DE3039897C2 - Schutzzaun zum Schutz von Sportausübenden - Google Patents

Schutzzaun zum Schutz von Sportausübenden

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DE3039897C2
DE3039897C2 DE19803039897 DE3039897A DE3039897C2 DE 3039897 C2 DE3039897 C2 DE 3039897C2 DE 19803039897 DE19803039897 DE 19803039897 DE 3039897 A DE3039897 A DE 3039897A DE 3039897 C2 DE3039897 C2 DE 3039897C2
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F15/00Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
    • E01F15/14Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact specially adapted for local protection, e.g. for bridge piers, for traffic islands
    • E01F15/141Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact specially adapted for local protection, e.g. for bridge piers, for traffic islands for column or post protection
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C19/00Design or layout of playing courts, rinks, bowling greens or areas for water-skiing; Covers therefor
    • A63C19/06Apparatus for setting-out or dividing courts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
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    • E01F15/02Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
    • E01F15/06Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of cables, nettings or the like

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  • Architecture (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Schutzzaun zum Schutz von Sporttreibenden und/oder Zuschauern, insbesondere auf Skipisten, mit einem zwischen im Boden verankerten Pfosten gespannten Fangnetz und nachgiebigen Abdeckungen, durch die die Pfosten auf der den Sporttreibenden zugewandten Seite jeweils mindestens teilweise abgedeckt sind.
Es ist bekannt, insbesondere an Abfahrtstrecken von Skipisten derartige Schutzzäune zu errichten. Das Fangnetz wird dabei häufig an in den Boden eingetriebenen Pfosten und/oder an Bäumen verankert und an besonders gefährdeten Stellen ist es bekannt. Pfosten und Bäume durch Strohballen auf der Pistenseite abzudecken, um so die Folgen eines Aufpralls zu mildern. Die Schutzwirkung durch solche Strohballen ist bei richtiger Anbringung zwar relativ gut, es besteht aber die Gefahr, daß die Ballen wegrutschen oder daß sich die Sportgeräte in den Strohballen verfangen und so Verletzungen verursacht werden. Die Abfangwirkung der Strohballen wird bei frierender Feuchtigkeit stark vermindert und mit der Zeit verrottet das Stroh. Außerdem wird die Anordnung der Strohballen ästhetisch als störend empfunden. Weiter bereiten Transport und Lagerung Schwierigkeiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schutzzaun der eingangs genannten Ar! mit einer einfach und rasch /u montierenden elastisch nachgiebigen Abdeckung zu schaffen, die witterungsbeständig isi und
jeren Transport und Aufbewahrung nur einen geringen Aufwand erfordert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Abdeckungen jeweils einen elastisch nachgiebigen Körper aus Kunststoff aufweisen, durch den mindestens die den Sporttreibenden zugekehrte Seite des zugeordneten Pfostens abgedeckt ist und daß jede Abdekkung über ihre Rückseite mittels Befestigungselementen abnehmbar am zugeordneten Pfosten gehalten ist und die Vorderseite der Abdeckung einen gewölbten kreisrunden bis ovalen Querschnitt aufweist und etwa konzentrisch den Pfosten abdeckt
Zweckmäßigerweise ist die Abdeckung mindestens teilweise formschlüssig über ihre annähernd eben ausgebildete Rückseite am Pfosten gehalten. So ist der Abstand zwischen Abdeckung und Fangnetz möglichst gering, wodurch ein Verfangen dazwischen weitgehend vermieden wird.
Besonders vorteilhaft kann zur einfache" Montage an der Rückseite eine den Pfosten wenigstens teilweise aufnehmende Längsrille vorgesehen sein. An der Rückseite kann auch ein vorstehender Wulst vorgesehen sein für den Eingriff zwischen zwei in geringem Abstand angeordnete Pfostenteile eines zweiteiligen Pfostens. Die Befestigungsmittel sind zur einfachen raschen Montage und Demontage zweckmäßigerweise an mindestens einem Rand der Längsrille bzw. am vorspringenden Wulst angeordnet. Die Herstellung und insbesondere auch die Montage und Demontage der Abdeckung am Pfosten werden insbesondere dadurch einfach, daß als Befestigungsmittel schwenkbare Riegeltcile dienen, die vorteilhafterweisc jeweils ein Flachstababschnitt sind, der schwenkbar an der Rückseite angenietet ist.
