DE3807441A1 - Zaunelement und daraus gefertigter zaun - Google Patents

Zaunelement und daraus gefertigter zaun

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DE3807441A1
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Werner Thiele
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THIELE ZAUNSYSTEME GmbH
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THIELE ZAUNSYSTEME GmbH
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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
    • E04H17/14Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts
    • E04H17/20Posts therefor
    • E04H17/23Posts therefor lateral supporting elements, e.g. braces, tie downs, or cables
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C19/00Design or layout of playing courts, rinks, bowling greens or areas for water-skiing; Covers therefor
    • A63C19/06Apparatus for setting-out or dividing courts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F13/00Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions
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Description

Die Erfindung betrifft ein Zaunelement auf der Basis eines Gitterelements. Zaunelemente auf der Basis von Gitterele­ menten sind aus der DOS 32 45 857 bekannt. Die in dieser DE- OS gemachten Angaben über die Gitterstruktur und die Maschenstärke gelten auch hier.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zaunelement bereitszustellen, welches es erlaubt, ohne wesentliche Vor­ bereitungen im jeweiligen Zaungelände einen Zaun rasch und mit geringem Arbeitsaufwand zu errichten und gegebenenfalls wieder abzubauen. Dabei ist insbesondere an Sicherheits­ zäune gedacht, die bei zu erwartenden Demonstrationen zum Personen- und Objektschutz für vorüberqehenden Gebrauch benötigt werden. Gedacht ist aber auch an Baustellenzäune und andere Zäune, die kurzfristig ohne lange Vorbereitun­ gen errichtet werden müssen und gegebenenfalls nur für beschränkte Einsatzdauer benötigt werden. Weiter besteht die Forderung, daß der Zaun aus Teilen hergestellt wird, welche an den Aufstellungsort leicht antransportiert und auch leicht wieder abtransportiert werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird für ein Zaunelement der eingangs bezeichneten Art vorgeschlagen, daß an dem Git­ terelement in mittlerer Höhe mindestens ein Stützbein um eine annähernd horizontale, zu der Längserstreckung des Gitterelements annähernd parallele Klappachse ange­ lenkt ist und daß dieses Stützbein zwischen einer an das Gitterelement beigeklappten Beiklappstellung und einer Stützstellung verschwenkbar ist.
Ein erfindungsgemäßes Zaunelement läßt sich mit beige­ klapptem Sützbein leicht transportieren beispielsweise auf der Ladebrücke eines LKW′s am Aufstellungsort. Es ist lediglich notwendig, das Gitterelement mit seiner Unterkante auf das Gelände zu stellen, das Stützbein in die Stützstellung auszuklappen und das untere Ende des Stützbeins ebenfalls auf das Gelände zu stellen.
Die Zahl der Stützbeine pro Zaunelement hängt von der Länge des Zaunelements und von der Eigensteifigkeit des Zaunelements ab. Bevorzugt sieht man an jedem Zaunelement lediglich ein einziges Stützbein vor, und zwar wiederum bevorzugt an einem Ende des jewei­ ligen Gitterelements.
Zur Stabilitätserhöhung des auf dem Gelände aufge­ stellten Zaunelements wird vorgeschlagen, daß das Stützbein zumindest in seiner Stützstellung gegen Verschwenken um die Klappachse feststellbar ist.
Durch diese Maßnahme wird verhindert, daß ein Zaun­ element von der dem Stützbein fernen Seite durch Druck senkrecht auf seine Hauptfläche unter Beiklappen des Stützbeins in die Beiklappstellung umgeworfen wird.
Die Zaunelemente werden bevorzugt mit jeweils einer Zaun­ stütze ausgefertigt, so daß ein aus den Zaunelementen gebildeter Zaun im Bereich jedes Zaunelements eine Zaun­ stütze hat. Dann empfiehlt es sich, daß Stützbein jeweils an einer solchen Zaunstütze anzubringen, welche ihrer­ seits mit dem Gitterelement verbunden ist.
Ausgehend davon, daß an dem Gitterelement eine Zaun­ stütze vorhanden ist, wird eine besonders einfache und zweckmäßige Lösung für die Anbringung des Stützbeins vorgeschlagen, die darin besteht, daß an der Zaunstütze, und zwar auf deren beiden in Längsrichtung des Zaunele­ ments beabstandeten Seiten, je eine Lagerlasche für das Stützbein befestigt ist und daß das Stützbein zwischen diesen beiden Lagerlaschen um die Klappachse klappbar gelagert ist.
Um auch eine einfache Lösung für die Feststellbarkeit des Stützbeins in der ausgeklappten Stellung zu erhal­ ten, wird weiter vorgeschlagen, daß die Klappachse von einem die Lagerlaschen und das Stützbein durchsetzen­ den Spannbolzen gebildet ist, wobei dieser Spannbolzen je eine Bohrung beider Lagerlaschen durchsetzt, an der Außenseite der einen Lagerlasche anliegt und mit einem Gewinde der Bohrung der anderen Lagerlasche verschraubt ist.
