DE202007019215U1 - Fahrzeug-Rückhaltesystem an Verkehrswegen - Google Patents

Fahrzeug-Rückhaltesystem an Verkehrswegen Download PDF

Info

Publication number
DE202007019215U1
DE202007019215U1 DE202007019215U DE202007019215U DE202007019215U1 DE 202007019215 U1 DE202007019215 U1 DE 202007019215U1 DE 202007019215 U DE202007019215 U DE 202007019215U DE 202007019215 U DE202007019215 U DE 202007019215U DE 202007019215 U1 DE202007019215 U1 DE 202007019215U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
restraint system
vehicle restraint
posts
damping element
post
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202007019215U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SPS Schutzplanken GmbH
Original Assignee
SPS Schutzplanken GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SPS Schutzplanken GmbH filed Critical SPS Schutzplanken GmbH
Priority to DE202007019215U priority Critical patent/DE202007019215U1/de
Publication of DE202007019215U1 publication Critical patent/DE202007019215U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F15/00Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
    • E01F15/02Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
    • E01F15/04Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of longitudinal beams or rigid strips supported above ground at spaced points
    • E01F15/0407Metal rails
    • E01F15/0423Details of rails
    • E01F15/043Details of rails with multiple superimposed members; Rails provided with skirts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Abstract

Fahrzeug-Rückhaltesystem zur Anbringung an Verkehrswegen, mit mehreren in Fahrtrichtung hintereinander angeordneten Pfosten (2) und mindestens einer dem Verkehrsweg zugewandten Wandfläche (5), gebildet von zumindest einem Wandelement (3), wobei im Kraftfluss zwischen dem mindestens einen Wandelement (3) und den Pfosten mindestens ein Dämpfungselement (4) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Dämpfungselement (4) unmittelbar an den jeweiligen Pfosten (2) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug-Rückhaltesystem zur Anbringung an Verkehrswegen mit mehreren in Fahrtrichtung hintereinander angeordneten Pfosten und mindestens einer dem Verkehrsweg zugewandten Wandfläche, gebildet von zumindest einem Wandelement, wobei im Kraftfluss zwischen dem mindestens einen Wandelement und den Pfosten mindestens eine Dämpfungselement angeordnet ist.
  • Aus der auf die Anmelderin der vorliegenden Erfindung zurückgehenden schweizerischen Patentschrift CH 693 640 A5 ist eine passive Schutzeinrichtung für Fahrzeuge bekannt, bei der mehrere Pfosten hintereinander auf einem schräg stehenden Fundament angeordnet sind, wobei auf der dem Verkehr zugewandten Seite außenseitig eine Seitenwand verläuft und zwischen der Seitenwand und den Pfosten mehrere Dämpfungselemente vorgesehen sind. Insbesondere sind die Dämpfungselemente in Fahrtrichtung zu den Pfosten beabstandet positioniert und dämpfen einen Anprall insbesondere gegenüber den vorderen Ecken de Pfosten. Der beschriebene Aufbau hat sich vielfach bewährt, ist bezüglich seiner Wirkweise jedoch noch verbesserungsfähig.
  • Andere Schutzeinrichtungen des Stands der Technik bilden bei einem Anprall eines Fahrzeuges eine Tasche aus, in der sich das Fahrzeug verfängt und im Anschluss schleudernd und unkontrolliert zurück auf die Fahrbahn gelangt.
  • Es ist folglich die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fahrzeug-Rückhaltesystem der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die im Falle eines seitlichen Anpralls einen erheblichen Teil der kinetischen Anprallenergie absorbiert und das Fahrzeug in Fahrtrichtung auf den Verkehrsweg zurückführt.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Dabei ist es vorteilhaft, dass an dem jeweiligen der in Reihe hintereinander angeordneten Pfosten jeweils mindestens ein Dämpfungselement befestigt ist, so dass bezüglich der Krafteinleitung in das System des Fahrzeug-Rückhaltesystems ein direkter Bezug zwischen dem jeweiligen Dämpfungselement und dem jeweiligen Pfosten gewährleistet werden kann. Die Pfosten stellen die stabile Rückhaltefunktion bereit und sind für anprallende Fahrzeuge ein besonders robuster Rückhaltewiderstand, der ein Durchbrechen der Schutzeinrichtung verhindern kann. Aufgrund der den Pfosten vorgelagerten Bauteile, wie z. B. die Dämpfungselemente und das Wandelement, wird die Kraft des anprallenden Fahrzeugs verteilt, so dass der Widerstand der Pfosten nicht punktuell sondern über eine breite Fläche verteilt auf das Fahrzeug verlangsamend und gleichzeitig führend wirken kann.
  • Die Erfindung schließt die allgemeine technische Lehre mit ein, dass das zumindest einen Teil einer Anprallfläche bildende Wandelement des passiven Fahrzeug-Rückhaltesystems frei schwenkbar gehalten ist, wobei durch diese vorteilhafte Ausführung eine besonders gleichmäßige Dämpfung des anprallenden Fahrzeugs erfolgt und eine Verkantung von innen liegenden Elementen der Schutzeinrichtung verhindert werden kann.
