DE3326064C1 - Erkennungsschaltung für Fehlanpassung an einer Seite einer Gabelverstärkerschaltung - Google Patents

Erkennungsschaltung für Fehlanpassung an einer Seite einer Gabelverstärkerschaltung

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DE3326064C1
DE3326064C1 DE19833326064 DE3326064A DE3326064C1 DE 3326064 C1 DE3326064 C1 DE 3326064C1 DE 19833326064 DE19833326064 DE 19833326064 DE 3326064 A DE3326064 A DE 3326064A DE 3326064 C1 DE3326064 C1 DE 3326064C1
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Egon Dipl.-Phys. 8553 Ebermannstadt Brückner
Gerd Dipl.-Ing. Gareiß (FH), 8602 Buttenheim
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/40Applications of speech amplifiers
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/02Details
    • HELECTRICITY
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    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/54Arrangements for diverting calls for one subscriber to another predetermined subscriber

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Erkennungsschaltung für den Zustand der Fehlanpassung an einer Seite einer Gabelverstärkerschaltung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine solche Gabelverstärkerschaltung dient gemäß der DE-PS 3046488 insbesondere dazu, bei der Anrufweiterschaltung die Dämpfung jeweils einer der beiden in diesem Fall hintereinandergeschalteten Zweidrahtleitungen auszugleichen. Durch die gegensinnige Steuerung beider Verstärker wird sichergestellt, daß im Betriebsfall keine selbsterregten Schwingungen auftreten können. Anders ist es, wenn der Anrufer am Ort A, dessen Anruf vom Ort B zum Ort C weitergeleitet wurde, den Handapparat seines Fernsprechapparates auflegt. Die Verbindung von A nach B wird zwar dadurch ausgelöst, durch einseitige Fehlanpassung können aber nun die Verstärker der Gabelver- stärkerschaltung ins Schwingen geraten, so daß unter Umständen die Verbindung von B nach C nicht ausgelöst wird. Um dies zu verhindern wäre es zwar möglich, in gewissen Zeitabständen den Widerstand zwischen B und A von B aus automatisch zu messen und im Falle einer Fehlanpassung eine Zwangsauslösung der Verbindung von B nach C vorzunehmen, doch muß dazu die Verbindung A- B zumindest kurzzeitig aufgetrennt werden, was bei Gesprächen als Knacken hörbar ist, bei Modem-Betrieb aber sogar Datenverfälschung und Datenverlust bedeutet.
  • Um bei der Gabelverstärkerschaltung, die eingangs beschrieben wurde, die höchstmögliche Verstärkung einzuschalten, wurde bereits vorgeschlagen, zwischen den beiden Gabelschaltungen einen Sensor vorzusehen, der auf Rückkopplungsschwingungen anspricht. Vom Sensor aus wird dann der Verstärkungsgrad in einer oder beiden Sprechrichtungen so weit hochgesteuert, bis die Rückkopplungsschwingung einsetzt, und dann wieder auf einen Wert unterhalb des Einsatzpunktes zurückgesteuert (DE-OS 32 26 279).
