DE3038274A1 - Formvorrichtung mit einer zwischen druckplatten, mehrteiligen form - Google Patents

Formvorrichtung mit einer zwischen druckplatten, mehrteiligen form

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DE3038274A1
DE3038274A1 DE19803038274 DE3038274A DE3038274A1 DE 3038274 A1 DE3038274 A1 DE 3038274A1 DE 19803038274 DE19803038274 DE 19803038274 DE 3038274 A DE3038274 A DE 3038274A DE 3038274 A1 DE3038274 A1 DE 3038274A1
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DE19803038274
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Lothar Dipl.-Ing. Fink
Friedrich Koch
Manfred Dipl.-Ing. Dr. 2805 Stuhr Mank
Dieter Dipl.-Ing. Dr. 2807 Achim Müller
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Desma Werke GmbH
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Desma Werke GmbH
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    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/1742Mounting of moulds; Mould supports
    • B29C45/1744Mould support platens
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C33/00Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor
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Description

  • Formvorrichtung mit einer zwischen
  • Druckplatten eingespannten, mehrteiligen Form.
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Formvorrichtung mit wenigstens einer zwischen Druckplatten eingespannten, mehrteiligen Form für die Herstellung von Formlingen durch Spritzgießen, Vulkanisieren od. dgl.
  • Thema der Erfindung sind Formvorrichtungen, bei denen in einem Schließaggregat mehrteilige Formen durch hohen Schließdruck beaufschlagt werden. Die Formstationen sind vorwiegend so aufgebaut, daß die Formen auf einer Tischplatte aufliegen - üblicherweise unter Zwischenschaltung von Heizplatten, Isolierplatten und eventuellen Formaufspannplatten, während von oben her der Schließdruck durch einen oder mehrere Druckmittelzylinder, ebenfalls unter Zwischenschaltung von Heizplatten, Isolierplatten etc., aufgebracht wird. Die Druckmittelzylinder, oder andere Druckorgane sind in einem oberen Tragwerk (Querjoch) gelagert, welches über eine zugfeste'Verbindung (Zugstangen) mit der unteren Tischplatte verankert ist. Letztere wird dadurch in Schließstellung der Formen bzw. bei Druckbeaufschlagung derselben außermittig, nämlich im Bereich der Verankerung der Zugstangen, unterstützt.
  • Wenn bei Formvorrichtungen mit verhältnismäßig hoher Schließkraft Formen zum Einsatz kommen, die in bezug auf die Größe der Tischplatte eine relativ kleine Auflagerfläche haben, kommt es zu beachtlichen und deshalb störenden Verformungen, nämlich Durchbiegungen, der Tischplatte. Für die Herstellung präziser Formlinge, insbesondere aber für die Vermeidung von Austrieb im Bereich der Trennebenen der Formen, ist eine exakte, ebene Auflagerfläche für die Formen erforderlich. Durchbiegungen der Tischplatte bewirken entsprechende Verformungen der Formen selbst, mit der Folge, daß im Bereich der Trennebene klaffende Fugen bzw. Spalten entstehen, die Materiataustrieb bewirken.
  • Andererseits ist es nicht wirtschaftlich, die Tischplatte konstruktiv, insbesondere durch entsprechende Dimensionierung der Plattendicke, allen möglichen Belastungsfällen anzupassen, insbesondere auch an den ungünstigen Belastungsfall einer in der Grundfläche kleinen Form. Insbesondere bei derartigen Formen mit kleiner Grundfläche verursachen die hohen Formen-Schließkräfte von z. B. 560 t Durchbiegungen der Tischplatte, wenn diese nicht extrem dick dimensioniert ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Maßnahmen vorzuschlagen, durch die nachteilige Auswirkungen der Durchbiegung von Druckplatten, insbesondere Tischplatten, bei Formvorrichtungen der eingangs beschriebenen Art auf die Formen selbst vermieden bzw. vermindert werden.
  • Zur Lijsuny dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Form auf den Druckplatten, insbesondere auf der unteren Tischplatte, mit Verformungen derselben ausgleichenden Anpaßstücken abgestützt ist.
  • Der Erfindung liegt demnach der Gedanke zugrunde, bei der Beseitigung der geschilderten Schwierigkeit die unter den gegebenen Umständen auftretende Durchbiegung der Tischplatte hinzunehmen, jedoch dafür Sorge zu tragen, daß derartige Verformungen sich nicht nachteilig auf die Form selbst auswirken, nämlich uebertragen können. Hierfür sind dieAnpaßstücke zwischen der Form bzw. einer unteren Auflagefläche derselben und der Tischplatte vorgesehen. Die in verschiedener Weise auszubildenden Anpaßstücke werden bei Belastung der Form, also bei#m Aufbringen der Schließkraft, derart statisch wirksam, daß trotz Durchbiegung -der Tischplatte die Form selbst auf einer praktisch ebenen Stützfläche aufliegt.
