DE4434441A1 - Einrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern nach dem Innenhochdruckumform-Verfahren - Google Patents
Einrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern nach dem Innenhochdruckumform-VerfahrenInfo
- Publication number
- DE4434441A1 DE4434441A1 DE4434441A DE4434441A DE4434441A1 DE 4434441 A1 DE4434441 A1 DE 4434441A1 DE 4434441 A DE4434441 A DE 4434441A DE 4434441 A DE4434441 A DE 4434441A DE 4434441 A1 DE4434441 A1 DE 4434441A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tool
- ihu
- tie rods
- working cylinder
- cylinder
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims abstract description 15
- 238000004873 anchoring Methods 0.000 claims description 15
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 claims description 7
- 230000006978 adaptation Effects 0.000 claims description 2
- 230000005484 gravity Effects 0.000 claims description 2
- 238000000465 moulding Methods 0.000 claims description 2
- 238000005192 partition Methods 0.000 claims 1
- 238000003825 pressing Methods 0.000 claims 1
- 238000007789 sealing Methods 0.000 abstract description 2
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 3
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 230000032050 esterification Effects 0.000 description 1
- 238000005886 esterification reaction Methods 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 230000005923 long-lasting effect Effects 0.000 description 1
- 108090000623 proteins and genes Proteins 0.000 description 1
- 238000007086 side reaction Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D26/00—Shaping without cutting otherwise than using rigid devices or tools or yieldable or resilient pads, i.e. applying fluid pressure or magnetic forces
- B21D26/02—Shaping without cutting otherwise than using rigid devices or tools or yieldable or resilient pads, i.e. applying fluid pressure or magnetic forces by applying fluid pressure
- B21D26/033—Deforming tubular bodies
- B21D26/047—Mould construction
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Forging (AREA)
- Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Herstellen von Hohl
körpern nach dem Innenhochdruckumform-Verfahren (IHU-Verfahren)
nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 oder 2, wie sie aus der
DE 41 03 078 C1 als bekannt hervorgeht.
Bei der Einrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern nach dem In
nenhochdruckumform-Verfahren (IHU-Verfahren) gemäß der DE 41 03 078 C1
sind die beiden Zugstangen eines Paares untereinander
zwar höhengleich und - in Bewegungsrichtung der Presse auf den
feststehenden Werkzeugteil hin gesehen - rechts und links neben
der Kolbenstange des Arbeitszylinders angeordnet, jedoch verlau
fen sie höhenversetzt zur, d. h. tiefer als die Kolbenstange, und
zwar entlang der Oberseite der das formbestimmende Gesenk und
die Arbeitszylinder tragenden Grundplatte. Bei der bekannten
Einrichtung wird über die erwähnten Stößel lediglich der Rohling
stirnseitig verschlossen bzw. das Druckmedium zugeführt, nicht
aber eine axiale Stauchung des Rohlinges innerhalb der Gravur
durchgeführt. Aus diesem Grunde brauchen die Stößel nur mit ei
ner dem Umformdruck und der Querschnittsfläche des Rohlings ent
sprechenden Axialkraft angedrückt zu werden. Nachteilig an der
bekannten Einrichtung ist die momentenbelastete und nicht aus
tauschbare Anbindung der Arbeitszylinder an das zugehörige form
bestimmende Gesenk. Aufgrund der Momentenbelastung der Zugstan
gen bei Zugeinwirkung müssen zur Verhinderung von unzulässig
starken Verkantungen der Arbeitszylinder die Zugstangen und der
Arbeitszylinder auf ihrer ganzen Länge flach auf der erwähnten
Grundplatte, die sich ihrerseits auf dem Pressentisch abstützt,
aufgelagert sein, die Grundplatte und der Pressentisch tragen
also zur Momentenentlastung der Anbindung der Arbeitszylinder
bei. Dies können sie jedoch nur, wenn das die Gravur tragende
IHU-Werkzeug einschließlich der Arbeitszylinder und deren Zug
stangen-Anbindung an das IHU-Werkzeug jeweils eine - wie es aus
drücklich heißt - geschlossene Baugruppe bilden, die in ihrer
Gesamterstreckung flach auf der der Grundplatte auf liegt und
nach ihrer Justierung darauf festgeschraubt ist und die im Falle
eines Werkzeugwechsels als ganzes ausgetauscht werden muß. Es
können im übrigen nur horizontale Lagen der Arbeitszylinder in
den unterschiedlichen, wechselweise zum Einsatz gelangenden
Werkzeugen zugelassen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, das gattungsgemäß zugrundegelegte
IHU-Werkzeug dahingehend zu verbessern, daß beliebige Raumlagen
der Arbeitszylinder möglich sind und daß im Falle eines Werk
zeugwechsels nur das die Gravur tragende Gesenk - hier IHU-Werk
zeug genannt - unter Verbleib der Arbeitszylinder in der Ein
richtung zum Herstellen von Hohlkörpern ausgetauscht zu werden
braucht oder daß der/die Arbeitszylinder an unterschiedlichen
Gesenken eingesetzt werden können.
Ausgehend von dem gattungsgemäßen Stand der Technik wird diese
Aufgabe auf zweierlei Weise, nämlich durch die kennzeichnenden
Merkmale von Anspruch 1 oder durch die von Anspruch 2 gelöst.
Aufgrund einer mittigen Anordnung und Anbindung der Zugstangen
im Bereich der Formteilungsflächen kommt zum einen eine Momen
tenentlastung der Zugstangen bei Zugkraftwirkung zustande. Diese
Momentenentlastung wiederum ermöglicht die bauliche Loslösung
der Arbeitszylinder von der tragenden Grundplatte, so daß unter
schiedliche, insbesondere geneigte Raumlagen der Arbeitszylinder
zugelassen werden können. Die bauliche Loslösung der Arbeitszy
linder von der Grundplatte eröffnet außerdem die austauschbare
Ankoppelung und universelle Verwendung der Arbeitszylinder an
unterschiedliche, wechselweise zum Einsatz gelangende IHU-Werk
zeuge, so daß nun im Falle einer Umrüstung der Einrichtung auf
die Produktion eines anderen Hohlkörpers nur noch die die Gravur
tragenden Gesenkteile gewechselt zu werden brauchen und die Ar
beitszylinder in der Einrichtung verbleiben können. Der Umfang
der bei einer Umrüstung auszutauschenden Teile kann daher auf
ein wesentlich geringeres Maß reduziert werden.
