DE3041429A1 - Dimensional sound producing apparatus and method - Google Patents

Dimensional sound producing apparatus and method

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04S1/002Non-adaptive circuits, e.g. manually adjustable or static, for enhancing the sound image or the spatial distribution

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Description

Beschreibung
VERFAHREN UND VORRICHTUNG ZUR DIMENSIONSGERECHTEN SCHALLERZEUGUNG
Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Schallerzeugungssystem, das insbesondere zur Erzeugung eines dimensionsgerechten Eindruckes des Schalls und zum Erzeugen einer Aufzeichnung ausgebildet ist,, die in der Lage ist, den dimensionsgerechten Eindruck des Schalls zu erzeugen bzw. wiederzugeben.
Stand der Technik
Bei einem typischen Stereophonie-Schallwiedergabesystem, bei dem 2 Lautsprecher vorgesehen sind, kann eine "dimensionsgerechte" Wirkung durch übertragen verschiedener Schall- bzw. Tonsignale zu den beiden Lautsprechern erhalten werden. Daher kann, wenn die Lautsprecher an 2 seitlich beabstandeten Stellen positioniert sind und der Zuhörer hinter den Lautsprechern positioniert ist und zu einer Stelle zwischen den Lautsprechern schaut bzw. gerichtet ist, ein bestimmter Ton, der lediglich von dem linken Lautsprecher übertragen wird, von dem Zuhörer als von dieser Quelle stammend erfaßt werden, da das linke und das rechte Ohr des Zuhörers eine Intensitätdifferenz erfassen und auch eine Phasenverschiebung erfassen, um
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so den Eindruck der Richtung des Tons bzw. Schalls zu erhalten. Wenn ein anderer bestimmter Ton oder Schall von dem rechten Lautsprecher übertragen wird, kann die Richtung dieser Schallquelle ebenfalls von dem Zuhörer erfaßt werden. Daher kann der Schall auf den Bereich ausgedehnt werden, der von den beiden Lautsprechern umfaßt wird.
Beim Stand der Technik wurden Versuche, unternommen, um für das Schallwiedergabesystem eine noch größere Dimension zu erreichen, so daß der Eindruck besteht, daß der Schall von Bereichen kommt, die vollkommen außerhalb des mehr eingeschränkten Bereiches an und zwischen den beiden Lautsprecherstellungen kommt. Wenn auch der Anmelder nicht vollständig mit der Betriebsweise dieser Systeme vertraut ist/ erfordern gemäß dem gegenwärtigen Verständnis des Anmelders derartige Systeme ziemlich eingeschränkte Betriebsbedingungen. Beispielsweise ist es bekannt, daß die herkömmlichen Systeme, die dem Anmelder bekannt sind, in einer Umgebung betrieben werden müssen, in dem sehr wenig reflektierter Schall vorliegt, beispielsweise in einem offenen Raum oder innerhalb eines Raumes, in dem die Wände aus hoch schallabsorbierendem Werkstoff bestehen. Weiter sind die Systeme, die dem Anmelder bekannt sind, ziemlich empfindlich bezüglich dem Ort des Kopfes des Zuhörers. Daher geht, wenn die Person ihren Kopf aus einer präzisen Hörstellung bewegt, oder ihren Kopf mäßig zu dem einen Lautsprecher oder dem anderen dreht, ein großer Teil der dimensionsgerechten Wirkung verloren. Daher sind nach dem besteh Verständnis des Anmelders derartige Systeme im Stadium laborbedingter Merkwürdigkeiten geblieben statt zu einem System geworden, das für allgemeinen Gebrauch verwendbar ist.
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Es wird angenommen, daß die herkömmlichen unmittelbar vorstehend erläuterten Systeme auf der Grundlage der Erkenntnis betrieben werden, daß von verschiedenen Stellen sowohl vor als auch hinter dem Kopf einer Person ausgehender Schall unterschiedliche Schallmuster bezüglich den Ohren der Person erzeugt. Daher erzeugt ein Schall, der von einer Stelle vor der Person und um 30° nach links versetzt ausgeht, deutlich verschiedene relative Schallmuster zu den Ohren der Person , gegenüber einem Schall, der direkt von einer Stelle links von der Person ausgeht. Es gibt eine Intensitätsdifferenz für die verschiedenen Frequenzen und auch eine unterschiedliche Phasenverschiebung, die von den beiden Ohren der Person erfaßt wird. Es wird angenommen, daß diese Erscheinung zum Durchschneiden oder Steuern des Schalls verwendet wird, der von den Lautsprechern ausgeht, um heikle Einstellungen der Phasenverschiebung und der Schallintensität bei verschiedenen Frequenzen zu erreichen zum Erzeugen der Wirkung eines besser dimensionsgerechten Schalls. Jedoch wird, wie oben ausgeführt angenommen, daß die Empfindlichkeit derartiger Systeme bezüglich reflektiertem Schall und auch der Lage des Kopfes sie nicht für den allgemeinen Verbrauch praktikabel haben werden lassen.
Auch gibt es bei dem Stand der Technik die Erkenntnis der mit "Nebensprechen" bezeichneten. Erscheinung, die unter bestimmten Umständen die Wirkung hat, die Qualität des von, 2 beabstandeten Lautsprechern übertragenen Schalls zu verschlechtern. Zur kurzen Erläuterung dieser Erscheinung erreicht der Schall von einem rechten Lautsprecher sowohl das rechte als auch das linke Ohr der Person, wobei das linke Ohr zu einem etwas späteren Zeitpunkt abhängig von dem Abstand zwischen den Lautsprechern, dem Hörwinkel und dem Oftrabstand des Zuhörers erreicht wird (d.h. nit einer
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Zeit zwischen O und 9ΟΟμ3) sowie mit einer etwas geringeren Intensität als der Schall, der das rechte Ohr erreicht. Der Schall von dem linken Lautsprecher wirkt in etwa der gleichen Weise bezüglich dem linken und dem rechten Ohr. Bei Abgabe ähnlichen Schalle bzw. ähnlicher Töne von beiden Lautsprechern geht etwas von dem Stereophonie-Effekt verloren oder wird zumindestens verringert durch diese Erscheinung des Nebensprechens. Nach bestem Wissen des Anmelders haben herkömmliche Systeme versucht, die nachteilige Wirkung des Nebensprechens dadurch zu vermindern, daß Kompensationssignale vorgesehen werden, die sich mit den Nebensprechsignalen kombinieren zum Erzeugen der richtigen Phasenverschiebung.
Es ist ein Zweck der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erzeugen eines besser dimensionsgerechten Schall-Effektes zu erreichen, wobei das Verfahren und die Vorrichtung für allgemeinen Gebrauch praktikabel sind, dadurch, daß sie weniger empfindlich bezüglich reflektiertem Schall und der Lage des Kopfes sind.
Offenbarung der Erfindung
Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen zum Erzeugen eines dimensionsgerechten Ton- bzw. Audiosignals, das zusammen mit einem Lautsprecherpaar zu verwenden ist, wo ein 3pielbereich vorliegt, wobei ein rechter und ein linker Lautsprecher in einer rechten bzw. linken Lautsprecherstellung positioniert sind und wobei ein Hörbereich vorliegt mit einer Hörstellung. In dem Hörbereich gibt es eine rechte und eine linke Ohrstellung entsprechend der rechten und der linken Ohrlage des Kopfes einer Person, die an der Hörstellung vorgesehen sein kann und zu dem Spielbereich blickt.
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Die Vorrichtung weist eine linke Eingabeeinrichtung zum Empfang eines linken Stereosignals und eine rechte Eingangseinrichtung zum Empfang eines rechten Stereosignals auf. Weiter sind eine linke und eine rechte AusganqseinrichtunT vorgesehen zum Erzeugen von Audiosignalen für den linken bzw. den rechten Lautsprecher.·
Es gibt eine linke.Haupt-Übertragungseinrichtung zum Obertragen einer linken Haupt-Signalkomponente entsprechend und ähnlich dem linken Stereosignal zu der linken Signalau sgahgseinrichtung. In ähnlicher Weise gibt es eine rechte Haupt-Übertragungseinrichtung zum Übertragen einer rechten Haupt-Signa lkomponente entsprechend und ähnlich dem rechten Stereosignal zu der rechten Signalausgangseinrichtun^.
Es gibt eine Links-Rechts-Kompensationseinrichtung, die zum Empfang des linken Stereosignals ausgebildet ist zum Erzeugen eines invertierten und verzögerten Links-Rechts-Kompensationssignals entsprechend dem linken Stereosignal und zum übertragen des Links-Rechts-Kompensationssignals zu der rechten Signalausgangseinrichtung.In ähnlicher Weise gibt es eine Rechts-Links-Kompensationseinrichtung, die zum Empfang des rechten Stereosignals ausgebildet ist zum Erzeugen eines invertierten und verzögerten Rechts-Links-Kompensationssignals entsprechend dem rechten Stereosignal und zum Übertragen des Rechts-Links-Kompensationssignals zu der rechten Signalausgangseinrichtung.Die beiden Kompensationssignale werden bezüglich der entsprechenden Haupt-Signalkomponente um" eine Zeitverzögerungsperiode verzögert innerhalb eines vorgegebenen Zeitverzögerungsbereiches.
Daher erzeugt die linke Signalausgangseinrichtung ein linkes Audiosignal, das die linke Haupt-Signalkomponente und das Rechts-Links-Kompensationssignal aufweist. Die rechte Signalausgangseinrichtung erzeugt ein rechtes Audiosignal, das die
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rechte Haupt-Signalkomponente und das Links-Rechts-Kompensationssignal aufweist. Das Ergebnis ist, daß,wenn das linke Audiosignal den linken Lautsprecher ansteuert und das rechte Audiosignal den rechten Lautsprecher ansteuert, folgendes auftritt:
a. Es gibt ein linkes Audioausgangssignal mit einer linken Haupt-Schallkomponente und einer Rechts-Links-Kompensations-Schallkomponente, wobei das linke Audioausgangssignal eine primäre Wegkanponente von dem linken Lautsprecher zu der linken Ohrstellung und eine sekundäre Wegkomponente von dem linken Lautsprecher zu der : rechten Ohrstellung besitzt,
b. es gibt ein rechtes Audioausgangssignal mit einer rechten Haupt-Schallkomponente und einer Links-Rechts-Kompensations-Komponente, wobei das rechte Audioausgangssignal eine primäre Wegkomponente von dem rechten Lautsprecher zu der rechten Ohrstellung und eine sekundäre Wegkomponente von der rechten Lautsprecherstellung zu der linken Ohrstellung besitzt,
c. die linke Haupt-Schallkomponente erreicht das linke Ohr ohne Auslöschung in wesentlichem Umfang,
d. die rechte Haupt-Schallkomponente erreicht die rechte Ohrstellung ohne Auslöschung in wesentlichem Umfang,
e. die linke Hauf>t-Schallkomponente, die auf deren sekundärem Wege zu· der rechten Ohrstellung läuft, wird in wesentlichem Umfang durch die Links-Rechts-Kompensations-Schal!komponente gelöscht bzw. unterdrückt, die auf dem primären Weg von dem rechten Lautsprecher zu der rechten Ohrstellung läuft,
f. die rechte Haupt-Schallkomponente, die auf dem sekundären Weg von dem rechten Lautsprecher zu der linken Ohrstellung läuft, wird in wesentlichem Umfang durch die Rechts-Links-Kompensations-Schallkomponente gelöscht bzw. unter-
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drückt, die von dem linken Lautsprecher längs des linken primären Weges zu der linken Ohrstellung läuft.
Das Ergebnis ist, daß eine so positionierte Person, daß der Kopf der Person in der Hörstellung ist/ die in Richtung auf den Übertragungsbereich gerichtet ist, einen dimensionsgerechten Ton oder Schall hört mit scheinbaren Schallquellen, die außerhalb des Übertragungsbereiches der beiden Lautsprecher liegen.
Es gibt für jede Zeitverzögerungsperiode einen Zeitverzögerurigsabstand, der derjenige Abstand ist, den der Schall während der entsprechenden Zeitverzögerungsperiode durchläuft. Die Vorrichtung ist weiter dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitverzögerungsbereich für die Kompensationssignale eine kleinere Zeitverzögerungsgrenze bei einem entsprechend kleinerem Zeitverzögerungsgrenzabstand und eine größere Zeitverzögerungsgrenze mit einer entsprechenden größeren Zeitverzögerungsabstandsgrenze besitzt. Der kleinere und der größere Zeitverzögerungsabstand umfassen einen Bereich, der einen optimalen Zeitverzögerungsabstand enthält, der einem Wert gleich ist, der durch Multiplizieren des Sinus irgendeines der Hörwinkel mit der Strecke des Ohrstands erhalten ist.
Zweckmäßigerweise besitzt jedes der Kompensationssignale mehrere Kompensationssignalkomponenten, deren jede eine unterschiedliche entsprechende Zeitverzögerungsabstandskomponente besitzt. Zweckmäßig ist mindestens eine dieser Zeitverzögerungsabstandskomponenten kleiner als der optimale Zeitverzögerungsabstand. Auch ist zweckmäßigerweise mindestens eine weitere der Zeitverzögerungsabstandskomponenten größer als der optimale Zeitverzögerungsabstand.
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Bei der bevorzugten Form besitzen mindestens einige der Kompensationssignalkomponenten Dezibelwerte, die niedriger als ein Dezibelwert der entsprechenden Haupt-Schallkomponente sind. Auch besitzt mindestens eine der Kompensationssigna !komponenten einen Dezibelwert, der sich mit der Frequenz ändert, wobei niedrigere Frequenzen dieser Kompensationsignalkomponente einen höheren Dezibelwert besitzen als höhere Frequenzen dieser Kompensationssignalkomponente.
Die rechte und die linke Haupt-Übertragungseinrichtung weisen bei der bevorzugten Ausbildungsform eine Frequenzausgleichereinrichtung auf. Jeder dieser Frequenzausgleicher erzeugt seine Haupt-Signalkomponente mit einem höheren Dezibelpegel für niedrigere Frequenzen und einem niedrigeren Dezibelpegel für höhere Frequenzen.
Diese Vorrichtung kann auch zum Erzeugen von Aufzeichnungen verwendet werden, die wiederum dimensionsgerechten Schall erzeugen können. Bei dieser Ausführungsform ist eine Stereoaufzeichnungsvorrichtung in Wirkverbindung mit der linken und der rechten Signalausgangseinrichtung zum Empfang des linken und des rechten Audiosignals. Die Stereoaufzeichnungs vorrichtung erzeugt eine stereophone Schallaufzeichnung mit rechtem und linken Informationskanal entsprechend dem linken und dem rechten Audiosignal.
Auf diese Weise erzeugt die linke Signalausgangseinrichtung den linken Informationskanal, der die linke Haupt-Signalkomponente und das Rechts-Links-Kompensationssignal enthält. Die rechte Signalausgangseinrichtung erzeugt den rechten Informationskanal, der die rechte Haupt-Signalkomponente und das Links-Rechts-Kompensationssignal enthält. Daher steuert, wenn die Schallwiedergabe mittels eines Stereoabspielgerätes abgespielt wird, das mit dem rechten und dem linken Lautsprecher verbunden ist, der linke Informationskanal den
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linken Lautsprecher und der rechte Informationskanal den rechten Lautsprecher.
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung werden linke und rechte Stereosignale zu einer linken bzw. einer rechten Eingangseinrichtung gerichtet. Eine linke Haupt-siqnalkanponente entsprechend und ähnlich dem linken Stereosignal wird zu einer linken Signalausgangseinrichtung übertragen. Eine rechte Haupt-Signalkomponente entsprechend und ähnlich dem rechten Stereosignal wird zu einer rechten Signalausgangseinrichtung übertragen.
Es wird von dem linken Stereosignal ein invertiertes und verzögertes Links-Rechts-Kompensationssignal entsprechend dem linken Stereosignal erzeugt. Dieses wird zu der rechten SignalausgangseinrJchtuhg übertragen. Es wird auch von dem rechten Stereosignal ein invertiertes und verzögertes Rechts-Links-Kompensationssignal entsprechend dem rechten Stereosignal erzeugt. Dieses wird zur linken Signalausgangseinrichtung übertragen.
Bei einer Ausführungsform wird die Signalausganqsein.richtung zum Erzeugen von Schall über Lautsprechereinrichungen verwen det. Bei einer anderen Ausführungsform wird die Signalausgangseinrichtung zum Erzeugen einer Schallaufzeichnung verwendet, die wiederum die gewünschten Schallkomponenten beim Abspielen mittels eines herkömmlichen Stereosystems erzeugen kann.
Die Wirkung der vorliegenden Erfindung ist es, einen in hohem Maße dimensionsgerechten Schall zu erzeugen mit relativ hoher Toleranz bezüglich der Kopfstellung und dem Winkel des Zuhörers. Weitere Merkmale ergeben sich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist eine schematische Ansicht, die die Art und Weise wiedergibt, in der hochqualitative Stereoaufzeichnungen durchgeführt werden,
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung der Art und Weise, in der eine Person Schallwellen von den Lautsprechern eines typischen Audiosystems empfängt, Fig. 3 ist eine schematische Darstellung der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, die Schall für einen Zuhörer erzeugt,
Fig. 4 ist eine schematische Darstellung eines Schalters bei der Vorrichtung gemäß Fig. 3,
Fig. 5 ist eine tabellarische Darstellung der Größe der Kompensationssignal-Ausgangskomponenten des Kompensationssignals,
Fig. 6 ist eine Darstellung der Intensität der Haupt-Signalkomponente als Funktion der Frequenz, die von jedem der Frequenzausgleicher erzeugt ist, die die Haupt-Signalkomponente erzeugen,
Fig. 7 ist eine schematische Darstellung ähnlich Fig. Ί zur Erläuterung der Betriebsmerkmale der vorliegenden Erfindung,
Fig. 8 ist eine Ansicht'des Zuhörbereiches gemäß Fig. 6 zur Erläuterung weiterer Betriebsmerkmale der vorliegenden Erfindung,
Fig. 9 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 8 zur Darstellung weiterer Betriebsmerkmale der Erfindung, Fig. 10 ist eine schematische Darstellung der vorliegenden Erfindung bei der Erzeugung von Signalen für ein Stereo-Aufzeichnungsgerät .
Bester Weg zur Ausführung der Erfindung
Zur Würdigung der neuen Merkmale der vorliegenden Erfindung wird angenommen, daß der ausführlichen Erläuterung der vor-
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liegenden Erfindung eine allgemeine Analyse der Schallmuster oder -Verläufe vorhergehen soll, die bei einem Stereophonie-Aufzeichnen verwendet werden. Dies wird durch zunächst Analysieren, wie Stereophonie-Aufzeichnungen höherer Qualität hergestellt werden, diskutiert, wobei Bezug auf Fig. 1 für diesen Teil der Erläuterung genommen wird.
(a) Analyse von Stereophonie-Aufzeichnungen
In Fig. 1 sind 2 Mikrofone M1 und M2 dargestellt, die voneinander beabstandet sind und die vor einem Orchester positioniert sind, das allgemein mit 10 bezeichnet ist .und das mehrere Orchesterkomponenten (d.h. Musikinstrumente 12a bis 12g) enthält. Es sei angen_ommen, daß die beiden Mikrofone M1 und M2 ziemlich nahe zum Orchester positioniert sind und voneinander um etwas mehr 10 Fuß (ca. 3m) beabstandet sind.
Der Schall von dem Instrument 12f läuft auf einem 1. kürzeren Weg 14 zum Mikrofon M2 und auf einem 2. längeren Weg 16 zum Mikrofon M1. Offensichtlich zeichnet das Mikrofon. M2 den Schall vom Instrument 12f mit höherer Intensität auf als das Mikrofon M1. Weiter gibt es eine Phasenverschiebung, weil das Mikrofon M1 den Schall in einer Größenordnung von etwa 1/100 einer Seku_nde später aufnehmen kann als das Mikrofon M2, da der Schall zum Mikrofon M1 weiter laufen muß.
In ähnlicher Weise erreicht Schall,e£on dem Instrument 12b ausgeht/ das Mikrofon M1 früher und mit höherer Intensität als der Schall von dem Instrument 12b, der das Mikrofon M2 erreicht. An irgendeiner Zwischenstelle, d.h. an der Stelle des Instruments 12d erreicht der Schall die beiden
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Mikrofone Μ1 und M2 zu annähernd der gleichen Zeit und mit der gleichen Intensität. Der zum Mikrofon M1 übertragene Schall wird zum Erzeugen eines 1. Signals verwendet, das wiederum zu dem Stereo-Aufzeichnungsgerät übertragen und in der Aufzeichnung in einer Weise wiedergegeben wird, daß wenn die Aufzeichnung abgespielt wird, dieses Signal, das den Schall am Mikrofon M1 entspricht, in einem der Lautsprecher einen Schall wiedergibt, der eine wesentliche Wiedergabe des Schalls ist, der das Mikrofon M1 erreicht. In ähnlicher Weise wird der das Mikrofon M2 erreichende Schall in einer Weise aufgezeichnet, daß, wenn die Aufzeichnung abgespielt wird, das Signal, das den anderen Lautsprecher ansteuert, dem Schall antspricht, der zum Mikrofon M2 übertragen ist.
Es sei nun die Situation diskutiert, bei der diese beiden bestimmten Schallsignale auf einer Aufzeichnung abgespielt werden und in einem Stereophonie-System wiedergegeben werden, unter Bezugnahme auf Fig. 2. Es sei angenommen, daß das am Mikrofon M2 erzeugte Signal in einer Weise verwendet wird, um Schall in dem linken Lautsprecher LS zu erzeugen, während das Signal, das am Mikrofon M1 erzeugt ist, in der Aufzeichnung zum Wiedergeben eines Schalls in dem rechten Lautsprecher RS verwendet wird.
Bezüglich des Schalls, der durch das Instrument 12f gemäß Fig. 1 erzeugt wird, erzeut der Lautsprecher LS diesen Schall zuerst mit höherem Intensitätspegel. Wie bereits ausgeführt, besitzt dieser Schall eine 1. und eine 2. Komponente Ll und Lr, die das linke bzw. das rechte Ohr Le bzw. Re erreichen. .In diesem Augenblick erfassen die beiden Ohren Le und Re eine Differenz in der Intensität der beiden Schallkomponenten Ll und Lr und auch eine Phasenverschiebung von möglicherweise 100 bis 300μ3, so daß ein sehr bestimmtes Richtungsgefühl von dem linken Lautsprecher Ls vorliegt. Jedoch wird etwa 1/100 Sekunde später -im wesentlichen
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der gleiche Schall, der ursprünglich von dem Instrument 12f erzeugt worden ist, von dem rechten Lautsprecher RS bei einem niedrigeren Intensitätspegel wiedergegeben gemäß den beiden Komponenten Rl und Rr. Wenn die Schalle von den beiden Lautsprechern LS und Rs (richtig: RS) gleiche Intensität und Phase besäßen, würde keine Stereophonie-Wirkung vorliegen. Da jedoch der Schall von dem linken Lautsprecher LS größere Intensität und unterschiedliche Phase besitzt, liegt etwas von der Stereophonie-Wirkung vor, wobei dies in gewissem Ausmaß durch einen sehr ähnlichen Schall verborgen bzw. unterdrückt wird, der von dem rechten Lautsprecher RS ausgeht.
Es werden nun die Schalle betrachtet, die von dem mittig angeordneten Instrument 12d ausgehen. Wie bereits ausgeführt, sind, da die Abstände von dem Instrument 1 2d zu den beiden Mikrofonen M1 und M2 im wesentlichen gleich sind, die Zeitpunkte und die Intensität der Schalle an M1 und M2 im wesentlichen gleich. '
Daher erreichen, wenn der Schall von dem Instrument 12d in den beiden Lautsprechern LS und RS wiedergegeben wird, die Schalle von den beiden Lautsprechern LS und RS, die die Haupt-Wegkomponenten Ll und Rr durchlaufen,das linke und das rechte Ohr Le und Re simultan. Die beiden sekundären Schallkomponenten Lr und Rl erreichen die beiden Ohren Le und Re simultan, jedoch möglicherweise um 100 bis 300με später als die Kiupt-Scha 1 !komponenten Ll und Rr.
Es sei nun angenommen, daß bezüglich dem wiedergegebenen Schall.der demjenigen entspricht, der von dem Instrument 12d erzeugt ist, die beiden sekundären Schallkomponenten Lr und Rl beide ausgelöscht oder unterdrückt sind, so daß Le lediglich eine linke I&upt-Scha1!komponente Ll und das
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rechte Ohr Rr lediglich die rechte Hauptkomponente Rr hören. Wenn die beiden Ohren im wesentlichen den gleichen Schall mit gleicher Intensität hören, liegt der Eindruck vor,, daß der Schall von einer zentralen Stelle unmittelbar vor der Person P kommt.