  • Bei einer einfachen Ausführung der Erfindung ist das Anpaßstück als Anpaßplatte ausgebildet, mit Abmessungen, die deutlich keiner sind als die Abmessungen der Form bzw. der Auflagefläche derselben, nämlich derart, daß die Form bei sich einstellender Durchbiegung der Tischplatte statisch wirksam,nämlich durchbiegungsfrei bzw. durchbiegungsarm in Be- reichen unterstützt wird, die mit Abstand von den Seitenrändern der Form liegen. Dabei kann die Form unmittelbar auf der Anpaßplatte aufliegen, vorausgesetzt, daß die Form eine ausreichende Eigensteifigk-eit aufweist.
  • Alternativ können einzelne, in bestimmter Relativstellung, nämlich mit einem statisch bestimmten Abstand von den Seitenrändern der Form angeordnete Anpaßstücke zur Abstützung der Form verwendet werden, z. B. Anpaßringe, -klötze etc.. Des weiteren können Anpaßstücke mit angepaßter-, nämlich nach außen hin stufenförmig abnehmender Konstruktions-bzw. Stützhöhe, zwischen Form und Tischplatte eingebracht sein, derart, daß diese zusätzlichen Anpaßstücke bei eintretender Verformung der Tischplatte als zusätzliche Abstützorgane wirksam werden.
  • Besonders vorteilhaft ist eine Ausführung der Erfindung, bei der eine Mehrzahl von Anpaßstücken oder Anpaßklötzen verstellbar gelagert ist, so daß die sich daraus insgesamt ergebende Unterstützung der Form den jeweiligen Größen- und Belastungsverhältnissen angepaßt werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist als Anpaßstück ein Hohlkörper vorgesehen, in den ein formbares, druckbelastbares Medium unter hohem Druck eingebracht wird, z. B. Öl. Der Hohlkörper ist an der Oberseite, also der Form zugekehrt, durch eine Stützwandung begrenzt. Diese und damit die Form bleibt eben, wenn die Flächenbelastung durch die Form und der durch das Druckmedium im Hohl körper erzeugte hydrostatische Druck im Gleichgewicht sind. Eine untere Anlagewandung des Hohl körpers liegt unter Verformung an der ebenfalls verformten Tischplatte an.
  • In der Praxis wird überwiegend die Form keine ausreichende Eigensteifigkeit aufweisen, um ohne Verformung auf den mit geringerer Fläche ausgebildeten Anpaßstücken, -klötzen, -ringen etc. anzuliegen. Um Biegeverformungen der Form auszuschließen, ist nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung zwischen dem Anpaßstück und der Form eine Stützplatte angeordnet, deren Abmessungen (Auflagefläche) der Größe der Form entsprechün,jedenfalls nicht wesentlich kleiner als diese ausgebildet ist. Vorteilhafterwei,-se sind eine Anpaßplatte, eine oberseitige, der Form zugekehrte Stützplatte und eine unterseitig angeordnete Druckverteilungsplatte fest miteinander verbunden bzw. bilden ein gemeinsames Werkstück.
  • Nach einem weiteren wichtigen Merkmal der Erfindung sind Anpaßstücke, z. 8. Anpaßringe, mit extrem kleinen Querschnitten vorgesehen, die zugleich als solierelement anstelle einer üblichen Isolierplatte wirken. Diese wird üblicherweise zwischen einer den Formen zugeordneten Heizplatte und der Tischplatte bzw. einer Formaufspannplatte oder dem oberen Querjoch eingeschaltet.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Formvorrichtung in vereinfachter Darstellung in Seitenansicht, Fig. 2 eine Einzelheit einer Formvorrichtung, nämlich die auf einer Tischplatte unter Zwischenschaltung eines Anpaßstücks aufliegende Form, Fig. 3 eine Darstellung entsprechend Fig. 2 mit einem anderen Ausführungsbeispiel eines Anpaßstücks, Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel mit einem Hohlkörper als Anpaßstück, Fig. 5 das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 mit zusätzlichen Druckverteilungsorganen, -Fig. 6 eine hinsichtlich der wirksamen Größe veränderbare Anpaßplatte im Grundriß, Fig. 7 ein Ausführungsbeispiel mit einem ringförmigen Anpaß- bzw. Isolierstück, Fig. 8 ein Ausführungsbeispiel mit einer Mehrzahl von stufenförmig ausgebildeten Anpaßstücken, Fig. 9 ein Ausführungsbeispiel eines Anpaßstücks mit einem Druckmedium im Querschnitt einer Tischplatte als Ausschnitt, Fig. 10 eine aus mehreren verstellbaren Anpaßklötzen bestehende Anpaßvorrichtung.
