DE3038364C2 - - Google Patents

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DE3038364C2
DE3038364C2 DE3038364A DE3038364A DE3038364C2 DE 3038364 C2 DE3038364 C2 DE 3038364C2 DE 3038364 A DE3038364 A DE 3038364A DE 3038364 A DE3038364 A DE 3038364A DE 3038364 C2 DE3038364 C2 DE 3038364C2
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    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/56Supporting or fastening means
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Description

Die Erfindung betrifft einen Hygieneartikel mit einem Körper­ flüssigkeiten absorbierendem Element, einem abziehbaren Schutzelement, das als Beutel für den vorher gebrauchten Hygieneartikel dient und das mit einem Klebstoff an dem Hygieneartikel befestigt ist. Diese Hygieneartikel können insbesondere Menstruationseinlagen oder Verbände sein.
Bekanntlich sind die zum Aufsaugen der Menstruationsflüssigkeit dienenden Monatseinlagen oftmals auf der Seite, die mit der Damenunterwäsche in Berührung kommt, mit mindestens einem durchgehenden oder unterteilten, geradlinigen oder nicht geralinigen Klebestreifen versehen, der den Halt der Einlage während ihrer Benutzung auf der Unterwäsche gewähr­ leisten soll. Der auf der Einlage befindliche Klebstoff muß selbstverständlich während der Lagerung mit einem Schutzelement versehen sein, das meistens aus einem silikonierten Papier­ band besteht und den Klebstoff während der Lagerung abdeckt. Das Schutzelement muß zur Anwendung leicht ab­ nehmbar sein, damit die Einlage, nachdem sie eingelegt worden ist, auf der Damenunterwäsche haftet und dort in der gewünschten Position verbleibt. Der Klebstoff besteht all­ gemein aus einem "Kalt-" oder "Heiß-" Selbstkleber, der auf das Schutzelement aufgebracht wird und von dort auf die Ein­ lage übertragen wird, indem man das Schutzelement gegen die entsprechende Seite der Einlage preßt. Es ist auch bekannt, daß die Schutzelemente, beispielsweise silikonierte Papier­ bänder, teure Materialien darstellen, deren Preis wesent­ lich den Selbstkostenpreis der Einlagen erhöht.
Außerdem werden Monatsbinden oftmals zusammen mit einem Ser­ vicebeutel in den Handel gebracht, welcher zur Aufnahme ge­ brauchter, vorher von der Benutzerin verwendeter Monatsbin­ den dient. Diese Servicebeutel bestehen im allgemeinen aus einem Plastikbeutel mit einer der Einlage entsprechenden Form und ermöglichen der Benutzerin, Geruchsbelästigungen und Ver­ schmutzungen zu vermeiden, wenn die benutzte Einlage weg­ geworfen wird.
Obgleich die derzeit gebräuchlichen, selbstklebenden Verbände nicht zusammen mit Servicebeuteln angeboten werden, stellt sich bei ihnen das gleiche Problem wie bei den Monatsbinden, denn es ist auch hier wünschenswert, sie mit Servicebeuteln zur Aufnahme der gebrauchten Verbände zu versehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Kosten für die Herstellung der oben beschriebenen Hygieneartikel, die zusammen mit einem Servicebeutel in den Handel gebracht werden, zu senken.
Die erfindungsgemäß gestellte Aufgabe wird durch Bereitstel­ lung eines Hygieneartikels der eingangs bezeichneten Art gelöst, der dadurch gekennzeichnet ist, daß das Schutzelement aus einem schlauchförmigen, weichen, vorgeformten Teil gebildet wird, der flach gefaltet und mindestens an einem seiner zwei Enden geschlossen ist, wobei der Hygieneartikel und das schlauchförmige Teil flach aufeinander angeordnet sind.
