-
Beschreibung:
-
Die Erfindung bezieht sich auf einen Dreh-Kipp-Beschlag für Fenster,
TUren, od. dgl. mit ueber ein von Hand betätigbares Getriebe längsverschieblich
verstellbar geführten Schubstangen, die mit im wesentlichen zapfenförmigen Stellgliedern
wie Schließ- oder Riegelzapfen, Kupplungs- oder Mitnehmerbolzen, Kippriegel od.
dgl. versehen sind.
-
Solche Dreh-Kipp-Beschläge sind in zahlreichen AusfUhrungsformen
bekannt. Bezüglich der Schubstangen unterscheidet man zwei grundsätzlich verschiedene
Bauarten. Bei der einen sind die Schubstangen an Deck- oder Stulpschienen geführt,
die ihrerseits fest am Fensterflügel, z.B. durch Verschraubungen, verankert werden.
Bei der anderen Gattung verzichtet man auf die Deck- bzw. Stulpschienen, deren Funktion
teilweise von den Schubstangen selbst wahrgenommen wird. Diese sind in in den TUr-
oder FensterflUgelprofilen eingearbeiteten Längsführungen verschieblich verankert
und tragen ihrerseits alle notwendigen Stellglieder. Vorliegende Erfindung ist auf
beide Arten von Schubstangen anwendbar.
-
Häufig besteht in der Praxis der Wunsch und das BedUrfnis, Fenstergrbßen
abweichend von einem vorgegebenen verfügbaren Normmaß zu erstellen. Dann sind in
der Regel Sonderanfertigungen erforderlich, oder beim Fenstereinbau müssen die Schubstangen
auf das gewünschte Maß abgelängt und an den erforderlichen Stellen mit Bohrungen
versehen werden, um dort im Einzelfall die Stellglieder anbringen zu können.
-
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Aufwand
zu reduzieren und einen Dreh-Kipp-Beschlag
der eingangs genannten
Art verfügbar zu machen, der herstellerseitig so weit vorbereitet ist, daß der mit
der Spezialanfertigung betraute Betrieb mit der speziellen Auslegung und Einrichtung
des Dreh-Kipp-Beschlags geringstmöglichen Aufwand hat. Ein weiteres Anliegen der
Erfindung ist es, dabei eine erleichterte Ausrichtbarkeit von orientierungsbedürftigen
Stellgliedern erzielen zu können.
-
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die Schubstangen Kürzungsabschnitte
eines in regelmäßigen Rasterabständen mit Kupplungsausnehmungen vorgelochten Stabes
sind und daß jedes Stellglied mit einem in die Kupplungsausnehmungen einsteckbaren
formkonformen Kupplungsstück versehen ist, welches maßlich in engem Preßsitz auf
die Kupplungsausnehmung abgestimmt ist und in deren Bereich mit der Schubstange
durch Verdrehen eine Quetsch- und/oder Klemmverbindung eingeht.
-
Dadurch, daß die Schubstangen Kürzungsabschnitte eines in regelmäßigen
Rasterabständen mit Kupplungsausnehmungen vorgelochten Stabes sind, können diese
bei Bedarf auf das erforderliche Maß gekürzt werden, wobei stets an der gewünschten
Stelle eine Kupplungsausnehmung vorgelochter Art verfügbar ist. Mit dieser Kupplungsausnehmung
kann das zu dem Bausatz gehörende Stellglied in fest verankerbarer Weise gekuppelt
werden. Diese Kupplung besteht erfindungsgemäß aus einer Quetsch- und/oder Klemmverbindung,
die durch Verdrehen des stellglledseltigen Kupplungsstückes in engem Preßsitz im
Bereich der Kupplungsausnehmung erfolgt. In Folge der Quetsch-und/oder Klemmverbindung
bei engem Preßsitz l§ßt sich in vorteilhafter Weise während des Verbindungsvorgangs
das Stellgll schwergängig v@rdrolje1-l und 1gt dah@@ prktich SCtlOn nach
nur geringem Verdrehwinkel sicher fixiert. Dies gestattet eine einfache Ausrichtbarkeit
von in vorbestimmter Richtung
auf der Schubstange anzubringenden
Stellgliedern, wie z.B.
