DE3036160A1 - Verriegelungsvorrichtung bei flachbaugruppen - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung bei flachbaugruppen

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DE3036160A1
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1401Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means
    • H05K7/1402Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means for securing or extracting printed circuit boards
    • H05K7/1405Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means for securing or extracting printed circuit boards by clips or resilient members, e.g. hooks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Mounting Of Printed Circuit Boards And The Like (AREA)

Description

  • Verriegelungsvorrichtung bei Flachbaugruppen,
  • Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung zur Einzelverriegelung von Flachbaugruppen, insbesondere der Datentechni»in mit genuteten Querträgern ausgestatteten Aufnahmerahmen, wobei die Flachbaugruppen rückseitig jeweils mit einem an seinen beiden Enden Befestigungskammern aufweisenden Luftabdeckwinkel zum Abdichten des Flachbaugruppeninnenraumes gegen unerwünschtes Ein- und Austreten von Kühlluft versehen sind.
  • Aus der Zeitschrift I?Feinwerktechnik und Meßtechnik", Heft 1, 1977, Seite 25 bis 29 ist eine Einbautechnik für elektronische Datenregelungs- und Steuerungssysteme beschrieben, die unter der Einbautechnik D bekannt geworden ist.
  • Ein Flachbaugruppenführungsrahmen stellt die äußere Begrenzung einer aus mehreren Flachbaugruppen bestehenden Einheit dar, wobei die Einheit durch Querträger regalartig unterteilt ist, so daß in den so entstehenden einzelnen Fächern die Flachbaugruppen neben-und untereinander eingeschoben werden können. Rückseitig weist diese Konstruktion eine Rückwandverdrahtungsplatte auf, die aus einer zwei- oder mehrlagigen Leiterplatte besteht und mit Stiftleisten bestückt ist, in die die Steckverbinder die an einer Schmalseite der Flachbaugruppe angeordnet sind, eingesteckt werden können. An der gegenüberliegenden Schmalseite ist ein sogenannter Luftabdeckwinkel an der Flachbaugruppenleiterplatte befestigt. Wenn alle Flachbaugruppen einer Verdrahtungseinheit gesteckt sind, bilden diese als Kunststoffspritzteile ausgeführten Luftabdeckwinkel eine durchgehende Wand mit nur geringen Abständen zwischen einzelnen Winkeln und dichten so den Bauteileraum der Verdrahtungseinheit gegen unerwünschtes Ein- und Austreten voltkühlluft ab. An der Ober- und Unterseite dieser Luftabdeckwinkel sind Riegel angebracht, durch die eine Verriegelung im jeweiligen Querträger, der eine Längsnut trägt, möglich ist.
  • Anstatt einer Flachbaugruppe ist es auch möglich, Leitungsstecker in die entsprechenden Lücken einzustecken.
  • Im Laufe der Entwicklung hat es sich jedoch gezeigt, daß es vorteilhaft ist, wenn der Leitungsstecker unmittelbar an der Rückseite der jeweiligen Flachbaugruppe herangeführt werden kann. Zu diesem Zwecke wurde der Luftabdeckwinkel so ausgebildet, daß er vier übereinander angeordnete Öffnungen enthält, in die Fassungen für den Leitungsstecker eingesetzt werden können. Dadurch ist es aber nicht mehr möglich, eine Einzelverriegelung für jede einzelne Flachbaugruppe vorzunehmen, statt dessen muß hierbei eine Zentralverriegelung vorgesehen werden. Die Luftabdeckwinkel haben an Ober- und Unterseite lediglich je eine zapfenförmige Verlängerung, die über die Einbauhöhe der Leiterplatten hinaussteht. ueber und unter den Flachbaugruppenhinterkanten ist jeweils eine zentrale Verriegelungsschiene angeordnet.
  • Diese besteht aus einem Winkelprofil, das im flach am Rahmen anliegenden Schenkel pro Flachbaugruppenteilung eine rechteckige Ausnehmung hat. (Rechteckig gezahnt).
  • Die Schiebe läßt sich seitlich verschieben, so daß an die Stelle einer Lücke ein Zahn zu liegen kommt. Im entriegelten Zustand kann die Flachbaugruppe mit den zapfenförmigen Luftabdeckwinkelfortsätzen durch die Lücken in den Riegelschienen geschoben werden. Diese werden dann seitlich verschoben, so daß jeweils ein Zahn hinter einem Zapfen liegt und so die Flachbaugruppe am Herauswandern hindert. Die Lagesicherung der Schiene erfolgt durch Anziehen der Befestigungsschraube.
