DE3044359C2 - Stromversorgungsanordnung - Google Patents
StromversorgungsanordnungInfo
- Publication number
- DE3044359C2 DE3044359C2 DE3044359A DE3044359A DE3044359C2 DE 3044359 C2 DE3044359 C2 DE 3044359C2 DE 3044359 A DE3044359 A DE 3044359A DE 3044359 A DE3044359 A DE 3044359A DE 3044359 C2 DE3044359 C2 DE 3044359C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- power factor
- current
- circuit
- voltage
- power supply
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M1/00—Details of apparatus for conversion
- H02M1/14—Arrangements for reducing ripples from dc input or output
- H02M1/143—Arrangements for reducing ripples from dc input or output using compensating arrangements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Rectifiers (AREA)
- Dc-Dc Converters (AREA)
Description
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (8) das Schaltelement (Ti) im Bereich des
Maximalwertes des Stromes der Wechselspannungsquelfe (I) ausschaltet
2. Stromv<irsorgungsanordnung nach Anspruch 1,
wobei die Steuerschaltung (8) einen Spannungsgenerator mit einer Frequenz enthält, die höher ist, als die
der Wechselspannungsquelle (1), gekennzeichnet
— durch einen Komparator (15), der eine dem von einer Wechselstromerfassangsschaltung (Rs, 9)
erfaßten Strom proportionale Wechselstromerfassungsspannung (V/s) mit einer eingestellten,
den Mittelwert des Laststroms entsprechenden Spannung (Ausgangsspannung des Rechenverstärkers
i4) vergleicht, und
— durch eine logische Schaltung (18), dessen
Eingänge an den Acsgang des Generators (12) bzw. an den Ausgang des K- mparators (15) und
dessen Ausgang an die Steuerelektrode des Schaltelements (T\) angeschlossen ist.
Die Erfindung bezieht sich auf die Stromversorgungsanordnung der im Oberbegriff des Patentanspruchs i
beschriebenen, aus den DE-OSn 24 61440 oder 26 23 200 bekannten Art.
Bei herkömmlichen Stromversorgungsanordnungen, bei denen eine Wechselspannung in eine Gleichspannung
umgeformt und einer Last zugeführt wird, fließt von der Wechselspannungsquelle ein impulsförmiger
Eingangsstrom in eine einen Kondensator aufweisende Glättungsschallung. Hierbei erreicht der Leistungsfaktor
der Stromversorgungsanordnung nur geringe Werte. Entsprechend hoch ist der Effektivwert des
Eingangsstromes.
Aus der JP-OS 17 931/78 ist bereits eine Stromversorgungsanordnung
bekannt, bei der Verbesserung des Leistungsfaktors zwischen die Wechselspannungsquelle
und die Gleichrichterbrücke eine Drosselspule geschaltet ist. Parallel zum Eingang der Gleichrichterbrücke ist
eine Schallanordnung geschaltet, die nur dann arbeitet, wenn der Gleichrichterbrücke kein Eingangsstrom
zugeführt wird. Hierdurch wird intermittierend in der Drosselspule Energie gespeichert. Die in der Drosselspule
gespeicherte Energie wird über die Gleichrichtcrbrücke an den Kondensator der Glättungsschaltung
abgegeben, so daß der Eingangsstrom intermittierend zugeführt wird. Hierdurch läßt sich die Verzerrung des
Stromvcrlaufcs gegenüber dem .Spannungsverlauf vermindern
und entsprechend der Leistungsfaktor der Stromversorgungsanordnung verbessern.
Die zur Leistungsfaktorverbesserung dienende, parallel an die Eingangsklemmen der Gleichrichterbrücke
angeschlossene Schaltanordnung weist als Schaltelement einen Transistor auf, durch der die Gleichrichterbrücke
intermittierend kurzgeschlossen wird. Wird der Strom jedoch in der gleichen Richtung zum Transistor
der Leistungsverbesserungsschaltung zugeführt, so sind ίο wenigstens vier Dioden in der Gleichrichterbrücke
erforderlich. Weiterhin muß die Steuerschaltung, die für den Transistor ein Steuersignal bereitstellt, durch
bestimmte Einrichtungen von der Leistungsschaltung isoliert werden.
