DE3038524C2 - Fugenband zur Abdichtung von Bauwerksteilen - Google Patents

Fugenband zur Abdichtung von Bauwerksteilen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Fugenband, gegebenenfalls mit einem eine Dehnfuge ausfüllenden Dehnungsschlauch, aus entropieelastischem Werkstoff, z. B. Kunststoff oder Gummi, zur Abdichtung von Bauwerksteilen, mit zwei sich symmetrisch zur Fugenebene erstreckenden, mit Rippen versehenen Seitenfahnen und mit mindestens einem sich in Längsrichtung des Fugenbandes erstreckenden, zur Leitung eines flüssigen Injektionsmittels vorgesehenen, stoffschlüssig angebrachten und mit dem Fugenband stoffgleichen Leitungsstrang, welcher mindestens eine Zulauf- und eine Ablauföffnung sowie im Längsabstand voneinander angeordnete Injektionsmittelaustrittsöffnungen aufweist.
Ein derartiges Fugenband ist aus der Zeitschrift »Schweizer Baublatt«, Nr. 9 vom 3. Februar 1976 bekannt. Diese Veröffentlichung zeigt ein Fugenband, bei welchem am Ende der Seitenfahnen Hohlwülste angeordnet sind, die Austrittsöffnungen für Injektionsmaterial aufweisen. Dabei werden nur Fehlstellen im Bereich um die Hohlwülste injiziert, jedoch Fehlstellen im Bereich der Fuge im wesentlichen nicht erfaßt. Zudem sind bei dem bekannten Fugenband keine Maßnahmen vorgesehen, um den Eintritt von Zementmilch beim Betoniervorgang in die Austrittsöffnungen zu verhindern. Dieser letztgenannte Mangel soll beim Gegenstand der CH-PS 6 00 077 dadurch behoben werden, daß der für den Austritt des Inkjektionsmittels vorgesehene Leitungsstrang aus einem netzwerkartigen porösen Schlauch besteht, welcher einen schraubenfederartigen Stützkörper umgibt Abgesehen davon, daß dieser bekannte Injektionsmittel-Leitungsstrang einen großen Herstellungsaufwand erfordert, läßt er sich nicht einstückig und stoffschlüssig mit dem eigentlichen Fugenbandkörper herstellen und erfordert daher besondere, den rauhen Betonierarbeiten angepaßte Befestigungselemente.
Ausgehend von dem Fugenband der eingangs
ίο beschriebenen Gattung (»Schweizer Baublau«, Nr. 9 vom 3. Februar 1976), liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Fugenband der bekannten Art so zu verbessern, daß bei einfacher Bauform des Fugenbandes Fehlstellen in der Fuge abgedichtet werden können und
is daß die Funktion der Injektionsmittelaustrittsöffnungen gewährleistet ist Entsprechend der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst worden, daß sich lediglich ein Leitungsstrang in der Fugenebene erstreckt und daß die Austrittsöffnungen als erst bei Erhöhung des Leitungsinnendrucks öffnende, die elastische Wandung des Leitungsstranges durchsetzende, nach Art von Rückschlagventilen wirkende Injektionsmittelaustritte ausgebildet sind.
Angesichts des Umstandes, daß, unabhängig von der örtlichen Lage von Undichtigkeit hervorrufenden Fehlstellen, das Wasser immer durch die Fuge hindurchtritt, sieht die Erfindung im Unterschied zum Bekannten lediglich einen Injektionsmiuelleitungsstrang unmittelbar in der Fugenebene vor. Die
jo Erfindung gestattet es daher, das Injektionsmittel nicht an irgendeiner Stelle des Fugenbandes, dort womöglich verfehlt, sondern vielmehr in der Fuge auszubringen, so daß eine hinreichende Abdichtung gewährleistet ist
Für den Fall, daß Undichtigkeiten im Fugenbereich auftreten, wird in den Leitungsstrang ein flüssiges Injektionsmittel eingedrückt. Unter der Wirkung des Drucks des Injektionsmittels öffnen sich die Wandungen der den Leitungsstrang durchsetzenden, im weitesten Sinne ventilartig wirkenden Injektionsmittelaustritte und gestatten eine Verpressung des undichten Fugenbereichs mit dem Injektionsmittel. Zweckmäßig werden bekannte Injektionsmittel auf Z'veikomponenten-Basis verwendet, deren Volumen sich bei Reaktion mit Wasser um das 8- bis lOfache vergrößert. Hierbei wird das Wasser verdrängt, während das Injektionsmittel dauerhaft elastisch ausgehärtet und mit dem angrenzenden Beton im Fugenbereich sowie in Hohlräumen dichtend verklebt Es handelt sich hierbei z. B. vorzugsweise um einen schnell reagierenden Polyurethan-Flüssigkunststoff, der mit Wasser je nach Zugabe der zweiten Komponente innerhalb kürzester Zeit, beispielsweise in etwa 30 Sekunden, zu reagieren beginnt.