DE3034568C2 - Schaltungsanordnung zur automatischen Anpassungssteuerung von Gabelschaltungen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur automatischen Anpassungssteuerung von GabelschaltungenInfo
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- H04B1/38—Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
- H04B1/40—Circuits
- H04B1/54—Circuits using the same frequency for two directions of communication
- H04B1/58—Hybrid arrangements, i.e. arrangements for transition from single-path two-direction transmission to single-direction transmission on each of two paths or vice versa
- H04B1/581—Hybrid arrangements, i.e. arrangements for transition from single-path two-direction transmission to single-direction transmission on each of two paths or vice versa using a transformer
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Description
1.1 die Schaltungsanordnung weist eine Phasen-Winkelstelleinrichtung
(PSG) und eine Amplitudenstelleinrichtung (ASG)mi,
1.2 die Phasenwinkeleinstelleinrichtung (PSG) und die Amplitudenstelleinrichtung (ASG) enthalten
jeweils eine eigene Zählstufeneinrichtung (ZSi bzw. ZS 2),
1.3 die Schaltungsanordnung weist eine Signaldetektoreinrichtung (SID)zur Erzeugung eines für
die Zählstufeneinrichtungen (ZSi, ZS2) gemeinsamen Stelltaktes auf, der über eine
Stelltaktsperreinrichtung (STE) steuerbar ist,
1.4 die Schaltungsanordnung weist einen Sendespannungsschwellwertschalter
(SSW) auf, dessen Ausgangssignal einem ersten Signalflankenspeicher (SFSi) und über eine Signalerkennungseinrichtung
(SEE) einer Vor-Rückwärtsstelleinrichtung (VRS) zur Steuerung der
Signaldetektoreinrichtung (SID)zugeführt ist,
1.5 die Schaltungsanordnung weist einen ersten
Empfangsspannungsschwellwertschalter (EWSi) auf, dessen Ausgangssignal einem
zweiten Signalflankenspeicher (SFS2) und über eine Signalflankendurchschalteeinrichtung
(SDS) sowie einen Integrator (ING) c'wm
zweiten Empfangsspannungsschwellwertschalter (EWS 2) zur Steuerung der der Amplituden-Stelleinrichtung
(ASG) zugeordneten Zählstufeneinrichtung (ZS 2) zugeführt ist,
1.6 ein von dem ersten Signalflankenspeicher (SFSi) und dem zweiten Empfangsspannungsschwellwertschalter
(EWS2) gesteuerter Stellrichtungsumschalter (SRU) beeinflußt die der
Phasenwinkelstelleinrichtung (PSG) zugeordnete Zählstufeneinrichtung (ZSi) derart, daß
der Phasenwinkel zwischen der Sende- und Empfangsspannung den Wert Null annimmt,
1.7 die von dem zweiten Empfangsspannungsschwellwertschalter (EWS2) beeinflußte, der
Amplitudenstelleinrichtung zugeordnete Zählstufeneinrichtung (ZS2) ist im Zusammenwirken
mit dem von der Signaldetektoreinrichtung (SlD) erzeugten Stelltakt derart steuerbar, daß
mit dem Amplitudenabgleich das zulässige Maß der Rückhördämpfung berücksichtigt ist.
55
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
2.1 die Schaltungsanordnung enthält einen Rück-Stelltaktgeber (RTG) mit einem »Resetausgang«
(RS),
2.2 der Rückstelltaktgeber (RTG) steht mit der Stelltaktsperreinrichtung (STE)'\n Verbindung,
2.3 der zweite Signalflankenspeicher (SFS 2) beein-Mußt
in Verbindung mit der Signalerkennungseinrichtung (SEE) den Rückstelltaktgeber
(RTG) im Sinne der Ansteuerung des »Resetausganges« (RS) und die Stelltaktsperreinrichtung
(STE) im Sinne der Blockierung des Stelltaktes.
3. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch die Kombination der
Merkmale:
3.1 die Schaltungsanordnung weist eine auf die Signaldetektoreinrichtung (SID) einwirkende
Zähl-Blockiereinrichtung (BLE) auf, die bei einer Sendespannungsamplitude kleiner Null
und einer Empfangsspannungsamplitude größer Null bzw. umgekehrt unwirksam steuerbar
ist,
3.2 die Zählblockiereinrichtung (BLE) ist von der Vor-Rückwärtsstelleinrichtung (VRS) und dem
ersten Empfangsspannungsschwellwertschalter (ESH/1) beeinflußbar.