Bei den aus den DE-OSn 24 61 440 oder 26 23 200 bekannten Stromversorgungsanordnungen wird das
Schaltelement mit einer Frequenz ein- und ausgeschaltet, die größer ist als die von der Wechselspannungsquelle
zugeführte Wechselspannung, wodurch eine wesentliche Verbesserung des Leistungsfaktors möglich
ist. Durch die dauernde Umschaltung ist jedoch der Anteil an Höherharmonischen im Wechselstrom verhältnismäßig
hoch, so daß entsprechend auch der Leistungsfaktor noch unbefriedigend ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Stromversorgungsanordnung zu schaffen, mit der der erzielbare Leistungsfaktor weiter verbessert ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Stromversorgungsanordnung zu schaffen, mit der der erzielbare Leistungsfaktor weiter verbessert ist.
Diese Aufgabe wird ausgehend von der gattungsgemäßen Stromversorgungsanordnung erfindungsgemäß
durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 beschriebenen Maßnahmen gelöst.
Da durch die erfindungsgemäße Steuerschaltung die Umschaltung des Schaltelements im Bereich des
Maximalwertes des Stromes aussetzt, wo der Strom J5 ohnehin einen annähernd sinusförmigen Verlauf hat,
wird der Anteil an Höherharmonischen im Wechselstrom erheblich vermindert und dadurch der Leistungsfaktor
verbessert.
Eine bevorzugte Weiterbildung der erfindungsgemä-Ben Slromversorgungsanordnung ist Gegenstand des
Patentanspruchs 2.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Schaltbild einer Ausführungsform einer Stromversorgungsanordnung,
Fig. 2 im Diagramm Spannungs- und Stromverläufe zur Erläuterung der Wirkungsweise der Schaltung von
Fig. 1.
Fig. 3 in einem Diagramm die Abhängigkeit des Leistungsfaktors Pf vom Tastverhältnis Dc bei einer
festgelegten Wcchselstromgrenze in der Leistungsfaktorverbesserungsschaltung von Fig. I,
Fig. 4 in einem Diagramm die Abhängigkeit der
Wechselstromgrenze lsi. vom Leistungsfaktor Pf, bezogen
auf den Gleichstrom Id,
Fig. 5 in einem Diagramm die Abhängigkeit der Wechselstromgrenze /.«. vom Tastverhältnis Dc, bezogen
auf den Gleichstrom Id,
F i g. 6 ein Schaltbild einer weiteren Ausführungsform der Stromversorgungsanordnung und
F i g. 7 in einem Zeitdiagramm die an den verschiedenen Stellen der Schaltung von F i g. 6 erzeugten Signale.
In F i g. 1 ist eine Grundschaltung einer erfindungsgemäßen Stromversorgungsanordnung gezeigt, bei wclfei
eher eine Wechselspannungsquellc 1 mü einer Gleichrichterbrücke
2 und einer Leistungsfaktorverbesscrungsschaltung 3 so verbunden ist, daß der Ausgangswechselstrom
der Gleiehrichterbrückc 2 durch einen
Kondensator 4 geglättet und dann einem Wechselrichter 5 zugeführt wird.
Die Ausgangsklemmen des Wechselrichters 5 sind mit einer Last 6 verbunden, beispielsweise einem
Wechselstrommotor.