  • Bei dem in Fig. 1 schematisch dargestellten Ausführungs- bzw. Anwendungsbeispiel wird eine Formvorrichtung bzw. Formaufnahmestation gezeigt; bei der eine Spritzgießfo. 10 in einer aufrechten Formschließ- vorrichtung 11 Aufnahme findet. Die Spritzgießform 10 besteht hier aus zwei Teilen, nämlich einer Oberform 12 und einer Unterform 13. Diese vorgenannten Formteile werden durch die Formschl#ießvorrichtung 11 in Spritzgleßstellung unter erheblichem Schließdruck aneinandergepreßt. Zu diesem.Zweck findet die Spritzgießform 10 Aufnahme zwischen oberen und unteren Druckorganen, nämlich einem oderen beweglichen Querjoch 14 und einer unteren Ti-schplatte 15. Das obere Querjoch 14 wird zum Aufbringen der Schließkraft auf die Spritzgießform 10 durch ein Druckorgan, im vorliegenden Fall durch einen Schließzylinder 41, beaufschlagt. Dieser stützt sich an einem ortsfesten Querjoch 42 ab. Dieses ist mit der Tischplatte 15 durch mehrere, insbesondere drei oder vier Zuganker 16 ver--bunden.
  • Die Tischplatte 15 ist zweckmäßigerweise Teil einer größeren Rundtischanlage, die mit einer Mehrzahl von Stationen gemäß Fig. 1 ausgerüstet ist. Diese jeweils eine Spritzgießform 10 (oder ggf. mehrere von diesen übereinander) aufnehmenden Formschließvorrichtungen 11 werden durch den Rundtisch nacheinander einem Spritzaggregat oder mehreren sowie Bearbeitungsstationen zugeführt.
  • Der'Detailaufbau der Formschließvorrichtung 11 bzw.
  • der Spritzgießform 10 selbst kann in unterschiedlicher Weise gestaltet werden. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist mit dem beweglichen Querjoch 14 eine Formaufspannplatte 17 verbunden. An dieser wiederum ist eine Isolierschicht 18 angebracht, die einen Wärmefluß zwischen der Formaufspannplatte 17 und einer der Sprltzgleßform zugeordneten Heizplatte 19 verhindern soll.
  • An der Unterseite, also der Tischplatte 15 zugekehrt, ist ein ähnlicher Aufbau vorgesehen, nämlich mit Heizplatte 19 und Isolierschicht 18.
  • Mit den in Schließstellung auf die Spritzgießform 10 aufgebrachten Schließkräften, die in einer Größenordnung von z. B. 560 t erforderlich sein können, stützt sich die Spritzgießform 10 (mittelbar) auf der Tischplatte 15 ab. Die hohen Schließkräfte führen deshalb häufig zu einer Verformung, nämlich Durchbiegung der Tischplatte 15. Dies gilt insbesondere dann,' wenn die Spritzgießform 10 bzw. deren untere Auflagefläche 20 oder die der nachfolgenden Platten klein ist im Verhältnis zu den Abmessungen der Tischplatte 15. Um Auswirkungen dieser Durchbiegungen auf die Spritzgießform 10 zu vermeiden, nämlich eine entsprechende Verformung derselben, ist die-Spritzgtießform 10 in besonderer Weise auf der Tischplatte 15 abgestützt, nämlich mit einer Ausgleiclis- bzw. Anpaßeinrichtung, die die sich jeweils einstellende Durchbiegung der Tischplatte 15 ausgleicht.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist eine Anpaßplatte 21 zwischen der Spritzgießform 10 bzw.