(b) Theorie der vorliegenden Erfindung
Um nun mit einer Diskussion der vorliegenden Erfindung fortzufahren: die vorliegende Erfindung beruht auf der Theorie, daß 2 entsprechende Schalle (d.h. Schalle, die von dem gleichen abgebenden bzw. Ursprungsinstrument beim Herstellen der ursprünglichen Aufzeichnung stammen), deren entsprechende Schalle sequentiell aufgezeichnet werden (d.h. daß dies auftritt, wenn das Instrument zu einem Aufzeichnungsmikrofon näher ist als zu dem anderen), zum Erzeugen einer viel breiteren dimensionsgerechten Wirkung verwendet werden können als der Bereich, der durch die Lautsprecher eingenommen wird. Diese Schalle können nämlich zum Erzeugen einer nahezu vollkommenen dimensionsgerechten Wirkung verwendet werden, bei dem scheinbar die Musik gefühlsmäßig den Zuhörer "umgibt".
Wenn auch die Theorie, die weiter unten vorgeschlagen wird, als zutreffend für die Erscheinung der vorliegenden Erfindung angenommen wird, sei hervorgehoben, daß unabhängig von der Genauigkeit oder Gültigkeit der folgenden Theorie festgestellt worden ist, daß die vorliegende Erfindung in der Lage ist, diese nahezu vollkommene dimensionsgerechte Wirkung des Schalls zu erzeugen.
Weiter fortschreitend mit der Darstellung der Theorie der vorliegenden Erfindung und mit weiterer Bezugnahme auf Fig. 2 sei angenommen, daß 2 Schalle, die denjenigen entsprechen, die von dem Instr :.rcr;t 12f stamiren, nun in den
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beiden Lautsprechern LS und RS wiedergegeben werden. Wenn der von dem Mikrofon M2 aufgenommene Schall über den Lautsprecher LS wiedergegeben wird, wird der Schall des Instruments 12f zu einem früheren Zeitpunkt längs der beiden Wegkomponenten Ll und Lr übertragen. Wie bereits erläutert, liegt im ersten Augenblick,, in dem ,die beiden Schallkomponenten Ll und Lr die Ohren Le und Re erreichen, etwas von der dimensionsgerechten Wirkung vor, dadurch^daß der Zuhörer deutlich den Eindruck besitzt, daß der Schall von dem Lautsprecher LS stammt.
Es sei jedoch angenommen, daß die sekundäre Rchallkomponente Lr etwas beseitigt ist derart, daß im ersten Augenblick lediglich das linke Ohr Le den Schall hört, der längs des Haupt-Schallkomponentenweges Ll läuft. Weil das rechte Ohr Re nichts von diesem Schall hört, ist der momentane Eindruck, der für die Person P erzeugt ist, der, daß der Schall von einer Stellung stammt, die unmittelbar näher der linken Seite der Person P ist.
Daher ist der unmittelbare Eindruck der, daß der Schall vollkommen außerhalb des Lautsprecherbereiches und irgendwo nahe der linken Seite der Person ist.
Etwa eine lOOstel Sekunde später sei nun angenommen, daß der wiedergegebene Schall; der dem des Instruments 12f entspricht, nun von dem rechten Lautsprecher RS abgegeben wird. Es sei weiter angenommen, daß die sekundäre Schallkomponente Rl beseitigt ist, so daß nur das rechte Ohr Re den von dem Lautsprecher Rs (richtig: RS) stammenden Schall hört. Der Eindruck ist, daß ein 2. Instrument 12f vorliegt, das in irgendeinem Bereich unmittelbar an der rechten,. Seite der Person positioniert ist, der ebenfalls außerhalb des Lautsprecherbereiches ist.
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Es sei nun der wiedergegebene Schall betrachtet, der dem Schall entspricht, der von dem Instrument 12d stammt. Wenn die beiden sekundären Wegkomponenten Lr und Rl vollkommen beseitigt sind und wenn der von den Lautsprechern LS und RS abgegebene Schall im wesentlichen zur gleichen Zeit und mit im wesentlichen der gleichen Intensität auftritt, besteht der sehr deutliche Eindruck, daß der Schall, der dem entspricht, der von dem Instrument 12d stammt, von einer Quelle unmittelbar vor der Person kommt. Bezüglich der Schalle, die von den Instrumenten 12c und 12e ausgehen, sind, da die Abstandsdifferenz von diesen Instrumenten zu den Mikrofonen M1 und M2 etwas geringer ist, die Zeitverzögerung und die Differenz der Intensität, mit der diese Schalle aufgezeichnet werden, etwas geringer als im Fall der Instrumente 12b und 12f. Folglich ist die Wiedergabe dieser Schalle in den beiden Lautsprechern LS und RS etwas enger zueinander zeitgesteuert, so daß das linke Ohr und das rechte Ohr Le und Re diese beiden näher zur gleichen Intensität und etwas näher zueinander in einem Zeitrahmen hören. Daher kann die dimensionsgerechte Wirkung bezüglich der Schalle, die denjenigen entsprechen, die von den Instrumenten 12e und 12c .stammen als etwas geringer vorhergesagt werden als im Fall der Schalle, die von den Instrumenten 12b und 12f ■ stammen. ■' .
Die Gesamtwirkung davon ist die ziemlich überraschende Erzeugung des Eindruckes, daß der Schall "vollkommen dimensionsgerecht" ist, dadurch, daß der Hörer irgendwie innerhalb des Schalls zu sein scheint oder in irgendeiner Weise von den verschiedenen Schallquellen umgeben zu sein scheint. Weiter wurde festgestellt, daß bei der vorliegenden Erfindung die Vorrichtung so angeordnet sein kann, daß sie nicht übermäßig empfindlich bezüglich der
Lage oder dem Winkel des Kopfes des Zuhörers
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ist. Beispielsweise sei angenommen, daß der Hörer mehr
zu einem Schall angezogen ist, der aus der Richtung von der linken Seite zu kommen scheint und der Hörer seinen Kopf in Richtung auf diesen Lautsprecher dreht. Die dimensionsgerechte Wirkung, die durch die vorliegende Erfindung erzeugt wird, wird nicht wesentlich verringert. Weiter ist der Zuhörer in der Läge, seinen Kopf mäßig
hin und her zu verschieben, ohne daß die dimensionsgerechte Wirkung wesentlich verringert wird. Wenn
der Zuhörer seinen Kopf eine weitere Strecke zur Seite
bewegt (d.h. etwa 1 Fuß (ca. 30 ,cm)), wird die dimensionsgerechte Wirkung verringert, jedoch nicht vollständig ausgelöscht. Daher kann die Person dies erfassen und ihren Kopf zurück in den idealen Hörbereich bewegen und weiterhin eine bequeme Winkelbewegung des
Kopfes und eine mäßige Hin- und Herbewegung besitzen
unter sich weiterhin Erfreuen an der dimensionsgerechten Wirkung der Vorrichtung. . ,
(c) Vorrichtung gemäß einem 1. Ausführungsbaispiel der
vorliegenden Erfindung
Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ist in Fig. dargestellt. Es gibt linke und rechte Stereosignale, die an Anschlüssen L (IN) bzw. R (IN) eintreten, wobei diese ihrerseits direkt zu einem linken bzw. einem rechten Frequenzausgleicher A (L) bzw,. A (R) übertragen werden. Jeder dieser Frequenzausgleicher A (L) oder A (R) ist oder kann einer derjenigen sein, die als zum Stand der Technik gehörig bekannt sind, wobei jeder zum Steuern bzw. Regeln der Leistung des Ausgangssignals als Funktion der Frequenz arbeitet. Das Ausgangssignal von dem Frequenzausgleicher A (L) wird einem Summierpunkt C (L) und dann über einen Verstärker (L) dem linken Lautsprecher S (L) zugeführt.
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In gleicher Weise wird das Ausgangssignal des rechten Frequenzausgleichers A (R) direkt über einen rechten Summierpunkt C (R) einem rechten Verstärker (R) zugeführt zum Ansteuern eines rechten Lautsprechers S (R).
Zusätzlich wird das linke Stereoeingangssignal von L (IN) einer Invertiereinrichtung B (LR) zugeführt, die die Phase des Signals an L (IN) um 180° invertiert. Das Ausgangssignal der Invertiereinrichtung B (LR) wird wiederum über 4 Kanäle zu 4 Zeitverzögerungs-Frequenzausgleichern übertragen, die mit b1 (LR), b2 (LR), b3 (LR) bzw. b4 (LR) bezeichnet sind. Jeder Zeitverzögerungs-Frequenzausgleicher b1 (LR) bis b4 (LR) besitzt 2 Funktionen,nämlich erstens die Größe des invertierten Signals abhängig von der Frequenz zu ändern und zweitens das Signal um ein vorgegebenes Zeitmaß zu verzögern.
Der kollektive oder gemeinsame Ausgang der 4 Zeitverzögerungs-Frequenzausgleicher b1 (LR) bis b4 (LR) erzeugt ein Kompensationssignal, das zu dem rechten Summierpunkt C (R) übertragen wird. Dieses Links-Rechts-Kompensationssignal wird dem rechten Haupt-Stereosignal, das von dem rechten Frequenzausgleicher A (R) abaegeben ist/überlagert, wobei dieses kombinierte oder Summensignal wiederum den rechten Lautsprecher S (R) ansteuert. Daher ist das Ausgangssignal von dem Lautsprecher S (R) ein Schallmuster oder Schallverlauf entsprechend dem Summenausgangssignal von dem Summierpunkt C (R).
In gleicher Weise wird das rechte Stereoeingangssignal bei R (IN) über eine Invertiereinrichtung B (.RL) übertragen, die das Signal um 180° invertiert. Das Ausgangssignal von der Invertiereinrichtung B (RL) wird über 4 Kanäle zu einem 2. Satz aus 4 Zeitverzögerungs-Ausgleichern übertragen, die mit b1 (RL), b2 (RL), b3 (RL) und b4 (RL) bezeichnet sind. Wie bei den anderen Zeit-
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verzögerungs-Frequenzausgleichern b1 (LR) bis b4 (RL) (richtig: b4 (LR)) ist es die Funktion ,des 2. Satzes der Zeitverzögerungs-Frequenzausgleicher b1 (RL) bis b4 (RL), ein Rechts-Links-Kompensationssignal zu erzeugen, das zum linken Summierpunkt C (L) übertragen wird. Das zum rechten (richtig: linken) Summierpunkt C (L) übertragene Kompensationssignal wird dem linken I&upt-Stereosignal, das von dem Frequenzausgleicher A (L) abgegeben ist, überlagert, um ein kombiniertes oder Summensignal zu erzeugen, das den linken Lautsprecher L (S) (richtig: S (L)) ansteuert.
Die Intensität jedes Kompensationssignals wird durch einen zugehörigen Schalter Sw (L) oder
Sw (R), der zwischen dem Eingang L (IN) bzw. R (IN) und dem zugehörigen .Inverter B (RL) bzw. B (LR) angeordnet ist, gesteuert. Dieser Schalter Sw (L) oder Sw (R) ist etwas schematisch in Fig. 4 dargestellt, in der 3 Spannungsteilerwiderstände R1, R2 und R3 in Reihe angeordnet sind. Wenn das Schaltelement E geöffnet ist, wird das Signal zu dem zugehörigen Inverter B (RL) bzw. B (LR) mit niedriger Intensität, d.h. etwa 6 Dezibel unter dem Pegel des Signals an L (IN) oder R (IN) abgegeben. Wenn das Schaltelement E geschlossen ist, wird die Intensität des Kompensationssignals um etwa 3 Dezibel unter dem Signal an L (IN) oder R (IN) angehoben. Daher wirken die Schalter Sw (R) und Sw (L) als "Injektionsschalter" zum entweder Erhöhen oder Verringern der Intensität des Kompensationssignals zum Erhöhen oder Verringern der dimensionsgerech-*- ten Wirkung des erzeugten Schalls.
Zusätzlich wird das Ausgangssignal von dem linken Summierpunkt C (L) über eine linke Zeitverzögerungseinrichtung D (L) zurück zum linken Eingangsanschluß L (IN) rückgeführt
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In gleicher Weise wird das Ausgangssignal von dem rechten Summierpunkt C (R) über eine rechte Zeitverzögerungseinrichtung D (R) zum rechten Eingangsanschluß R (IN) rückgeführt. Wohlverständlich ist jede der erwähnten Komponenten eine konventionelle Komponente, die auf dem Gebiet der Elektronik bekannt ist, wobei jede in irgendeiner von mehreren konventionellen Formen vorliegen kann. Beispielsweise werden in einem Buch mit dem Titel "Operational Amplifiers, Design and Applications", von Jerald G. Graeme, Gene E. Tobey and Lawrence P. Huelsman, erschienen bei McGraw-Hill Book Company, Copyright 1971, derartige Frequenzausgleicher im Kapitel 5 mit dem Titel "Phase Compensation" diskutiert. Auch sind solche Einrichtungen in einem Buch mit dem Titel "Linear Applications Handbook" beschrieben, das von Radio Shack verkauft wird, und durch die Katalognummer 62-1373, insbesondere auf Seite AN 64-9 identifiziert. Folglich ist eine ausführliche Erläuterung jeder dieser Komponenten hier nicht enthalten.
Wie weiter oben erwähnt, ist der 1. Satz der Zeitverzögerüngs-Frequenzausgleicher b1 (LR) bis b4 (LR) vorgesehen zum Erzeugen eines verzögerten Ausgangssignals, dessen Intensität als Funktion der Frequenz geändert ist. Die Art und Weise, in der dies durchgeführt wird, ist in der Tafel gemäß Fig. 5 erläutert. Aus Fig. 5 ergibt sich, daß das Ausgangssignal von b1 (LR) um ein Zeitinkrement ti oder 11Ομε verzögert ist. Weiter ist die Größe des Ausgangssignals bei ti gleich dem Eingangssignal zum Inverter B (LR) bis eine Frequenz von 8 kHz erreicht ist, wonach das Ausgangssignal auf Null ist. Bezüglich dem 2. Zeitverzögerungs-Frequenzausgleicher b2 (LR) beträgt die Zeitverzögerung t2 ΙδΟμε. Die Größe des Ausgangssignals ist ähnlich dem der Einheit b1 (LR).
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Bezüglich dem 3. Zeitverzögerungs-Frequenzausgleicher b3 (LR) ist die Verzögerungsperiode t3 370μ3. Die Zeitverzögerungsperiode t4 des 4. Zeitverzögerungs-Frequenzausgleichers b4 (LR) ist 690μ3. Bezüglich der Größe des Ausgangssignais dieser beiden Komponenten besitzt die Komponente b3 (LR) für Frequenzen bis 200 Hz ein Ausgangssignal mit 3,5 Dezibel über dem Eingangssignal zum Inverter B (LR). Für den 4. Zeitverzögerungs-Frequenzausgleicher b4 (LR) ist für Frequenzen bis 400 Hz das Ausgangssignal um 3,5 Dezibel über dem Pegel des Eingangssignals zum Inverter B (RL). Für jede der Komponenten b3 (LR) und b4 (LR) kehrt nach dem anfänglichen um 3,5 Dezibel höheren Ausgangssignal das Ausgangssignal auf einen Pegel zurück, der dem Eingangssignal zum Inverter B (LR) gleich ist bis die Frequenz von 8 kHz erreicht ist, wonach das Ausgangssignal auf Null abfällt. Die Wirkungsweise des 2. Satzes der Zeitverzögerungs-Frequenzausgleicher b1 (RL) bis b4 (RL) ist identisch zum 1. Satz, so daß die Tafel gemäß Fig. 5 in gleicher Weise auf den 2. Satz anwendbar ist.
Es wurde festegestellt, daß der Wirkungsgrad des Systems der vorliegenden Erfindung erhöht werden kann durch Steuern der Intensität des linken Haupt-Signals und des rechten Haupt-Signals als eine Funktion der Frequenz. Die Art und Weise, in der dies durchgeführt wird, wird durch die Darstellung gemäß Fig. 6 wiedergegeben, in der die Intensität des von jedem Frequenzausgleicher A (R) und A (L) abgegebenen Schalls über der Frequenz aufgetragen ist. Es zeigt sich, daß die Intensität des erzeugten Schalls bei 20 Hz maximal ist, bei der sie 6 Dezibel über dem an L (IN) oder R (IN) ankommenden Signal ist. Dann fällt sie mit im wesentlichen konstanten Verhältnis auf einen Pegel bei 400 Hz ab, bei dem keine Verstärkung des Signals stattfindet. Diese Intensität bleibt konstant bis sie sich an den 4 kHz-Bereich annähert, in dem die Intensität des
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Schalls auf -8 Dezibel unter den Pegel des ankommenden Signals abfällt, wonach der Schallpegel wieder auf den gewöhnlichen Pegel zurück ansteigt und auf diesem Pegel bleibt bis er den 20-kHz-Bereich erreicht.
(d) Allgemeine Arbeitsweise der vorliegenden Erfindung
Zur Erläuterung der Arbeitsweise der vorliegenden Erfindung sei eine Person P an eine Stelle hinter und mit gleichem Abstand von den beiden Lautsprechern <?' (L) und S (R) angeordnet. Zum Erreichen eines geeigneten Bezugsrahmens sei angenommen, daß die beiden Lautsprecher S (R) und S (L) und die Person P dort angeordnet sind, was mit " Spielbereich" bezeichnet werden kann, wobei die Lautsprecher S (L) und S (R) in einer vorderen Stellung sind und wobei die Person P in einer rückwärtigen Stellung ist. Die beiden Lautsprecher S (R) und S (L) sind längs einer Basisachse 20 angeordnet und voneinander um einen vorgegebenen Abstand beabstandet. Es gibt eine Längsachse 22 senkrecht zur Basisachse 20 mit gleichem Abstand von den Stellungender Lautsprecher S (R) und S (L). Die Person P ist in einem " Hörbereich" 24 angeordnet, der derjenige Bereich ist, der den Kopf der Person P unmittelbar umgibt. Der Kopf der Person P ist in einer " Hörstellung" angeordnet, die eine Stellung auf der Längsachse 22 in einer idealen Hörlage für die Vorrichtung ist. Die Person P besitzt ein rechtes Ohr Re und ein linkes Ohr Le.
Zur Erläuterung der Arbeitsweise der vorliegenden Erfindung sei zunächst ein sehr kurzes Zeitinkrement eines Audiosignals untersucht, das in den linken Stereo-Eingang L (IN) eintritt. Dieses Schallxnkrement wird unmittelbar zum linken Frequenzausgleicher A (L) gerichtet,
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dessen Ausgangssignal als "linkes Haupt-Signal" bezeichnet ist, das zum Summierpunkt C (L) geführt ist. Am Summierpunkt C (L) liegt auch ein Schallinkrement vor, das von dem rechten Eingang R (IN) abgegeben lind durch die Invertiereinrichtung B (RL) und durch 4 Zeitverzögerungs-Frequenzausgleicher b1 (RL) bis b4 (RL) zum Summierpunkt C (L) geführt ist. Dieses zusätzliche Schallinkrement kann als "Links-Rechts-Kompensationssignal" bezeichnet werden. Da die Zeitverzögerung für jeden der 4. Zeitverzögerungs-Frequenzausgleicher b1 (RL) bis b4 (RL) voneinander verschieden sind, ist die Gesamtsumme dieses Links-Rechts-Kompensationssignals aus getrennten Signalabschnitten gebildet, die sequentiell an dem Eingang R (IN) empfangen sind. Die Erfindung ist so ausgebildet, daß die Gesamtoder Summenwirkung des Kompensationssignals, das dem Haupt-Signal vom Frequenzausgleicher A (L) überlagert ist, nicht ausreichend groß ist, um irgendeine merkliche Verschlechterung des Haupt-Signals von dem Frequenzausgleicher A (L) zu erreichen.
Wenn dieses Kombinationssignalinkrement (d.h. das linke Haupt-Signal mit dem überlagerten Rechts-Links-Kompensationssignal) von dem Summierpunkt C (L) zum linken Lautsprecher S (L) übergeht, kann zum Zweck der Analyse der von dem Lautsprecher abgegebene Schall als längs zweier Schallwegkomponenten verlaufend angesehen werden, einer primären Wegkomponente Ll, die zum linken Ohr Le der Person P übertragen wird, und einer sekundären T'Jegkomponente Lr, die zum rechten Ohr Re übertragen wird. Der linke Haupt-Schall auf der Wegkomponente Ll erreicht das linke Ohr Le mit keiner wesentlichen Interferenz oder Störung, so daß das linke Ohr Le einen im wesentlichen ungeschwächten linken Haupt-Schall hört, der sich aus dem Signalinkrement ergibt, das in den linken Stereophonie-Eingang L (IN) eintritt.
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Dies ist jedoch nicht der Fall mit dem linken Haupt-Schall auf der sekundären Wegkomponente Lr. Es zeigt sich, daß die sekundäre Wegkomponente Lr zum rechten Ohr Re etwas länger ist als die primäre Wegkomponente Ll. Der linke Haupt-Schall der den sekundären Weg Lr durchläuft, wird teilweise ausgelöscht oder unterdrückt durch den Schall, der von einem Links-Rechts-Kompensationssignal stammt, der von dem linken Stereophonie-Eingang L(IN) stammt, der zu dem rechten Summierpunkt CR (richtig: C (R)) kreuzt durch zunächst Hindurchtreten durch den Inverter B (RL) über b4 (LR)(richtig: und über die Zeitverzögerungs-Frequenzausgleicher b1 (LR) bis b4 (LR)). Der Schall aufgrund des Links-Rechts-Kompensationssignals erzeugt einen Kompensationsschall am rechten Lautsprecher S (R), der dem Schall überlagert ist, der durch das rechte Haupt-Signal erzeugt ist, der dem rechten Lautsprecher S (R) zugeführt ist. Der Schall von dem Lautsprecher S (R) läuft über eine rechte primäre Wegkomponente Rr und über eine sekundäre Wegkomponente Rl. Weil die Wegkomponente Rr kürzer ist als der sekundäre Weg Lr , wird der Links-
Rechts-Kompensätionsschall in einem Ausmaß verzögert, daß der Links-Rechts-Kompensationsschall das rechte Ohr Re zu annähernd der gleichen Zeit erreicht, wie das entsprechende linke Haupt-Schallinkrement, das längs der sekundären Wegkomponente Lr läuft. Da der Kompensationsschall um 180° aufgrund des Inverters B (LR) phasenverschoben ist, löscht der Kompensationsschall zumindest teilweise das linke Haupt-Schallinkrement, das den sekundären Weg Lr durchläuft. Der Nutzeffekt ist, daß das linke Ohr Le das linke Haupt-Schallinkrement im wesentlichen ungeschwächt hört, während das rechte Ohr Re das linke Haupt-Schallinkrement sehr wenig oder mit einem wesentlich geschwächten Pegel hört.
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Bezüglich dem Rechts-Links-Kompensationssignal, das seinen Ursprung am rechten Eingang R (IN) besitzt und das zum linken Lautsprecher S (L) übertragen wird, wurde bereits ausgeführt, daß dieses Signal dem linken Haupt-Signal L (IN) überlagert wird, das vom Frequenzausgleicher A (L) zum linken Lautsprecher übertragen wird. Wenn jedoch der überlagerte Teil des Kompensationsschalls von dem linken Lautsprecher S (L) längs des primären Weges L1 zu dem linken Ohr läuft, kurz bevor ein entsprechender rechter Haupt-Schall von dem rechten Lautsprecher S (R) abgegeben wird und den sekundären Weg Rl zum linken Ohr Le läuft, löschen das Kompensationsschallinkrement, das den Weg von Ll durchläuft und der rechte primäre Schall, der von dem rechten Lautsprecher Ls (richtig: S (L)) stammt und den Komponentenweg Rl durchläuft, einander im wesentlichen am linken Ohr Le aus.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich ohne weiteres, daß der von dem linken Lautsprecher S (L) stammende Schall im wesentlichen von dem linken Ohr Le alleine gehört wird, während der von dem rechten Lautsprecher Rs (richtig: S (R)) stammende Schall im wesentlichen nur durch das rechte Ohr Re gehört wird. Ohne Unterstützung der die Erfindung begleitenden Analyse wird angenommen, daß die Anfangsreaktion einer Person, die zuerst die Betriebsweise der vorliegenden Erfindung betrachtet zu dem Schluß kommen wird, daß die vorliegende Erfindung etwas von der Stereophonie-Wirkung zerstört, die durch die beiden Lautsprecher erhalten wird. Das heißt, es kann erörtert werden, daß, da ein einziger Schall, der von dem linken Lautsprecher Ls (richtig: S (L)) stammt, lediglich das linke Ohr Le und nicht das rechte Ohr Re erreicht, das linke und das rechte Ohr keine Differenzierung in der Intensität und der Phasenverschiebung des gleichen Schalls durchführen können, der unterschiedliche Wege zu den beiden Ohren zurücklegt,
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wodurch eine wertvolle Erfühlung der Richtung der Quelle verloren geht, was Teil der Stereophonie-Wirkung ist. Die erste Reaktion enthält einige wahre Elemente, weil die vorliegende Erfindung in gewissem Sinn einige der tradionellen funktioneilen Merkmale des Stereophonie-Schalls beseitigt oder zumindest abschwächt. Jedoch ist diese Analyse unvollständig, da sie nicht die Art der Schalle berücksichtigt, die bei einer Stereophonie-Aufzeichnung wiedergegeben werden.