Zwar ist es aus der DE 43 20 236 C1 bekannt, bei Einrichtungen
zur Herstellung von Hohlkörpern nach dem IHU-Verfahren die Um
formstößel relativ zueinander bezüglich ihrer Achslage und be
züglich ihres Angriffspunktes im Raum einstellbar zu haltern,
jedoch wird dazu nur eine sehr sehr aufwendig gestaltete und bei
Belastung nachgiebige Verschiebekonstruktion gezeigt, die in der
Praxis nicht befriedigt.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung können den Unteran
sprüchen entnommen werden; im übrigen ist die Erfindung an Hand
eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles nach
folgend noch erläutert; dabei zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungs
beispieles einer Einrichtung zum Herstellen von Hohlkör
pern nach dem Innenhochdruckumform-Verfahren mit einem
etwa horizontal liegenden und mit einem ansteigend ange
ordneten, über Zugstangenpaare an das IHU-Werkzeug ange
koppelten Arbeitszylinder, wobei die Zugstangen über Ham
merköpfe in Aussparungen in beiden gegenüberliegenden
Formteilungsflächen verankert sind,
Fig. 2 die perspektivische Darstellung eines zweiten Ausfüh
rungsbeispieles einer Einrichtung ähnlich wie die nach
Fig. 1, bei der einer der Arbeitszylinder fallend ange
ordnet ist und bei der die Zugstangenpaare in einer dem
unteren Werkzeugteil zugeordneten Halterungswand veran
kert sind,
Fig. 3 eine Seitenansicht auf die Abstützung des in Fig. 1
links angeordneten Arbeitszylinders und
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Verankerung einer Zugstange
gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, dargestellt
am Beispiel einer unter maximalem Winkel geneigt angeord
neten Zugstange.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung zum Herstellen von
Hohlkörpern nach dem Innenhochdruckumform-Verfahren (IHU-Verfah
ren) ist eine dazu erforderliche Presse durch einen Pressentisch
25 und durch ein hubbewegliches Pressenteil 30 lediglich ange
deutet. Die Presse dient u. a. zum Öffnen und Schließen des wei
ter unten noch näher beschriebenen IHU-Werkzeuges und zum Zusam
menhalten dieses Werkzeuges mit großer, den Umformkräften stand
haltenden Umformkräften. Auf dem Pressentisch ist eine Grund
platte 26 befestigt, auf der die unbeweglichen Teile der Ein
richtung zur Ausübung des IHU-Verfahrens angeordnet sind, woge
gen der bewegliche Pressenteil 23 den hubbeweglichen Werkzeug
teil aufnimmt. Als Wesentliches ist in diesem Zusammenhang IHU-
Werkzeug 1 zu nennen, welches in einen feststehenden Werkzeug
teil 3 und in einen beweglichen Werkzeugteil 2 unterteilt sind;
beide Werkzeugteile sind entlang von Formteilungsflächen 5 ge
trennt und tragen jeweils eine Gravur 4. Die Gravur bestimmt die
gewünschte Endform des Hohlteiles. In die Gravur kann ein rohr
förmiger Rohling eingelegt werden. Die den Enden des Rohlings
zugeordnete Gravur - nachfolgend kurz "endseitige Gravur" 6 ge
nannt - liegt etwa parallel und mittig zu den entsprechenden
endseitigen Partien der Formteilungsflächen des IHU-Werkzeuges.
Konzentrisch zu den endseitigen Gravuren des IHU-Werkzeuges 1
sind axial bewegliche Stößel 7 angeordnet, von denen jeweils
einer an ein offenes Stirnende des Rohlings dichtend ansetzbar
ist; über wenigstens einen der Stößel kann ein Druckmedium in
den Rohling eingeleitet werden. Die Stößel ihrerseits sind unter
Zwischenfügung von Adaptern 21 an den Kolbenstangen 9 von hy
draulisch beaufschlagbaren Arbeitszylindern 8 gehaltert und ge
führt. Wichtig ist also letzten Endes, daß die Arbeitszylinder
koaxial zu den endseitigen Gravuren 6 des IHU-Werkzeuges gehal
tert werden. Nachdem im Inneren der Rohlinge ganz erhebliche
Drücke in der Größenordnung von einigen 1000 bar wirken und
nachdem außerdem die Querschnittsflächen der Werkstücke eben
falls ein beträchtliches Maß aufweisen können, müssen allein zur
Aufrechterhaltung einer dichtenden Anlage des Stößels an der
Stirnseite des Rohlings ganz erhebliche Kräfte in der Größenord
nung von einigen 100 kN aufrecht erhalten werden. Für den Fall,
daß darüberhinaus auch noch Rohlingwerkstoff zur Mitte der Um
formpartie in das IHU-Werkzeug hineingeschoben werden muß, sind
die über die Stößel auf das Werkstück einwirkenden Axialkräfte
noch höher. Um die zylinderseitigen Reaktionskräfte in einem
kurzgeschlossenen Kraftfluß auf möglichst einfache Weise auf
nehmen zu können, ist für jeden Arbeitszylinder 8 jeweils ein
Paar von Zugstangen 10 vorgesehen, die sich zwischen dem IHU-
Werkzeug 1 und dem Arbeitszylinder 8 erstrecken, die parallel
zur Zylinderachse ausgerichtet und zugfest am Werkzeug und am
Zylinder befestigt sind. Je eine Zugstange 8 erstreckt sich
rechts bzw. links neben der Kolbenstange 9.
Ziel der Erfindung ist es, die Anbindung der Arbeitszylinder an
die IHU-Werkzeuge so zu gestalten, daß beliebige Raumlagen der
Arbeitszylinder möglich sind und daß im Falle eines Werkzeug
wechsels nur das die Gravur tragende Gesenk ausgetauscht zu wer
den braucht, wogegen die Arbeitszylinder in der Einrichtung ver
bleiben können und nicht getauscht zu werden brauchen oder daß
der/die Arbeitszylinder an unterschiedlichen Gesenken eingesetzt
werden können.
Zur Erfüllung dieser Forderung sind verschiedene Merkmale vorge
sehen. Zur Entlastung der Zugstangen von Momentenbelastung bei
Zugeinwirkung sind diese mit ihren Mittellinien jeweils hö
hengleich zu den endseitigen Gravuren 6, also höhengleich mit
den Kolbenstangen 9 angeordnet. Um bei dieser Relativlage der
Zugstangen zu den Formteilungsflächen 5 die Zugstangen momenten
frei auch an das IHU-Werkzeug anbinden zu können, erstrecken
sich die beiden Zugstangen 10 eines Paares jeweils bis in den
endseitigen Bereich der Formteilungsflächen 5 sowohl des fest
stehenden (3) als auch des hubbeweglichen Werkzeugteiles 2 hin
ein und sind dort mit den beiden Werkzeugteilen 2 und 3 form
schlüssig gegen Herausziehen in entsprechenden Aussparungen 15
bzw. 16 verankert, die in die Formteilungsflächen eingearbeitet
sind. Zumindest ist dies bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel so vorgesehen. Die Verankerung der Zugstangen 10
mit dem hubbeweglichen Teil 2 des IHU-Werkzeuges 1 ist in der
Weise ausgebildet, daß die entsprechende Aussparung 15 (Fig. 4)
mit jedem Arbeitsspiel durch die Hubbewegung von den Zugstangen
und den entsprechenden Formschlußflächen ohne weiteres lösbar
bzw. durch die Schließbewegung wieder schließbar ist. Hierauf
soll weiter unten noch näher eingegangen werden. Außerdem ist
die lösbare Verankerung der Zugstangen auf Seiten des Werkzeuges
bei einer Mehrzahl unterschiedlicher, im Wechsel zum Einsatz ge
langender IHU-Werkzeuge 1 bzw. 1′′ in der Weise übereinstimmend
und austauschbar ausgebildet, daß die Zugstangen bei allen IHU-
Werkzeugen austauschbar verankert werden können, und somit bei
einem erforderlich werdenden Umrüsten der Einrichtung auf ein
anderes Werkstück lediglich die die Gravur tragenden Gesenke,
d. h. das IHU-Werkzeug 1 bzw. 1″ ausgetauscht zu werden braucht,
wogegen die Arbeitszylinder 8 und die Zugstangen 10 in der Ein
richtung verbleiben können. D.h. es ist möglich, daß der/die Ar
beitszylinder an unterschiedlichen Gesenken eingesetzt werden
können.