Besonders vorteilhaft kann zur Erhöhung der elastischen Nachgiebigkeit die Rückseite mehrere Längsrillen aufweisen. Durch die Anordnung von Längsrillen wird die Herstellung besonders einfach. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel beträgt die Tiefe der Längsrillen etwa 10 mm. Es kann aber auch eine querverlaufende Rillenanordnung vorgesehen sein mit einer entsprechend höheren Steifigkeit. Durch eine entsprechende Wahl der Werkstoffdicke ist die elastische Nachgiebigkeit der Abdeckung aber in weiten Grenzen an die Erfordernisse anpaßbar.
Zur Materialeinsparung und zur Erhöhung der Flexibilität kann die Vorderseite gewellt ausgebildet sein, um so möglichst viel Verformungsarbeit aufnehmen zu könne. Besonders zweckmäßig können die Wellen quer zur Längsachse der Pfosten verlaufen, wobei zur einfachen Herstellung der Werkzeuge die Wellenquerschnitte mindestens annähernd halbkreisförmig ausgebildet sein können, beispielsweise mit einem Halbkreisradius von etwa 5 mm.
Die Abdeckung kann als elastisch nachgiebiger Hohlkörper mit einer Vorderwand und einer Rückwand ausgebildet sein.
Der Hohlkörper kann besonders einfach mindestens im Querschnitt einstückig durch Blasen hergestellt werden, wobei als Ausgangsmaterial ein Kunststoffschlauch dienen kann, der gegebenenfalls unmittelbar vor dem Blasvorgang durch Extrudieren geformt sein kann.
Die Vorderwand und die Rückwand des Hohlkörpers können entlang ihrer Längsränder fest miteinander verbunden sein, beispielsweise durch Punki- oder Rollschweißen, Kleben. Vernieten od. dgl., wobei die Wanddicke der Vorderwand etwa 1.5 mm betragt.
Der Hohlkörper wird zweckmäßigerweise aus dünnwandigem Kunststoff hergestellt, der auch bei liefen Temperaturen (bis wenigstens —400C) nicht versprödet, beispielsweise aus schwarzgefärbtem Polyäthylen, um auch gegen starke UV-Strahlung im Gebirge unempfindlich zu sein.
Besonders vorteilhaft können die Wellen an den Seitcnrändcrn der Vorderwand in einer etwa senkrecht dazu verlaufenden Fläche enden, die als Anlagefläche für die Rückwand dient.
Zur Erhöhung der Rückprallwirkung kann der Hohlkörper sogar dicht und gasgefüllt ausgebildet werden.
Die Abdeckung kann auch aus geschäumtem Kunststoff bestehen mit zweekmäßigerweise geschlossener Oberfläche, um ein Eindringen von Feuchtigkeit zu vermeiden.
Das obere Ende der Abdeckung ist besonders vorteilhaft haubenartig ausgebildet, wobei durch diese Ausbildung das obere Ende des Pfostens mit dessen Verspannvorrichtung abgedeckt ist.
Das haubenartige obere Ende der Abdeckung kann einstückig mit der Vorderwand oder Rückwand ausgebildet sein. Es kann aber auch als besonderer Teil ausgebildet sein.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf den Enabereich eines Schutzzauns,
Fig. 2 eine Ansicht des Endpfostens des in Fig. 1 dargestellten Schutzzauns mit einer Abdeckung von der Zuschauerseite aus gesehen,
F i g. 3 eine entsprechende Ansicht des Zwischenpfostens, des in F i g. 1 dargestellten Schutzzauns,
Fig.4 eine Seilenansicht einer Abdeckung in Richtung des Pfeils IV in F i g. 2,
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Teilansicht ei-
J5 ner anderen Ausführungsform,
Fig.6 einen Querschnitt durch den Endpfosten gemäß der Linie Vl-Vl in F i g. 2 und
F i g. 7 einen Querschnitt durch den Zwischenpfosten entsprechend der Linie VIl-VII in F i g. 3.
4(i Beim in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Ende eines Fangnetzes 1 in einem zweiteiligen Endpfosten 2 aufgenommen und es ist auch das andere nicht dargestellie Ende in einem solchen Pfosten gehalten.
Das Fangnetz 1 ist durch Zwischenpfosten 3 abgestützt und auch in der Höhe fixiert. Die Pfosten 2,3 sind durch Spannseile 4 verspannt, wobei diese Spannseile 4 parallel und in geringem Abstand vom Fangnetz 1 verlaufend einmal im Boden und zum anderen am oberen
so Ende der Pfosten 2, 3 befestigt sind. Dabei sind die Enden der Spannseile 4 über Haken 5 in einer Platte 6 eingehängt, wobei beim Endpfosten 2 die Platte 6 zwei Durchbrüche für die Aufnahme der freien Enden des Doppelpfostens aufweist. Anstelle der Spannseile 4 kann auch eine Strebe 7 vorgesehen sein.