  • Dies ist zur besseren Ausnutzung der Verstärkung im Betriebszustand durchaus vorteilhaft, läßt aber keine Fehlanpassung erkennen. Wenn eine solche vorliegt, müßte zum Vermeiden selbsterregter Schwingungen auch der Verstärkungsgrad in ganz anderen Grenzen regelbar sein als im Betriebszustand, für den der betreffende Vorschlag gilt. Ein Auslösen der Verbindung von A nach B, die hier am wichtigsten ist, wird durch die genannten Maßnahmen nicht erreicht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier eine Erkennungsschaltung zu schaffen, die den Zustand der Fehlanpassung sofort und sicher ermittelt, ohne daß eine bestehende Verbindung dadurch gestört wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Erkennungsschaltung hat den Vorteil, daß sie ständig an die Gabelverstärkerschaltung angeschlossen sein kann, da sie deren Signale nicht beeinflußt. Somit wird der Zustand der Fehlanpassung sofort und für die angeschlossenen Teilnehmer störungsfrei erkannt, und die daraufhin erforderlichen Maßnahmen, nämlich Auslösen der Verbindung von B nach C und Beendigung der Gebührenzählung für diese Verbindung, können unverzögert vorgenommen werden.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigt F i g. 1 ein Prinzipschaltbild der Gabelverstärkerschaltung, Fig.2 ein Prinzipschaltbild der erfindungsgemäßen Erkennungsschaltung, F i g. 3 eine erweiterte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Erkennungsschaltung, F i g. 4 die normalen und verstärkungsreduzierten Übertragungsfunktionen der Gabelverstärkerschaltung von F i g. 1 zwischen Empfangs- und Sendeseite in Abhängigkeit vom Eingangspegel.
  • F i g. 1 zeigt die Gabelverstärkerschaltung nach der DE-PS 3046488. Sie ist am Ort B untergebracht und verbindet über je eine Zweidrahtleitung einen Teilnehmer am Ort A mit einem Teilnehmer am Ort C. Für jede Verkehrsrichtung ist ein mit nichtlinearen Gliedern versehener Verstärker (Kompressor) vorgesehen, und zwar für die Sprechrichtung A -Cder Verstärker KVA und für die Sprechrichtung C-A der Verstärker KVC Eine Steuereinrichtung STbetreibt die beiden Verstärker gegensinnig zueinander so, daß die Summe beider Verstärkungen ein aus der Summe der beiden Gabelübergangsdämpfungen aÜ abgeleitetes Maß nicht übersteigt. Je eine Spracherkennungsschaltung SPA und SPCan jedem Verstärkereingang erkennt dazu, welcher Teilnehmer gerade spricht und veranlaßt die Steuereinrichtung ST dem entsprechenden Verstärker ein seinem Eingangspegel angemessenes Übertragungsmaß, i. a.
  • Verstärkung, zuzuordnen und den anderen Verstärker auf die Differenz zum Grenzwert einzustellen, was bedeuten kann, daß dieser Verstärker eine Dämpfung bewirkt. Außer den genannten Einrichtungen enthält die Gabelverstärkerschaltung an die jeweilige Nachbildung angepaßte Widerstände RN, die im Anpassungsfall, d. h.
  • bei Leitungsabschluß im Ort A bzw. Ort C, für die betreffende Gabel eine unendlich große Fehlerdämpfung herstellen. Was in diesem Fall vom Ausgang des einen Verstärkers, KVCoder KVA, zum Eingang des anderen Verstärkers, KVA bzw. KVC; gelangt, ist allein durch die Gabelübergangsdämpfung as bestimmt. Anders liegen die Verhältnisse, wenn die Leitung am Ort A oder C nicht abgeschlossen ist. In diesem Fall beträgt die Fehlerdämpfung Null, was zur Folge hat, daß etwa die Hälfte der Ausgangsspannung des einen Verstärkers zum Eingang des jeweils anderen Verstärkers gelangt. Unter diesen Umständen kann es zu selbsterregten Schwingungen kommen.
  • Diese Schwingungen stören eine Prüfung daraufhin, ob ein Teilnehmer aufgelegt hat und deshalb die Verbindung ausgelöst werden muß. Legt nämlich der Teilnehmer in C auf, kommt in B ein dort zu identifizierender Besetztton an, der als Kriterium für das Auslösen beider Verbindungen gewertet wird. Das Erkennen des Besetzttons wird aber durch selbsterregte Schwingungen stark erschwert Außerdem können bei Fernverbindungen zwischen dem Auflegen und dem Eintreffen des Besetzttons ca. 3 min. verstreichen, in denen dem Teilnehmer weiterhin Gebühren angelastet werden. Eine einwandfreie und schnelle Beurteilung des Falles, daß ein Teilnehmer aufgelegt hat und die Auslösung erfolgen muß, kann daher nur an der A-Seite aus der Tatsache gewonnen werden, daß dort Fehlanpassung vorliegt.
