DE3042712A1 - Formenschliesseinheit einer spritzgiessmaschine - Google Patents

Formenschliesseinheit einer spritzgiessmaschine

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DE3042712A1
DE3042712A1 DE19803042712 DE3042712A DE3042712A1 DE 3042712 A1 DE3042712 A1 DE 3042712A1 DE 19803042712 DE19803042712 DE 19803042712 DE 3042712 A DE3042712 A DE 3042712A DE 3042712 A1 DE3042712 A1 DE 3042712A1
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    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/84Safety devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/20Accessories: Details
    • B22D17/26Mechanisms or devices for locking or opening dies
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  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
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Description

MAVR "^ ·
lvi/\ ! Li\ Zmjel.isseno Vertretor vor dem Europäischen Patentamt
D ι pi pi JV/C /"* CT? Δ Iw ι 5/ Professional Representatives bofore the European Pat. Office
ΙΓ L"rn IJi ν/· ΓϊΝ/ΛΙΝίν. MaruiüUii-csayreos pres iOiiice europeen des brevets
PATENTANWÄLTE
Karl Hehl, 7298 Loßburg Ii Arthur-Hehl-Str.32
Formenschließeinhoit oiner Spritzci
Zusatz zu Paterfb ( Patentanmeldung
P 29 29 676.2-24)
Die Erfindung "bezieht sich auf eine Weiterbildung der in dem Patent ..... ( Patentanmeldung P 29 29 676.2-24 ) geschützten Erfindung.
Gegenstand des Hauptpatentos iot die IOrmenschlie3-einheit einer Spritzgießmaschino mit einor bowoc-"baren S i ehe rhe its abdeckung und mit einer durch die Bewegung der Sicherheitsabdeckung zwangsläufig gesteuerten, mechanischen Blockiervorrichtung für die Pormschließbewegung, die "wenigstens eine an der "bewegbaren Pormenaufspannplatte befestigte Blockierstange aufweist, die außerhalb des Spannrauraes der SOrmenschließeinheit eine Platte ( Montageplatte) der Antriebseinrichtung durchgreift, wobei diametral zur Blockierstange und quer zur Schließrichtung der Formschließeinheit geführte Arretierbacken vom Steuerprofil einer Steuoratango über Steuerräder linear und in gegensätzlicher Richtung bewegbar sind und wobei in Blockierstellung ringförmige Angriffs-
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flächen der auf Zug "beanspruchten Blockierstange auf Widerlagerflächen der Arretierbacken axial aufgepreßt sind.
Bei dieser lormenschließeinheit gemäss dem Hauptpatent sind "beim Wechsel von Gießformen unterschiedlicher Bautiefe zwar keine oder keine nennenswerten Umstellungsmanipulationen an der Blockiereinrichtung erforderlich. Jedoch ist nicht auszuschließen, daß aufgrund einer bestimmten G-ießformtiefe beim Versuch, die Sicherheitsabdeckung zu öffnen, die radialen Ringkanten der die Widerlagerflächen der Arretierbacken bildenden Rippen genau auf die Ringkanten der die Angriffsflächen der Blockierstange bildenden Rippen auftreffen, so daß ein Blockier-Eingriff unterbleibt. In diesem ]?alle ist die gewünschte Öffnungsbewegung der Schutzabdeckung blockiert, die sich nicht weiter öffnen lässt, was sich insbesondere bei motorischem Antrieb der Schutzabdeckung ungünstig auswirken kann. Bei den angesprochenen Bedingungen eines verfehlten Eingriffes kann es auch zu einer übergebührlichen Beanspruchung der die Angriffsflächen der Blockierstange bildenden Rippen kommen, wenn trotz fehlenden Eingriffs die radial geringfügig angenäherten Arretierbacken auf die Riffelung der axial fahrenden Blockierstange einwirken.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine JPormenschließeinheit der eingangs genannten Gattung derart weiterzubilden, daß ein sicherer Blockiereingriff der Arretierbacken in jeder möglichen axialen Stellung der Blockierstange,
-jr-
das heißt, bei Gießformen beliebiger Bautiefe gewährleistet und die Blockiervorrichtung auch für extreme Schließkräfte der l?ormenschließeinheit ausreichend ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, daß die Angriffsflächen beider Arretierbaclcen axial gegeneinander versetzt sind und daß die Steuerstange im Bereich ihres Steuerprofils in Bewegungsrichtung der Arretierbaclcen auslenlcbar ist. ·
Auf der Grundlage einer solchen Gestaltung können sowohl an der Blockierstango, als auch an den Arretierbacken beliebig starke Ringrippen angeordnet werden, da sich diese in verhältnismässig großem axialen Abstand befinden. Die erfindungsgemässen Blockiorvorrichtungen sind daher robust und haben box außerordentlich einfachem Aufbau eine hohe Lobonsdauor, insbesondere auch an Pormensohlioßoinhoiton mit hohen Öchließkräften.
