abstützen, leiten die Schwenkbewegung in den Drehkranz 4 ein.
  • Der Maschinenkörper B wird von dem Antriebsmotor 12, dem Untersetzungsgetriebe 13 und dem mit dem Lösewerkzeug C besetzten Arm 14 gebildet. Während die beiden Druckzylinder 9 die Bewegung des Maschinenkörpers B um die senkrechte Achse 3 des Drehkranzes 4 bewerkstelligen, erzeugen die doppelseitig beaufschlagbaren Druckzylinder 15 die Schwenkbewegung um die horizontale- Achse 6 und halten den Maschinenkörper B in der gewünschten Höhenlage. Zu diesem Zweck greifen sie an einer dem Arm 14 zugeordneten Traverse 16 an und stützen sich mit ihren Enden an den Wangen 17 der in den Ausnehmungen 8 der Abstützungen 5 befindlichen Gleitstücke ab. Das aus einer sich in Richtung auf die Ortsbrust kegelig verjüngenden Schrämwalze bestehende Lösewerkzeug C kann mit zwei Geschwindigkeiten betrieben werden. Da es sowohl auf seiner Mantel- als auch auf seiner vorderen Stirnfläche mit Schneidwerkzeugen besetzt ist, ist es infolge der allseitig schwenkbaren Lagerung des Maschinenkörpers B in der Lage, die Ortsbrust, ohne Veränderung des Standortes der Vortriebsmaschine, in einem Arbeitsgang zu bestreichen und kann dabei mit Hilfe der beiden Druckzylinder 7 um deren Hublänge in das Mineral eindringen. Das dabei gelöste und auf die Streckensohle fallende Haufwerk wird von der Ladeschaufel D aufgenommen und mit Hilfe der beiden mit einer überlastsicherung versehenen Scherenlader 18 dem Kratzförderer 19 zugeführt. Letzterer erstreckt sich etwa über die Länge der Ladeschaufel D und befindet sich in deren Mitte zwischen den beiden Scherenladern 18. Seine Antriebsbewegung erhält er von den beiden Motoren 20, die sich an seinem hinteren Ende befinden und über je ein als Schneckengetriebe ausgebildetes Untersetzungsgetriebe 21 auf die hintere Fördererumkehr und außerdem, über je eine Kardanwelle 22, auf die Scherenlader 18 antreibend einwirken. Mit ihrer vorderen Kante liegt die Ladeschaufel D auf der Streckensohle auf, aber auch seitlich fällt die Ladeschaufel von den beiden Längsseiten des Kratzförderers 19 aus leicht ab und ist hier bis in den zu den beiden Streckenstößen parallelen Bereichen ihrer Begrenzungskante bis auf die Streckensohle abgeknickt. Die um die senkrechte Achse 23 mit Hilfe der beiden Druckzylinder 24 schwenkbare Ladeschaufel D ist daher in der Lage, bei ihren horizontalen Schwenkbewegungen, auch über ihre Seitenkanten Haufwerk aufzunehmen. Aus Transportgründen empfiehlt es sich, die Ladeschaufel D mehrteilig auszubilden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht daher die Ladeschaufel aus dem Kratzförderer 19, an dessen Seitenwände die seitlichen Schaufelabschnitte a angeschraubt sind. An einer auf der Unterseite der Ladeschaufel D befindlichen Konsole 25 greifen die beiden doppelseitig beaufschlagbaren Druckzylinder 24 und auch der doppelseitig beaufschlagbare Druckzylinder 26 an. Während die beiden seitlich liegenden Druckzylinder 24 sich mit ihrem hinteren Ende allseitig schwenkbar an der Brücke 2 des Fahrwerkes A abstützen, ist das rückwärtige Ende des mittleren Druckzylinders 26 zwischen zwei Ansätzen 27 eines Gabelstückes 28 um eine waagerechte Achse 29 schwenkbar gelagert. Oberhalb dieser Achse 29 befindet sich - gleichfalls in dem Gabelstück 28 -die waagerechte Schwenkachse 30, die der Ladeschaufel D die nötige Bewegungsfreiheit in der Vertikalen gibt. Sie verbindet über das Gabelstück 28, dessen beide Schenkel an der senkrechten Schwenkachse 23 angreifen, die Ladeschaufel D mit der Brücke 2 des Fahrwerkes A. Da die Ladeschaufel D allseitig beweglich mit den beiden Druckzylindern 24 um die senkrechte Achse 23 und mit Hilfe dieser beiden Druckzylinder 24 und auch des Druckzylinders 26 um die waagerechte Achse 29 geschwenkt werden kann, läßt sie sich nicht nur von der Streckensohle abheben, sondern kann auch bis unterhalb der Streckensohle abgesenkt und außerdem über die ganze Streckenbreite geschwenkt werden. Der in der Mittelebene unterhalb der Ladeschaufel D befindliche Druckzylinder 26, der sich zwar an der Höhenverstellung der Ladeschaufel D beteiligt, hält bzw. führt sie bei ihrer Horizontalbewegung in der jeweils eingestellten Bewegungsebene, da in der Schwenkperiode die beiden die Schwenkbewegung erzeugenden Druckzylinder 24 diese Funktion nicht ausüben können. Infolge der längsverschieblichen Lagerung des Maschinenkörpers B läßt sich die Ladeschaufel D bis an die Ortsbrust heranführen und somit das gelöste Haufwerk restlos von der Streckensohle aufnehmen. In dieser zurückgezogenen Stellung des Lösewerkzeuges C ist der vertikale Schwenkbereich des Maschinenkörpers B durch eine nicht dargestellte Sperre begrenzt, um zu verhindern, daß das Lösewerkzeug unbeabsichtigt bis auf die Ladeschaufel D abgesenkt werden kann.
