DE3039104A1 - Foerderer, insbesondere fuer buchbindereiwerkstaetten - Google Patents

Foerderer, insbesondere fuer buchbindereiwerkstaetten

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DE3039104A1 DE19803039104 DE3039104A DE3039104A1 DE 3039104 A1 DE3039104 A1 DE 3039104A1 DE 19803039104 DE19803039104 DE 19803039104 DE 3039104 A DE3039104 A DE 3039104A DE 3039104 A1 DE3039104 A1 DE 3039104A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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Description

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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Förderer, insbesondere für Buchbindereiwerkstätten, mit einem Traggestell, einer mit Mitnehmern versehenen Kette und Antriebsmitteln.
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Bei den Buchbindereiwerkstätten besteht bekannterweise das Problem, aus Blättern, Signaturen oder Heften bestehende Stapel, die zu Büchern gebunden werden sollen, von einer Zusammentragmaschine zu einem Stapler, auch "Stacker" genannt, zu befördern, wobei die Abgabestelle der Zusammentragmaschine und die Aufnahmestelle des Staplers normalerweise auf verschiedenen Höhen liegen. Es ist bekannt, die erwähnte Beförderung der Stapel unter Verwendung eines eine unabhängige Einheit bildenden und in der Nähe des Zusammentragmaschinenausgangs rechtwinklig in bezug auf die Zusammentragmaschine angeordneten Querförderers durchzuführen. Die Zusammentragmaschine weist gewöhnlich eine endlose Kette auf, die mit einem Antrieb verbunden ist und fingerförmige, von der Kette senkrecht abstehende Mi tnehmer hat. Mit dieser Kette wird die Abgabebewegung der erwähnten Stapel aus der Zusammentragmaschine bestimmt. Die Stapel bleiben dann im Bereich der Eingangsstelle auf dem erwähnten Querförderer, der sie weiterbefördert, stehen.
Die rechtwinklige Anordnung des Querförderers bedingt eine ebenfalls rechtwinklige Anordnung des Staplers in bezug auf die Zusammentragmaschine. Dies erfordert eine beträcht-
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liehe Aufstellungsfläche, die bekannterweise bei den Buchbindereiwerkstätten, Druckereien und dgl. immer nur im beschränkten Ausmaß vorhanden ist. Ein weiterer Nachteil der bekannten Lösung besteht in einem sehr verwickelten mechanischen Aufbau, insbesondere was die Transportmittel der Stapel betrifft.
Bei der bekannten Lösung treten darüberhinaus Zentrierprobleme deshalb auf, weil die Stapel erst nach deren Anhalten weiterbefördert werden. Die Stapel haben ein beträchtliches Gewicht und sind mit höchster Sorgfalt zu handhaben, um eine willkürliche Relativbewegung zwischen den einzelnen Blättern oder Heften auszuschließen und die Voraussetzungen für einwandfreie Bücher zu schaffen.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Lösung besteht in der unentbehrlichen Anwesenheit von Synchronisierungsorganen, um die Abgabegeschwindigkeit der Zusammentragmaschine mit der Geschwindigkeit des Förderers zu synchronisieren. Das Problem der einwandfreien Zentrierung der Stapel während deren Beförderung in bezug auf die Förderfinger ist dann noch schwieriger zu lösen, wenn die Stapel über eine geneigte Ebene zu befördern sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Förderer der eingangs genannten Art zu schaffen, der im Stande ist, die Nachteile und Unzulänglichkeiten der
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^örigünäl; iKjspegted
bekannten Ausführungen zu vermeiden und eine einwandfreie und zentrierende Beförderung der Stapel von einer abgebenden Maschine, z.B. Zusammentragmaschine, zu einer nachgeschalteten Maschine, z.B. einem Stapler, zu ermöglichen. 5
Die oben erwähnte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Förderer gelöst, der die Merkmale des Kennzeichens des Anspruchs 1 aufweist. Weitere Merkmale und Varianten des erfindungsgemäßen Förderers sind aus den Unteransprüchen ersichtlich.
Mit einem erfindungsgemäßen Förderer wird eine kleinere Aufstellungsflache in Anspruch genommen, was bei Buchbindereiwerkstätten außerordentlich wichtig ist. Eine einwandfreie Beförderung der Stapel wird deshalb erzielt, weil diese bei sich stetig in Bewegung befindlichen Stapeln stattfindet. Bei den bekannten Ausführungen dagegen halten die Stapel während deren Beförderung mehrfach an.