Gemäß einem anderen Lösung^prinaip wird die obengenannte Aufgabe dadurch gelöst, daß die Lackiervorrichtung mit Gehäuse von dor üteuorstange bis zum Erreichen einer für einen Eingriff der üingrippen der Arretierbacken ausreichenden axialen Versetzung zwischen den Widerlagerflächen der Arretierbacken und den Angriffslächen der Blockierstange zwangsweise in Eichtung der Bewegung der Sicherheitsabdeckung bewegbar (Versetzungsbewegung) ist.
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Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Uhteransprüchen.
Nachstellend wird die Erfindung anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert·
Es zeigen:
Figur 1 die Formenschließeinheit in
Seitenansicht,
Figur 2 Figur 3
Figur M-Figur die Formenschließeinheit gemäß Figur 1 in Huckansicht (Ansicht Figur 1 von links),
die Blockiervorrichtung der Formenschließeinheit gemäß den Figuren 1 und 2 in vergrößerter Darstellung und in einem Horizontalschnitt nach Linie III-III von Figur 4 bei nicht blockierter Blockierstange,
die Blockiervorrichtung in einem Schnitt nach Linie IV-IV von Figur 3,
die Blockiervorrichtung in einer Darstellung gemäß Figur 3 bei blockierter Blockierstange und bei nach links ausgelenkter Steuer, stange,
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Figur 6 die Blockiervorrichtung in einer
Darstellung gemäß Figur 4 "bei einer Biockierstellung gemäß Figur 5,
Figur 7 die Blockiervorrichtung in einer
Darstellung gernäß den Figuren 5 oder 5 "bei "blockierter Blockierstange und bei nach, rechts ausgelenkter Steuerstange,
Figur φ <äie Blockiervorrichtung in einer
Darstellung gemäß den Figuren 4 oder 6 in einer Blockierstellung gemäß Figur 7,
Figur 9 einen Ausschnitt aus der Formen-
sciiließeiniieit genäß Figur 1 im Bereich der den Bewegungsiinpuls der Sieherhheitsabdeckung auf die Blockiervorrichtung übertragenden Glieder ,
Figur 10 die Anordnung gemäß Figur 9 in
Lraufsieht und
Figur 10a eine Einzelheit aus Figur 9· In einem weiteren Ausführungsboir/piel seigon:
Figur 11 die Fornenschließeinneit in
Seitenansicht ( die Gicaorhoitsabdeckunn ißt 6or Übersichtlichkeit vjogen lodl[';licl, in ihren "uinrissen angedeutet),
Figur 12 die Formenschließcinheit f;e:uü .·
Figur 11 in Stirnansicht ( Ansicht Figur 11 von links),
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X -
Figur 13 die Blockiervorrichtung der Formen
schließeinheit gemäß den Figuren 11 und 12 in vergrößerter Darstellung in einem Schnitt nach Linie XIII XIII von Figur 15 "bei blockierter Blockierstange,
Figur 14- die Elockiervorrichtung gemäß Figur
13 "bei einer für den Eingriff der Arretierbacken nicht ausreichenden Versetzung zwischen den Arretierbacken und der Steuerstange in der oberen Hälfte der Figur,
Figur 15 die Blockiervorrichtung gemäß der
Figur 13 im Schnitt nach Linie XV-XV und
Figur 16 die Blockiervorrichtung in einer
Darstellung gemäß Figur I5 bei nicht blockierter Blockierstange,
Wie insbesondere aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich, liegt die Formenschließeinheit bei horizontaler Schließachse a - a auf Verstärkungsleisten 21a des Maschinenfußes 21 auf. Dabei sind die stationäre Aufspannplatte 10 und eine Montageplatte 12 für den Schließzylinder 16 auf den Verstärkungsleisten 21a abgestützt und mit Hilfe von vier Holmen 13 miteinander verbunden.
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Dabei liegen die Aufspannplatte 10 und die Montageplatte 12 an Widerlagern 17 der Holme 13 in HoImrichtung axial an. Eine kastenförmige, "bewegbare Aufspannplatte 11 mit einer Spannwand 11a, einer Druckaufnahmewand lib und mit Stützrippen lic zwischen Spannwand und Druclcaufnahmewand ist auf den Holmen 13 verschiebbar gelagert. Die Aufspannplatte 11 wird vom Schließzylinder 16 über eine zentrale Kolbenstange 19 angetrieben. Sie ist zudem mit Hilfe von Gleitschuhen 22 abgestützt, die auf den Verstarkungsleisten 21 gleitbar aufliegen. Figur 1 zeigt die im Spannraum 4-0 geschlossene Gießform 4-1. Die Formenschließeinheit ist mit einer mechanischen Blockiervorrichtung ausgerüstet, deren Gehäuse 15 unterhalb des Schließzylinders 16 an der Rückwand der Montageplatte 12 befestigt ist. Sine Biockierstange 14- mit im Abstand voneinander befindlichen Ringrippen 14-a ist an der Druckaufnahmewand 11b der Aufspannplatte 11 befestigt. Sie erstreckt sich in Sichtung der Montageplatte 12 und durchsetzt sowohl diese Montageplatte als auch die Blockiervorrichtung.