Es wird noch einmal kurz zurückerinnert an die Diskussion unter der Überschrift "Theorie der vorliegenden Erfindung", bei der eine Berücksichtigung der.Wirkung des Beseitigens von Schall gegeben wurde, der längs der beiden sekundären Wege· Lr und Rl läuft. Dies wurde mit Bezug auf das Wiedergeben der Schallwelle diskutiert, die in einem Stereophonie-System wie dem gemäß Fig. 3 aufgezeichnet sind. Eine Zusammenfassung dieser Diskussion zeigt, daß die Schalle, die mit einer wesentlichen Zeitverzögerung aufgezeichnet sind (so wie diejenigen, die von dem Instrument 12f gemäß Fig. 3 (richtig: Fig. 1)) stammen, einen deutlich unterschiedlichen Eindruck für den Zuhörer erzeugen, wenn der Schall längs den Wegen Lr und Rl im wesentlichen beseitigt sind. Einige der Schalle scheinen sich aus dem Übertragungsbereich der beiden Lautsprecher herauszubewegen, um in gewisser Hinsicht den Zuhörer zu "umgeben". Andere Schalle scheinen von dem Übertragungsbereich zwischen den Lautsprechern zu stammen. Wieder andere Schalle geben einen dazwischenliegenden Eindruck derart, daß sie "irgendwo dazwischen" stammen. Da dies unter dem vorhergehenden Abschnitt mit der Überschrift "Theorie der vorliegenden Erfindung" diskutiert worden war, werden diese Anmerkungen nicht mehr wiederholt.
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Bezüglich der Anwendung dieser Theorie auf den tatsächlichen Betrieb der vorliegenden Erfindung liegt bei der vorliegenden Erfindung keine vollkommene Beseitigung der Schalle vor, die längs der sekundären Wege Rl und Lr laufen. Beispielsweise sei wieder das Signalinkrement betrachtet, das in den linken Eingangsanschluß L (IN) eintritt. Dieses linke Signalinkrement hat einen früheren linken Haupt-Schall zur Folge,' der von dem linken Lautsprecher S (L) abgegeben wird, wobei ein verzögertes Kompensationssignal von dem rechten Lautsprecher S (R) abgegeben wird. Der Kompensationsschall, der den Weg Rr durchläuft, hat eine Löschfunktion. Jedoch wird der Kompensationsschall, der den sekundären Weg Rl zum linken Ohr durchläuft, nicht ausgelöscht. Jedoch erreicht, da der Kompensationsschall von dem rechten Lautsprecher S (R) nicht nur gegenüber dem entsprechenden Haupt-Schall von dem linken Lautsprecher S (L) verzögert ist, sondern auch einen längeren sekundären Weg Rl durchläuft, der entsprechende Kompensationsschall vom Lautsprecher S (R) das linke Ohr Le im wesentlichen später als der Haupt-Schall, der den Weg Ll durchläuft. Es wurde festgestellt, daß dies keine wesentliche Verschlechterung der Haupt-Schallkomponente
zur Folge !latte) Arbeitsweise der Erfindung bezüglich der Stellung des Winkels des Kopfes
Es wurde weiter oben bereits ausgeführt, daß die vör-t liegende Erfindung wirkungsvoll selbst bei Umständen arbeiten kann ., bei denen die Person ihren Kopf in eine Richtung oder die andere dreht oder den Kopf seitlich in mäßigem Ausmaß verschiebt. Zur Erläuterung dieser besonderen Seite der vorliegenden Erfindung wird auf Fig. Bezug genommen. In Fig. 7 sind der rechte und der linke
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Lautsprecher S (L) bzw. S (R) und die Hörstellung schematisch dargestellt. Wie bereits erläutert, gibt es die Basisachse, auf der die beiden Lautsprecher S (L) und S (R) angeordnet sind, und die Längsachse, die senkrecht zur Basisachse ist und die Basisachse,halbiert. Zusätzlich gibt es eine rechte und eine linke Hörachse, die sich von der Horste llung zum rechten bzw. linken Lautsprecher S (R) bzw. S (L) erstrecken. Die rechte Hörachse bildet einen rechten Hörwinkel mit der Längsachse, und in gleicher Weise bildet die linke Hörachse einen linken Hörwinkel mit der Längsachse. Das linke und das rechte Ohr des Zuhörers sind mit Le bzw. Re bezeichnet, wobei auch der "Ohr-Abstand" bezeichnet ist. Zum Zweck dieser Analyse ist der Ohrabstand zu 7 inch (ca. 17,8 cm) angenommen.
Es wird nun Bezug auf Fig. 8 genommen, die die Hörstellung und das rechte und das linke Ohr Re und Le in vergrößertem Maßstab zeigt. Zusätzlich zur Darstellung der Längsachse, der rechten und der linken Hörachse und des rechten und des linken Hörwinkels sind auch die primässn und die sekundären Schallwegkomponenten Rr und Rl, Lr, Ll dargestellt. Da die beiden Lautsprecher allgemein von der Hörsteil ung um einen großen Abstand bezüglich dem Abstand der beiden Ohren Re und Le beabstandet sind, können zum Zweck der vorliegenden Analyse die linken.primären und sekundären Wege Ll und Lr als parallel zueinander angenommen werden und können die rechten primären und sekundären Wege Rr und Rl auch als parallel zueinander angesehen werden.
In der folgenden Analyse wird der Begriff "Zeitverzogerungsabstand" zur Bezeichnung eines Abstandsinkrements verwendet, über den der Schall während einer vorgegebenen Verzögerungsperiode läuft. Daher ist mit einer Schallausbreitung von etwa 1080 Fuß pro Sekunde (ca. 333 m/s) (abhängig von der Umgebungstemperatur) für eine Zeitverzögerung von ΙΟΟμβ der Zeitverzogerungsabstand etwa 1,3 inch (ca. 3,3 cm).
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Wenn der Kopf einer Person genau in der Hörstellung positioniert ist und wenn die Person parallel zur Langsachse blickt, sollte, um eine ideale ,Signalauslöschung bei der vorliegenden Erfindung zu erreichen, ein Zeitverzögerungsabs tand vorliegen, der gleich einem Wert ist, der durch Multiplizieren des Sinus des Hörwinkels mit dem Ohrabstand erhalten wird. Dieser ideale Zeitverzögerungsabstand ist graphisch mit "x" in Fig. 8 dargestellt. Unter der Annahme, daß die beiden Lautsprecher so angeordnet sind, daß die beiden Hörwinkel zwischen 30° und 45° liegen, liegt der Sinuswert zwischen 0,5 und 0,707. Unter der Annahme, daß der Ohrabstand zwischen 6 und 8 inch (ca. 15 bis 21 cm ) liegt, liegt der Bereich des idealen Zeitverzögerungsabstandes im Bereich zwischen 230μ& und 460μ3.
Es sei zunächst die Bewegung des Kopfes der Person nach vorwärts und nach rückwärts um die Längsachse betrachtet. Da die Lautsprecher S (L) und S (R) allgemein mit wesentlichem Abstand von dsm Zuhörer angeordnet sind in Bezug auf den Ohrabstand, ergibt sich sehr leicht, daß eine begrenzte Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Kopfes der Person (bis zu einigen Fuß (ca. einige Meter)) eine sehr kleine Änderung in dem Hörwinkel zur Folge hat. Folglich ergibt sich eine sehr kleine Änderung im Wert des idealen Zeitverzögerungsabstandes. Daher hat die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Kopfes der Person im wesentlichen wenig Einfluß bei der vorliegenden Erfindung.
Es sei nun angenommen, daß der Zuhörer seinen Kopf in einem Ausmaß dreht, daß der Zuhörer direkt längs der rechten Hörachse zum rechten Lautsprecher blickt. Die Stellungen des linken und des rechten Ohres in dieser Lage sind mit LeV und Re' bezeichnet. Der genaue Punkt bezüglich der Ohren der Person, um den die Drehung stattfindet, schwankt leicht
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von Person zu Person, jedoch ist es allgemein vernünftig anzunehmen, daß dieser Drehpunkt an einem Punkt stattfindet, der direkt zwischen den Ohren Le und Re der Per-
sich
son liegt. Daher ergibt mit weiterer Bezugnahme auf Fig. 8, daß das linke Ohr Le näher zum rechten Lautsprecher um einen Abstand "y" bewegt worden ist, der gleich der Hälfte des idealen Zeitverzögerungsabstandes "x" ist. Weiter hat sich auch das linke Ohr Le näher zum linken Lautsprecher S (L) um einen Abstand "z" bewegt, der nur geringfügig kleiner als der Abstand "y" ist. Eine weitere Analyse zeigt, daß, wenn sich das Ohr Le von seiner Anfangsstellung zu der gedrehten Stellung Le1 bewegt, das linke Ohr Le sich im-Ef fekt seitlich um ein Abstandsinkrement bewegt hat, das mit "m" in Fig. 8 bezeichnet ist. Bei dem in der Stellung Le1 befindlichen Ohr sollte, um ideale Auslöschung zu erreichen, die Änderung des idealen Zeitverzögerungsabstandes gleich dem zweifachen des Wertes 'Vn" multipliziert mit dem Sinus des Hörwinkels sein.
Aus der obigen Analyse ergibt sich, weshalb die Winkelbewegung des Kopfes der Person um die Hörstellung eine qeringe schwächende Einwirkung auf die Betriebsweise bzw. Arbeitsweise der vorliegenden Erfindung besitzt. Eine Winkelbewegung von beispielsweise bis zu 30° erreicht nämlich eine relativ größere Vorwärtsbeweoung und eine relativ kleine Seitwärtsbeweung. Wie bereits ausgeführt, ist das System der vorliegenden Erfindung ziemlich unempfindlich auf Vorwärts- und Rückwärtsbewegunqen des Kopfes der Person um die Horstellung.Daher ist der einzige Effekt,der tatsächlich bezüglich der Winkelbewegung des Kopfes der Person zu berücksichtigen ist, die begrenzte seitliche Bewegung zu der oder weg von der Längsachse, die tatsächlich den Zeitverzögerungsabstand ändert.
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Es wird nun der Effekt betrachtet, den die seitliche Bewegung (d.h. die Bewegung senkrecht zur Längsachse) auf den Zeitverzögerungsabstand besitzt. Es wird auf Fig. 9 Bezug genommen, die eine Darstellung ähnlich der gemäß Fig. 8 ist, wobei das rechte und 'das linke Ohr Re und Le der Person in der Hörstellung dargestellt sind. Es sei angenommen, daß die Person ihren Kopf nach rechts bewegt, ohne Vorwärtsbewegung und ohne Drehbewegung. Vier Stellungen sind für jedes Ohr dargestellt. Das linke Ohr ist als in seiner idealen Stellung dargestellt und wird dann nach rechts um 3 Inkremente bewegt, wobei jedes Inkrement
einem Viertel des Ohrabstandes gleich ist. In gleicher Weise ist das rechte Ohr in seiner ursprünglichen Stellung Re dargestellt, sowie auch an 3 beabstandeten Stellungen nach rechts, wobei jeder Abstand gleich einem Viertel des Ohrabstandes ist.
Wenn das linke und das rechte Ohr in der idealen Stellung sind in Le und Re, bleibt der ideale Zeitverzögerungsabstand auf dem Wert des Ohrabstandes multipliziert mit dem Sinus des Hörwinkels. Wenn sich das linke Ohr nach rechts um einen Abstand bewegt hat, der einem Viertel des Ohrabstandes entspricht (d.h. in die Stellung Le (a)), bewegt sich das linke Ohr simultan von dem linken Lautsprecher S (L) weiter weg und näher zu den rechten Lautsprecher S (R) hin. Jedes Xnderungsinkrement ist gleich dem Abstandsinkrement der seitlichen Bewegung multipliziert mit dem Sinus des Hörwinkels. Die Wirkung dieser beiden Inkremente ist kumulativ, so daß die wirksame oder Nettoänderung in dem idealen Zeitverzögerungsabstand bezüglich dem linken Ohr gleich dem Zweifachen der seitlichen Bewegung des linken Ohres multipliziert mit dem Sinus des Hörwinkels ist. Falls das linke Ohr die Stellung der Längsachse (bei Le (b)) erreicht, ist das Ohr von beiden Lautsprechern gleich beabstandet. Daher ist der Zeitverzögerungsabstand um eine
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Schallauslöschung zu erreichen, auf Null verringert. Eine weitere Bewegung des linken Ohres zur Stellung Le (c) zeigt an, daß tatsächlich ein negativer Zeitverzögerungsabstand zum Erreichen der Auslöschung vorliegt. Das heißt, der löschende oder unterdrückende Schall von dem rechten Lautsprecher S (R) muß vor dem linken Haupt-Signal abgegeben werden, der von dem linken Lautsprecher S (L) stammt.
Bezüglich dem rechten Ohr Re ergibt sich, daß für jede inkrementelle Bewegung nach rechts der ideale Zeitverzögerungsabstand mit der gleichen Rate oder Geschwindigkeit zunimmt wie er für das linke Ohr abnimmt. Daher ist an'den Stellungen Re (a) , Re (b) und Re (c) der Zeitverzögerungsabstand 1 1/4 des idealen Zeitverzögerungsabstandes bzw. 1 1/2 des idealen Zeitverzögerungsabstandes bzw. 1 3/4 des idealen Zeitverzögerungsabstandes.
Bei der vorliegenden Erfindung wird das Kompensationssignal über mehrere beabstandete Zeitverzögerungsinkremente übertragen. Die Auswahl dieser Zeitverzögerungsinkremente wurde zum Teil analytisch und zum Teil empirisch erreicht. Die Zeitverzögerungsabstandsinkremente für die verschiedenen Zeitverzögerungsinkremente sind wie folgt:
Zeitverzögerungsabstandsinkrement in inch bzw. in cm
1,53 (4,04) 2,34 (6,18)
4,81 (12,2)
8,97 (22,8).
Mit weiterer Bezugnahme auf Fig. 8 sei angenommen, daß der Ohrabstand 7 inch (ca. 17,8 cm) beträgt und daß jeder der Hörwinkel 45° beträgt. Daher ist der ideale Zeitverzögerungsabstand annähernd 5 inch ica. 12,7 cm). Wenn der
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Zeitverzögerungs
inkrement in
MikroSekunden
ti 110
t2 180
t3 370
t4 690
Kopf der Person zentral auf der Längsachse angeordnet ist, ergibt sich, daß der Kompensationsschall bei dem Zeitverzögerungsinkrement t3 (der einen genauen Zeitverzögerungsabstand von 4,81 inch (ca. 12,2 cm) besitzt) der primäre auslöschende Schall ist. Wenn die Person ihren Kopf seitlich nach rechts für das linke Ohr bewegt, das sich näher zur Längsachse bewegt und daher ein kürzeres Zeitverzögerungs inkrement erfordert, kommt der auslöschende Schall mit Zeitverzögerungsinkrementen von zunächst t2 und dann ti ins Spiel. Jedoch ist für das rechte Ohr die Wirkung des auslöschenden Schalls mit einem Zeitverzögerungsinkrement von t3 weiter wirksam, weil sich das rechte Ohr weiter von der Längsachse entfernt, wird jedoch etwas abgeschwächt. Daher ergibt sich, daß, unter weiterer Bezugnahme auf Fig. 8, wenn die Person, die mit Le (a) und Re (a) bezeichnete Stellung erreicht, die Unterdrückungsoder Auslöschungs-Erscheinung weiter wirksam ist.
Bezüglich der Empfindlichkeit des Kompensationssignals bezüglich Lage wird daran erinnert, daß ein Schall mit einer Grundfrequenz des "mittleren C" (d.h. 264 Zyklen pro Sekunde) eine Grundwellenlänge von nahezu 4 Fuß (ca.
hat·
1,22 m) "Selbst für einen Ton mit 1000 Zyklen pro Sekunde beträgt die Wellenlänge etwa 1 Fuß (ca. 0,3 m). Daher kann weiter eine wesentliche Schallauslöschung auftreten, selbst wenn die Abweichungen von dem idealen Zeitverzögerungsabs tand in der Größenordnung einiger inch oder mehr (einiger cm) liegt.
Daher gibt es selbst dann, wenn die Person die Stellung der Ohren bei Le (b) und Re (b) erreicht, einen wesentlichen Auslöschungs-Effekt, da die auslöschenden Schallwellen ziemlich unempfindlich gegenüber mäßigen Phasenverschiebungen sind. Wenn der Kopf der Person noch weiter nach rechts bewegt wird, ergibt sich/ daß die Auslöschungs-
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Erscheinung am linken Ohr Le weiter abgeschwächt wird und es ergibt noch ein ziemliches Ausmaß der Auslöschung-Erscheinung am rechten Ohr aufgrund der Kompensationsschalle, die Zeitverzögerungsinkremente von t3 und t4 besitzen. Beispielsweise ist der Auslöschungs-Schall mit dem Zeitinkrement t4 vollständig wirksam, wenn die Person ihren Kopf nahezu 5 1/2 inch (ca. 14 cm) von der Längsachse seitlich nach rechts bewegt hat.
Wenn die Person ihren Kopf um einem wesentlichen Abstand zu einer Seite oder zur anderen Seite bewegt hat, erhält das Ohr, das weiter von der Längsachse entfernt ist, weiter etwas von der dimensionsgerechten Wirkung (der Dimensionalisierungswirkung) jedoch mit einem verringerten Pegel. Es wird jedoch angenommen/ daß das andere Ohr, das sich über die Längsachse bewegt hat, ein wesentliches größeres Ausmaß der dimensipnsgerechten Wirkung verloren hat. Das psychologische Ergebnis davon ist, daß die Person dazu neigt, ihren Kopf zurück in Richtung des Ohres zu bewegen, das mehr an der dimensionsgerechten Wirkung verloren hat. Das heißt, die Person neigt dazu, ihren Kopf zurück in Richtung auf die Längsachse zu bewegen, so daß das der Längsachse näherliegende Ohr sich zurück über die Längsachse bewegt und.mehr der dimensionsgerechten Wirkung erhält.
Bezüglich der verschiedenen Frequenzausgleicher, die die Intensität des Schalls als Funktion der Frequenz ändern (wie in den Fig. 5 und 6 dargestellt) ergaben sich die Werte, die schließlich gewählt worden sind, aus einer empirischen Analyse beim Ausprobieren verschiedener Kombinationen von Schallintensitäten. Die wirkliche Wirkung, die auf den Zuhörer durch das Frequenz-Intensitäts-Muster ausgeübt wird, das hier dargelegt ist, wird vom Erfinder als vollkommen ausreichend angesehen. Jedoch können An-
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derungen durchgeführt werden zum Ändern der Wirkung, um dem einzelnen Zuhörer zu genügen.
Der angenäherte Bereich für Zeitverzögerungsinkremente kann verändert werden und das Ausmaß der Änderung hängt in gewissem Maße von der relativen Intensität der Haupt Signalkomponente und der KompensationsSignalkomponenten ab. Im allgemeinen wird angenommen, daß die Bereiche an nähernd wie folgt sind:
Zeitverzögerungs
Zeitverzögerungs- abstandsbereich in inkrement inches (in cm)
ti 1-3 (2,5-7,6)
t2 2-4 ( 5,1 - 10,2 )
t3 3-7 ( 7,6 - 17,8)
t4 6-12 (15,2 - 30,5).
(f) Reflektierter Schall
Es ist bereits ausgeführt worden, daß eines der Probleme von Systemen gemäß dem Stand der Technik, die dem Anmelder bekannt sind, das ist, daß reflektierter Schall eine wesentliche Verschlechterung der>dimensionsgerechten Wirkung hervorruft. Bei der vorliegenden Erfindung ist festzustellen, daß jedes kombinierte Signal, das von den Summierpunkten C (L) und C (R) über eine Zeitverzögerungseinrichtung D (L) bzw. D (R) zurück zur Eingangsquelle L (IN) bzw. R (IN) zurückgeführt ist. Das Ausmaß der Zeitverzögerung beträgt δΟΟμβ, was etwas länger ist als das längste Zeitverzögerungsinkrement der Zeitverzögerungs-Frequenzausgleicher b4 (RL) und b4 (LR). Die Wirkung davon ist es, das Gesamtsignal (das Haupt-SLgnal zuzüglich dem Kompensationssignal) durch das System zurückzuführen. Zusätzlich
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wird das Gesamtsignal nicht nur durch den gleichen Summierpunkt zurückgeführt sondern auch durch die Überkreuzungsschaltung zum entgegengesetzten Summierpunkt gerichtet.
Einer der primären Gründe dafür ist, daß die reflektierten Schalle auch in gewissem Umfang kompensiert v/erden sollen. Unter zahlreichen Umständen sind die Stereo-Lautsprecher auf dem Boden,nahe dem Boden oder möglicherweise in einer Ecke angeordnet. Folglich ist zu erwarten, daß Schall von dem Boden und/oder den Wänden reflektiert wird und zum Hörer mit einer Zeitverzögerung in der Größenordnung von möglicherweise etwa 1 ms gerichtet wird. Es wird angenommen, da'ß dieser Rückkopplungsmechanismus D (L) und D (R), der durch das System rückgeführt und verzögert wird, zumindest teilweise bezüglich diesem reflektiertem Schall kompensiert.
Es wird erinnert, daß selbstverständlich die vorstehende Analyse nicht als vollkommen erschöpfend angesehen wird. Wie bereits ausgeführt, wurde unabhängig von der Gültigkeit oder Genauigkeit dieser Analyse festgestellt, daß die Vorrichtung diese dimensionsgerechte Wirkung erzeugt und eine bemerkenswerte Toleranz bezüglich Winkel- und Lageabweichungen der Stellung des Kopfes der Person zeigt.
(g) Vorrichtung gemäß dem 2. Ausführungsbeispiel
Das Aufzeichnungsgerät der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 10 wiedergegeben. Es gibt einen linken und einen rechten Eingangsanschluß L(IN) und R (IN). Die Signaleingänge zu diesen Anschlüssen L (IN) und R (IN) sollten Stereosignale sein, wie sie durch die Mikrofone M1 und M2 gemäß Fig. 1 erzeugt werden. Es gibt mindestens 2 Wege, um dies zu erreichen, deren einer in Vollinien in Fig. 10 dargestellt ist und deren anderer in Strichlinien in Fig. dargestellt ist.
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Ein Verfahren ist es, die Aufzeichnungs-Anlage wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, zu verwenden und die beiden beabstandeten Mikrofone M1 und M2 mit den jeweiligen Eingangsanschlüssen L (IN) bzw. R (IN) zu verbinden.. Daher empfangen die beiden Anschlüsse L (IN) und R (IN) Stereosignale, wobei entsprechende Schallkomponenten in jedem Signal vorhanden sind mit Zeitverzögerungen und Intensitätsänderungen zwischen den entsprechenden Komponenten des Signals.
Eine alternative Methode zum Erreichen der Eingangssignale zu den Anschlüssen L (IN) und R (IN) istyeinfach eine Stereoaufzeichnung zu verwenden, die gemäß dem System nach Fig. 1 hergestellt worden ISt7 und diese Aufzeichnung mit einem Stereo-Abspielgerät abzuspielen. Dann werden, statt die Signale, die durch das Abspielgerät erzeugt werden.zu den Lautsprechern zu führen, diese Signale zu den Eingangs^nschlüssen L (IN) und R (IN) geführt. Dieses Verfahren ist in Fig. 4 in Strichlinien dargestellt.
Das linke und das rechte Signal werden wiederum direkt von den Anschlüssen L (IN) und R (IN) zu einem linken bzw. einem rechten Frequenzausgleicher übertragen, die mit A (L) bzw. A (R) bezeichnet sind. Jeder dieser Frequenzausgleicher A (L) oder A (R) ist oder kann einer derjenigen sein, die im Stand der Technik bekannt sind, und jeder bewirkt die Steuerung bzw. Regelung der Leistung am Ausgang als Funktion der Frequenz. Das Ausgangssignal von dem ,Frequenzausgleicher A (L) wird zu einem Summierpunkt C (L) und dann zu einem Stereo-Aufzeichnungsgerät geführt. In gleicher Weise wird das Ausgangssignal von dem rechten Frequenzausgleicher A (R) über einen rechten Summierpunkt C (R) zu dem Stereo-Aufzeichnungsgerät geführt.