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die im weitesten Sinne ventilartig wirkenden Injektionsmittelaustritte,die bei Erhöhung des Leitungsinnendruckes einen Austritt des Injekiionsmittels ermöglichen, andererseits aber während der Betonierarbetten ein Eindringen von Zementbrühe verhindern, können bei einem als flexibler Schlauch ausgebildeten Leitungsstrang in einfacher Weise durch Einstiche oder Einschnitte in die Schlauchwandung gebildet sein. Die Einstiche oder Einschnitte durchsetzen die Schlauches wandung ganz oder teilweise. Für den Fall, daß die Einstiche oder Einschnitte die Schlauchwandung nur teilweise durchsetzen, bilden sie Schwächungsstelle der Schlauchwandung, welche bei einer bestimmten
Erhöhung des Leitungsinnendrucks aufplatzen und den Weg für das Injektionsmittel nach außen freigeben. Andererseits hat es sich gezeigt, daß Einstichen oder Einschnitten, welche die elastische Schlauchwandung gänzlich durchsetzen, eine Rückschlagventilwirkung eigen ist, derart, daß sich solche Einstiche oder Einschnitte bei Erhöhung des Leitungsinnendruckes öffnen, hingegen bei Einbau der Fugenbänder das Eindringen vo;i Zementbrühe unterbinden. Grundsätzlich ist es auch möglich, zur Schaffung der Austrittsöffnungen Rückschlagventile in die Wandung des Leitungsstranges einzusetzen, die bei einem bestimmten Leitungsinnendnick öffnen und gegen Eindringen von außen befindlicher Zementbrühe sperren.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele eines Fugenbandes nach der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen teilweise Vertikalschnitt durch ein U-Bahn-Bauwerk mit innenliegendem Dehnungsfugenband,
Fig.2 einen teiiweisen Horizontaischnitt entsprechend der Schnittlinie H-II in F i g. 1,
Fig.3 eine perspektivische Darstellung eines Abschnittes eines Dehnungsfugenbandes mit abgebrochen dargestellten Seitenfahnen zur Verdeutlichung von Anschlußöffnungen für das flüssige Injektionsmittel,
F i g. 4 in Anlehnung an F i g. 3 eine andere Ausführungsform,
Fig.5 eine perspektivische Gesamtdarstellung des Abschnittes eines Dehnungsfugenbandes, etwa in Anlehnung an F i g. 3,
F i g. 6 ein außenliegendes Dehnungsfugenband,
F i g. 7 ein innenliegendes Arbeitsfugenband,
F i g. 8 ein außenliegendes Arbeitsfugenband und
F i g. 9 die Darstellung eines außenliegcnden Arbeitsfugenbandes, etwa in Anlehnung an die Darstellungsweise gemäß F i g. 5.
In den Zeichnungen sind die Decke einer U-Bahn-Röhre mit der Bezugsziffer 10 sowie eine Seitenwand mit der Bezugsziffer 11 bezeichnet
Im folgenden sind innenliegende Dehnungsfugenbänder mit 12, außenliegende Dehnungsfugenbänder mit 13, innenliegende Arbeitsfugenbänder mit 14 und außenliegende Arbeitsfugenbänder mit der Bezugsziffer 15 bezeichnet.
Die dargestellten Fugenbänder 12,13,14,15 bestehen aus entropieelastischem, flexiblem Kunststoff, Kautschuk oder Synthesekautschuk.
Ein in einer Dehnungsfuge 17 (Fig. 1 und 2) einbetoniertes innenliegendes Dehnungsfugenband 12 (vgl. ebenfalls Fig.3—5) we'St einen mittleren Dehnungsbereich 16 mit einem Dehnungsschlauch 18 auf, von welchem sich, spiegelsymmetrisch zu einer Längsmittelebene χ zwei mit größeren und kleineren Rippen 19 besetzte Seitenfahnen 20 erstrecken. Einseitig, ebenfalls spiegelsymmetrisch zur Längsmittelebene χ angeordnet, erstreckt sich ein Leitungsstrang 21 in Form eines flexiblen Injektionsschlauchi entlang dem Dehnungsschlauch 18. An den Innenraum 22 des Injektionsschlauchs ist eine Leitung 29 flüssigkeitsleitend angeschlossen. Die Leitung 29 ist hierbei benachbart einer aus Polyurethanhartschaum bestehenden Fugeneinlage 24 vorgesehen.