Zum Feststellen des Stützbeins braucht dann nur der Spannbolzen angezogen werden. Dies kann dadurch er­ leichtert werden, daß der Spannbolzen als Kopfbolzen ausgebildet ist und im Bereich seines Kopfes eine Werkzeugangriffsfläche, vorzugsweise in Form einer Imbusausnehmung, aufweist.
Da das Stützbein aus Gründen der Geringhaltung seines Gewichtes einerseits und aus Gründen der Gewinnung eines hohen Biegewiederstandmoments bevorzugt hohl ausgebildet wird, empfiehlt es sich, daß im Fall einer hohlen Ausbildung des Stützbeins der Spannbolzen inner­ halb des Stützbeins von einer Stützhülse umgeben ist, welche beim Spannen eine Verformung des Stützbeinquer­ schnitts verhindert.
Um die Stützstellung des Stützbeins festzulegen und bei Aufstellen des Zaunes nicht erst suchen zu müssen, wird vorgeschlagen, daß an mindestens einer der Lager­ laschen ein Anschlagelement angebracht ist, welches die Klappbewegung des Stützbeins in der Stützstellung be­ schränkt.
Ist nur ein Stützbein vorhanden, so empfiehlt es sich, daß dieses im Bereich eines Endes des Gitterelements an diesem befestigt ist.
Damit ist gewährleistet, daß bei Errichtung eines Zaunes aus mehreren Zaunelementen jeweils im Grenz­ bereich zwischen zwei Zaunelementen ein Stützbein sich befindet. Dies hat den Vorteil, daß das Stütz­ bein an einer Stelle des zu errichtenden Zaunes steht, an der dieser durch die Überlappung oder sonstige Ver­ bindung von zwei Gitterelementen maximale Steifigkeit besitzt.
Ein Zaun von besonders hohem Sicherheitswert wird da­ durch erhalten, daß das Gitterelement und ggf. die Zaun­ stütze längs einer Knicklinie im mittleren Höhenbereich des Gitterelements abgeknickt ist und daß die Klappachse im Bereich dieser Knicklinie angeordnet ist.
Das Gitterelement befindet sich dann jeweils auf der konkaven Seite der Zaunstützen. Ein Angreifer be­ findet sich an der konkaven Seite des Gitterelements und ist dadurch in seiner Angriffswucht behindert. Versucht er auf den unteren Teilbereich des Gitterelements zu steigen, um sich dem oberen Teilbereich zu nähern, so be­ schwert er den unteren Teilbereich und wirkt damit einen Versuch des Umwerfens durch sein Eigengewicht entgegen.
Die Höhe des Zaunelements im aufgestellten Zustand beträgt zwischen 150 und 250 cm. Bei einer solchen Höhe empfiehlt es sich, daß der Knickwinkel zwischen dem oberen Teilbe­ reich und dem unteren Teilbereich des Gitterelements zwischen 100° und 170°, vorzugsweise zwischen 120° und 150° beträgt.
Um die Stabilität des aufgestellten Zaunelements nach bei­ den Richtungen optimal zu machen, wird vorgeschlagen, daß das Stützbein und der unterhalb der Klappachse gelegene Teil des Gitterelements bei einer Betrachtung in Richtung der Klappachse ein annähernd gleichschenkliges Dreieck bilden.
Dabei wurden optimale Standfestigkeitsergebnisse dann fest­ gestellt, wenn der klappachsennahe Winkel des annähernd gleichschenkligen Dreiecks ca 45° bis 75°, vorzugsweise ca. 60° beträgt.
Die Schwierigkeiten für einen Angreifer ein erfindungsge­ mäßes Zaunelement zu werfen sind dann am größten, wenn die Klappachse gegenüber der Höhenmitte des Gitterelements um weniger als 20% der Gesamthöhe des Gitterelements ver­ setzt ist.
Ein Übersteigen des Zaunelements wird dadurch zusätzlich erschwert, daß das Gitterelement eine obere Randzone be­ sitzt, welche gegenüber dem oberen Teilbereich des Git­ terelements um eine horizontale Randknicklinie abgebo­ gen ist, und zwar zu der von dem Stützbein abgelegenen Seite des Gitterelements hin.
Dabei kann das Übersteigen noch dadurch weiter erschwert werden, daß die Gittermaschen am oberen Ende des Gitter­ elements unter Bildung von Spitzen oder Spießen beschnitten sind, wie bereits in der DOS 32 45 857 erwähnt.
Sind Zaunstützen vorhanden, so erstreckt man diese aus Versteifungsgründen über annähernd die gesamte Höhe des Git­ terelements. Ist aber das Gitterelement mit einer abge­ knickten oberen Randzone versehen, so bringt es einen Vor­ teil, die Zaunstütze nur vom unteren Rand des Gitterele­ ments bis zu der Randknicklinie zu erstrecken. Die Rand- Zone verhält sich dann federnd, wodurch das Über­ steigen weiter erschwert wird.
Das Gitterelement wird bevorzugt als ein Metallgitterelement ausgeführt und insbesondere als ein Streckmetallelement auf Stahlblech- oder Aluminiumbasis.