  • der unteren Isolierschicht 18 und der Tischplatte 15 angeordnet. Die Anpaßplatte 21 ist so ausgestaltet, insbesondere dimensioniert, daß die auftretenden Durchbiegungen der Tischplatte 15 nicht auf die Spritzgießform 10 übertragen werden. Die Anpaßplatte 21 ist zu diesem Zweck in statisch wirksamer Weise kleiner als die Spritzgießform 10. Diese ragt deshalb vorzugsweise nach allen Seiten über die Anpaßplatte 21 hinweg. Besonders günstige Verhältrisse werden erzielt, wenn die Längs- und/oder Querabmessungen einer '.tützflAche 22 der Anpaßpldtte 21 einen Bruchteil - vorzugsweise etwa das 096fach - der Längs- und/oder Querabmessung der Auflagefläche 20 der Spritzgießform 10 betragen (siehe hierzu auch Fig. 7).
  • Bei derartiger Ausbildung und Anordnung der Anpaßplatte 21 folgt diese zwar den Durchbiegungen der Tischplatte 15. Die Spritzgießform 10 bleibt hingegen aufgrund der entsprechenden Unterstützung durch die Anpaßplatte 21 eben.
  • Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel kann dann zum Einsatz kommen, wenn die Spritzgießform 10 eine ausreichende Eigensteifigkeit hat, um Verformungen derselben relativ zur Anpaßplatte 21 auszuschliessen. In Fig. 2 und 3 werden Ausführungsbeispiele gezeigt (der Einfachheit halber lediglich die Spritzgießform 10 mit auf der Tischplatte 15 aufliegender Anpaßplatte 21), bei denen auf der der Spritzgießform 10 zugekehrten Seite eine Stützplatte 23 angeordnet ist. Diese hat mindestens größere Abmessungen als die Anpaßplatte 21, zweckmäßigerweise eine Größe, die mindestens derjenigen der Spritzgießform 10 entspricht oder gar größer. Die Stützplatte 23 verhindert, daß infolge der kleineren Abmessung der Anpaßplatte 21 Verformungen der Spritzgießform 10 auftreten.
  • Unterhalb der Anpaßplatte 21 ist bei diesen Ausführungsbeispielen jeweils eine Druckverteilungsplatte 24 angeordnet. Diese folgt der Verformung der Tischplatte 15. Es wird hierdurch eine statisch günstigere Auflage der verhältnismäßig kleinen Anpaßplatte 21 auf der Tischplatte 15 gewährleistet.
  • Besonders vorteilhaft ist die Ausführung gemäß Fig. 3, bei der die Anpaßplatte 21, die Stützplatte 23 und die Druckverteilungsplatte 24 aus einem gemeinsamen Werk- stück bestehen. Es ist aber auch möglich, die genannten Teile gesondert ZU fertigen, jedoch in statisch wirksamer Weise miteinander zu verbinden, z. B. durch Schweißen, Schrauben oder Nieten.
  • Das Ausführungsbeispiel der Fig. 3 zeigt eine weitere Besonderheit durch Anordnung von Beilagestücken 25 außerhalb des Bereichs der Anpaßplatte 21, jedoch innerhalb des Bereichs der Auflagefläche 20 der Spritzgießform 10 bzw. im Bereich der Stützplatte 23 und der Druckverteilungsplatte 24. Die Beilagestücke 25 haben eine derartige konstruktive bzw. statisch wirksame Höhe, daß eine zusätzliche Abstützung der Spritzgießform 10 bei verformter, nämlich durchgebogener -Tischplatte 15 gegeben ist. Zu diesem Zweck sind die Beilagestücke 25 hier auf der (unteren) Druckverteilungsplatte 24 angeordnet. Bei unverformter Tischplatte 15 haben die Beilagestücke 25 keine Berührung mit der (oberen) Stützplatte 23 oder (alternativ) mit der Auflagefläche 20 der Spritzgießform 10. Durch die Verformung der Druckverteilungsplatte 24 ergibt sich die in Fig. 3 gezeigte Anlage und Abstützung.
  • In Weiterentwicklung dieses Gedankens kann eine Mehrzahl von verschiebbaren und positionierbaren, abgestuften Beilagestücken 25 vorgesehen sein oder über haupt eine der Verformung der Tischplatte 15 angepaßte stufenartige Ausbildung der Stützplatte 23 bzw.
  • der Druckverteilungsplatte 24 oder der Anpaßplatte 21 selbst.(siehe hierzu auch das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8).
  • Bei den in Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispielen ist eine besonders weitgehende Kompensation von Durchbiegungen der Tischplatte 15 gegenüber der Spritzgießform 10 möglich. Ein Anpaßstück als Stützunterlage für die Spritzgießform 10 ist hier als Hohlkörper 26 ausgebildet. Ein Hohlraum 27 desselben dient zur'Aufnahme eines strömenden Druckmediums, insbesondere von öl. Dieses wird unter entsprechendem Druck über eine Öffnung 28 mit anschliessender Druckmittelleitung (nicht dargestellt) in den Hohlraum 27 eingeführt bzw. mit Druck beaufschlagt.