Erfindungsgemäß wird somit das Schutzelement, auf dem sich der Klebstoff des Hygieneartikels befindet, durch den Servicebeutel als solchen ersetzt. Dadurch gehen in die Kosten die Ausgaben für das Schutzelement nicht mehr ein. Daher muß Selbstverständlich das Material, aus dem der Servicebeutel hergestellt ist, gewissen Anforderungen genügen. Erstens muß das Material des Service­ beutels sich mit sich selbst verschweißen lassen, damit man, ausgehend von schlauchförmigen Streifen, durch Schweißen den Boden des Beutels bilden kann. Dabei darf aber das Vliesmaterial, das die Außenseite des Hygieneartikels bildet, nicht mit ver­ schweißt werden, damit nicht durch das Verschweißen der End­ stücke des Servicebeutels ein Ankleben dieses Beutels an den Hygieneartikel stattfindet. Zweitens muß bei Monatsbinden das Material des Servicebeutels das Übertragen des Klebstoffes auf das Vliesmaterial, aus welchem der äußere Teil der Einlage besteht, gewährleisten, wenn man die früheren Fabrikations­ verfahren beibehalten will, d. h. wenn man den Klebstoff auf das Schutzelement aufbringen will und von dort weiter auf die Einlage übertragen möchte.
Es ist im allgemeinen möglich, den erfindungsgemäßen Hygiene­ artikel mit den herkömmlichen Herstellungsverfahren für Hygiene­ artikel des Standes der Technik zu erzeugen.
Bei Monatsbinden wird der Hygieneartikel in Form eines kon­ tinuierlichen Bandes erzeugt, das in der gewünschten Länge abgeschnitten und an seinen Enden thermoverschweißt wird. Er­ findungsgemäß läßt man senkrecht auf das Band, aus welchem die Monatseinlage gebildet wird, einen flach gefalteten Schlauch aus einer Folie aus entsprechendem Material abrollen. Dieser kontinuierliche Schlauch wird beim Thermoschweißen und Schneiden der Binde entsprechend der Länge der Binde verschweißt und abgeschnitten. Das so abgeschnittene schlauchförmige Element bildet den Servicebeutel und zugleich das Schutzelement für den Klebstoff, der vom Schlauch auf das Vliesmaterial, welches die Außenseite der Einlage bildet, übertragen wird.
Vorzugsweise in einer bevorzugten Ausführungsform:
  • - hat das schlauchförmige Element im wesentlichen die gleiche Länge wie der Hygieneartikel, ist an seinen beiden Enden geschlos­ sen und in der Nähe eines seiner Enden mit einer Linie ge­ ringer Festigkeit versehen;
  • - besteht die Linie geringer Festigkeit aus einer Reihe von Lochungen und stellt eine Abreißlinie dar;
  • - besteht das schlauchförmige Element aus einer dünnen Folie, die seitlich und an ihren beiden Enden verschweißt ist;
  • - ist das schlauchförmige Element flach gefaltet, derart, daß seine zwei Seiten parallel zur Mittelebene des Hygieneartikels ver­ laufen und die zwei Seiten miteinander durch eine V-förmige Faltung an den beiden Längsrändern verbunden sind, wobei die Spitze des V gegen den zentralen Teil des Hygieneartikels zeigt;
  • - wird die Folie des schlauchförmigen Elements aus einem Material hergestellt, ausgewählt unter lackiertem Poly­ propylen oder silikoniertem Papier, das an der Innenseite des Schlauches mit einer Schicht verschweißbaren Bindemit­ tels versehen ist.
In einer ersten Ausführungsform ist der Hygieneartikel eine Monatsbinde, deren Seite, welche die Körperflüssigkeiten absorbiert, derjenigen Seite gegenüberliegt, auf welcher sich der Klebstoff befindet. Der Klebstoff ist zwischen dem absorbierenden Teil der Einlage und dem schlauchförmigen Teil entlang einer kontinuierlichen, parallel zur Achse der Einlage verlaufenden Linie angeordnet.
In einer zweiten Ausführungsform ist der Hygieneartikel ein Klebeverband, wobei die Seite, welche die Körperflüssigkeit absorbiert, auch den Klebstoff trägt. Der Klebstoff ist im Randbereich des absorbierenden Teils des Verbandes angeord­ net und der schlauchförmige Teil bedeckt zugleich den Kleb­ stoff und den absorbierenden Teil.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung eines Hygieneartikels der oben beschriebenen Art, wobei man auf die sich gegenüberliegenden Seiten eines fortlaufen­ den schlauchförmigen Teils und eines fortlaufenden absorbierenden Teils entlang ihrer Längsachsen einen geeigneten Klebstoff aufträgt, den schlauchförmigen Teil auf den absorbierenden Teil legt, um ein Aneinanderkleben derselben zu gewährleisten, eine Thermo­ schweißung durchführt und in der Schweißzone sowohl den absorbierenden Teil als auch den Schlauchteil abschneidet, wobei das Thermoschweißen und Abschneiden in regelmäßigen Abständen erfolgt, die gleich der Länge des Hygieneartikels sind.