Die Verbindung zwischen der bzw. den Zaunstützen und dem Gitterelement kann durch Verschweißen erfolgen.
Um die Zaunelemente mit möglichst geringer Verletzungs­ gefahr handhaben zu können, empfiehlt es sich, daß das Git­ terelement an mindestens einem Ende durch eine Schutzleiste, insbesondere eine Schutzleiste mit L-förmigem Querschnitt, gesäumt ist.
An demjenigen Ende des Gitterelements, an dem eine Zaunstütze vorhanden ist, erübrigt sich unter Umständen die Anbringung einer Schutzleiste, wobei dann die Verletzungsschutzfunk­ tion von der Zaunstütze übernommen wird.
Stützbeine und Zaunstützen können wohlfeil als Rohre mit Rechteckquerschnitt bereitgestellt werden. Solche Rohre erweisen sich als günstig für die Verbindung mit den Gitterelementen. Die Zaunstütze und die Stützbeine kann man dann mit einfach abgeschnittenen Enden auf das Gelände stellen. Je nach Geländeart kann es aber vorteilhaft sein, daß das Stützbein und ggf. die Zaunstütze mit je einem Standfuß auszuführen.
Um bei unterschiedlichen Gelände jeweils optimalen Stand sicherzustellen, kann man an dem Standfuß einen Schuh mit Bodengriffelementen befestigbar machen.
Das Überwinden eines Zaunelements kann noch dadurch er­ schwert werden, daß an dem Stützbein ein Zusatzgitterele­ ment angebracht ist.
Sollte es dann gelingen ein Zaunelement mit dem Drehpunkt am unteren Ende des Stützbeins umzuwerfen, so erweist sich das Zusatzgitter als ein zusätzliches Hindernis.
Errichtet man einen Zaun aus den erfindungsgemäßen Zaun­ elementen, so stellt sich, nicht notwendig aber häufig, das Problem der Anschlußverbindung aufeinanderfolgender Zaun­ elemente. Dieses Problem kann unter Berücksichtigung der Forderung nach rascher Aufstellbarkeit des Zaunes dadurch gelöst werden, daß die Zaunelemente unter Überlappung an­ einander anschließen.
Hierbei erweist es sich nun als besonders günstig, wenn je­ weils im Verbindungsbereich aufeinanderfolgender Gitter­ elemente mindestens ein Stützbein vorzugsweise aber auch eine Zaunstütze vorgesehen ist, an der nun wieder das Stützbein angelenkt ist. Die Zaunstütze erleichtert dabei die Herstellung einer festen Verbindung zwischen aufeinan­ derfolgenden Gitterelementen, und zwar in der Weise, daß die an der Verbindungsstelle zwischen zwei aufeinanderfolgen­ den Gitterelementen angeordnete Zaunstütze an dem je­ weils einen Gitterelement unlösbar befestigt ist, während das andere Gitterelement das erstgenannte Gitterelement und die Zaunstütze selbst überlappt und an der Zaunstütze befestigt ist.
Die Zaunstütze bildet also einen Teil der Verbindung.
Im einzelnen kann die Verbindung zwischen dem stützenbe­ setzten Ende eines ersten Gitterelements und dem stützen­ losen Ende eines anschließenden Gitterelements so herge­ stellt werden, daß zur Befestigung des jeweils zweiten Gitterelements an der Zaunstütze ein U-Bügel vorgesehen ist, welcher mit seinem Steg an dem jeweils zweiten Gitter­ element anliegt, mit seinen Schenkeln die beiden Gitterele­ mente durchdringt und an den Schenkelenden durch ein Quer­ stück geschlossen ist, welches an der von den Gitterele­ menten abgelegenen Seite der Zaunstütze anliegt.
Diese Art der Verbindung ist aber auch dann möglich, wenn die aufeinanderfolgenden Gitterelemente ohne fest ange­ schweißte Zaunstützen zum Einsatz kommen; man kann dann an jeder Verbindungsstelle eine lose Zaunstütze einsetzen, die jeweils mit einem Stützbein versehen ist.
Die Verbindung mit U-Bügel ist aus der DE-OS 32 45 857 an sich bekannt. Die U-Bügel können so ausgeführt werden wie in jener DE-OS oder auch in der Weise, daß die Schenkel des U-Bügels von dem Steg des U-Bügels unverdrehbar durchdringenden Spannbolzen gebildet sind und daß auf den freien Enden der Spannbolzen Spannmuttern angebracht sind, welche an dem Querstück angreifen.
Eine andere Möglichkeit der Verbindung sich überlappender Gitterelemente im Bereich einer an dem ersten Gitterele­ ment endnah befestigten Zaunstütze besteht darin, daß das zweite Gitterelement durch einen Spannanker an der Zaun­ stütze befestigt ist, welcher mit seinem Ankerkopf an dem zweiten Gitterelement anliegt, die beiden Gitterelemente und die Zaunstütze durchdringt und an seinem ankerkopf­ fernen Ende gegen die von den Gitterelementen abgelegene Seite der Zaunstütze verkeilt ist.