  • Auch ist Teil der technischen Lehre der Erfindung, dass die Wandfläche, d. h. die zum Verkehrsweg weisende Fläche des passiven Fahrzeug-Rückhaltesystems gegenüber einer senkrechten Ebene in Richtung des Verkehrswegs nach vorne geneigt ist. Hierdurch kann die positive Wirkung der Erfindung, anprallende Fahrzeuge auf ihrer Fahrseite zurückzuhalten und ein Abheben oder Überspringen der Schutzeinrichtung zu verhindern, verstärkt werden.
  • Vorteilhafterweise können bei der Erfindung an jedem Pfosten jeweils zwei übereinander angeordnete und vertikal beabstandete Dämpfungselemente angeordnet sein, um die teilweise erhebliche kinetische Anprallenergie (Ekin = 0,5·mv2) wirkungsvoll in Verformungsenergie und Wärme umzuwandeln. Dabei kann die Ausbildung der Dämpfungselemente durch der Wandstärke oder Auswahl spezifischer Materialien an individuelle Anforderungen angepasst und die Dämpfungscharakteristik eingestellt werden. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Dämpfungselemente rohrförmig ausgebildet und innerhalb der Schutzeinrichtung liegend angeordnet, so dass die jeweilige Rohröffnung am oberen bzw. unteren Ende der Dämpfungselemente in Fahrtrichtung ausgerichtet ist.
  • Es ist günstig, dass sich die Dämpfungselemente in Fahrtrichtung beidseitig über die Breite des jeweiligen Pfostens hinaus erstrecken können, um einen Anprall und ein Verhaken des Fahrzeugs an der Pfostenkante bzw. eine Taschenbildung der Schutzeinrichtung zu vermeiden. Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, dass die Breite der Dämpfungselemente mit der Breite der Pfosten übereinstimmt bzw. die Dämpfungselemente schmaler ausgebildet sind als die Pfosten, wenn die Anforderung an die Schutzeinrichtung dies erfordert.
  • Die Erfindung schließt auch die Lehre mit ein, dass zumindest das Fahrzeug-Rückhaltesystem mindestens ein Längsprofil aufweist, das so angeordnet ist, dass es bei einem Anprall von dem mindestens einen Dämpfungselement gedämpft ist. In einer bevorzugten Ausführungsform verlaufen entlang des Verkehrswegs jeweils Längsprofile auf Höhe der Dämpfungselemente über eine Länge von mindestens zwei Pfosten, bevor sie mit den daran anschließenden Längsprofilen verbunden sind. Auf diese Weise kann die Anprallenergie insbesondere bei einem schrägen Anprall auf mehrere Pfosten und somit auch mehrere Dämpfungselemente verteilt werden, wobei durch die Längsprofile eine Übertragungswirkung realisiert werden kann. In einer bevorzugten Ausführung sind hierfür die Längsprofile zwischen dem mindestens einen Wandelement und den Dämpfungselementen angeordnet, wobei auch die Längsprofile selbst verformbar können und somit ebenfalls einen Teil der kinetischen Anprallenergie umwandeln können. Günstig ist, dass die Längsprofile als C-Profil ausgebildet sein können, so dass sie leicht montierbar und ggf. auch leicht austauschbar sind. Die Anordnung der Längsprofile ist dahingehend günstig, dass neben der Dämpfung des Anpralls gleichzeitig eine Führung zurück in Fahrtrichtung und entlang der Schutzeinrichtung im Bereich der Dämpfungselemente erfolgen und eine Taschenbildung sicher vermieden werden kann.
  • Vorteilhafterweise können Verformungsfüllelemente zwischen den Längsprofilen und den Dämpfungselementen und/oder zwischen den Dämpfungselementen und den jeweiligen Pfosten angeordnet sein, mit deren Hilfe eine genau vorbestimmte Verformungscharakteristik bezüglich der Art und Weise der Deformation der Dämpfungselemente ermöglicht werden kann. Günstig ist hierbei, wenn die Verformungsfüllelemente so angeordnet sind, dass die Krafteinleitung in das jeweils zugehörige Dämpfungselement im Falle eines Anpralls im wesentlichen in der Mitte der oberen und/oder unteren Hälfte des Dämpfungselements erfolgt. Durch die spezielle Positionierung der Verformungsfüllelemente und deren Kontaktpunkt zu den Dämpfungselementen ist die besonders bevorzugte stärkere Verformung im Mittelbereich gegenüber dem in Vertikalrichtung oberen und unteren Randbereich des Dämpfungselements, die nach einem Anprall zumeist jeweils eine Schleifenform aufweisen, realisierbar. Durch die Verformungsfüllelemente ist eine Einleitung eines großen Teils des Kraftflusses in vorbestimmter Lage möglich, der verbleibende Anteil kann direkt in das Dämpfungselement eingeleitet werden.
  • Ein weiterer Teil der technischen Lehre der Erfindung beinhaltet, dass mindestens ein, aber auch mehrere Dämpfungselemente mit dem zugehörigen Verformungsfüllelementen als eine Baueinheit ausgebildet und am Pfosten befestigbar sein können. Es ist günstig, dass derartige Baueinheiten unabhängig von der Konstruktion der Schutzeinrichtung vorgefertigt und erst an der Baustelle als komplette Einheit angebracht werden können. Auch nach einer Zerstörung können somit derartige Baueinheiten leicht und kostengünstig ersetzt werden. In einer bevorzugten Ausführung ist die Baueinheit als eine Rahmenkonstruktion ausgebildet, welche sowohl die einzelnen Dämpfungselemente als auch die jeweils zugehörigen Verformungsfüllelemente trägt.