Die Leistungsfaktorverbesserungsschaltung 3 enthält eine Gieichrichterschaltung, die aus Dioden D1 bis D6
besteht, von denen die Dioden D3 und D4 Bestandteil der
Gleichrichterbrücke 2 sind, einen Transistor Γι, der ein
Schaltelement l'üdet, welches zwischen die Kathoden der Dioden D5, D6 und die Anoden der Diodon D3, D4
geschaltet ist, sowie eine Drosselspule 7, die in Reihe zwischen die Wechselspannungsquelle 1 und eine
Eingangsklemme der Gleichrichterbrücke 2 geschaltet ist.
Die Arbeitsweise dieser Leistungsfaktorverbesserungsschaltung 3 wird anhand von Fig.2 erläutert.
F i g. 2a zeigt den Verlauf der Wechselspannung Vs der Wechselspannungsquelle 1. Der Wechselstrom Is, der
der Wechselspannung Vs entspricht, hat eine solche Form, daß er nur bei dem Mittelwert des Restwertes der
Wechselspannung Vs bei Fehlen der Leistungsfaktorverbesserungsschaltung 3 fließt, wie dies ir Fig.2b
gezeigt ist.
Der Grund dafür besteht darin, daß der Ausgangsgleichstrom der Gleichrichterschaltung 2 durch den
Kondensator 4 geglättet wird. Nimmt man an, daß die Wechselspannung keine Verzerrung hat, so wird der
Leistungsfaktor Pf der Wechselspannungsquelle dieser Schaltung von der Phasendifferenz zwischen dem Strom
und der Spannung der Grundwelle kaum beeinflußt, jedoch hauptsächlich vom Verzerrungsfaktor des
Eingangsstroms.
Daraus ergibt sich, daß der Eingangswechselstrom Is bei fehlender Leistungsfaktorverbesserungsschaltung 3
eine Impulsform hat und eine Anzahl von hohen Harmonischen enthält, so daß der Leistungsfaktor Pf
der Schaltung, gesehen von der Wechselspannungsquelle 1 her, insgesamt etwa 60% beträgt.
Durch die Hinzufügung der Leistungsfaktorverbesserungsschaltun^.
wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, fließt der Eingangswechselstrom Is auch in einer Periode,
während der er sonst nicht fließen würde, was in F i g. 2c gezeigt ist. wodurch die hohen Harmonischen für einen
verbesserten Leistungsfaktor /-"/"reduziert werden.
Insbesondere wird der Transistor 71 der Leistungsfaktorverbes-ierungsschaltung
3 durch die Steuerschaltung 8 von Fig 1 ansprechend pm! das Treibsignal V0
ein- und ausgeschaltet (Fig. 2dJ. Die Wechselspannungsquelle
1 wird durch die Drossel 7, die Dioden Ds, Dt (oder Db. Dj) und den Transistor T\ kurzgeschlossen,
so daß der Strom bei eingeschaltetemTransistor 71 zunimmt. Venn der Transistor 71 darauffolgend
abgeschaltet wird, sorgt die in der Drosselspule 7 während der Einschaltzeit des Transistors Ti gespeicherte
Energie dafür, daß der Strom /5. obwohl er abnimmt, über die Gleichrichterbrücke 2 weiter in den
Kondensator 4 fließt. Dieser Vorgang wird sequentiell wiederholt, um dadurch einen Strom As zu erhalten, der
der Änderung der Spannung Ks gleich ist.
Bei dieser Stromversorgungsanordnung wird die Lcisiungsfakiorverbcsserung an der Lcistungsfaktorvcrbesserungsschallung
3 hauptsächlich durch zwei entscheidende Faktoren beeinflußt.
Der eine faktor ist da«. Tastverhältnis Dc. nämlich das
Verhältnis der Einschall/cit Ton des Transistors 71 zu
dessen Sihaltpcriode 7c( = To η'Tc χ K)O)(IIg. 2d).Der
andere Faktor ist die 7x\' 7Ί der Schaluweratiop des
Transistors 71 in einem Zyklus der Wechselspannung Ks, worauf im folgenden als Zerhackeroperationszeit
Bezug genommen wird.