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur automatischen Anpassungssteuerung von an unterschiedlich
abgeschlossene bzw. fehlangepaßte Verbindungsleitungen anschaltbaren Gabelschaltungen.
Derartig definierte Schaltungsanordnungen werden benötig··., um u. a. Zweidraht-Teilnehmereinrichtungen
zur Überbrückung größerer Entfernungen über getrennte Sende- und Empfangslejtungen vierdrähtig
miteinander verbinden zu können. Zur Vermeidung von Reflexionsspannungen, die als Störsignale die Verständlichkeit
der übertragenen Sprachsignale herabsetzen, ist man bemüht, innerhalb der Gabelschaltung die gleichen
Leitungsbedingungen der an die Gabelschaltung angeschalteten Zweidrahtverbindung in Form der sogenannten
Leitungsnachbildung zu erreichen. Dies ist bei konstanten Leitungsverhältnissen, wie sie bei einer fest
mit der Gabelschaltung verbundenen Zweidrahtleitung bestehen, relativ einfach zu realisieren, da sich die
induktiven und kapazitiven Zweidraht-Leitungsverhäitnisse durch entsprechende Messungen leicht ermitteln
lassen und die Gabelschaltung mit den gleichen Werten optimal abgeschlossen werden kann.
Ein besonderes Problem stellt jedoch die variable Anschaltung von Zweidraht-Verbindungsleitungen an
eine einzige Gabelschaltung dar, das u. a. in Fernsprechsonderanlagen auftritt, in denen beispielsweise vierdrahtgebundene
Torsprechstellen mit einer beliebigen Auswahl von ortsverschiedenen Zweidraht-Teilnehmereinrichtungen
über ein entsprechendes Koppelnetzwerk verbunden werden sollen. Bei derartigen Verbindungsvorgängen
ist es zur Vermeidung von unzulässig hohen Dämpfungswerten durch Fehlanpassungen notwendig,
die Nachbildung innerhalb der Gabelschaltung stets erneut an die gerade angeschaltete Zweidrahtleitung
anzupassen.
Bekannte Schaltungsanordnungen lösen dieses Problem durch die sogenannte Pilotton-Steuerung, d. h., von
einer Sendeeinrichtung wird ein definiertes Signal (Pilotton) zur Zweidrahtleitung übertragen und aus dem
über die Gabelschaltung rückfließenden Spannungsanteil mittels einer Empfangseinrichtung sowie 3iner
entsprechend aufwendigen Auswerte- und Steuereinrichtung der Abgleich der Gabelschaltung vorgenommen.
Aus der DE-OS 29 14 945 ist außerdem eine
Schaltungsanordnung bekannt, bei der Fehlanpassungen
bei Verbindungen zwischen Zweidraht- und Vierdrahtleitungen im Empfangsbetrieb durch einen im
Sendeteil liegenden Verstärker dadurch verringert werden, daß das Ausgangssignal dieses Versiärkers, das
vom Ausmaß der Fehlanpassung abhängt, auf den Eingang einer adaptiven Impedanzschaitung zugeführt
wird und somit eine Signalverkleinerung bzw. eine verbesserte Anpassung bewirkt wird. Im Sendebetrieb
dagegen kann diese Adaption nicht durchgeführt werden, da nur die Gesamtsignale der Empfangseinrichtung
zum Abgleich zur Verfügung stehen. Der Abgleich erfolgt also stets in Abhängigkeit von der Betriebsrichtung
ohne Berücksichtigung der Phasenlage der Sende- und Empfangsspannungen zueinander, so daß, bedingt
durch die ständigen Nachregelungen bei Verkehrsrichtungsumschaltungen,
Einschwingvorgänge nicht zu vermeiden sind.
Dis der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, die geschilderten Nachteile, insbesondere
im Hinblick auf die relativ aufwendigen Sende-, Empfangs- und Steuereinrichtungen, zu vermeiden,
ohne jedoch systembedingte Verschlechterungen gegenüber der bekannten Pilottonsteuerung hinnehmen
zu müssen und Einschwingvorgänge durch ständiges Nachregeln der Anpassungsglieder zu vermeiden.
Erfindungsgemäß wird dies durch die Kombination der gekennzeichneten Merkmale 1.1 bis 1.7 erreicht.