Diese Möglichkeit wird insbesondere dann genutzt, wenn der Einsatz sehr rasch durchgeführt werden muß. Dabei kann zur Schonung der Zaunstütze der Keil unter Vermittlung einer An­ lageplatte an der Zaunstütze anliegen.
Um den Spannanker und/oder Keil im Einsatzfall immer an der richtigen Stelle zur Verfügung zu haben, ist vorgesehen, daß der Spannanker und/oder der Keil an der Zaunstütze und/oder dem ersten Gitterelement unverlierbar gesichert ist.
Die Zaunelemente werden bevorzugt als Normelemente einheit­ licher Größe zum Einsatz gebracht. Der Zaunverlauf mag aber unter Umständen an Geländeschwellen oder -ecken die Ver­ wendung von Zwischenelementen erfordern. Es wird deshalb weiter vorgeschlagen, daß zwischen aufeinanderfolgenden Gitterelementen, die an jeweils einem Ende eine Zaunstütze mit Stützbein aufweisen, ein Zwischenelement ohne Zaunstütze und ohne Stützbein angebracht ist und daß dieses Zwischen­ element mit dem ohne Zaunstütze und ohne Stützbein ausge­ führten Ende des einen Gitterelements unter Vermittlung einer losen Zusatzzaunstütze mit zugehörigem Stützbein verbunden ist.
Ein Eckelement läßt sich durch Verschweißen von ggf. vorge­ bogenen und auf Gehrung geschnittenen Teilelementen bilden ggf. unter Einschweißen von Ausgleichszwickeln.
Wenn von der Möglichkeit Gebrauch gemacht werden soll, auch an den Stützbeinen Zusatzgitterelemente anzubringen, so ist es natürlich möglich, diese Zusatzgitterelemente auch schon an den einzelnen Zaunelementen anzubringen, also etwa mit den jeweiligen Stützbeinen zu verschweißen. Da aber die Handhabung der Zaunelemente dann schwierig wird, kann es unter Umständen günstiger sein, die Zusatzgitterelemente an den Stützbeinen nach Errichtung einer längeren Zaunstrecke anzubringen, wobei auch hier wieder von der Möglichkeit der Überlappung und der Befestigung durch U-Bügel oder Spannanker Gebrauch gemacht werden kann.
Zur Größe der Zaunelemente sei bemerkt, daß diese von ein bis drei Männern auch über längere Strecken von einigen 100 Metern tragbar sein sollten. Eine Tragbarkeit durch zwei Mann wird bevorzugt.
Um bei längeren Zaunanlagen, die eine ständige Sichtüber­ wachung nicht oder nur mit größtem Personalaufwand erlau­ ben, gleichwohl eine zuverlässige Überwachung zu ermöglichen, empfiehlt es sich, daß die aneinander anschließenden Gitterelemente zur Körperschallübertragung miteinander ver­ bunden sind und daß mindestens auf einem Teil der Gitter­ elemente Schallsensoren angebracht sind.
Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen; es stellen dar:
Fig. 1 eine Ansicht auf ein aufgestelltes Zaunelement erfindungsgemäßer Art;
Fig. 2 eine Endansicht des Zaunelements von Fig. 1 in Pfeilrichtung II der Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines aus mehreren Zaunelementen zusammengesetzten Zaunes gemäß Fig. 1 und 2;
Fig. 4 einen Stapel von Zaunelementen für Lagerung und Transport;
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V der Fig. 2;
Fig. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI der Fig. 1;
Fig. 7 einen Schnitt nach Linie VII-VII der Fig. 1;
Fig. 8 eine Endkante eines Gitterelements mit Schutz­ leiste;
Fig. 9 einen erfindungsgemäßen Zaun an einer Gelände­ schwelle;
Fig. 10 einen erfindungsgemäßen Zaun gemäß Fig. 3 an einer Zaunecke in Draufsicht.
In Fig. 1 ist ein Zaunelement ganz allgemein mit 10 be­ zweichnet. Dieses Zaunelement 10 beruht auf einem Gitter­ element 12, welches einstückig ausgeführt ist und eine Hauptknicklinie 14 sowie eine Randknicklinie 16 aufweist. Das Gitterelement besteht somit aus einem unteren Bereich 18, einem oberen Bereich 20 und einem oberen Randbereich 22. Der untere Bereich 18 und der obere Bereich 20 schließen einen Winkel α von ca. 120° zwischen sich ein. Der obere Bereich 20 und der obere Randbereich 22 schließen einen Winkel, β von ebenfalls ca 120° zwischen sich ein.