In der Schaltung von F i g. 1 wird die Zerhackeroperationszeit T* dadurch bestimmt, daß der Transistor Γ·
abgeschaltet wird, wenn der Wechselstrom Is von Fig.2c eine vorher festgelegte Stromgrenze lsi,
überschreitet.
Es hat sich gezeigt, daß, es einen Optimalwert für die Zerhackeroperationszeit TA und den Arbeitszyklus Dc
gibt, um den Leistungsfaktor Pf auf ein Maximum zu bringen, was von der Größe der Last, nämlich der
Größe des Gleichstroms /din F i g. 1, abhängt.
Im Hinblick darauf, daß es einen Optimalwert für das
Tastverhältnis Dc und die Zerhackeroperationszeit Ta
entsprechend der Größe der Last gibt, wird nun das Verfahren zur Steuerung der Zerhackeroperationszeit
und des Arbeitszyklus entsprechend der Lastgröße beschrieben.
-n F i g. 3 zeigt die Abhängigkeit des Leistungsfaktors Pf
vom Tastverhältnis Dc bei einer festf "fegten Wechselstromgrenze
Ist zur Bestimmung der Zerhackoperationszeit
ΤΛ. Man sieht in der Zeichnung, daß der Arbeitszyklus Dc, der dem maximalen Leistungsfaktor
P/zugeordnet ist, sich mit dem Gleichstrom /c/ändert.
Die Abhängigkeit des Leistungsfaktors Pf von der Wechselstromgrenze Isl ist in F i g. 4 gezeigt. Die Kurve
A stellt den Fall dar, in welchem der Gleichstrom Id= ld\. Die Kurve B stellt den Fall dar, in welchem
iü Id= Id2, wobei ld\ kleiner als Id2 ist.
Wie in F i g. 4 weiterhin gezeigt ist, gibt es einen Wert für die Wechselstromgrenze Isl zur Maximierung des
Leistungsfaktors Pf entsprechend der Änderung des Gleichstroms Id.
i ' F i g. 5 zeigt die Abhängigkeit der Wechselstromgrenze
lsi vom Tastverhältnis Dc, bei welchem der
Leistungsfaktor Pf für verschiedene Gleichströme Id, wie sie in F i g. 3 und 4 gezeigt sind, ein Maximum wird.
Der Gleichstrom Id hat eine im wesentlichen lineare Beziehung zu der Wechselstromgrenze lsi. und zu dem
Tastverhältnis Dc, was durch die nachstehende Näherung'gleichung
ausgedrückt werden kann.
j. Wechsclstromgrenze lsl. = K1Id+K2 (1)
Tastverhältnis Dc = K,ld (2)
wobei Ku K2 und K\ Konstanten sind. die. wie Versuche
zeigen, die Werte von 2. 5 bzw. 5. wenn die ">" Schaltperiodc 7V500 ns ist und die Drosselspule 7 2 mH
aufweist.
Wenn die Wechseistromgrcnze A. und das Tastverhältnis
Dc entsprechend dem Gleichstrom Id gesteuert werden, wie dies in den Gleichungen (1) und (2) gezeigt
ist, erhalt man für jeden Wert des Gleichstroms Idden
maximalen Leistungsfaktor.
F i g. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Steuerschaltung 8. F i g. 7 zeigt in einem Zeitdiagranim die an den
verschiedenen Stehen von F i g. 6 erzeugten Signale. μί In Fig. b wird der Wechselstrom Is durch den
Widerstand Rs gemessen, der zwischen die Anodenklemmen der Dioden Ds. Di und den Emitter des
Transistors 71 geschaltet ist.
Der über den Widerstand Rs fließende Strom ist das h>
Ergebnis der Vollwcllenglcichrichtung des Wechselstroms Is[V i j:. 7i). Din WcchsclstromnicHsp.innu'.ij! V/.,
(Fig. 7e) wird dadurch erhalten, daß die Spannung am
Widerstand /fs über den Verstarker 9 verstärkt wird.
