DE3038582A1 - Lagerung fuer den zeichenkopf eines universal-parallellineals - Google Patents
Lagerung fuer den zeichenkopf eines universal-parallellinealsInfo
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Description
Glawe, DeIfs, Moll V Partner - ρ 5/62/80 - Seite A
Λ-
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Lagerung für den Zeichenkopf
eines Universal-Parallellineals vom Wagentyp.
Bei einem Universal-Parallellineal, bei dem ein Schieber
auf einer Längsschine bewegbar angebracht und mit einem Arbeitskopf, der eine Skala aufweist, so verbunden
ist, daß der Arbeitskopf zur Oberfläche des Zeichenbretts hinbewegt und von derselben wegbewegt werden
kann, wobei die Unterseite der Skala zur Oberfläche des Zeichenbrettes hin oder derselben wegbewegt werden
kann, indem der Zeichenkopf zur Oberfläche des Zeichenbrettes bzw. von derselben wegbewegt werden kann, ist
es bereits bekannt, das Gewicht des Zeichenkopfes selbst zu kompensieren, indem der Zeichenkopf, der angehoben
werden soll, so mit einer Feder vorgespannt wird, daß der Kopf und die Skala leicht bedient werden können.·
Bei einer solchen vorbekannten Einrichtung ist die Federkraft, durch die der anzuhebende Kopf vorgespannt
ist, normalerweise zu hoch eingestellt, so daß die Unterseite des Zeichenkopfes und daher die Unterseite
der Skala in unvorteilhafter Weise daran gehindert sind, in dichter Berührung mit der Oberfläche des Zeichenbrettes
gehalten zu werden. Dieses Problem kann nicht dadurch gelöst werden, daß die Federkraft, durch die
der Kopf zum Anheben normalerweise vorgespannt wird, zu klein eingestellt wird, daß nun im Gegensatz die
Unterseiten des Zeichenkopfes und der Skala in enger
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ORIGINAL INSPECTED
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 9 762/80 - Seite £
Berührung mit der Oberfläche des Zeichenbrettes gehalten werden, da die Kraft des Zeichenkopfes und der Skala
in den Richtungen zur Oberfläche des Zeichenbrettes und von derselben weg wesentlich von dem Winkel der
Oberfläche des Zeichenbrettes in Bezug auf die Horizontale abhängen. Ist zum Beispiel die Federkraft für die
Stellung des Zeichenbrettes eingestellt, bei dem es horizontal angeordnet ist, so nimmt das Gewicht bzw.·
die Kraft des Arbeitskopfes in Richtung zur Oberfläche des Zeichenbrettes und von derselben allmählich ab,
wenn der Winkel des Zeichenbrettes erhöht wird, so daß der Kopf abgehoben wird. Wird dagegen die Federkraft
auf eine Stellung der Oberfläche des Zeichenbrettes eingestellt, bei der dieselbe stark geneigt ist,
so ist der Kopf durch sein Gewicht zu schwer belastet, daß er nicht mehr gleichmäßig bedient werden kann,
wenn die Zeichenbrettoberfläche ihre horizontale Stellung einnimmt. Um diese Nachteile zu beseitigen, wurde
die Verbesserung vorgeschlagen, Einrichtungen vorzusehen, durch die die Stärke der Federkraft geändert
werden kann, durch die der Kopf· zum Anheben vorgespannt wird, und zwar in entgegengesetzten Richtungen in Bezug
auf eine Zwischen^stellung zwischen einer ersten Stellung, bei der die Unterseite des Zeichenkopfes gegen
die Oberfläche des Zeichenbrettes drückt, und einer Stellung, bei der der Zeichenkopf so weit wie möglich
vom Zeichenbrett abgehoben ist, so daß der Kopf angehoben gehalten werden kann, wenn er höher angehoben wird
als diese Zwischenstellung oder Grenzstellung, während
der Kopf durch sein eignes Gewicht in enge Berührung mit der Oberfläche des Zeichenbrettes gebracht werden
kann, wenn der Kopf niedriger als diese Zwischenstellung oder Grenzstellung gehalten wird. Sogar bei einer
1300 2 0/0634
Glawe, DeIf s, Moll. :ε " P.artr.cr - ρ 27'6'2/BO - Seite
solchen Verbesserung ist die Kraft, durch die der Kopf in der angehobenen Stellung höher als die Zwischenstellung
gehalten wird, von der Federkraft abhängig. Als Ergebnis hiervon würde ein Versuch, die