Als wesentlich für die Erfindung ist das neue Steuerungssystem für die Einstellung der Nachbildung
der Gabelschaltung anzusehen, das im Gegensatz zur Pilottonsteuerung weder Sende- noch Empfangseinrichtungen
benötigt. Mit der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist ein Steuerungskonzept realisiert, bei
dem der Abgleich der aus der Phasenwinkelstelleinrichtung und der Amplitudenstelleinrichtung gebildeten
Nachbildung der Gabelschaltung durch einen digitalen Frequenz- und Phasenvergleich zwischen der Sendespannung
und der über die Gabelschaltung zurückübertragenen Empfangsspannung erfolgt. Hierbei werden
sowohl die Sendespannung als auch die Empfangsspannung über separate Schwellwertschalter zu jeweils
nachgeschalteten Signalflankenspeichern übertragen, die ihrerseits — entsprechend miteinander verknüpft —
die Zählstufeneinrichtung der Phasenwinkelstelleinrichtung mit Hilfe des Stellrichtungsumschalters und in
Abhängigkeit des von der Signaldetektoreinrichtung erzeugten Stelltaktes durch Verändern des kapazitiven
Leitungsabschlusse'i steuern.
Die Beeinflussung der Amplitudenstelleinrichtung erfolgt über die zweite Zählstufeneinrichtung in
ähnlicher Weise. Auch hier wird die Signaldetektoreinrichtung so gesteuert, daß bei entgegengesetzten
Amplituden der Sende- und Empfangsspannung also im Falle der Fehlanpassung der Gabelschaltung an die
angeschaltete Zweidrahtleitung, bei gleichem Nulldurchgang mit dem Aussenden des Stelltaktes ein
Amplitudenabgleich erfolgt. Das Amplitudenstellglied wird jedoch nur soweit geregelt, daß gerade eine zur
Durchführung der Meßauswertung genügend große Amplitude der Empfangsspannung und damit eine
entsprechend gewünschte Rückhördämpfung vorhanden ist.
G;mäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfinduni;
ist der Rückstelltaktgeber vorgesehen, der nach erfo gier Meßwertauswertung und der eventuell notwendigen
Korrektur des Phasenwinkels und der Amplitudengröße sämtliche Steuer- und Schalteinrichtungen
über den bekannten »Resnteingang« in die definierte Ausgangslage zurückschaltet.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung
sieht vor, daß die Signaldetektoreinrichtung mittels der Zählblockiereinrichtung immer dann stillgesetzt
ist, wenn die Sendespannung und die Empfangsspannung hinsichtlich der Phasenlage einen identischen
Signalablauf aufweisen. Damit wird der Stelltaktausgang der Signaldetektoreinrichtung wirkungslos geschaltet,
so daß auch am Ausgang der Stelltaktsperreinrichtung kein Signal mehr vorhanden ist. In diesem
Schaltzustand sind die Phasenwinkel- und Amplitudenstelleinrichtung in Anpassung an die an die Gabelschaltung
angeschaltete Zweidrahtleitung im Hinblick auf die Nachbildung der Gabelschaltung optimal eingestellt.
Die Erfindung wird anhand eines figürlich dargestellten Aasführungsbeispiels näher erläutert, indem lediglich
die zum Verstädnis notwendigen Schalt- und Steuereinrichtungen teilweise auch auszugsweise dargestellt
sind.
In der Figur ist die Gabelschaltung GS dargestellt, an deren zweidrähtigen Eingang die Zweidraht-Verbindungsleitung
VL über eine nicht dargestellte Kopplungseinrichtung angeschaltet werden kann. Mit dem
sendeseitigen Eingang der Gabelschaltung CS, der mit dem Mikrofon M in Verbindung steht, ist der
Sendespannungsschwellwertschalter SSW verbunden, während mit dem empfangsseitigen Eingang der
Gabelschaltung GS, der mit dem Lautsprecher L in Verbindung steht, mit dem ersten Empfangsspannungsschwellwertschalter
EWSi verbunden ist. Die Schwellwertschalter übertragen ihr Ausgangssignal eigenen
Signalflankenspeichern, so der Sendespannungsschwellwertschalter SSW dem ersten Signalflankenspeicher
SFSI und der erste Empfangsspannungsschwellwertschalter FWS1 dem zweiten Signalflankenspeicher
SFS 2. Das Ausgangssignal des Sendespannungsschwellwertschalters
5SWwird außerdem der Signalerkennungseinrichtung SEE sowie der Vor-Rückwärtsstelleinrichtung
VRS und der Signalflankendurchschalteeinrichtung SDS übertragen. Die Signalflankendurchschalteeinrichtung
SDS schaltet bei einer bestimmten Größe der Sendespannung das Signal des ersten
Empfangsspannungsschwellwertschalters EWSi auf
den Integrator ING, dem zur Übertragung eines einwandfreien Schaltimpulses der zweite Empfangsspannungsschwellwertschalter
EWS 2 nachgeschaltet ist. Der Schaltimpuls des zweiten Empfangsspannungsschwellwertschalters
EWS2 steuert im Zusammenwirken mit dem Ausgangssignal des ersten Signalflankenspeichers
SFS i den Stellrichtungsumschalter SRU, der
die Zählstufeneinrichtung ZSi der Phasenwinkelstelleinrichtung
PSG steuert. Gleichzeitig wird mit dem zweiten Empfangsspannungsschwellvvertschalter
EWS2 die der Amplitudenstelleinrichtung zugeordnete
Zählstufeneinrichtung ZS 2 gesteuert.
