DE1895582U - Tragrahmen zum stapeln von paletten bzw. plattformen. - Google Patents
Tragrahmen zum stapeln von paletten bzw. plattformen.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D19/00—Pallets or like platforms, with or without side walls, for supporting loads to be lifted or lowered
- B65D19/38—Details or accessories
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Description
DR-.-ING. HZfINCKE MÖNCHEN 5
DIPL.-ING. H.-BüHR - MOf.LERSTR.-31
DIPL.-IMG. S. StAEGER- - .
2. April 1964
M 578ο Beschreibung
zum Gebrauchsmustergesuch
der Firma SOCIETE AKOUYME INDUSTRIELLE DE EESIIiES, Begles (Gironde) Frankreich
= betreffend
"Tragrahmen zum Stapeln von Paletten bzw. Plattformen"«
Priorität! I5.I0.1965 -FEAMEEICH
Die Neuerung betrifft Tragrahmen für Förderplatten bzw. -Plattformen
und insbesondere Yerbesserungen im Aufbau solcher Rahmen, durch welche ihnen eine Steifigkeit verliehen wird, die es ihnen ermöglicht,
beträchtliche Stapel mit guter Stabilität zu tragen.
Ein solcher neuerungsgemässer Tragrahmen weist zwei Rohrbügel auf,
welche je durch zwei senkrechte Stützen gebildet werden, die an ihrem einen Ende durch ein waagrechtes Querstück miteinander verbunden
sind und sich mittels Beschlagen auf zwei entgegengesetzten
Ecken der Palette bzw. Plattform abstützen, wobei das eine Querstück in der Kreuzungszone mit dem anderen so geformt ist, daß die
oberen Erzeugenden der beiden Querstücke ausserhalb der Kreuzungs-
zone sich in der gleichen waagrechten Ebene befinden.
Ein weiteres Merkmal der !Teuerung besteht darin, daß sie praktisch
eine sofortige Anordnung des Rahmens auf der Förderpalette bzw.
-Plattform bzw. das Abnehmen von dieser je nach den Bedürfnissen der Verwendung der Plattform ermöglicht. I1Ur diesen Zweck sind
die Beschläge, welche bleibend an den Ecken der Palette bzw. Plattform
befestigt sind, mit einer Hülse versehen, deren Achse senkrecht ist und in die der untere Endteil der senkrechten Bügelstützen eingesetzt
wird.
Infolge dieser Verbesserungen ist ein Tragrahmen der beschriebenen
Art besonders zum Tragen beträchtlicher Stapel mit einer guten Stabilität geeignet. Ausserdem wird durch die Möglichkeit des raschen
Anbaus und der raschen Wegnahme des Tragrahmens von der Förderpalette deren Anwendungsgebiet wesentlich erweitert und wird durch
das rasche Anbringen des Tragrahmens an der Palette ausserdem, wenn
sich die Palette nicht in einer Gebrauchsstellung befindet, die Lagerung
bei einem geringstmöglichen Raumbedarf sowie eine leichtere Handhabung ermöglicht. _ . ■ . Ί ^- .
Die Merkmale und Vorteile der Feuerung ergeben sich ferner aus der
nachfolgenden beispielsweisen Beschreibung in Verbindung mit den
beiliegenden Zeichnungen und zwar zeigens -
Fig·""JL eine schaxibildliehe Ansicht einer Förderpalette mit einem
neuerungsgemässen. Tragrahmen.}
ig» 2 in schaubildlicher Darstellung und in vergrössertem Maßstab
die Kreuzungszone der waagrechten Querstücke der den Rahmen
bildenden Bügel}
Fig. J und 4 in schaubildlieher Darstellung und in vergrössertem
Maßstab zwei Beispiele zur Befestigung einer Rahmenstütze an einer Ecke der Palette; -
Fig. 5 i*1 schaubildlicher Darstellung eine andere JüLusführungsform
der Anbringung des Rahmens an der Palette|
Fig. 6 eine Ansicht im senkrechten Schnitt einer weiteren Ausführungsform
der Befestigung des Rahmens an der Palette; -
Fig. 7 eine Aisicht im Schnitt nach der Linie VII-YII in Fig. 6.
Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten lusführungsform weist die
Förderpalette 1 einen Belag 2 auf, auf dem ein Rohrrahmen angeordnet
ist, der allgemein mit 3 bezeichnet ist und durch zwei Bügel 4
und 5 gebildet wird^ welche nach den Diagonalen der Palette angeordnet
sind* Mehrere Paletten können in üblicher weise aufeinander
gestapelt werden.
Der Bügel~4 weist zwei senkrechte Stützen 6 und 7 auf, welche sich
mittels~an ihnen befestigte Beschläge 8 an zwei entgegengesetzten
Ecken des Belages 2 der Palette abstützen. Die beiden Stützen 6
und 7 sind an ihren den Beschlägen entgegengesetzten Enden durch ein
waagrechtes Querstück 9 verbunden, das an seinem Mittelteil mit Ausbiegungen
Io geformt ist, welche ein abgeflachtes U- bilden, so daß sie eine zum Belag der Palette gerichtete Auslenkung um den Betrag
"d" (siehe Fig. 2) ergeben, die im wesentlichen gleich dem Durchmesser
des -verwendeten Rohres ist.
