DE3042035C2 - Schreib-, Zeichen-, Mal- o.dgl. Gerät mit einer auswechselbaren Patrone - Google Patents

Schreib-, Zeichen-, Mal- o.dgl. Gerät mit einer auswechselbaren Patrone

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DE3042035C2
DE3042035C2 DE19803042035 DE3042035A DE3042035C2 DE 3042035 C2 DE3042035 C2 DE 3042035C2 DE 19803042035 DE19803042035 DE 19803042035 DE 3042035 A DE3042035 A DE 3042035A DE 3042035 C2 DE3042035 C2 DE 3042035C2
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Schwan Stabilo Schwanhausser GmbH and Co KG
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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
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    • B43K8/02Pens with writing-points other than nibs or balls with writing-points comprising fibres, felt, or similar porous or capillary material
    • B43K8/03Ink reservoirs; Ink cartridges
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K5/00Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
    • B43K5/02Ink reservoirs
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Description

Die Erfindung betrifft Schreib-, Zeichen-, Mal- oder dergleichen Geräte mit einer im Schaft festlegbaren, auswechselbaren, vorne mit einer aus dem vorderen Ende des Schaftes herausragenden Auftragsspitze versehenen Patrone für ein mit dem Gerät aufzutragendes Medium, welche von vorne in den Schaft des Schreibgerätes einschiebbar und in ihm in Gebrauchsstellung mittels einer unmittelbar zwischen der Innenseite des Schaftes und der Außenwand der Patrone wirkenden Schnapprastverbindung festlegbar sowie in Raststellung mittels Führungselementen gegen Verdrehung gegenüber dem Schaft gesichert ist.
Unter »Medium« ist dabei sowohl eine Flüssigkeit als auch eine Paste zu verstehen, d.h. die Mittel, die üblicherweise zum Schreiben, Zeichnen, Malen, Markieren usw. verwendet werden. Da die Zusammensetzung dieses Mediums ohne Bedeutung ist, wird hierauf nachstehend nicht näher eingegangen.
Eine Vielzahl der geläufigen Geräte, insbesondere zum Schreiben und Zeichnen, ist mit auswechselbaren Patronen ausgestattet, damit bei Aufbrauch des in der Patrone enthaltenen Mediums lediglich diese, nicht jedoch das ganze Gerät, ersetzt werden muß. Hierzu besteht im allgemeinen der Schaft aus mehreren, beispielsweise mit einer Schraubverbindung aneinander festlegbaren, im wesentlichen koaxialen Teilen. Zum Auswechseln der Patrone muß ein Teil abgenommen, beispielsweise abgeschraubt werden. Es kann dann die Patrone herausgenommen und eine neue Patrone in den Schaft eingesetzt werden. Hierbei ergibt sich der Nachteil, daß das Auswechseln der Patrone verhältnismäßig umständlich ist, vor allem dann, wenn die beiden Schaft-Teile mittels einer Schraubverbindung aneinander festgelegt sind. Die Herstellung mehrerer Teile erfordert darüber hinaus einen größeren Fertigungsund Vorrichtungsaufwand als er erforderlich wäre, wenn der Schaft des Gerätes aus einem Stück -erzeugt
ίο weren könnte. Schließlich bereitet bei derartigen Schreibgeräten häufig auch die Einhaltung entsprechender Toleranzen Schwierigkeiten, weshalb in einer Vielzahl von Fällen die Patrone mittels eines Federelementes in der richtigen Position im Schaft gehalten wird,
is was aber wiederum den Fertigungsaufwand vergrößert.
Aus der US-PS 36 01 494 ist nun ein Gerät bekannt,
welches sich mit einstückigem Schaft herstellen läßt und eine einfache Auswechselung der Patrone gestattet. Bei diesem bekannten Gerät ist zur Festlegung der Patrone im Schaft nur eine einzige Rastverbindung aus einer Hinterschneidung am vorderen Ende des Schaftes bzw. einem entsprechenden Vorsprung an der Patrone vorgesehen, wobei die Patrone zur Lösung der Rastverbindung mit dem Finger gegenüber dem Schaft im Bereich der Rastverbindung nach innen gedrückt werden kann, wozu die Patrone eine in der Gebrauchsstellung über das vordere Ende des Schaftes vorstehende Griffzone besitzt. Diese Notwendigkeit, die Griffzone etwas nach vorne über den Schaft überstehen zu lassen, bedingt einerseits ein eigentümliches Aussehen des bekannten Gerätes. Andererseits wird dessen Handhabung beeinträchtigt, da im Normalfall der vordere Rand des Schaftes in einem Bereich liegt, den man bei Benutzung des Gerätes ergreift. Es wird also bei dem bekannten Gerät das einwandfreie Greifen unnötig erschwert. Wenn die Patrone verhältnismäßig weit über den vorderen Schaftrand vorsteht, besteht die Gefahr, daß keine tadellose Führung des Gerätes möglich ist. weil die Patrone, die elastisch ausgebildet sein muß, unter Umständen unbeabsichtigt nachgibt.
