DE3034256A1 - Vorrichtung zur entnahme von abschnitten eines bahnfoermigen materials - Google Patents

Vorrichtung zur entnahme von abschnitten eines bahnfoermigen materials

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DE3034256A1
DE3034256A1 DE19803034256 DE3034256A DE3034256A1 DE 3034256 A1 DE3034256 A1 DE 3034256A1 DE 19803034256 DE19803034256 DE 19803034256 DE 3034256 A DE3034256 A DE 3034256A DE 3034256 A1 DE3034256 A1 DE 3034256A1
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Manfred Diepoldsau Baumann
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Apura GmbH
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Apura GmbH
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Description

APURA GmbH + Co.
PWA Einmalhandtücher _ _ . , inor>
Bruchstraße 32-40 11· September 1980
6502 Mainz-Kostheim ON-KBR-84
. Beschreibung
Vorrichtung zur Entnahme von Abschnitten eines bahnförmigen Materials
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Entnahme von Abschnitten eines auf einer Rolle aufgewickelten bahnförmigen Materials, insbesondere Papiers, wobei der Abschnitt in der gewünschten Länge von der Rolle durch Ziehen von Hand abwickelbar und durch ein im wesentlichen parallel zur Rollenachse angeordnetes Messer abtrennbar ist.
Bisher bekannte Vorrichtungen dieser Art sind üblicherweise mit Mechanismen ausgerüstet, die ein automatisches Stoppen der herausgezogenen Papierbahn, ein automatisches Abtrennen oder ein automatisches Herausschieben des neuen Papieranfangs ermöglichen. Aufgrund dieser Mechanismen sind die bekannten Geräte relativ kompliziert aufgebaut, verlangen demnach großen Herstellungsaufwand und sind darüber hinaus noch störanfällig.
Aus der DE-OS 29 31 053 ist eine Abgabevorrichtung für blattförmiges Material bekannt, die ein in seinem oberen Abschnitt zu öffnendes Gehäuse umfaßt, in welches mehrere Rollen des Materials einbringbar sind, wobei das Ge-' häuse seitliche Führungen aufweist, in denen die Rollenachsen geführt werden. Die bekannte Vorrichtung weist eine Abgabeöffnung für das blattförmige Material und mindestens eine zweite öffnung zur Entnahme von Haltern für die Rollen auf. Beim Betrieb dieser vorbekannten Vorrichtung lastet das Gewicht sämtlicher Ersatzrollen auf der Spenderrolle, wodurch die Zugkraft für das Abwickeln von Material von der Spenderrolle relativ hoch ist. Dadurch besteht die Gefahr, daß die Papierbahn beim Abwickeln ungewollt abreißt. Darüber hinaus besteht die Gefahr, daß dann, wenn die Spenderrolle verhältnismäßig klein geworden ist, eine Verklemmung dieser Rolle in der Öffnung zur Entnahme des Rollenhalters auftritt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Vorrichtung zu schaffen, die einfach aufgebaut und dementsprechend billig herstellbar ist und die darüber hinaus einfach zu bedienen ist und hohe Betriebssicherheit aufweist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung aus beiden Stirnseiten der Rolle herausragende Achsenden vorgesehen sind, mit denen die Rolle auf gegen die Horizontale stark geneigten Schienen gleitbar geführt ist und das Messer quer zu den Schienen so angebracht ist, daß die Rolle durch ihre Eigengewichtskomponente in Richtung der Schienen an einer Flachseite des Messers anliegt.
OJ Die erfindungsgemäße Vorrichtung löst die gestellten Aufgaben in hervorragender Weise, indem sie lediglich zwei
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einfache GleitfUhrungen für die Achsenden der Rolle und ein quer dazu ausgerichtetes Messer aufweist. Dabei ist als besonders vorteilhaft herauszuheben, daß die Rolle immer nur mit einer Eigengewichtskomponente gegen die Flachseite des Messers gedrückt wird, so daß dem tangentialen Herausziehen eines Abschnitts von bahnförmigem Material nur eine geringe Reibungskraft entgegenwirkt und dennoch ein leichtes Abtrennen des Abschnitts dadurch er möglicht wird, daß er über die Schneidkante des Messers geknickt und so abgetrennt wird. Die Gefahr des ungewollten Abreißens der Materialbahn beim Herausziehen kann nicht mehr auftreten, da die Rückhaltekraft sehr gering ist. Je nach Reißfestigkeit des bahnförmigen Materials kann diese Rückhaltekraft dadurch eingestellt werden, daß die Neigung der Schienen größer oder kleiner gewählt wird. Dadurch wird eine größere oder kleinere Komponente des Eigengewichts der Rolle als Anpreßkraft auf die Flachseite des Messers übertragen.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß oberhalb der geneigten Schienen vertikal verlaufende Führungen zur Aufnahme der Achsenden einer Ersatzrolle vorgesehen sind, die auf die geneigten Schienen ausmünden, wobei Mittel vorgesehen sind, mit denen die Ersatzrolle mit Abstand oberhalb der Rolle blockierbar ist. Durch diese Anordnung wird die Möglichkeit der Unterbringung einer Ersatzrolle nicht damit erkauft, daß andere Nachteile, wie etwa zu hohe Anpreßkraft und damit die Gefahr des ungewollten Abreißens der Materialbahn auftreten. Erst wenn die Mittel zur Blockierung der Ersatzrolle entfernt werden, tritt diese an die Stelle der Spenderrolle.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist ein Gehäuse zur Abdeckung der Rolle(n) vorgesehen, welches an seiner
Unterseite mit einer Öffnung zur Beladung der Vorrichtung
mit neuen Rollen versehen ist. Obwohl die Vorrichtung an sich keines Gehäuses bedarf, hat sich gezeigt, daß vor allem dann, wenn es sich bei den Materialrollen um Papierrollen handelt, ein Schutz der Rollen durch eine Gehäuse abdeckung von Vorteil ist. Aufgrund der erfindungsgemäßen Gestaltung der Entnahmevorrichtung kann auch das Gehäuse sehr einfach.ausgebildet sein, indem es lediglich eine öffnung an seiner Unterseite aufweist. Gegenüber vorbekannten Gehäusen von in Rede stehenden Vorrichtungen die mehrere, teilweise mit verschließbaren Klappen versehene öffnungen aufweisen, hat das hier vorgeschlagene Gehäuse den Vorteil besonders einfacher und kostensparender Herstellbarkeit.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung, die darin besteht, daß die geneigten Schienen und/oder die vertikalen Führungen als Schlitze in den Seitenwänden des Gehäuses ausgebildet sind, dient ebenfalls einer besonders einfachen, herstellungstechnisch günstigen Kon struktion.
Die in den Patentansprüchen 5 bis 7 aufgezeigten weiteren Ausbildungen betreffen verschiedene Mittel zur Blockie· ■" rung der Ersatzrolle.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht das Gehäuse zumindest soweit aus durchsichtigem
Material, daß der Grad des Verbrauchs von Material und
das Vorhandensein einer Ersatzrolle von außen erkennbar sind. Auf diese Weise kann der Benutzer der Vorrichtung erkennen, daß er bei leerer Spenderrolle die Ersatzrolle in Betrieb nehmen muß.
Anhand der beigefügten schematischen Zeichnungen werden
Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung erläutert.
-δ-
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Rolle mit bahnförmigem Material, wie sie bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Anwendung kommt,
Fig. 2 die wesentlichen Teile einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung, 10
Fig. 3 eine betriebsfähige Vorrichtung ohne Gehäuse, Fig. 4 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig.
beim Herausziehen eines Abschnitts, 15
Fig. 5 eine Darstellung entsprechend Fig. 4 beim Abtrennen eines Abschnitts,
Fig. 6 eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit Ersatzrolle,
Fig. 7 eine Vorrichtung wie in Fig. 3, jedoch mit Gehäuse,
Fig. 8 eine Vorrichtung wie in Fig. 6, jedoch mit Gehäuse,
Fig. 9 eine Blockiereinrichtung für eine Ersatzrolle
bei einer Vorrichtung gemäß Fig. 6 oder Fig. 8 verriegelt,
Fig. 10 die Einrichtung gemäß Fig. 9 entriegelt,
Fig. 11 eine weitere Blockiereinrichtung für eine Ersatz rone verriegelt,
Fig. 12 die Einrichtung gemäß Fig. 11 entriegelt,
Fig. 13 eine dritte Ausführungsform einer Blockiereinrichtung verriegelt,
Fig. 14 die Blockiereinrichtung gemäß Fig. 13 entriegelt,
Fig. 15 eine Vorrichtung gemäß Fig. 4 angebracht an einer
Haltewand, 10
Fig. 16 und Fig. 17 Trennmesser für erfindungsgemäße Vorrichtungen.
In Fig. 1 ist im Schrägbild eine Papierrolle 1 dargestellt, die lose auf einer Achse 2 steckt. Die Achsenden 4 der Achse 2 ragen auf beiden Stirnseiten der Papierrolle 1 heraus.
In Fig. 2 sind die wesentlichen Teile der erfindungsgemäßen
Vorrichtung im Schrägbild dargestellt. Diese umfassen zwei stark, vorzugsweise um 45° gegen die Horizontale, geneigte Schienen 3, auf die die Papierrolle 1 gemäß Fig. 1 mit ihren Achsenden 4 auflegbar ist. Durch die Neigung der Schienen 3 gleitet die Papierrolle 1 soweit nach unten, bis sie von einem quer zu den Schienen 3 angeordneten Messer 5 aufgehalten wird. Dabei ist das Messer 5 so angebracht, daß die herabgleitende Papierrolle 1 sich mit ihrer Eigengewichtskomponente in Richtung der Schienen 3 an der Flachseite des Messers 5 anlegt. Mit dem Pfeil 6 in Fig. 2 ist die Schneidrichtung des Messers 5 angedeutet. Fig. 3 zeigt die auf den Schienen 3 ruhende und sich an der Flachseite des Messers 5 abstützende Papierrolle 1. In Fig. 4 ist ein Abschnitt 8 durch tangentiales Ziehen am Ende der Papierbahn von der Rolle 1 abgewickelt. Gemäß Fig. 5 er-
folgt die Abtrennung des Abschnitts 8 von der Rolle 1 dadurch, daß der Abschnitt 8 nach hinten über die nach
unten gerichtete Schneide des Messers 5 geknickt und dann abgezogen wird. Nach dem Abtrennen eines Abschnitts 8 ist die Rolle 1 von Hand soweit weiterzudrehen, daß ein neues Ende der Papierbahn über die Schneide des Messers 5 vorsteht und dann von Hand gegriffen werden kann.
Fig. 6 zeigt eine Ausführung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, in der neben einer Spenderrolle 1 eine Ersatzrolle 14 vorgesehen ist. Die Ersatzrolle 14 ist mit ihren Achsenden 4 in vertikal verlaufenden Führungen 9 gehalten, die auf die geneigten Schienen 3 ausmünden. Dabei ist die Ersatzrolle 14 mit geeigneten Blockiereinrichtungen mit
Abstand oberhalb der Rolle 1 blockierbar. 15
Solche Blockiereinrichtungen sind in den Fig. 9 bis 14 dargestellt. Eine erste Art einer Blockiereinrichtung besteht darin, daß in die vertikalen Führungen 9 einsteckbare Sperrstifte 15 vorgesehen sind, die die Achsenden 4 der jeweiligen Ersatzrolle 14 am Heruntergleiten hindern. Zur Entriegelung der Ersatzrolle sind die Sperrstifte 15 lediglich von Hand soweit herauszuziehen, daß die Achsenden 4 in den vertikalen Führungen 9 nach unten
gleiten können. 25
Eine zweite Art einer Blockiereinrichtung ist in den Fig. 11 und 12 veranschaulicht. Bei dieser Einrichtung sind die vertikalen Führungen 9 mit einer sich nach oben öffnenden stufenartigen Erweiterung 17 versehen und die
Achsenden der Rolle 1, die in diesem Ausführungsbeispiel mit 16 bezeichnet sind, weisen einen rechteckigen Querschnitt auf, wobei die Rechteckkanten so gewählt sind, daß nur die kleinere Kante durch die vertikalen Führungen 9 hindurchgleiten kann. Wird demnach die Achse derRolle 1
so gedreht, daß die große Rechteckkante der rechteckigen
Achsenden 16 horizontal steht, wie in Fig. 11 gezeigt, er-
gibt sich eine Blockierung der Rolle in der Erweiterung 17 der Führungen 9. Eine Lösung dieser Blockierung wird dadurch erreicht, daß die Achse der Rolle 1 um 90° gedreht wird, so daß die kleinere Kante waagrecht steht und somit das rechteckige Achsende 16 durch die vertikale Führung 9 hindurchgleiten kann (vergleiche Fig. 12).
Bei der dritten, in den Fig. 13 und 14 dargestellten 1Ö Blockiereinrichtung handelt es sich um eine einfache Knickung der vertikalen Führungen 9 im Bereich ihres oberen Endes um wenigstens 90°, wobei im dargestellten Ausführungsbeispiel eine Knickung um etwa 150° gewählt ist. · Es entsteht dadurch eine AbkrÖpfung 18 der vertikalen Führungen 9, in der die Achsenden 4 aufliegen. Zur Aufhebung der Blockierung ist die Rolle 1 leicht anzuheben, so daß sich die Achsenden 4 aus der AbkrÖpfung 18 heraus in die vertikale Führung 9 hineinverschieben.
In Fig. 7 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung in Seitenansicht dargestellt, die ein Gehäuse 10 zur Abdeckung der Rolle aufweist. Das Gehäuse 10 hat im wesentlichen die Form einer zylindrischen Halbschale und ist mit seiner Rückwand 12 an einer Befestigungswand gehalten. Das Ge hause 10 ist einstückig und weist an seiner Unterseite eine öffnung zum Einführen der Rolle auf. Die in Fig. 8 gezeigte Vorrichtung ist eine solche mit Ersatzrolle, so daß ein Gehäuse 11 sowohl die Ersatzrolle als auch die Spenderrolle abdeckt. Die Rückwand des Gehäuses 11 ist mit 13 bezeichnet.
Fig. 15 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung ohne Gehäuse und deren Befestigung an einer Haltewand. Aus dieser Darstellung geht hervor, daß lediglich die geneigten Schienen 3 mit ihrem rückwärtigen Ende an der Haltewand befestigt werden müssen. Bei der Ausführungsform gemäß
ORIGINAL INSPECTED
Fig. 15 ist die Schneide des Messers 5 nach oben gerichtet, so daß ein Abschnitt 8 von der Rolle 1 nach oben herausgezogen werden muß.
In Fig. 16 ist ein Messer mit gerader Schneidkante, in Fig. 17 ein Messer mit gezahnter Schneidkante dargestellt.
Leer seite

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zur Entnahme von Abschnitten eines auf einer Rolle aufgewickelten bahnförmigen Materials, insbesondere Papiers, wobei der Abschnitt in der gewünschten Länge von der Rolle durch Ziehen von Hand abwickelbar und durch ein im wesentlichen parallel zur Rollenachse angeordnetes Messer abtrennbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß aus beiden Stirnseiten der Rolle (1) herausragende Achsenden (4) vorgesehen sind, mit denen die Rolle (1) auf gegen die Horizontale stark geneigten Schienen (3) gleitbar geführt ist und das Messer (5) quer zu den Schienen (3) so angebracht ist, daß die Rolle (1) durch ihre Eigengewichtskomponente in Richtung der Schienen (3) an einer Flachseite des Messers (5) anliegt.
    15
    ENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der geneigten Schienen (3) vertikal verlaufende Führungen (9) zur Aufnahme der Achsenden (4) einer Ersatzrolle (14) vorgesehen sind, die auf die geneigten Schienen (3) ausmünden, wobei Mittel vorgesehen sind, mit denen die Ersatzrolle (14) mit Abstand oberhalb der Rolle (1) blockierbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse (10) zur Abdeckung der Rolle(n) (1, 14) vorgesehen ist, welches an seiner Unterseite mit einer öffnung zur Beladung der Vorrichtung mit neuen Rollen versehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigten Schienen (3) und/oder die vertikalen Führungen (9) als Schlitze in den Seitenwänden , des Gehäuses (10) ausgebildet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch ge- ' kennzeichnet, daß die Mittel zur Blockierung der Ersatzrone (14) in die vertikalen Führungen (9) einsteckbare Sperrstifte (15) sind.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Blockierung der Ersatzrolle (14) eine sich nach oben öffnende stufenartige Erweiterung der Führungen (9) umfaßt und recht- eckige Achsenden (4), deren Rechteckkanten so gewählt sind, daß nur die kleinere Kante durch die vertikal en Führungen (9) hindurchgleiten kann.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch ge-3$ kennzeichnet, daß die Mittel zur Blockierung der Er-
    satzrolle (14) eine Knickung der vertikalen Führungen (9) im Bereich ihres oberen Endes um wenigstens umfassen.
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) zumindest soweit aus durchsichtigem Material besteht, daß der Grad des Verbrauchs von Material und das Vorhandensein einer Ersatzrolle von außen erkennbar sind.
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EP0047930A2 (de) 1982-03-24
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EP0047930B1 (de) 1986-10-15

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