  • Eine obere Stützwandung 29 des Hohlkörpers 26 dient zur Auflage der Spritzgießform 10 (mittelbar oder unmittelbar). Die Stützwandung 29 ist über ebenfalls starre, hochbelastbare Seitenwände 30 mit einer unteren Anlagewandung 31 verbunden, die so ausgebildet ist, daß sie den Verformungen der Tischplatte 15 zu folgen vermag. Dieser Vorgang der weitgehend formschlüssigen Anpassung der Anlagewandung 31 an die Oberfläche der Tischplatte 15 wird durch das in den Hohlraum 27 unter erheblichem Druck eingeführte Medium unterstützt.
  • Die Abmessungen des so ausgebildeten Hohlkörpers 26 als Anpaßstück und die sich daraus ergebende, statische Wirkung entsprechen der bereits beschriebenen Anpaßplatte 21. Der durch hydrostatischen Druck gestützte Hohlkörper.26 ermöglicht eine weitgehende Anpassung- desselben, nämlich der oberen Stützwandung 29 sowie der unteren Anlagewandung 31, an jeweils gegebene Last- bzw. Verformungsfälle. Durch die Anpaßbarkeit der Stützwandung 29 ist es möglich, bei dieser Ausführung auf eine formseitige Stützplatte-23 zu verzichten (Fig. 4). Dabei werden die Abmessungen dieses Anpaßstücks zweckmäßigerweise so gewählt,daß die Grundfläche desselben derjenigen der Spritzgießform 10 entspricht.
  • Der Betrieb dieser Einrichtung gemäß Fig. 4 und 5 erfolgt zweckmäßigerweise derart, daß zunächst die Spritzgießform 10 in Schließstellung gebracht und mit der Schließkraft beaufschlagt, sodann oder gleichzeitig der Hohlraum 27 mit dem Medium gefüllt bzw. mit entsprechendem Druck beaufschlagt wird.
  • Die Anpaßplatte 21 bzw. ein in anderer Weise gestaltetes Anpaßstück muß bestimmte Abmessungen im Verhältni-s zu der jeweils eingesetzten Spritzgießform 10 aufweisen. Wie aus Fig. 7 ersichtlich, kommt statisch in vereinfachter Weise eine Auflagerung auf zwei Einzellasten zur Wirkung - bei dem genann.
  • ten Ausführungsbeispiel durch einen Anpaßring 32 ausgelöst. Die Gegenlast ist als Flächen- bzw. Linienbelastung anzusehen. Unter dieser Prämisse sollte der Abstand a der (statisch wirksamen) Einzelauflager -~etwa das 0,6fache (genauer das 0,586fache) der Länge 1 der Spritzgießform 10 bzw. der wirksamen Auflagefläche 20 derselben betragen.
  • Um eine Einstellung des Anpaßstücks auf unterschiedliche Größen von Spritzgießfnrmen 10 zu ermöglichen, besteht die Anpaßplatte 21 gemäß Fig. 6 aus mehreren Plattenteilen bzw. Plattensegmenten 33. Diese sind hier auf Gehrung geschnitten bzw. aneinandersetzbar.
  • Die Mindestgröße der Anpaßplatte 21 ergibt sich aus einem mittleren Kernstück 34. Mit diesem können ringsherumangeordnete Plattensegmente 33 in der erforderlichen Anzahl lösbar verbunden werden, z. B.
  • durch Schraubenbolzen 35. Auf diesem werden die jeweiligen Segmente 33 durch eine Feststellschraube 36 fixiert.
  • Das Ausführungsbeispiel der Fig. 7 er1thAlt, wie bereits erwähnt, ein Anpaßstück besonderer Ausführung, nämlich in Gestalt des Anpaßringes 32. Der Durchmesser desselben ist in gleicher Weise auf die Abmessungen der Spritzgießform 10 abgestellt wie die bereits insoweit beschriebene Anpaßplatte 21.
  • Erhöhte Flächenpressungen infolge dieses Anpaßringes 32 werden in der beschriebenen Weise durch eine Stützplatte 23 ausgeglichen, die auch unterhalb des Anpaßringes 32 angeordnet sein kann.
  • Der Gedanke einer bei zunehmender Verformung bzw.