In Fig. 2 ist die mit A bezeichnete Seite des Zaunes die Angreiferseite, während die mit B bezeichnete Seite die zu schützende Seite ist. Angewandt auf einer Baustelle be­ findet sich diese auf der Seite B. Angewandt auf eine Demonstration befinden sich die Schutzmannschaften auf der Seite B und die Demonstranten auf der Seite A. Angewandt auf einen Gefängnishof befinden sich die Sträflinge auf der Seite A.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist an einem Längsende des Zaunelements 10 eine Zaunstütze 24 angebracht, die bei 26 entsprechend dem Knick zwischen den oberen und unteren Gitterelementbereichen 18, 20 abgeknickt ist und bis zu der Randknicklinie 16 reicht. Die Zaunstütze 24 besteht aus einem Metallrohr mit Recht­ eckquerschnitt und ist durch einen Stopsel 25 gegen Ein­ dringen von Regenwasser geschützt. Am unteren Ende der Zaunstütze 24 ist ein Standfuß 28 angebracht. Das Gitter­ element 12 ist im unteren Bereich 18 durch eine Längsstrebe 30 versteift. Im Bereich der Knicklinie 14 sind an den in Zaun­ längsrichtung einander gegenüberliegenden Seiten der Zaun­ stütze 24 zwei Laschen 32 angebracht, die insbesondere aus Fig. 5 zu ersehen sind. Zwischen diesen beiden Laschen 32 liegt ein Stützbein 34, das um einen Spannbolzen 36 klapp­ bar ist. Der Spannbolzen 36 liegt gemäß Fig. 2 parallel zu der Knicklinie 14. Der Spannbolzen 36 durchsetzt die beiden Laschen 32 und das zwischen diesen gelegene Stütz­ bein 34. Ein Spannbolzenkopf 38 ist mit einer Imbusaus­ bildung 40 versehen. Ein Spannbolzengewinde 42 ist in eine Gewindebohrung 44 der Lasche 32 eingeschraubt. Das Stütz­ bein 34 liegt in der Stützstellung gemäß Fig. 2 den Anschlagelementen 46 an, die ein weiteres Ausklappen ver­ hindern. In dieser Stützstellung kann das Stützbein 34 durch Anziehen des Spannbolzens 36 fixiert werden. Dabei sorgt eine Stützhülse 48 dafür, daß das Stützbein 34 unter der Spannkraft nicht kollabieren kann.
In Fig. 3 erkennt man zwei aufeinanderfolgende Zaunele­ mente 10. Jedes dieses Zaunelements 10 ist an einem Ende mit eine Zaunstütze 24 verschweißt, wobei an der je­ weiligen Zaunstütze 24 jeweils ein Stützbein 34 angebracht ist, so wie vorher beschrieben. Die Gitterelemente 12 überlappen sich im Bereich jeweils einer Zaunstütze 24 wie in Fig. 3 durch den Überlappungsbereich U angedeutet. Da die Zaunstütze 24 jeweils mit dem einen Gitterelement 12 verschweißt ist, gilt es nur im Überlappungsbereich die Verbindung mit dem jeweils anderen Gitterelement herzu­ stellen. Dies kann auf verschiedene Weise geschehen. Eine erste Möglichkeit ist in Fig. 6 dargestellt, wo das eine Gitterelement 12 mit einer Zaunstütze 24 ver­ schweißt und das andere, zaunstützenferne Gitterelement 12 im Bereich der Überlappung U lösbar befestigt ist.
Zur lösbaren Befestigung dient ein U-Bügel 50 mit einem Steg 50 a und Schenkeln 50 b. Die Schenkel 50 b sind als Spannbolzen ausgebildet, welche den Steg 50 a unverdrehbar, jedoch lösbar, durchsetzen und ferner mit ihren Gewinde­ abschnitten ein Querstück 52 durchsetzen gegen welches Spannmuttern 54 angezogen sind. Die Befestigungsart gemäß Fig. 6 wird insbesondere dann gewählt, wenn ein Zaun für längere Standfristen errichtet werden soll und die Errich­ tungsarbeiten nicht unter Zeitdruck stehen.
In Fig. 7 erkennt man eine Alternative zur Befestigungs­ art gemäß Fig. 6. Man sieht auch hier wieder eine Zaun­ stütze 24 und an dieser unmittelbar anliegend, ein Gitter­ element 12, welches mit der Zaunstütze 24 verschweißt ist. Ein weiteres von der Zaunstütze weiter entfernt liegendes Gitterelement 12 muß im Überlappungsbereich U befestigt werden. Zur Befestigung dient hier ein Spannanker 58, welcher mit einem Spannkopf 58 a an dem losen Gitterelement 12 anliegt, die beiden Gitterele­ mente 12 und Durchbrechungen 60 der Zaunstütze 24 durch­ setzt und im Bereich seines freien Endes einen Schlitz 62 zur Aufnahme eines Verspannungskeiles 64 aufweist. Der Verspannungskeil 64 liegt an einer Anlageplatte 66 an, die mit der Zaunstütze 24 durch Schrauben 68 verschraubt ist. Der Verspannungskeil 64 ist durch eine Kette 69 an der Zaunstütze 24 unverlierbar gesichert. Entsprechend gesichert sein kann auch der Spannanker 58. Die Ausfüh­ rungsform nach Fig. 7 eignet sich besonders für den Zaunaufbau unter Zeitdruck.