  • Ein zwischen den beiden Raupenketten 1 des Fahrwerkzeuges A liegende Abwurfförderer E untergreift das hintere Umkehrende des Kratzförderers 19 und gibt das Haufwerk an seinem hinteren Ende auf ein nachgeschaltetes, nicht dargestelltes Streckenfördermittel ab. Auch der Abwurfförderer E ist als Kratzförderer ausgebildet und sein Abwurfende infolge der gelenkigen mittleren Zugkette 36 mit Hilfe der doppelseitig beaufschlagbaren Druckzylinder 31 um die Achse 32 höhenverstellbar. Außerdem kann das Abwurfende auch mittels der doppelseitig beaufschlagbaren beiden Druckzylinder 33 um die senkrechte Achse 34 geschwenkt und damit der Lage und Bauhöhe des Streckenfördermittels angepaßt werden. Zwei auf gegenüberliegenden Seiten des Abwurfförderers E im Bereich der hinteren Umkehr angeordnete Antriebsmotoren 37, die mit entsprechenden Untersetzungsgetrieben versehen sind, treiben den Abwurfförderer E an.
  • Ein Gehäuse 35, das auf die beiden Ansätze 11 des Fahrwerkes A aufgesetzt ist, enthält die zur Erzeugung der Druckflüssigkeit benötigten Flüssigkeitspumpen, den zum Antrieb dieser Pumpen erforderlichen Elektromotor, den Flüssigkeitsbehälter und auch die hydraulischen und elektrischen Schaltgeräte. Mit Hilfe der hier angeordneten Flüssigkeitspumpen werden sowohl die beiden das Fahrwerk A antreibenden Flüssigkeitsmotoren als auch alle Druckzylinder der Vortriebsmaschine mit Druckflüssigkeit versorgt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vortriebsmaschine, die auf der Streckensohle verfahrbar ist und mit ihrem von einem allseitig schwenkbaren Arm getragenen Lösewerkzeug frei stehend die Ortsbrust bestreicht und das dabei anfallende Haufwerk mit Hilfe einer mit ihrem vorderen Ende auf der Streckensohle aufliegenden, nach hinten rampenförmig ansteigenden Ladeschaufel aufnimmt, deren aufliegende Kante mittels Druckzylinder um eine waagerechte, quer zur Streckenlängsrichtung verlaufende Achse höhenverstellbar ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der das Lösewerkzeug (C) tragende Arm (14) in an sich bekannter Weise in Längsrichtung verschiebbar gelagert und bis hinter die vordere Ladeschaufelkante zurückziehbar ist und daß die um die waagerechte Schwenkachse (30) höhenverstellbare Ladeschaufel (D) zusammen mit ihrer Schwenkachse (30) und der waagerechten Druckzylinderschwenkachse (29) um eine in der Maschinenlängsmitte liegende senkrechte Fahrwerksachse (23) schwenkbar und mittels der auf sie einwirkenden Druckzylinder (26, 24) in jeder Betriebslage verspannbar ist. 2. Vortriebsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Ladeschaufel (D) und Fahrwerk (A) über ein U-förmiges Gabelstück (28) miteinander verbunden sind, welches mit seinen beiden Schenkeln an der dem Fahrwerk (A) zugeordneten senkrechten Schwenkachse (23) angreift und auf der Rückenfläche seines Steges zwei senkrechte, mit zwei etwa übereinanderliegenden, waagerechten Schwenkachsen (29, 30) versehene Ansätze (27) aufweist, zwischen die die Ladeschaufel (D), um die obere Achse (30) schwenkbar, mit einem Ansatz und der Druckzylinder (26), um die untere Achse (29) schwenkbar, mit seinem hinteren Ende eingreift, und daß zu beiden Seiten des Druckzylinders (26) je ein weiterer am Fahrwerk (A) gelagerter Druckzylinder (24) angeordnet ist, die mit schräg zur Längsmitte der Maschine gerichteten Kolbenstangen an der Ladeschaufel (D) angreifen. 3. Vortriebsmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladeschaufel (D) zwischen den beiden Scherenladern (18) mit einem eigenen, sich nur über ihre Länge erstreckenden Kratzförderer (19) ausgerüstet ist, der zusammen mit den Scherenladern (18) in an sich bekannter Weise von zwei Motoren (20), die zu beiden Seiten seiner hinteren Umkehr angeordnet sind, betrieben wird. 4. Vortriebsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Kratzförderer (19) aus nach beiden Seiten abfallende Ladeschaufel (D) mit ihren Seitenkanten auf der Streckensohle aufliegt. 5. Vortriebsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Berührungen zwischen dem Lösewerkzeug (C) und der Ladeschaufel (D) verhindernde, nur bei zurückgezogenem Lösewerkzeug wirksame, den senkrechten Schwenkbereich des Armes (14) begrenzende Sperre. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 987 505; USA.-Patentschrift Nr. 2 788 201; Zeitschrift »Glückauf«, 1965, Heft 20, S. 1186; Abb. 61; »Bergbau-Wissenschaften«, 1966, Nr.
  2. 2, S. 80, Bild 2.
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