Die Zugstangen 10 sind darüberhinaus im feststehenden Werkzeug
teil 3 derart verkantungssicher verankert, was vorliegend jedoch
nicht dargestellt ist, daß das Eigengewicht der Arbeitszylinder
8 die Zugstangen 10 nicht aus der unteren Verankerung heraushe
beln kann. Beispielsweise kann dies dadurch realisiert sein, daß
die Köpfe an den Zugstangenenden durch quer verlaufenden Schrau
ben und/oder durch entsprechende Paßgenauigkeit gesichert und
fixiert sind. Bei den in den Zeichnungen dargestellten Ausfüh
rungsbeispielen sind die Zugstangen 10 in den IHU-Werkzeugen
durch einen Hammerkopf 11 verankert. Dieser Hammerkopf kann mit
der Zugstange lösbar, z. B. durch ein Gewinde oder auch unlösbar
verbunden sein, insbesondere mit ihr eine monolithische Einheit
bilden, wie dies bei angeschmiedeten Köpfen von Schrauben meist
der Fall ist. Die Frage, ob lösbarer oder angeschmiedeter Ham
merkopf, hängt auch von der Art der Anbindung der Zugstangen auf
der Seite des Arbeitszylinders ab. Um unterschiedlich geneigte
Einbaulagen eines Arbeitszylinders bzw. der Zugstangen 10 in Re
lation zur Bewegungsrichtung 23 des hubbeweglichen Werkzeugtei
les bei der Verwendung unterschiedlicher, wechselweise einge
setzter IHU-Werkzeuge zu ermöglichen, müssen besondere Gestal
tungsmerkmale an der werkzeugseitigen Verankerung der Zugstangen
vorgesehen sein, was nachfolgend im Zusammenhang mit Fig. 4 nä
her erläutert werden soll. Bei dem dort ausschnittsweise gezeig
ten Ausführungsbeispiel eines IHU-Werkzeuges 1′′ ist die Zugstan
ge 10 unter einem Winkel α gegenüber der Horizontalen 24 ge
neigt, wobei hier für das gezeigte Ausführungsbeispiel angenom
men werden soll, daß der dort vorliegende Winkel α unter allen
wechselweise eingesetzten IHU-Werkzeugen mit nach unten gerich
teter Neigung der Zugstange 10 den größten Winkel aufweist. Der
Hammerkopf 11 sei bei diesem Ausführungsbeispiel angeschmiedet
und nachträglich auf genaue Paßform spanabhebend bearbeitet.
Dadurch kann ein nach unten weisender Abschnitt 18 des
Hammerkopfes in die entsprechende Aussparung 16 im feststehenden
Werkzeugteil 3′ eingesteckt werden. Der untere Hammerkopf 18 ist
spielfrei und verkantungssicher in der entsprechenden Aussparung
aufgenommen. Dadurch wird der Hammerkopf spielfrei im unteren
Werkzeugteil 31 gehalten. Der obere Abschnitt 17 des Hammerkop
fes erstreckt sich ebenfalls in eine entsprechende Aussparung 15
des hubbeweglichen Werkzeugteiles 2′′. Die bei Zugbelastung der
Zugstange 10 druckübertragende Anlagefläche 14 des Hammerkopfes,
die in Richtung zum Arbeitszylinder 8 hin weist, ist ebenso wie
die entsprechende Wandung der Aussparung 15 geradlinig abge
schrägt, wobei der Winkel β dieser Abschrägung zwischen der
druckübertragenden Fläche 14 und der Formteilungsfläche 5′′ dem
weiter oben genannten Winkel α zuzüglich 90° entspricht. Auf
grund dieser Winkelbeziehung ist sichergestellt, daß die Ausspa
rung 15 sich bei allen vorkommenden Winkellagen hinterschnei
dungsfrei und spielfrei an den oberen Hammerkopfabschnitt 17 an
passen läßt und sie sich ohne weiteres auf den oberen Hammer
kopfabschnitt in Bewegungsrichtung 23 aufschieben läßt.
Damit - je nach Art des herzustellenden Werkstückes und dement
sprechend je nach Art des betreffenden IHU-Werkzeuges 1 bzw. 1′′
- die Arbeitszylinder 8 an das IHU-Werkzeug angekoppelt werden
können, ist es zweckmäßig, wenn die Arbeitszylinder 8 im Abstand
a zu der das IHU-Werkzeug tragenden Grundplatte 26 oder zum
Pressentisch 25 angeordnet sind. Um sicherzustellen, daß ein
solcher Abstand der Arbeitszylinder nach unten hin verwirklicht
werden kann, wird der feststehende Werkzeugteil 3 des IHU-Werk
zeuges in Hubrichtung unter Umständen durch austauschbare Adap
tionsstücke 32 unterbaut.
Es wurde bereits erwähnt, daß die Zugstangen 10 im feststehenden
Werkzeugteil 3 bzw. 3′′ verkantungssicher gehaltert und notfalls
daran festgeschraubt sind. Nachdem die Zugstangen 10 ausreichend
stark bemessen werden können, wären sie dadurch auch in der La
ge, das Eigengewicht des Arbeitszylinders 8 aufzunehmen, so daß
dieser gewissermaßen fliegend vom feststehenden Werkzeugteil 3
aus gehalten wird. Da jedoch die Arbeitszylinder aufgrund ihrer
großen Dimensionierung ein erhebliches Eigengewicht haben und
die Zugstangen dementsprechend auf Biegung belasten können, und
da eine solche Biegebelastung ungünstig für ein präzises Arbei
ten der Arbeitszylinder und der von ihnen geführten Stößel 7
ist, ist es zweckmäßig, wenn das Eigengewicht der Arbeitszylin
der 8 durch eine Unterbauung abgestützt ist. Um diese Unterbau
ung den jeweiligen Gegebenheiten der wechselweise zum Einsatz
gelangenden IHU-Werkzeuge anpassen zu können, ist die Unterbau
ung sowohl in der Höhe als auch in der Winkellage anpaßbar ge
staltet. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ei
ner höhenveränderbaren und winkelanpaßbaren Unterbauung ist eine
fest mit dem Umfang der Arbeitszylinder verbundene Stützwalze 30
vorgesehen, die in ein formentsprechendes Walzengelenk 31 einge
legt ist. Dadurch kann ein Arbeitszylinder 8 in jeder beliebigen
Schwenklage abgestützt werden. Zur Höhenanpassung der Unterbau
ung können unterschiedlich hohe Adaptionsstücke 34 unter das Wal
zengelenk 31 eingeschoben werden.
