DE3035939A1 - Sockelleiste - Google Patents
SockelleisteInfo
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F19/00—Other details of constructional parts for finishing work on buildings
- E04F19/02—Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves
- E04F19/04—Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves for use between floor or ceiling and wall, e.g. skirtings
- E04F19/045—Hygienic or watertight plinths
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Public Health (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Floor Finish (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine winkelförmige Sockelleiste zum
Abschließen von plättenartigen Bodenbelägen, insbesondere aus Keramikmaterial, welche einen Befestigungsschenkel und
einen dazu senkrechten, den Sockel bildenden Abschlußschenkel· aufweist.
Sockel im Wandbereich von Bodenbelägen, insbesondere wenn
es sich um Keramikplatten od*dgl. handelt, werden häufig aus entsprechend abgeschnittenem Plattenmaterial bzw. aus
entsprechend geformten Sockelplatten.gebildet, die auf den
Bodenplatten aufgesetzt und an der Wand befestigt werden.
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Die entstehende Fuge wird durch entsprechenden Mörtel ver- ' ·
schlossen.. ' ·
Es sind aber auch spesielle Sockelleisten aus Metall oder
Kunststoff "bekannt, di© ebenfalls auf den Bodenbelägen aufgesetzt
und mit entsprechenden Befestigungselementen oder Klebern an der angrenzenden Wand "befestigt werden.
Die Aufgabe der .Erfindung "besteht darin, eine -winkelförmige
Sockelleiste, insbesondere für die üfaßbereiche, also beispielsweise
auf Terrassen oder Balkons, vorzuschlagen, die an den Bodenbelägen zu halten ist und die mit diesen Belägen unab- ·
hängig von den Wanddehnungen arbeiten kann.
Zur Lösung dieser Erfindungsaufgabe ist eine eingangs genannte winkelförmige Sockelleiste dadurch gekennzeichnet,
daß am Abschlußschenkel vor dem tJbergang zu dem mit Durchbrechungen
versehenen Befestigungsschenkel eine offene Kammer zur Aufnahme der Stirnkanten der anschließenden Platten mit
einer Verfugung vorgesehen ist.
Rückseitig kann am oberen Ende des Abschlußschenkels eine
einen Absatz bildende Kante ausgebildet sein. Der Abschlußschenkel kann dabei als geschlossenes oder halboffenes Hohlprofil
ausgebildet sein zur Aufnahme stirnseitig' einzusteckender A.bdeckprof ile.
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Sine solche erfindungsgemäße Sockelleiste läßt sich mit
ihrem dünnen Befestigungsschenkel in einer Mörfcel-oder
Klebeschicht zwischen dem Untergrund und dem zu befestigenden plattenartigen Bodenbelag unterbringen. Mörtel bzw. Kleber
-trett.i durch die Durchbrechungen im Schenkel hindurch,
!•o daß Untergrund, Befestigungsschenkel und Platte miteinander
verbunden sind. Die Stirnkanten der abschließenden Platten sind in die am Abschlußschenkel gebildete Kammer eingeführt.
Das 'stirnseitig und oben eingefügte Fugenmaterial
aus Mörtel oder dauerelastischem Material dichtet in diesem Bereich auf relativ großer Länge die Anbindung ab. Der Abschlußschenkel,
liegt mit einem geringen Abstand an der anschließenden Wand ohne zusätzliche Befestigungsmittel an, so
daß der Boden sich zusammen mit der'Sockelleiste gegenüber
der Wand verschieben kann, ohne daß es zu Spannungen kommt. Der am oberen Ende des Abschlußschenkels durch die.rückseitige
Kante gebildete Absatz dient der Aufnahme von abdichtendem dauerelastischem Material bzw. eines entsprechenden abdichtenden
Gummiprofiles, Auf diese Weise wird speziell bei der Verwendung der Sockelleiste im äußeren Bereich eines Bauwerkes
das von der Wand abfließende Wasser abgehalten und nach außen .abgelenkt.
Anhand eines abgebildeten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung
im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
BAD
Fig. 1 einen Quersclinitt durch ein Sockelleisten- ■
profil
und
Fig. 2 eine Quersehnittsdarstellung durch eine
an einer Terrasse od.dgl. eingebauten Sockelleiste.
Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen.
Die insgesamt mit der Ziffer 6 "bezeichnete Sockelleiste ist
vorzugsweise ein Strangpreßprofil aus Metall, beispielsweise aus Aluminium oder Messing. Diese Leiste besitzt einen sehr
dünnen Befestigungsschenkel 61 in. einer Stärke von 0,5 maximal"1,5
mm, der sich auch in den üblichen Dünnbettschichten
von Klebern od.dgl. unterbringen läßt. Zum Durchtritt der Befestigungsmasse
dienen die Durchbrechungen 62. Senkrecht zum
Befestigungsschenkel steht der Abschlußschenkel 68,· der vorzugsweise als halboffenes Hohlprofil ausgebildet ist. Der mögliche
Wandabschnitt 68a eines entsprechenden Hohlprofiles ist gestrichelt dargestellt. Die !förderwand trägt die Ziffer 63.