In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ver­ fahrens wird der Klebstoff auf den schlauchförmigen Teil aufgetragen, dieser auf dem absorbierenden Teil so angeordnet, daß der Kleb­ stoff vom schlauchförmigen Teil auf den absorbierenden Teil übertragen wird. Gleichzeitig wird mit dem Verschweißen des einen Endes der Binde auf dem schlauchförmigen Teil eine transversale Linie geringer Festigkeit, die eine Abreißlinie darstellt, geschaffen. Diese transversalen Linien geringer Festigkeit können bei einer ande­ ren Ausführungsform auch schon bei der Herstellung des Schlauch­ teils in regelmäßigen Abständen angebracht werden, bevor der Schlauchteil mit dem Hygieneartikel verbunden wird.
In einer weiteren Ausführungsform wird der Hygieneartikel in Form eines kontinuierlichen Bandes hergestellt, das eine Folge von identischen Hygieneartikeln darstellt, die miteinander durch Trennzonen verbunden sind, an welchen die Benutzerin den benötigten Hygieneartikel vom Band abtrennt.
Somit ermöglicht der erfindungsgemäße Hygieneartikel die Ein­ sparung eines anderen Schutzelementes als des schlauchförmigen Teils, das zur Bildung des Servicebeutels dient und die Umhüllung bildet, welche zur Aufnahme des schon gebrauchten Hygiene­ artikels vorgesehen ist. Die Fabrikation des erfindungsgemäßen Hygieneartikels kann dennoch kontinuierlich erfolgen, wie es bei den herkömmlichen Hygieneartikeln gemäß dem Stand der Tech­ nik der Fall ist, ohne daß wesentliche Änderungen der Her­ stellungsmaschine notwendig wären. Außerdem ist bei Monats­ binden die Verpackung der Monatsbinden und ihres dazugehörigen Servicebeutels erleichtert, weil diese zwei Elemente mit einem Klebstoff miteinander verbunden sind und beim Verpacken eine einzige Einheit bilden.
Zum besseren Verständnis des Erfindungsgegenstandes wird im weiteren zur beispielhaften Erläuterung die Ausführungsform einer Monatsbinde beschrieben, die in der Zeich­ nung dargestellt ist. Von den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Monatsbinde, in welcher der schlauchförmige Teil, der den Servicebeutel bildet, teilweise abgelöst ist, damit man den Klebstoff, der sich auf der entsprechenden Seite des absorbierenden Teils der Einlage befindet, sieht,
Fig. 2 eine Aufsicht auf aneinandergereihte, erfindungsgemäße Monatsbinden, wie man sie nach dem erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren erhält,
Fig. 3 einen Schnitt entlang III-III aus Fig. 2,
Fig. 4 eine Vergrößerung der Zone A aus Fig. 3, und
Fig. 5 einen Längsschnitt der Einlage gemäß Fig. 1, wie man sie beim Verlassen der Herstellungsmaschine erhält.
Aus den Zeichnungen ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Monatsbinde einen absorbierenden Teil enthält, der insgesamt mit 1 bezeichnet wird. Der Teil 1 besteht aus komplexen Mehr­ fachschichten, die ein Aufsaugen und eine Retention der Menstruationsflüssigkeit gewährleisten, und ist außen mit einer Vlieshülle umgeben. Auf der Seite der Einlage, die mit der Unter­ wäsche der Benutzerin in Berührung kommen soll, ist der absor­ bierende Teil 1 entlang seiner Längsachse in einer Breite von 35 mm mit dem Klebstoff 2 versehen. Die Seite des absorbierenden Teils 1, die den Klebstoff 2 trägt, ist von einem Servicebeutel, der in seiner Gesamtheit mit 3 bezeichnet wird, bedeckt.