Die Zugstangen 10 müssen selbstverständlich auch auf der Seite
des Arbeitszylinders 8 zugfest verankert werden, wenngleich hier
die Verankerung einfacher zu realisieren ist als auf Seiten des
IHU-Werkzeuges, weil sie dort nicht austauschbar gestaltet zu
sein brauchen und weil sie nicht in einer beweglichen Fuge lie
gen. Bei den beiden dargestellten Ausführungsbeispielen sind die
beiden Zugstangen am Arbeitszylinder 8 in einer Halteplatte 12
verankert, die an der kolbenstangenseitigen Stirnseite des
Arbeitszylinders angeschraubt ist. Die Zugstangen 10 sind in der
Halteplatte 12 durch jeweils einen Kopf 19 verankert, der
jeweils in einer Aussparung auf der Anschraubseite der
Halteplatte anliegt, wobei die Zugstangen 10 durch eine Öffnung
in der Halteplatte in Richtung IHU-Werkzeug hindurchragen. Die
Zugstangen können in der Halteplatte mittels eines axial hochbe
lastbaren Gewindes eingeschraubt oder auch durch eine bajonett
artige Drehverriegelung in der Halteplatte verankert sein. Dies
ist insbesondere dann angezeigt, wenn die Halteplatte, wie beim
Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 vorgesehen, einteilig ausgebil
det ist. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist
die Halteplatte 12 jedoch zweiteilig ausgebildet, wobei die Tei
lungsfuge 20 der Halteplatte diametral durch die beiden Durch
trittsöffnungen für die Zugstangen 10 und durch die dazwischen
befindliche Durchtrittsöffnung für die Kolbenstange 9 des Ar
beitszylinders hindurchverläuft. An beiden Enden der Zugstangen,
d. h. am werkzeugseitigen und am zylinderseitigen Ende der Zug
stangen können die jeweiligen Köpfe 11 bzw. 19 unlösbar mit den
Zugstangen verbunden sein, d. h. insbesondere, daß die beiden
Köpfe angeschmiedet sein können.
Nachfolgend soll noch auf das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2
eingegangen werden. In diesem Zusammenhang sei vorab erwähnt,
daß funktionsgleiche aber baulich unterschiedlich gestaltete
Teile mit den gleichen Bezugszeichen, jedoch mit hochgestelltem
Strich versehen sind, so daß insoweit weitgehend auf die
vorausgegangene Beschreibung verwiesen werden kann. Nachfolgend
sei lediglich auf ausgewählte bauliche Besonderheiten des
Ausführungsbeispieles nach Fig. 2 näher eingegangen:
Auch bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind die beiden Zugstangen 10′ eines Paares mit ihren Mittellinien jeweils hö hengleich und parallel zu dem der endseitigen Gravur 6 zugeord neten Bereich der Formteilungsflächen 5′ angeordnet, sie liegen also ebenfalls höhengleich mit der Kolbenstange 9 des zugehöri gen Arbeitszylinders 8′. Jedoch ist bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sowohl die werkzeugseitige Anbindung der Zugstangen 10′ als auch die zylinderseitige Anbindung baulich anders ge löst. Die beiden Zugstangen 10′ erstrecken sich mit ihrem werk zeugseitigen Ende jeweils in eine Halterungswand 13 und sind mit dieser formschlüssig gegen Herausziehen in entsprechenden Aus sparungen 35 verankert. Die Halterungswand 13 ist an dem fest stehenden Werkzeugteil 3′ des IHU-Werkzeuges 1′ unbeweglich be festigt und überragt die Formteilungsfläche 51 des feststehenden Werkzeugteiles in Richtung zum hubbeweglichen Werkzeugteil 2′ hin um mindestens den halben Durchmesser der Zugstangen. Selbst verständlich ist auch bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 die werkzeugseitige Ausgestaltung der lösbaren Verankerung der Zugstangen in der Halterungswand bei einer Mehrzahl unterschied licher, wechselweise eingesetzter IHU-Werkzeuge übereinstimmend und austauschbar ausgebildet.
Auch bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind die beiden Zugstangen 10′ eines Paares mit ihren Mittellinien jeweils hö hengleich und parallel zu dem der endseitigen Gravur 6 zugeord neten Bereich der Formteilungsflächen 5′ angeordnet, sie liegen also ebenfalls höhengleich mit der Kolbenstange 9 des zugehöri gen Arbeitszylinders 8′. Jedoch ist bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sowohl die werkzeugseitige Anbindung der Zugstangen 10′ als auch die zylinderseitige Anbindung baulich anders ge löst. Die beiden Zugstangen 10′ erstrecken sich mit ihrem werk zeugseitigen Ende jeweils in eine Halterungswand 13 und sind mit dieser formschlüssig gegen Herausziehen in entsprechenden Aus sparungen 35 verankert. Die Halterungswand 13 ist an dem fest stehenden Werkzeugteil 3′ des IHU-Werkzeuges 1′ unbeweglich be festigt und überragt die Formteilungsfläche 51 des feststehenden Werkzeugteiles in Richtung zum hubbeweglichen Werkzeugteil 2′ hin um mindestens den halben Durchmesser der Zugstangen. Selbst verständlich ist auch bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 die werkzeugseitige Ausgestaltung der lösbaren Verankerung der Zugstangen in der Halterungswand bei einer Mehrzahl unterschied licher, wechselweise eingesetzter IHU-Werkzeuge übereinstimmend und austauschbar ausgebildet.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Hal
terungswand 13 außenseitig am feststehenden Werkzeugteil 3′ an
geordnet und umgibt diesen im Abstand zum hubbeweglichen Werk
zeugteil 2′. Beide Halterungswände 13 für die beiden gegenüber
liegenden Zugstangenpaare 10′ sind in einem geschlossenen, rah
menartigen Halteteil 22 angeordnet, welches das feststehende
Werkzeugteil 3 umgibt und welches starr mit dem feststehenden
Werkzeugteil 3′ befestigt ist. Anstelle eines solchen rahmenar
tigen Halteteiles 22 wäre es auch denkbar, die Halterungswände
13 einstückig mit dem feststehenden Werkzeugteil 3′ baulich zu
integrieren. Es ist für den Fall, daß der die Gravur 4′ tragende
Teil des IHU-Werkzeuges 1′ genügend Platz bietet, statt dessen
auch denkbar, die Halterungswand 13 innerhalb der Umfangskontur
der Formteilungsflächen 5′ im Bereich der endseitigen Gravur 6
anzuordnen. Es müßte allerdings in diesem Fall aus dem hubbeweg
lichen Werkzeugteil 2′ eine entsprechend große Aussparung für
die Halterungswand angebracht sein.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die
Halteplatten 12′ zur Zylinderseitigen Anbindung der Zugstangen
10′ einteilig ausgebildet. Dies setzt voraus, daß zumindest ei
nes der beiden Enden der Zugstangen 10′ entweder unmittelbar
durch ein Gewinde oder durch eine bajonettartige Drehverriege
lung mit der Halteplatte 12′ zugfest verbunden ist oder daß der
werkzeugseitige Kopf 11′ oder der zylinderseitige Kopf 19′ lös
bar mit dem Schaft der Zugstange 10′ verbunden ist. In Fig. 2
ist auch an dem zylinderseitigen Ende der Zugstangen 10′ ein
Kopf 19′ vorgesehen, der jedoch angeschmiedet ist und aufgrund
dessen auch bei hoher Zugbelastung relativ klein ausgebildet
sein kann. Der größere, am werkzeugseitigen Ende der Zugstangen
10′ angebrachte Kopf 11′ ist mittels eines Gewindes befestigt;
die Köpfe 11′ sind im Prinzip also große Vierkantmuttern, die
auf ein endseitiges Gewinde an den Zugstangen aufgeschraubt
sind.