Ein weiterer Mangel des bekannten Gerätes ist in der schlechten Führung der Patrone gegenüber dem Schaft, und zwar hinsichtlich einer Verdrehsicherung, zu sehen. Bei dem bekannten Gerät dient nämlich zu diesem Zweck lediglich eine entsprechende, einseitige Abflachung der Patrone, die allerdings vor allem einen Angriff mit dem Finger ermöglichen soll. Diese Abflachung wirkt mit einem Vorsprung am unteren Schaftrand zusammen. Es erfolgt somit nur in diesem
5c eng begrenzten Bereich eine Sicherung der Patrone gegen Verdrehung gegenüber dem Schaft, wobei keine zuverlässige Verdrehsicherung erreichbar ist. weil die Patrone in dem Abfiachungsbereich nachgiebig ausgebildet sein muß.
Die spezielle Ausbildung der Verdrehsicherung führt bei dem bekannten Schreibgerät weiter dazu, daß es schwierig ist. die Patrone in der richtigen Position in den Schaft einzuführen. Versucht man. die Patrone nicht genau in der richtigen Orientierung in den Schaft einzustecken, kann sie sich im Bereich des vorderen Schaftendes verklemmen und dann beim Versuch einer Lösung der Schaft oder die Patrone beschädigt werden. Keinesfalls ist die bei dem bekannten Gerät vorhandene Drehsicherung geeignet, eine genau vorbestimmte Position der Auftragsspitze der Patrone gegenüber dem Schaft zu erreichen, wie dies manchmal wünschenswert wäre. Bei dem bekannten Gerät spielt dies allerdings keine Rolle, da die Auflragsspitze in etwa kreisförmigen
Querschnitt besitzt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein galtungsgemäßes Schreibgerät dahingehend weiterzubilden, daß eine einwandfreie Führung der Patrone gegenüber dem Schaft des Schreibgerätes erreicht wird, d. h. auch nach einem Patronenwechsel sich die neue Patrone stehts in einer genau vorbestimmten Drehstellung gegenüber dem Schalt befindet, so daß auch Patronen mit speziell geformter Spitze und Schäfte besonderen Querschnittes eingesetzt werden können. to
Dies ist beispielsweise bei bekannten Text-Markiergeräten «on Bedeutung, wo die Spitze spateiförmig und der Schaft abgeflacht ist, um so zu erreichen, daß sich die Vorderkante der Auftragsspitze stets in einer vorbestimmten Position gegenüber der Hand des Benutzers befindet.
Die Ausbildung des Gerätes nach der Erfindung soll gleichzeitig so sein, daß die Handhabung des Geräts beim Patronenwechsel erleichtert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Schaft im Bereich seines vorderen Endes wenigstens eine Längsnut aufveist, iii welche eine an der Außenseite der Wandung der Patrone vorgesehene Leiste einschiebbar ist.
Es wird also nach der Erfindung die Drehsicherung der Patrone gegenüber dem Schaft durch die Anbringung einer Längsnut am vorderen Schaftende und einer Leiste an der Außenseite der Wand der Patrone bewerkstelligt. Eine solche Drehsicherung läßt sich mit großer Genauigkeit herstellen, weshalb es sinnvoll ist, sie nicht nur bei runden Geräten, sondern auch bei solchen Geräten vorzusehen, weiche eine Patrone bzw. einen Schaft mit von der Kreisform abweichendem, von Haus aus eine grobe Drehsicherung bewirkenden Querschnitt besitzen. Erst bei Ausgestaltung gemäß der Erfindung ist nämlich auch bei derartigen Geräten sichergestellt, daß die Patrone und damit die Auftragsspitze eine genau vorbestimmte Stellung gegenüber dem Schaft einnehmen.
Ein weiterer Vorzug der Ausbildung des Gerätes nach der Erfindung besteht darin, daß es vergleichsweise leicht ist, die Leiste bzw. Leisten an der Außenseite der Patrone in die Längsnut bzw. Längsnuten, die vorzugsweise von Schlitzen gebildet werden, am vorderen Schaftende einzuführen. Eine Verkantung der Patrone gegenüber dem Schaft wird ve·· allem durch die Längserstreckung von Leiste und Nut bzw. Schlitz ausgeschlossen.
Wenn die Leiste als Druckelement zum Eindrücken der Wandung im Bereich ü»s Vorsprunges ausgebildet ">" ist, insbesondere jeweils zwei gegenüberliegende Längsnuten bzw. -schlitze und Leisten am Schaft bzw. der Patrone vorgesehen sind, ergeben sich vor allem Vorteile bei der Handhabung des Gerätes. Bei einer solchen Ausbildung kann nämlich ohne Schwierigkeiten die Patrone unter Lösung der Rastverbindung aus dem Schaft entnommen werden. Über die Leisten kann einwandfrei Druck auf die Patrone ausgeübt werden. Trotzdem ist es erforderlich, daß die Patrone mit ihrem vorderen Ende über den vorderen Rand des Schaftes vorragt, so daß der Schaft beliebig Und insbesondere den Bedürfnissen bei Benutzung des Gerätes entsprechend gestaltet werden kann. Die Außenfläche des Schaftes wird durch das Vorhandensein der Leisten nicht gestört, da diese in ihrer Gestaltung der Schaft-Oberfläche ohne weiteres angepaßt werden können und höchstens pinz geringfügig über die Schaft-Oberfläche vorstehen müssen, sofern sie vergleichsweise schmal sind. Wenn man die Leisten relativ breit wählt, ist es nicht einmal erforderlich, sie über die Schaft-Oberfiäche vorstehen zu lassen.
Ist, wie nach der Erfindung weiter vorgesehen, der Schaft an seinem hinteren Ende mit einer das hintere Ende der Patrone umgreifenden Durchbrechung versehen, so wird hierdurch einerseits das saubere Einsetzen der Patrone erleichtert- Ein weiterer Vorzug besteht aber darin, daß bei einer solchen Ausbildung das hintere Ende der Patrone mit einer den Inhalt kennzeichnenden Markierung versehen werden kann, die dann bei eingesetzter Patrone auch vom hinteren Ende des Schaftes aus sichtbar ist In gleicher Weise können auch die Leisten für Markierungszwecke dienen, wodurch erreicht wird, daß die Markierung praktisch in jeder Position des Gerätes sichtbar isL
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieis eines Markiergerätes anhand der Zeichnung. Es zeigt
F i g. 1 teilweise im Schnitt das Markitrgerät;
F i g. 2 im Schnitt den in F i g. 1 mit A gekennzeichneten Bereich der Rastverbindung zwischen Patrone und Schaft bei eingerasteter Patrone, und
F i g. .3 einen Schnitt entsprechend F i g. 2 während der Auswechslung der Patrone, d.h. bei gelöster Rastverbindung.
Das in Fig. 1 gezeigte Markiergerät besitzt eine Patrone 1 mit verhältnismäßig großem Volumen, welche den Innenraum 2 eines Schaftes 3 nahezu vollständig ausfüllt. Auf diese Weise wird ohne besondere Hilfsmittel bereits eine vergleichsweise gute Führung der Patrone 1 im Inneren des Schaftes 3 erreicht. Eine Auftragsspitze 4 kann mittels einer in der Zeichnung nicht dargestellten Abdeckkappe verdeckt werden, wobei in diesem Zusammenhang darauf hinzuweisen ist. daß der Schaft 3 an sich, wie aus F i g. 3 ersichtlich, bis zu der in F i g. 1 als Absatz der Patrone 1 erscheinenden Vorderkante 5 reicht, an welche eine gegebenenfalls aufgesteckte Verschlußkappe anschließt.
Der Schaft 3 ist an seiner Vorderkante 5 über den gesamten Querschnitt offen und wird durch das entsprechend geformte vordere Ende der Patrone 1. wenn sich diese in der Raststellung (Fig. 1, 2) befindet, verschlossen.
Zur Festlegung der Patrone 1 in dem Schaft 3 dient eine Rastverbindung, die besonders deutlich aus den F i g. 2 und 3 ersichtlich ist.
Zur Bildung der Rastverbindung weist der Schaft 3 innenseitig eine Hinterschneidung 6 auf, welche eine Schulter 7 bildet. Mit dieser Hinterschneidung 6 wirkt in der Raststellung ein Vorsprung 8 an der Außenwand der Patrene 1 zusammen, der ebenfalls eine Schulter 9 aufweist. Zur Verriegelung liegen die Schultern 7 und 9 der Hinterschneidungen 6 und des Vorsprunges 8 aneinander in der aus F i g. 2 ersichtlichen Weise an.
Die Fig. 2 und 3 lassen deutlich erkennen, daß der Vorsprung 8 — bzw. beim gezeigten Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 die beiden Vorsprünge 8 — an die Wändung 10 der Patrone 1 direkt angeformt sind. Die Patrone 1 besteht aus elastisch verformbaren'. Werkstoff. Auf diese Weise ist es durch leichtes Zusammendrücken der Patrone 1 möglich, die Rastverbindung zu lösen, d. h. die Vorsprünge 8 aus der in F i g. 2 ersichtlichen Rastposition in die Position der Fig. 3 zu bewegen, wo dann eine Entnahme der Patrone 1 aus dem Schaft 3 möülich ist.
Nahe seinem vorderen Lndc weist der Schaft 3 Längsschlit/.c 11 auf, beim dargestellten Ausführungsbeispicl sind es zwei gegenüberliegende Lüngsschlitzc, in welche entsprechende, radial vorstehende Leisten 12 der Patrone 1 von der Vorderkante 5 her cinschicbbar sind. Diese Leisten 12 dienen zum einen als Führungselemente für die Patrone 1 gegenüber dem Schaft 3, wobei sie z. B. ein Verdrehen der Patrone 1 gegenüber dem Schaft 3 dann verhindern können, wenn Schaft 3 und Patrone 1 rund sind. Zum anderen sind die Leisten 12 als Druckelemcnte verwendbar, wozu sie so breit oder so hoch sind, daß im Bereich von Mulden 13 ein zum Lösen der Rastverbindung zwischen Patrone 1 und Schaft 3 ausreichender Druck ausgeübt werden kann, d. h. die Wandung 10 der Patrone I entsprechend weit nach ι > innen verbiegbar ist.
Bei dem gezeigten Ausführungsbcispiel ist die Höhe der Leisten 12 entsprechend der Dicke der Wandung des Schaftes 3 gewühlt. In diesem KaIIe müssen die Leisten 12 ausreichende Breite haben. Sofern nur -'<> vergleichsweise schmale Leisten 12 vorgesehen sind, muß man ihre Dicke etwas größer wählen, so daß sie zumindest in geringem Maße über die Außenseite des Schaftes 3 vorstehen, um eine ausreichend weite Bewegung der Leisten 12 nach innen und damit eine -M Lösung der Rastverbindung zu ermöglichen.
Aus Fig. I ist ersichtlich, daß die Patrone I den Innenraum des Schaftes 3 zwar weitgehend ausfüllt.
Zwischen der Wandung des Schaftes 3 und der Außenseite der Patrone 1 ist jedoch noch ein gewisser Zwischenraum vorhanden, der notwendig ist, um die Patrone I leicht in den Schaft 3 einschieben zu können. Dies würde bedeuten, daß sich die Patrone unter Umständen leicht seitlich bewegen könnte. Um dies zuverlässig zu verhindern, weist das hintere Ende der Patrone 1 einen Ansatz 14 auf, der in eine passende Durchbrechung 15 an der Endfläche 16 des Schaftes 3 eingreift, sobald sich die Patrone 1 in der Raststellung befindet.
Das Vorhandensein der Leisten 12 bzw. des Ansatzes 14 an der Patrone I gibt die Möglichkeil, entsprechende, auch bei geschlossenem Cierät sichtbare Markierungen bezüglich des Inhaltes der Patrone I anzubringen. Ls müssen hierzu nur der Ansatz 14 und die Leisten 12 bei Fabrikation der Patrone 1 entsprechend markiert werden.
Selbstverständlich kann das Prinzip uei ί.ι imuuiig nicht nur bei Schreibgeräten mit vergleichsweise dicken Patronen verwendet werden, obwohl es dort wegen der möglichen Bewegung der Patronenwandung und deren Verwendung in Verbindung mit der Verrastung besonders günstig ist. Ls wäre selbstverständlich auch möglich, eine entsprechende Rastverbindung zwischen Patrone und Schaft auch bei anders ausgebildeten Geräten vorzusehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schreib-, Zeichen-, Mal- oder dergleichen Gerat mit einer im Schaft festlegbaren, auswechselbaren, vorne mit einer aus dem vorderen Cnde des Schaftes herausragendeit Auftragsspitze versehenen Patrone für ein mit dem Gerät aufzutragendes Medium, v/elche von vorne in den Schaft einschiebbar und in ihm in Gebrauchsstellung mittels einer unmittelbar zwischen der Innenseite des Schaftes und der Außenwand der Patrone wirkenden Schnapprastverbindung festlegbar sowie in Raststellung mittels Führungselementen gegen Verdrehung gegenüber dem Schaft gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (3) im Bereich seines vorderen Endes (5) wenigstens eine Längsnut (II) aufweist, in welche eine an der Außenseite der Wandung (10) der Patrone (1) vorgesehene Leiste (12) einschiebbar ist.
2. Gerät ?ach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnut von einem Schlitz (11) gebildet ist.
3. Gerät nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (12) als Druckelement zum Eindrücken der Wandung (10) im Bereich des Vorsprunges (8) ausgebildet ist.
4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (3) gegenüberliegend zwei Längsnuten (11) und die Patrone (1) zwei entsprechende Leisten (12) aufweist.
5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, Jaß der Schaft (3) an seinem hinteren Ende (IC) eine das hintere Ende (14) der Patrone (1) umgreifende !_ jrchbrechung (15) aufweist.
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