Der Beutel 3 ist ein flach gefalteter, schlauchförmiger Teil, der aus zwei Seiten 3 a und 3 b besteht, die parallel zur Mittel­ ebene des absorbierenden Teils 1 angeordnet und durch die V-förmigen, entlang der Längsränder des schlauchförmigen Teils 3 verlaufenden Falten 3 c miteinander verbunden sind. Die von jeder Falte 3 c gebildete Spitze des V ist gegen die Achse des schlauch­ förmigen Teils 3 gerichtet und die Breite des gefalteten, schlauchförmigen Teils 3 ist etwas geringer als die des absor­ bierenden Teils 1. Der schlauchförmige Teil 3 wird aus lackierter Poly­ propylenfolie hergestellt, entsprechend flach gefaltet und ent­ lang seiner Längsseite geschweißt. Die Schweißnaht ist in Fig. 4 gezeigt, wo sie mit Nummer 4 bezeichnet wurde.
Die oben beschriebene Herstellung der Einlagen findet auf her­ kömmlichen Maschinen statt, welche eine kontinuierliche Er­ zeugung der Monatsbinden ermöglichen. Man stellt ein kontinuier­ liches Band her, das alle Bestandteile des absorbierenden Ele­ ments 1 enthält und führt senkrecht darauf ein anderes kontinuier­ liches Band, das aus dem flach gefalteten schlauchförmigen Teil 3 besteht. Auf die Seite des schlauchförmigen Teils 3, die dem absor­ bierenden Element 1 gegenüberliegt, wird ein Streifen aus Kleb­ stoff aufgetragen und dann der schlauchförmige Teil 3 auf den absorbierenden Teil 1 gedrückt, wodurch die Übertragung des Klebstoffs auf den absorbierenden Teil stattfindet und man auf diese Weise darauf den Klebstoffstreifen 2 bildet. Der Kleb­ stoff ist ein selbstklebender, herkömmlicher Klebstoff, wie er für diese Zwecke nach dem Stand der Technik verwendet wird.
Nachdem man auf diese Weise durch Übereinanderlegen des Bandes 1 und des schlauchförmigen Bandes 3 ein kontinuierliches Band gebildet hat, wird dieses kontinuierliche Band in regelmäßigen Abständen thermo-verschweißt, wobei der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schweißnähten der Länge einer Menstruationseinlage entspricht. Das verwendete Thermoschweißen ermöglicht das Verschweißen der Enden 1 a des absorbierenden Teils 1 und gleichzeitig das Verschweißen der Enden 5 des Schlauchteils 3, das dem absorbierenden Teil 1 einer Einlage zugeordnet ist. Durch die entsprechende Auswahl des Materials für den schlauchförmigen Teil 3 ist es möglich, eine Thermo­ verschweißung der Wände des schlauchförmigen Teils durchzu­ führen und gleichzeitig die Thermoverschweißung des schlauch­ förmigen Teils 3 mit den Enden 1 a des absorbierenden Teils 1 zu verhindern. Gleichzeitig mit dem Schweißen wird in der Mitte der Thermoschweißzone ein Schnitt durchgeführt, wodurch das kontinuierliche Band in Monatsbinden aufgeteilt wird. Außerdem wird gleichzeitig mit dem Thermoverschweißen der Enden 5 und 1 a der schlauchförmige Teil 3 perforiert und dadurch eine Ab­ reißlinie 6 erhalten.
Die Benutzerin, die eine erfindungsgemäße Menstruationseinlage aus der Verpackung nimmt, löst durch einfaches Ziehen den schlauchförmigen Teil 3 davon ab und trennt ihn auf diese Weise vom absorbierenden Teil 1. Entlang der perforierten Linie 6 reißt sie dann den Teil 3 ab, wodurch es möglich wird, das eine Ende des schlauchförmigen Teils 3 zu öffnen, der dadurch zum Beutel wird. Die Benutzerin spreizt dann die Falten 3 c, wel­ che aufklappen und dadurch dem Beutel eine maximale Öffnung geben, in welche die Benutzerin die schon verwendete Monats­ binde, die sie zu entfernen wünscht, hineinlegt. Danach legt sie die neue Monatsbinde ein, wobei es der Klebestreifen 2 er­ möglicht, daß die Binde an der Unterwäsche der Benutzerin haften bleibt.
Somit ermöglicht die erfindungsgemäße Einlage die Einsparung eines anderen Schutzelementes, da der Servicebeutel, der vom schlauchförmigen Teil 3 gebildet wird, die Funktion des Schutzelements übernimmt. Außerdem ermöglicht das erfindungsgemäße Herstel­ lungsverfahren, die neuen Monatsbinden auf den herkömmlichen Maschinen des Standes der Technik zu erzeugen. Diese Ma­ schinen sind hierfür nur sehr geringfügig abzuändern und zwar im wesentlichen nur für die Herstellung und die Anord­ nung des schlauchförmigen Teils 3.