  • Das mindestens eine Wandelement kann an zumindest einem der Längsprofile und das Längsprofil wiederum an der Baueinheit der Rahmenkonstruktion bzw. der Baueinheit von Dämpfungselement und Verformungsfüllelementen befestigbar sein. Auf diese Weise kann ein Verschieben des Wandelements gegenüber der Längsprofile vermieden und bezüglich der Krafteinleitung auf die Schutzeinrichtung eine direkte Verbindung von Wandelement zu den Längsprofilen und somit den Dämpfungselementen sicher gewährleistet werden.
  • Wie oben bereits beschrieben, ist ein Auffahren des Fahrzeugs auf die Schutzeinrichtung bzw. im Extremfall sogar ein Abheben oder Überspringen der Schutzeinrichtung in jedem Falle zu verhindern. Die Schutzeinrichtung ist deshalb im oberen Bereich steifer ausgebildet als im unteren Bereich des Wandelements und der Dämpfungselemente. Dies kann dadurch erreicht werden, dass im oberen Bereich der Pfosten oberhalb des Wandelements mindestens ein sich in Fahrtrichtung erstreckendes Versteifungsprofil angeordnet ist, wobei als Versteifungsprofile vorzugsweise zwei übereinander angeordnete und miteinander und an den Pfosten befestigte Kastenprofile verwendet werden. Durch eine derartige Befestigung kann durch die Kastenprofile die Wirkung eines Doppel-T-Trägers realisiert und somit eine enorm hohe Steifigkeit und Führung für anprallende Fahrzeuge in Längsrichtung (Fahrtrichtung) gewährleistet werden. In einer bevorzugten Ausführung kann das Wandelement an dem unterem Kastenprofil unmittelbar oder mittelbar befestigt und/oder schwenkbar gehalten sein, so dass sich der Drehpunkt im Bereich des Kastenprofils befindet.
  • Zur Unterstützung der Zurückhaltungs- und Umlenkungswirkung des passiven Fahrzeug-Rückhaltesystems können die Pfosten nach vorne in Richtung des Verkehrswegs geneigt sein.
  • Vorteilhafterweise können in Fahrtrichtung auf der Rückseite der Pfosten eine oder mehrere Abspannungen, vorzugsweise in Form eines Abspanngurtes vorgesehen sein, die eine Verbindung der Pfosten untereinander darstellen und ein Ausbrechen einzelner Pfosten verhindern. In einer bevorzugten Ausführung sind zwei Abspannungen vorgesehen, wobei die eine rückseitig an den Pfosten auf Höhe der Kastenprofile, die andere auf Höhe der oberen Dämpfungselemente verläuft. Die Lehre des Erfindung ist jedoch nicht auf die Verwendung zweier oder mehrerer Abspannungen begrenzt, vielmehr kann für bestimmte Anforderungen an die Schutzeinrichtung nur eine Abspannung ausreichen.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung des Abspanngurtes ist dadurch gekennzeichnet, dass dieser in einem oberen und einem unteren an dem Pfosten anliegenden Bereich befestigt und im Mittelbereich eine Dreiecksform aufweisen kann, wobei das Dach des Dreiecks von dem Pfosten beabstandet ist.
  • Vorteilhafterweise sind die Pfosten auf einer im Boden verankerten Fußplatte befestigt, so dass ein Ausreißen einzelner Pfosten verhindert und ein einfaches und schnelles Aufstellen der erfindungsgemäßen Schutzeinrichtung auf unterschiedlichen Untergründen beispielsweise auch auf Brücken gewährleistet ist.
  • In einer ebenfalls vorteilhaften Ausführungsform kann sich im Falle eines Anpralls ein oder mehrere Pfosten von der Fußplatte trennen, so dass die Konstruktion wie eine bewegliche Wand in Richtung der Fahrbahn abgewandten Seite zurückweichen kann. Hierdurch kann ein Zurückbiegen der Pfosten mit dem Wandelement und somit die Wirkung einer Rampe vermieden werden. Das Fahrzeug-Rückhaltesystem kann stets als eine Wand erhalten bleiben.
  • Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Querschnittsansicht des Fahrzeug-Rückhaltesystems,
  • 2 eine Draufsicht auf einen Abschnitt des Fahrzeug-Rückhaltesystems, und
  • 3 eine verkleinerte Seitenabsicht auf einen Abschnitt eines Pfostens des Fahrzeug-Rückhaltesystems, wobei auf die Darstellung des Wandelements verzichtet ist.
  • Die Darstellung in den beigefügten Figuren erfolgt beispielhaft schematisch. In den Figuren sind jeweils gleiche Bauteile mit jeweils gleichen Bezugszeichen versehen. Ferner sind nur die für das Verständnis der Erfindung wesentlichen Elemente dargestellt.