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Zusätzlich wird das linke Stereoeingangssignal von L (IN) einer invertierenden Einrichtung B (LB) zugeführt, die die Phase des Signals an L (IN) um 180° invertiert. Das Ausgangssignal von der invertierenden Einrichtung B (LR) wird wiederum über 4 Kanäle zu 4 Zeitverzögerungs-Freauenzausgleichern übertragen, die mit b1 (LR), b2 (LR), b3 (LR) bzw. b4 (LR) bezeichnet sind. Jeder Zeitverzögerungs-Frequenzausgleicher b1 (LR) bis b4 (LR) hat zwei Funktionen, erstens die Größe des invertierten Signals als Funktion der Frequenz zu ändern und zweitens das Signal um ein vorgegebenes Zeitmaß zu verzögern. '
Das kollektive oder Summenausgangssignal von den 4 Zeitverzögerungs-Frequenzausgleichern b1 (LR) bis b4 (LR) erreicht ein Kompensationssignal, das dem rechten Summierpunkt C (R) zugeführt wird. Dieses Links-Rechts-Stereosignal wird dem rechten Haupt-Stereosignal, das von dem rechten Frequenzausgleicher A(R) abgegeben ist, überlagert, wobei dieses kombinierte Signal wiederum zu dem Stereo-Aufzeichnungsgerät übertragen wird.
In gleicher Weise wird das rechte Stereo-Eingangssignal bei R (IN) Über eine invertierende Einrichtung B (RL) , die das Signal um 180° invertiert, übertragen. Das Ausgangssignal von der invertierenden Einrichtung B (RL) wird über 4 Kanäle zu einem 2.Satζ aus 4 Zeitverzögerungs-Ausgleichern übertragen, die mit b1 (RL), b2 (RL), b3 (RL) und b4 (RL) bezeichnet sind. Wie bei den anderen Zeitverzögerungs-Frequenzausgleichern b1 (RL) '(richtig: bl (LR)) bis b4 (LR) ist es Funktion des 2. Satzes der Zeitverzögerungs-Frequenzausgleicher b1 (RL) bis b4 (RL),ein Rechts-Links-Kompensationssignal zu erreichen, das zum linken Summierpunkt C (L) übertragen wird. Das zu dem linken Summierpunkt C (L) übertragene Kompensationssignal wird dem linken Haupt-Stereoausgangssignal von dem Frequenz-
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ausgleicher A (L) überlagert, um ein kombiniertes Signal zu erreichen, das ebenfalls zu dem Stereo-Aufzeichnungsgerät übertragen wird.
In anderer Hinsicht ist die Vorrichtung gemäß Fig. 10 im wesentlichen ähnlich der Vorrichtung gemäß Fig. 3, so daß eine Erläuterung der Vorrichtung gemäß Fig. 10 nicht mehr weiter geführt wird.
Zur Erläuterung des Betriebes der vorliegenden Erfindung wird Bezug auf Fig. 2 genommen. Es sei angenommen, daß die Schall-Aufzeichnung, die in dem Stereo-Aufzeichnungsgerät mittels der Vorrichtung nach Fig. 10 durchgeführt worden ist, nun bei einem Stereo-Abspielgerät angeordnet wird, das seinerseits mit 2 Lautsprechern LS und RS verbunden ist. Das Stereo-Abspielgerät und die beiden Lautsprecher LS und RS können übliche Abspielgeräte und Lautsprecher sein, wie sie im Stand der Technik bekannt sind. Das Abspielgerät besitzt die Fähigkeit, eines der Signale auf der Schall-Aufzeichnung aufzunehmen und dieses einem Lautsprecher LS zuzuführen zum Wiedergeben eines zu dem 1. Signal in Beziehung stehenden Schalls, und das 2. Signal aufzunehmen und es zu dem anderen Lautsprecher RS zu führen zum Erzeugen eines 2. Schalls, der diesem 2. Signal entspricht. Es ergibt sich ohne weiteres, daß die von den Lautsprechern gemäß Fig. 2 erzeugten Schalle in diesem Augenblick im wesentlichen die gleichen sind, wie die Schalle, die durch die Lautsprecher gemäß Fig. 3 wiedergegeben werden, so daß keine weitere Erläuterung davon angefügt wird.
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Claims (4)

30Α1Λ29 ANSPRÜCHE
1. Eine Erzeugungsvorrichtung für ein dimensionalisiertes bzw. dimensionsgerechtes Audiosignal, das zur Verwendung zusammen mit einem Paar von Lautsprechern ausgebildet ist, wobei die folgenden Bedingungen vorliegen:
(a) Es gibt einen Spielbereich,
(b) in dem Spielbereich gibt es einen nach vorne übertragenden Bereich, in dem ein rechter und ein linker Lautsprecher, die in einer rechten und einer linken Lautsprecherstellung auf einer Basisachse angeordnet sind und voneinander auf der Basisachse um einen Lautsprecherabstand beabstandet sind,
(c) es gibt eine Längsachse, die gleichbeabstandet von den Lautsprecherstellungen und senkrecht zur Basisachse angeordnet ist, ,
(d) es gibt einen Hörbereich, in dessen Mitte eine Hörstellung ist, die auf der Längsachse hinter der Basisachse angeordnet ist,
(e) es gibt eine rechte Hörachse, die sich von der Hörstellung zur rechten Lautsprecherstellung mit einem rechten Hörwinkel zur Längsachse erstreckt,
(f) es gibt eine linke Hörachse, die sich von der Lautsprecherstellung (richtig: Hörstellung) zu der linken Lautsprecherstellung mit einem linken Hörwinkel zur Längsachse erstreckt,
(g) es gibt eine linke und eine rechte Ohrstellung entsprechend der rechten und linken Ohrlage des Kopfes einer Person, die in der Hörstellung anaeordnet werden kann und die nach vorne längs der Länasachse zur Basisachse blickt, wobei die rechte und die linke Ohrstellung voneinander um einen Ohrabstand beabstandet sind,
wobei diese Vorrichtung aufweist:
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(a) eine linke Eingangseinrichtung zum Empfang eines linken Stereosignals,
(b) eine rechte Eingangseinrichtung zum Empfang eines rechten Stereosignals,
(c) eine linke Signalausgangseinrichtung zum Erzeugen eines Audiosignals für einen linken Lautsprecher,
(d) eine rechte Signalausgangseinrichtung zum Erzeugen eines Audiosignals für einen rechten Lautsprecher,
(e) eine linke Haupt-Übertragungseinrichtung zum Übertragen einer linken Haupt-Signalkonroonente entsprechend und Ähnlich dem linken Stereosignal zur linken Signalausganaseinrichtung,
(f) eine rechte Haupt-Übertragungseinrichtung zum übertragen einer rechten Haupt-Signalkomponente entsprechend und ähnlich dem rechten Stereosignal zu der rechten Signalausgangseinrichtung,
(g) eine Links-Rechts-Kompensationseinrichtung, die zum Empfang des linken Stereosignals zum Erzeugen eines invertierten und verzögerten Links-Rechts-KompensationssignaIs entsprechend dem linken Stereosignal und zum übertragen des Links-Rechts-Kompensationssignals zur rechten Signalausgangseinrichtung ausgebildet ist,
(h) eine Rechts-Links-Kompensationseinrichtung, die zum Empfang des rechten Stereosignals zum Erzeugen eines invertierten und verzögerten Rechts-Links-Kompensationssignals entsprechend dem rechten Stereosignal und zum Übertragen des Rechts-Links-Kompensationssignals zur rechten (richtig: linken)
^gnalausgangseinrichtung ausgebildet ist,
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(i) wobei die beiden Kompensationssignale jeweils bezüglich der entsprechenden Hauptsignalkomponenten um eine Zeitverzögerungsperiode innerhalb eines vorgegebenen Zeitverzögerungsbereiches verzögert sind,
wobei die Einrichtungen der Vorrichtung so
aufgebaut sind, angeordnet sind und zueinander in Beziehung stehen, daß die linke Ausgangseinrichtung ein linkes Audiosignal erzeugt, das die linke Haupt-Signalkomponente und das Rechts-Links-Kompensationssignal auf- : weist,und daß die rechte Signalausgangseinrichtung ein rechtes Audiosignal erzeugt, das die rechte Haupt-Signalkomponente und das
Links-Rechts-Kompensätionssignal enthält, so daß, wenn das linke Audiosignal den linken
Lautsprecher ansteuert und das rechte Audiosignal den rechten Lautsprecher ansteuert,
folgendes auftritt:
(a) es gibt ein linkes Audioausgangssignal mit einer linken Haupt-Schallkomponente und einer Rechts-Links-Kompensationsschallkompönente, wobei das linke Audioausgangssignal eine primäre T\egkomponente von dem linken Lautsprecher zu der linken Ohrstellung und eine sekundäre Wegkomponente von dem linken Lautsprecher zu der rechten Ohrstellung aufweist,
(b) es gibt ein rechtes Audioausgangssignal mit einer rechten Haupt-Schallkomponente und einer Links-Rechts-Kompensationsschallkomponente, wobei das rechte Audioausgangssignal eine primäre Wegkomponente von dem rechten Lautsprecher zu der rechten Ohrstellung und eine sekundäre Wegkomponente von
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der rechten Lautsprecherstellung zu der linken Ohrstellung aufweist,
(c) die linke Haupt-Schallkomponente erreicht die linke Ohrstellung ohne Auslöschung in einem wesentlichen Umfang,
(d) die rechte Haupt-Schallkomponente erreicht die rechte Ohrstellung ohne Auslöschung in einem wesentlichen Umfang, ;
(e) die linke Haupt-Schallkomponente, die ihren ; sekundären Weg zur rechten Ohrstellung durchläuft, wird in wesentlichem Umfang durch die Links-Rechts-Kompensationsschallkomponente ausgelöscht, die auf dem primärenWeg von dem rechten Lautsprecher zu der rechten Ohrstellung läuft,
(f) die rechte Raupt-Schallkomponente, die auf dem sekundären Weg von dem rechten Lautsprecher zu der linken Ohrstellung läuft, wird in einem wesentlichen Umfang durch die Rechts-Links-Kompensationsschallkomponente gelöscht, die von dem linken Lautsprecher längs des linken ©rimiSren Wegs zu der linken Ohrstellung läuft,
wodurch eine Person, die so positioniert ist, daß der Kopf der Person in der Hörstellung ist unter Blicken längs der Längsachse zu dem übertragungsbereich, einen dimensionalisierten bzw. diinensionsgerechten Schall hört mit scheinbaren Schallquellen, die außerhalb des Übertragungsbereiches der beiden Lautsprecher sind.
2. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei es für jede Zeitverzögerungsperiode einen Zeitverzögerungsabstand aibt, der derjenige Abstand ist, den der Schall während der
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entsprechenden Zeitverzögerungsperiode durchläuft, wobei sich die Vorrichtung weiter dadurch auszeichnet, daß der Zeitverzögerungsbereich für die Kompensationssignale eine kleinere Zeitverzögerungsgrenze mit einer entsprechenden kleineren Zeitverzögerungsabstandsgrenze und eine größere Zeitverzögerungsgrenze mit einer entsprechenden größeren Zeitverzögerungsabstandsgrenze besitzt, wobei kleinerer und größerer Zeitverzögerungsabstand einen Bereich umfassen, der einen optimalen Zeitverzögerungsabstand enthält, der gleich einem Wert ist, der durch Multiplizieren des Sinus eines der Hörwinkel mit dem Ohrabstand erhalten ist.
3.'Die Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei jedes der Kompensationssignale mehrere Kompensationssignalkomponenten auf weist, deren jede eine unterschiedliche entsprechende Zeitverzögerungsabstandskomponente aufweist, wobei mindestens eine der Zeitverzögerungsabstandskomponenten kleiner ist als der optimale Zeitverzögerungsabstand.
4. Die Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei jedes der Kompensationssignale mehrere Kompensationssignalkomponenten auf weist, deren jede eine unterschiedliche entsprechende Zeitverzögerungsabstandskomponente aufweist, wobei mindestens eine der Zeitverzögerungsabstandskomponenten größer ist als der optimale Zeitverzögerungsabstand.
5. Die Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei jedes der Konroensationssignale mehrer Kompensationssignalkomponenten aufweist, deren jede eine unterschiedliche entsprechende Zeitverzögerungsabstandskomponente aufweist, wobei zumindest eine der Zeitverzögerungsabstandskomponenten größer als der optimale Zeitverzögerungsabstand ist und wobei mindestens eine andere der Zeitverzögerungsabstands komponenten kleiner als der optimale Zeitverzögerungsabstand ist.
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6. Die Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei mindestens einige der Kompensationssignalkomponenten Dezibelwerte besitzen, die niedriger sind als ein.Dezibelwert deren entsprechender Haupt-Schällkomponente.
7. Die Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei mindestens eine der Kompensationssignalkomponenten einen Dezibelwert besitzt, der sich mit der Frequenz ändert, wobei niedrigere Frequenzen dieser Kompensationssignalkomponente einen höheren Dezibelpegel als höhere Frequenzen dieser Kompensationssignalkomponente besitzen.
8r. Die Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die linke und die rechte Haupt-Übertragungseinrichtung eine Frequenzausgleichereinrichtung aufweisen, wobei jede der Frequenzausgleichereinrichtungen ihre Haupt-Signalkomponente mit einem höheren Dezibelpegel für niedere Frequenzen und einen niedrigeren Dezibelpegel für höhere Frequenzen erzeugt.
9. Die Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei es eine linke und eine rechte Rückkopplungseinrichtung zum Empfang von linken bzw. rechten Rückkopplungssignalen von der linken bzw. der rechten Signalausgangseinrichtung und zum übertragen von Rückkopplungssignalen zu der linken bzw. der rechten Eingangseinrichtung gibt, wobei die Rückkopplungssignale um eine Zeitperiode verzögert sind, die zumindest so groß ist wie eine Zeitverzögerungsperiode der Kompensationssignale.
10. Die Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Zeitverzögerüngsperiode für die Rückkopplungssiqnale größer ist als die Zeitverzögerungsperioden der Kompensationssignale.
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11. Die Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei es für jede Zeitverzögerungsperiode einen Zeitverzögerungsabstand gibt, der derjenige Abstand ist, den der Schall während der entsprechenden Zeitverzögerungsperiode durchläuft, wobei es weiter einen optimalen Zeitverzögerungsabstand gibt, der einem Wert gleich ist, der durch Multiplizieren des Sinus irgendeines der Hörwinkel mit dem Ohrabstand erhalten ist, wo-
, bei jedes der Kompensationssignäle mehrere Kompensationssignalkomponenten besitzt, deren jede unterschiedliche entsprechende Zeitverzögerungsabstandskomponenten aufweist, wobei mindestens einige der
- Kompensationssignalkomponenten einen Zeitverzö-^ gerungsabstand zwischen 1 und 12 inch ( 2,5 bis 30,5 cm) haben.
12. Die Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei mindestens eine der Kompensationssignalkomponenten einen Zeitverzögerungsabstand zwischen 1 bis 3 inch (2,5 bis 7,6 cm) hat.
13. Die Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei mindestens eine der Kompensationssignalkomponenten einen Zeitverzögerungsabstand zwischen 2 bis 4 inch (5,1 bis 10,2 cm) hat.
14. Die Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei mindestens eine der Kompensationssignalkomponenten einen Zeitverzögerungsabstand zwischen 3 bis 7 inch (7,6 bis 1.7,8 cm) hat.
15. Die Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei mindestens eine der Kompensationssignalkomponenten einen Zeitverzögerungsabstand zwischen 6 bis 12 inch (15,2 bis 30,5 cm) hat.
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16. Die Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei es für jedes Kompensationssignal mindestens 4 Kompensationsschallkomponenten gibt, nämlich eine erste Kompensationsschallkomponente mit einem Zeitverzögerungsabstand zwischen 1 bis 3 inch (2,5 bis 7,6 cm), eine, zweite Kompensationssignalkomponente mit einem Zeitverzögerungs abstand zwischen 2 bis 4 inch (5,1 bis 10,2 cm), eine dritte Kompensationssignalkomponente mit einem Zeitverzögerungsabstand zwischen 3 bis 7 inch (7,6 bis 17,8 cm) und eine vierte Kompensationssignalkomponente mit einem Zeitverzögerungsabstandbereich zwischen 6 bis 12 inch (15,2 bis 30,5 cm).
17. Die Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die rechte und die linke Haupt-Übertragungseinrichtung jeweils Frequenzausgleichereinrichtungen aufweisen, die die zugehörige Haupt-Signalkomponente in einer Weise erzeugen, daß bestimmte Frequenzteile der zugehörigen Haupt-Signalkomponente als Funktion der Frequenz verändert sind.
18. Die Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei die Hauot-Signalkomponenten in einer Weise geändert werden, daß die niederfrequenten Teile relativ größere Intensität besitzen als höher_frequente Teile.
19. Die Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei jede der Links-Rechts-Kompensationseinrichtungen einen Inverter zum Invertieren eines zugehörigen Stereosignals und mehrere Frequenzausgleichereinrichtungen zum Verzögern eines invertierten Signals von der Invertereinrichtung und zum Erzeugen mehrerer Kompensationssignalkomponenten mit unterschiedlichen Zeitverzögerungsperioden aufweist.
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20. Die Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei
(a) die rechte und die linke Haupt-Übertragungseinrichtung jeweils Frequenzausgleichereinrichtungen aufweisen, die die zugehörige
Haupt-Signalkomponente in einer Weise erzeugt, daß bestimmte Frequenzteile der zugehörigen Haupt-Signalkomponente als eine Funktion der Frequenz verändert sind,
(b) die Haupt-Signalkomponenten in einer Weise geändert werden, daß niederfrequente Teile relativ größere Intensität besitzen als höher...frequente Teile,
(c) jede der Links-Rechts-Kompensationseinrichtungen eine Invertereinrichtung zum Invertieren eines zugehörigen Stereosignals und mehrere Freqüenzausgleichereinrichtungeh zum Verzögern eines invertierten Signals von der Invertereinrichtung und zum Erzeugen mehrerer Kompensationssignalkomponenten mit unterschiedlichen Zeitverzögerungsperioden aufweist.
.21. Die Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei für jede Kompensationseinrichtung eine Schalteinrichtung zum Steuern der Intensität des empfangenen Stereosignals vorgesehen ist zum Erhöhen oder Erniedrigen der Kompensationswirkung der zugehörigen Kompensationseinrichtung.
22. Die Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei
(a) die rechte und die linke Haupt-Übertragungseinrichtung jeweils eine Frequenzausgleichereinrichtuhg aufweist, die die zugehörige Haupt-Signalkomponente in einer Weise erzeugt, daß bestimmte Frequenzteile der zugehörigen Haupt-Signalkomponente als Funktion der Frequenz verändert sind, .
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(b) jede der Links-Rechts-Kompensationseinrichtung eine Invert_ereinrichtung zum Invertieren eines zugehörigen Stereosignals und mehrere Frequenzausgleichereinrichtungen zum Verzögern eines invertierten Signals von der Invertereinrichtung und zum Erzeugen mehrerer Kompensationssignalkomponenten mit verschiedenen Zeitverzögerungsperioden aufweist,
(c) mindestens einige der Kompensationssignalkomponenten einen Zeitverzögerungsabstand zwischen 1 und 12 inch (2,5 bis 30,5 cm) haben.
23. Die Vorrichtung nach Anspruch 22, wobei mindestens einige der KompensationsSignalkomponenten einen Zeitverzögerungsabstand zwischen 1 bis 3 inch (2,5 bis 7,6 cm) hat.
24. Die Vorrichtung nach Anspruch 22, wobei mindestens eine der Kompensationssignalkpmponenten einen Zeitverzögerungsabstand zwischen 2 bis 4 inch (5,1 bis 10,2 cm) hat.
25. Die Vorrichtung nach Anspruch 22, wobei mindestens eine der Kompensationssignalkomponenten einen Zeitverzögerungsabstand zwischen 3 bis 7 inch (7,6 bis 17,8 cm) hat.
26. Die Vorrichtung nach Anspruch 22, wobei mindestens eine der Kompensationssignalkomponenten einen Zeitverzögerungsabstand zwischen 6 bis 12 inch (15,2 bis 30,5 cm) hat.
27. Die Vorrichtung nach Anspruch 22, wobei es für jedes Kompensationssignal mindestens 4 Kompensationsschallkomponenten gibt, nämlich eine erste Kompensationschallkomponente mit einem Zeitverzögerungsabstand
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zwischen 1 bis 3 inch (2,5 bis 7,6 cm), eine zweite Kompensationssignal.komponente mit einem Zeitverzögerungsabstand zwischen 2 bis 4 inch (5,1 bis 10,2 cm), eine dritte Kompensationssignal.komponente mit einem Zeitverzögerungsab'stahd zwischen 3 bis 7 inch (7,6 bis 17,8 cm) und eine vierte Kompensationssiqnal komponente mit einem Zeitverzögerunqsabstandsbereich zwischen 6 bis 12 inch (15,2 bis 30,5 cm).
28. Die Vorrichtung nach Anspruch 27, wobei
(a) die Haüpt-Signalkomponenten in einer Weise verändert sind, daß die niederfrequenten—Teile relativ größere Intensität haben als höher_frequente Teile,
(b) mindestens einige der Kompensationssignalkomponenten ,Dezibelwerte besitzen, die niedriger als ein Dezibelwert deren entsprechender Haupt-Schallkomponente sind,
(c) mindestens eine der Kompensationssignalkomponenten einen Dezibelwert besitzt, der sich mit der Frequenz ändert, wobei niedrigere Frequenzen dieser Kompensationssignalkomponente höheren Dezibelpegel als höhere Frequenzen dieser Kompensationssignalkomponente besitzen.
29. Die Vorrichtung nach Anspruch 28, wobei es eine linke und eine rechte Rückkopplungseinrichtung zum Empfang linker bzw. rechter RückkopplungssigriaIe von linker bzw. rechter Signalausgangseinrichtung und zum Obertragen von Rückkopplungssignalen zur linken bzw. rechten Eingangseinrichtung gibt, wobei die Rückkopplungssignale um eine Zeitperiode verzögert sind, die mindestens so groß wie die Zeitverzögerungsperiode der Kompensationssignale ist.