  • Durchbiegung der Tischplatte 15 sich nach außen erweiternden Unterstützung der Spritzgießform 10 bzw. der Stützplatte 23 kommt bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 zum Tragen. Ein innenliegender Anpaßring 32 entspricht hinsichtlich seiner Funktion dem Anpaßring 32 gemäß Fig. 7 bzw. der beschriebenen Anpaßplatte 21. Die weiteren vorzugsweise konzentrisch angeordneten Beilageringe 37 und 38 haben eine geringere, abgestufte Stützhöhe. Sie erhalten erst dann Anlage an der Unterseite der Stützplatte23, wenn die Tischplatte 15 infolge der Belastung eine entsprechende Durchb4egung erfahren hat. Die Beilageringe 37, 38 sind miteinander sowie mit dem Anpaßring 32 zweckmäßigerweise durch Stege 39 verbunden.
  • Bei allen beschriebenen Ausführungsformen können nach Bedarf an geeigneter Stelle Heizplatten 19, Isolierplatten bzw. -schichten 18, Formauf#pannplatten 17 etc. angeordnet sein. Bei Verwendung von Anpaßstücken, die nicht als durchgehende Platte ausgebildet sind, sondern beispielsweise aus den Anpaßringen 32 bzw. den Beilageringen 37, 38 bestehen, können die herkömmlichen, durchgehenden Wärme-Isolierschichten entfallen. Die verhältnismäßig dünnwandigen Ringe bewirken infolge des überwiegenden Luftspaltes eine weitgehende Wärmeisolierung. Derartige Ringe können deshalb überall dort in Verbindung mit derartigen Spritzgieß- bzw. Vulkanisieranlagen eingesetzt werden, wo bisher durchgehende, aus besonderem Material bestehende Isolierschichten Verwendung finden.
  • Eine Anpaßvorrichtung besonderer Art ist in Fig. 9 schematisch im Vertikal- bzw. Radialschnitt gezeigt.
  • Diese arbeitet nach dem Pririzip der Hohl körper 26 gemäß Fig. 4 und 5.
  • Die mit Druckmedium, insbesondere öl, zu füllenden Hohlräume sind hier als flache,vorzugsweise konzentrische Ringräume 40 ausgebildet. Diese werden oben und unten durch eine &tützwandung -29 bzw.
  • eine Anlagewandung 31 begrenzt. In Radialrichtung werden Unterbrechungen durch Druckringe 43 gebildet, die mit Abstand voneinander vorzugsweise konzentrisch mit Abstützwirkung zwischen der Stützwanun 29 und der Anlagewandung 31 liegen. Die so gebildeten Ringräume 40 sind durch feine Strömungskanäle 44 in den Druckringen 43 miteinander verbunden. Durch eine Druckleitung 45 wird das Drucköl mit erforderlicher Druckhöhe in die Hohlräume (Ringräume 40) eingeführt.
  • Die obere Stützwandung 29 zur Auflagerung der Form 10 ist hier in besonderer Weise ausgebildet. Zwei im Abstand voneinander angeordnete Platten 46 und 47 sind durch längs- und quergerichtete Rippen 48 aus aufrechten, mit den Platten 46 und 47 verschweißten Stegen gegeneinander abgestützt. Vorzugsweise sind kreisförmige Rippen 48 im Bereich der Druckringe 43 und radialgerichtete Rippen 48 vorgesehen. Die sich daraus ergebende komplexe Anpaßplatte (Stützwandung 29) ist auf maximale Größe ausgelegt. Mit dieser Anpaßvorrichtung können dadurch alle in Betracht kommenden.Formgrößen und Belastungsfälle berücksichtigt werden, ohne daß einzelne Teile ausgewechselt werden müßten.
  • Der öldruck wird hier zweckmäßigerweise nach dem beschriebenen Verfahren aufgebracht, also während des Aufbringens der Schließkräfte oder danach. Die ~Druckringe 43 bilden dabei momentane Abstützungen der Platte 47 gegenüber der Anlagewandung 31.
  • Auch in Fig. 10 ist eine im Aufbau und in der Anwendbarkeit komplexe Anpaßvorrichtung im schematischen Grundriß gezeigt. Mehrere Anpaßklötze 49, 50, 51 sind hier ohne feste Verbindung mit einer Unterlage oder Oberlage im Bereich der abzustützenden Fläche, also innerhalb des Auflagebereichs der Form 10, verschiebbar angeordnet. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der mittige Anpaßklotz 49 als quadratisches Stück ausgebildet und unverschiebbar gelagert.