Fig. 8 zeigt, daß die Kanten der Gitterelemente 12 durch Schutzleisten 70 mit L-Profil gesäumt sein können, um beim Aufbau des Zaunes eine Verletzungsge­ fahr zu vermeiden. Die Anordnung der Schutzleiste 70 an der vertikalen Endkante eines Gitterelements erkennt man in Fig. 1. Dort sind auch die U-Bügel 50 und die Spannanker 58 der Übersicht halber noch einmal ange­ deutet.
In Fig. 9 erkennt man einen aus Zaunelementen 10 aufgebau­ ten Zaun, der eine Geländeschwelle 74 überwindet. Im Be­ reich der Geländeschwelle 74 ist ein Zaunelement 76 vorgesehen,welches im Gegensatz zu dem Zaunelement 10 ohne Zaunstütze und ohne Stützbein ausgeführt ist. Dadurch entsteht eine Verbindungsposition P, an welcher keine Zaunstütze und kein Stützbein durch die als Teil des Gitterelements zur Verfügung steht. An dieser Verbindungsposition P wird eine lose Zaunstütze 24′ mit einem zugehörigen Stützbein 34′ zum Einsatz ge­ bracht. Der Aufbau der Teile 24′, 34′ ist genauso wie in Fig. 2 für die Teile 24 und 34 dargestellt. Die Verbindung der Zaunstütze 34′ mit den beiden in der Position P zusammenzufassenden Gitterelementen 12 und 76 erfolgt nach Art der Fig. 6 oder 7.
In Fig. 10 erkennt man zwischen zwei aufeinanderfol­ genden Zaunelementen 10 mit je einer Zaunstütze 24 an homologen Enden ein Eckelement 80, das ohne ange­ schweißte Zaunstütze ausgeführt ist. Auch hier wird an der Position Q eine lose Zaunstütze 24′ mit einem zugehörigen Stützbein 34′ eingesetzt. Das Eckelement 80 ist aus zwei Eckteilelementen 80 a und 80 b zusammen­ geschweißt nachdem diese Eckteilelemente entsprechend Fig. 2 gebogen und auf Gehrung geschnitten worden sind. Dabei ist im Bereich der Randzone 22 ein Zwickel 22′ eingeschweißt.
In Fig. 2 ist angedeutet, daß an den Stützbeinen 34 ein Zusatzgitterelement 84 befestigt sein kann. Auch hier können einzelne Zusatzgitterelemente 84 mit je­ weils einem Stützbein 34 vorab verbunden sein. Aus Handhabungsgründen ist es aber unter Umständen vorteilhaft, einen Zaun zunächst ohne die Zusatzgitterelemente 84 zu errichten und diese nachträglich an den Stützbeinen 34 zu befestigen, insbesondere nach einer der Befestigungs­ methoden gemäß Fig. 6 und 7. Dabei wird man bevorzugt im Bereich jeweils eines Stützbeines 34 Überlappungen zwischen aufeinanderfolgenden Zusatzgitterelementen 84 vor­ sehen.
In Fig. 4 sind eine Mehrzahl von Zaunelementen 10 auf einer LKW-Brücke 88 aufeinander gestapelt, wobei die Stütz­ beine 34 beigeklappt sind. Es ist auch möglich, die Zaun­ stützen 24 und die Stützbeine 34 senkrecht zur Zeichen­ ebene der Fig. 4 gegeneinander zu versetzen, um auf diese Weise einen dichteren Stapel zu erhalten.
Zu Fig. 2 ist noch folgendes bezüglich der Schutzwirkung des Zaunes nachzutragen: Wenn ein Angreifer den Zaun von der Seite A her überwinden will, ist er gezwungen auf den unteren Bereich 18 im Bereich der Versteifungsstrebe 30 zu treten. Dadurch wird aber der Zaun gegen Umwerfen zum Bereich B hin zusätzlich gesichert. Gelingt es durch extreme Krafteinwirkung auf den Zaun diesen im Gegenzeigersinn der Fig. 2 umzuwerfen, so findet sich der Angreifer fortan dem Keilraum zwischen den Gitterelementen 18 und den Zusatzgitterelementen 84 gegenüber, so daß er weiter­ hin an einem Erreichen des Bereiches B gehindert ist.
In Fig. 3 erkennt man einen Körperschallsensor 90, der zur Überwachung zweier aufeinanderfolgender Zaunelemente 10 und ggf. auch für mehrere geeignet ist, weil die Gitter­ elemente 12 im Überlappungsbereich U körperschallübertra­ gend aneinander anliegen.
In Fig. 3 erkennt man an den unteren Enden der Stütz­ beine 34 und der Zaunstützen 24 Standfüße 28.
Diese Standfüße 28 können geländespezifisch ausgebildet sein. Es ist auch möglich, an den Standfüßen 28 Stand­ schuhe 96 zu befestigen, die etwa mit Spikes 98 ausgeführt sind.