Kraft zum Halten des Kopfes zu erhöhen, häufig dazu führen, daß die Federkraft, die in der Nähe der Zeichenbrettoberfläche
normalerweise den anzuhebenden Kopf beaufschlagt, in der Nähe der Zeichenbrettoberfläche
das Gewicht des Kopfes selbst überschreiten könnte. Außerdem bringt die Tatsache, daß die Unterseite
des Kopfes durch ihr eignes Gewicht in enge Berührung mit der Oberfläche des Zeichenbrettes gegen
die Federkraft gebracht wird, den Nachteil mit sich, der auch bei der vorbekannten Einrichtung auftritt,
wenn die Federkraft niedrig eingestellt wird, durch die normalerweise der anzuhebende Kopf beaufschlagt
wird.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, die oben erwähnten Nachteile zu beseitigen und eine Lagerung
für den Zeichenkopf eines Parallel- Universallineales zu schaffen, durch die der Zeichenkopf zuverlässig in
der angehobenen Stellung in einem Abstand von der Oberfläche des Zeichenbrettes unter Wirkung einer
Federkraft gehalten werden kann, während gleichzeitig durch dieselbe Federkraft der Kopf in enge Berührung mit
der Oberfläche des Zeichenbrettes in der Nähe der Oberfläche des Zeichenbrettes gebracht werden kann.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Lagerung für einen Zeichenkopf, bei dem die
Federkraft zum Festhalten des Kopfes einstellbar und, falls erwünscht, unwirksam zu machen ist»
130020/0634
Glawe, DeIfs, Moll' & Partner - ρ 5762/80 - Seite 7
Die Erfindung wird im folgenden anhand von vorteilhaften Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beispielsweise beschrieben. Es zeigen:
Fig.1 in einer Vorderansicht einer ersten Ausführungsform einen wichtigen Teil der erfindungsgemäßen
Lagerung;
Fig.2 in einer Seitenansicht einen Abschnitt dieses wichtigen Teiles teilweise im Querschnitt;
Fig.3 eine Draufsicht desselben Abschnittes teilweise
im Querschnitt;
Fig.4 eine schematische Ansicht von vorne des wichtigen
Teiles in der angehobenen Stellung;
Fig.5 in einer Vorderansicht einen wichtigen Abschnitt
einer weiteren Ausführungsform in der angehobenen Stellung;
Fig.6 in einer schematischen Ansicht von vorne den wichtigen Abschnitt derselben Ausführungsform
in enger Berührung mit der Oberfläche des Zei-. chenbrettes;
Fig.7 eine schematische Vorderansicht des wichtigen Abschnittes dieser Ausführungsform; und
Fig.8 eine schematische Vorderansicht, durch die die
Gesamtbetriebsweise der Lagerung dargestellt wird.
Mit Bezugszeichen 1 ist ein Schieber bezeichnet, der beweglich entlang der Unterseite einer Längsschiene in
einem Universal-Parallellineal vom Laufschienentyp oder Wagentyp (truck type) geführt ist. Bezugszeichen 2 be-
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Glawe, Delfs, Moli & "Parther - ρ 9752/80 - Seite β
zeichnet eine SchieberseitenunterStützung, die einstückig
mit dem Schieber 1 verbunden ist. Die Bezugsziffer 3 bezeichnet ein Gelenkelement, das drehbar
an einem Ende um einen Gelenkzapfen auf der Schieberseitenunterstützung 2 befestigt ist. Das Bezugszeichen
P1 bezeichnet die Achse dieses Drehzapfens. Die Bezugsziffer 4 bezeichnet eine Kopfseitenunterstützung, die
an einem Bedienungskopf für die Skala gegenüber der Schieberseitenunterstützung 2 befestigt ist. Diese
Kopfseitenunterstützung 4 ist drehbar auf einem anderen
Gelenkzapfen, arbeitsmäßig verknüpft mit dem Gelenkelement 3 befestigt. Das Bezugszeichen P2 bezeichnet
eine Achse dieses Gelenkzapfens. Außerdem ist ein
anderes Gelenkelement 5 eines Nockenelementes zwischen der Schieberseitenunterstützung 2 und der Kopfseitenunterstützung
4 unterhalb des Gelenkelementes 3 auf solche Weise vorgesehen, daß das Gelenkelement 5 um
Achsen P3, P. drehbar ist, die zusammen mit den Achsen P1, P_ im wesentlichen ein Parallelogramm im Zusammenhang
mit dem Gelenkelement 3 bilden. Durch diese Anordnung kann die Kopfseitenunterstützung 4 in der Nähe
der Oberfläche des Zeichenbrettes angehoben werden, wobei sie zur·.Schieberseitenunterstützung 2 parallel bleibt.