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30. Ein Verfahren zum Erzeugen eines dimensionalisierten bzw. dimensionsgerechten Audiosignals, das zur Verwendung zusammen mit einem Paar von Lautsprechern ausgebildet ist, wobei die folgenden Bedingungen vorliegen:
(a) Es gibt einen Spielbereich, -
Cb) in dem Spielbereich gibt es einen vorwärts-übertragungsbereich (Sendebereich), in dem es einen rechten und einen linken Lautsprecher gibt, die in einer rechten bzw. einer linken Lautsprecherstellung auf einer Basisachse angeordnet sind und die voneinander auf der Basisachse um einen Lautsprecherabstand beabstandet sind,
(c) es gibt eine Längsachse, die gleichbeabstandet von den Lautsprecherstellungen und senkrecht zur Basisachse angeordnet ist,
(d) es gibt einen Hörbereich, in dessen Mitte eine Hörstellung ist, die auf der Längsachse hinter der Basisachse angeordnet ist,
(e) es gibt eine rechte Hörachse, die sich von der Hörstellung zur rechten Lautsprecherstellung mit einem rechten Hörwinkel zur Längsachse erstreckt,
(fj es gibt eine linke Hörachse, die sich von der Lautsprecherstellung (richtig: Hörstellung) zur linken Lautsprecherstellung mit einem linken Hörwinkel zur Längsachse erstreckt,
(g) es gibt eine rechte und eine linke Ohrstellung entsprechend der rechten und linken Ohrlage des Kopfes einer Person, die in der Hörstellung angeordnet werden kann und die nach vorne längs der Längsachse zur Basisachse blickt,wobei rechte und linke Ohrstellung voneinander um einen Ohrabstand beabstandet sind,
wobei das Verfahren aufweist:
(a) das Richten eines linken Stereosignals zu einer
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linken Eingangseinrichtung,
(b) das. Richten eines rechten Stereosignals zu einer rechten Eingangseinrichtung,
(c) das Übertragen einer linken Haupt-Signalkomponente !entsprechend und ähnlich dem linken Stereosignal zu einer linken Signalausgangseinrichtung,
(d) das Übertragen einer rechten Haupt-Signalkomponente entsprechend und ähnlich dem rechten Stereosignal zu einer rechten Signalausgangseinrichtung ,
(e) das Erzeugen von dem linken Stereosignal eines invertierten und verzögerten Links-Rechts-Kompensationssignals entsprechend dem linken Stereosignal und Übertragen des Links-Rechts-Kompensationssignals zur rechten Signalausgangseinrichtung,
(f) das Erzeugen von dem rechten Stereosignal eines invertierten und verzögerten Rechts-Links-Kompensationssignals entsprechend dem rechten Stereosignal und übertragen des Rechts-Links-Kompensationssignals zur linken Signalausgangseinrichtung,
(g) wobei die beiden Kompensationssignale jeweils bezüglich den entsprechenden Haupt-Signalkomponenten um eine Zeitverzögerungsperiode innerhalb eines vorgegebenen Zeitverzögerungsbereiches verzögert sind,
wobei die Schritte dieses Verfahrens so angeordnet und so miteinander in Beziehung stehen, daß die linke Signalausgangseinrichtunq ein linkes Audiosignal mit der linken Haupt-Signalkomponente und dem Rechts^Links-Kompensationssignal erzeugt und die rechte Signalausgangseinrichtung ein rechtes Audiosignal mit
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der rechten Haupt-Signalkomponente und dem Links-Rechts-Kompensationssignal erzeugt, so daß, wenn das linke Audiosignal den linken Lautsprecher ansteuert und das rechte Audiosignal den rechten Lautsprecher ansteuert, folgendes auftritt: '
(a) Es gibt ein linkes Audioausgängssignal
mit einer linken Haupt-Schallkomponente und einer Rechts-Links-Kompensationsschallkomponente, wobei das linke Audioausgangssignal eine primäre Wegkomponente von dem linken Lautsprecher zu der linken Ohrstellung und "eine sekundäre Wegkomponente von dem linken Lautsprecher zur rechten Ohrstellung besitzt,
(b) es gibt ein rechtes Audioausgangssignal mit einer rechten Haupt-Schallkomponente und einer Links-Rechts-Kompensationsschallkomponente, wobei das rechte Audioausgangssignal eine primäre Wegkomponente von dem rechten Lautsprecher zu der rechten Ohr-
, stellung und eine sekundäre Wegkomponente von der rechten Lautsprecherstellung zu der linken Ohrstellung besitzt,
(c) die linke Haupt-Schallkomponente erreicht das linke Ohr ohne Auslöschung in wesentlichem Umfang,
(d) die rechte Haupt-Schallkomponente erreicht die rechte Ohrstellung ohne Auslöschung in wesentlichem Umfang,
(e) die linke Haupt-Schallkomponente, die ihren sekundären Weg zu der rechten Ohrstellung durchläuft, wird in einem wesentlichen Umfang durch die Links-Rechts-Kompensationsschallkomponente ausgelöscht, die auf dem primären Weg von dem rechten Lautsprecher zur rechten Ohrstellung läuft,
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(f) die rechte Haupt-Schallkömponente, die den sekundären Weg von dem rechten Lautsprecher zu der linken Ohrstellung durchläuft, wird in wesentlichem Umfang durch die Rechts-Links-Kompensationsschallkomponente gelöscht, die von dem linken Lautsprecher längs des linken Primärweges zu der linken Ohrstellung läuft, wodurch eine Person, die so angeordnet ist, daß der Kopf der Person in der Hörstellung ist unter Blicken längs der Längsachse zum Übertragungsbereich, einen dimensiona-. lisierten bzw. dimensionsgerechten Schall hört mit scheinbaren Schallquellen außerhalb des Übertragungsbereiches der beiden Lautsprecher.
31. Das Verfahren nach Anspruch 30, wobei es für jede Zeitverzögerungsperiode einen Zeitverzögerungsabstand gibt, der derjenige Abstand ist, den der Schall während der entsprechenden Zeitverzögerungsperiode durchläuft, wobei das Verfahren sich weiter dadurch auszeichnet, daß der Zeitverzögerungsbereich für die Kompensationssignale eine kleinere Zeitverzögerungsgrenze mit einer entsprechenden kleineren Zeitverzögerungsabstandsgrenze und eine größere Zeitverzögerungsgrenze mit einer entsprechenden größeren Zeitverzögeruhgsabstandsgrenze besitzt, wobei kleinerer und größerer Zeitverzögerungsabstand einen Bereich umfassen, der einen optimalen Zeitverzögerungsabstand enthält, der gleich einem Wert ist, der durch Multiplizieren des Sinus irgendeines der Hörwinkel mit dem Ohrabstand erhalten ist.
32. Das Verfahren nach Anspruch 31, wobei jedes der Kompensationssignale mehrere Kompensationssignalkomponenten
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besitzt, deren jedes unterschiedliche entsprechende Zeitverzögerungsabstandskomponenten besitzt, wobei mindestens eine der Zeitverzögerungsabstandskomponenten kleiner ist als der optimale Zeitverzögerungsabstand.
33. Das Verfahren nach Anspruch 31, wobei jedes der Kompensationssignale mehrere Kompensationszeitverzögerungsabstandskomponenten besitzt, wobei mindestens eine der Zeitverzögerungsabstandskomponenten größer ist als der optimale Zeitverzögerungsabstand.
34. Das Verfahren nach Anspruch 31, wobei jedes der Kompensationssignale mehrere Kompensationssignalkomponenten besitzt, deren jede unterschiedliche entsprechende Zeitverzögerungsabstandskomponenten besitzt, wobei mindestens eine der Zeitverzögerungsabstandskomponenten größer ist als der optimal Zeitverzögerungsabstand und wobei mindestens eine andere der Zeitverzögerungsabstandskomponenten kleiner ist als der optimale Zeitverzögerungsabstand.
35. Das Verfahren nach Anspruch 34, wobei mindestens einige der Kompensationssignalkomponenten Dezibelwerte besitzen, die niedriger als ein Dezibelwert deren entsprechender Haupt-Schallkomponente sind.
36. Das Verfahren nach Anspruch 35, wobei mindestens einige der Kompensätionssignalkomponenten einen Dezibelwert besitzen, der sich mit der Frequenz ändert, wobei niedrigere Frequenzen dieser Kompensationssignalkomponente einen höheren Dezibelpegel besitzt.als höhere Frequenzen dieser Kompensationssignalkomponente.
37. Das Verfahren nach Anspruch 30, das weiter aufweist das Erzeugen von Haupt-Signalkomponenten mit einem
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höheren Dezibelpegel für niedrigere Frequenzen und einem niedrigeren Dezibelpegel für höhere Frequenzen.
38. Das Verfahren nach Anspruch 30, das weiter aufweist, das Erzeugen linker und rechter Rückkopplungssignale von der linken bzw. der rechten Signalausgangseinrichtung und übertragen der Rückkopplungssignale zu der linken bzw.- der rechten Eingangseinrichtung, wobei die Rückkopplungssignale um eine Zeitperiode verzögert sind, die zumindest so groß ist wie eine Zeitverzögerungsperiode der Kompensationssignale.
39. Das Verfahren nach Anspruch 38, wobei die Zeitverzögerungsperiode für die Rückkopplungssignale größer ist als die Zeitverzögerungsperioden der Kompensationssignale.
40. Das Verfahren nach Anspruch 30, wobei es für jede Zeitverzögerungsperiode einen Zeitverzögerungsabstand gibt, der derjenige Abstand ist, den der Schall während der entsprechenden Zeitverzögerungsperiode durchläuft,wobei es weiter einen optimalen Zeitverzögerungsabstand gibt, der gleich einem Wert ist, der durch Multiplizieren des Sinus irgendeines der Hörwinkel mit dem Ohrabstand erhalten ist, wobei jedes der Kompensationssignale mehrere Kompensationssignalkomponenten aufweist, deren jede unterschiedliche entsprechende Zeitverzögerungsabstandskomponenten aufweist, wobei mindestens einige der Kompensationssignalkomponenten einen Zeitverzögerungsabstand zwischen 1 und 12 inch (2,5 bis 30,5 cm) besitzen.
41. Das Verfahren nach Anspruch 40, wobei mindestens eine der Kompensationssignalkomponenten einen Zeitverzögerungsabstand zwischen 1 bis 3 inch (2,5 bis 7,6 cm) besitzt.
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42. Das Verfahren nach Anspruch 40, wobei mindestens eine der Kompensationssignalkomponenten einen ZeitverzÖgerungsabstand zwischen 2 bis 4 inch (5,1 bis 10,2 cm) besitzt.
43. Das Verfahren nach Anspruch 40, wobei mindestens eine der Kompensationssignalkomponenten einen ZeitverzÖgerungsabstand zwischen 3 bis 7 inch (7,6 bis 17,8 cm) besitzt.
44. Das Verfahren nach Anspruch 40, wobei mindestens eine der Kompensationssignalkomponenten einen ZeitverzÖgerungsabstand zwischen 6 bis 12 inch (15,2 bis 30,5 cm) besitzt. ϊ
45. Das Verfahren nach Anspruch 40, wobei es für jedes Kompensationssignal mindestens 4 Kompensationsschallkomponenten gibt, nämlich eine erste Kompensationsschallkomponente mit einem ZeitverzÖgerungsabstand zwischen 1 bis 3 inch (2,5 bis 7,6 cm), eine zweite Kompensationssignalkomponente mit einem ZeitverzÖgerungsabstand zwischen 2 bis 4 inch (5,1 bis 10,2 cm), eine dritte Kompensationssignalkomponente mit einem ZeitverzÖgerungsabstand zwischen 3 bis 7 inch (7,6 bis 17,8 cm) und eine vierte Kompensationssignalkomponente mit einem Zeitverzögerungsabstandsbereich zwischen 6 bis 12 inch (15,2 bis 30,5 cm).
46. Das Verfahren nach Anspruch 30, wobei die Signalkomponenten in einer Weise verändert sind, daß bestimmte Frequenzteile der zugehörigen Haupt-Signalkomponente als Funktion der Frequenz verändert sind.
47. Das Verfahren nach Anspruch 46, wobei die Haupt-Signalkomponenten in einer Weise verändert sind, daß nieder-
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frequente Teile relativ größere Intensität besitzen als höherfrequente Teile.
48. Das Verfahren nach Anspruch 30, mit
(a) Erzeugen der Haupt-Signalkomponente in einer Weise, daß bestimmte Frequenzteile der zugehörigen Haupt-Signalkomponente als Funktion der
C Frequenz verändert werden,
(b) Verändern der Haupt-Signalkomponenten in einer Weise, daß niederfrequente Teile relativ größere Intensität besitzen als höherfrequente Teile.
49» Eine Erzeugungsvorrichtung für ein dimensionalisiertes bzw. dimensionsgerechtes Audiosignal, das zur Verwendung zum Erzeugen von dimensionsgerechtem Schall von rechten und linken Stereophonie-Signalen mit entsprechenden Signalkomponenten ausgebildet ist, wobei mindestens einige davon wesentliche Phasenverschiebung dazwischen aufweisen, wobei folgende Bedingungen vorliegen:
(a) Es gibt einen Vorwärts-Spielbereich, in dem es eine rechte und eine linke Lautsprecherstellung gibt,
(b) es gibt einen Hörbereich mit einer Hörstellung, die rückwärts dem Spielbereich angeordnet ist,
(c) es gibt eine rechte und eine linke Ohrstellung entsprechend der rechten und linken Ohrlage des Kopfes einer Person, die in der Hörstellung angeordnet werden kann und vorwärts auf den Spielbereich blickt,
wobei die Vorrichtung aufweist:
(a) eine linke Eingangseinrichtung zum Empfang eines linken Stereosignals,
(b) eine rechte Eingangseinrichtung zum Empfang eines rechten Stereosignals,
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(c) eine linke Signalausgangseinrichtung zum Erzeugen eines Audiosignals für linke Lautsprechereinrichtungen an der linken Lautsprecherstellung,
(d) eine rechte Signalausgangseinrichtung zum Erzeugen eines Audiosignals für rechte Lautsprechereinrichtungen an der rechten Lautsprecherstellung,
(e) eine linke Haupt-Übertragungseinrichtung zum Obertragen einer linken Haupt-Signalkomponente entsprechend und ähnlich dem linken Stereosignal zur linken Signalausgangseinrichtung zum Erzeugen einer linken Haupt-Audiokomponente,
(f) eine rechte Haupt-Übertragunseinrichtung zum übertragen einer rechten Haupt-Signalkomponente entsprechend und ähnlich dem rechten Stereosignal zu der rechten Signalausgangseinrichtung zum Erzeugen einer rechten Haupt-Audiokomponente,
(g) eine Links-Rechts-Kompensationseinrichtung, die zum Empfang des linken Stereosignals zum Erzeugen eines invertierten Links-Rechts-Kompensationssignals entsprechend dem linken Stereosignal und zum übertragen des Links-
: Rechts-Kompensationssignals zur rechten Signalausgangseinrichtung zum Erzeugen einer Links-Rechts-Kompensationsaudiokomponente ausgebildet ist,
(h) eine Rechts-Links-Kompensationseinrichtung, die zum Empfang des rechten Stereosignals zum Erzeugen eines invertierten Rechts-Links-Kompensationssignals entsprechend dem rechten Stereosignal und zum übertragen des Rechts-Links-Kompensationssignals zur rechten (richtig: linken) Signalausgangseinrichtung zum
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Erzeugen einer Rechts-Links-Kompensationsaudiokomponente ausgebildet ist, ;i) wobei die beiden Kompensationsaudiokomponenten jeweils einen Zeitverzögerungsabstand bezüglich entsprechender Haupt-Audiokomponenten innerhalb eines vorgegebenen Zeitverzögerungsbereiches aufweisen,
wobei die Einrichtungen der Vorrichtung so aufgebaut sind, angeordnet sind und zueinander in Beziehung stehen, daß:
(a) die linke Haupt-Audiokömponente eine primäre Wegkomponente von der linken Lautsprechereinrichtung zu der linken Ohrstellung und eine sekundäre Wegkomponente von der linken Lautsprechereinrichtung zu der rechten Ohrstellung hat,
(b) die rechte Haupt-Audiokomponente eine primäre Wegkomponente von der rechten Lautsprechereinrichtung zu der rechten Ohrstellung und eine sekundäre Wegkomponente von der rechten Lautsprechereinrichtung zu der linken Ohrstellung hat,
(c) die linke Haupt-Audiokomponente die linke Ohrstellung ohne Auslöschung in wesentlichem. Umfang erreicht,
(d) die rechte Haupt-Audiokomponente die rechte Ohrstellung ohne Auslöschung in wesentlichem Umfang erreicht,
(e) die linke Haupt-Audiokomponente, die ihren sekundären Weg zu der rechten Ohrstellung durchläuft, in einem wesentlichen Umfang durch die Links-Rechts-Kompensationsaudiokomponente ausgelöscht wird, die von der rechten Lautsprechereinrichtung zu der rech ten Ohrstellung läuft,
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-a-
(f) die rechte Haupt-Audiokomponente, die ihren sekundären Weg zu der linken Ohrstellung durchläuft, in einem wesentlichen Ausmaß ausgelöscht wird durch die Rechts-Links-Kompensationsaudiokomponente ; die von der linken Lautsprechereinrichtung zu der linken Ohrstellung läuft,
wodurch eine Person, die so positioniert ist, daß der Kopf der Person in der Hörstellung ist, die zum Übertragungsbereich weist, einen dimensionalisierten bzw. dimensionsgerechten Schall hört mit scheinbaren Schallquellen außerhalb des Spielbereiches der beiden Lautsprechereinrichtungen.
50. Die Vorrichtung nach Anspruch 49, wobei jedes der Kompensationssignale mehrere Kompensationssignalkomponenten aufweist, deren jede eine unterschiedliche entsprechende Zeitverzögerungsabstandskömponente aufweist, wobei mindestens eine der Zeitverzögerungsabstandskomponenten kleiner ist als ein Zeitverzögerungsabstand, der eine optimale Auslöschung an den Ohrstellungen erreicht.
51. Die Vorrichtung nach Anspruch 49, wobei jedes der Kompensationssignale mehrere Kompensationssignalkomponenten aufweist, deren jede eine unterschiedliche entsprechende Zeitverzögerungsabstandskomponente aufweist, wobei mindestens eine der Zeitverzögerungsabstandskomponenten größer ist als ein Zeitverzögerungsabstand, der eine optimale Auslöschung an der Ohrstellung erreicht.
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52. Die Vorrichtung nach Anspruch 49, wobei jedes der Kompensationssignale mehrere Kompensationssignalkomponenenten aufweist, deren jede eine unterschiedliche entsprechende Zeitverzögerungsabstandskomponente aufweist, wobei mindestens eine der Zeitverzögerungsabstandskomponenten größer ist als ein optimaler Zeitverzögerungsabstand und wobei mindestens eine andere der Zeitverzögerungsabstandskomponenten kleiner ist als der optimale Zeitverzögerungsabstand, wobei der optimale Zeitverzögerungsabstand eine optimale Auslöschung an den Ohrstellungen erreicht.
53. Die Vorrichtung nach'Anspruch 52, wobei mindestens einige der Kompensationssignalkomponenten Dezibelwerte besitzen, die niedriger als ein Dezibelwert deren entsprechender Haupt-Signalkomponente sind.
54. Die Vorrichtung nach Anspruch 53, wobei mindestens eine der Kompensationssignalkomponenten einen Dezibelwert besitzt, der sich mit der Frequenz ändert, wobei niedrigere Frequenzen dieser Kompensationssignalkomponente einen höheren Dezibelpegel als höhere Frequenzen dieser Kompensationssignalkomponente haben.
55. Die Vorrichtung nach Anspruch 49, wobei weiter vorgesehen ist eine Frequenzausgleichereinrichtung, wobei die Frequenzausgleichereinrichtung Haupt-Signalkompönenten erzeugt, die einen höheren Dezibelpegel für niedrigere Frequenzen und einen niedrigeren Dezibelpegel für höhere Frequenzen besitzen.
56. Die Vorrichtung nach Anspruch 49, wobei jede der Kompensationseinrichtungen eine Invertiereinrichtung zum Invertieren eines zugehörigen Stereosignals und
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304H29 -ik-
mehrere Frequenzausgleichereinrichtungen zum Verzögern eines invertierten Signals von der Invertiereinrichtung und Erzeugen mehrerer Kompensationssignalkomponenten mit unterschiedlichen Zeitverzögerungsperioden aufweist.
57. Ein Audiosystem, das zum Erzeugen von dimensionalisiertem bzw. dimensionsgerechtem Schall von rechten und linken Stereosignalen ausgebildet ist, die sich dadurch auszeichnen, daß es entsprechende Signalkomponenten gibt, von denen mindestens einige eine wesentliche Phasenverschiebung dazwischen aufweisen, wobei die folgenden Bedingungen vorliegen:
(a) Es gibt einen Vorwärts-übertragungsbereich, in dem es eine rechte und eine linke Lautsprecherstellung gibt,
(b) es gibt einen Hörbereich mit einer Hörstellung, die rückwärts dem Spielbereich angeordnet ist,
(c) es gibt eine rechte und eine linke Ohrstellung entsprechend der rechten und linken Ohrlage des Kopfes einer Person, die in der Hörstellung angeordnet werden kann und nach vorne zu dem Abspielbereich blickt,
wobei das System aufweist:
(a) eine linke Haupt-Übertragungseinrichtung zum Empfang des linken Stereosignals und zum Abgeben eines linken Haupt-Stereoausgangssignals,
(b) eine rechte Haupt-Übertragungseinrichtung zum Empfang des rechten Stereosignals und zum Abgeben eines rechten Haupt-Stereoausgangssignals,
(c) eine Links-Rechts-Kompensationseinrichtung zum Empfang des linken Stereosignals zum Erzeugen eines invertierten Links-Rechts-Kompensationssignals entsprechend dem linken Stereosignal,
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(d) eine Rechts-Links-Kompensationseinrichtung zum Empfang des rechten Stereosignals zum Erzeugen eines invertierten Rechts-Links-Kompensationssignals entsprechend dem rechten Stereosignal,
(e) eine linke Audioausgangseinrichtung zum Empfang des linken Haupt-Stereoausgangssignals und des Rechts-Links-Kompensationssignals zum Erzeugen:
1. einer linken Haupt-Audiokomponente entsprechend dem linken Haupt-Stereoausgangssignal,
2. einer Rechts-Links-Kompensationsaudiokomponente entsprechend dem Links-Rechts- (richtig: Rechts-Links-)Kompensationssignal,
Q ■ ■ ■
(f) eine rechte Audioausgangseinrichtung zum Empfang des rechten Haupt-Stereoausgangssignals und des Links-Rechts-Kompensationssignals zum Erzeugen:
1. Einer rechten Haupt-Audiokomponente entsprechend dem rechten Haupt-Stereoausgangssignal,
2. eine Links-Rechts-Kompensationsaudiokomponente entsprechend dem Links-Rechts-Kompensationssignal,
(g) wobei die Kompensationseinrichtungen und die Audioausgangseinrichtungen so angeordnet sind, daß jede der 2 Kompensationsaudiokomponenten einen vorgegebenen Zeitverzögerungsabstand gegenüber deren entsprechender Haupt-Audiokomponente innerhalb eines vorgegebenen Zeitverzögerungsbereiches besitzt,
wobei die Einrichtungen des Systems so aufgebaut sind, angeordnet sind und zueinander in Beziehung stehen, daß
(a) die linke Haupt-Audiokomponente eine primäre Wegkomponente von der linken Lautsprecherstellung zu der linken Ohrstellung hat,
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(b) die rechte Haupt-Audiokomponente eine primäre Wegkomponente von der rechten Lautsprecherstellung zu der rechten Ohrstellung und eine sekundäre Wegkomponente von der rechten Lautsprecherstellung zu der linken Ohrstellung hat,
(c) die linke Haupt-Audiokomponente die linke Ohrstellung ohne Auslöschung in wesentlichem Umfang erreicht,
(d) die rechte Haupt-Audiokomponente die rechte Ohrstellung ohne Auslöschung in wesentlichem Umfang erreicht,
(■e) die linke Haupt-Audiokomponente, die ihren sekundären Weg zu der rechten Ohrstellung durchläuft, in einem wesenlichen Umfang durch die Links-Rechts-Kompensationsschallkomponente ausgelöscht wird, die von der rechten Audioausgangseinrichtung zu der rechten Ohrstellung läuft,
(f) die rechte Haupt-Schallkomponente, die auf dem sekundären Weg zu der linken Ohrstellung läuft, in einem wesentlichen Umfang durch die Rechts-Links-Kompensationsschallkomponente ausgelöscht wird, die von der linken Audioausgangseinrichtung zu der linken Ohrstellung läuft·,
wobei eine Person, die so positioniert ist, daß der Kopf der Person in der Hörstellung unter Blicken zum Obertragungsbereich angeordnet ist, einen dimensionalisierten bzw. dimensionsgerechten Schall hört mit scheinbaren Schallquellen, die außerhalb des Übertragungsbereiches der beiden Lautsprecherstellungen sind.
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58. Die Vorrichtung nach Anspruch 57, wobei die Kompensationssignale so angeordnet sind, daß jede Kompensationsaudiokomponente mehrere Kompensationsaudiokomponententeile besitzt, deren jedes unterschiedliche entsprechende Zeitverzögerungsabstandskomponenten hat, wobei mindestens eine der Zeitverz^gerungsabstandskomponenten kleiner ist als ein Zeitverzögerungsabstand, der eine optimale Auslöschung an den Ohr Stellungen erreicht.
59. Die Vorrichtung nach Anspruch 57, wobei die Kompensationssignale so angeordnet sind, daß jede Kompen-
, sationsaudiokomponente mehrere Kompensationsaudiokomponententeile aufweist, deren jedes eine unterschiedliche entsprechende Zeitverzögerungsabstandskomponente hat, wobei mindestens eine der Zeitverzögerungsabstandskomponenten größer ist als ein Zeitverzögerungsabs tand, der eine optimale Auslöschung an der Ohrstellung erreicht.
60. Die Vorrichtung nach Anspruch 57, wobei die Kompensationssignale so angeordnet sind, daß jede Kompensationsaudiokomponente mehrere kompensierende entsprechende Zeitverzögerungsabstands.komponenten aufweist, wobei mindestens eine der Zeitverzögerungsäbstandskompönenten größer als ein optimaler Zeitverzögerungsabstand ist und wobei mindestens eine andere der Zeitverzögerungsabstandskomponenten kleiner ist als der optimale Zeitverzögerungsabstand, wobei der optimale Zeitverzögerungsabstand eine optimale Ausi· löschung an den Vorstellungen erreicht.
61. Die Vorrichtung nach Anspruch 60, wobei mindestens einige der Kompensationsaudiokomponententeile Dezibelwerte, besitzen, die niedriger als ein Dezibelwert
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deren entsprechender Haupt-Audiokomponente sind.
62. Die Vorrichtung nach Anspruch 61, wobei mindestens einer der Kompensationsaudiokomponententeile einen Dezibelwert besitzt, der sich mit der Frequenz .ändert, wobei niedrigere Frequenzen dieses Kompensationsaudiokomponententeils einen höheren Dezibelpegel aufweisen, als höhere Frequenzen dieser Kompensationssignalkomponente.