  • Das in 1 gezeigte Fahrzeug-Rückhaltesystem wird neben dem Verkehrsweg angebracht und hindert anprallende Fahrzeuge daran, über den Rand der Fahrbahn hinaus zu gelangen. Hierfür weist die Schutzeinrichtung 1 einen steifen oberen Bereich 12 und einen relativ dazu weichen, leichter deformierbaren unteren Bereich 13 auf. Die Schutzeinrichtung 1 weist mehrere in Reihe entlang des Verkehrswegs angeordnete Pfosten 2 auf, die vorzugsweise als IPE 160-Pfosten ausgebildet sein können. Im Bodenbereich stehen die Pfosten 2 auf einer stabilen Fußplatte 11, vorzugsweise aus Metall, deren Abmaße so gewählt sind, dass eine sichere mittelbare Verbindung zwischen den Pfosten 2 und dem Boden gewährleistet ist. Es ist auch möglich, dass sich die Pfosten 2 im Falle eines Anpralls von der Fußplatte 11 trennen und somit ein Zurückbiegen der Pfosten 2 und des Wandelements 3 vermieden werden kann. Vorzugsweise ist die Fußplatte 11 im Boden verschraubt, es können jedoch auch andere Befestigungsarten gewählt werden. In dem oberen Bereich 12 der Schutzeinrichtung verlaufen in Längsrichtung entlang des Verkehrsweges zwei übereinander angeordnete Kastenprofile 9, die am oberen Ende des Pfostens 2 befestigt, vorzugsweise verschraubt sind. Durch diese bevorzugte Ausführung weisen die zwei Kastenprofile 9 die stabile Wirkung eines Doppel-T-Trägers auf. Es ist jedoch auch eine Ausführung mit nur einem Versteifungs-/Kastenprofil 9 möglich. In der gezeigten Ausführung steht das obere der beiden Kastenprofile 9 in vertikale Richtung über das obere Ende des Pfostens 2 hinaus, es ist jedoch auch ein bündiger Abschluss zwischen Pfosten 2 und Kastenprofil 9 möglich. Im Inneren der vorzugsweise hohlen Kastenprofile 9 sind Platten 14 angeordnet, welche die Kastenprofile 9 versteifen. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel weist nur das obere Kastenprofil 9 eine Platte 14 auf der Seite des Pfostens 2 auf, es ist jedoch auch möglich, Platten 14 im Verbindungsbereich der beiden Kastenprofile 9 anzuordnen oder auch eine zusätzliche Versteifung der Kastenprofile 9 durch beispielsweise diagonale Streben zu erzielen. Die Kastenprofile 9 sind miteinander fest verbunden, vorzugsweise verschraubt, und an dem Pfosten 2 befestigt, vorzugsweise verschraubt.
  • Im unteren Bereich 13 weist die Schutzeinrichtung 1 an jedem Pfosten 2 übereinander beabstandet angeordnete Dämpfungselemente 4 auf, die an dem Pfosten 2 befestigt und vorzugsweise als metallene Rohre ausgebildet sind. Die von den Dämpfungselementen 4 durch Verformung umzuwandelnde kinetische Energie ist durch eine Anpassung der Wandstärke und/oder des Materials erzielbar. Den Dämpfungselementen 4 in Richtung des Verkehrswegs vorgelagert weist die Schutzeinrichtung 1 jeweils mittig zu den Dämpfungselementen 4 ausgerichtete Längsprofile 6 auf, die vorzugsweise als C-Profil ausgebildet sind. Die Öffnung des C kann dabei sowohl in Richtung des Pfostens 2 als auch in Richtung des Verkehrswegs erfolgen. Zwischen dem Längsprofil 6 und dem Dämpfungselement 4 sowie zwischen dem Pfosten 2 und dem Dämpfungselement 4 sind Verformungsfüllelemente 7 angeordnet, die vorzugsweise mit Streben (in Querrichtung zu dem Verkehrsweg) eine Krafteinleitung im Falle eines Anpralls auf die Dämpfungselemente 4 übertragen, so dass eine gezielte Verformung in einem vorbestimmten Bereich der Dämpfungselemente 4 ermöglicht ist. Hierzu greifen die Streben der Verformungsfüllelemente 7 im wesentlich im mittleren Bereich der oberen bzw. unteren Hälfte des jeweiligen Dämpfungselements 4 in horizontaler Richtung an dem Dämpfungselement 4 an. Die Anordnung der Streben der Verformungsfüllelemente 7 ist nicht auf die dargestellte Art und Weise beschränkt, sie können beispielsweise auch in einem vorbestimmten Winkel in Richtung der meist von schräg vorne anprallenden Fahrzeuge ausgerichtet sein. Auch ist es für die Erfindung nicht unbedingt notwendig, auf beiden Seiten des Dämpfungselements 4 Verformungsfüllelemente 7 anzubringen, es kann auch ausreichen diese zwischen Wandelement 3 und Dämpfungselement 4 oder zwischen Dämpfungselement 4 und Pfosten 2 vorzusehen.
  • Über eine Rahmenkonstruktion 8 sind das obere und untere Dämpfungselement 4 sowie die jeweils zugehörigen Verformungsfüllelemente 7 als eine Baueinheit ausgebildet, die vorgefertigt werden kann und erst an der Baustelle als ein komplettes Bauteil an dem Pfosten 2 befestigbar ist. Auf diese Weise ist eine Verkürzung der Montage sowie eine Kostenersparnis zu erzielen.
  • Dem Verkehrsweg nächstgelegen weist die Schutzeinrichtung 1 im unteren Bereich 13 ein Wandelement 3 auf, das an dem unteren der Kastenprofile 9 sowie im Vorderbereich an den Längsprofilen 6 befestigt, vorzugsweise verschraubt ist. Es wäre auch möglich, das Wandelement 3 anstatt an dem Kastenprofil 9, bzw. zusätzlich, an dem Pfosten 2 zu befestigen. Die Kastenprofile 9 und das Wandelement 3 bilden auf der Seite des Verkehrswegs eine Wandfläche 5, die im steifen oberen Bereich 12 eine Führung entlang des Verkehrsweges und im relativ zu dem oberen Bereich 12 weicheren unteren Bereich 13 insbesondere eine Dämpfung aber auch eine gewisse Führung für anprallende Fahrzeuge. Das Wandelement 3 verläuft von dem Kastenprofil 9 in einer Schräge in Richtung des Bodens bis zu der vorderen Ebene der Längsprofile 6 und ist am unteren Ende frei endend ausgebildet. Durch das offene untere Ende und die oberseitige Befestigung ist das Wandelement 3 frei in Richtung des Pfostens um den Befestigungspunkt (Drehpunkt) am Kastenprofil 9 bzw. einen nicht gezeigten aber möglichen Befestigungspunkt (Drehpunkt) am Pfosten 2 schwenkbar.