Es sollte hier bemerkt werden, daß ein solcher Mechanismus für eine Parallelbewegung von Schieberseitenunterstützung
2 und Kopfseitenunterstützung 4 an sich bekannt ist. Demgemäß ist es eines der wesentlichsten Merkmale
der Erfindung, daß die beiden Unterstützungen 2, 4 miteinander durch einen Parallelbewegungsmechanismus
verbunden sind, der wenigstens ein Gelenkelement 3 einschließt.
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ORiGlNAL INSPECTED
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 9762/80 - Seite ,9
Bei der besonderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Lagerung für den Zeichenkopf in der besonderen/ oben erwähnten Anordnung ist die Schieberseitenunterstützung
2 mit einem feststehenden Unterstützungsstück 6 versehen, das wiederum mit einem Halteelement
9 für angehobene Stellung versehen ist, das zum Anheben von Zeichenkopf und Skala und zum Drücken desselben
gegen die Oberfläche des Zeichenbrettes um einen Stift 8 herum angeordnet ist, um den Kopf angehoben
zu halten. Diesem Element gegenüber weist das Gelenkelement 3 eine Rolle 11 auf, die an einem anderen
Stift 10 so drehbar angeordnet ist, daß die Anschlagsfläche 9a des Elementes 9 zum Halten gegen die Rolle
11 drückt, wenn das Halteelement 9 für angehobene Stellung
sich anhebt, wie dies in Fig.4 gezeigt ist. Andererseits ist das Halteelement 9 so ausgebildet, daß
sich seine Anschlagfläche 9a von der Rolle 11 wegbewegt,
wenn das Halteelement 9 für angehobene Stellung weggeschwenkt wird, wie dies in Fig.1 gezeigt ist.
Bei Eingriff zwischen Anschlagoberfläche 9a und der Rolle 11 wird eine leichte Drehbewegung aus das Halteelement
9 für angehobene Stellung ausgeübt, das nun in seiner anhebenden Stellung ist, und zwar in einer
Drehrichtung um den Stift 8 ( in Fig.4 im Uhrzeigersinne) . Diese leichte Drehbewegung ist vorzugsweise
so eingestellt, daß das Halteelement 9 für angehobene Stellung nicht allein durch das Gewicht bzw. die Kraft
geschwenkt werden kann, das bzw. die normalerweise auf die Kopfseitenunterstützung 4 vom Kopf und der
Skala ausgeübt wird, sondern erst geschwenkt werden kann, wenn die Bedienungsperson auf den Zeichenkopf
drückt.
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...10
:
ου j ο
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 9762/80 - Seite
/10
Die Bezugsziffer 12 bezeichnet eine Kerbe, die im Halteelement 9 für angehobene Stellung um den Stift 8
herum vorgesehen ist. In der Kerbe 12 ist ein Anschlag
13 auf dem Unterstützungsstück 6 angebracht, um die
anhebende und andrückende Stellung des Halteelements
9 für angehobene Stellung einzustellen. Die Bezugsziffer 14 bezeichnet eine Feder, durch die das Halteelement
9 beaufschlagt wird, um es so in seiner anhebenden Stellung zu halten. Die Feder 14 dient weiterhin dazu,
das Halteelement 9 in seine Stellung zurückzubringen, in der Kopf und Skala gegen die Oberfläche des Zeichenbrettes
gedrückt werden. Dieses Federelement 14 ist um den Stift 8 herum befestigt., wobei sein eines Ende 14a
mit dem Halteelement 9 für angehobene Stellung zusammenwirkt. Das andere Ende 14b des Federelementes 14
greift an einem Einstellelement 15 an, das wiederum mit einstellbarer Dreheinstellung auf dem Stift 8 befestigt
ist. Bei der gezeigten Ausführungsform ist das Einstellelement 15 drehbar am Ende des Stiftes 8 befestigt,
so daß durch dasselbe die Stärke der Feder
14 in Abhängigkeit von der Drehstellung des Einstellelementes
einstellbar ist. Das Einstellelement 15 kann einstückig am Stift 8 mittels einer Unterlegscheibe
17 durch eine Klemmschraube 16 befestigt werden, die in eine Endoberfläche des Stiftes 8 in ein Gewinde
eingedreht ist. Obwohl das Einstellelement 15 mit einem sechseckigen äußeren Umfang in Form einer sechseckigen
Mutter gezeigt ist, sodaß die Dreheinstellung mit Hilfe eines Schraubenschusseis erfolgen kann, so
ist es natürlich auch möglich, einen Hebel 18 oder einen Handgriff einstückig am Einstellelement 15 zu befesti
gen, sodaß der Hebel 18 oder der Handgriff von Hand
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...11 ORIGINAL INSPECTED
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 9762/80 - Seite yi
Al·
betätigt werden kann, um die gewünschte Einstellung zu erreichen.