  • Dazu wird die Schaltung von F i g. 2 an den Eingang des Verstärkers KVA, den Ausgang des Verstärkers KVC und die Spracherkennungsschaltung SPC angeschlossen. Die an einer Gleichrichterschaltung 1 gleichgerichtete und von einem Integrator 2 mit ca. 50 ms Zeitkonstante geglättete Eingangsspannung des Verstärkers KVA mit dem Pegel PA wird hier mit dem Pegel PCder von einer Gleichrichterschaltung 4 gleichgerichteten und von einem Integrator 5 mit gleichfalls ca. 50 ms Zeitkonstante geglätteten Ausgangsspannung des Verstärkers KVC in einem Fensterkomparator 3 verglichen. Wenn die dem Pegel PA entsprechende Spannung etwa die Hälfte der dem Pegel PC entsprechenden Spannung beträgt, liegt Fehlerdämpfung Null vor. Deshalb gibt der Fensterkomparator ein Signal K ab, sobald die Spannung am Eingang PA etwa das 0,4-bis 0,7fache der Spannung am Punkt PC hat. Dies ist eigentlich bereits das Kriterium für die kritische Fehlanpassung am Ort A.
  • Nun kann es aber vorkommen, wenn keiner der Teilnehmer in A und C spricht, daß die Pegel PC und PA sehr klein sind. Dann können alle möglichen parasitären Einflüsse, wie Restströme, Drift, Offsetspannungen usw., bewirken, daß der Fensterkomparator 3 ein Signal K abgibt. In der Schaltung von F i g, 2 wird das Signal K deshalb in einer UND-Schaltung 6 mit dem Ausgangssignal S der Spracherkennungsschaltung SPC verknüpft.
  • Nur wenn beide Signale, K und S, gleichzeitig anstehen, gibt die UND-Schaltung 6 ein Fehlersignal F ab, das als Erkennungssignal für Fehlanpassung auswertbar ist.
  • Bei Fehlanpassung wird die Verstärkung beider Verstärker in der Summe um ca. 10 dB reduziert, und zwar für eine durch einen monostabilen Multivibrator 10 definierte Zeit Damit diese Maßnahme nicht bei jedem kurzzeitig hervorgerufenen Fehlersignal, das auf einer Leitungsstörung beruhen kann oder durch sich beim normalen Sprechen einstellende Pegelverhältnisse, die zufällig die Bedingung des Fensterkomparators 3 erfüllen, erzeugt wird, ausgelöst wird, werden das Fehlersignal F und das von der Spracherkennungsschaltung SPCabgegebene Signal Sin je einem Integrator 7 und 8 mit einer ersten Zeitkonstanten T 1 von 2,4 s integriert und die integrierten Werte beider Größen in einem Komparator 9 miteinander verglichen. Nur wenn das integrierte Fehlersignal die-Hälfte der Höhe des integrierten Signais S erreicht, gibt der Komparator 9 ein Quittungssignal Q ab, das den monostabilen Multivibrator 10 startet.
  • Dieser macht für die Zeit von 12 s über die Steuereinrichtung ST von Fig 1 für die Verstärker KVA und KVCdie in F i g. 4 dargestellte Verstärkung bzw. Dämpfung, abhängig vom jeweiligen Sprachpegel, wirksam.