Claims (43)

1. Zaunelement auf der Basis eines Gitterelements (l2) dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gitterelement (12) in mittlerer Höhe mindestens ein Stützbein (34) um eine annähernd horizontale, zu der Längserstreckung des Gitterelements (12) annähernd parallele Klappachse (36) angelenkt ist und daß dieses Stützbein (34) zwischen einer an das Gitterelement (12) beigeklappten Beiklappstellung (Fig. 4) und einer Stützstellung (Fig. 2) verschwenkbar ist.
2. Zaunelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützbein (34) zumindest in seiner Stützstellung gegen Verschwenken um die Klappachse (36) feststellbar ist.
3. Zaunelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützbein (34) an einer Zaunstütze (24) angebracht ist, welche ihrerseits mit dem Gitterelement (12) ver­ bunden ist.
4. Zaunelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Zaunstütze (24), und zwar auf deren beiden in Längsrichtung des Zaunelements (10) beabstandeten Seiten, je eine Lagerlasche (32) für das Stützbein (34) befestigt ist und daß das Stützbein (34) zwischen diesen beiden Lagerlaschen (32) um die Klappachse (36) klappbar gelagert ist.
5. Zaunelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappachse von einem die Lagerlaschen (32) und das Stützbein (34) durchsetzenden Spannbolzen (36) gebildet ist, wobei dieser Spannbolzen (36) je eine Bohrung beider Lagerlaschen (32) durchsetzt, an der Außenseite der einen Lagerlasche (32) anliegt und mit einem Gewinde (44) der Bohrung der anderen Lagerlasche (32) verschraubt ist.
6. Zaunelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbolzen (36) als Kopfbolzen ausgebildet ist und im Bereich seines Kopfes (38) eine Werkzeugangriffs­ fläche, vorzugsweise in Form einer Imbusausnehmung (40), aufweist.
7. Zaunelement nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Fall einer hohlen Ausbildung des Stützbeins (34) der Spannbolzen (36) innerhalb des Stützbeins (34) von einer Stützhülse (48) umgeben ist, welche beim Spannen eine Verformung des Stützbeinquerschnitts verhindert.
8. Zaunelement nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einer der Lagerlaschen (32) ein An­ schlagelement (46) angebracht ist, welches die Klapp­ bewegung des Stützbeins (34) in der Stützstellung be­ schränkt.
9. Zaunelement nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zaunstütze (24) im Bereich eines Endes des Gitterelements (12) an diesem befestigt ist.
10. Zaunelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitterelement (12) und ggf. die Zaunstütze (24) längs einer Knicklinie (14) im mittleren Höhenbereich des Gitterelements (12) abgeknickt ist und daß die Klapp­ achse (36) im Bereich dieser Knicklinie (14) angeordnet ist.
11. Zaunelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Knickwinkel (α) zwischen dem oberen Teilbereich (20) und dem unteren Teilbereich (18) des Gitterelements (12) zwischen 100° und 170°, vorzugsweise zwischen 120° und 150° beträgt.
12. Zaunelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützbein (34) und der unterhalb der Klappachse (36) gelegene Teil (18) des Gitterelements (12) bei einer Betrachtung in Richtung der Klappachse (36) ein annähernd gleichschenkliges Dreieck bilden.
13. Zaunelement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß klappachsennahe Winkel des annähernd gleichschenkli­ gen Dreiecks ca. 45° bis 75°, vorzugsweise ca. 60° be­ trägt.
14. Zaunelement nach einem Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappachse (36) gegenüber der Höhenmitte des Gitterelements (12) um weniger als 20% der Gesamt­ höhe des Gitterelements (12) versetzt ist.
15. Zaunelement nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitterelement (12) eine obere Randzone (22) besitzt, welche gegenüber dem oberen Teilbereich (20) des Gitterelements (12) um eine horizontale Rand­ knicklinie (16) abgebogen ist, und zwar zu der von dem Stützbein (34) abgelegenen Seite (A) des Gitter­ elements (12) hin.
16. Zaunelement nach einem der Ansprüche 3 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß sich mindestens eine Zaunstütze (24) über annähernd die gesamte Höhe des Gitterelements (12) erstreckt.
17. Zaunelement nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Zaunstütze (24) annähernd vom Unterrand des Gitterelements (12) bis zur Randknicklinie (16) erstreckt.
18. Zaunelement nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitterelement (12) eine Eigensteifigkeit be­ sitzt, welche von einer an einem Ende angebrachten Zaunstütze (24) und einer im Bereich des Unterrands gelegenen Längsstrebe (30) ggf. abgesehen eine weitere Versteifung erübrigt.
19. Zaunelement nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitterelement (12) ein Metallgitterelement ist.
20. Zaunelement nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitterelement (12) ein Streckmetallelement ist, insbesondere auf Stahlbelch- oder Aluminiumblechbasis.
21. Zaunelement nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zaunstütze (24) mit dem Gitterelement (12) verschweißt oder verklebt ist.
22. Zaunelement nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitterelement (12) an mindestens einem Ende durch eine Schutzleiste (70), insbesondere eine Schutzleiste mit L-förmigen Querschnitt, gesäumt ist.
23. Zaunelement nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützbein (34) als ein Rohr mit Rechteck­ querschnitt ausgeführt ist.