Der Gleichstrom ld(\ i g. 7a) wird andererseits durch
Jen einen niedrigen Wert aufweisenden Widerstand Rd
gemessen, der /wischen den (ilältungskondcnsiiior 4
und die negative F.ingangsklemme des Wechselrichters 5 geschaltet ist. und verstärkt, wahrend er gleichzeitig
durch den Verstarker 10 gemittelt wird, wodurch eine
Gleichstrommeßspannung Vm(F' i g. 7b)erzeugt wird.
Für eine solche Korrektur der GleichstrommrHspannung
Vm daß Gleichung (2) genügt wird, ist ein
Rechenverstärker 11 vorgesehen. Das Ausgangssignal des Rechenverstärkers 11 und das Ausgangssignal Vj
eines Drcicckspannunpsgcncnitors 12 zur Fvr/cugiing
einer Dreieckspannung, deren Frequenz höher als die rier Wechsclspannungsciuelle 1 ist (Fig. 7c). werden
einem ersten Komparator 13 zugeführt und miteinander ι
verglichen. Als Ergebnis erzeugt der erste Komparator IJ ein /.erhackersignal CVZ(Fi g. 7d). Das Tastverhältnis
Dc dieses Zerhackersignals CII genügt der Gleichung (2) im Hinblick auf den Gleichstrom Id. Die Gleichsirommeüspaiinung
'y'n> wird iuicii einem Reciienverstärker
14 zugeführt.
Der Rechenverstärker 14 dient zum Korrigieren der (iieichstrommeßspannung Vm derart, daß er der
Beziehung der Gleichung (1) im Hinblick auf die Weehselstromgrenzc lsi. genügt. Das Ausgangssignal
des Rechenverstärkers 14 und die WechselstrommcQ-spannung
K/s werden einem zweiten Komparator 15 zugeführt und umeinander verglichen, wodurch ein
Üb'Tsirommeßsignal OW(Fi g. 7f) erzeugt wird.
Der Rücksetzklcmme eines Flip-Flops 16. dessen Setz Piioiitätsklcmme das Überstrommeßsignal OVI
zugeführt wird, wird das Ausgangssignal der Detektorschaltung 17 zum Messen des Anstiegszeitpunktes des
Zerhackersignals CHaufgeprägt.
Das Ausgangssignal des Flip-Flops 16 wird in Form des Unterdrückungssignals SUP (F i g. 7g) der NOR-Schaltung
18 zusammen mit dem Zerhackersignal CH zugeführt, wodurch ein Steuersignal Vn (Fig. 7h)
gebildet wird. Das heißt mit anderen Worten, daß ansprechend auf die Erzeugung des Übersirommeßsignals
OVI der Transistor /ι bis zum Zeitpunkt der
F.r/eugung des nächsten Zerhackersignals CH abgeschaltet
wird.
Während der Periode, in der das Überstrommeßsignal OVI kontinuierlich erzeugt wird, bleibt jedoch der *
Transistor 7", ohne Berücksichtigung des Zerhackersignals
CH abgeschaltet. Dadurch wird die Zerhacker-Operationszeit T,\ durch das Überstrommeßsignal OVI
bestimmt.
Durch Steuern des Transistors 7", der Leistungsfaktorverbesserungsschaltung
3 durch die Steuerschaltung 8. wie es in F i g. 0 gezeigt 'St, erhöht eine Änderung
nach oben, beispielsweise des Gleichstroms Id, bei der Größe des Ausgangsstroms des Wechselrichters 5,
nämlich bei der Größe der Last, automatisch das Tastverhältnis Dc und die Wechselstromgrenze /5z.
entsprechend den Gleichungen (1) und (2), so daß die Zerhackeroperationszeit TA vergrößert wird, was
automatisch zu einem neuen Operationsmodus führt, bei welchem der Leistungsfaktor /Vein Maximum bei dem
neuen Wert des Stroms Id ist. nämlich unter einem neuen Lastzustand.