  • Das passive Fahrzeug-Rückhaltesystem 1 ist in ihrer Gesamtheit um den Winkel ♢ gegenüber einer senkrechten Ebene nach vorne in Richtung des Verkehrsweges geneigt, wobei vorzugsweise die Neigung des Pfostens 2 und die Neigung der Wandfläche 5 im oberen Bereich 12 an den Kastenprofilen 9 sowie die Neigung der Wandfläche 5 im unteren Bereich 13 des Wandelements 3 identisch sind. Als mögliche Neigung könnten 1% bis 10%, vorzugsweise 4% bis 6% vorgesehen sein. Es soll jedoch auch Bestandteil der Lehre der Erfindung sein, dass die Neigungen, beispielsweise durch Variation der Abmaße der einzelnen Elemente, im Bereich der Kastenprofile 9 und des Wandelements 3 auch unterschiedlich sein können.
  • Im rückwärtigen Bereich sind an den Pfosten 2 zwei Abspannungen 10 vorgesehen, die vorzugsweise als Abspanngurte ausgebildet sind, wobei die obere Abspannung 10 vorzugsweise im Bereich der Kastenprofile 9 und die untere Abspannung 10 vorzugsweise auf Höhe des oberen Dämpfungselements 4 angeordnet ist. Die Abspannung 10 ist jeweils an einem an dem Pfosten 2 anliegenden Bereich mit diesem verschraubt und weist im Mittelbereich die Form eines Dreiecks auf, dessen Katheten sich in Richtung der dem Verkehrsweg abgewandten Seite erstrecken, so dass das Dach des der Dreiecksbereichs von dem Pfosten 2 beabstandet ist. Die Anzahl der Abspannungen 10 ist variabel und an die jeweilige Anforderung an das Fahrzeug-Rückhaltesystem anpassbar, so dass beispielsweise auch eine einzige Abspannung 10 ausreichen kann.
  • In 2 ist ein Abschnitt des Fahrzeug-Rückhaltesystems 1 in der Draufsicht dargestellt, wobei der Übersichtlichkeit wegen auf die Darstellung einiger versteckter Kanten (gestrichelte Linien) verzichtet ist. An den Pfosten 2 sind jeweils auf der der Fahrbahn zugewandten Seite die rohrförmigen Dämpfungselemente 4 liegend und im wesentlichen parallel zur Fahrtrichtung angeordnet, wobei sich die einzelnen Dämpfungselemente 4 beidseitig über die Breite des Pfostens 2 erstrecken. In einer alternativen nicht gezeigten Ausführung können die Dämpfungselemente 4 auch bündig mit den Pfosten 2 abschließen oder kürzer ausgebildet sein. Zwischen dem Wandelement 3 und den Dämpfungselementen 4 ist das Längsprofil 6 angeordnet, das im Falle eines Anpralls selbst deformierbar kann, in jedem Falle aber durch die Dämpfungselemente 4 bei einem Anprall gedämpft in Richtung der Pfosten 2 verschoben und/oder verformt wird.
  • Die Längsprofile 6 verbinden die Dämpfungselemente 4 und gewährleisten eine Übertragung der Anprallenergie von Dämpfungselement zu Dämpfungselement 4 bzw. von Pfosten zu Pfosten 2 in Fahrtrichtung. Zusätzlich können die Längsprofile 6 auch eine Führung im unteren Bereich der Schutzeinrichtung 1 bieten. Die Längsprofile 6 erstrecken sich dabei vorzugsweise über die Länge von drei bis vier Pfosten 2.
  • In 3 ist eine verkleinerte Seitenansicht eines Abschnitts des passiven Fahrzeug-Rückhaltesystems 1 gezeigt, wobei aus Gründen der Übersicht auf die Darstellung des Wandelements 3 verzichtet ist. Bei dieser Zeichnung ist neben den bereits vorstehend beschriebenen Merkmalen die Rahmenkonstruktion 8 gezeigt. Die Dämpfungselemente 4 sind mit den Verformungsfüllelementen 7 von der Rahmenkonstruktion 8 zu einer Baueinheit gehalten, die als Ganzes direkt an den Pfosten 2 befestigbar ist. Dabei ist es möglich, dass ein Dämpfungselement 4 mit dem zugehörigen Verformungsfüllelement 7 als einzelne Baueinheit ausgebildet ist, die individuell an dem Pfosten 2 befestigbar sein kann bzw. es ist auch möglich, dass derartige einzelne Baueinheiten über eine Rahmenkonstruktion 8 verbunden zu einer Gesamtbaueinheit ausgebildet sind, die als Ganzes verbaut werden kann. Ferner gehört auch eine Rahmenkonstruktion 8 zu der Lehre der Erfindung, welche die einzelnen Elemente mehrerer Dämpfungselemente 4 und der zugehörigen Verformungsleitelemente 7 trägt.
  • Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass alle verschiedenen Merkmalselemente der einzelnen beschriebenen bzw. gezeigten Ausführungsbeispiele beliebig miteinander kombinierbar sind, soweit dies technisch möglich ist und kein Widerspruch besteht. So ist es zum Beispiel möglich, dass Wandelement 3 direkt an dem Pfosten 2 zu befestigen und im unteren Bereich 13 eine andere Neigung der Wandfläche 5 als im oberen Bereich 12 zu gewährleisten. Ferner können beispielsweise Schraubbefestigungen regelmäßig durch Schweißverbindungen ersetzt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • CH 693640 A5 [0002]