Der Bügel 5 wird ebenfalls durch zwei senkrechte Stützen 11 und 12
gebildet, die sich auf dem Belag der Palette mittels mit Ihnen fest
verbundenen Beschlägen IJ abstützen. Die Stützen sind ebenfalls miteinander
an ihren den Beschlägen entgegengesetzten Enden durch ein
Querstück verbunden, das aus zwei ähnlichen Elementen I5 und 16 besteht»
Jedes dieser Elemente hat eine grössere Länge als die halbe
Diagonale der Palette und weist einen geradlinigen Abschnitt 17
auf,der durch einen gekrümmten -Abschnitt 18 verlängert ist. Die beiden
Elemente sind dadurch miteinander verbunden, daß jeweils das gekrümmte Ende I9 des einen Elements an einem Punkt des geradlinigen
Abschnitts .17 des anderen Elementes befestigt ist, so daß sich
die Verbindungsstellen voneinander in Abstand-befinden, wie insbesondere
Eig. 2 zeigt. Das auf diese Weise gebildete Querstück I4
ist mit Verbindungselementen 2o versehen, die sich in iÄusfluchtung
miteinander befinden und für das Zusammenwirken mit komplementären
Verbindungselementen bestimmt sind, welche am Querstück 9 cles anderen
Bügels vorgesehen sind.
Die am Endteil jeder senkrechten Stütze angebrachten Beschläge 8,
sind durch beliebige geeignete Mittel, beispielsweise durch Pressen
oder Biegen, so geformt worden, daß sie an den drei eine Ecke der Palette bildenden Flächen anliegen, wobei die Fläche 21 des Beschlages
auf der Oberseite der Palette aufliegt, welche eine Abstützebene der zugeordneten Stütze bildet.
Das Anbringen eines Rahmens der beschriebenen Art an einer Förderpalette
kann in sehr einfacher Weise dadurch geschehen, daß in einem ersten Arbeitsgang der Bügel 4 an den beiden diagonal entgegengesetzten
Ecken der Palette mittels der Beschläge 8 befestigt wird, während in einem zweiten Arbeitsgang der Bügel 5 rittlings auf den Bügel
4 aufgesetzt wird, worauf die Verbindungselemente, welche bei . dem dargestellten Beispiel durch Bolzen 2o gebildet werden, in entsprechende
im unteren Querstück 9 des vorher gesetzten Bügels 4 vorgesehene
Bohrungen eingesetzt werden.-
Die an den entsprechenden Ecken der Palette angesetzten Beschläge
können auf dieser befestigt werden..
Fig. 3 urLä 4 zeigen zwei verschiedene Ausführungsformen der Beschläge«
Wie insbesondere aus Fig» 3 ersichtlich ist, wird die Abstützebene
des Beschlags auf der Palette durch eine Platte 22 gebildet, die
ο mit den Kanten eines vorher mit einem Winkel von $o oder weniger
gebogenen Bleches 23 verschweißt ist. Die Stütze 24 weist an ihrem
Endteil einen Ausschnitt 25. auf, mit dem sie auf den Winkel des Be-r
schlags aufgesetzt werden kann,'während Ihre Befestigung am Beschlag
durch Verschweissen geschieht. Längs der Erzeugenden, des Ausschnitts
des Beschlags können EcktIeehe 26 angeordnet und mit der Abstützplatte
22 sowie mit der Stütze 24 versehweißt werden, so daß eine
grössere Steifigkeit der Anordnung sichergestellt ist.
Die in Pig. 4 dargestellte: Ausführungsform zeigt einen Beschlag 27,
welcher, wie in I1 ig. 3, am unteren Teil einer Stütze 28 befestigt
werden kann» dessen.Abstützebene auf der Palette jedoch durch zwei
Flacheisen 29, 3o gebildet wird, die in geeigneter Weise ausgeschnitten
und mit der Kante eines vorher gebogenen Bleches 31 verschweißt sind....