Wie die Blockiervorrichtung im Gehäuse 15 aufgebaut ist, wird im folgenden anhand der Figuren 3 bis δ dargelegt: Das Gehäuse 15 der Blockiervorrichtung umfaßt zwei parallel verlaufende und im Abstand voneinander angeordnete Platten 4-4-, wie aus den Figuren 3, 5 und 7 ersichtlich. Der Abstand zwischen den Platten ist durch die Stirnwand 47 sowie Abstandshülsen 70 bestimmt, welche die in der Zeichnung rechten Yerbindungsbolzen 4-5 umschließen. Die noch offenen Seiten des Gehäuses 15 sind von einem im Querschnitt TJ-förmigen Gehäuseteil 4-6 umschlossen, dessen
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U- Steg parallel zur Stirnwand 47 verläuft und dessen U-Schenkel auf den Längskanten der Platten 44 aufliegen. Die lichte Weite der Durchgriff s öffnungen 71 ist etwas größer als der Durchmesser der Ringrippen 14a der das Gehäuse 15 durchgreifenden Blockiorstango 14. In eine Eingriffsöffnung 64 der der Gießform 41 augewandten Platte taucht eine Steuerstange 18 in das Gehäuse 15 ein. An den Innenseiten der Platten 44 sind zwei diametral zur Blockierstange 14 im Gehäuse 15 angeordnete Arretierbacken 34 und 35 geführt. Diese sind im Gehäuse 15 in einer quer zur Blockierstange 14 verlaufenden Richtung verschiebbar. Im Querschnitt rechteckige Hingrippen 34-a,35a beider Arretierbacken 34,35 sind axial gegeneinander versetzt. Die Versetzung entspricht der Hälfte des gegenseitigen Abstandes y(?ig-5) der Ringrippen 34a,35a- Dabei ist der Abstand zwischen den radialsymmetrischen, im Querschnitt ebenfalls rechteckigen Ringrippen 14a gleich dem gegenseitigen axialen Abstand der Singrippen 3^a,35a. Die Arretierbacken 34-»35 sind mit Hilfe der Steuerstange 18 in eine Blockierstellung steuerbar, bei welcher Ringrippen 34a und/oder 35a zwischen die Ringrippen 14a eintauchen ( Figuren 5 -8). Dabei werden die Arretierbacken 34,35 niit Hilfe von Steuerrädern 27,27a in gegensätzlicher Richtung bewegt, die diametral an der Steuerstange 18 anliegen. Die an einer Achse kardanisch angelenkte Steuerstange 18 weist am freien Ende einen Abschnitt 18a geringerer Breite von rechteckigem Querschnitt auf, der über Schrägflächen 18b in den restlichen Abschnitt der Steuerstange 18 übergeht, der ebenfalls von rechteckigem Querschnitt ist. Die Steuerräder 27,27a sind durch Kugellager gebildet, deren Innenring auf den zugehörigen Achsen 32,32a
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fest aufsitzen und. deren Außenring Je an einer Schmalkante der Steuerstand 18 anliegt. Die Achse 32a des der Bioclcierstange 14 zugewandten Steuerrades 27a ist im benachbarten Arretierbacken 35 gelagert. Wie insbesondere aus den Figuren 4,6, 8 ersichtlich ist, ist dabei das Steuerrad 27a im wesentlichen in einer Ausnehmung 50 dieses Arretierbackens 35 angeordnet. Die Achse 32 des anderen Steuerrades 27 ist über "Übertragungshebel mit dem anderen Arretierbacken 34- verbunden. Die beiden, die Achse 32 aufnehmenden Ubertragungshebel 30 liegen dabei an den Schenkeln 46a des Gehäuseteiles 46 an und sind mit dem Arretierbacken 34 über Verbindungsbolzen 43 verbunden.
Bei nicht blockierter Blockierstange 14 liegen die Steuerräder 27,27a diametral im Abschnitt 18a geringerer Breite an.der Steuerstange 18 an ( Figuren3,4-). Aus der nicht blockierenden Stellung geiaäss den Figuren 3>4- gelangt die Steuerstange in eine blockierende Stellung gemäss den Figuren 5- 10 durch eine im wesentlichen axiale Bewegung, welche in Abhängigkeit von der Öffnungsbewegung der Sicherheitsabdeckung erfolgt. Wie aus diesen Figuren 5- 8 erkennbar, liegen bei blockierter Blockierstange 14 die Steuerräder 27i27a bei größerem gegenseitigen Abstand am Steuerglied 18 an. Je nach axialer Stellung der Blockierstange 14, die ihrerseits von der Tiefe dor Gießform abhängig ist, kann dabei die Steuerctango bei blockierter Blockierstange 14 geringfügig nach links (Fig. 5i 6) oder nach rechts (Fig. 7» 8) ausgelenkt sein.