  • Dabei gilt die obere Kennlinie für den aktiven Verstärker, hier also KVC; während die untere Kennlinie für den anderen Verstärker KVA maßgeblich ist. Gestrichelt eingezeichnet sind die Kennlinien im Normalbetrieb. Bei einem Sprachpegel von -25 dB und darunter wird die Verstärkung des hier als aktiv vorausgesetzten Verstärkers KVC um 3 dB herabgesetzt, die des nicht aktiven Verstärkers KVA um 7,5 dB, was einer Erhöhung der Dämpfung um den gleichen Betrag entspricht Die Gesamtverstärkung innerhalb der Gabelverstärkerschaltung wird somit um 10,5 dB reduziert. Dabei können noch Gespräche übertragen werden, selbsterregte Schwingungen, bedingt durch Fehlanpassung im Ort A, treten dabei aber nicht mehr auf. Bei Sprachpegeln über - 25 dB ist die Gesamtverstärkung bereits so gering, daß eine Reduzierung um 3 dB ausreicht, um die Schwinggefahr auszuschließen.
  • Die Umschaltung auf die neuen Kennlinien erfolgt in der Steuereinrichtung STentweder durch logische Verknüpfungsschaltungen oder durch Adressierung anderer Speicherplätze z. B. in einem EPROM, das sämtliche Kennlinienpunkte für beide Verstärker sowohl für Normalbetrieb als auch nach Ansprechen des ersten Zeitglieds (10) bei Fehlanpassung gespeichert enthält Während der 12 s, in denen die Verstärkung reduziert ist, kann ein von C gesendeter Besetztton erkannt und die Verbindung B-C ausgelöst werden. Außerdem lassen sich die Signalzustände der Signale Fund Swie folgt auswerten: Verschwinden F und S während der 12 s, waren sie vorher durch selbsterregte Schwingungen hervorgerufen worden. Verschwindet nur das Fehlersignal F, liegt Modembetrieb vor, der auf keinen Fall durch Auftrennen der Verbindung gestört werden darf.
  • Bleiben beide Signale bestehen, wird bei Fehlanpassung an A von C aus noch gesprochen. Im ersten und letzten Fall kann man sicherheitshalber die eingangs erwähnte Messung des Abschlußwiderstands bei aufgetrennter Verbindung anschließen lassen, im zweiten Fall verbietet sie sich. Die Auswertung der betreffenden Signale und die Entscheidung darüber, was sie im Einzelfall be- wirken, übernimmt die Steuereinrichtung ST, die zu diesem Behufe zweckmäßig mit einem Mikroprozessor ausgérüstet ist.
  • Eine gegenüber F i g. 2 erweiterte Anordnung der Erkennungsschaltung stellt F i g. 3 dar. Das Signal Sder Spracherkennungsschaltung SPC wird hier zusätzlich parallel durch einen Integrator 11 mit einer zweiten Zeitkonstante T2 von 6 s integriert, das integrierte Signal in einem dritten Komparator 12 mit einem festen Schwellenwert Uref verglichen und das bei Überschreiten dieser Schwelle erzeugte Signal R in einer UND-Schaltung 13 mit dem Quittungssignal Q verknüpft. Nur wenn die UND-Bedingung erfüllt ist erscheint ein Signal Z, das das erste Zeitglied 10 startet.
  • Diese Mimik bewirkt, daß bei einem Wegfall des Signals S; was bedeutet, daß die Spracherkennungsschaltung SPC keine Sprache mehr meldet, das Zeitglied 10 nicht mehr gestartet werden kann, wenn danach ein Quittungssignal Q erscheint. Dieses könnte sich nämlich aufgrund der gleichen Zeitkonstanten der Integratoren 7 und 8 auch noch bilden, wenn die Signale F und S gleichzeitig wegfallen, die Abfallflanken ihrer Integrationsprodukte aber gleichsinnig so verlaufen, daß die Vergleichsbedingung für den Komparator 9 erfüllt wird.
  • Außerdem wird das Signal Seinem weiteren Integrator 14 mit einer dritten Zeitkonstante T3 über 16 s zugeführt, an den ein vierter Komparator 15 mit der gleichen festen Schwelle Uref gegensinnig angeschlossen ist.