Das Ausgangssignal der Vor-Rückwärtsstelleinrichtung
VRS gelangt zu der Signaldetektoreinrichtung SID und wird außerdem der Zählblockiereinrichtung BLE
zugeführt, die in Verbindung mit dem Ausgangssignal des zweiten Signalflankenspeichers 5FS2 die Aussendung
des Stelltaktes der Signaldetektoreinrichtung SID beeinflußt. Außerdem wird der Stelltakt der Signaldetektoreinrichtung
SID über die Stelltaktsperreinrichtung STEan die Zählstufeneinrichtungen ZSl und ZS2
übertragen. Die Stelltaktsperreinrichtung STE wird außerdem über das UND-Gatter U durch die Sendespannung
über die Signalerkennungseinrichtung SEE
und die Empfangsspannung über den ersten Sendeempfangsspannungsschwellwertschalter
EWSi sowie von dem Rückstelltaktgeber RTG beeinflußt. Der Rückstelltaktgeber
RTC weist einen für alle Schalt- und Steuereinrichtungen gemeinsamen Resetausgang RS
auf, der nach Beendigung der Meßauswertung die Rückstellung der Schalteinrichtungen in eine definierte
Lage bewirkt. Außerdem besteht eine Verbindung zwischen dem ersten und zweiten Signalflankenspeicher
SFSi und SFS2, um für den Fall, daß wenn die Empfangsspannung der Sendespannung voreilt, die
Blockierung des ersten Signalflankenspeichers SFSi
erreicht werden kann.
Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist folgende:
Die von dem Mikrofon M erzeugte Sendespannung, die über den nicht bezeichneten Übertrager auf die
Zweidraht-Verbindungsleitung VL übertragen wird, wird gleichzeitig von dem Sendespannungsschwellwertschalter
SSW abgegriffen und im durchsteuernden Zustand dem ersten Signalflankenspeicher SFSi
übertragen. Mit dem Übertragen der Sendespannung zur Zweidraht-Verbindungsleitung VL wird über eine
weitere nicht bezeichnete Übertragungseinrichtung eine Empfangsspannung induziert, die bei entsprechender
Größe den ersten Empfangsspannungsschwellwertschalter EWS i durchsteuert, so daß dieser die von der
Sendespannung rückgekoppelte Empfangsspannung auf den zweiten Signalflankenspeicher 5FS 2 übertragen
kann. Beide Signalflankenspeicher SFS i und SKS 2 sind w
derart untereinander verknüpft, daß der erste Signalflankenspeicher SFSl dann blockiert ist, wenn die
Empfangsspannung der Sendespannung voreill und der zweite Signalflankenspeicher SFS 2 blockiert ist, wenn
die Sendespannung der Empfangsspannung voreilt. Diese Kriterien — Signal vorhanden bzw. Signal nicht
vorhanden — veranlassen den ersten Signalflankenspeicher SFSl den Stell.-ichtungsumschalter SRU in der
Weise zu beeinflussen, daß die der Phasenwinkelstelleinrichtung PFG zugeordnete Zählstufeneinrichtung
ZS1 entweder in positiver oder negativer Richtung
zählt, und somit durch Zu- bzw. Abschalten von nicht bezeichneter Kapazitäten innerhalb der Nachbildung
der Gabelschaltung GS den Phasenwinkel zwischen Sende- und Empfangsspannung gegen Null zu regelt.
Das Ausgangssignal des ersten Empfangsspannungsschwellwertschalters
EWSi wird in Abhängigkeit der Signalflankendurchschalteeinrichtung SDS, die von der
Sendespannung steuerbar ist, auf den Integrator ING übertragen und zur Herstellung eines definierten
Schaltimpulses, der die der Amplitudenstelleinrichtung ASG zugeordnete Zählstufeneinrichtung ZS2 steuert,
dem zweiten Empfangsspannungsschwellwertschalter EWS 2 zugeführt.