Das Dehnungsfugenband 12 ist mit seinen sämtlichen Bestandteilen einschließlich des Leitungsstranges 21 einstückig-stoffschlüssigextrudiert.
Im Maximalabstand a von etwa 5 m sind Anschlußöffnungs-Paare 25, 26 am Leitungsstrang 21 vorgesehen, von denen jedes Paar eine Zulauföffnung 25 und eine Ablauföffnung 26 bildet
In jede Anschlußöffnung 25,26 (vgl. F i g. 1,3 bis 5) ist ein Anschlußstutzen in Form eines fittingartigen
ι T-Stücks 27 oder in Form eines Winkelstückes 28 mit einer schlauchförmigen Leitung 29 einsetzbar. H:crbei wird das T- oder winkelförmige fittingartige Bauteil 27, 28 mit einem Schenkel 30 in eine von einem Längseinschnitt in der Wandung 31 des Leitungsstran-
Hi ges 21 gebildete Anschlußöffnung (z. B. 25) eingesetzt Eine dichtende Verbindung zwischen dem Schenkel 30 und der Innenfläche 32 des Leitungsstranges ist dadurch möglich, daß der Außendurchmesser d3 des Schenkels 30 etwa dem Innendurchmesser d-, des Leitungsstrangs 21 entspricht Vorzugsweise weist der Außendurchmesser d? gegenüber dem Innendurchmesser d-, ein geringes Übermaß auf.
Die Anschlußöffnungen 25, 26 bilden, wenn sie nicht mit Anschlußstücken 27, 28 besetzt sind, Injektionsmit-
2<i telaustrittsöffnungen 26a, welche, oedingt durch die Anschmiegsamkeit des entropieeiasii.·: rhen Leitungsstrangmaterials, etwa nach Art eines Rückschlagventils wirken, und zwar derart, daß bei einem bestimmten Druck des in den Leitungsstrang 21 über die Zulauföffnungen 25 entsprechend der Zulaufrichtung ζ eingeführten Injektionsmittels eine Dehnung des Leitungsstrangs 21 und somit eine Querdehnung der längsschlitzförmigen Austrittsöffnungen 26a bewirkt wird. Hierdurch kann das flüssige Injektionsmittel über
jo die im Längsabstand des Leitungsstranges 21 vorgesehenen Austrittsöffnungen 26a in den abzudichtenden Fugenbereich austreten.
Während der Betonierarbeiten sind die ohne spangebende Verformung lediglich durch Schneidverformung hergestellten längsschlitzförmigen Anschlußbzw. Austrittsöffnungen 25, 26, 26a hinreichend dicht gegen ein Eindringen von Zementbrühe.
Um aber gegebenenfalls eine zusätzliche Sicherheit gegen ein Eindringen von Zementbrühe während der Betonierarbeiten zu gewährleisten, ist es möglich, die Austrittsöffnungen 26a mit einer dünnen Folie, insbesondere mit einem selbstklebenden, ggf. durchgehenden Folienband 33, abzudecken, welches bei Druckerhöhung des im Leitungsstrang 21 befindlichen flüssigen Injektionsmittels abgesprengt wird bzw. birst.
Die Funktionsweise der innen- bzw. außenliegenden Dehnungs- bzw. Arbeitsfugenbänder 12—15 soll anhand von F i g. 1 wie folgt erklärt werden:
Die Dehnungsfuge 17 gemäß Fig. 1 ist in einzelne Injektionsabschnitt.*: a, deren Länge maximal 5 m betragen soll, unterteil?. Diese Unterteilung geschieht flüssigkeitsdicht durch die Winkelstücke 28. Jeder Irjek.lcnsabschnitt besitzt daher eine Zulauföffnung 25 mit einem Winkelstück 28 oder einem T-Stück 27 und eine Ablauföffnung 26 mit einem Winkelstück 28. Wenn im Bereich der Dehnungsfuge 17 Wasser austritt, kann die Dehnungsfuge 17 abschnittsweise saniert werden.