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Im Falle der Blockierstellung gemäß den figuren 5, 6 "befinden sich die Viderlagerflachen 35b der Hingrippen 35a des Arretierbackens 35 noch im Abstand von den Angriffsflächen 14b der benachbarten Hingripppen 14a. Eine Blockierung ist trotzdem sichergestellt, weil bereits bei geringfügiger axialer Bewegung der Blockierstange 14die genannten Widerlagerflächen auf die genannten Angriffsflächen aufgepreßt werden. Zwischen den Arretierbacken 34, 35 liegen Schraubenfedern 51 > die, wie aus Fig. 4, 6, 8 ersichtlich, diametral zur Blockierstange 14 angeordnet sind. Die freien Enden dieser Schraubenfedern 51 sind in Bohrungen der genannten Arretierbacken aufgenommen. Die Bewegung der Arretierbacken 34, 35 erfolgt entgegen der Wirkung dieser Schraubenfedern 51·
Die Blockierstellung gemäß den Figuren 7»8 ergibt sich stets, wenn das Gesamtsystem der Blockiervorrichtung, d. h. der Arretierbacken 34 und über die Federn 51 auch der Arretierbacken 35 und demzufolge auch die Achse 32 und das Steuerrad 27a und über die Übertragungshebel 30 auch die Achse 32 und das Steuerrad 27 unter einer von links nach rechts gerichteten Kraft von Federn 38 steht. Diese Federn 38 sind zwischen der Stirnwand 47 und dem Arretierbacken 34 angeordnet. Ihre freien Enden sind einerseits in einer Bohrung der Stirnwand 47 und andererseits in einer Bohrung des Arretierbackens 34 aufgenommen. Die Blockierposition gemäß den Figuren 7 und 8 ist die reguläre Blockierposition. Die Schraubenfedern 38 wirken mit einer Kraft auf den Arretierbacken 34 ein, welche geringer ist als die gegensätzlich wirkende Kraft der Schraubenfedern 51.
Jedem Steuerrad 27, 27a ist ein identisches, koaxiales Stützrad 65 "bzw. 65a zugeordnet. Die Stützräder sind auf einer plattenförmigen Lauframpe 49 abgestützt. Die Breite der Lauframpe 49 entspricht der Breite der Lauffläche der Stützräder 65,65a. Dank dieser Abstützung der Achsen 32,32a mit Hilfe der Laufräder 65, 65a können die beim Einfahren der Steuerstange 18 gegensätzlich angetriebenen Steuerräder 27,27a sich unbehindert drehen. Zur exakten Führung der Steuerstange 18 in der Mittelebene e-e der Blockiervorrichtung ist ein an der Platte 44 im Bereich der Durchgriffsöffnung 64 abgestüzter !"ührungskörper 73 mit Führungsschlitz 74 von rechteckigem Querschnitt vorgesehen.
Der die StouorGtanj'jo 18 axial steuernd ο BowogungGimpulc; der Sicherheitsabdeckung 21 ist über ein Hebelsystem 57-61 auf die Steuerstange übertragbar. Das Hebelsystem umfaßt zwei in stationären Lagern gelagerte Achsen 61,55 und setzt die lineare Bewegung der Sicherheit sabd eckung 21 in eine Schwenkbewegung der Achse 55 um. Die Achse 61 ist in einem auf dem Maschinenfuß ■ fest aufsitzenden Profilbügel 62 gelagert, in welchem die Sicherheitsabdeckung 21 geführt ist. Bei öffnungsbewegung der Sicherheitsabdeckung 21 wird diese Achse 61 durch ein Schaltblech 75a der Sicherheitsabdeckung 75 über eine Schaltrolle 76 und einen Hebelarm 57 verschwenkt. Die Schwenkbewegung der Achse 61 wire durch einen parallel zum Hebelarm ^ verlaufenden, auf der Achse 61 fest aufsitzenden Hebelarm 58 in eine
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ziemlich lineare Bewegung eines am Hebelarm 58 angelenktenliebels 59 umgesetzt. Dieser ist an einem weiteren Hebelarm 60 angelenkt, der fest mit einer Drehachse 55 verblenden ist. Die Drehachse ^ ist in Ansätzen 63 der Montageplatte gelagert. Diese Achse 55 ist mit einem radialen Ausleger versehen, der etwa parallel zum Hebelarm 60, jedoch in einem Abstand von diesem Hebelarm 60 angeordnet ist. Am freien Ende dieses Ansatzes 69 ( Figur 10) ist die Steuerstange 18 kardanisch angelenkt. Das Kardangelenk umfaßt ein Gelenkteil 54-*mit zwei senkrecht zueinanderstehenden Einschnitten 77^78 und mit Lagerbohrungen 67?68 im Bereich dieser Einschnitte. Das Steuerglied 18 ist im Einschnitt 77 mittels der Achse schwenkbar gelagert, während der Ausleger 69 im Einschnitt 78 mit Hilfe der Achse 56 schwenkbar gelagert ist. Durch die beschriebene Übertragungseinrichtung wird die lineare Bewegung des Schalt bleches 75a der Sicherheitsabdeckung 75 auf die Schaltstange 18 übertragen.