Der selbstzentrierende Förderer nach vorliegender Erfindung ist auch äußerst einfach aufgebaut und vorteilhafterweise dazu geeignet, sowohl als gesonderte Einheit als auch als "Endstück" der betreffenden abgebenden Maschine, z.B. Zusammentragmaschine, gebaut zu werden. Im letzteren Falle werden die Fördermittel dadurch wesentlich vereinfacht, daß es möglich wird, die Förderkette der Zusammentragmaschine zur Förderung der Stapel zu verwenden und die
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die Geschwindigkeitssynchronisierung durchführenden Mittel zu vermeiden. Der erfindungsgemäße Förderer kann mit Mitteln versehen sein, die die während der Beförderung
der Stapel entstehende Reibung, herabsetzen.
Vorteilhafterweise wird der zentrierende Förderer der abgebenden Maschine direkt zugeordnet und zwar so, daß die Längsachse des Förderers parallel zur Längsachse dieser
Maschine liegt, wobei die beiden Längsachsen auch in der gleichen Vertikalebene liegen können.
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Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten des erfindungsgemäßen Förderers sind der nachfolgenden Beschreibung entnehmbar, die unter Bezugnahme auf die Zeichnung eine bevorzugte Ausführungsform näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des oberen Teiles
eines Förderers;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Förderers nach Fig. 1; Fig. 3 eine eingangsseitige Stirnansicht des Förderers; Fig. 4 eine schematische Darstellung der Anwendung eines
erfindungsgemäßen Förderers in der Draufsicht.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungsfiguren, bei welchen gleiche Teile gleiche Bezugszeichen aufweisen, wird der Förderer insgesamt mit 1 bezeichnet. Er zentriert die Stapel während der Beförderung. Der Förderer weist ein Gehäuse 2, das lediglich schematisch dargestellt ist, sowie eine Förderkette 3 auf, welch letztere über zwei Kettenräder 4, 5 umgelenkt ist, wobei das eine Kettenrad mit nicht näher dargestellten Antriebsmitteln versehen ist. Mit 6 sind fingerartige Mitnehmer bezeichnet, die auf der Kette 3 gleichmäßig verteilt angeordnet und mit der Kette selbst fest verbunden sind. Die einzelnen aus Blättern oder Heften bestehenden Stapel sind mit 7 bezeichnet. Die Stapel 7 kommen aus einer schematisch dargestellten und dem Förderer 1 vorgeschalteten Zusammentragmaschine 8 und müssen zu einem dem Förderer 1 nachgeschalteten Stapler 9 geleitet
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werden. Wie aus Figur 4 ersichtlich, liegt die Anordnung, bestehend aus der Zusammentragmaschine 8, dem zentrierenden Förderer 1, und einem Stapler 9, in einer geraden Linie.
5
Mit 10 ist die Arbeitsfläche des Förderers 1 bezeichnet, die einen Längsschnlitz 11 für den Durchgang der fingerartigen Mitnehmer 6 aufweist, wobei der Längsschnlitz 11 die Arbeitsfläche 10 in zwei Halbflächen 12, 13 teilt. Im dargestellten Beispie.1 erstreckt sich die Halbfläche 13 in einer horizontalen Ebene während die Halbfläche 12 eingangsseitig in Querrichtung geneigt ist, und zwar mit einer Neigung, die der Neigung der Ausgangsflache der Zusammentragmaschine 8 gleich ist. Im Bereich ihres Ausgangsendes liegt die Halbfläche 12 in einer vorzugsweise horizontalen Ebene mit der Halbfläche 13. Der Übergang von dem geneigten Abschnitt zu dem horizontalen Abschnitt der Halbflache 12 verläuft allmählich und gleichmäßig.
Um die Reibung zwischen den Stapeln 7, d.h. deren unterem Blatt, und den Halbflächen 12, 13 herabzusetzen, bestehen die letzteren aus einer Anzahl von mit Abstand nebeneinander angeordneten Profilstäben 12a, 13a. Diese Profilstäbe sind in Aufnahmeköpfen 12b, 13b gelagert. Um die gewünschte Selbstzentrierung der Stapel während deren Beförderung zu erzielen, sind zur Führung zwei Seitenwände 14, 15 vorgesehen, die einen L-förmigen Querschnitt aufweisen und
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vorzugsweise aus abgekantetem Blech bestehen. Die schmalen Flansche der L-Profile liegen auf den Halbflächen 12, 13, während die senkrechten Flansche der L-Profile die eigentlichen Seitenwände bilden. Die Seitenwände 14, 15 sind über nicht dargestellte Schraubklemmen lösbar mit den Halbflächen 12, 13 verbunden.
In der dargestellten Ausführungsform ist die Seitenwand 14 am Gehäuse 2 des Förderers 1 bei 16 schwenkbar gelagert. Die Schwenkrichtung wird vom Doppelpfeil f angegeben. Die Seitenwand 14 folgt einer entsprechenden Führungsseitenwand 17 der Zusammentragmaschine 8.