Zur Entlastung des Fangnetzes 1 kann dieses auf der Oberseite, aber gegebenenfalls auch auf der Unterseite, mit einem Spannseil 8 verstärkt sein, um das zur Verminderung der Vcrletzungsgefahr der Fangnetzaußen-
bo rand umgeschlagen ist. Die Pfosten 2, 3 selbst weisen eine Bodenplatte 9 auf und einen nur angedeuteten Verankcrungsteil 10, der in den Boden oder Schnee eingetrieben wird. Durch ein Rohr 11 kann ein Verankerungsdorn mit entsprechender Länge tief in den Boden einge-
br> schlagen werden. Zur Erhöhung der Versteifung ist das Rohr 11 mit dem stegblechartigen Verankerungsteil 10 versehweißt, und es kann zur weiteren Versteifung noch ein senkrecht dazu verlaufendes Knotenblech 12 vorge-
sehen sein.
Die Pfosten 2,3 sind zum Schutz von Sporttreibenden mindestens auf der den Sporttreibenden zugewandten Seite 13 durch eine Abdeckung 14 abgeschirmt. Die verwendeten Abdeckungen 14 sind als Hohlkörper ausgebildet, sie weisen eine im Querschnitt etwa kreisförmige Vorderwand 15 und eine etwa eben ausgebildete Rückwand 16 auf, wie dies insbesondere aus den F i g. 6 und 7 ersichtlich ist. Beim Ausführungsbeispiel der F i g. 7 ist die Abdeckung 14 einstückig ausgebildet, beispielsweise durch Blasen. Die Rückwand 16 weist eine Längsrille 17 auf. zwischen der ein Zwischenpfosten 3 formschlüssig aufgenommen und durch mehrere Ricgelteile 18 festgelegt ist. Die Riegelteile 18 sind besonders preiswert Flachstababschnitte, die wenigstens an einer j5 Seite zur leichten Demontage der Abdeckungen 14 schwenkbar, vorzugsweise durch Nieten, befestigt sind.
Zur Abminderung der Verletzungsgefahr beim Aufprallen eines Sportlers an einer Abdeckung 14 ist die Rückwand 16 durch Anordnung von Längsrillen 19 nachgiebig ausgebildet, wobei die Nachgiebigkeit durch eine entsprechende Wahl der Wanddicke und der Rillenausbildung entsprechend den Erfordernissen anpaßbar ist.
Ebenso ist die Vorderwand 15, wie dies insbesondere aus F i g. 4 ersichtlich ist, gewellt ausgebildet. Dabei verlaufen die Wellen 20 bevorzugt senkrecht zur Pfostenlängsrichtung. Die Wellen 20 können zur einfachen Herstellung aus Halbkreisen zusammengesetzt sein, wobei der Halbkreisdurchmesser und damit auch die Wellentiefe etwa 10 mm betragen kann bei einer Wanddicke der Vorderwand 15 von etwa 15 mm. Als Werkstoff wird für die Abdeckung 14 auch bei liefen Temperaturen nicht versprödender Kunststoff, vorzugsweise Polyäthylen, verwendet. Da der Schutzzaun besonders zum Schutz von Ski- und Rodelpisten geeignet ist, wird besonders UV-beständiger schwarzer Kunststoff verwendet, um so auch im Hochgebirge eine lange Lebensdauer der Abdeckungen 14 sicherzustellen.
Beim Ausführungsbeispiel der F i g. 4 und 6 enden die Wellen 20 an den Seitenrändern in etwa senkrecht dazu verlaufenden Flächen, deren Rückseite als Anlageflächen 21 für die Rückwand 16 dienen. Die Ränder der Vorderwand 15 und der Rückwand 16 sind überlappend ausgebildet und durch Verschweißen, beispielsweise in Form von Punktschweißen oder einer durchgehenden Rollschweißung durch Kleben oder auch Vernieten miteinander zu dem Hohlkörper verbunden.
Das obere Ende der Abdeckung 14 ist haubenartig ausgebildet, um das obere Pfostenemle mit dessen Verspannung schützend aufzunehmen. Die so gebildete Kappe 22 kann einstückig an der Vorderwand 15 oder der Rückwand 16 angeformt sein, kann aber auch um eine weniger komplizierte Formgebung der Abdeckung 14 zu erreichen, als ein besonderer Teil ausgebildet und durch Schweißen, Kleben, Nieten od. dgl. mit der Vorderwand 15 und/oder der Rückwand 16 verbunden sein, wie dies in den Ausführungsbeispielen der F i g. 4 und 5 dargestellt ist.