-
einseitig vorkragenden Haken od. dgl. Hierin wird ein sehr wesentlicher
Vorteil gegenüber Nietverbindungen erzielt, bei denen eine exakte Ausrichtung praktisch
nur unter Zuhilfenahme von Haltevorrichtungen möglich ist, da die Verbindung nach
dem Nietvorgang nicht mehr in ihrer Lage veränderbar ist. Im Zusammenhang mit dem
erfindungsgemäßen Vorschlag, Stellglied und Schubstange mit Hilfe einer eng tolerierten
Quetsch-und/oder Klemmverbindung durch Verdrehen gegeneinander herzustellen, ist
es von besonderem Vorteil, wenn die Schubstange aus Aluminium oder aus einem ähnlichen
relativ weichen Material besteht, während die Stellglieder aus Stahl, Messing oder
einem ähnlichen relativ härteren Werkstoff bestehen. Hier ist in hervorragender
Weise die Möglichkeit gegeben, daß sich die Kupplungsstücke der Stellglieder in
das Material der Schubstange verkrallend eingraben.
-
Eine Weiterbilaung der Erfindung sieht vor, daß das Kupplungsstück
des Stellglieds mit Arretierarmen versehen ist, die mit einem Schaftabschnitt vom
Kopfteil des Stellglieds derart distanziert sind, daß der Abstand der Arretierarme
von der Unterseite des Kopfes des Stellglieds mindestens teilweise geringer ist
als die Werkstoffstärke der Schubstange im Kupplungsbereich des Stellglieds. Es
ist im Sinne der Erfindung grundsätzlich möglich, die Quetschverbindung im Bereich
der Laibung der Kupplungsausnehmung vorzunehmen.
-
Gestaltet man das Kupplungsstück jedoch nach den soeben beschriebenen
weiterbildenden Merkmalen aus, so können die Arretierarme die Unterseite der Schubstange
untergreifen und sich dort in das Material der Schubstange einkrallen, wobei die
Arme zugleich die Schubstange unterfangen und somit die Stellglieder in vorteilhafter
Weise gegen Herausziehen gesichert sind.
-
Die Arretierarme des Stellgliedes besitzen zweckmäßig gegen die Unterseite
des Kopfteils weisende ansteigende Flanken. Dies erleichtert das Einführen und den
Beginn der Quetschverbindung und gewährleistet, daß die Verbindungskräfte entsprechend
der Steigung der Flanken mit fortschreitender Verdrehung zunehmen.
-
Die Kupplungsausnehmungen können die Gestalt eines Doppelbart-SchlUssellochs
aufweisen. Dementsprechend ist natürlich die Querschnittsform des Kupplungsstücks
des betreffenden Stellgliedes auszugestalten, welches dann zwei einander gegenüberliegende
Arretierarme aufweisen würde, was einem symmetrischen Untergriff entspricht.
-
Von besonderem Vorteil ist ein weiteres Merkmal der Erfindung, welches
dadurch gekennzeichnet ist, daß die Schubstangen auf der Unterseite mit Nutausnehmungen
versehen sind, deren Breite geringer ist als das lichte Abstandsmaß zwischen zwei
gegenüberliegenden Arretierarmen. Die Ränder der Nutausnehmung dienen dann als Endanschläge
und begrenzen den maximalen Drehweg, so daß ein Überdrehen des Stellglieds, welches
irreparabele Schäden an der Schubstange bewirken könnte, ausgeschlossen ist. In
diesem Zusammenhang ist es weiterhin vorteilhaft, wenn einander diametral gegenüberliegende
Ecken der Kupplungsausnehmungen etwa mit den seitlichen Begrenzungsrändern der Nutausnehmungen
fluchten, wodurch der mögliche Drehweg optimal ausgenutzt werden kann.