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher das Anbringen des
Rahmens, an der Palette in lösbarer Weise durch einfaches Einschieben des unteren Teils der senkrechten Stützen der Bügel in eine
rohrförmige Hülse 31 geschieht, deren Achse senkrecht ist und von
"aussen in den Winkel eingesetzt und in diesem befestigt wird, der
durch die beiden Seiten 32 und 33 des Beschlags 34 gebildet wird,
der ähnlich wie die vorangehend beschriebenen Ausführungsformen
eine Abstützplatte 35 aufweist. An ihrem unteren Teil, der zum Einsetzen
in die Hülsen 31 bestimmt ist, sind die Stützen mit einem
Eohrabschnitt 36 versehen, der einen Ausschnitt 37 aufweist. Dieser
Rohrabschnitt, der in die Stützen eingeschoben und in diesen durch
Punktschweißen-, wie bei 38 gezeigt, befestigt ist, hat einen Durchmesser, welcher, das Einsetzen in die Hülse 3I- ermöglicht. Bei dieser
Ausführungsform stützen sich die den Rahmen bildenden Bügel 4 und 5 mit dem Ende ihrer senkrechten Stützen auf den mit den Be-
schlagen 34 fest verbundenen Hülsen Jl^/b. S1Ig. 6 und 7 zeigen eine
andere Möglichkeit zum Anbringen des Rahmens an der Palette. In diesem Falle ist die Abstützplatte 39 eier- mit den senkrechten Stützen
41 fest verbundenen Beschläge 40 mit einem Stift oder Bolzen 42
versehen, der eine senkrechte Achse hat und von der Abstützplatte
nach unten absteht.Die Palette 43 ist an jeder ihrer Ecken mit
einer !Tülle 44 ocL dgl. versehen, die in die Palette eingesetzt und
an dieser mittels Sehrauben 45 befestigt ist und zur Aufnahme des
Stiftes bzw. Bolzens 42 dient, mit dem die Abstützplatte versehen
ist.
Die !Teuerung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt, sondern kann innerhalb ihres Rahmens
verschiedene Abänderungen erfahren.
Claims (1)
- RA. 238 658-2S c hu tzansprüche ;1. Tragrahmen zum Stapeln von Förderpaletten bzw. -Plattformen, gekennzeichnet durch zwei Rohrbügel, von denen jeder durch zwei senkrechte Stützen gebildet wird, die an ihrem einen Ende durch ein waagrechtes Abstützquerstück miteinander verbunden sind, und die Stützen jedes Bügels sich mittels Beschlagen an zwei entgegengesetzten Ecken der Palette abstützen und eines der Querstücke in der Kreuzungszone mit dem anderen Querstück so geformt ist, daß die oberen Erzeugenden der beiden Querstücke ausserhalb der mittigen Kreuzungszone in der gleichen waagrechten Ebene liegen.2. Tragrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Querstück eines Bügels durch zwei Elemente gebildet wird, die in ähnlicher "Weise gebogen sind und einen geradlinigen Abschnitt aufweisen, der durch einen gekrümmten Teil verlängert ist, die beiden Elemente miteinander an ihrem gekrümmten Ende verbunden sind, das an einem Punkt des geradlinigen Abschnitts des anderen Elements so befestigt ist, daß die Tferbindungs- bzw. Befestigungsstellen sich voneinander in Abstand befinden, während der geradlinige Teil jedes Clements mit einer der senkrechten Stützen verbunden ist.3· Tragrahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedesgebogene Element des oberen .Querstücks mit einem Verbindungsorgan versehen ist, welches für das Zusammenwirken mit einem komplementären Yerbindungsorgan des unteren Querstücks bestimmt ist.4i Tragrahmen nach Anspruch 3j dadurch gekennzeichnet, daß eines der Verbindungsorgane ein Stift, ein Bolzen od. dgl. ist, während das andere Yerbindungsorgan durch ein Loch von entsprechendem Durchmesser gebildet wird.5. Tragrahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden, das obere Querstück bildenden Elemente einander ähnlich sind.6. Tragrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Querstück in seiner Mittelzone eine Eintiefung zur Aufnahme des oberen Querstücks aufweist. '.7. Tragrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stütze des Sa;hmens auf äer palette mittels eines Beschlags aus Blech aufruht, das mit der Stütze verschweißt und an den Ecken der Palette befestigt ist.8. Tragrahmen nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag durch Biegen aus einem Blech hergestellt ist, das an seinem oberen Teil durch ein Organ versteift ist, welches als Abstützebene des Beschlags auf der Palette dient.-Xo-9* Tragrahmen nach Anspruch -8, dadurch gekennzeichnet, daß das die ATa s tut ζ ebene des Beschlags "bildende Organ einen nach unten abstehenden Stift oder Bolzen tragt, der zum Einsetzen in eine entsprechende, in der Palette vorgesehene Öffnung bestimmt ist.10. Tragrahmen nach Anspruch 1J, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden den Rahmen bildenden Bügel lösbar an den Beschlägen angeordnet sind, welche zu diesem Zweck eine Hülse mit senkrechter -^chse aufweisen, die zur Aufnahme des Erdteils der Stützen jedes Bügels dient.11. Tragrahmen nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen und der Endteil der Stützen Ausschnitte aufweisen, die durch zueinander um etwa 9° versetzte Erzeugende gebildet werden.12. Tragrahmen nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß der Endteil der senkrechten Stützen durch ein Rohr gebildet wird, das in die Stützen eingesetzt und in diesen verschweißt ist.Fürj SOOIETE ANOlTYHE INDUSTRIELLE DE RESINESPATENTANWÄLTEDR-HNS-H-FINCKB1DIPl-ING-RBOHR =- . DlPL-INO. S. STAEGER
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Family Applications (1)
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- 1964-04-03 GB GB1391664A patent/GB1007574A/en not_active Expired
Also Published As
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