Weiterhin wird mit der Signalerkennungseinrichtung SEE, die das Sendesignal überwacht, die Vor-Rückwärtsstelleinrichtung
VRS gesteuert, die ihrerseits mit ihrem Ausgangssignal direkt auf die Signaldetektoreinrichtung
SID und der Zählblockierungseinrichtung BLE einwirkt. Die Zählblockierungseinrichtung BLE ist
außerdem funktionell mit dem zweiten Signalflankenspeicher SFS2 verbunden und steuert die Signaldetektoreinrichtung
SID in der Weise, daß bei identischem Signalablauf der Sende- und Empfangsspannung kein
Stelltakt am Ausgang vorliegt.
Die Stelltaktsperreinrichtung STE, auf die der Schalttakt der Signaldetektoreinrichtung SID einwirkt,
beeinflußt die der Phasenwinkelstelleinriehtung PSG und der Amplitudenstelleinrichtung ASG jeweils zugeordneten
Zählstufeneinrichtungen ZSi und ZS 2 in der Weise, daß beim Phasenwinkel die Kapazität und
bei der Amplitude der Nachbildungswiderstand korrigiert wird. Die Nachbildung der Gabelschaltung GS ist
immer dann annähernd optimal an die Leitungsverhältnisse der Zweidraht-Verbindungsleitung VL angepaßt,
wenn sich die Kapazitäten und der Abschlußwiderstand der Verbindungsleitung und der Nachbildung in ihren
Werten annähernd entsprechen.
Die automatisch gesteuerte Leitungsanpassung der Gabelschaltung berücksichtigt jedoch hierbei, daß bei
der Korrektur der Empfangsspannungsamplitude das Maß der gewünschten Rückhördämpfung erhalten
bleibt, so daß der sendende Teilnehmer auch erkennen kann, daß die Sendespannung über die Gabelschaltung
zur Zweidraht-Verbindungsleitung VL übertragen wird.
Nach erfolgter Korrektur des Phasenwinkels der Sende- und Empfangsspannung gegen den Wert Null
und den Abgleich der Amplitude der Empfangsspannung durch die Amplitudenstelleinrichtung ASG auf
einem noch gerade auswertbaren Meßwert wird in nicht dargestellter Weise der Rückstelltaktgeber RTG
veranlaßt, sein Rückstellsignal RSauszusenden, mit dem
neben dem Integrator ING auch die Signaldetektoreinrichtung
SID auf einen definierten Ausgangswert zurückgestellt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Schaltungsanordnung zur automatischen Anpassungssteuerung
von an unterschiedlich angeschlossene bzw. fehlangepaßte Verbindungsleitungen anschaltbaren Gabelschaltungen, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden
Merkmale:
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803034568 DE3034568C2 (de) | 1980-09-10 | 1980-09-10 | Schaltungsanordnung zur automatischen Anpassungssteuerung von Gabelschaltungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803034568 DE3034568C2 (de) | 1980-09-10 | 1980-09-10 | Schaltungsanordnung zur automatischen Anpassungssteuerung von Gabelschaltungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3034568A1 DE3034568A1 (de) | 1982-03-25 |
DE3034568C2 true DE3034568C2 (de) | 1983-10-27 |
Family
ID=6111851
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803034568 Expired DE3034568C2 (de) | 1980-09-10 | 1980-09-10 | Schaltungsanordnung zur automatischen Anpassungssteuerung von Gabelschaltungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3034568C2 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3409879A1 (de) * | 1984-03-17 | 1985-09-19 | Neumann Elektronik GmbH, 4330 Mülheim | Verfahren zur anpassung einer gabelschaltung an eine fernmeldeleitung sowie anwendung des verfahrens und einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
DE3409877A1 (de) * | 1984-03-17 | 1985-09-19 | Neumann Elektronik GmbH, 4330 Mülheim | Einrichtung zur optimalen anpassung einer gabelschaltung an eine fernmeldeleitung |
CA1208715A (en) * | 1984-05-09 | 1986-07-29 | Northern Telecom Limited | Adaptive hybrid |
US4757530A (en) * | 1984-05-14 | 1988-07-12 | Northern Telecom Limited | Adaptive hybrid |
FI71857C (fi) * | 1985-06-13 | 1987-02-09 | Nokia Oy Ab | Foerfarande foer instaellning av utjaemningsimpedansen hos en gaffeltransformator. |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS54136253A (en) * | 1978-04-14 | 1979-10-23 | Nec Corp | Adaptive type electronic hybrid circuit |
-
1980
- 1980-09-10 DE DE19803034568 patent/DE3034568C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3034568A1 (de) | 1982-03-25 |
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Legal Events
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