  • Soll nunmehr eine Flachbaugruppe mit einer solchen konstruktiven Ausgestaltung in einen Führungsrahmen der vorhergehend beschriebenen Bauweise eingesetzt werden, so ist zunächst eine Einzelverriegelung einer der- artigen Flachbaugruppe nicht möglich.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verriegelungsvorrichtung zu schaffen, durch die auch Flachbaugruppen mit Zentralverriegelung einzeln verriegelt werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung die Verriegelungsvorrichtung so ausgebildet, daß das Riegelelement ein sicherheitsnadelförmiger Federstahldrahtbügel mit zwei unterschiedlich langen Schenkeln ist, daß der kürzere Schenkel hakenförmig gebogen ist und in einer Nut der Befestigungskammer des Luftabdeckwinkels liegt,und daß ein Befestigungselement für den Luftsbdeckwinkel mittels einer Scheibe den hakenförmig gebogenen Schenkel festhält, daß der längere Schenkel so Z-förmig gebogen ist, daß sich eine dadurch gebildete Stufe an der hinteren Wand der Nut des Querträgers ab stützt und daß das freie Ende des Z-förmig gebogenen Schenkels, das zugleich den Bedienhebel bildet, durch einen L-förmig ausgebildeten Durchbruch in der Befestigungskammer des Luftabdeckwinkels gesteckt ist.
  • Durch diese Maßnahmen ist auch die Rückwärtskompatibilität bei dieser Bauweise gewährleistet. Zudem ist die Verriegelungsvorrichtung einfach und rasch auswechselbar.
  • Zur Verbesserung der Bedienung kann das als Bedienhebel dienende freie Ende des längeren Schenkels griffartig ausgebildet sein.
  • Anhand der Ausführungsbeispiele nach den Figuren 1 bis 4 wird die Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 den rückwärtigen Teil einer Flachbaugruppe im entriegelten Zustand, Fig. 2 den rückwärtigen Teil einer Flachbaugruppe im verriegelten Zustand, Fig. 3 eine Detailansicht an der Verriegelungsstelle, Fig. 4 eine weitere Detailansicht an der Verriegelungsstelle.
  • Fig. 1 zeigt die gedruckte Mehrlagenplatte 13,an deren rückwärtigen Schmalseite ein sogenannter Luftabdeckwinkel 5 angebracht ist. Der Luftabdeckwinkel 5 ist mit Schrauben 6 an der gedruckten Mehrlagenleiterplatte 13-befestigt, der nachstehend noch näher beschriebene Verriegelungshebel 1 ist in Ruhestellung, so daß die Flachbaugruppe 13 entriegelt ist.
  • Die gleiche Flachbaugruppe ist in Fig. 2 noch einmal dargestellt, allerdings ist dort das Riegelelement 1 in Arbeitsstellung, d. h. die Flachbaugruppe ist im verriegelten Zustand.
  • Einzelnheiten der Verriegelungsvorrichtung sind aus der Fig. 3 zu entnehmen. Das eigentliche Riegelelement ist ein Federstahl-Drahtbügel 1. Er erinnert an eine Sicherheitsnadel mit zwei unterschiedlich langen Schenkeln 3.
  • Der kürzere 2 ist hakenförmig gebogen und liegt in einer nicht mehr gezeigten#Nut des Befestigungslappens der Befestigungskammer 4 des#Luftabdeckwinkels 5. Das Befestigungselement zwischen Leiterplatte des Flachbaugruppe und des Luftabdeckwinkels - Schraubverbindung 6 oder Rohrniet - hält über eine Scheibe 7 den Drahthaken des kürzeren Schenkels fest. Der andere Schenkel ist Z-förmig gebogen, so daß sich diese Stufe 8 bei gesteckter Flachbaugruppe an der hinteren Wand der Riegeleintrittsnut 9 des Querträgers abs Wtzt. Das freie Ende des Z-förmig gebogenen Schenkels 3 ist durch einen Durchbruch 12, wie in Fig. 4 gezeigt, im Luftabdeckwinkel 5 gesteckt und ist gleichzeitig der Bedienhebel für den Drahtbügel 1. Der Z-förmige Absatz ist so ausgeführt, daß bei Zug- belastung auf die Flachbaugruppe, wie sie z. B. von angeschlossenen Kabeln hervorgerufen wird, keine senkrecht zur Steck- bzw. Ziehrichtung der Flachbaugruppe auftretende Kraftkomponenten entstehen, die die Schiene nach oben bzw. unten wegdrücken könnten. Zusätzlich stützt sich der Drahtbügel 1 im Durchbruch 12 des Luftabdeckwinkels 5 ab.
  • Im entspannten Zustand ist der Drahtbügel 1 in Verriegelungsstellung. Um die Flachbaugruppe ziehen zu können, wird die Feder mittels des Bedienhebels gespannt. Damit löst sich auch die Verriegelung. Der Bedienhebel kann im Durchbruch 12 des Luftabdeckwinkels 5, der eine L-förmige Gestalt hat, verrastet werden, so daß der Drahtbüzefl 1 in dieser Lage verbleibt. Für oben und unten sind zwei spiegelbildliche Ausführungen des Drahtbügels 1 notwendig.
  • 4 Figuren 2 Patentansprüche.
  • Leerseite