  • Die als längliche Stücke ausgebildeten Anpaßklötze 50 und 51 sind hierzu jeweils im Abstand sowie mit Abstand voneinander gesetzt und durch ein Stellgetriebe miteinander verbunden. Dieses besteht im vorliegenden Fall aus zwei Spindeltrieben 52 und 53, die je einem Anpaßklotz 50 und einem danebenliegenden äußeren Anpaßklotz 51 zugeordnet sind. Durch den Spindeltrieb 52 ist von außen eine Verstellung der Relativposition des (mittleren) Anpaßklotzes 50 gegenüber dem mittigen Anpaßklotz 49 möglich - ohne gleichzeitige Verschiebung des Anpaßklotzes 51. Der Spindeltrieb 53 besorgt Relativbewegungen lediglich zwischen den Anpaßklötzen 50 und 51. Damit ist eine optimale Verstellung und Positio#nierung von Anpaßorganen unter Be-rücksichtigung der Größe, Verformung und Belastung einer Spritzgießform 10 möglich, und zwar auch unter Berücksichtigung von sich ändernden Betriebszuständen.
  • Eine weitere Besonderheit ist in Fig. 2 schematisch gezeigt. Aufgrund der Abmessungen der Anpaßplatte 21, der Stützplatte 23 und der Druckverteilungsplatte 24 ergibt sich im seitlichen Bereich zwischen den beiden letztgenannten Konstruktionsteilen ein ringsherumiaufender, seitlich offener Hohlraum 54.
  • Dieser ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel seitlich am Außenrand geschlossen durch eine mit Stützplatte 23 und Druckverteilungsplatte 24 verbundene dünne, verformbare Wandung 55. Der so gebildete, geschlossene und dichte Hohlraum 54 ist mit einem gut leitenden Medium gefüllt, insbesondere mit Öl.
  • Dadurch wird der Wärmeübergang in der einen wie auch in der anderen Richtung verbessert, insbesondere wenn eine Heizplatte (hier nicht dargestellt) unterhalb der Druckverteilungsplatte 24 angeordnet ist.
  • Die Tischplatte 15 wird bei Anwendung der beschriebenen Anpaßstücke so dimensioniert, daß sie den Festigkeitsanforderungen gerecht wird. Hingegen muß die Tischplatte 15 nicht im Hinblick auf eine Vermeidung von Durchbiegungen dimensioniert sein.
  • B e z u g s z e i c h e n 1 i s t e 10 Spritzgießform 11 Formschließvorrichtung l2 Oberform 13 ~ Unterform 14 Querjoch 15 Tischplatte 16 Zuganker 17 F-ormaufspann.platte 18 Isolierschicht 19 Heizplatte 20 Auflagefläche 21 Anpaßplatte 22 Stützfläche 23 Stützplatte 24 Druckverteilungsplatte 25 Beilagestück 26 Hohl körper 27 Hohlraum 28 öffnung 29 Stützwandung 30 Seitenwand 31 Anlagewandung 32 Anpaßring 33 Pl#attensegment 34 Kernstück 35 ~ Schraubenbolzen 36 Feststellschraube 37 Beilagering 38 Beilage ring 39 Steg-40 Ringraum 41 schließzylinder 42 Querjoch 43' Druckring 44 Strömungskanal 45 Druckleitung 46 Platte 47 Platte 48 Rippe 49 Anpaßklotz 50 Anpaßklotz 51 Anpaßklotz 52 Spindeltrieb 53 Spindeltrieb 54 Hohlraum 55 Wandung Leerseite

Claims (19)

  1. Formvorrichtung mit einer #wischen Druckplatten eingespannten, mehrteiligen Form.
    A nri I,p r ü c Ii Formvorrichtung mit wenigstens einer zwischen Druckplatten eingespannten, mehrteiligen Form für die Herstellung von Formlingen durch Spritzgießen, Vulkanisieren od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Form (Spritzgießform 10) auf den Druckplatten, insbesondere auf einer unteren Tischplatte (15), mit Verformungen derselben ausgleichenden Anpaßstücken (21; 25; 26; 32; 37, 38; 46,47; 49, 50, 51) abgestützt ist.
  2. 2. Formvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Form (10) in einen mit Abstand vom Rand derselben liegender Bereich statisch wirksam durch Anpaßstücke unterstützt ist.
  3. 3. Formvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Form (10) in einem mittleren Bereich durch eine Anpaßplatte (21) unterstützt ist, deren der Form (10) zugekehrte Stützflär che (22) kleiner ist als eine Auflagefläche (20) der Form (10), derart, daß infolge der Unterstützung der Form (10) durch die Anpaßplatte (21') Durchbiegungen der Tischplatte (15) nicht auf die Form (10) übertragbar sind.