24. Zaunelement nach einem der Ansprüche 3 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Zaunstütze (24) als ggf. geknicktes Rohr mit Rechteckquerschnitt ausgebildet ist.
25. Zaunelement nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützbein (34) und ggf. die Zaunstütze (24) mit je einem Standfuß (28) ausgeführt sind.
26. Zaunelement nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Standfuß (28) ein Schuh (96) mit Bodengriff­ elementen (98) befestigbar ist.
27. Zaunelement nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Stützbein (34) ein Zusatzgitterelement (84) angebracht ist.
28. Zaun hergestellt unter Verwendung eines Zaunelements (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Zaunelemente (10) aneinander anschließen.
29. Zaun nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Zaunelemente (10) unter Überlappung aneinander an­ schließen.
30. Zaun nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß er jeweils im Verbindungsbereich (U) aufeinanderfolgen­ der Gitterelemente (12) ein Stützbein (34) aufweist.
31. Zaun nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß er jeweils im Verbindungsbereich (U) aneinander an­ schließender Gitterelemente (12) eine Zaunstütze (24) mit einem daran angelenkten Stützbein (34) aufweist.
32. Zaun nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Verbindungsstelle zwischen zwei aufein­ anderfolgenden Gitterelementen (12) angeordnete Zaun­ stütze (24) an dem jeweils ersten Gitterelement (12) unlösbar befestigt , insbesondere angeschweißt ist, während das zweite Gitterelement (12) das erste Gitter­ element (12) und die Zaunstütze (24) selbst über­ lappt und an der Zaunstütze (24) lösbar befestigt ist.
33. Zaun nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung des jeweils zweiten Gitterelements (12) an der Zaunstütze (24) ein U-Bügel (50) vorge­ sehen ist, welcher mit seinem Steg (50 a) an dem je­ weils zweiten Gitterelement (12) anliegt, mit seinen Schenkeln (50 b) die beiden Gitterelemente (12) durch­ dringt und an den Schenkelenden durch ein Querstück (52) geschlossen ist, welches an der von den gitterele­ menten (12) abgelegenen Seite der Zaunstütze (24) an­ liegt.
34. Zaun nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (50 b) des U-Bügels (50) von dem Steg (50 a) des U-Bügels (50) unverdrehbar durchdringen­ den Spannbolzen gebildet sind und daß auf den freien Enden der Spannbolzen (50 b) Spannmuttern (54) ange­ bracht sind, welche an dem Querstück (52) angreifen.
35. Zaun nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Gitterelement (12) durch einen Spannanker (58) an der Zaunstütze (24) befestigt ist, welcher mit seinem Ankerkopf (58 a) an dem zweiten Gitterelement (12) anliegt, die beiden Gitterelemente (12) und die Zaunstütze (24) durchdringt und an seinem ankerkopf­ fernen Ende gegen die von den Gitterelementen abgele­ gene Seite der Zaunstütze (24) verkeilt ist.
36. Zaun nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (64) unter Vermittlung einer an der Zaun­ stütze (24) befestigten Anlageplatte (66) an der Zaun­ stütze (24) anliegt.
37. Zaun nach einem der Ansprüche 35 und 36, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannanker (58) und/oder der Keil (64) an der Zaunstütze (24) und/oder dem ersten Gitterelement (12) unverlierbar gesichert ist.
38. Zaun nach einem der Ansprüche 28 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen aufeinanderfolgenden Gitterelementen (12), die an jeweils einem Ende eine Zaunstütze (24) mit Stütz­ bein (34) aufweisen, ein Zwischenelement (76) ohne Zaun­ stütze (24) und ohne Stützbein (34) angebracht ist und daß dieses Zwischenelement (76) mit dem ohne Zaunstütze und ohne Stützbein ausgeführten Ende des einen Gitter­ elements (12) unter Vermittlung einer losen Zusatzzaun­ stütze (24′) mit zugehörigem Stützbein (34′) verbunden ist.
39. Zaun nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenelement ein Eckelement (80) ist, welches durch Verschweißen von gegebenenfalls vorgebogenen und auf Gehrung geschnittenen Eckteilelementen (80 a und 80 b) gebildet ist, ggf. unter Einschweißen eines Aus­ gleichzwickels (22′).
40. Zaun nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenelement ein Geländeausgleichselement (76) ist.
41. Zaun nach einem der Ansprüche 28 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stützbeinen (34) Zusatzgitterelemente (84) angebracht sind.
42. Zaun nach einem der Ansprüche 28 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Zaunelemente (12) einschließlich Stützbein (34) und ggf. Zaunstütze (24) in einer Größe ausgeführt sind, daß sie von ein bis drei Männern getragen werden können.
43. Zaun nach einem der Ansprüche 28 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinander anschließenden Gitterelemente (12) zur Körperschallübertragung miteinander verbunden sind und daß mindestens auf einem Teil der Gitterelemente (12) oder zugehörigen Zaunstützen (24) Schallsensoren ange­ bracht sind.
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