Claims (31)

  1. Fahrzeug-Rückhaltesystem zur Anbringung an Verkehrswegen, mit mehreren in Fahrtrichtung hintereinander angeordneten Pfosten (2) und mindestens einer dem Verkehrsweg zugewandten Wandfläche (5), gebildet von zumindest einem Wandelement (3), wobei im Kraftfluss zwischen dem mindestens einen Wandelement (3) und den Pfosten mindestens ein Dämpfungselement (4) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Dämpfungselement (4) unmittelbar an den jeweiligen Pfosten (2) angeordnet ist.
  2. Fahrzeug-Rückhaltesystem insbesondere nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandelement (3) frei schwenkbar gehalten ist.
  3. Fahrzeug-Rückhaltesystem insbesondere nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandfläche (5) gegenüber einer senkrechten Ebene in Richtung des Verkehrswegs nach vorne geneigt ist.
  4. Fahrzeug-Rückhaltesystem nach mindestens einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Pfosten (2) jeweils zwei übereinander angeordnete und beabstandete Dämpfungselemente (4) angeordnet sind.
  5. Fahrzeug-Rückhaltesystem nach mindestens einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Dämpfungselement (4) rohrförmig ausgebildet ist.
  6. Fahrzeug-Rückhaltesystem nach mindestens einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Dämpfungselement (4) liegend angeordnet ist und seine Rohrwand im wesentlichen parallel zur Fahrtrichtung verläuft.
  7. Fahrzeug-Rückhaltesystem nach mindestens einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das mindestens eine Dämpfungselement (4) in Fahrtrichtung beidseitig über die Breite des jeweiligen Pfostens (2) hinaus erstreckt.
  8. Fahrzeug-Rückhaltesystem mit mindestens einem Längsprofil (6) insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Längsprofil (6) so angeordnet ist, dass es bei einem Anprall von dem mindestens einen Dämpfungselement (4) gedämpft ist.
  9. Fahrzeug-Rückhaltesystem nach mindestens einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das sich das mindestens eine Längsprofil (6) in Fahrtrichtung über mehrere Pfosten (2) erstreckt.
  10. Fahrzeug-Rückhaltesystem nach mindestens einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Längsprofil (6) zwischen dem mindestens einen Wandelement (3) und dem mindestens einen Dämpfungselement (4) angeordnet ist.
  11. Fahrzeug-Rückhaltesystem nach mindestens einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Längsprofil (6) als C-Profil ausgebildet ist.
  12. Fahrzeug-Rückhaltesystem nach mindestens einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Längsprofil (6) verformbar ist.
  13. Fahrzeug-Rückhaltesystem nach mindestens einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Verformungsfüllelemente (7) dergestalt zwischen dem mindestens einen Längsprofil (6) und dem mindestens einen Dämpfungselement (4) und/oder zwischen dem mindestens einen Dämpfungselement (4) und dem jeweiligen Pfosten (2) angeordnet sind, dass zumindest ein Teil des Kraftflusses durch die Verformungsfüllelemente (7) verläuft.
  14. Fahrzeug-Rückhaltesystem nach mindestens einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verformungsfüllelemente (7) so angeordnet ist, dass die Krafteinleitung in das jeweilige Dämpfungselement (4) im Falle eines Anpralls im wesentlichen in der Mitte der oberen und/oder unteren Hälfte des Dämpfungselements (4) erfolgt.
  15. Fahrzeug-Rückhaltesystem insbesondere nach Anspruch 1 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Dämpfungselement (4) mit den zugehörigen Verformungsfüllelementen (7) als Baueinheit ausgebildet und am Pfosten (2) befestigbar ist.
  16. Fahrzeug-Rückhaltesystem nach mindestens einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Dämpfungselemente (4) mit den zugehörigen Verformungsfüllelementen (7) als Baueinheit ausgebildet und am Pfosten (2) befestigbar ist.
  17. Fahrzeug-Rückhaltesystem nach mindestens einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheit als eine Rahmenkonstruktion (8) ausgebildet und am Pfosten (2) befestigbar ist.
  18. Fahrzeug-Rückhaltesystem nach mindestens einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Wandelement (3) zumindest an dem mindestens einen Längsprofil (6) befestigbar ist und das mindestens eine Längsprofil (6) an der Baueinheit Dämpfungselement (4) Verformungsfüllelelement (7) befestigbar ist.
  19. Fahrzeug-Rückhaltesystem nach mindestens einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im oberen Bereich der Pfosten (2) oberhalb des mindestens einen Wandelements (3) mindestens ein steifes, sich in Fahrtrichtung erstreckendes Versteifungsprofil (7) angeordnet ist.
  20. Fahrzeug-Rückhaltesystem nach mindestens einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Versteifungsprofil (9) als Kastenprofil ausgebildet ist.
  21. Fahrzeug-Rückhaltesystem nach mindestens einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im oberen Bereich der Pfosten (2) zwei miteinander und an mehreren Pfosten (2) befestigte Kastenprofile (9) angeordnet sind.
  22. Fahrzeug-Rückhaltesystem nach mindestens einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei miteinander befestigten Kastenprofile (9) die Wirkung eines Doppel-T aufweisen.
  23. Fahrzeug-Rückhaltesystem nach mindestens einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Wandelement (3) an dem mindestens einen Kastenprofil (9) schwenkbar gehalten ist.
  24. Fahrzeug-Rückhaltesystem nach mindestens einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Wandelement (3) mittelbar oder unmittelbar an dem mindestens einen Kastenprofil (9) befestigbar ist.
  25. Fahrzeug-Rückhaltesystem nach mindestens einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende des Wandelements (3) frei endet.
  26. Fahrzeug-Rückhaltesystem nach mindestens einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfosten (2) nach vorne geneigt sind.
  27. Fahrzeug-Rückhaltesystem nach mindestens einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Pfosten (2) rückseitig mindestens eine sich in Fahrtrichtung erstreckende Abspannung (10) angeordnet ist.
  28. Fahrzeug-Rückhaltesystem nach mindestens einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Pfosten (2) rückseitig zwei Abspannungen angeordnet sind, wobei eine Abspannung (10) im Bereich des mindestens einen Kastenprofils (9) und die zweite Abspannung (10) im Bereich des mindestens einen Dämpfungselements (4) verläuft.
  29. Fahrzeug-Rückhaltesystem nach mindestens einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Abspannung (10) zweifach an dem jeweiligen Pfosten (2) befestigt und im Mittelbereich in Form eines Dreiecks ausgebildet und somit in diesem Bereich von dem jeweiligen Pfosten beabstandet ist.
  30. Fahrzeug-Rückhaltesystem nach mindestens einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfosten (2) auf einer im Boden verankerten Fußplatte (11) befestigt sind.
  31. Fahrzeug-Rückhaltesystem nach mindestens einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfosten (2) im Falle eines Anpralls von der Fußplatte (11) lösbar sind.
DE202007019215U 2007-05-30 2007-05-30 Fahrzeug-Rückhaltesystem an Verkehrswegen Expired - Lifetime DE202007019215U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202007019215U DE202007019215U1 (de) 2007-05-30 2007-05-30 Fahrzeug-Rückhaltesystem an Verkehrswegen