Weil die Zerhackeroperationszeit Λ <·ο bestimmt
wird, daß die Zerhackeroperation des Transistors "Γι
unterbrochen wird, wenn der Wechselstrom Is die
Wcchsclsimmgrenzc lsi überschreitet, wird verhindert,
daß der Transistor 7\ durch einen 1 Iberslrom beschädig!
wird, so daß seine Betriebssicherheit verbessert ist.
Wie vorstehend erläuert wurde, wird bei den Ausführungsformen der F" i g. 3 bis 7 die Zerhackeroperatiens/eit
T.\ dadurch bestimmt, daß der Wechselstrom la gemessen und ι. Wechselstromgrenze /·,/ abhängig
vom Gleichstrom Idgesteuert wird. Alternate kann die
Zerhackeroperationszeit 7'.t dadurch festgelegt werden. daß die Wechselspannung gemessen und abhängig vom
Gleichstrom /(/direkt gesteuert wird.
Weiterhin wird bei den vorstehenden Ausführungsformen der Gleichstrom Id als Größe der Last
gemessen, wobei die LciMtii'i^ifiikuji'sci ucSiciuiigv
schaltung 3 entsprechend dem Gleichstrom Id betätigt wird. Anstelle dieses Verfahrens kann der Lastzustand
beispielsweise durch den Ausgang des Inverters 5 dargestellt werden, der die Last ist. jedoch nicht vom
Gleichstrom Id, um die erfindungsgemäßen Ziele zu erreichen.
Zur Vereinfachung der .Schaltungsausbildung kann der Zerhackeroperationszeit T.\ oder der -V heits/ykliis
Occnts.vcchend der Größe der L.ist gesteuert werden.
Erfindungsgemäß ist es so möglich, die Anzahl der Dioden zu verringern, welche die Leistungsfaktorverbesserungsschaltun^
bilden, und .:war dadurch, daß die Leistungsfaktorverbesserungsschaltung 3 mit der
Gleichrichterbrücke 2 an der Ausgangsseite der Gleichrichlcrbrücke 2 integriert wird.
Weiterhin teilt der Wechselrichter 5, dem das Ausgangssignal der Gleichrichterbrücke 2 zugeführt
wird, eine Potentialleitung, nämlich die negative Ausgangsleitung der Gleichrichterbrücke 5, mit der
Leistungsfaktorverbesserungsschaltung 3. Deshalb können die Steuerschaltungen dafür integric t werden, was
zur Folge hat, daß Isoliereinrichtungen entfallen, wodurch der Gesamtaufbau der Anordnung im Hinblick
auf eine verbesserte Produktivität vereinfacht ist.
Weil wenigstens das Tastverhältnis des Schaltelementes oder die Schaltoperationszeit des .Schaltelementes,
welche die wesentlichsten Faktoren für die Leistungsfaktorverbesserung der Leistungsfaktorverbesserungsschaltung
sind, entsprechend der Größe der Last gesteuert wird, kann der Leistungsfaktor für das
Tastverhältnis und die Schaltoperationszeit. die dem neuen Lastzustand zugeordnet sind, auf ein Maximum
gebracht werden, auch wenn sich die Last ändert.
Als Folge davon ist es möglich, die Leistungsfaktorverbesserung über einen weiten Bereich von Lastzuständen
trotz eines vorher festgelegten Lastzustandes zu maximieren, für den die maximale Leistungsfaktorverbesserung
bei den herkömmlichen Leistungsfaktorverbesserungsschaltungen begrenzt ist.