An diesem Abschlußschenkel 68 ist im Übergangsbereich zum Befestigungsschenkel 61 eine im Querschnitt rechteckige Kammer
64 ausgebildet, die sur Inneneeite hin offen ist. Am oberen
Ende des Abschlußscheiikels ist dutch eine gegenüber der Rückseite
vorspringende Kant® 65 ein Absatz .66 ausgebildet. Der Hohlraum des Abschlußschenkels 68 trägt die Ziffer 67-
Der Terrassen - oder Balkonaufbau im Außenbereich eines Bauwerkes
ist im Prinzip in Fig. 2 dargestellt. Auf dem Betonboden 1 ist eine Dämmschicht 3, aufgebracht, die in der Regel
•wasserfest abgeklebt wird. Die angrenzende Wand, die ebenfalls
eine Dämmschicht nach außen hin tragen kann, ist mit der Ziffer 2 bezeichnet. Über der bodenseitigen Dämmschicht
ist der Estrich 4- aufgebaut, auf dem Keramikfliesen 5 fflit
einem Fliesenkleber im sogenannten Dünnbett schichtverfahreii
angeklebt sind.
Im ttbergangsbereich vom Boden zur Wand ist die winkelförmige
Sockelleiste. 6 eingebaut. Sie ist mit ihrem Befestigungsschenkel
61, durch dessen Durchbrechungen 62 der Fliesenkleber hindurchtritt am Boden befestigt. Die an der Wand
angrenzenden Keramikplatten 5 des Bodens sind mit ihrer entsprechenden Stirnkante in der Kammer 64 am Abschlußschenkel. 68-der
Leiste aufgenommen und mit dem Mörtel 7 in der entsprechenden Fuge von oben stirnseitig befestigt und abgedeckt.
Mit der Rückseite ihres Abschlußschenkels 68 liegt die Sockelleiste
lose an der Wand 2 bzw. der davor aufgebrachten Däjnmschicht
3 an. Die obere vorspringende Kante 65 sichert
einen ausreichenden Wandabstand. .
Diese Oberkante 65 bildet den Absatz 66, in dem eine dauefelastische
Dichtungsmasse 8 bzw. ein entsprechendes Dichtungsprofil eingebracht werden kann.
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3035930
7 J1*
In Fällen , in denen die Sockelleiste stirnseitig sichtbar
endet, kann'das als halboffenes oder mit dem gestrichelt
dargestellten Wandabschnitt 68a verschlossene Hohlprofil
durch eine stirnseitig eingesteckte Abschlußkappe verschlossen ■.»■erden.
Kin solches für den Einbau im Maßbereich, beispielsweise im
Außenbereich eines Bauwerkes besonders vorteilhaftes Socke 1-leietenprofil
kann selbstverständlich auch in anderen Bereichen von Gebäuden zur Bildung von Sockeln eingesetzt werden,
wo Spannungen zwischen Boden und sigrensender Wand, auftreter,
können.
BAD ORIGINAL
Claims (4)
1. Winkelförmige Sockelleiste zum Abschließen von plattenartigen
Bodenbelägen, insbesondere aus Keramikmaterial, wel- ehe
einen Befestigungsschenkel uad einen dazu senkrechten,
den Sockel bildenden. Äbschlußschenkel aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß am Abschlußsciienkel (68) vor dem Über- ,
gang zu dem mit Durchbrechungen (62) versehenen Befesbigungsscherikel
(61) -eine offene Kammer zur Aufnahme der Sfcirnkanten der anschließenden Platten (5) mit einer Verfugung
(64) vorgesehen ist.
2. Sockelleiste nach■Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß rückseitig
am oberen Ende' des Abschlußschenkels (68,63) eine einen Absatz bildende Kante (65) ausgebildet ist,
*·. Sockelleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daf1
die Kante (65) gegenüber dem Atoschlußschenkel .(68) vorsteht.
4. Sockelleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abschlßschenlcel (68,63)· ale geschlossenes oder halboffenes Hohlprofil ausgebildet ist.
BAD
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803035939 DE3035939A1 (de) | 1980-09-24 | 1980-09-24 | Sockelleiste |
FR8117619A FR2490700A1 (fr) | 1980-09-24 | 1981-09-18 | Plinthe d'angle |
GB8128590A GB2087453A (en) | 1980-09-24 | 1981-09-22 | Edge Rail |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803035939 DE3035939A1 (de) | 1980-09-24 | 1980-09-24 | Sockelleiste |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3035939A1 true DE3035939A1 (de) | 1982-05-06 |
Family
ID=6112710
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803035939 Withdrawn DE3035939A1 (de) | 1980-09-24 | 1980-09-24 | Sockelleiste |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3035939A1 (de) |
FR (1) | FR2490700A1 (de) |
GB (1) | GB2087453A (de) |
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1980
- 1980-09-24 DE DE19803035939 patent/DE3035939A1/de not_active Withdrawn
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1981
- 1981-09-18 FR FR8117619A patent/FR2490700A1/fr not_active Withdrawn
- 1981-09-22 GB GB8128590A patent/GB2087453A/en not_active Withdrawn
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2490700A1 (fr) | 1982-03-26 |
GB2087453A (en) | 1982-05-26 |
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