Ausgehend von einer nicht blockierten Stellung entsprechend den Figuren 3,4 arbeitet die Blockiervorrichtung der Formenschließeinheit wie folgt: durch eine Öffnungsbewegung der Sicherheitsabdeckung 75 wird die Steuerstange 18 in eine Blockierposition entsprechend den Figuren 5 -8 gestoßen. Im Zuge dieser Bewegung der Steuerstange 18 gelangen die beiden Steuerräder 27,27a in einen im Vergleich zu ihrer Position gemäss den Figuren 3 und 4- größeren gegenseitigen Abstand. Da das Steuerrad 27a über seine Achse 32a. mit dem Arretierbacken 35 und das Steuerrad 27 über seine Achse 32 und über die Übertragungshebel 30 mit dem Arretierbacken 34-
* s.Figur 10a
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verbunden sind, erzwinge die Bewegung aer Laufräder in einen größeren gegenseitigen Abstand eine Bewegung der Arretierbacken 34, 35 in einen geringeren gegenseitigen Abstand. Dieser geringere gegenseitige Abstand der Arretierbacken 34-, 35 kann in unterschiedlicher Position der Arretierbacken 34, realisiert sein. Der von der Steuerstange 18 erzwungene geringere gegenseitige Abstand der Arretierbacken 34, 35 kann derart realisiert sein, daß der Abstand der Arx'oUiorbackun von Hantel dor lilockicrut.un;';c ungleich i^roli i:;L. Dabui ι-·;ρυ1Γοιι jeweils nur die ßingi'ippun 3l>a (Figuren 5» 6) oder Rippen 34a (figuren 7» S) des der Blockierstange am meisten angenäherten Arretierbackens 35 bzw. 3^ zwischen die Singrippen 14a der Blockierstange ein. Durch die Schraubenfedern 51 wird gewährleistet, daß bei Überführung der Steuerstange aus einer Position gemäß den figuren 5-8 in eine Position gemäß den Figuren 3i 4 die Arretierbacken 34, die Steuerstange 14 für eine axiale Bewegung freigeben und daß die Steuerräder 27, 27a an den Längskanten der Steuerstange 18 unter der Vorspannung der genannten Federn anliegen.
Ist das Blockiersystem von Federn 38 einseitig belastet, wie in der Praxis in aller Regel vorgesehen, so ergibt sich die erwünschte, reguläre Blockierposition gemäß diesen Figuren 7» 8.
Die die Platten 44 des Gehäuses 15 miteinander verbindenden Verbindungsbolzen 45 liegen mit Kopf 45a an der einen Platte an und stehen mit einem Innengewinde der anderen Platte im Gewindeeingriff.
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Das Gehäuseteil 46 ist mittels Schrauben 4-8 mit anderen Gehäuseteilen verbunden.
Im Ausführungsbeispiel der Figuren 11-16 entspricht der Aufbau der Forsenschließeiniieit grundsätzlich dem aus den figuren 1 bis 2 erkennbaren Aufbau des beschriebenen Ausführ/angsbeispieles. Ein Unterschied besteht lediglich insoweit, als das quaderförmige Gehäuse der Blockiervorrichtung bei vertikaler Längsachse neben dem Schließzylinder 16 an der Montageplatte 12 angeordnet ist und von zwei Steuerstangen 118 durchgriffen ist, die über einen Quersteg 81 miteinander verbunden sind. Die Blockiervorrichtung dieses weiteren Ausführungsbeispieles ist daher auch mit Bezug auf eine Symmetrieebene b-b zweiseitig symmetrisch (Figur 13)·
Das Gehäuse 115 der Blockiervorrichtung ist durch eine rahmenartige Gehäusewandung 147 sowie zwei im Abstand voneinander befindliche Platten 144 gebildet. YaXeinander identische Arretierbacken 135 sind im Gehäuse diametral zur Blockierstange 114 geführt. Die Hingrippen 155a der Arretierbacken sind im Sadialschnitt trapezförmig, wobei eine Versetzung der Ringrippen beider Arretierbacken nicht vorliegt. Die Arretierbacken 135 sind mit Hilfe der beiden Steuerstangen 118 in Blockierstellung steuerbar, bei welcher die Eingrippen 135a zwischen die Ringrippen 114a der Blockierstange eintauchen. Dabei werden die Arretierbacken mit Hilfe der benachbarten Steuerräder 127a in Richtung der Blockierstange bewegt, die je an einer Steuerstange 118 anliegen. Der Abschnitt 118a jeder Steuerstange von geringerer Breite geht über
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eine Schrägfläche 118-b in den restlichen Abschnitc der Steuerstange über. Die Achsen 132a der der Blockierstange 114 zugewandten Steuerräder 127a sind im benachbarten Arretierbacken 135 gelagert. Dabei ist jedes Steuerrad 127a in einer Ausnehmung 150 dieses benachbarten Arretierbackens 135 eingeordnet. Die Achsen 132 der von der Steuerstange 114 abgewandten Steuerräder 127 sina im Gehäuse 115 gelagert, ohne in Bewegungsrichtung der Arretierbacken verschiebbar zu sein.
Bei der von der Bewegung der Dic abhängigen axialen Bewegung der Steuerstangen 11S werden die beiden Steuerräder 127, 132a auf größeren gegenseitigenAbstand gesteuert, wie aus einem Vergleich der Figuren 15 und 16 erkennbar ist. Wie beim bereits beschriebenen Ausführungsbeispiel sind zwischen den Arretierbacken 135 und diametral zur Blockierstange 114 Schraubenfedern 151 angeordnet, die teilweise in Bohrungen der Arretierbacken aufgenommen .sind, !uiese i-'oeiorn iyi, die bei Überführen ia BiookiuruLoLluui.1; ^unuljiuonu vorgespannt werden, gewährleislen, daß die Steuerräder 127a stets an der Schmalkante der Steuerstangen 118 anliegen und daß demzufolge bei 'Überführung der Steuerstangen aus einer Position gemäß !Figur 15 i-i eine Position gemäß Figur 16, also beim Schließen der Sicherheitsabdeckung die Blockierung der Steuerstange 114 aufgehoben wird.
Zur Blockierstange 114 parallele Bolzen 79 stehen mit einem Gewindeabschnitt 79^ 3Ii-C der Montageplatte 12 im Gewindeeingriff. Sie durchgreifen die Blockiervorrichbung mit Gehäuse 115, ihr freie:; Ende ist je mit einem Widerlager!"lanöch 79& vergehen. Die Bolzen 79 sind von Schraubenfeder. 80 umschlossen, die einenends an den Widerlagerflanschen 79a und anderenends an der Montageplatte 12 abgestützt sind.
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Die Blockiervorrichtung des weiteren Ausführungsbeiopieles gemäß den Figuren 11 "bis 16 arbeitet wie folgt: Ist infolge einer bestimmten Gießform-Bautiefe die axiale Stellung der an der bewegbaren Auf spannplatte 11 befestigten Blockierstange 114 derart, daß beim öffnen der Sicheriieitsabdeckung 75 ein Eingriff der Arretierbacken 135 in die Ringrippen 114a der Blockierstange nicht möglich ist (wie aus der oberen Hälfte der Figur 14 ersichtlich), so schieben die Steuerstangen 118 mit Hilfe von Schrägflächen 118b das Gehäuse 115 der Blockiervorrichtung solange in Richtung der Öffnungsbewegung der Sicherheitsabdeckung, bis ein Eingriff der Singrippen 135& der Arretierbacken 135 zwischen die Ringrippen 114a der Blockierstange 114 möglich ist. Bei einer solchen Versetzungsbewegung schiebt üie Schräglfläche 118b der Steuerstange 118 das an ihr anliegende Steuerrad 127a und damit die Blockiervorrichtung unter zunehmender Vorspannung der Schraubenfedern 80. Wird die Sicherheitsöffnung wieder geschlossen und gelangen demzufolge die Steuerstangen 118 aus einer Position gemäß den Eiguren ^p bzw. 15 in eine Position gemäß Figur 16, so führen die Federn 80 die Blockiervorrichtung mit Gehäuse 115 in ihre Ausgangslage zurück, bei welcher ihre Gehäusewandung an der Montageplatte 12 anliegt.
Für das Lösungsprizip des Beispieles der Figuren 11 - 16 ist wesentlich, daß die Blockiervorrichtung bis zum Erreichen einer für ein Eingreifen ausreichender Versetzung der Widerlagerplatten 135b der Arreitierbacken 135 gegenüber den Angriffsflächen 114 der Blockierstange 114 bewegbar ist.
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Claims (23)

Patentansprüche :
1. Formenschließeinheit einer Spritzgießmaschine nit einer "bewegbaren Sicherheitsabdeckung und mit einer durch die Bewegung der Sicherheitsabdeckung zwangsläufig gesteuerten, mechanischen Blockiervorrichtung für die DOriaschließbewegung, die wenigstens eine an der bewegbaren Formenaufspannplatte befestigte Blockierstange aufweist, . die außerhalb des Spannraua.es der Forraenschließeinheit eine Platte ( Montageplatte)der Antriebseinrichtung durchgreift, wobei diametral zur Blockierstange und quer zur Schließrichtung der Formenschlie«einheit geführte Arretierbacken vora Steuerprofil einer Steuerstange über Steuerräder linear und in gegensätzlicher Richtung bewegbar sind;und wobei in Blockierstellung ringförmige Angriffsflächen der auf Zug beanspruchten 31ockierstange auf Widerlagerflächen der Arretierbacken axial aufgepreßt sind, nach Patent .... ( Patentanmeldung P 29 29 676.2- 24),dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffsflächen beider Arretierbacken (34,35) axial gegeneinander versetzt sind und daß die Steuerstange (18) in Bereich ihres Steuerprofils (18a) in Bewegungsrichtung der Arretierbacken (34-,35) auslenkbar ist.
2. Formenschließeinheit nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Angriffsflächen ('i4b) durch die üingschultern von radial-symmetrischen Kingrippen (14a) der Blockierstange (14) gebildet und die Singrippen (34a,35a) beider Arretierbacken (34,35) axial gegeneinander versetzt sind.
INSPECTED
3. SOrmenschließeinheit nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringrippen (34-a bzw.35a) des einen Arretierbackens (34- bzw.35) gegenüber den Ringrippen (35a bzw. 34-a) des anderen Arretierbackens (35 bzw.34-) um den halben gegenseitigen Abstand der Singrippen (34-a, 35a) axial gegeneinander versetzt sind.
4·. Forinenschließeinheit nach einem der vorhergehenden Patentansprüche 1 bis 35 dadurch gekennzeichnet,daß die Arretierbacken (34-,35) mit IiLIfe des Steuerprofils (18a) entgegen der Wirkung von Federn (51) in Blockierstellung bewegbar sind.
5- lOrmenschließeinheit nach einem der vorhergehenden Patentansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet ,daß die Achse (32a) des der Blockierstange (14·) zugewandten Steuerrades (27a) im benachbarten Arretierbacken (35) gelagert und daß die Achse (32) des anderen Steuerrades (27) über Übertragungshebel (30) mit dem anderen Arretierbacken (34-) verbunden ist.
6. Pormenschiießeinheit nach einem der Patentansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß bei nicht blockierter Blockierstange (14-) die Steuerräder (27, 27a) diametral im Abschnitt (18a) geringerer Breite der Steuerstange (18 .) anliegen ( Figur 3 ) und daß die Steuerstange (18) in Abhängigkeit von der Öffnungsbewegung der Schutzabdeckung (21) in eine die Blockierstange (14·) blockierende Stellung bewegbar ist.
7· Formenschließeinheit nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei blockierter Blockierstange (14-) die Steuerräder (27,27a) bei größerem gegenseitigen Abstand am Steuerglied (18) anliegen (Fig. 5 - 8)-·
* m m
8. Formenschließeinheit nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerstange (18) "bei blockierter Blockierstange (14) in Bewegungsrichtung der Blockierbacken in Richtung zur Blockierstange (14) (Figuren 5>6) oder in entgegengesetzter Richtung (Figuren 7>8 ) ausgelenkt ist.
9« Formenschließeinheit nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnittgeringerer Breite des Steuerprofils (18a) von rechteckigem Querschnitt über Schrägflächen (18b) in die Steuerstange (18) von rechteckigem Querschnitt übergeht.
10. Formenschließeinheit nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerstange (18) über ein Kardangelenk mit dem radialen Ausleger einer Achse (55) verbunden ist, die in Ansätzen (63) der Montageplatte (12) drehbar gelagert ist.
11. Formenschließeinheit nach einem der vorhergehenden Patentansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der die Steuerstange (18)axial steuernde Bewegungsimpuls der Bicherheitsabdeckung Γ 75) über ein Hebelsystem (57-60) übertragbar ist, das zwei in stationären Lagern gelagerte Achsen (61,55) aufweist und die lineare Bewegung der Sicherheit sabdeckung (21) in eine Schwenkbewegung der Achse (55) übersetzt.
12. Formenschließeinheit nach Patentanspruch. 11 dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (61) in einem auf dem Maschinenfuß fest aufsitzenden Profilbügel (62) gelagert ist, in welchem die Sicherheits- ■ . abdeckung (75) geführt ist (Fig. 9).··
13· Formenschließeinheit nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (15) der Blockiereinrichtung zwei parallele und mit Hilfe einer Stirnwand (47) sowie von Abstandshülseη (70) im Abstand voneinander gehaltene \ Führungsplatten (44) umfaßt, an welchen die Arretierbacken (34,35) geführt sind. - ·
14. Formenschlieüoinhoit nach Patentanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die übrigen Seiten des Gehäuses (15) von einem ü-förmigen Gehauseteil (46) abgedeckt sLnd, .dessen U-Schenkel (46a) auf den Längskanten der Platten (44) aufliegen.
15· Formenschließeinheit nach einem der vorhergehenden Patentansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden, die Achse (32) c"es Steuerrades (27) aufnehmenden Übertragungshebel (30) an den Schenkeln (46a) des Gehäuseteiles (46) anliegen.
16. ^ormenschiießeinheit nach einem der vorhergehenden Patentansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Arretierbacken (35,34 ) und diametral zur Blockierstange (14) Schraubenfedern (5l)angeordnet und an den Arretierbacken (34,35) abgestützt sind, die beim Überführen der Arretierbacken (34,35) in Blockierstellung zunehmend vorgespannt sind.
BAD ORIGINAL
17· iormenschließeinheit nach, einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch, gekennzeichnet, daß federn. Steuerrad (27; 27a) ein identisches, koaxiales Stilt sr ad (65; 65a) zugeordnet und a.uf einer plattenförmigen Laufranpe (49) aogestützt ist, deren Breite der Breite der Lauffläche der Stützräder (65, 65a) entspricht.
18. Formenschließeinheit nach einem der vorhergehenden Patentansprüche gekennzeichnet durch einen die Steuerstand (18) in der Kittelebene (e-e) der Blockfervorrichtung führende, an der Platte (44) abgestützten Führungskörper (75) Führungsschlitz(74) von. rechteckigem Querschnitt (nicht gezeichnet).
19· Formenschließeinheit nach einen der vorhergehenden Patentansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Stirnwand (47) und den Arretieroacken (34) federn (38) angeordnet sind, die auf den Arretierbacken (32O nit einer Kraft einwirken, welche geringer ist als die gegensätzlich wirkende Kraft der Federn(51)·
20. Formenschließeinheit einer Spritzgießmaschine mit einer bewegbaren Sicherheitsabdeckung und mit einer durch die Bewegung der Sicherheitsabdeckung zwangsläufig gesteuerten, mechanischen Blockiervorrichtung für die Formschließbewegung, die wenigstens eine an der bewegbaren Pormenaufspannplatte befestigte Blockierstange aufweist, die außerhalb des Spannraumes der Formenschließeinheit eine Platte (Montageplatte) der Antriebseinrichtung durchgreift, wobei diametral zur Blockierstange und quer zur Schließrichtung der Formenschließeinheit geführte Arretierbacken vom Steuerprofil einer Steuerstange über Steuerräder linear und in gegensätzlicher Richtung bewegbar sind und wobei in Blockierstellung ringförmige Angriffsflächen der auf Zug beanspruchten Blockierstange auf Viderlagerflächen der
BAD ORIGINAL
Arretierbacken axial aufgepreßt sind, nach Patent.... (Patentanmeldung P 29 29 676.2-24), dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiervorrichtung mitsamt ihrem Gehäuse (115) von der Steuerstange (118) bis zum Erreichen einer für einen Singriff der Ringrippen. (135a) der Arretierbacken (135) an der Blockierstange (114) ausreichenden axialen Versetzung der Widerlagerflächen (135b) der Arretierbacken (135)'gegenüber den Angriffsflächen (114b) der Blockierstange (114) zwangsweise in Richtung der Bewegung der Sicherheitsäbdeckung (75) bewegbar (Versetzungsbewegung) ist (Fig. 11 - 16).
21. Formenschließeinheit nach Patentanspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiervorrichtung samt Gehäuse (115) zur Versetzungsbewegung durch eine zur Richtung der Versetzungsbewegung geneigte Mitnehmeri'läche (118b)der Steuerstange (118) verschiebbar ist, welche Mitnehmerfläche während der Versetzungsbewegung an dem die Blockiervorrichtung samt Gehäuse (115) in Richtung der Versetzungsbewegung mitnehmenden, Steuerrad (127a) anliegt.
22. lOrmenschließeinheit nach sinem der Patentansprüche 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß stationäre Bolzen (79) Träger und Widerlager von Schraubenfedern (80) sind, die bei zunehmender Versetzungsbewegung zunehmend vorgespannt sind.
23. Formenschließeinheit nach einem der vorhergehenden Patentansprüche 20 - 22, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiseitig-symmetrisch aufgebaute Blockiervorrichtung (Symmetrieebene b-b) zwei spiegelsymmetrisch angeordnete Steuerstangen 118 aufweist.
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