  4. 4. Formvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei schen dem Anpaßstück und der Form (10) Stützorgane, insbesondere eine Stützplatte (23) angeordnet ist, die größere Abmessungen aufweist als die Anpaßstücke, insbesondere auch größere Abmessungen als die Form (10).
  5. 5. Formvorrichtung nach Anspruch 4 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Anpaßstück, insbesondere Anpaßplatte (21), Stützplatte (23) und eine unterhalb der Anpaßplatte (21) angeordnete Druckverteilungsplatte (24) ein einteiliges W(rksilJck l)ilflen bzw. statisch wirksam miteinander verbunden sind.
  6. 6. Formvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Anpaßstück als Hohl körper (26) ausgebildet ist, dessen Hohlraum (27) bzw. Ringraum (40) mit einem druckbelastbaren Medium gefüllt und mit erhöhtem Druck beaufschlagbar ist.
  7. 7. Formvorrichtung nach Anspruch 6 sowie gegebenenfalls einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anpaßstück mehrere voneinander abgetrennte, insbesondere konzentrische Ringräume (40) zur Aufnahme des Druckmediums aufweist, wobei die Ringräume (40) durch entsprechend angeordnete, konzentrische Druckringe (43) gegeneinander abgegrenzt sind.
  8. 8. Formvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7 sowie gegebenenfalls einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine obere,der Form zugekehrte Stützwandung (29) des als Hohlkörper ausgebildeten Anpaßstücks aus zwei Wandungen bzw.
    Platten (46, 47) besteht, die durch sich kreuzende Rippen (48) ausgesteift sind.
  9. 9. Formvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpaßstücke hinsichtlich ihrer statisch wirksamen Größe veränderbar sind.
  10. 10. Formvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpaßplatte (21) a-us mehreren zusammensetzbaren Plattenteilen besteht, insbesondere aus einem Kernstück (34) und an dieses lösbar ansetzbaren Plattensegmenten, (33).
  11. 11. Formvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß den Anpaßstücken Beilagestücke (25) bzw. Beilageringe (37, 38) zugeordnet sind, die außerhalb des statisch wirksamen Bereichs der Anpaßstücke angeordnet und mit geringerer konstruktiver Höhe als diese ausgebildet sind, derart, daß sie bei zunehmender Verformung der Tischplatte (15) als ,asätzliche Unterstützung der Form (10) wirksam werden.
  12. 12. Formvorrichtung nach Anspruch 11 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beilhgestücke (25), insbesondere die Anpaßplatte (21), mit abgestuften, nach außen in der Höhe abnehmenden Stützbereichen ausgebildet sind.
  13. 13. Formvorrichtung nach Anspruch 11 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anpaßring (32) mit mehreren konzentrischen Beilageringen (37, 38) geringerer Konstruktionshöhe und größeren Durchmessers versehen ist.
  14. 14. Formvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere zueinander und relativ zur Form (10) bzw. zur Tischplatte (15) verstellbare und positionierbare Anpaßstücke eine Anpaßvorrichtung bilden.
  15. 15. Formvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpaßvorrichtung aus mehreren verstellbaren und positionierbaren Anpaßklötzen (49, 50, 51) besteht.
  16. 16. Formvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpaßklötze (49,50,51) durch Steligetriebe, insbesondere durch gesonderte Spindel triebe (52, 53) individuell zueinander verstellbar und positionierbar sind.
  17. 17. Formvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine insbesondere im Bereich zwischen einer Heizplatte (19) und benachbarten Bauteilen angeordnete Isolierschicht (18) durch einzelne oder mehrere Ringe ersetzt ist, auf denen sich die Heizplatte (19) einerseits und die benachbarten Konstruktionsteile andererseits abstützen.
  18. 18. Formvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Teilen einer Anpaßvorrichtung gebildete Hohlräume, insbesondere ein außerhalb des Bereichs der Anpaßplatte (21) gebildeter,oben und unten von der Stützplatte (23) bzw. der Druckverteilungsplatte (24) begrenzter Hohlraum (54) abgedichtet und durch ein Medium hoher Wärmeleitfähigkeit gefüllt ist, vorzugsweise durch öl.
  19. 19. Formvorrichtung nach Anspruch 18,- dadurch gekennzeichnet, daß gegebenenfalls an einer Seite.offene Hohlräume (54) durch eine verformbare Wandung (55) dicht abgeschlossen sind.
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