Claims (2)

  1. Patentanswrüche Verriegelungsvorrichtung zur Einzelverriegelung von Flachbaugruppen, insbesondere der Datentechnik in mit genuteten Querträgern ausgestatteten Aufnahmerahmen, wobai die Flachbaugruppen rückseitig jeweils mit einem an seinen beiden Enden Befestigungskammern auSweisenden Luftabdeckwinkel zum Abdichten des Flachbaugruppeninnenraumes gegen unerwünschtes Ein- und Austreten von Kuhllurt versehen sind, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Riegelelement ein sicherheitsnadelförmiger Federstahldrahtbügel(I)mit zwei unterschiedlich langen Schenkeln (2,3) ist, daß der kürzere Schenkel (2) hakenförmig gebogen ist und in einer Nut der Befestigungskammer (4) des Luftabdeckwinkels (5) liegt und daß ein Befestigungselement (6) für den Luftabdeckwinkel (5) mittels einer Scheibe (7) den hakenförmig gebogenen Schenkel (2) festhält, daß der längere Schenkel (3) so Z-förmig gebogen ist, daß sich eine dadurch gebildete Stufe an der hinteren Wand der Nut (9) des Querträgers (10) abstützt und daß das freie Ende (11) des Z-förmig gebogenenen Schenkels (3),das zugleich den Bedienhebel bildet, durch einen Lförmig ausgebildeten Durchbruch (12) in der Befestigungskammer (4) des Luftabdeckwinkels (5) gesteckt ist.
  2. 2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das als Bedienhebel dienende freie Ende (11) des längeren Schenkels (3) griffartig ausgebildet ist.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1200409B (de) * 1960-06-09 1965-09-09 Dr Oskar Vierling Vorrichtung zum Verriegeln und Entriegeln von Schaltplatten
DE1590540B1 (de) * 1964-02-29 1971-03-25 Standard Elek K Lorenz Ag Sperrvorrichtung fuer steckbare baugruppen elektrischer geraete
DE1490515B1 (de) * 1964-02-04 1971-07-29 Siemens Ag Haltevorrichtung fuer schaltungsbausteine
DD119692A1 (de) * 1975-04-23 1976-05-05

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