  • Unterschreitet das Signal Dafür längere Zeit, bestimmt durch die Integrationszeitkonstante T3 des Integrators 14, die Schwelle Uref, so gibt der Komparator 15 ein Signal ab, das ein zweites Zeitglied 16, im Ausführungsbeispiel wiederum ein monostabiler Multivibrator, startet, das für die Dauer seiner Eigenzeit einen 300-Hz-Generator 17 einschaltet. Dieser Generator mit einer Frequenz am unteren Ende des Übertragungsbereichs ist mit dem Eingang des Verstärkers KVCverbunden. Dies kann direkt über einen Widerstand bewirkt werden, mehr noch bietet sich dafür eine der ersten Verstärkerstufe der bekannten Verstärkerschaltung vorgeschaltete Vorverstärkerstufe an, die zwei summierende Eingänge aufweist, von denen einer mit der zum Ort C gerichteten Gabelschaltung und der andere mit dem Generator 17 verbunden wird, während ihr Ausgang zum Eingang des Verstärkers KVCund damit gleichzeitig zum Eingang der Spracherkennungsschaltung SPC führt. Damit wird, wenn längere Zeit von C aus nicht gesprochen wurde, die Erkennungsschaltung für Fehlanpassung selbsttätig aktiviert. Man kann den Generator 17 auch an jeder anderen Stelle, vorzugsweise am Ausgang des Verstärkers KVC; anschließen, muß aber gleichzeitig dafür sorgen, daß ein Signal Dafür die Erkennungsschaltung erzeugt wird. Diese Anschlußweise hat den Vorteil, daß der 300-Hz-Ton nicht der pegelabhängigen Verstärkung unterworfen wird und somit mit dem niedrigsten Pegel, der eine Auswertung erlaubt, in Richtung A gesendet werden kann.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Erkennungsschaltung für einseitige Fehlanpassung an einer Seite einer Gabelverstärkerschaltung für eine Anordnung, die zum Ausgleichen des unterschiedlichen Dämpfungsverhaltens von Fernmeldeleitungen, insbesondere Zweidraht-Fernverbindungsleitungen, für jede Verkehrsrichtung einen mit nichtlinearen Gliedern versehenen Verstärker (Kompressor) enthält, welche beiden Verstärker in einer Gabelverstärkerschaltung angeordnet sind und durch eine Steuereinrichtung gegensinnig zueinander derart betrieben werden, daß die Summe beider Verstärkungen einen bestimmten Wert nicht übersteigt, wobei die Steuereinrichtung durch eine Spracherkennungsschaltung an jedem Verstärkereingang veranlaßt wird, der jeweils aktiven Richtung ein dem dort herrschenden Eingangspegel entsprechendes Übertragungsmaß zuzuweisen und das Übertragungsmaß der anderen Richtung auf die verbleibende Differenz einzustellen, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Eingangspegel (PA) des der betreffenden Seite (A) in Sprechrichtung zugeordneten Verstärkers (KVA) mit dem Ausgangspegel (PC) des der anderen Seite (C) in Sprechrichtung zugeordneten Verstärkers (KVC) in einer ersten Vergleichsschaltung (3) verglichen wird und das Ausgangssignal (K) der ersten Vergleichsschaltung (3) mit dem Ausgangssignal (S) der Sprecherkennungsschaltung (SPC) der anderen Seite (C) dergestalt verknüpft wird, daß die Fehlanpassung als erkannt gilt und ein Fehlersignal (F) erscheint, wenn der Eingangspegel (PA) innerhalb bestimmter Grenzen kleiner als der Ausgangspegel (PC) ist und ein Ausgangssignal von der Spracherkennungsschaltung (SPC) der anderen Seite (C) vorliegt (F i g. 2).
  2. 2. Erkennungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als erste Vergleichsschaltung (3) ein auf die Bruchteilgrenzen des Verhältnisses UA/UC eingestellter Fensterkomparator eingesetzt ist, wobei UA und Uc die aus dem Eingangspegel (PA) und - Ausgangspegel (PC) abgeleiteten Spannungen sind.