Claims (1)
1. Stromversorgungsanordnung
— mit einer Wechselspannungsquelle (1),
— mit einer an die Wechselspannungsquelle angeschlossenen Gleichrichterbrücke (2) und
— mit einer Leistungsfaktorverbesserungsschaltung (3), die ein die Gleichstromseite der
Gleichrichterbrücke (2) kurzschließendes Schaltelement (T\) enthält, das von einer
zugehörigen Steuerschaltung (8) mit einer Frequenz ein- und ausschaltbar ist, die größer
ist als die der Wechselspannungsquelle,
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP15551179A JPS5681041A (en) | 1979-11-30 | 1979-11-30 | Power factor improving device |
JP1206180A JPS56110441A (en) | 1980-02-05 | 1980-02-05 | Method of operating power factor improving device |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3044359A1 DE3044359A1 (de) | 1981-07-02 |
DE3044359C2 true DE3044359C2 (de) | 1983-02-24 |
Family
ID=26347611
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3044359A Expired DE3044359C2 (de) | 1979-11-30 | 1980-11-25 | Stromversorgungsanordnung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4340931A (de) |
DE (1) | DE3044359C2 (de) |
Families Citing this family (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3040556A1 (de) * | 1980-10-28 | 1982-05-27 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung mit einem wechselrichter zur speisung eines wechselstromverbrauchers mit einer alternierenden spannung, insbesondere einer sinusfoermigen wechselspannung |
GB2098367B (en) * | 1981-05-08 | 1985-03-06 | Marconi Co Ltd | A controllable power source |
US4460952A (en) * | 1982-05-13 | 1984-07-17 | Texas Instruments Incorporated | Electronic rectifier/multiplier/level shifter |
US4607324A (en) * | 1984-02-17 | 1986-08-19 | Gibbons William P | Reduced harmonic current rectifier including sequentially switched secondary windings |
US4591963A (en) * | 1984-04-23 | 1986-05-27 | At&T Bell Laboratories | Technique for reducing line current harmonics at input to power supply acting as nonlinear load |
US4729081A (en) * | 1986-12-01 | 1988-03-01 | Nilssen Ole K | Power-factor-corrected AC/DC converter |
DE3868803D1 (de) * | 1987-09-16 | 1992-04-09 | Hitachi Ltd | Leistungsquelleneinrichtung. |
US4831508A (en) * | 1987-10-20 | 1989-05-16 | Computer Products Inc. | Power supply system having improved input power factor |
US4761726A (en) * | 1987-10-23 | 1988-08-02 | Westinghouse Electric Corp. | Variable speed constant frequency power system with boost converter auxiliary output |
US5329220A (en) * | 1987-10-27 | 1994-07-12 | Hase A M | Shunt control |
US4943902A (en) * | 1987-11-23 | 1990-07-24 | Viteq Corporation | AC to DC power converter and method with integrated line current control for improving power factor |
US4816982A (en) * | 1987-11-23 | 1989-03-28 | Viteq Corporation | AC to DC power converter with integrated line current control for improving power factor |
US4964029A (en) * | 1988-05-18 | 1990-10-16 | Viteq Corporation | AC to DC power converter with input current waveform control for buck-boost regulation of output |
US4956600A (en) * | 1988-07-01 | 1990-09-11 | Viteq Corporation | High frequency current detector for a low frequency line |
JP2677409B2 (ja) * | 1988-09-19 | 1997-11-17 | 勲 高橋 | インバータ装置 |
DE3835869A1 (de) * | 1988-10-21 | 1990-04-26 | Asea Brown Boveri | Anordnung zum starten eines wechselrichters |
US5047912A (en) * | 1990-03-09 | 1991-09-10 | International Rectifier Corporation | Four-terminal unity power factor electronic rectifier |
DK0529180T3 (da) * | 1991-08-30 | 1996-04-15 | Alcatel Bell Sdt Sa | AC-strømdetektor- og strømforsyningskredsløb |