63.' Die Vorrichtung nach Anspruch 57, wobei weiter Frequenzausgleichereinrichtungen vorgesehen sind, wobei die Frequenzausgleichereinrichtungen Haupt-Audiokomponenten erzeugen, die einen höheren Dezibelpegel für niedrigere Frequenzen und einen, niedrigeren Dezibelpegel für höhere Frequenzen haben.
64. Die Vorrichtung nach Anspruch 57, wobei .jede der Kompensationseinrichtungen eine Invertiereinrichtung zum Invertieren eines zugehörigen Stereosignals und mehrere Frequenzausgleichereinrichtungen zum Verzögern eines invertierten Signals von der Invertiereinrichtung und Erzeugen mehrerer Kompensationssignalkomponenten mit unterschiedlichen Zeitverzögerungsperioden aufweist.
65. Ein Audiosystem, das zum Erzeugen dimensionalisierten oder dimensionsgerechten Schalls von rechten und linken Stereos.igrialen ausgebildet ist, die sich dadurch auszeichnen, daß es entsprechende Signalkomponenten gibt, von denen mindestens einige eine wesentliche Phasenverschiebung dazwischen aufweisen, wobei das System aufweist: .
(a) Linke und rechte Lautsprechereinrichtungen in einer rechten bzw. einer linken Lautsprecherstellung, wobei die Lautsprechereinrichtungen zum übertragen
von Schallen zu einer Hörstellung angeordnet sind, in der es eine rechte und eine linke Ohrstellung entsprechend der rechten und der linken Ohrlage des Kopfes einer Person gibt, die in der Hörstellung angeordnet werden kann, · . · '
(b) eine linke Haupt-Übertragungseinrichtung zum Empfang des linken Stereosignals und zum Abgeben eines linken Haupt-Stereoausgangssignals für die linken Lautsprechereinrichtungen,
(c) eine rechte Haupt-Übertragungseinrichtung zum Empfang des rechten Stereosignals und zum Abgeben eines rechten Haupt-Stereoausgangssignals für die rechten Lautsprechereinrichtungen,
(d) eine Links-Rechts-Kompensationseinrichtung zum Empfang des linken Stereosignals zum Erzeugen eines invertierten Links-Rechts-Kompensationssignals entsprechend dem linken Stereosignal für die rechten Lautsprechereinrichtungen,
(e) eine Rechts-Links-Kompensationseinrichtung zum Empfang des rechten Stereosignals zum Erzeugen eines invertierten Rechts-Links-Kompensationssignals entsprechend dem rechten Stereosignal für
.' die linken Lautsprechereinrichtungen,
(f) wobei die linken Lautsprechereinrichtüngen zum Empfang des linken Haupt-Stereoausgangssignals und des Rechts-Links-Kompensationssignals ausgebildet sind zum Erzeugen:
1. einer linken Haupt-Audiokomponente entsprechend dem linken Haupt-Stereoausgangssignal,
2. einer Rechts-Links-Kompensationsaudiokomponente entsprechend dem Rechts-Links-Kompensationssignal,
(g) wobei die rechten Lautsprechereinrichtungen zum Empfang des rechten Haupt-Stereoausgangssignals und des Links-Rechts-Kompensationssignals ausgebildet sind zum Erzeugen:
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1. einer rechten Haupt-Audiokomponente entsprechend dem rechten Haupt-Stereoausgangssignal,
2. einer Links-Rechts-Kompensationsaudiokomponente entsprechend dem Links-Rechts-Kompensationssignal,
(h) wobei das System so angeordnet ist, daß jede der Kompensationsaudiokomponenten einen vorgegebenen Zeitverzögerungsabstand bezüglich ihrer entsprechenden Haupt-Audiokomponente innerhalb eines vorgegebenen Zeitverzögerungsbereiches hat, wobei die Einrichtungen des Systems so aufgebaut sind, angeordnet sind und zueinander in Beziehung stehen," daß:
(a) die linke Haupt-Audiokomponente eine primäre Wegkomponente von den linken Lautsprechereinrichtuncren zu der linken Ohrstellung und eine sekundäre Wegkomponente von den linken Lautsprechereinrichtungen zu der rechten Ohrstellung hat,
(b) die rechte Haupt-Audiokomponente eine primäre Wegkomponente von den rechten Lautsprechereinrichtungen zu der rechten Ohrstellung und eine sekundäre Wegkomponente von den rechten Lautsprechereinrichtungen zu der linken Ohrstellung hat,
(c) die linke Haupt-Audiokomponente die linke Ohrstellung ohne Auslöschung in wesentlichem Umfang erreicht,
(d) die rechte Haupt-Audiokomponente die rechte Ohrstellung ohne Auslöschung in wesentlichem Umfang erreicht,
(e) die linke Haupt-Audiokomponente, die ihren sekundären Weg ζμ der rechten Ohrstellung durchläuft, in wesentlichem Umfang ausgelöscht wird durch die Links-Rechts-Kompensationsaudiokomponente, die von'rechten Lautsprechereinrichtungen
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,zu der rechten Ohrstellung läuft, (f) die rechte.Haupt-Schallkomponente, die auf dem sekundären Weg zu der linken Ohrstellung läuft, in einem wesentlichen Umfang ausgelöscht ~; wird durch die Rechts-Links.-Kompensationsaudiokomponente, die von den linken Lautsprechereinrichtungen zu der linken Stellung (richtig: Ohrstellung) läuft,
wobei eine Person, die so angeordnet ist, daß der Kopf der Person in einer Hörstellung ist, einer., dimensionalisierten bzw. dimensionsgerechten Schall hört mit scheinbaren Schallquellen, die außerhalb der beiden Lautsprecherstellungen sind.
66. Das System nach Anspruch 65, wobei die Kompensationssignale so angeordnet sind, daß jede Kompensationsaudiokomppnente mehrere Kompensationsaudiokomponententeile hat, deren jedes unterschiedliche entsprechende Zeitverzögerungsabstandskomponenten hat, wobei mindestens eine der Zeitverzöge.rungsabstandskomponenten kleiner ist als ein Zeitverzögerungsabstand, der eine optimale Auslöschung an der Ohrstellungen erreicht.
67. Das System nach Anspruch 65, wobei die Kompensationssignale so angeordnet sind, daß jede Kompensationsaudiokomponente mehrere Kompensationsaudiokomponententeile besitzt, deren jedes einen unterschiedlichen entsprechenden Zeitverzögerungsabstandskomponente hat, wobei mindestens eine der Zeitverzögerungsabstandskomponenten größer ist als ein Zeitverzögerungsabstand, der eine optimale Auslöschung an der Ohrstellung erreicht.
68.Die Vorrichtung nach Anspruch 65, wobei die Kompensationssignale so angeordnet sind, daß jedes Kompensationssignal so angeordnet ist, daß jede Kompensa-
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tionsaudiokomponente mehrere Kompensationsaudiokomponententeile hat , deren jedes eine unterschiedliche entsprechende Zeitverzögerungsabstandskomponente hat, wobei mindestens eine der Zeitverzögerungsabstandskomponenten größer ist als ein optimaler Zeitverzögerungsabstand und wobei mindestens eine andere der Zeitverzögerungsabstandskomponenten kleiner ist als der optimale Zeitverzögerungsäbstand, wobei der optimale Zeitverzögerungsabstand eine optimale Auslöschung an den Ohrstellungen erreicht.
69. Die Vorrichtung nach Anspruch 68, wobei mindestens einige der Kompensationsaudiokomponententeile Dezibelwerte haben, die niedriger als ein Dezibelwert deren entsprechender Haupt-Audiokomponente sind.
70. Die Vorrichtung nach Anspruch 69, wobei mindestens eines der Kompensationsaudiokomponententeile einen Dezibelwert besitzt, der sich mit der Frequenz ändert, wobei niedrigere Frequenzen dieses Kompensationsaudiokomponententeils einen höheren Dezibelpegel besitzen als höhere Frequenzen der Kompensationssignalkomponente.
71. Die Vorrichtung nach Anspruch 65, die weiter Frequenzausgleichereinrichtungen aufweist, wobei die Freqüenzausgleichereinrichtungen Haupt-Audiokomponenten erzeugen, die einen höheren Dezibelpegel für niedrigere Frequenzen und einen niedrigeren Dezibelpegel für höhere Frequenzen haben.
72. Die Vorrichtung nach Anspruch 65, wobei jede der Kompensationseinrichtungen eine Invertiereinrichtung zum Invertieren eines zugehörigen Stereosignals und mehrere Frequenzausgleichereinrichtungen zum Verzögern
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eines invertierten Signals von der Invertiereinrichtung und Erzeugen mehrerer Kompensationssignalkomponenten mit unterschiedlichen Zeitverzögerungsperioden aufweist.
73. Ein Verfahren zum Erzeugen von dimensionalisiertem bzw. dimensionsgerechtem Schall von rechten und linken Stereosignalen, die sich dadurch auszeichnen, daß es entsprechende Signalkomponenten gibt, wobei mindestens einige davon eine wesentliche Phasenverschiebung dazwischen aufweisen, wobei die folgenden Bedingungen vorliegen:
(a) Es gibt einen Vorwärts-Spielbereich, in dem es eine rechte und eine linke Lautsprecherstellung gibt,
(b) es gibt einen Hörbereich mit einer Hörstellung, die. rückwärts der Spielstellung angeordnet ist,
(c) es gibt eine rechte und eine linke Ohrstellung entsprechend der rechten und der linken Ohrlage des Kopfes einer Person, die in der Hörstellunq angeordnet werden kann und nach vorne zu dem Spielbereich blickt,
wobei das Verfahren aufweist: ,
(a) Empfangen des linken Stereosignals und Abgeben eines linken Haupt-Stereoausgangssignals,
(b) Empfangen des rechten Stereosignals und Abgeben eines rechten Haupt-Stereoausgangssignals,
(c) Abgeben eines invertierten Links-Rechts-Kompensationssignals entsprechend dem linken Stereosignal,
(d) Abgeben eines invertierten Rechts-Links-Kompensationssignals entsprechend dem rechten Stereosignal,
(e) übertragen des linken Haupt-Stereoausganassignals und des Rechts-Links-Kompensationssignals zu einer linken Audioausgangsein-
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zum Erzeugen:
1 . einer linken Haupt-Audiokcmppnente entsprechend dem linken Haupt-Stereoausgangssignal, 2. einer Rechts-Links-Kompensationsaudiokomponente entsprechend dem Rechts-Links-Kompensationssignal,
(f) Übertragen des rechten Haupt-Stereoausgangssignals und des Links-Rechts-Kompensationssignals zu einer rechten Audioausgangseinrichtung zum Erzeugen:
1. einer rechten Haupt-Audiokomponente entsprechend dem Haupt-Stereoausgangssignal,
2. einer Links-Rechts-Kompensationsaudiokomponente entsprechend dem Links-Rechts-Kompensationssignal,
Cg) wobei jede der 2 Kompensationsaudiokomponenten einen vorgegebenen Zeitverzögerungsabstand bezüglich ihrer entsprechenden Haupt-Audiokomponente innerhalb eines-vorgegebenen Zeitverzögerungsbereiches hat,
wobei die Schritte des Verfahrens so angeordnet sind und zueinander in Beziehung stehen, daß:
(a) die linke Haupt-Audiokomponente eine primäre Wegkomponente von der linken Lautsprecherstellung zu der linken Ohrstellung und eine sekundäre Wegkomponente von der linken Lautsprecherstellung zu der rechten Ohrstellung hat,
(b) die rechte Haupt-Aüdiokomponente eine primäre Wegkomponente von der rechten Lautsprecherstellung zu der rechten Ohrstellung, und eine sekundäre Wegkomponente von der rechten Lautsprecherstellung zu der linken Ohrstellung hat,
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(c) die linke Haupt-Audiokomponente die linke Ohrstellung ohne Auslöschung in wesentlichem Umfang erreicht,
(d) die rechte Haupt-Audiokomponente die rechte Ohrstellung ohne Auslöschung in wesentlichem Umfang erreicht,
(e) die linke Haupt-Audiokomponente, die ihren sekundären Weg zur rechten Ohrstellung durchläuft, in wesentlichem Umfang ausgelöscht wird durch die Links-Rechts-Kompensationsaudiokqmponente, die von der rechten Audioausgangseinrichtung zur rechten Ohrstellung läuft,
(f) die rechte Haupt-Audiokomponente, die auf dem sekundären Weg zu der linken Ohrstellung läuft, in wesentlichem Umfang ausgelöscht wird durch die Rechts-Links-Kompensationsaudiokomponente, die von der linken Audioausgangseinrichtung zu der linken Ohrstellung läuft,
wodurch eine Person, die so angeordnet ist, daß der Kopf der Person in der Hörstellung ist, unter Blicken zu dem Übertragungsbereich einen dimensionalisierten bzw. dimensionsgerechten Schall hört, mit scheinbaren Schallquellen , die außerhalb des Spielbereiches der 2 Lautsprecherstellungen sind.
74. Das Verfahren nach Anspruch 73, wobei die Kompensationssignale so angeordnet sind, daß jede Kompensationsaudiokomponente mehrere Kompensationsaudiokomponententeile hat, deren jedes eine unterschiedliche entsprechende Zeitverzögerungsabstandskomponente hat, wobei mindestens eine der Zeitverzögerungsabstandskomponenten kleiner ist als ein Zeitverzögerungsabstand, der optimale Auslöschung an den Ohrstellungen erreicht.
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75. Das Verfahren nach Anspruch 73, wobei die Kompensationssignale so angeordnet sind, daß jede Kompensationsaudiokomponente mehrere Kompensationsaudiokomponententeile hat, deren jedes eine unterschiedliche
• entsprechende Zeitverzögerungsabstandskomponente hat, wobei mindestens eine der Zeitverzögerungsabstandskomponenten größer ist als ein Zeitverzögerungsabstand, der optimale AuslöSchung an den Ohrstellungen erreicht.
76. Das Verfahren nach Anspruch 73, wobei die Kompensationssignale so angeordnet sind, daß jede Kompensa-
r tionsaudiokomponente mehrere Kompensationsaudiokomponententeile hat, deren jedes eine unterschiedliche entsprechende Zeitverzögerungsabstandskomponente hat, wobei mindestens eine d^r Zeitverzögerungsabstandskomponenten größer ist als ein optimaler Zeitverzögerungsabstand und wobei mindestens eine andere der Zeitverzögerungsabstandskomponenten kleiner ist als der optimale Zeitverzögerungsabstand, wobei der optimale Zeitverzögerungsabstand optimale Auslöschung an den Ohrstellungen erreicht.
77. Das Verfahren nach Anspruch 76, wobei mindestens einige der Kompensationsaudiokomponententeile Dezibelwerte haben, die niedriger als ein Dezibelwert dessen entsprechender Haupt-Audiokomponente sind.
78. Die Vorrichtung (richtig: das Verfahren) nach Anspruch 77, wobei mindestens eines der Kompensationsaudiokomponententeile einen Dezibelwert besitzt, der sich mit der Frequenz ändert, wobei niedrigere Frequenzen dieses Kompensationsaudiokomponententeils einen höheren Dezibelpegel haben als bei höheren Frequenzen dieser Kompensationssignalkomponente .
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.79. Das Verfahren nach Anspruch 73, das weiter aufweist, das Frequenzausgleichen der Haupt-Audiokomponente, so daß es einen höheren Dezibelpegel für niedrigere Frequenzen und einen niedrigeren Dezibelpegel für höhere Frequenzen gibt.
80. Ein Verfahren zum Erzeugen von dimensionalisiertem bzw. dimensionsgerechtem Schall von rechten und linken Stereosignalen, die sich dadurch auszeichnen, daß es entsprechende Signalkomponenten gibt, von denen mindestens einige eine wesentliche Phasenverschiebung
/' . ■■■-■'
dazwischen aufweisen, wobei das Verfahren aufweist:
(a) Vorsehen linker und rechter Lautsprechereinrichtungen an einer rechten bzw. einer linken Lautsprecherstellüng, wobei die Lautsprechereinrichtungen zum Übertragen von Schallen zu einer Hörstellung angeordnet sind, in der es eine rechte und eine linke Ohrstellung entsprechend einer rechten und einer linken Ohrlage des Kopfes einer Person gibt,.die in der Hörstellunq angeordnet werden kann,
(b) Empfangen des linken Stereosignals und Abgeben eines linken Haupt-Ausgangssignals für die linken Lautsprechereinrichtungen,
(c) Empfangen des rechten Stereosignals und Abgeben eines rechten Haupt-Stereoausgangssignals für die rechten Lautsprechereinrichtungen, .
(d) Empfangen des linken Stereosignals zum Erzeugen eines invertierten Links-Rechts-Kompensationssignals entsprechend dem linken Stereosignal für die rechten Lautsprechereinrichtungen,
(e) Empfangen des rechten Stereosignals zum Erzeugen eines invertierten Rechts-Links-Kompensationssignals entsprechend dem rechten Stereosignal für die linken Lautsprechereinrichtungen,
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(£) Erzeugen an den linken Lautsprechereinrichtungen:
1. einer linken Haupt-Audiokomponente entsprehend dem linken Haupt-Stereoausgangssignal,
2. einer Rechts-Links-Kompensationsaudiokomponente entsprechend dem Rechts-Links-Kompensationssignal,
(g) Erzeugen an den rechten Lautsprechereinrichtungen:
1. einer rechten Haupt-Audiokomponente entsprechend dem rechten Haupt-Stereoausgangssignal, -2. einer Links-Rechts-Kompensationsaudiokomponente entsprechend dem Links-Rechts-Kompensationssignal,
(h) wobei jede der 2 Kompensationsaudiokomponenten einen vorgegebenen Zeitverzögerungsabstand bezüglich ihrer entsprechenden Haupt-Audiokomponente innerhalb eines vorgegeben Zeitverzögerungsbereiches hat,
wobei die Schritte des Verfahrens so angeordnet sind und zueinander in Beziehung stehen, daß:
(a) die linke Haupt-Audiokomponente eine primäre Wegkomponente von den linken Lautsprechereinrichtungen zu der linken Ohrstellung und eine sekundäre Wegkomponente von den linken Lautsprechereinrichtungen za'den rechten Ohrstellung hat,
(b) die rechte Haupt-Audiokomponente eine primäre Wegkomponente von,den rechten Lautsprechereinrichtungen zu der rechten Ohrstellung und eine sekundäre Wegkomponente von den rechten Lautsprechereinrichtungen zu der linken Ohrstellung hat,
(c) die linke Haupt-Audiokomponente die linke Ohrstellung ohne Auslöschung in wesentlidhem Umfang erreicht,
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(d) die rechte Häupt-Audiokomponente die rechte Ohrstellung ohne Auslöschung in wesentlichem Umfang erreicht,
(e) die linke Haupt-Audiokomponente, die ihren sekundären Weg zu der rechten Ohrstellung durchläuft, in einem wesentlichen Umfang ausgelöscht wird durch die Links-Rechts-Kompensationsaudiokomponente, die von den rechten Lautsprechereinrichtungen zu der rechten Ohrstellung läuft,
(f) die rechte Haupt-Schallkomponente, die auf dem sekundären Weg zu der linken Ohrstellung läuft, in einem wesentlichen Umfang ausgelöscht wird durch die Rechts-Links-Kompensationsaudiokomponente, die von der linken Lautsprechereinrichtung zu der linken Ohrstellung läuft,
wodurch eine Person, die so angeordnet ist, daß der Kopf der Person in der Hör Stellung ist, einen dimensionalisierten bzw. dimensionsgerechten Schall hört mit scheinbaren Schallquellen, die außerhalb der 2 Lautsprecherstellungen sind.
81. Das Verfahren nach Anspruch 80, wobei die Kompensationssignale so angeordnet sind, daß jede Kompensationsaudiokomponente mehrere Kompensationsaudiokomponententeile hat, deren jedes eine unterschiedliche entsprechende Zeitverzögerungsabstandskomponente hat, wobei mindestens eine der Zeitverzögerungsabstandskomponenten kleiner ist als der Zeitverzögerungsabstand, der optimale Auslöschung an den Ohrstellunaen erreicht. „
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82. Das Verfahren nach Anspruch 80, wobei die Kompensationssignale so angeordnet sind, daß jede Kompensationsaudiokomponente mehrere Kompensationsaudiokomponententeile hat, deren jedes eine unterschiedliche entsprechende Zeitverzögerungsabstandskomponente hat, wobei mindestens eine der Zeitverzögerunqsabstandskom-
ein.
ponenten größer ist als Keitverzögerungsabstand, der optimale Auslöschung an den Ohrstellungen erreicht.
83. Das Verfahren nach Anspruch 80, wobei die Kompensationssignale so angeordnet sind, daß jede Kompensationsaudiokomponente mehrere Kompensationsaudiokomponententeile hat, deren jede? eine unterschiedliche entsprechende Zeitverzögerungsabstandskomponente hat, wobei mindestens eine der Zeitverzögerungsabstandskomponenten größer ist als ein optimaler Zeitverzögerungsabstand und wobei mindestens eine andere der Zeitverzögerungsabstandskomponenten kleiner ist als der optimale Zeitverzögerungsabstand, wobei der optimale Zeitver.zögerungsabstand eine optimale Auslöschung an den Ohrstellungen erreicht.
84. Das Verfahren nach Anspruch 83, wobei mindestens einige der Komperisationsaudiokomponententeile Dezibelwerte besitzen, die niedriger als ein Dezibelwert dessen entsprechender Haupt-Audiokomponenten sind.
85. Die Vorrichtung (richtig: das Verfahren) nach Anspruch 84, wobei mindestens eines der Kompensationsaudiokomponententeile einen Dezibelwert hat, der sich mit der Frequenz ändert, wobei niedrigere Frequenzen dieses Kompensationsaudiokomponententeils einen höheren Dezibelpegel haben als höhere Frequenzen dieses Kompensationsaudiokomponententeils.
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86. Das Verfahren nach Anspruch 80, das weiter aufweist, das Frequenzausgleichen der Haupt-Audiokomponenten, so daß es einen höheren Dezibelpegel für niedrigere • Frequenzen und einen niedrigeren Dezibelpegel für höhere Frequenzen gibt.
87..Eine Vorrichtung zum Erzeugen einer dimensionalisierten bzw. dimensionsgerechten Schallaufzeichnung, die zur Verwendung zusammen mit einem Stereoabspielgerät und einem Paar von Lautsprechern ausgebildet ist,
wobei die folgenden Bedingungen vorliegen:
(a) es gibt einen Spielbereich,
(b) in dem Spielbereich gibt es einen VorwHrts-übertragungsbereich^ in dem es einen rechten und einen linken Lautsprecher gibt, die mit einem Stereoabspielgerät verbunden sind und in einer rechten bzw.