Dieses geschieht beispielsweise so, daß man zunächst über die der Zulaulöffnung 25 vorgeschaltete Anschlußleitung 29 flüssiges Injektionsmittel entsprechend der Zulaufrichtung ζ so lange Zeit einpreßt, bis kein Wasser mehr, sondern nur noch Injektionsmittel aus der Ablauföffnung 26 (Ablaufrichtung y) austritt. Danach wird bei Aufrechterhaltung des Injektionsmittelzulaufs der Ablauf bei der Ablauföffnung 26 abgeklemmt. Die hierbei innerhalb des Leitungsstranges 21 erzeugte Druckerhöhung hat eine öffnung der Austrittsöffnungen 26a zur Folge, so daß unter Abplatzen der
Folienbandabschnitte 33 Injektionsmittel entsprechend den Pfeilen /' in den Fugenbereich übertritt und dort mit dem vorhandenen Wasser reagiert und etwa vorhandene Hohlräume elastisch aushärtend unter Verklebung mit den angrenzenden Betonflächen der Fuge ausfüllt. Auf diese Weise ist eine sichere Sanierung der Fugen gewährleistet.
Aus den F i g. 3 und 4 ist im einzelnen ersichtlich, auf welche Weise T-Stücke 27 bzw. Winkelstücke 28 in Anschlußöffnungen 25,26 eingesetzt werden können, in diesem Zusammenhang wird auch auf die Fig.5 hingewiesen.
Für die Funktionsweise des in Fig.6 dargestellten außenliegenden Dehnungsfugenbandes 13 gelten grundsätzlich die im Zusammenhang mit den Fig. 1—5 gemachten Ausführungen. Das außenliegende Dehnungsfugenband 13 unterscheidet sich vom innenliegenden Dehnungsfugenband 12 im wesentlichen nur dadurch, daß das außenliegende Fugenband 13 eine glatte Außenfläche 34 aufweist, da die Rippen 19 nur einseitig angeordnet sind.
Das innenliegende Arbeitsfugenband 14 (F i g. 7) zur Abdichtung einer Arbeitsfuge 35 (Beton auf Beton) weist im Unterschied zum innenliegenden Dehnungsfugenband 12 mittig keinen Dehnungsschlauch, sondern an dessen Stelle lediglich den Leitungsstrang 21 auf. Im Hinblick auf das Dehnungsfugenband 12 sind vergleichbare Einzelheiten des innenliegenden Arbeitsfugenbandes 14 mit denselben Bezugsziffern bezeichnet
Das in F i g. 8 dargestellte außenliegende Arbeitsfugenband 15 unterscheidet sich von dem außenliegenden Dehnungsfugenband 13 im wesentlichen dadurch, daß das außenliegende Arbeitsfugenband 15 keinen Dehnungsschlauch, sondern an dessen Stelle lediglich den Leitungsstrang 21 aufweist Im Hinblick auf das außenliegende Dehnungsfugenband 13 sind auch beim außenliegenden Arbeitsfugenband 15 für vergleichbare Einzelheiten dieselben Bezugsziffern verwendet.
Für die Funktionsweise der Arbcitsfügenbändcr !4 und 15 gelten grundsätzlich ebenfalls die im Zusammenhang mit den F i g. 1 —5 gemachten Ausführungen.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Fugenband, gegebenenfalls mit einem eine Dehnfuge ausfüllenden Dehnungsschlauch, aus entropieelastischem Werkstoff, z.B. Kunststoff oder Gummi, zur Abdichtung von Bauwerksteilen, mit zwei sich symmetrisch zur Fugenebene erstreckenden, mit Rippen versehenen Seitenfahnen und mit mindestens einem sich in Längsrichtung des Fugenbandes erstreckenden, zur Leitung eines flüssigen Injektionsmittels vorgesehenen, stoffschlüssig angebrachten und mit dem Fugenband stoffgleichen Leitungsstrang, welcher mindestens eine Zulauf- und eine Ablauföffnung sowie im Längsabstand voneinander angeordnete Injektionsmittelaustrittsöffnungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sich lediglich ein Leitungsstrang (21) in der Fugenebene (x) erstreckt und daß die AustKOöffnungen (26a) als erst bei Erhöhung des Lcitungsinnendrecks öffnende, die elastische Wandung (31) des Leitungsstranges durchsetzende, nach Art von Rückschlagventilen wirkende Injektionsmittelaustritte ausgebildet sind.
2. Fugenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Injektionsmittelaustritte von Einstichen, Einschnitten oder dünnwandigen Berststellen gebildet sind.
3. Fugenband nach Anspruch 1 oder 2, mit einem Dehnungsschlauch, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Leirtngsstrang (21) einseitig entlang eines Dehnungsschlauchs (18) erstreckt.
4. Fugenband nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnei,daß die Injektionsmittelaustritte mit einer dünnen Folie, .nsbesondere einem selbstklebenden Folienband (33), überklebt sind.
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