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200710024993 DE102007024993B4 (de) 2007-05-30 2007-05-30 Fahrzeug-Rückhaltesystem an Verkehrswegen
DE202007019215U DE202007019215U1 (de) 2007-05-30 2007-05-30 Fahrzeug-Rückhaltesystem an Verkehrswegen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202007019215U1 true DE202007019215U1 (de) 2011-03-31

Family

ID=39720642

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200710024993 Expired - Fee Related DE102007024993B4 (de) 2007-05-30 2007-05-30 Fahrzeug-Rückhaltesystem an Verkehrswegen
DE202007019215U Expired - Lifetime DE202007019215U1 (de) 2007-05-30 2007-05-30 Fahrzeug-Rückhaltesystem an Verkehrswegen

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200710024993 Expired - Fee Related DE102007024993B4 (de) 2007-05-30 2007-05-30 Fahrzeug-Rückhaltesystem an Verkehrswegen

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP1997957B1 (de)
DE (2) DE102007024993B4 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015115768A1 (de) 2015-09-18 2017-03-23 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Leitplankensystem mit unterschiedlichen Intervallen
DE102015115764A1 (de) * 2015-09-18 2017-03-23 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Leitplankensystem und Montageverfahren für ein solches
DE102015115767A1 (de) 2015-09-18 2017-03-23 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Leitplankensystem mit versetzten Achsen

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2136000A1 (de) 2008-06-16 2009-12-23 Anas S.p.A. Distanzelement mit kontrolierter Verformung für Leitplanken
AT12367U1 (de) * 2010-10-11 2012-04-15 Asa Protect Entwicklungs Gmbh Leitschienensystem

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH693640A5 (de) 1999-02-01 2003-11-28 Sps Schutzplanken Gmbh Passive Schutzeinrichtung für Fahrzeuge zur Anbringung neben einem Verkehrsweg.