Eine Oberfläche 9b des Halteelementes 9 kann gegen die Rolle 11 anliegen, wenn das Halteelement 9 für
angehobene Stellung die Stellung einnimmt, in der es Kopf und Skala gegen die Oberfläche des Zeichenbrettes
drückt. Diese Oberfläche 9b ist so geneigt, daß durch die Federkraft keine Anhebekraft auf die Rolle
11 ausgeübt wird, sondern vielmehr Kopf und Skala : gegen die Oberfläche des Zeichenbrettes gedrückt werden.
Wird das Einstellelement 15 mit Hilfe des Hebels 18 oder ähnlichem immer weiter in der Richtung gedreht,
durch die die Federkraft verkleinert wird, so wird schließlich ein Zustand erreicht, in dem das Halteelement 9 für angehobene Stellung in der Stellung gehalten
wird, in der Kopf und Skala gegen die Oberfläche des Zeichenbrettes gedrückt werden. Dies bedeutet, daß
durch die Erfindung die Wirkung beseitigt werden kann, daß der Kopf in angehobener Stellung festgehalten wird,
wenn dies gewünscht wird. Dies ist ein weiteres wichtiges Merkmal der Erfindung.
Mit der erfindungsgemäßen Lagerung für den Zeichenkopf,
wie sie oben beschrieben wurde, nimmt das Halteelement 9 für die angehobene Stellung ihre anhebende, in Fig.4
gezeigte Stellung unter der vorspannenden Wirkung der Feder 14 an, wenn die Kopfseitenunterstützung 4 nach oben
von der in Fig.1 gezeigten Stellung angehoben wird, wobei der Kopf von Hand gehalten wird. Die Rolle 11 liegt
dann gegen die Anschlagoberfläche 9a an und wird dadurch festgehalten, wenn die Kopfseitenunterstützung 4 nach
unten bewegt wird. Auch wenn die Hand der Bedienungs-
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...12
Glawe, DeIfs, MoII &-Partner - ρ 976-2/80 - Seite
/IS-
person den Kopf schon losgelassen hat, so bleiben der Kopf und die Skala, die mit der Kopfseitenunterstützung
4 einstückig sind, in ihrer angehobenen Stellung, da das Halteelement 9 für angehobene Stellung hier als
Anschlag wirkt. In diesem angehobenen Zustand kann leicht die Skala verschoben werden, die Zeichnung ausgewechselt
oder das Zeichenbrett gereinigt werden. Wird weiter eine nach unten gerichtete Kraft auf die
Kopfseitenunterstützung 4 ausgeübt, wobei der Kopf mit der Hand festgehalten wird, so führt dies zu einer
weiteren Drehbewegung, die durch die Rolle 14 auf
das Halteelement 9 für angehobene Stellung ausgeübt wird, und zwar in der Richtung, daß dasselbe verschwenkt
wird, bis das Halteelement 9 für angehobene Stellung
um den Stift 8 gegen die Kraft der Feder 14 in ihre verschwenkte Stellung gedreht wird, die in Fig.1 gezeigt
ist, während die Kopfseitenunterstützung 4 den Kopf und die Skala in enge Berührung mit der Oberfläche
des Zeichenbrettes unter Wirkung der Kraft des Federelementes 14 bringt.
Beim anfänglichen Schritt der Bewegung des!Halteelements
9 für angehobene Stellung von einer anhebenden Stellung zu seiner andrückenden Stellung bewegt
sich die Rolle 11 relativ zum Halteelement 9 für angehobene
Stellung entlang der Anschlagoberfläche 9a des Halteelements 9 für angehobene Stellung zur daran angrenzenden
Oberfläche 9b. Dabei wirkt die Feder 14 dahingehend, daß sie verhindert, daß das Halteelement
9 für angehobene Stellung leicht geschwenkt wird. Daher kann die Kraft der Feder 14 geeignet eingestellt
werden, um so die Kraft einzustellen, durch die das Halteelement 9 für angehobene Stellung bestrebt ist,
in seiner anhebenden Stellung zu bleiben, und zwar ganz im gewünschten Ausmaße.