  3. 3. Erkennungsschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fehlersignal (F) dazu benutzt wird, über ein erstes Zeitglied (10) für eine bestimmte Zeitdauer das Übertragungsmaß beider Verstärker (KVA und KVC) in Richtung geringerer Verstärkung bzw. höherer Dämpfung zu verändern.
  4. 4. Erkennungsschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungsmaß des Verstärkers (KVC) der aktiven Richtung in geringerem Maße verändert wird als das des Verstärkers (KVA) der nicht aktiven Richtung (F i g. 4).
  5. 5. Erkennungsschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fehlersignal (F) und das Ausgangssignal (S) der Spracherkennungsschaltung (SPC durch je einen Integrator (7, 8) gleicher, erster Zeitkonstante (T1) integriert werden und die Höhe des integrierten Fehlersignals in einem zweiten Komparator (9) mit der des integrierten Ausgangssignals (S) der Spracherkennungsschaltung (SPC) der anderen Seite (C) verglichen wird, wobei der zweite Komparator (9) nur dann ein Quittungssignal (Q) abgibt, wenn die Höhe des integrierten Fehlersignals (F) einen bestimmten Bruchteil der Höhe des integrierten Ausgangssignals (S) der Spracherkennungsschaltung (SPC) übersteigt, und das Zeitglied (10) nur dann gestartet wird, wenn das Quittungssignal (Q) vorliegt.
  6. 6. Erkennungsschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal (S) der Spracherkennungsschaltung (SPC) der anderen Seite (C) über ein Integrierglied (11) mit einer zweiten Zeitkonstante (T2). die länger ist als die erste Zeitkonstante (T1), einem dritten Komparator (12) mit fest eingestellter Schwelle (Uref) zugeführt wird und dessen Ausgangssignal (R) mit dem Quittungssignal (Q) des zweiten Komparators (9) in einer UND-Schaltung (13) derart verknüpft ist, daß das Quittungssignal nur dann zu einem zu wertenden Signal (Z) führt, wenn der dritte Komparator (12) ein Ausgangssignal (R) zum Zeichen dessen, daß seine Schwelle überschritten wurde, abgibt.
  7. 7. Erkennungsschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß erst das zu wertende Signal (Z) über das erste Zeitglied (10) für eine definierte Dauer das Übertragungsmaß beider Verstärker (KVA und KVC) in Richtung geringerer Verstärkung bzw. höherer Dämpfung verändert (F i g. 3).
  8. 8. Erkennungsschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fehlersignal (Fl das Quittungssignal (Q) und/ oder das Ausgangssignal (R) des dritten Komparators (12) einer logischen Weiterverarbeitung zur Unterscheidung verschiedener bei Fehlanpassung möglicher Zustände zugeführt werden.
  9. 9. Erkennungsschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal (S) der Spracherkennungsschaltung (SPC) der anderen Seite (C) über einen Integrator (14) mit einer dritten, langen Zeitkonstante (T3) einem vierten Komparator (15) mit fest eingestellter Schwelle (Uref) zugeführt wird und dessen bei Unterschreiten der betreffenden Schwelle erscheinendes Ausgangssignal über ein zweites Zeitglied (16) für eine definierte Zeitdauer einen Generator (17) einschaltet, dessen Ausgangsspannung zu der Eingangsspannung des Verstärkers (KVC), der für die andere Seite (C) in Sprechrichtung liegt, summiert wird(Fig. 3).
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DE3409879A1 (de) * 1984-03-17 1985-09-19 Neumann Elektronik GmbH, 4330 Mülheim Verfahren zur anpassung einer gabelschaltung an eine fernmeldeleitung sowie anwendung des verfahrens und einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
US7693495B2 (en) 2005-09-30 2010-04-06 Infineon Technologies Ag Transmitting arrangement and method for impedance matching

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