Zur Entlastung der Zugstangen 10′ von Biegebelastungen aufgrund
des Eigengewichtes der Arbeitszylinder 8′ ist auch bei dem in
Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel das Eigengewicht der
Arbeitszylinder 8′ durch eine schwenkbare und höhenveränderbare
Halterung abgestützt. Und zwar ist hier die Halterung durch ei
nen schwenkbar an den Arbeitszylinder 8′ angelenkten, U-förmigen
Stützbügel 28 gebildet, der an Schwenkzapfen 27 des Arbeitszy
linders angelenkt ist. Die Schwenkzapfen ragen diametral vom Um
fang des Arbeitszylinders 8′ ab und liegen etwa in dessen
Schwerpunkt. Die beiden Schwenkzapfen 27 liegen insbesondere in
der gleichen Axialebene wie die beiden Zugstangen 10′. Zur Hö
henanpassung der Arbeitszylinder 8′ können die Stützbügel 28
durch unterschiedlich hohe Adaptionsstücke 29 bzw. 29′ unter
stützt bzw. unterbaut werden. Zur Höhenanpassung des feststehen
den Werkzeugteiles 3′ bzw. des Halteteiles 22 für die Halte
rungswände 13 ist eine Unterbauung 32′ vorgesehen, die in geeig
neter Weise aus einem Satz höhenunterschiedlicher Adaptions
stücke ausgewählt ist.
Claims (23)
1. Einrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern nach dem Innen
hochdruckumform-Verfahren (IHU-Verfahren)
- - mit einem entlang einer Formteilungsfläche geteilten IHU- Werkzeug, welches durch eine Hubbewegung öffen- und schließ bar ist, durch seine Gravur die gewünschte Endform des Hohl teiles bestimmt und welches einen rohrförmigen Rohling auf nimmt, wobei die den Enden des Rohlings zugeordnete Gravur - nachfolgend kurz "endseitige Gravur" genannt - etwa parallel und mittig zu den entsprechenden endseitigen Partien der Formteilungsflächen des IHU-Werkzeuges liegen,
- - ferner mit einer quer zur Formteilungsfläche beweglichen Presse zum Öffnen und Schließen des IHU-Werkzeuges und
- - mit konzentrisch zu den endseitigen Gravuren des IHU-Werkzeu ges angeordneten, axialbeweglichen Stößeln, von denen jeweils einer an ein offenes Stirnende des Rohlings dichtend ansetz bar ist, wobei über wenigstens einen der Stößel Druckmedium in den Rohling einleitbar ist,
- - ferner mit gleichachsig zu jeweils einer der endseitigen Gra vuren gehalterten Hydraulikzylindern - im folgenden kurz "Ar beitszylinder" genannt, von denen je einer am Vorderende der zugehörigen Kolbenstange jeweils einen der Stößel haltert und diesen axial verschiebt,
- - ferner mit je einem Paar von jeweils einem der Arbeitszylin der zugeordneten, sich zwischen IHU-Werkzeug und Arbeitszy linder parallel zur Zylinderachse erstreckenden und am IHU- Werkzeug bzw. am Arbeitszylinder zugfest verbundenen Zugstan gen zur Aufnahme der Reaktionskraft zwischen IHU-Werkzeug und Arbeitszylinder in einem kurzgeschlossenen Kraftfluß,
- - wobei die beiden Zugstangen eines Paares untereinander höhen gleich - in Bewegungsrichtung der Presse auf den fest stehen den Werkzeugteil hin gesehen - rechts und links neben der Kolbenstange des Arbeitszylinders angeordnet sind,
gekennzeichnet durch die Gemeinsamkeit fol
gender Merkmale:
- - die beiden Zugstangen (10) eines Paares sind mit ihren Mit tellinien jeweils höhengleich und parallel zu dem der endsei tigen Gravur (6) zugeordneten Bereich der Formteilungsflächen (5) - nachfolgend kurz "endseitiger Bereich der Formteilungs flächen" (5) genannt -, also höhengleich mit der Kolbenstange (9) des zugehörigen Arbeitszylinders (8) angeordnet,
- - mit ihrem dem IHU-Werkzeug (1) zugekehrten Enden erstrecken sich die beiden Zugstangen (10) eines Paares bis in den end seitigen Bereich der Formteilungsflächen (5) sowohl des fest stehenden (3) als auch des hubbeweglichen Werkzeugteiles (2) des IHU-Werkzeuges (1) hinein und sind dort mit den gegenüber liegenden Werkzeugteilen (2, 3) formschlüssig gegen Herauszie hen in entsprechenden in die Formteilungsflächen (5) eingear beiteten Aussparungen (15, 16) verankert,
- - wobei die Verankerung der Zugstangen (10) mit dem hubbewegli chen Teil (2) des IHU-Werkzeuges (1) in der Weise ausgebildet ist, daß mit jedem Arbeitsspiel der hubbewegliche Teil (2) des IHU-Werkzeuges (1) durch die Hubbewegung von den Zugstangen (10) und den entsprechenden Formschlußflächen ohne weiteres lösbar bzw. durch die Schließbewegung wieder schließbar ist und
- - wobei die werkzeugseitige Ausgestaltung der lösbaren Veranke rung der Zugstangen (10) in dem feststehenden (3) und in dem beweglichen Teil (2) des IHU-Werkzeuges (1) bei einer Mehrzahl unterschiedlicher, im Wechsel zum Einsatz gelangender IHU- Werkzeuge (1, 1′′) in der Weise übereinstimmend und austausch bar ausgebildet ist, daß die Zugstangen (10) bei einem Wechsel des IHU-Werkzeuges (1, 1′′) von dem feststehenden Werkzeugteil (3) des bisher eingesetzten IHU-Werkzeuges (1) lösbar und un ter Verbleib des Arbeitszylinders (8) mit den Zugstangen (10) in der Einrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern in ein fest stehendes Werkzeugteil (3′′) eines anderen, neu zum Einsatz ge langenden IHU-Werkzeuges (1′′) verankerbar sind.
2. Einrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern nach dem Innen
hochdruckumform-Verfahren (IHU-Verfahren)
- - mit einem entlang einer-Formteilungsfläche geteilten IHU- Werkzeug, welches durch eine Hubbewegung öffen- und schließ bar ist, durch seine Gravur die gewünschte Endform des Hohl teiles bestimmt und welches einen rohrförmigen Rohling auf nimmt, wobei die den Enden des Rohlings zugeordnete Gravur - nachfolgend kurz "endseitige Gravur" genannt - etwa parallel und mittig zu den entsprechenden endseitigen Partien der Formteilungsflächen des IHU-Werkzeuges liegen,
- - ferner mit einer quer zur Formteilungsfläche beweglichen Presse zum Öffnen und Schließen des IHU-Werkzeuges und
- - mit konzentrisch zu den endseitigen Gravuren des IHU-Werkzeu ges angeordneten, axialbeweglichen Stößeln, von denen jeweils einer an ein offenes Stirnende des Rohlings dichtend ansetz bar ist, wobei über wenigstens einen der Stößel Druckmedium in den Rohling einleitbar ist,
- - ferner mit gleichachsig zu jeweils einer der endseitigen Gra vuren gehalterten Hydraulikzylindern - im folgenden kurz "Ar beitszylinder" genannt, von denen je einer am Vorderende der zugehörigen Kolbenstange jeweils einen der Stößel haltert und diesen axial verschiebt,
- - ferner mit je einem Paar von jeweils einem der Arbeitszylin der zugeordneten, sich zwischen IHU-Werkzeug und Arbeitszy linder parallel zur Zylinderachse erstreckenden und am IHU- Werkzeug bzw. am Arbeitszylinder zugfest verbundenen Zugstan gen zur Aufnahme der Reaktionskraft zwischen IHU-Werkzeug und Arbeitszylinder in einem kurzgeschlossenen Kraftfluß,
- - wobei die beiden Zugstangen eines Paares untereinander höhen gleich - in Bewegungsrichtung der Presse auf den feststehen den Werkzeugteil hin gesehen - rechts und links neben der Kolbenstange des Arbeitszylinders angeordnet sind,
gekennzeichnet durch die Gemeinsamkeit fol
gender Merkmale:
- - die beiden Zugstangen (10′) eines Paares sind mit ihren Mit tellinien jeweils höhengleich und parallel zu dem der endsei tigen Gravur (6) zugeordneten Bereich der Formteilungsflächen (5′) - nachfolgend kurz "endseitiger Bereich der Formtei lungsflächen" (5′) genannt -, also höhengleich mit der Kol benstange (9) des zugehörigen Arbeitszylinders (8′) angeord net,
- - mit ihrem dem IHU-Werkzeug (1′) zugekehrten Enden erstrecken sich die beiden Zugstangen (10′) eines Paares in eine Halte rungswand (13) und sind mit dieser formschlüssig gegen Her ausziehen in entsprechenden Aussparungen (35) verankert, wel che Halterungswand (13) an dem feststehenden Werkzeugteil (3′) unbeweglich befestigt oder mit ihm monolitisch inte griert ist und die Formteilungsfläche (5′) des feststehenden Werkzeugteiles (3′) in Richtung zum hubbeweglichen Werkzeug teil (2′) hin um mindestens den halben Durchmesser der Zug stangen (10′) überragt,
- - wobei die werkzeugseitige Ausgestaltung der lösbaren Veranke rung der Zugstangen (10′) in der Halterungswand (13) bei einer Mehrzahl unterschiedlicher, im Wechsel zum Einsatz gelangender IHU-Werkzeuge in der Weise übereinstimmend und austauschbar ausgebildet ist, daß die Zugstangen (10′) bei einem Wechsel des IHU-Werkzeuges von der Halterungswand (13) des bisher ein gesetzten IHU-Werkzeuges (1′) lösbar und unter Verbleib des Arbeitszylinders (8′) mit den Zugstangen (10′) in der Einrich tung zum Herstellen von Hohlkörpern in eine entsprechende Hal terungswand eines anderen, neu zum Einsatz gelangenden IHU- Werkzeuges verankerbar sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugstangen (10, 10′) im feststehenden Werkzeugteil (3)
oder in der Halterungswand (13) verkantungssicher derart veran
kert sind, daß das Gewicht der Arbeitszylinder (8, 8′) die Zug
stangen (10, 10′) nicht aus der Verankerung heraushebeln kann.
4. Einrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterungswand (13) außenseitig am feststehenden Werk
zeugteil (3′) angeordnet ist und diesen zumindest im Bereich von
dessen endseitiger Formteilungsflächen (5) im Abstand zum hubbe
weglichen Werkzeugteil (2′) umgibt.
5. Einrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterungswand (13) für alle bei dem IHU-Werkzeug (1′)
zum Einsatz gelangenden Zugstangenpaare (10′) in einem geschlos
senen, rahmenartigen Halteteil (22), welches das feststehende
Werkzeugteil (3′) umgibt, angeordnet sind, welches starr mit dem
unbeweglichen Werkzeugteil (3′) befestigt ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugstangen (10, 10′) in dem IHU-Werkzeug (1, 1′) durch
einen Hammerkopf (11, 11′) verankert sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hammerkopf zur werkzeugseitigen Verankerung der Zugstan
ge im IHU-Werkzeug mit der Zugstange lösbar, insbesondere durch
ein Gewinde verbunden ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hammerkopf (11, 11′) zur werkzeugseitigen Verankerung
der Zugstange (10, 10′) im IHU-Werkzeug (1, 1′) mit dieser un
lösbar verbunden, insbesondere mit der Zugstange monolitisch in
tegriert ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Ermöglichung unterschiedlich geneigter Einbaulagen des
Arbeitszylinders (8) bzw. der Zugstangen (10) in Relation zur
Bewegungsrichtung (23) des beweglichen Werkzeugteiles (2′′) bei
der Verwendung unterschiedlicher, wechselweise zum Einsatz ge
langender IHU-Werkzeuge (1, 1′′) aber gleicher Arbeitszylinder
(8) und Zugstangen (10) folgende Merkmale für die werkzeugseiti
ge Verankerung der Zugstangen (10) vorgesehen sind:
- - der Hammerkopf (11) zur werkzeugseitigen Verankerung der Zug stangen (10) ist auf dem in Einbaulage in Richtung zum hubbe weglichen Werkzeugteil (2′′) weisenden Abschnitt (17) des Ham merkopfes (11) und auf der in Richtung zum Arbeitszylinder (8) weisenden, bei Zugbelastung der Zugstange (10) Druck in den hubbeweglichen Werkzeugteil (2′′) übertragenden Fläche (14) des Hammerkopfes (11) geradlinig oder bogenförmig abge schrägt,
- - der von der geradlinigen Abschrägung oder von der Tangente an der untersten, der Formteilungsfläche zunächstliegenden Stel le der bogenförmigen Abschrägung (36) einerseits und der Ach se der Zugstange (10) andererseits eingeschlossene Winkel (β) entspricht dem größten bei den wechselweise zum Einsatz ge langenden IHU-Werkzeugen (1′′) vorkommenden Neigungswinkel (α) der Zugstangen (10) gegenüber der Horizontalen zuzüglich ei nes rechten Winkels,
- - die diesen Hammerkopfabschnitt (17) formschlüssig aufnehmende Aussparung (15) im beweglichen Werkzeugteil (2′′) ist an der entsprechenden Seite in der der Neigung der druckübertragen den Fläche (14) des Hammerkopfes (11) in der jeweiligen Ein baulage der Zugstangen (10) entsprechenden Weise schräg aus gebildet.
10. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugstangen (10, 10′) am Arbeitszylinder (8, 8′) in einer
Halteplatte (12, 12′) verankert sind, die an der kolbenstangen
seitigen Stirnseite des Arbeitszylinders (8, 8′) angeschraubt
ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugstangen (10, 10′) in der zylinderseitigen Halteplatte
(12, 12′) durch jeweils einen Kopf (19, 19′) verankert sind, der
in je einer Aussparung auf der Anschraubseite der Halteplatte
(12, 12′) anliegt, wobei die Zugstangen (10, 10′) durch eine
Öffnung in der Halteplatte (12, 12′) in Richtung zum IHU-Werk
zeug (1, 1′) hindurchragen.
12. Einrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugstangen jeweils in ein Gewinde der zylinderseitigen
Halteplatte eingeschraubt oder durch eine bajonettartige Dreh
verriegelung in der Halteplatte verankert sind.
13. Einrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteplatte (12) zur zylinderseitigen Verankerung der
Zugstangen (10) zweiteilig ausgebildet ist, wobei die Teilungs
fuge (20) der Halteplatte (12) diametral durch die beiden Durch
trittsöffnungen für die Zugstangen (10) und die dazwischen be
findliche Durchtrittsöffnung für die Kolbenstange (9) des Ar
beitszylinders (8) hindurchverläuft und daß beide Enden der Zug
stangen (10) jeweils durch einen unlösbar an der Zugstange (10)
befestigbaren Kopf (11 bzw. 19) werkzeugseitig und zylindersei
tig verankert sind.
14. Einrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteplatte (12′) zur zylinderseitigen Verankerung der
Zugstangen (10′) einteilig ausgebildet ist und daß zumindest ei
nes der beiden Enden der Zugstangen (10′) entweder unmittelbar
durch ein Gewinde oder durch eine bajonettartige Drehverriege
lung oder durch einen solcherart lösbar an der Zugstange befe
stigbaren Kopf (11′) am IHU-Werkzeug (1′) und/oder am Arbeitszy
linder (8′) verankert ist.
15. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Arbeitszylinder (8, 8′) im Abstand (a) zu der das IHU-
Werkzeug (1, 1′) tragenden Grundplatte (26) oder zum Pressen
tisch (25) angeordnet sind.
16. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Eigengewicht der Arbeitszylinder (8, 8′) durch eine
schwenkbare, höhenveränderbare Halterung (27, 28, 29) oder durch
eine höhenveränderbare und winkelanpaßbare Unterbauung (30, 31,
34) abgestützt ist.
17. Einrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung der Arbeitszylinder (8′) durch einen schwenk
bar an den Arbeitszylinder (8′) angelenkten, U-förmigen Stützbü
gel (28) und durch der Höhenanpassung dienende Adaptionsstücke
(29, 29′) gebildet ist.
18. Einrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Arbeitszylinder (8, 8′) etwa unterhalb von deren Schwer
punkt abgestützt sind.
19. Einrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß für die Höhenanpassung der Unterbauung (30, 31, 34) unter
schiedlich hohe Adaptionsstücke (34) vorgesehen sind.
20. Einrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß für die Winkelanpassung der Unterbauung (30, 31, 34) Stütz
walzen (30) vorgesehen sind, die den Arbeitszylinder (8) aufneh
men und die zueinander in einem Walzengelenk (31) verschwenkbar
sind.
21. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der feststehende Werkzeugteil (3, 3′) des IHU-Werkzeuges (1,
1′) in Hubrichtung höhenveränderbar durch austauschbare Adapti
onsstücke (32) unterbaut ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4434441A DE4434441C2 (de) | 1994-09-27 | 1994-09-27 | Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern nach dem Innenhochdruckumform-Verfahren |
US08/534,463 US5575172A (en) | 1994-09-27 | 1995-09-27 | Device for producing hollow bodies according to an internal high pressure metal forming process |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4434441A DE4434441C2 (de) | 1994-09-27 | 1994-09-27 | Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern nach dem Innenhochdruckumform-Verfahren |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4434441A1 true DE4434441A1 (de) | 1996-03-28 |
DE4434441C2 DE4434441C2 (de) | 1997-01-09 |
Family
ID=6529276
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4434441A Expired - Fee Related DE4434441C2 (de) | 1994-09-27 | 1994-09-27 | Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern nach dem Innenhochdruckumform-Verfahren |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5575172A (de) |
DE (1) | DE4434441C2 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19618626A1 (de) * | 1996-05-09 | 1997-11-13 | Daimler Benz Ag | Unlösbare Verbindung und eine Anordnung zur Herstellung derselben |
DE19829577A1 (de) * | 1998-07-02 | 2000-01-13 | Carsten Binder | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Teilen mit Hilfe der Innen-Hochdruck-Umformtechnik |
US6134931A (en) * | 1999-05-26 | 2000-10-24 | Husky Injection Molding Systems Ltd. | Process and apparatus for forming a shaped article |
DE10047770A1 (de) * | 2000-09-27 | 2002-04-11 | Bayerische Motoren Werke Ag | Rahmenstruktur, insbesondere Lehnenrahmen für einen Fahrzeugstuhl, umfassend wenigstens zwei Seitenholme und einen diese verbindenden oberen Querträger, jeweils aus Hohlprofilen |
CN113182410A (zh) * | 2021-05-17 | 2021-07-30 | 南京筑新科技有限公司 | 一种异形曲面金属薄板成型装置及工艺 |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6266878B1 (en) | 1999-02-02 | 2001-07-31 | Amcast Industrial Corporation | Process for producing variable displacement compressor pistons having hollow piston bodies and integral actuator rods |
JP2001090654A (ja) * | 1999-09-21 | 2001-04-03 | Toyota Autom Loom Works Ltd | 斜板式圧縮機用ピストンの本体部材製造方法 |