-
Zur Erleichterung der Handhabung kann der Kopfteil des StellgliedJ
mit wenigstens einem Werkzeugansatz versehen sein, der z.B. aus Schlüssel angriffsflächen
ausbildenden Abflachungen besteht. Diese erlauben die Zuhilfenahme eines Schraubenschlüssels,
jedoch selbstverständlich auch einer Zange, also von Werkzeugen, die in jedem Handwerksbetrieb
verfügbar sind.
-
Die Schlüsselangriffsflächen können zugleich als FUhrungsflächen
zur Anlage an mit dem Stellglied zusammenwirkenden Beschlagteilen wie Führungsnuten,
Kipp-Schließ-Blechenod.
-
dgl. ausgebildet sein. In diesem Zusammenhang ist es besonders vorteilhaft,
wenn zwischen den Schlüsselangriffsflächen und der Stirnfläche des Kopfteils ein
unverjüngter Abschnitt belassen ist, gegenüber dem der Werkzeugansatz eine Hinterschneidung
bildet. Der gegenüber den Schlüsselangriffsflächen also vorstehende Kopfendabschnitt
kann dann von einem Kipp-Schließblech gefangen werden, so daß ein nach den genannten
Merkmalen ausgebildetes Stellglied ohne weitere bauliche Veränderung z.B. als Kippriegel
Verwendung finden kann.
-
Die Erfindung wird im einzelnen nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen: Fig.
1 eine schematische Ansicht eines vollständigen Dreh-Kipp-Beschlags für ein Fenster
oder eine Tür, Fig. 2 eine schematische Explosionsdarstellung eines Stellgliedes
und eines Abschnitts einer Schubstange, Fig. 3 die gleiche Darstellung in gekuppeltem
Zustand der beiden Teile, Fig. 4 die Ansicht eines als Kippriegel ausgebildeten
Stellglieds, Fig. 5 die Unteransicht unter eine Schubstange im Anordnungsbereich
eines Stellglieds und Fig. 6 den Querschnitt durch einen Flugelprofilausschnitt
mit Schubstange und einem damit gekuppelten Stellglied.
-
In Fig. 1 ist strichpunktiert der Umriß eines Fenster-oder Türflügels
10 dargestellt. Um den Umfang dieses Flügels gruppieren sich die verschiedenen Einzelteile
eines Dreh-Kipp-Beschlages. Die schematische Darstellung zeigt ein mit 11 bezeichnetes
Getriebegehäuse mit einem Ritzel 12, dessen Drehbewegung von einem nicht dargestellten
Handgriff eingeleitet wird, der in eine zentrale Mitnahmeöffnung 13 eingreift. Das
Ritzel 12 kämmt mit einer Zahnstange 13, die bewegungseinheitlich mit einer ersten
Schubstange 14 gekuppelt ist, welche demzufolge in bezüglich Fig. 1 vertikaler Richtung
- Doppelpfeil 15 - verschoben werden kann. Die dargestellte Schubstange 14 wie auch
die weiteren Schubstangen des schematisch dargestellten Beschlages sind Bestandteil
eines sogenannten "Einstangenschubbeschlages", wobei besondere Deck- oder Stulpschienen
nicht benötigt werden.
-
Fest mit der Schubstange 14 verbunden sind in deren äußeren Endbereichen
zwei Riegelzapfen 16, die mit - nicht dargestellten - Schließblechen im feststehenden
Blendrahmen des Fensters oder der Tür zusammenwirken und im Riegelzustand das Fenster
oder die Tür geschlossen halten. Am unteren Ende der Schubstange 14 ist diese bei
17 mit dem beweglichen Glied einer Eckumlenkung 18 verbunden, an deren zweitem Anschlußstück
19 bei 20 eine weitere Schubstange 14 angekuppelt ist.
-
Diese Schubstange trägt als Stellglieder einen sogenannten Kippriegel
22 und einen weiteren Riegelzapfen 16. Der Kippriegel 22 wirkt mit einem am feststehenden
Blendrahmen angeschlagenen - nicht dargestellten - Kippschließblech zusammen und
verhindert ein Lösen des Fensterflügels bei gekippter Stellung in diesem Bereich.