60
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (23)

Patentansprüche:
1. Schutzzaun zum Schutz von Sporttreibenden und/oder Zuschauern, insbesondere auf Skipisten, s mit einem zwischen im Boden verankerten Pfosten (2,3) gespannten Fangnetz (1) und nachgiebigen Abdeckungen (14), durch die die Pfosten (2, 3) auf der den Sporttreibenden zugewandten Seite jeweils mindestens teilweise abgedeckt sind, dadurch to gekennzeichnet, daß die Abdeckungen (14) jeweils einen elastisch nachgiebigen Körper aus Kunststoff aufweisen, durch den mindestens die den Sporttreibenden zugekehrte Seite des zugeordneten Pfostens (2, 3) abgedeckt ist, und daß jede Abdekkung (14) über ihre Rückseite mittels Befestigungsmitteln abnehmbar am zugeordneten Pfosten (2, 3) gehalten ist und die Vorderseite der Abdeckung (14) einen gewölbten kreisrunden bis ovalen Querschnitt aufweist und etwa konzentrisch den Pfosten (2, 3) abdeckt.
2. Schutzzaun nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (14) mindestens teilweise formschlüssig über ihre annähernd eben ausgebildete Rückseite am Pfosten (2,3) gehalten ist.
3. Schutzzaun nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite eine den Pfosten (2) teilweise aufnehmende Längsrille (17) vorgesehen ist (F ig. 3.7).
4. Schutzzaun nach Anspruch 2, dadurch gekenn- jo zeichnet, daß an der Rückseite ein vorspringender Wulst vorgesehen ist für den Eingriff zwischen zwei in geringem gegenseitigen Abstand angeordnete Pfostenteile eines zweiteiligen Pfostens (2) (Fig. 2, 6).
5. Schutzzaun nach Anspruch 3 bzw. 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel an mindestens einem Rand der Längsnllc (17) bzw. am vorspringenden Wulst angeordnet sind.
6. Schutzzaun nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungsmittel schwenkbare Riegelteile (18) dienen.
7. Schutzzaun nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegeiteile (18) jeweils ein Flachstababschnitt sind, der schwenkbar an der Rückseite angenietet ist.
8. Schutzzaun nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite zur Erhöhung der elastischen Nachgiebigkeit mehrere Längsrillen (19) aufweist.
9. Schutzzaun nach Anspruch 8. dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Längsrillen (19) etwa 10 mm beträgt.
10. Schutzzaun nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderseite zur Erhöhung der Flexibilität gewellt ausgebildet ist.
11. Schutzzaun nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (20) quer zur Längsachse der Pfosten (2,3) verlaufen.
12. Schutzzaun nach Anspruch 10 oder 11, da- t>o durch gekennzeichnet, daß die Wellenquerschnitte mindestens annähernd halbkreisförmig gebildet sind.
13. Schutzzaun ruich Anspruch 12. dadurch gekennzeichnet, daß der Halbkrcisdurchmesser der h5 Wellen (20) etwa 10 min beträgt.
14. Schutzzaun nach einem der Ansprüche 1 bis I 3. dadurch gekennzeichnet, dall Abdeckung (14) als elastisch nachgiebiger Hohlkörper mit einer Vorderwand (15) und einer Rückwand (16) ausgebildet ist
15. Schutzzaun nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper durch Blasen mindestens im Querschnitt einstückig hergestellt ist (F ig. 7).
16. Schutzzaun nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (15) und die Rückwand (16) entlang ihrer Längsränder fest miteinander verbunden sind.
17. Schutzzaun nach einem der Ansprüche 14 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanddicke der Vorderwand (15) etwa 1.5 mm beträgt.
18. Schutzzaun nach einem der Ansprüche 14 bis
17, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper aus dünnwandigem Kunststoff, der auch bei tiefen Temperaturen nicht versprödet, besteht
19. Schutzzaun nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß als Kunststoff Polyäthylen dient.
20. Schutzzaun nach einem der Ansprüche 10 bis 13 und einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (20) an den Seitenrändern der Vorderwand (15) in einer etwa senkrecht dazu verlaufenden Fläche enden, die als Anlagefläche (21) für die Rückwand (16) dient (F i g. 6 und 7).
21. Schutzzaun nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet daß die Abdeckung (14) aus geschäumtem Kunststoff besteht.
22. Schutzzaun nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumkörper eine geschlossene Oberfläche aufweist.
23. Schutzzaun nach einem der Ansprüche 1 bis 22. dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (14) ein haubenartiges oberes Ende aufweist, durch das das obere Pfostenende mit dessen Verspannvorrichtung abgedeckt ist.
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