- einer linken Lautsprecherstellung auf einer Basisachse und beabstandet voneinander auf der Basisachse um einen Lautsprecherabstand angeordnet sind,
(c) es gibt eine Längsachse, die gleich beabstandet von den Lautsprecherstellungen und senkrecht zu der Basisachse angeordnet ist,
(d) es gibt einen Hörbereich, in dessen Mitte eine Hörstellung ist, die auf der Längsachse rückwärts der Basisachse angeordnet ist,
(e) es gibt eine rechte Hörachse, die sich von der Hörstellung zu der rechten Lautsprecherstellung unter einem rechten Hörwinkel zur Längsachse erstreckt,
(f) es gibt eine linke Hörachse, die sich von der Hör-
. stellung zur linken Lautsprecherstellung unter einem linken Hörwinkel zur Längsachse erstreckt,
(g) es gibt eine rechte und eine linke Ohrstellung entsprechend der rechten und der linken Ohrlage des Kopfes einer Person, die in der Hörstellung arige-
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ordnet werden kann und nach vorne längs der Längsachse zur Basisachse blickt, wobei die rechte und die linke Ohrstellung voneinander um einen Ohrabstand beäbstandet sind,
wobei die Vorrichtung aufweist:
(a) eine linke Eingangseinrichtung zum Empfang eines linken Stereosignals,
(b) eine rechte Eingangseinrichtung zum Empfang eines rechten Stereosignals,
(c) eine linke Signalausgangseinrichtung zum Erzeugen eines linken Audiosignals,
(d) eine rechte Signalausgangseinrichtung zum Erzeugen eines rechten Audiosignals,
(e) eine linke Haupt-Übertragungseinrichtung zum Übertragen einer linken Haupt-Signalkomponente entsprechend und ähnlich dem linken Stereosignal zu der linken Signalausgangseinrichtung,
(f) eine rechte Haupt-Übertragungseinrichtung zum Übertragen einer rechten Haupt-Signalkomponente entsprechend und ähnlich dem rechten Stereosignal zu der rechten Signalausgangseinrichtung,
(g) eine Links-Rechts-Kompensationseinrichtung, die zum Empfang des linken Stereosignals zum Erzeugen eines invertierten und verzögerten Links-Rechts-Kompensationssignals entsprechend dem linken Stereosignal und zum übertragen des Links-Rechts-Kompensationssignals zur rechten Signalausgangseinrichtung ausgebildet ist,
(h) eine Rechts-Links-Kompensationseinrichtung, die zum Empfang des rechten Stereosignals zum Erzeugen eines invertierten und verzögerten Rechts Links-Kompensationssignal entsprechend dem rechten Stereosigrial und zum Übertragen des Rechts-Links-Kompensationssignals zu der rechten (richtig: linken) Signalausgangseinrichtung ausgebildet ist,
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(i) wobei die 2.Kompensatiönssignale jeweils bezüglich der entsprechenden Haupt-Signalkomponente um eine Zeitverzögerungsperiode innerhalb eines vorgegebenen Zeitverzögerungsbereiches verzögert sind,
(j) eine Stereoaufzeichnungsvorrichtung in Wirkverbindung mit der linken und der rechten Signalausgangseinrichtung zum Empfang des linken und des rechten Audiosignals und Erzeugen einer Stereo-Schallaufzeichnung von dem linken und dem rechten Audiosignal, wobei die linke Signalausgangseinrichtung ein linkes Audiosignal mit der linken Haupt-Signalkomponente und dem Rechts-Links-Kompensationssignal erzeugt und die rechte Signalausgangseinrichtung ein rechtes Audiosignal mit der rechten Haupt-Signalkomponente und dem Links-Rechts-Kompensationssignal erzeugt, so daß, wenn die Stereo-Aufzeichnung auf einem Stereoabspielgerät, das mit dem rechten bzw. dem linken Lautsprecher verbunden ist, abgespielt wird, das linke Audiosignal den linken Lautsprecher ansteuert und das rechte Audiosignal den rechten Lautsprecher ansteuert, so daß folgendes auftritt:
(a) es gibt ein linkes-Audioausgangssignal mit einer linken Haupt-Schallkomponente und einer Rechts-Links-Kompensationsschallkomponente, wobei das linke Audioausgangssignal eine primäre Wegkomponente von dem linken Lautsprecher zu der linken Ohrstellung und eine sekundäre Wegkomponente von dem linken Lautsprecher zu der rechten Ohrstellung hat.
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(b) es gibt ein rechtes Audioausgangssignal mit einer rechten Haupt-Schallkomponente und einer Links-Rechts-Komponesationsschallkomponente, wobei das rechte Audioausgangssignal eine primäre Wegkomponente von dem rechten Lautsprecher zu der rechten Ohrstellung und eine sekundäre Wegkomponente von dem rechten Lautsprecher.zu der linken Ohrstellung hat,
(c) die linke Haupt-Schallkomponente erreicht das linke Ohr ohne Auslöschung in wesentlichem Umfang, -
(d) die rechte Haupt-Schallkomponente erreicht die rechte Ohrstellung ohne Auslöschung in wesentlichem Umfang,
(e) die linke Haupt-Schällkomponente, die ihren sekundären Weg zu der rechten Ohrstellung durchläuft, wird in wesentlichem Umfang ausgelöscht durch die Links-Rechts-Kompensationsschallkomponente, die auf dem primären Weg von dem rechten Lautsprecher zu der rechten Ohrstellung läuft,
(f) die rechte Haupt-Schallkomponente, die auf auf dem sekundären Weg von dem rechten Lautsprecher zu der linken Ohrstellung läuft, wird in wesentlichem Umfang ausgelöscht durch die Rechts-Links-Kompensationsschallkomponente, die von dem linken Lautsprecher längs des linken primären Weges zu der linken Ohrstellung läuft,
wodurch eine Person, die so angeordnet ist, daß der Kopf der Person in der Hörstellung ist unter Blicken längs der Längsachse zu dem Übertragungsbereich, einen dimensionalisierten bzw. dimensionsgerechten Schall hört mit scheinbaren Schallquellen, die
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außerhalb des Übertragungsbereiches der 2 Lautsprecher sind.
88. Die Vorrichtung nach Anspruch 87, wobei es für jede Zeitverzögerungsperiode einen Zeitverzögerungsabstand gibt, der der Abstand ist, den der Schall während der entsprechenden Zeitverzögerungsperiode durchläuft, wobei die Vorrichtung weiter dadurch ausgezeichnet ist, daß der Zeitverzögerungsbereich für die Kompensationssignale eine kleinere Zeitverzögerungsgrenze mit einer entsprechenden kleineren Zeitverzögerungsabstandsgrenze und eine größere Zeitverzögerungsgrenze mit einer
" entsprechenden größeren Zeitverzögerungsabstandsgrenze besitzt, wobei kleinerer und größerer Zeitverzögerungsabstand einen Bereich umfassen, der einen optimalen Zeitverzögerungsabstand enthält, der gleich einem Wert ist, der durch Multiplizieren des Sinus irgendeines der Hörwinkel mit dem Ohrabstand erhalten ist.
89. Die Vorrichtung nach Anspruch 88, wobei jedes der Kompensationssignale mehrere Kompensationssignalkomponen-
' ten hat, deren jede eine unterschiedliche entspechende Zeitverzögerungsabstandskomponente hat, wobei mindestens eine der Zeitverzögerungsabstandskomponenten kleiner ist als der optimale Zeitverzögerungsabstand.
90. Die Vorrichtung nach Anspruch 89, wobei jedes der Kompensationssignale mehrere Kompensationssignalkomponenten hat, deren jede eine unterschiedliche entsprechende Zeitverzögerungsabstandskomponente hat, wobei mindestens eine der Zeitverzögerungsabstandskomponenten größer ist als der optimale Zeitverzögerungsabstand.
91. Die Vorrichtung nach Anspruch 88, wobei jedes der Kompensationssignale mehrere Kompensationssignalkomponenten hat, deren jede eine unterschiedliche entsprechende Zeitverzögerunqsabstandskomponente hat, wobei mindestens
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eine der Zeitverzögerungsabstandskomponenten größer ist als der optimale Zeitverzögerungsabstand und wobei mindestens eine andere der Zeitverzögerungsabstandskomponenten kleiner ist als der optimale Zeitverzögerungsabstand.
92. Die Vorrichtung nach Anspruch 88, wobei mindestens einige der Kompensationssignalkomponenten Dezibelwerte haben, die niedriger als ein Dezibelwert deren entsprechender Haupt-Schallkomponente sind.
93. Die Vorrichtung nach Anspruch 92, wobei mindestens einige der Kompensationssignalkomponenten einen Dezibelwert besitzen, der sich mit der Frequenz ändert, wobei niedrigere Frequenzen dieser Kompensationssignalkomponente einen höheren Dezibelpegel haben als bei höheren Frequenzen dieser Kompensationssignalkomponente. · ·
94. Die Vorrichtung nach Anspruch 87, wobei die linke und die rechte Haupt-Übertragungseinrichtung eine Frequenzausgleichereinrichtung aufweist, wobei jede der Frequenzausgleichereinrichtungen ihre Haupt-Signalkomponente mit einem höheren Dezibelpegel für niedrigere Frequenzen und einen niedrigeren Dezibelpegel für höhere Frequenzen erzeugt.
95. Die Vorrichtung nach Anspruch 87, wobei es eine linke und eine rechte Rückführ- bzw. Rückkopplungseinrichturtg gibt zum Empfang von linken bzw. rechten Rückkopplungssignalen von der linken bzw. der rechten Signalausgangseinrichtung und zum übertragen von Rückkopplungssignalen zu der linken bzw. der rechten Eingangseinrichtung, wobei die Rückkopplungssignale um eine Zeitperiode verzögert sind, die mindestens so groß wie die Zeitverzögerungsperiode der Kompensationssignale ist.
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96. Die Vorrichtung nach Anspruch 95, wobei die Zeitverzögerungsperiode für. die Rückkopplungssignale größer ist als die Zeitverzögerungsperioden der Kompensationssignale.
97. Die Vorrichtung nach Anspruch 87, wobei es für jede Zeitverzögerungsperiode des Zeitverzögerungsabstandes, der der Abstand ist, den der Schall während der entsprechenden Zeitverzögerungsperiode durchläuft, es weiter einen optimalen Zeitverzögerungsabstand gibt, der gleich einem Wert ist, der durch Multiplizieren· des Sinus irgendeines der Hörwinkel mit dem Ohrabstand
►. erhalten ist, wobei jedes der Kompensationssignale mehrere Kompensationssignalkomponenten hat, deren jede eine unterschiedliche entsprechende ZeitverzÖgerungsabstandskomponente hat, wobei mindestens einige der . Kompensationssignalkomponenten einen Zeitverzögerungsabstand zwischen 1 und 12 inch (2,5 bis 30,5 cm) haben.
98. Die Vorrichtung nach Anspruch 97, wobei mindestens eine der Kompensationssignalkomponenten einen Zeitverzögerungsabstand zwischen 1 bis 3 inch (2,5 bis 7,6 cm) hat.
99. Die Vorrichtung nach Anspruch 97, wobei mindestens eine der Kompensationssignalkomponenten einen Zeitverzögerungsabstand zwischen 2 bis 4 inch (5,1 bis 10,2 cm) hat.
100. Die Vorrichtung nach Anspruch 97, wobei mindestens eine der Kompensationssignalkomponenten einen Zeitverzögerungsabstand zwischen 3 bis 7 inch (7,6 bis 17,8 cm)' hat.
101. Die Vorrichtung nach Anspruch 97, wobei mindestens eine der Kompensationssignalkomponenten einen Zeitverzögerungsabstand zwischen 6 bis 12 inch (15,2 bis 30,5 cm) hat.
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102. Die Vorrichtung nach Anspruch 97, wobei es für jedes Kompensationssignal mindestens 4 Kompensationsschallkomponenten gibt, nämlich eine 1. Kompensationsschallkomponente mit einem Zeitverzögerungsabstand zwischen 1 bis 3 inch (2,5 bis 7,6 cm), eine· 2. Kompensationssignalkomponente mit einem Zeitverzögerungsabstand zwischen 2 bis 4 inch (5,1 bis 10,2 cm) ,. eine 3. KompensationsRicrnalkomponente mit einem Zeitverzögerungsabstand zwischen 3 bis 7 inch. (7,6 bis 17,8 cm) und eine 4. Kompensationssignalkomponente mit einem Zeitverzögerungsabstandsbereich zwischen 6 bis 12 inch (15,2 bis 30,5 cm). .
103. Die Vorrichtung nach Anspruch 87, wobei die rechte und die linke Haupt-Übertragungseinrichtung jeweils eine Frequenzausgleichereinrichtung aufweist, die die zugehörige Haupt-Signalkomponente in einer Weise erzeugt, daß bestimmte Frequenzteile der zugehörigen Haupt-Signalkomponente als Funktion der Frequenz verändert sind. . .
104. Die Vorrichtung nach Anspruch 103, wobei die Haupt-Signalkomponenten in einer Weise geändert sind, daß niederfrequente Teile relativ größere Intensität als höherfrequente Teile besitzen.
105. Die Vorrichtung nach Anspruch 87, wobei jede der linken und der rechten Kompensationseinrichtung eine Invertiereinrichtung zum Invertieren eines zugehörigen Stereosignals und mehrere Frequenzausgleichereinrichtungen aufweist.
106. Die Vorrichtung nach Anspruch 87, wobei
(a) die rechte und die linke Haupt-Obertragungseinrichtung jeweils eine Frequenzausgleichereinrichtung aufweist, die die zugehörige Haupt-Signalkom-
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ponente in einer Weise erzeugt, daß bestimmte Frequenzteile der zugehörigen Haupt-Signalkomponente als Funktion der Frequenz Verändert sind,
(b) die Haupt-Signalkomponenten in einer Weise verändert sind, daß niederfrequente Teile relativ
- größere Intensität besitzen als höherfrequente J Teile,
(c) jede der eine Links-Rechta-Kompensationseinrichtungen Invertiereinrichtung zum Invertieren eines zugehörigen Stereosignals und mehrere Frequenzausgleichereinrichtungen zum Verzögern eines invertierten Signals von der Invertiereinrichtung und Erzeugen mehrerer Kompensationssignalkomponenten mit unterschiedlichen Zeitverzögerungsperioden aufweist.
107. Die Vorrichtung nach Anspruch 103, wobei es für jede Kqmpensationseinrichtung Schalteinrichtungen gibt zum Steuern der Intensität des empfangenen Stereosignals zum so Erhöhen oder Verringern der Kompensationswirkung der zugehörigen Kompensationseinrichtung.
108. Die Vorrichtung nach Anspruch 87, wobei:
(a) die rechte und die linke Haupt-Übertragungseinrichtung jeweils Frequenzausgleichereinrichtungen aufweisen,die die zugehörige Haupt-Signalkomponente in einer Weise erzeugen,daß bestimmte Frequenzteile der zugehörigen Haupt-Signalkomponente als Funktion der Frequenz verändert sind,
(b) jede der Links-Rechts-Kompensationseinrichtunaen. eine invertiereinrichtung zum Invertieren eines zugehörigen Stereosignals und mehrere Frequenzausgleichereinrichtungen zum Verzögern eines invertierten Signals von der Invertiereinrichtung und Erzeugen mehrerer Kompensationssignalkomponenten mit unterschiedlichen Zeitverzögerungsperioden aufweist,
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(c) mindestens einige der Kompensationssignalkomponenten einen Zeitverzögerungsabstand zwischen
1 und 12 inch (2,5 bis 30,5 cm) haben.
109. Die Vorrichtung nach Anspruch 108, wobei mindestens eine der Kompensationssignalkomponenten einen Zeitverzögerungsabstand zwischen 1 bis 3 inch (2,5 bis 7,6 cm) hat.
110. Die Vorrichtung nach Anspruch 108, wobei mindestens eine der Kompensationssignalkomponenten einen Zeitverzögerungsabstand zwischen 2 bis 4 inch (5,1 bis
10,2 cm) hat.
111. Die Vorrichtung nach Anspruch 108, wobei mindestens eine der Kompensationssignalkomponenten einen Zeitverzögerungsabstand zwischen 3 bis 7 inch (7,6 bis
17,8 cm) hat.
112. Die Vorrichtung nach Anspruch 108, wobei mindestens eine der Kompensationssignalkomponenten einen Zeitverzögerungsabstand zwischen 6 bis 12 inch (15,2 bis 30,5 cm) hat.
113. Die Vorrichtung nach Anspruch 108, wobei es für jedes Kompensationssignal mindestens 4 Kompensationsschal !komponenten gibt, nämlich eine 1. Kompensationsschallkomponente mit einem Zeitverzögerungsabstand zwischen 1 bis 3 inch (2,5 bis 7,6 cm),
eine 2. Kompensationssignalkomponente mit einem
Zeitverzögerungsabstand zwischen 2 bis 4 inch
(5, 1 bis 10,2 cm), eine 3. Kompensationssignalkomponente mit einem Zeitverzögerungsabstand zwischen 3 bis 7 inch (7,6 bis 17,8 cm) und eine 4.
Kompensationssignalkomponente mit einem Zeitverzögerungsabstandsbereich zwischen 6 bis 12 inch (15,2
bis 30,5 cm).
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114. Die Vorrichtung nach Anspruch 113, wobei:
(a) die Haupt-Signalkomponenten in einer Weise verändert sind, daß niederfrequente Teile relativ größere Intensität besitzen als höherfrequente Teile,
(b) mindestens einige der Kompensationssignalkomponenten Dezibelwerte besitzen, die niedriger als ein Dezibelwert deren entsprechender Haupt-Schallkomponente sind,
(c) mindestens eine der Kompensationssignalkomponenten einen Dezibelwert hat, der sieh mit der Frequenz ändert, wobei niedrigere Frequenzen dieser Kompensationssignalkomponente einen höheren Dezibelpegel haben als bei höheren Frequenzen dieser Kompensationssignalkomponente.
115. Die Vorrichtung nach Anspruch 114, wobei es eine linke und eine rechte Rückkopplungseinrichtung zum Empfang linker bzw. rechter)Rückkopplungssignale von der linken bzw. der rechten Signalausgangseinrichtung und zum Übertragen von Rückkopplungssignalen zu der linken bzw. der rechten Eingangseinrichtung gibt, wobei die Rückkopplungssignale um eine Zeitperiode verzögert sind, die mindestens so groß ist wie eine Zeitverzögerungsperiode der Kompensationssignale.
116. Ein Verfahren zum Erzeugen einer dimensionalisierten bzw. dimensionsgerechten Schall-Aufzeichnunq, die zur Verwendung zusammen mit einem Stereoabspielgerät und einem Paar von Lautsprechern ausgebildet ist, wobei die folgenden Bedingungen vorliegen:
(a) es gibt einen Spielbereich,
(b) in diesem Spielbereich gibt es einen Vorwärtsübertragungsbereich, in dem es einen rechten und einen linken Lautsprecher gibt, die mit dem
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Stereoabspielgerät verbunden sind und die in einer rechten und einer linken Lautsprecherstellung auf einer Basisachse angeordnet und voneinander auf der Basisachse um einen Lautsprecherabstand beabstandet sind,
(c) es gibt eine Längsachse, die gleich beabstandet von den Lautsprecherstellungen und senkrecht zur Basisachse angeordnet ist,
(d) es gibt einen Hörbereich, in dessen Mitte eine Hörstellung ist, die auf der Längsachse rückwärts der Basisachse angeordnet ist,
(e) es gibt eine rechte Hörachse, die sich von der Hörstellung zu der rechten Lautsprecherstellung unter einem rechten Hörwinkel zur Längsachse erstreckt,
(f) es gibt eine linke Hörachse, die sich von der Hörstellung zu der linken Lautsprecherstellung unter einem linken Hörwinkel zur Längsachse erstreckt,
(g) es gibt eine rechte und eine linke Ohrstellung entsprechend der rechten und der linken Ohrlage des Kopfes einer Person, die in der Hörstellung angeordnet werden kann und nach vorwärts längs der Längsachse zur Basisachse blickt, wobei die rechte und die linke Ohrstellung voneinander um einen Ohrabstand beabstandet sind, wobei das Verfahren aufweist:
(a) Richten eines linken Stereosignals zur linken Eingangseinrichtung,
(b) Richten eines rechten Stereosignals zur rechten Eingangseinrichtung,
(c) übertragen einer linken Haupt-Signalkomponente entsprechend und ähnlich dem linken Stereosignal zu einer linken Signalausgangseinrichtung,
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(d) Übertragen einer rechten Haupt-Signalkomponente entsprechend und ähnlich dem rechten Stereosignal zu einer rechten Signalausgangseinrichtung/
(e) Erzeugen von dem linken Stereosignal eines invertierten und verzögerten Links-Rechts-Kompensationssignals entsprechend dem linken Stereosignal und übertragen des Links-Rechts-Kompensationssignals zu der rechten Signalausgangseinrichtung/
Cf) Erzeugen von dem rechten Stereosignal eines invertierten und verzögerten Rechts-Links-Kompensationssignals entsprechend dem rechten Stereosignal und übertragen des Rechts-Links-Kompensationssignals zu der linken Signalausgangseinrichtung,
Cg) wobei die beiden Kompensationssignale jeweils gegenüber den entsprechenden Haupt-Signalkomponenten um eine Zeitverzögerungsperiode innerhalb eines vorgegebenen Zeitverzögerungsbereiches verzögert sind,
(h) Richten rechter und linker Audiosignale von der rechten und der linken Signalausgangseinrichtung zu einem StereoaufzeichnungsgerSt zum Erzeugen einer Schallaufzeichnung mit rechtem und linkem Informationskanal, wobei der linke Informationskanal die linke Haupt-Signalkomponente und das Rechts-Links-Kompensationssignal enthält und wobei der rechte Informationskanal die rechte Haupt-Signalkomponente und das Links-Rechts-Kompensationssignal enthält,
wobei die Schritte des Verfahrens so angeordnet sind und zueinander in Beziehung stehen, daß, wenn die Schallaufzeichnung auf einem Stereo-
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abspielgerät abgespielt wird, das mit einem rechten bzw. linken Lautsprecher verbunden ist, der linke Informationskanal Schall in dem linken Lautsprecher erzeugt und der rechte Informationskanal Schall in dem rechten Lautsprecher erzeugt, so daß folgendes auftritt:
(a) es gibt ein linkes Audioausgangssignal mit einer linken Haupt-Schallkomponente und einer Rechts-Links-Kompensationsschallkomponente , wobei das linke Audioausgangssignal eine primäre Wegkomponente von dem linken Lautsprecher zu der linken Ohrstellung und sekundäre Wegkomponente von dem linken Lautsprecher zu der rechten Ohrstellung hat,
(b) es gibt ein rechtes Audioausgangssignal mit einer rechten Haupt-Schallkomponente und einer Links-Rechts-Kompensationskomponente, wobei das rechte Audioausgangssignal eine primäre Wegkomponente von dem rechten Lautsprecher zu der rechten Ohrstellung und eine sekundäre Wegkomponente von der rechten Lautsprecherstellung zu der linken Ohrstellung hat,
(c) die linke Haupt-Schallkomponente erreicht das linke Ohr ohne Auslöschung in wesentlichem Umfang,
(d) die rechte Haupt-Schallkomponente erreicht die rechte Ohrstellung ohne Auslöschung in wesentlichem Umfang,
(e) die linke Haupt-Schallkomponente, die ihren sekundären Weg zu der rechten Ohrstellung durchläuft, wird in wesentlichem Umfang ausgelöscht durch
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die Links-Rechts-Kompensationsschallkomponente, die auf dem primären Weg von dem rechten Lautsprecher zu der rechten Ohrstellung läuft,
(f) die rechte Haupt-Schallkomponente, die auf dem sekundären Weg von dem rechten Lautsprecher zur linken Ohrstellung läuft, wird in wesentlichem Umfang ausgelöscht durch die Rechts-Links-Kompensationsschall:- komponente, die von dem linken Lautsprecher längs des linken primären Weges zu der linken Ohrstellung läuft, wodurch eine Person, die so angeordnet ist, daß der Kopf der Person in der Hörstellung ist unter Blicken längs der Längsachse zum Übertragungsbereich,einen dimensionalisierten bzw. dimensionsgerechten Schall hört mit scheinbaren Schallquellen, die außerhalb des Übertragungsbereiches der beiden Lautsprecher sind.
117. Das Verfahren nach Anspruch 116, wobei es für jede Zeitverzögerungsperiode einen Zeitverzögerungsabstand gibt, der der Abstand ist, den der Schall während der entsprechenden Zeitverzögerungsperiode durchläuft, wobei das Verfahren sich weiter dadurch auszeichnet, daß der Zeitverzögerungsbereich für die Kompensationssignale eine kleinere Zeitverzögerungsgrenze mit einer entsprechenden kleineren Zeitverzögerungsabstandsgrenze und eine größere Zeitverzögerungsgrenze einer entsprechenden Zeitverzögerungsabstandsgrenze hat, wobei kleinerer und größerer Zeitverzögerungsabstand einen Bereich umfassen, der einen optimalen Zeitverzögerungsabstand enthält, der einem Wert gleich ist, der durch Multiplizieren des Sinus irgendeines der Hörwinkel
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mit dem Ohrabstand erhalten ist.
118. Das Verfahren nach Anspruch 117, wobei jedes der Kompensationssignale mehrere Kompensationssignalkomponenten hat, deren jede eine unterschiedliche entsprechende Zeitverzögerungsabstandskomponente hat, wobei mindestens eine der Zeitverzögerungsabstandskomponenten kleiner ist als der optimale Zeitverzögerungsabstand.
119. Das Verfahren nach Anspruch 117, wobei jedes der Kompensationssignale mehrere Kompensationssignalkomponenten hat, deren jede eine unterschiedliche entsprechende Zeitverzögerungsabstandskomponente hat, wobei mindestens eine der Zeitverzögerungsabstandskomponenten größer ist als der optimale Zeitverzögerungsabstand.
120. Das Verfahren nach Anspruch 117, wobei jedes der Kompensationssignale mehrere Kompensationssignalkomponenten hat, deren jede eine unterschiedliche entsprechende Zeitverzögerungsabstandskomponente hat, wobei mindestens eine der Zeitverzögerungskomponenten größer ist als der optimale Zeitverzögerungsabstand und wobei mindestens eine der Zeitverzögerungsabstandskomponenten kleiner ist als der optimale Zeitverzögerungsabstand.
121. Das Verfahren nach Anspruch 120, wobei mindestens einige der Kompensationssignalkomponenten Dezibelwerte haben, die niedriger als ein Dezibelwert deren entsprechender Haupt-Schallkomponente sind.