In der dargestellten Ausführungsform ist der erfindungsge-
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mäße Förderer als gesonderte Einheit vorgesehen. In der Praxis könnte der Förderer auch als Endstück der Zusammentragmaschine ausgebildet sein. In diesem Falle könnte der Förderer in die Zusammentragmaschine integriert sein oder derselbe könnte einen von der Zusammentragmaschine wenn nötig entfernbaren Teil bilden. In beiden Fällen wird die Förderkette 3 durch die in der Zusammentragmaschine 8 vorhandene Transportkette ersetzt. Dabei entfallen die sonst nötigen Synchronisierungsmittel zur Transportsynchronisierung der Zusammentragmaschine und des Förderers.
Die Wirkungsweise des die Stapel 7 zentrierenden Förderers 1 ist wie folgt: Die aus der Zusammentragmaschine 8 mit-
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tels der nicht dargestellten Mitnehmer derselben abgegebenen Stapel 7 kommen in den Bewegungsbereich der Mitnehmer 6 der Kette 3. Im Laufe der Förderstrecke gelangen die Stapel von der eingangsseitigen geneigten Lage in die ausgangsseitige horizontale Lage, wobei die Lageänderung allmählich von der Übergangshalbfläche 12 herbeigeführt wird. Die einwandfreie Bildung der einzelnen Bücher wird zwangsläufig durch die Wirkung der Seitenwände 14, 15 erreicht. Die Reibung zwischen dem jeweiligen unteren Blatt der Stapel 7 und den Halbflächen 12, 13 wird durch die Anwendung der Profilstäbe 12a, 13a auf sehr niedrige Werte herabgesetzt. Auf diese Weise geht man von einer vollflächigen Gleitreibung zu einer linearen Gleitreibung über. Die Herabsetzung der Reibwerte kann auch auf andere bei anderen Maschinen schon bekannte Weise erfolgen, z.B.
unter Verwendung von Bändern, Riemen, einstückigen oder in Abschnitte geteilten Walzen, die wenigstens teilweise angetrieben sind, Luftkissen und so weiter.
Mit dem beschriebenen Förderer wird somit die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wirksam gelöst und es werden die oben erwähnten Vorteile erzielt. Insbesondere wird eine zentrierende Beförderung der Stapel erreicht, wobei dieselben ihre Form genau und einwandfrei deshalb beibehalten, weil einerseits die Reibung herabgesetzt wird und andererseits die Stapel ohne zeitweiliges Anhalten und unter Zuhilfenahme der Seitenwände 14 und 15
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befördert werden. Darüberhinaus wird die vorteilhafte Anordnung einer Buchbindereianlage in einer Geraden vorgeschlagen, was eine geringere Aufstellungsfläche verlangt. Es wird eine einwandfreie mittellinien-symmetrische Zentrierung der Signaturen, Blätter, Hefte oder dgl. in bezug auf einen oder mehrere Mitnahmefinger erreicht, insbesondere für genaue Zentriereinführungsmaschinen oder -maschinenteile zur nachfolgenden Handhabung der Stapel.
In der Praxis ist es ohne weiteres möglich, einzelne Teile mit anderen technisch oder funktionell gleichwertigen Teilen zu ersetzen. Zum Beispiel kann man, wie an sich schon bekannt, eine zwei horizontale Halbflächen aufweisende Arbeitsfläche 10 vorsehen oder man kann einen oberhalb der Arbeitsfläche 10 liegenden und mit gabelförmigen Mitnehmern versehenen Kettenförderer anwenden, wobei die gabelförmigen Mitnehmer fähig sind, auf die Stapel schon einzuwirken, wenn dieselben sich noch unter der Wirkung eines fingerförmigen Mitnehmers der Zusammentragmaschine befinden. Dadurch wird eine kontinuierliche Beförderung der sich dauernd bewegenden Stapel erreicht. Auch die dargestellten Profilstäbe können durch andere, oben eine Längsrippe aufweisende Profile ersetzt werden. Es wäre auch möglich, eine in Form eines mit nach oben abstehenden Längsrippen versehenen Bleches ausgebildete Gleitebene zu verwenden, ohne den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung zu überschreiten.
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Außer einer Ausgestaltung mit einer im wesentlichen horizontalen Ebene könnte der Förderer auch eine geneigte Form aufweisen, wobei in diesem Falle der Förderer der direkten Verbindung zwischen der Zusammentragmaschine und dem Stapler dient. Auf diese Weise ist es möglich, die Anwendung eines üblichen geneigten zwischengeschalteten Förderers zu vermeiden, der zur Zeit bei den gewöhnlichen Förderern erforderlich ist, bei welchen die ankommenden Stapel zuerst angehalten werden und dann denselben eine rechtwinklige Bewegungsbahn verliehen wird. Die Abmessungen und die Materialien sowie die geometrische Gestaltung der Zentrierseitenwände können beliebig gewählt werden, ohne den Schutzbereich vorliegender Erfindung zu verlassen.