Der Riegelzapfen 16 dient der Aufrechterhaltung der Schließstellung rauch im unteren
Fenster-oder Türflügelbereich. Das zweite Ende der Schubstange 14 ist bei 24 mit
einem Anschlußstück 25 einer zweiten Eckumlenkung 26 gekuppelt, an deren aufwärts
gerichtetem Ende bei 27 eine
dritte Schubstange 14 angeschlagen
ist. Diese trägt weitere Riegelzapfen 16, die wiederum mit blendrahmenseitigen Schließblechen
zusammenwirken. Oberhalb der dritten Schubstange 14 befindet sich noch eine Schere
29, deren Scherenband 30 bei 31 an einem blendrahmenseitigen Lager 32 angeschlagen
ist. Die Schere 29 begrenzt die Offenstellung bei gekipptem Fenster, Die fünf Riegelzapfen
16 sowie der Kippriegel 22 sind Stellglieder im Sinne der Erfindung, die, wie nachfolgend
erläutert, in besonderer Weise mit der jeweiligen Schubstange 14 verbunden und an
ihr verankert werden. Zu diesem Zweck ist jedes Stellglied 16 bzw. 22 als Dreh-Quetschknebel
ausgebildet und besitzt hierfür ein in der Montagelage jeweils die Unterseite der
betreffenden Schubstange beaufschlagendes Kupplungsstück 33.
-
Dieses Kupplungsstück 33 ist einstückiger und stoffschlüssiger Bestandteil
des jeweiligen Stellgliedes 16 bzw. 22. Dies ist ersichtlich aus Fig. 2, welches
einen Riegelzapfen 16 veranschaulicht, und aus Fig. 4, in der beispielhaft ein hakenförmiger
Kippriegel 22 gezeigt ist.
-
Der Riegelzapfen 16 weist außer dem Kupplungsstück 33 einen Kopfteil
34 sowie einen diese miteinander verbindenden Schaftabschnitt 35 als im Durchmesser
bzw. Umfang kleinstes Teilstück auf. Das Kupplungsstück 33 verfügt über zwei -einander
diametral gegenüberliegende auskragende Arretierarme 36.
-
Die nach oben gegen den Kopfteil 34 weisenden Flanken 37 sind, vorzugsweise
nach Art einer Schraubenlinienfläche, ansteigend ausgebildet. Der Abstand zu der
am weitesten von der Unterseite 34a des Kopfteils 34 entfernt liegenden Flankenkante
38 entspricht etwa der Werkstoffdicke D der Schubstange 14 im Bereich der zur Verbindung
mit dem Stellglied 16 dienenden Kupplungsausnehmung 39.
-
Die Innenkontur der Kupplungsausnehmung 39 ist der Außenkontur des
Kupplungsstücks 3 angepaßt und besitzt hier entsprechend der vorbeschrieberen Konfiguration
des Kupplungsstücks die Gestalt eines Doppelbart-Schlüssellochs mit einer zentralen,
durch Zylinderinnenflächenabschnitte begrenzten Öffnung 40 und zwei flügelartigen
Teilöffnungen 41. Das Stellglied 16 kann nun mit seinem Kupplungsstück 33 voran
in die Kupplungsausnehmung 39 eingeführt und durch diese hindurchgesteckt werden,
so daß nur noch der Schaftabschnitt 35 innerhalb des Lochlaibungsbereichs der Öffnung
40 verbleibt. Sodann wird der Riegelzapfen 16 mit Hilfe eines Werkzeugs in Richtung
des Pfeiles 42 herumgedreht und nimmt dann z.B. die in Fig. 3 dargestellte Lage
ein. Zur Erleichterung dieses Vorgangs besitzt der Kopfteil 34 des Riegelzapfens
16 in gegenüberliegender Anordnung zwei Schlüssel angriffsflächen 43 bildende Abflachungsflächen.
-
Aufgrund der1 wie oben beschrieben, in Drehrichtung 42 ansteigenden
Flankenflächen 37 findet mit zunehmender Verdrehung in Richtung des Pfeiles 42 eine
immer stärkere Quetschverbindung statt, die dadurch begünstigt wird, daß der Riegelzapfen
16 aus Stahl oer Messing, die Schubstange 14 jedoch aus einem weicheren Material,
wie z.B. Aluminium besteht.
-
Zur Drehbegrenzung der Quetsch-/Klemmverbindung besitzt die Schubstange
14 auf ihrer Unterseite eine Nutausnehmung 44, deren Seitenflächen 45 und 46 als
Drehbegrenzungsanschläge für die Arretierarme 36 des Kupplungsstücks 33 dienen.
-
Oberhalb der SchlUsee]angrtSfarlKchen 43 besitzt de Kopfteil 34 des
Stellglieds 16 einen unverjüngten Abschnitt 56, der z.B. Hintergriffsstege zum Untergreifen
unter Fangschienen eines Kippschließblechs bereitstellt. In der Funktionsstellung
müßten
dann die zugleich als Führungsflächen dienenden Schlüsselangriffsflächen entgegen
Fig. 3 parallel zu den Längsseitenkanten der Stulpschiene ausgerichtet sein.
-
Die bisherigen Ausführungen gelten analog auch für das als Kippriegel
22 ausgebildete Stellglied. Demgemäß sind in der Fig. 4 alle Einzelteile entsprechend
denjenigen des Riegelzapfens 16 bezeichnet. Lediglich ist ergänzend mit 47 der hakenförmig
vorspringende Fortsatz bezeichnet. Wegen der im Querschnitt nicht rein zylindrischen
Form kann hier auf Schlüsselangriffsflächen verzichtet werden, zumal schon der Haken
47 einen Werkzeugansatz darstellt.
-
Fig. 5 zeigt eine Unteransicht unter eine Schubstange 14 und veranschaulicht,
daß zwei einander diametral gegenüberliegende Ecken 48, 49 im Bereich der Seitenflächen
45, 46 der Nutausnehmung 44 angeordnet sind. Führt man nun aus einer RIchtung unterhalb
der Papierebene auf den Betrachter zu ein Kupplungsstück 33 mit den Arretierarmen
36 voran in die Teilöffnungen 41 ein, und durch diese hindurch, wird anschließend
mit Bezug zu Fig. 5 das betreffende Stellglied im Uhrzeigersinn gedreht, bis dessen
Kupplungsstück 33 seinerseits mit zwei diametral gegenüberliegenden Ecken 50, 51
an den Nutbegrenzungsseitenflächen 45 und 46 anschlägt. Es ist dann die in Fig.
5 gezeigte Endlage erreicht, die durch eine Verdrehung aus der Ausgangslage um etwa
900 gekennzeichnet ist.
-
Je nach Auslegung der Toleranz des Slemm- bzw. Preßsitzes und nach
der Steigung der Flanken 37 kann die Endmontagelage durchaus auch schon eher erreicht
und weiterer Kraftaufwand sinnlos sein, sofern es sich um solche Teile handelt,
die keiner bezüglich der Längsachse L der Schubstange 14 orientierten Ausrichtung
bedürfen. In jedem Falle graben sich die Flächen bzw. Flanken 37 der Arretierarme
36 in den Werkstoff der Schubstange 14 ein und sichern so einen vortrefflichen Halt.
-
Fig. 6 veranschaulicht die Anordnung in einem Schnitt, der aufgrund
der obigen Darlegungen nicht mehr näher erläuterungsbedürftig erscheint. Hier ist
mit 52 der dargestellte Ausschnitt eines Fenster- oder TUrprofils bezeichnet, welches
eine Stulpnut 53 mit zwei einander gegenüberliegenden Federleisten 54 aufweist,
die in entsprechende Längsnuten 55 der Schubstange 14 eingreifen und diese längsverschieblich
führen.
-
Leerseite