130020/06 3 4
OR(GJfMAL INSPECTED
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 9762/80 - Seite yS
/f3·
Liegt einmal die Rolle 11 gegen die Oberfläche 9b des
Halteelements 9 für angehobene Stellung an, so ist die Feder 14 nunmehr bestrebt, das Gelenkelement 3 nach
unten zu drücken. Daher kann die Kraft des Federelementes 14 auf geeignete Weise eingestellt werden, um
so die Kraft einzustellen, mit der der Kopf und die Skala in enge Berührung mit der Oberfläche des Zeichenbrettes
gebracht werden sollen. Aus dies kann ganz genau in dem Ausmaß geschehen, wie es erwünscht ist.
Eine andere Ausführungsform ist in den Figuren 5 bis 8
dargestellt, in denen ähnliche Teile wie bei der vorhergehenden Ausführungsform mit entsprechenden Bezugszeichen versehen sind. Bei dieser Ausführungsform ist im
Gegensatz zur vorhergehenden Ausführungsform das Halteelement 9 für angehobene Stellung durch das Federelement
14 im Sinne einer Drehung im Uhrzeigersinne beaufschlagt. Ist der Kopf in seiner angehobenen Stellung,
wie dies in Fig.5 gezeigt ist, so liegt die abgestufte Anschlagoberfläche 9a des Halteelements 9 für
angehobene Stellung gegen die Rolle 11 an ihrer linken unteren Seite an und stützt die Rolle 11 unter Wirkung
des Federelementes 14, so daß das Gelenkelement 3, die
Kopfseitenunterstützung 4 und der mit der letzteren verbundene Kopf in ihren angehobenen Stellungen gehalten
werden. Wird die Kopfseitenunterstützung 4 in Richtung
zur Oberfläche des Zeichenbrettes vom in Fig.5 gezeigten Zustand niedergedrückt, so wird das Halteelement 9
für angehobene Stellung im Gegenuhrzeigersinne um den Stift 8 gegen die Kraft der Feder 14 geschwenkt, bis
der Zustand von Fig.6 erreicht wird, bei dem der Kopf in enger Berührung mit der Oberfläche des Zeichenbret-
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...14
Glawe, Delfs, Moll & Partner "- ρ 9762/80 - Seite i/
/R-
tes steht. In dieser Stellung, die in Fig.6 gezeigt ist, liegt die benachbarte Oberfläche 9b des Halteelements
9 für angehobene Stellung gegen die Rolle 11 an ihrer linken oberen Seite an, so daß das Gelenkelement
3, die Kopfseitenunterstützung 4 und der mit der letzteren verbundene Kopf durch die Kraft des Federelementes
14 gegen die Oberfläche des Zeichenbrettes
gedrückt werden. Obwohl bei dieser Ausführungsform das Federelement 14 am anderen Ende 14b an einem Stift
19 angreift, der am Unterstützungsteil 6 befestigt ist, ist es natürlich möglich, daß das andere Ende 14b am
Einstellelement 15 angreift, das auf dem Stift 8 befestigt ist. Bei dieser Ausführungsform ist das Stück
6 mit Hilfe der Schraube 7 direkt am Schieber 1 befestigt, wie dies in Fig.7 dargestellt ist. In den Figuren 7
und 8 bezeichnen das Bezugszeichen 20 die Längsschiene, das Bezugszeichen 21 den Zeichenkopf bzw. Bedienungskopf für die Skala, das Bezugszeichen 22 die Skala und
das Bezugszeichen 23 das Zeichenbrett.
Es ist auch möglich, aufgrund desselben Prinzips, im Gegensatz zur gezeigten Ausführungsform das Halteelement
9 für angehobene Stellung auf dem Gelenkelement 3 zum Anheben und Andrücken und die Rolle 11 auf der .
SchieberSeitenunterstützung 2 zu befestigen.
Bei der erfindungsgemäßen Lagerung für einen Zeichenkopf des Universal-Parallellineals, die wie erwähnt
so angeordnet ist, daß die Schieberseitenunterstützung mit der Kopfseitenunterstützung durch einen Parallelbewegungsmechanismus
verbunden ist, der wenigstens ein Gelenkelement aufweist, ist, zusammenfassend gesagt.