US5301095A (en) * | 1991-10-01 | 1994-04-05 | Origin Electric Company, Limited | High power factor AC/DC converter |
US5594632A (en) * | 1994-10-03 | 1997-01-14 | Delco Electronics Corporation | Power converter with harmonic neutralization |
JP3550485B2 (ja) * | 1997-06-27 | 2004-08-04 | 東芝キヤリア株式会社 | 直流電源装置および空気調和機 |
US7382112B2 (en) * | 2005-08-16 | 2008-06-03 | The Board Of Trustees Of The University Of Illinois | Methods and devices for input waveform control in switching power supplies |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH593585A5 (de) * | 1973-12-13 | 1977-12-15 | Danfoss As | |
US3913002A (en) * | 1974-01-02 | 1975-10-14 | Gen Electric | Power circuits for obtaining a high power factor electronically |
US4074344A (en) * | 1975-09-22 | 1978-02-14 | Gte Sylvania Incorporated | High power factor ac to dc converter circuit |
DE2623200A1 (de) * | 1976-05-24 | 1977-12-08 | Bbc Brown Boveri & Cie | Verfahren zur steuerung einer stromrichterschaltung fuer einen aus einem dreiphasigen wechselspannungsnetz gespeisten gleichstromverbraucher |
JPS5317931A (en) * | 1976-07-31 | 1978-02-18 | Hitachi Ltd | Electric current source circuit |
US4193111A (en) * | 1978-06-08 | 1980-03-11 | California Institute Of Technology | Unity power factor converter |
-
1980
- 1980-11-25 DE DE3044359A patent/DE3044359C2/de not_active Expired
- 1980-11-28 US US06/211,289 patent/US4340931A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4340931A (en) | 1982-07-20 |
DE3044359A1 (de) | 1981-07-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3044359C2 (de) | Stromversorgungsanordnung | |
DE69736260T2 (de) | Leistungsfaktorkorrekturschaltung | |
DE69017875T2 (de) | Leistungsversorgung mit verbesserter Leistungsfaktorkorrektur. | |
EP0175139B1 (de) | Schaltungsanordnung zur Hochspannungsversorgung einer Röntgenröhre | |
EP0709000B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur steuerung einer m-pulsigen wechselrichteranordnung, bestehend aus einem master-wechselrichter und wenigstens einem slave-wechselrichter | |
DE4321585C2 (de) | Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler | |
DE2559503C3 (de) | Induktions-Heizvorrichtung | |
DE3882754T2 (de) | Push-pull-Treiberschlatung für Leistungskonverter. | |
DE19702134A1 (de) | Schutzschaltung für Hochleistungs-Schalterbauteile | |
DE3407067A1 (de) | Steuerschaltung fuer gasentladungslampen | |
DE69106273T2 (de) | Vorrichtung zur Speisung und Regelung des Stromes für den Kathodenglühfaden einer Röntgenröhre. | |
DE2803839A1 (de) | Wechselstrom-steuersystem fuer wechselstrom-versorgung | |
DE4026690C2 (de) | ||
DE3914863A1 (de) | Steuersystem fuer einen kraftfahrzeugladegenerator | |
DE2720347A1 (de) | Lichtbogenschweissgeraet | |
DE2546826A1 (de) | Steuerschalter fuer inverter | |
DE2605185C3 (de) | Einphasen-Stromrichter | |
EP0121696B1 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Regelung eines Wechselstrom- oder Drehstrommotors | |
DE2900338C2 (de) | ||
DE3610156C2 (de) | ||
DE2746111C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Regeln der Drehzahl eines Elektromotors | |
DE2728616C2 (de) | Stromversorgungsanordnung | |
DE2649306A1 (de) | Spannungsregler fuer generatoren in kraftfahrzeugen | |
DE2452887A1 (de) | Hochgleichspannungsgenerator | |
DE3708246C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: VON FUENER, A., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. EBBINGHAUS, D., DIPL.-ING. FINCK, K., DIPL.-ING. DR.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |