DE3034545C2

DE3034545C2 - Trommelgleitschleifmaschine mit in der Trommel angeordneter Haltevorrichtung für die Werkstücke

Info

Publication number: DE3034545C2
Application number: DE3034545A
Authority: DE
Inventors: Ietatsu Tokyo Ohno
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1979-09-13
Filing date: 1980-09-12
Publication date: 1982-11-18
Also published as: JPS5645362A; CH647185A5; DE3034545A1; US4361989A

Description

Die Erfindung betrifft eine ^Trommelgleitschleifmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruches.

Bei einer solchen aus der US-PS 14 82 923 bekannten Maschine sind die Werkstücke auf plattenförmigen Trägern befestigt, die ihrerseits an achteckigen Tragelementen festgeschraubt werden, die an den einander gegenüberliegenden Flächen der Seitenplatten der Halteeinrichtung befestigt sind. Die Träger legen dadurch den Abstand zwischen den Seitenplatten fest. Ein schnelles Auswechseln der Träger mit den Werkstücken ist mithin nicht möglich, weil das Lös.;n und Anziehen der Schraubverbindungen umständlich ist und außerdem jedesmal der Abstand zwischen den Seitenplatten erst wieder genau einzustellen ist.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Träger mit den Werkstücken schnell und problemlos ausgewechselt werden können.

Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch ac kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs.

Erfindungsgemäß werden die Seitenplatten durch die Haltestäbe konstant auf Abstand gehalten; Seitenplatten und Haltestäbe bilden also eine Art Korb. In diesen Korb können die unabhängigen Träger mit den Werkstücken eingesetzt und festgespannt werden. Dadurch, daß die Haltevorrichtung konstruktiv ein festes Gebilde darstellt und die Träger davon unabhängig sind, kann ein schnelles Auswechseln der Träger mit den Werkstücken erfolgen, ohne daß der Abstand zwischen den Seitenplatten jedesmal neu eingestellt und eingehalten werden muß. Während des Poliervorganges können neue Träger mit Werkstücken vorbereitet ίο werden, so daß praktisch keine Totzeiten im Fertigungsablauf gegeben sind. Ein besonderer Vorteil besteht darin, daß die Träger aus der Spannvorrichtung mit einfachen Handgriffen entfernt werden können.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfol- ;5 gend anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt

F i g. 1 je zur Hälfte einen Längsschnitt durch die und eine Ansicht der Trommel der erfindungsgemäßen Maschine,

Fig. 2 den Schnitt H-Il aus F ig. 1,

Fig.3 eine Seitenansicht eines der Träger der Werkstücke und

Fig.4 die Teiiansicht in Richtung des Pfeils Z in F i g. 2 bei herausgezogenem Riegel.

In den Figuren ist mit 1 eine Trommel von beliebiger, beispielsweise runder oder polygonaler Form bezeichnet, die durch einen nicht gezeigten Motor antreibbar ist. Mit A ist eine in der Trommel um deren Längsachse frei drehbare Haltevorrichtung bezeichnet, auf der die Werkstücke 5 befestigt sind und in der runde oder polygonale Seitenplatten 2 mit einem gegenüber dem Innendurchmesser der Trommel 1 kleineren Durchmesser an beiden Enden durch beispielsweise drei Haltestäbe 3 gehalten sind. Die eine der beiden Seitenplatten ist entlang ihres Außenumfangs mit J5 mehreren Löchern 4a und die andere mit Kerben 46 ausgerüstet. In die Löcher 4a und Kerben 4b sind stabförmige Träger 7, auf denen die Werkstücke 5, beispielsweise Zahnräder, zusammen mit Abstandshaltern 6 aufgereiht sind, eingesetzt und dort befestigt.
Jeder der stabförmigen Träger / weist eine Quernut Ta auf, in die ein in seinem Querschnitt runder und mit einem Griff 8a versehener Riegel 8 eingreift, der außerdem durch die parallel zu den Seitenplatten 2 verlaufenden Bohrungen 11 von auf einer der Stirnflächen einer der beiden Seitenplatten 2 beidseits der Kerben 4b oder Löcher 4a senkrecht befestigten Laschen 10 gesteckt ist.

Auf dem Riegel 8 ist desweiteren ein Klemmexzenter

9 befestigt, mittels dessen der Riegel 8 in den Bohrungen 11 verspannbar ist, wenn der Exzenter 9 gegen die Seitenplatte 2 durch entsprechendes Verdrehen des Riegels 8 zur Anlage gebracht wird. Ein im freien Ende Jes Riegels 8 sitzender Querstift 12 ist schließlich noch als Sicherung gegen axiales Verschieben des Riegels 8 vorgesehen.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentanspruch:

Trommelgleitschleifmaschine, in deren Trommel eine um die Längsachse der Trommel drehbare Haltevorrichtung für die Werkstücke angeordnet ist, die Seitenplatten und von diesen zwischen sich parallel zur Längsachse der Trommel mittels einer Spannvorrichtung auswechselbar gehalterte Träger zur Befestigung der Werkstücke aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Träger (7) an der Haltevorrichtung (A) die Seitenplatten (2) jeweils ein Loch (4a) bzw. eine Kerbe (4b) an ihrem Umfang aufweisen, in die die Träger (7) einsetzbar sind, daß die Spannvorrichtung aus zwei auf einer der Seitenflächen der Seitenplatten (2) beidseitig der Kerben (4b) oder Löcher (4a) angeordneten Laschen (10) mit parallel zu der Seitenplatte (2) verlaufenden Bohrungen (11) und einem mit einem Griff (Sa) versehenen und bezüglich seines Querschnitts runden Riegel (8) besteht, der durch die Bohrungen (ίί) der Laschen (IG) geschoben in eine an den Trägern (7) ausgebildete Quernut (7a) eingreift und mit einem gegen die Seitenplatte (2) verspannbaren Klemmexzenter (9) drehfest verbunden ist, und daß die Seitenplatten (2) über parallel zur Trommelaf hse verlaufende Haltestäbc (3) fest miteinander verbunden sind.