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1449518A (en) * 1922-02-09 1923-03-27 John A Lawson Road guard
CH408984A (de) * 1963-02-28 1966-03-15 Bucher Edwin Ing Dr Leitvorrichtung an Strasse
GB1209191A (en) * 1967-03-15 1970-10-21 British Aluminium Co Ltd Improvements in or relating to railings
AT330234B (de) * 1974-03-28 1976-06-25 Voest Ag Sicherheitsleitplanke
NL8003653A (nl) * 1980-06-24 1982-01-18 Nederlanden Staat Obstakelbeveiliger.
DE3333037A1 (de) * 1983-09-13 1985-04-04 Hermann Hans 8750 Aschaffenburg Urlberger Schutzplankenvorrichtung fuer verkehrswege
DE8434689U1 (de) * 1984-11-27 1985-02-28 SPIG Schutzplanken-Produktions-Gesellschaft mbH & Co KG, 6612 Schmelz Plattenpfosten
DE3914208A1 (de) * 1989-04-28 1990-10-31 Sps Schutzplanken Gmbh Stossdaempfende vorrichtung fuer schutzplankeneinrichtungen, insbesondere fuer trenninseln
DE4224998C1 (en) * 1992-07-29 1993-08-26 Spig Schutzplanken-Produktions-Gesellschaft Mbh & Co Kg, 6612 Schmelz, De Protective crash barrier for highways - comprises posts anchored in ground, deformation profile on road side, upper and lower longitudinal rails
DE20021234U1 (de) * 2000-12-15 2001-02-22 Sps Schutzplanken Gmbh Passive Rückhalteeinrichtung
DE20113873U1 (de) * 2001-08-22 2001-10-18 Sps Schutzplanken Gmbh Passive Schutzeinrichtung für Fahrzeuge
FR2852034B1 (fr) * 2003-03-06 2005-05-20 Profilafroid Equipement De La Dispositif de fixation d'un ecran de protection pour glissieres de securite
AT500180B1 (de) * 2003-08-29 2006-11-15 Spelitz Knut Dr Leitschiene
DE102004038982A1 (de) * 2004-08-10 2006-03-09 Spig Schutzplanken-Produktions-Gesellschaft Mbh & Co Kg Leitschwellenanordnung

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH693640A5 (de) 1999-02-01 2003-11-28 Sps Schutzplanken Gmbh Passive Schutzeinrichtung für Fahrzeuge zur Anbringung neben einem Verkehrsweg.

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015115768A1 (de) 2015-09-18 2017-03-23 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Leitplankensystem mit unterschiedlichen Intervallen
DE102015115764A1 (de) * 2015-09-18 2017-03-23 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Leitplankensystem und Montageverfahren für ein solches
DE102015115767A1 (de) 2015-09-18 2017-03-23 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Leitplankensystem mit versetzten Achsen
US10597834B2 (en) 2015-09-18 2020-03-24 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Crash barrier system with different intervals

Also Published As

Publication number Publication date
EP1997957B1 (de) 2014-06-25
DE102007024993A1 (de) 2008-12-11
DE102007024993B4 (de) 2011-02-17
EP1997957A2 (de) 2008-12-03
EP1997957A3 (de) 2009-01-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1762660B1 (de) Verkehrs-Leit-Einrichtung
AT390979B (de) Schutzplankenanordnung
EP1719840A2 (de) Schutzplankenanordnung
CH687087A5 (de) Schutzplankenanordnung fuer Fahrbahnen.
DE202006004364U1 (de) Schutzplankenstrang
EP1997957B1 (de) Fahrzeug-Rückhaltesystem an Verkehrswegen
EP1908882A1 (de) Schutzplankenanordnung
DE202005006224U1 (de) Anpralldämpfer zum Einsatz vor Hindernissen an Verkehrswegen
CH636663A5 (en) Road barrier device for keeping vehicles on a road
EP1844197B1 (de) Leitelement für den anfangs- und/oder endbereich einer schutzeinrichtung, schutzeinrichtung mit einem derartigen leitelement sowie bausatz für eine derartige schutzeinrichtung
DE202020103520U1 (de) Anpralldämpfer und Schutzeinrichtung an Objekten
DE102009021810A1 (de) Fahrzeugrückhaltesystem
DE202009000423U1 (de) Fahrzeugrückhaltesystem
DE202008003111U1 (de) Fahrzeugrückhaltesystem mit vergrößerter Auflagefläche zum Begrenzen von Fahrbahnen
DE102007063511B4 (de) Schutzeinrichtung an Verkehrswegen
WO2015019140A1 (de) Pfosten für ein steinschlag-fangnetz sowie steinschlag-fangnetz
DE4335904A1 (de) Passive Schutzeinrichtung an Straßen
DE202006015432U1 (de) Kontinuierliche Übergangskonstruktion
EP1026327B1 (de) Anpralldämpfer
DE1534538A1 (de) Sicherheitszaun
EP1876300B1 (de) Schutzplankenstrang aus Stahl
DE102006041362B4 (de) Übergangskonstruktion
EP2904153B1 (de) Rückhaltesystem und übergangskonstruktion zwischen zwei unterschiedliche seitliche steifigkeiten aufweisenden fahrzeugrückhaltesystemen
DE102007033732A1 (de) Schutzplankenanordnung
EP3339512A1 (de) Fahrzeugrückhaltesystem

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20110505

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20110509

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20130807

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years
R071 Expiry of right