122. Das Verfahren nach Anspruch 121, wobei mindestens eine der Kompensationssignalkomponenten einen Dezibelwert besitzt der sich mit der Frequenz ändert, wobei niedrigere Frequenzen dieses Kompensations-
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Signalkomponente einen höheren Dezibelpegel haben . als höhere Frequenzen dieser Kompensationssignalkomponente.
123. Das Verfahren nach Anspruch 116, wobei weiter vorgesehen ist ein Erzeugen von Haupt-Signalkomponenten mit einem höheren Dezibelpegel für niedrigere Frequenzen und einem niedrigeren Dezibelpeqel für höhere Frequenzen.
124. Das Verfahren nach Anspruch 116, wobei weiter vorgesehen ist ein Erzeugen von linken und rechten Rückkopplungssignalen von der linken bzw. der rechten Signalausgangseinrichtung und übertragen der Rückkopplungssignale zu der linken bzw. der rechten Eingangseinrichtung, wobei die Rückkopplungssignale um eine Zeitperiode verzögert sind, die zumindestens so groß wie eine Zeitverzögerungsperiode der Kompensationssignaie ist.
125. Das Verfahren nach Anspruch 124, wobei die Zeitverzögerungsperiode für die Rückkopplungssignale größer ist als die Zeitverzögerungsperxoden der Kompensationssignale.
126. Das Verfahren nach Anspruch 116, wobei es für jede Zeitverzögerungsperiode einen Zeitverzögerungsabstand gibt, der derjenige Abstand ist, den der Schall während der entsprechenden Zeitverzögerungsperiode durch läuft, es weiter einen optimalen Zeitverzögerungsabstand gibt, der gleich einem Wert ist, der durch Mul tiplizieren des Sinus irgendeines der Hörwinkel mit dem Ohrabstand erhalten wird, wobei jedes der Kompensationssignale mehrere Kompensationssignalkomponenten hat, deren jede eine unterschiedliche entsprechende
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Zeitverzögerungsabstandskoinponente hat, wobei mindestens einige der Kompensationssignalkomponenten einen Zeitverzögerungsabstand zwischen 1 und 12 inch (2,5 bis 30,5 cm) haben.
127. Das Verfahren nach Anspruch 126, wobei mindestens eine der Kompensationssignalkomponenten einen Zeitverzögerungsabstand zwischen 1 bis 3 inch (2,5 bis 7,6 cm) hat,
128. Das Verfahren nach Anspruch 126, wobei mindestens eine der Kompensationssignalkomponenten einen Zeitverzögerungsabstand zwischen 2 bis 4 inch (5,1 bis 10,2 cm) hat.
129. Das Verfahren nach Anspruch 126, wobei mindestens eine der Kompensationssignalkomponenten einen Zeitverzögerungsabstand zwischen 3 bis 7 inch (7,6 bis 17,8 cm) hat.
130. Das Verfahren nach Anspruch 126, wobei mindestens eine der Kompensationssignalkomponenten einen Zeitverzögerungsabstand zwischen 6 bis 12 inch (15,2 bis 30,5 cm) hat.
131. Das Verfahren nach Anspruch 126, wobei es für jedes Kompensationssignal mindestens 4 Kompensationsschallkomponenten gibt, nämlich eine 1. Kompensationsschall komponente mit einem Zeitverzögerungsabstand zwischen 1 bis 3 inch (2,5 bis 7,6 cm), eine 2. Kompensations signalkomponente mit einem Zeitverzögerungsabstand zwischen 2 bis 4 inch (5,1 bis 10,2 cm), eine 3. Kompensationssignalkomponente mit einem Zeitverzögerungs abstand zwischen 3 bis 7 inch (7,6 bis 17,8 cm) und eine 4. Kompensationssignalkomponente mit einem Zeit-
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verzögerungsabstandsbereich zwischen 6 bis 12 inch (15,2 bis 30,5 cm).
132. Das Verfahren nach Anspruch 116, wobei die Signalkomponenten in einer Weise geändert werden, daß bestimmte Frequenzteile der zugehörigen Haupt-Signalkomponente als Funktion der Frequenz geändert werden.
133. Das Verfahren nach Anspruch 132, wobei die Haupt-Signalkomponenten in einer Weise geändert werden, daß niederfrequente Teile relativ größere Intensität haben als höherfrequente Teile.
134. Das Verfahren nach Anspruch 116 mit
(a) Erzeugen einer Haupt-Signalkomponente in einer Weise, daß bestimmte Frequenzteile der zugehörigen Haupt-Signalkomponente als Funktion der Frequenz geändert werden,
(b) Ändern der Haupt-Signalkomponenten in einer Weise, daß niederfrequente Teile relativ crrößere Intensität haben als höherfrequente Teile.
135. Eine Schallaufzeichnung, die gemäß dem Verfahren nach Anspruch 116 gebildet ist, wobei die Schallaufzeichnung einen linken und einen rechten informationskanal besitzt zum Erzeugen von Schall in einem rechten und einem linken Lautsprecher, wobei die Schallaufzeichnung sich dadurch auszeichnet, daß:
(a) der linke Kanal aufweist:
1. eine linke Haupt-Stereokomponente mit einem Verlauf entsprechend und ähnlich einem linken Stereoeingangssignal,
2. eine Rechts-Links-Kompensationskomponente mit einem Verlauf, der einem invertierten und verzögerten Verlauf eines rechten Stereoeingangssignals entspricht,
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(b) der rechte Kanal aufweist:
1. eine rechte Haupt-Stereokomponente mit einem Verlauf entsprechend und ähnlich dem rechten Stereoeingangssignal,
2. eine Links-Rechts-Kompensationskomponente mit einem Verlauf, der einem invertierten und verzögerten Verlauf des linken Stereoeingangssignals entspricht.
136. Die Schallaufzeichnung nach Anspruch 135, wobei jede der Kompensationskomponenten mehrere Kompensationsunterkomponenten hat, deren jede eine unterschiedliche entsprechende Zeitverzögerungsabstandskomponente hat, wobei mindestens eine der Zeitverzögerungsabstandskomponenten größer ist als der optimale Zeitverzögerungsabstand.
137. Eine dimensionalisierte bzw. dimensionsgerechte Schallaufzeichnung, die zum Abspielen auf einem Stereoabspielgerät zusammen mit einem Paar von Lautsprechern ausgebildet ist, wobei folgende Bedingungen vorliegen:
(a) es gibt einen Spielbereich,
(b) in dem Spielbereich gibt es einen Vorwärts-übertragungsbereich, in dem ein rechter und ein linker Lautsprecher in einer rechten und einer linken Lautsprecherstellung auf einer Basisachse angeordnet und voneinander auf der Basisachse um einen Lautsprecherabstand beabstandet sind,
(c) es gibt eine Längsachse, die gleich beabstandet von den Lautsprecherstellungen und senkrecht zu der Basisachse angeordnet ist,
(d) es gibt einen Hörbereich, in dessen Mitte eine Hörstellung ist, die auf der Längsachse rückwärts der Basisachse angeordnet ist,
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•ι υ υ—
(e) es gibt eine rechte Hörachse, die sich von der Hörstellung zu der rechten Lautsprecherstellung unter einem rechten Hörwinkel zur Länqsachse erstreckt,
(f) es gibt eine linke Hörachse, die sich von der Hörstellung zu der linken Lautsprecherstellung unter einem linken Hörwinkel zur Längsachse erstreckt,
(g) es gibt eine rechte und eine linke Ohrstellung entsprechend der rechten und der linken Ohrlage des Kopfes einer Person, die an der Hörstellung angeordnet ist und vorwärts längs der Längsachse zur Basisachse blickt, wobei die rechte und die linke Ohrstellung voneinander um einem Ohrabständ beabstandet sind,
wobei die Schallaufzeichnung einen linken und einen rechten Informationskanal zum Erzeugen von Schall in dem rechten und dem linken Lautsprecher hat, wobei die Schallaufzeichnung dadurch gekennzeichnet ist, daß:
(a) der linke Kanal aufweist
1. eine linke Haupt-Stereokomponente mit einem Verlauf entsprechend und ähnlich einem linken Stereoeingangssignal,
2. eine Rechts-Links-Kompensationskomponente mit einem Verlauf, der einem invertierten und verzögerten Verlauf eines rechten Stereoeingangssignal entspricht,
(b) der rechte Kanal aufweist
1. eine rechte Haupt-Stereokomponente mit einem Verlauf entsprechend und ähnlich dem rechten Stereoeingangssignal,
2. eine Links-Rechts-Kompensationskomponente
mit einem Verlauf, der einem invertierten
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und verzögerten Verlauf des linken Stereoeingangssignals entspricht,
(c) die beiden Kompensationskomponenten jeweils gegenüber deren zugehöriger Haupt-Signalkomponente um eine Zeitverzögerungsperiode innerhalb eines vorgegeben Zeitverzögerungsbereiches verzögert sind, wodurch der linke Kanal ein linkes Audiosignal mit der linken Haupt-Stereokomponente und der Rechts-Links-Kompensationskomponente erzeugt und der rechte Kanal ein rechtes Audiosignal mit der rechten Haupt-Stereokomponente und der Links-Rechts-Kompensationskomponente erzeugt, so daß dann wenn das linke Signal den linken Lautsprecher ansteuert und das rechte Audiosignal den rechten Lautsprecher ansteuert, folgendes auftritt:
(a) es gibt ein linkes Audioausgangssignal mit einer linken Haupt-Schallkomponente und einer Rechts-Links-Kompensationsschallkomponente, wobei das linke Audioausgangssignal eine primäre Wegkomponente von dem linken Lautsprecher zu der linken Ohrstellung und eine sekundäre Wegkomponente von dem linken Lautsprecher zu der rechten Ohrstellung hat,
(b) es gibt ein rechtes Audiosignal mit einer rechten Haupt-Schallkomponente und einer Links-Rechts-Kompensationskomponente, wobei das rechte Audioausgangssignal eine primäre Wegkomponente von dem rechten Lautsprecher zu der rechten Ohrstellung und eine sekundäre Wegkomponente von der rechten Lautsprecherstellung zu der linken Ohrstellung hat,
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(c) die linke Haupt-Schallkomponente erreicht das linke Ohr ohne Auslöschung in wesentlichem Umfang,
(d) die rechte Haupt-Schallkomponente erreicht die rechte darstellung ohne Auslöschüng in wesentlichem Umfang,
(e) die linke Haupt-Schallkomponente, die ihren sekundären Weg zu der rechten Ohrstellung durchläuft, wird in wesentlichem Umfang ausgelöscht durch die Links-Rechts-Kompensationsschallkomponente, die auf dem primären Weg von dem rechten Lautsprecher zu der rechten Ohrsteilung läuft,
(f) die rechte Haupt-Schallkomponente, die auf dem sekundären Weg von dem rechten Lautsprecher zu der linken Ohrstellung läuft, wird in wesentlichem Umfang ausgelöscht durch die Rechts-Links-Kompensationsschallkomponente, die von dem linken Lautsprecher längs des linken primären Weges zu der rechten Ohrstellung läuft,
wodurch eine Person, die so angeordnet ist, daß der Kopf der Person in der Hörstellung ist unter Blicken längs der Längsachse zum Übertragungsbereich, einen dimensionalisierten bzw. dimensionsgerechten Schall hört mit scheinbaren Schallquellen, die außerhalb des Übertragungsbereiches der beiden Lautsprecher sind.
138. Die Aufzeichnung nach Anspruch 137, wobei es für jede Zeitverzögerungsperiode einen Zeitverzögerungsabstand
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gibt, der derjenige Abstand ist, den der Schall während der entsprechenden Zeitverzögerungsperiode durchläuft, wobei die Aufzeichnung weiter dadurch gekennzeichnet ist, daß der Zeitverzögerungsbereich für die Kompensationskomponenten eine kleinere Zeitverzögerungsgrenze mit einer entsprechenden kleineren Zeitverzögerungsabstandsgrenze und einer größeren Zeit verzögerungsgrenze mit einer entsprechenden Zeitverzögerungsabstandsgrenze hat, wobei der kleinere und der größere Zeitverzögerungsabstand einen Bereich umfassen, der einen optimalen Zeitverzögerungsabstand enthält, der gleich einem Wert ist, der durch Multiplizieren des Sinus irgendeines der Hörwinkel mit dem Ohrabstand erhalten ist.
139. Die Aufzeichnung nach Anspruch 138, wobei jede der Kompensationskomponenten mehrere Kompensationsunterkomponenten hat, deren jede eine unterschiedliche entsprechende Zeitverzögerungsabstandskomponente hat, wobei mindestens eine der Zeitverzögerungsabstandskomponenten kleiner ist als der optimale Zeitverzögerungsabstand.
140. Die Aufzeichnung nach Anspruch 138, wobei jede der Kompensationskomponenten mehrere Kompensationsunterkomponenten hat, deren jede eine unterschiedliche entsprechende Zeitverzögerungsabstandskomponente hat, wobei mindestens eine der beiden Zeitverzögerungsabstandskomponenten größer ist als der optimale Zeitverzögerungsabstand.
141. Die Aufzeichnung nach Anspruch 138, wobei jede der Kompensationskomponenten mehrere Kompensationsunterkomponenten hat, deren jede eine unterschiedliche entsprechende Zeitverzögerungsabstandskomponente hat,
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wobei mindestens eine der Zeitverzögerungsabstandskomponenten größer ist als der optimale Zeitverzögerungsabstand und wobei mindestens eine der Zeitverzögerungsabstandskomponenten kleiner ist als der optimale Zeitverzögerungsabstand.
142. Die Aufzeichnung nach Anspruch 141, wobei zumindest einige der Kompensationsunterkomponenten Dezibelwerte besitzen, die niedriger als ein Dezibelwert deren entsprechender Haupt-Schallkomponente ist.
143. Die Aufzeichnung nach Anspruch 142, wobei mindestens " eine der Kompensationsunterkomponenten einen Dezibel wert hat, der sich mit der Frequenz ändert, wobei niedrigere Frequenzen dieser Kompensationsunterkomponente einen höheren Dezibelpegel haben als bei höheren Frequenzen dieser Kompensationsunterkomponente.
144. Die Aufzeichnung nach Anspruch 137, wobei jede Haupt-Stereokomponente einen höheren Dezibelpegel für niedrigere Frequenzen und einen niedrigeren Dezibelpegel für höhere Frequenzen hat.
145. Die Aufzeichnung nach Anspruch 137, wobei jeder Informationskanal einen Rückkopplungskomponente hat, die um eine Zeitperiode verzögert ist, die zumindest so groß wie eine Zeitverzögerungsperiode der Kompensationskomponenten ist.
146. Die Aufzeichnung nach Anspruch 145, wobei die Zeitverzögerungsperiode für die Rückkopplungskomponenten größer ist als die Zeitverzögerungsperioden der Kompensationskomponenten.
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147. Die Aufzeichnung nach Anspruch 137, wobei es für jede Zeitverzögerungsperiode einen Zeitverzögerungsabstand gibt, der derjenige Abstand ist, den der Schall während der entsprechenden Zeitverzögerungsperiode durchläuft, es weiter einen optimalen Zeitverzögerungsabstand gibt, der gleich einem Wert ist, der durch Multiplizieren des Sinus irgendeines der Hörwinkel mit dem Ohrabstand erhalten ist, wobei jede Kompensationskomponenten mehrere Kompensationsunterkomponenten hat, deren jede eine unterschiedliche entsprechende Zeitverzögerungsabstandskomponente hat, wobei mindestens einige der Kompensationsunterkomponenten einen Zeitverzögerungsabstand zwischen 1 und 12 inch (2,5 bis 30,5 cm) haben.
148. Die Aufzeichnung nach Anspruch 147, wobei mindestens eine der Kompensationsunterkomponenten einen Zeitverzögerungsabstand zwischen 1 bis 3 inch (2,5 bis 7,6 cm) hat.
149. Die Aufzeichnung nach Anspruch 147, wobei mindestens eine der Kompensationsunterkomponenten einen Zeitverzögerungsabstand zwischen 2 bis 4 inch (5,1 bis 10,2 cm) hat.
150. Die Aufzeichnung nach Anspruch 147, wobei mindestens eine der Kompensationsunterkomponenten einen Zeitverzögerungsabstand zwischen 3 bis 7 inch (7,6 bis 17,8 cm) hat.
151. Die Aufzeichnung nach Anspruch 147, wobei mindestens eine der Kompensationsunterkomponenten einen Zeitverzögerungsabstand zwischen 6 bis 12 inch (15,2 bis 30,5 cm) hat.
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152. Die Aufzeichnung nach Anspruch 147, wobei es für jede Kompensationskomponente mindestens 4 Kompensationsunterkomponenten gibt, nämlich eine 1. Kompensationsunterkomponente mit einem Zeitverzögerungsabstand zwischen 1 bis 3 inch (2,5 bis 7,6 cm), eine 2. Kompensationsunterkomponente mit einem Zeitverzögerungsabstand zwischen 2 bis 4 inch (5,1 bis 10,2 cm), eine 3. Kompensationsunterkomponente mit einem Zeitverzögerungsabstand zwischen 3 bis 7 inch (7,6 bis 17,8 cm) und eine 4. Kompensationsunterkomponente mit einem Zeitverzögerungsabstandsbereich zwischen 6 bis 12 inch (15,2 bis 30,5 cm).
► ■ .
153. Die Aufzeichnung nach Anspruch 137, wobei jede Haupt-Stereokomponente Amplitudenschwankungen gegenüber deren zugehörigem Stereoeingangssignal hat.
154. Die Aufzeichnung nach Anspruch 153, wobei die Haupt-Signalkomponenten in einer Weise geändert sind, daß deren niederfrequente Teile relativ größere Intensität als höherfrequente Teile bezüglich deren zugehörigem Stereoeingangssignal haben.
155. Die Aufzeichnung nach Anspruch 137, wobei
(a) jede Haupt-Stereokomponente Amplitudenschwankungen von ihrem zugehörigen Stereoeingangssignal als Funktion der Frequenz aufweist,
(b) die Haupt-Signalkomponenten in einer Weise geändert sind, daß deren niederfrequente Teile relativ größere Intensität als die höherfrequenten Teile bezüglich deren zugehörigem Stereoeinqangssignal haben.
156. Eine dimensionalisierte bzw. dimensionsgerechte Schallaufzeichnung, die zum Abspielen auf einem Stereoabspielgerät zusammen mit einem Paar von Lautsprechern
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ausgebildet ist, wobei die folgenden Bedingungen vorliegen:
(a) es gibt einenVorwärts-Spielbereich, in dem ein rechter und ein linker Lautsprecher in einer rechten und einer linken Lautsprecherstellung angeordnet sind,
(b) es gibt eine Hörstellung, die rückwärts des Spielbereichs angeordnet ist,
(c) es gibt eine rechte und eine linke Ohrstellung entsprechend der rechten und der linken Ohrlage des Kopfes einer Person, die in der Hörstellung angeordnet ist und nach vorne blickt, wobei die Schallaufzeichnung einen linken und einen rechten Informationskanal aufweist zum Erzeugen von Schall in dem rechten und dem linken Lautsprecher, wobei sich die Schallaufzeichnung dadurch auszeichnet, daß:
(a) der linke Kanal aufweist
1. eine linke Haupt-Stereokomponente mit einem Verlauf entsprechend und ähnlich einem linken Stereoeingangssignal,
2. eine Rechts-Links-Kompensationskomponente mit einem Verlauf, der einem invertierten und verzögerten Verlauf eines rechten Stereoeingangssignals entspricht,
(b) der rechte Kanal aufweist
1. eine rechte Haupt-Stereokomponente mit einem Verlauf entsprechend und ähnlich dem rechten Stereoeingangssignal,
2. eine Links-Rechts-Kompensationskomponente mit einem Verlauf, der einem invertierten und verzögerten Verlauf des linken Stereoeingangssignals entspricht,
(c) die 2 Kompensationskomponenten jeweils gegenüber ihrer zugehörigen Haupt-Signalkomponente
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um eine Zeitverzögerungsperiode innerhalb eines vorgegebenen Zeitverzögerungsbereiches verzögert sind,
wodurch der linke Kanal ein linkes Audiosignal mit der linken Haupt-Stereokomponente und der Rechts-Links-Kompensationskomponente erzeugt und der rechte Kanal ein rechtes Audiosignal mit der rechten Haupt-Stereokomponente und der Links-Rechts-Kompensationskomponente erzeugt, so daß dann, wenn das linke Signal den linken Lautsprecher ansteuert und das rechte Audiosignal den rechten Lautsprecher ansteuert, folgendes auftritt:
(a) es gibt ein linkes Audioausgangssignal mit einer linken Haupt-Schallkomponente und einer Rechts-Links-Kompensationsschallkomponente, wobei das linke Audioausgangssignal eine primäre Wegkomponente von dem linken Lautsprecher zu der linken Ohrstellung und eine sekundäre Wegkomponente von dem linken Lautsprecher zu der rechten Ohrstellung hat,
(b) es gibt ein rechtes Audioausgangssignal mit einer rechten Haupt-Schallkomponente und einer Links-Rechts-Kompensationskomponente, wobei das rechte Audioausgangssignal eine primäre Wegkomponente von dem rechten Lautsprecher zu der rechten Ohrstellung und eine sekundäre Wegkomponente von der rechten Lautsprecherstellung zu der linken Ohrstellung hat,
(c) die linke Haupt-Schallkomponente erreicht das linke Ohr ohne Auslöschung in wesentlichem Umfang,
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(d) die rechte Haupt-Schallkomponente erreicht die rechte Ohrstellung ohne Auslöschung in wesentlichem Umfang,
(e) die linke Haupt-Schallkomponente, die ihren sekundären Weg zu der rechten Ohrstellung durchläuft, wird in wesentlichem Umfang ausgelöscht durch die Links-Rechts-Kompensationsschallkomponente, die auf dem primären Weg von dem rechten Lautsprecher zu der rechten Ohrstellung läuft,
(f.) die rechte Haupt-Schallkomponente, die auf dem sekundären Weg von dem rechten Lautsprecher zu der linken Ohrstellung läuft, wird in wesentlichem Umfang ausgelöscht durch die Rechts-Links-Kompensationsschallkomponente, die von dem linken Lautsprecher längs des linken primären, Weges zu der linken Ohrstellung läuft, wodurch eine Person, die so positioniert ist, daß der Kopf der Person in der Hörstellung ist unter Blicken längs der Längsachse zum Übertragungsbereich, einen dimensionalisierten bzw. dimensionsgerechten Schall hört mit scheinbaren Schallquellen, die außerhalb des Übertragungsbereiches der beiden Lautsprecher sind.
157. Die Aufzeichnung nach Anspruch 156, wobei jede der Kompensationskomponenten mehrere Kompensationsunterkomponenten hat, deren jede eine unterschiedliche entsprechende Zeitverzögerungsabstandskomponente hat, wobei mindestens eine der Zeitverzögerungsabstandskomponenten kleiner ist als ein Zeitverzögerungsabstand, der optimale Auslöschung an den Ohrstellungen erreicht.
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-JJHT-
158. Die Aufzeichnung nach Anspruch 156, wobei jede der Kompensationskomponenten mehrere Kompensationszeitverzögerungsabstandskomponenten hat, wobei mindestens eine der Zeitverzögerungsabstandskomponenten größer ist als ein Zeitverzögerungsabstand, der optimale Auslöschung an den Ohrstellungen erreicht.
159. Die Aufzeichnung nach Anspruch 156, wobei jede der Kompensationskomponenten mehrere Kompensationsunterkomponenten hat, deren jede eine unterschiedliche entsprechende Zeitverzögerungsabstandskomponente hat, wobei mindestens eine der Zeitverzögerungsabstandskomponenten größer als ein optimaler Zeitverzögerungsabstand ist und wobei mindestens eine andere der Zeitverzögerungsabstandskomponenten kleiner als der optimale Zeitverzögerungsabstand ist, wobei der optimale Zeitverzögerungsabstand eine optimale Auslöschung an den Ohrstellungen erreicht.
160. Die Aufzeichnung nach Anspruch 159, wobei zumindest einige der Kompensationsunterkomponenten Dezibelwerte besitzen, die niedriger als ein Dezibelwert deren entsprechender Haupt-Schallkomponente sind.
161. Die Aufzeichnung nach Anspruch 160, wobei zumindest eine der Kompensationsunterkomponenten einen Dezibelwert besitzt, der sich mit der Frequenz ändert, wobei niädrigere Frequenzen dieser Kompensationsunterkomponente einen Dezibelwert haben, der höher als bei höheren Frequenzen dieser Kompensationsunterkomponente ist.
162. Die Aufzeichnung nach Anspruch 156, wobei jede Haupt-Stereokomponente einen höheren Dezibelpegel für nieeinen
drigere Frequenzen und niedrigeren Dezibelpegel für höhere Frequenzen hat.
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