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. ..15
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 9762/80 - Seite VS
/S-
ein Halteelement für angehobene Stellung schwenkbar zwischen der Schieberseitenunterstützung und dem Gelenkelement
so vorgesehen, daß das Halteelement das Gelsikelement in einer Stellung festhalten kann, die
von der Oberfläche des Zeichenbrettes entfernt ist, wenn das Halteelement in seiner anhebenden Stellung
ist. Es ist ein Federelement vorgesehen, um das Halteelement für angehobene Stellung in der anhebenden
Stellung zu halten, dessen Federkraft einstellbar ist. Dadurch wird die vereinfachte und zuverlässige Lagerung
für einen Zeichenkopf erhalten, bei dem das federbelastete Element für angehobene Stellung den
Kopf und die Skala aufgrund seiner eigenen starren Form anstelle einer höheren Unterstützungskraft aufgrund
konventioneller Blattfedern oder aufgrund einer höheren Reibung der Drehverbindungen hält, während
gleichzeitig durch Wirkung desselben Federelementens der Kopf und die Skala in enge Berührung mit
der Oberfläche des Zeichnungsbretts gebracht werden.
30020/06 3 4
Leerseite
Claims (3)
- Patentansprüche1 Λ Lagerung für den Zeichenkopf eines Universal-Parallellineals, bei dem ein auf einer Längs3chiene beweglich befestigter Schieber mit einem Zeichenkopf mit einer Skala so verbunden ist, daß Zeichenkopf und Skala zur Oberfläche des Zeichenbrettes und von derselben vegschwenkbar sind, wobei die Lagerung zwischen Längsschiene und Zeichenkopf vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie so ausgebildet ist, daß die Unterseite des Zeichenkopfes (21) in einer vom Zeichenbrett (23) entfernten Stellung gehalten wird, wenn der Kopf (21) in eine Stellung gebracht wird, die höher ist als eine Zwischenstellung zwischen einer Stellung, bei der die Unterseite des Zeichenkopfes (21) die Oberfläche des Zeichenbrettes (23) berührt, und einer Stellung, bei der der Kopf (21) weitmöglichst vom130020/0634Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 9762/80 - Seite tZeichenbrett (23) entfernt ist, und daß der Kopf (21) unter der Wirkung eines elastischen Mittels (14) in enge Berührung mit dem Zeichenbrett (23) bringbar ist.
- 2. Lagerung für den Zeichenkopf eines Universal-Parällellineals, bei der eine Schieber-Seitenunterstützung, die an einem Schieber befestigt ist, der entlang einer Längsschiene bewegbar ist, mit einer Kopfseitenunterstützung, die an einem Bedienungsknopf für die Skala oder Skalen befestigt ist, durch einen Parallelbewegungsmechanismus verbunden ist, der wenigstens ein Gelenkelement aufweist, das an entgegengesetzten Enden auf den beiden Unterstützungen so befestigt ist, daß die Kopfseitenunterstützung anhebbar ist und dabei parallel zur SchieberseitenunterStützung bleibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung ein schwenkbares Element (9) aufweist, daß zwischen Läuferseitenunterstützung (2) und Gelenkelement angeordnet und so ausgebildet ist, daß das Gelenkelement (4) in einem Abstand von dem Zeichenbrett (23) gehalten wird, wenn das Element (9) in seiner anhebenden Stellung ist, wobei ein eine Vorspannung ausübendes Element (14) vorgesehen ist, das das Halteelement (9)- für die angehobene Stellung von seiner andrückenden Stellung in seine anhebende Stellung drückt, in der Weise, daß durch die Kraft des vorspannenden Elementes (14) das Gelenkelement (4) in angehobener Stellung gehalten wird, wenn das Halteelement (9) für die angehobene Stellung in seiner anhebenden Stellung ist, und daß das Gelenkelement (4) in enge Berührung mit dem Zeichenbrett (23) gebracht wird, wenn das Halteelement (9) für die an-130020/0634• · · 3OFlIGlNAL INSPECTEDGlawe, Delfs, Moll & Partner - ρ 3762/80 - Seite £gehobene Stellung in seiner andrückenden Stellung ist.
- 3. Lagerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einstelleinrichtung (15) für das eine vorspannende Kraft (14) ausübende Element zum Justieren der Kraft dieses Elementes und zum Unterbrechen dieser Kraft vorgesehen ist.130020/0634
Applications Claiming Priority (1)
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ID=15344151
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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