Claims (13)

1. Hygieneartikel mit einem Körperflüssigkeiten absorbierendem Element, einem abziehbaren Schutzelement, das als Beutel für den vorher gebrauchten Hygieneartikel dient und das mit einem Klebstoff an dem Hygieneartikel befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzelement aus einem schlauchförmigen, weichen, vorgeformten Teil (3) gebildet wird, der flach gefaltet und mindestens an einem seiner zwei Enden geschlossen ist, wobei der Hygieneartikel und das schlauchförmige Teil (3) flach aufeinander angeordnet sind.
2. Hygieneartikel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schlauchförmige Teil (3) im wesentlichen die gleiche Länge wie der Hygieneartikel hat, an seinen zwei Enden geschlossen ist und in der Nähe eines seiner Enden eine Linie geringer Festigkeit (6) hat.
3. Hygieneartikel gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Linie geringer Festigkeit eine perforierte Linie ist und eine Abreißlinie darstellt.
4. Hygieneartikel gemäß einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der schlauchförmige Teil aus einer dünnen Folie besteht und an seiner Längsseite und seinen Enden verschweißt ist.
5. Hygieneartikel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der schlauchförmige Teil (3) flach ge­ faltet ist, derart, daß seine zwei Seiten (3 a, 3 b) parallel zur Mittelebene des Hygieneartikels liegen, wobei diese zwei Seiten miteinander durch eine V-förmige Falte (3 c), die entlang jeder ihrer Längsränder verläuft, verbunden sind und die Spitze des V gegen die Mitte des Hygienearti­ kels gerichtet ist.
6. Hygieneartikel gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie des schlauchförmigen Teils (3) aus einem Material besteht, das ausgewählt ist unter lackiertem Polypropylen oder silikonisiertem Papier, das im Inneren des Schlauches von einer Schicht mit sich selbst ver­ schweißbarem Bindemittel bedeckt ist.
7. Hygieneartikel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 in Form einer Menstruationseinlage, dadurch gekennzeichnet, daß die Seite, welche die Körperflüssigkeiten aufsaugt, derje­ nigen Seite, welche den Klebstoff (2) trägt, gegenüber­ liegt.
8. Hygieneartikel gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff (2) zwischen dem Absorptionsteil (1) und dem schlauchförmigen Teil (3) entlang einer kontinuierlichen Linie, die parallel zur Achse der Einlage verläuft, angeordnet ist.
9. Hygieneartikel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 in Form eines Klebeverbandes, dadurch gekennzeichnet, daß die Seite, welche die Körperflüssigkeiten aufsaugt, zu­ gleich die Seite ist, auf welcher sich der Klebstoff be­ findet.
10. Hygieneartikel gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß der Klebstoff sich entlang dem Umfang des ab­ sorbierenden Teils des Verbandes befindet, wobei der schlauchförmige Teil zugleich den Klebstoff und den Absorp­ tionsteil bedeckt.
11. Verfahren zur Herstellung des Hygieneartikels gemäß den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß man auf die sich gegenüberliegenden Seiten eines fortlaufen­ den schlauchförmigen Teils (3) und eines fortlaufenden absorbierenden Teils (1) entlang ihrer Längsachsen einen geeigneten Klebstoff (2) aufträgt, den schlauchförmigen Teil (3) auf den absorbierenden Teil (1) legt, um ein Aneinanderkleben derselben zu gewährleisten, eine Thermo­ schweißung durchführt und in der Schweißzone (1 a) sowohl den absorbierenden Teil (1) als auch den Schlauchteil (3) abschneidet, wobei das Thermoschweißen und Abschneiden in regelmäßigen Abständen erfolgt, die gleich der Länge des Hygieneartikels sind.
12. Verfahren gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff (2) nur auf den schlauchförmigen Teil (3) aufgebracht wird.
13. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit dem Verschweißen eines Endes des Hygieneartikels auf dem schlauchförmigen Teil (3) oder während der Herstellung des schlauchför­ migen Teils (3) gleichzeitig darauf in regelmäßigen Ab­ ständen transversale Linien geringer Festigkeit geschaf­ fen werden, die Abreißlinien (6) darstellen.
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