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Claims (11)

PATENTANWALT DIPL.-ING. EBERHARD EISELE 7980 Ravensburg · Goetheplatz 7 . Telefon (0751) 21400 Anmelder: OMG di Giorgio Pessina e Aldo Perobelli S.n.c. Via Arborina, 2 20037 Paderno Dugnano / Italien Amtl. Bezeichnung: "Förderer, insbesondere für Buch bindereiwerkstätten" Ansprüche
1.J Förderer, insbesondere für Buchbindereiwerkstätten, mit einem Traggestell, einer mit Mitnehmern versehenden Kette und Antriebsmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer folgende Merkmale aufweist:
a) die Arbeitsfläche (10) ist durch einen für den Durchgang der Mitnehmer (6) bestimmten Schlitz (11) in zwei Halbflächen (12, 13) geteilt, von denen die eine Halbfläche (13) sich im wesentlichen in einer vorzugsweise horizontalen Ebene erstreckt, während die andere Halbfläche (12) gekrümmt ist und den eventuell geneigten Eingangsflächenabschnitt mit einem im wesentlichen horizontalen und mit der anderen Halbfläche (13) gleichflächigen Ausgangsflächenabschnitt verbindet;
b) beide Halbflächen (12, 13) sind mit die Reibung herabsetzenden Mitteln versehen;
c) auf den Halbflächen (12, 13) sind zwei führend und zentrierend wirkende Seitenwände (14, 15) angeordnet;
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d) die auf der ebenen Halbfläche (13) vorgesehene Seitenwand (14) ist an ihrem eingangsseitigen Ende an dem Traggestell schwenkbar gelagert (16) ;
e) die Seitenwände (14, 15) sind mit Mitteln zur lösbaren Befestigung derselben (14, 15) auf den dazugehörigen Halbflächen (12, 13) oder auf dem Traggestell des Förderers (1) versehen.
2. Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Reibung zwischen den Halbflächen (12, 13) und den Stapeln (7) herabsetzenden Mittel aus einer Anzahl von Profilstäben (12a, 13a) bestehen, welche in Aufnahmeköpfen (12b, 13b) aufgenommen sind, die mit entsprechenden Aufnahmesitzen für die Profilstäbe (12a, 13a) versehen sind.
3. Förderer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstäbe (12a, 13a) einen runden Querschnitt haben.
4. Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (14, 15) einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt aufweisen, wobei die unteren, insbesondere horizontalen, Flansche zueinander gerichtet sind.
5. Förderer nach Anspruch"1, dadurch gekennzeichnet, daß die (in 16) an dem Förderer schwenkbar gelagerte Seitenwand (14) die Verlängerung einer ähnlichen Seitenwand
(17) bildet, die in der abgebenden Maschine (8) vorgesehen ist.
6. Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
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daß die die Reibung herabsetzenden Mittel aus einer Anzahl von oben eine Längsrippe aufweisenden länglichen Tragelementen bestehen.
7. Förderer nach Anspruch 1 und' 6, dadurch gekenn-
zeichnet, daß die genannten Längsrippen oben an einer gekrümmten Blechstütze vorgesehen sind.
8. Förderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die der Befestigung der Seitenwände (14, 15) auf den Halbflächen (12, 13) dienenden Befestigungsmittel aus Schraubklemmen bestehen.
9. Förderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (1) den Ausgangsteil einer Buchbinderei- oder Zusammentragmaschine (8) bildet, wobei die mit Mitnehmern (6) versehene Kette zur Beförderung der Stapel (7) durch die Kette der erwähnten Maschine gebildet ist.
10. Bearbeitungsstraße für Buchbindereiwerkstätten zum Abgeben, Befördern oder Stapeln von Blättern, Signaturen oder Heften, dadurch gekennzeichnet, daß die abgebende Maschine (8), der zentrierende Förderer (1), der die Stapel (7) zentriert befördert und dieselben von einer geneigten Eingangslage zu einer im wesentlichen horizontalen Ausgangslage bringt, vorteilhafterweise nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, sowie ein geneigter dazwischengeschalteter Förderer mit nachgeschaltetem Stapler (9) oder dergleichen, eine im wesentlichen geradlinige Anordnung bildet.
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ORIGINAL INSPECTED
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11. Förderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmeorgane für die Blätter oder Stapel (7), während der Bewegung und ohne zeitweiliges Anhalten der Stapel (7) auf die letzteren einwirken.
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ORIGINAL INSPECTED
DE3039104A 1979-10-17 1980-10-16 Vorrichtung zum Fördern von Blattstapeln, insbesondere für Buchbindereiwerkstätten Expired DE3039104C2 (de)

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