US7426845B2 (en) * | 2002-11-12 | 2008-09-23 | Magna International Inc. | Hydroforming apparatus and method of assembling same |
DE10306161B4 (de) * | 2003-02-14 | 2005-02-17 | Daimlerchrysler Ag | Einrichtung zum Innenhochdruckumformen von Werkstücken |
DE102013109880B4 (de) | 2012-09-10 | 2016-11-03 | National Research Council Of Canada | Reibungsarmer Endennachschub beim Innenhochdruckumformen |
DE102013210610B4 (de) | 2013-06-07 | 2020-08-06 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Werkzeug zum Innenhochdruckumformen eines metallischen Rohres sowie Adapterstück zur Verwendung in einem solchen Werkzeug |
CN106270097A (zh) * | 2015-06-23 | 2017-01-04 | 宝山钢铁股份有限公司 | 转换侧推缸密封推进方向的方法及装置 |
CN107088603B (zh) * | 2017-06-05 | 2019-08-02 | 佛山市永恒液压机械有限公司 | 一种内高压成形机 |
DE102019100582A1 (de) | 2019-01-11 | 2020-07-16 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Vorrichtung zum Innenhochdruckumformen sowie Verfahren |
CN110935780B (zh) * | 2019-12-16 | 2021-08-20 | 长沙而道新能源科技有限公司 | 一种内高压成型液压机 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4103078C2 (de) * | 1991-02-01 | 1992-11-12 | H.D. Eichelberg & Co Gmbh, 5750 Menden, De | |
DE4320236C1 (de) * | 1993-06-18 | 1994-03-31 | Schaefer Maschbau Wilhelm | Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern durch Umformen eines Rohres nach dem Innenhochdruckverfahren |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4106322A (en) * | 1976-09-22 | 1978-08-15 | Evgeny Nikolaevich Moshnin | Press for pressing pipe fittings |
JPS59199133A (ja) * | 1983-04-28 | 1984-11-12 | Oiles Ind Co Ltd | 鍔付き巻きブツシユ軸受の製造方法ならびにその製造に使用される金型 |
-
1994
- 1994-09-27 DE DE4434441A patent/DE4434441C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1995
- 1995-09-27 US US08/534,463 patent/US5575172A/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4103078C2 (de) * | 1991-02-01 | 1992-11-12 | H.D. Eichelberg & Co Gmbh, 5750 Menden, De | |
DE4320236C1 (de) * | 1993-06-18 | 1994-03-31 | Schaefer Maschbau Wilhelm | Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern durch Umformen eines Rohres nach dem Innenhochdruckverfahren |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19618626A1 (de) * | 1996-05-09 | 1997-11-13 | Daimler Benz Ag | Unlösbare Verbindung und eine Anordnung zur Herstellung derselben |
DE19618626C2 (de) * | 1996-05-09 | 2001-03-08 | Daimler Chrysler Ag | Unlösbare Verbindung und eine Anordnung zur Herstellung derselben |
DE19829577A1 (de) * | 1998-07-02 | 2000-01-13 | Carsten Binder | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Teilen mit Hilfe der Innen-Hochdruck-Umformtechnik |
DE19829577B4 (de) * | 1998-07-02 | 2005-06-16 | Carsten Dipl.-Ing. Binder | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Teilen mit Hilfe der Innen-Hochdruck-Umformtechnik |
US6134931A (en) * | 1999-05-26 | 2000-10-24 | Husky Injection Molding Systems Ltd. | Process and apparatus for forming a shaped article |
WO2000072992A1 (en) * | 1999-05-26 | 2000-12-07 | Husky Injection Molding Systems Ltd. | Process and apparatus for forming a shaped article |
DE10047770A1 (de) * | 2000-09-27 | 2002-04-11 | Bayerische Motoren Werke Ag | Rahmenstruktur, insbesondere Lehnenrahmen für einen Fahrzeugstuhl, umfassend wenigstens zwei Seitenholme und einen diese verbindenden oberen Querträger, jeweils aus Hohlprofilen |
CN113182410A (zh) * | 2021-05-17 | 2021-07-30 | 南京筑新科技有限公司 | 一种异形曲面金属薄板成型装置及工艺 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5575172A (en) | 1996-11-19 |
DE4434441C2 (de) | 1997-01-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4434441C2 (de) | Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern nach dem Innenhochdruckumform-Verfahren | |
DE9421871U1 (de) | Spritzgießmaschine | |
EP2717826B1 (de) | Patienten-hubliege | |
DE10254656B4 (de) | Presseneinrichtung zum Herstellen maßhaltiger Presslinge mit zentraler Stempelabstützung | |
DE3143510A1 (de) | "kraftbetaetigte schraubschluesseleinrichtung" | |
DE102008025351A1 (de) | Umformmaschine | |
DE19912976C2 (de) | Radialpresse | |
DE102007042631B4 (de) | Schließeinheit einer Spritzgießmaschine | |
AT507110B1 (de) | Presse zum umformen von material | |
DE3409221A1 (de) | Walzgeruest mit axial verschiebbaren arbeitswalzen | |
EP0832706A2 (de) | Druckgiessmaschine | |
DE102007012860A1 (de) | Presse mit variabler Steifigkeit | |
WO2010012014A2 (de) | Presse zum umformen von material | |
DE3038274A1 (de) | Formvorrichtung mit einer zwischen druckplatten, mehrteiligen form | |
EP1075882B1 (de) | Zuhaltevorrichtung für hydraulisch angetriebene Pressen | |
AT511639B1 (de) | Verfahren für das formschliessen einer spritzgiessmaschine sowie formschluss | |
DE4220043C2 (de) | Schneid- und Umformpresse mit einem oder mehreren Antriebzylindern und einem Gelenkhebelantrieb | |
DE957007C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Schmieden von mehrhuebigen Kurbelwellen | |
DE3430037C2 (de) | ||
DE102020121143B4 (de) | Radialpresse | |
DE4241004C2 (de) | Reckwalzwerk mit Werkzeugwechseleinrichtung | |
DE3887334T2 (de) | Hydraulischer Umsetzmechanismus für Neckform. | |
DE4336745C2 (de) | Einrichtung an einer Presse für die Herstellung von Formlingen | |
CH419579A (de) | Anlage mit einer Presse und einer Form zum Herstellen von Formteilen aus Kunststoffen, insbesondere härtbaren Kunststoffen | |
EP4132777A1 (de) | Radialpresse |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAIMLER-BENZ AKTIENGESELLSCHAFT, 70567 STUTTGART, |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70567 STUTTGART, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70327 STUTTGART, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAIMLER AG, 70327 STUTTGART, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |