DE3033502C2 - Melder - Google Patents

Melder

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DE3033502C2
DE3033502C2 DE19803033502 DE3033502A DE3033502C2 DE 3033502 C2 DE3033502 C2 DE 3033502C2 DE 19803033502 DE19803033502 DE 19803033502 DE 3033502 A DE3033502 A DE 3033502A DE 3033502 C2 DE3033502 C2 DE 3033502C2
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cathode
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DE19803033502
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Günther 2411 Labenz Bisping
Klaus Dipl.-Ing. 2411 Sandesleben Schierau
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PREUSSAG AG BAUWESEN 3005 HEMMINGEN DE
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PREUSSAG AG BAUWESEN 3005 HEMMINGEN DE
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Melder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 2. Ein solcher Melder ist z. B. aus der DE-AS 25 33 870 bekannt
Bei solchen Meldern muß, um eine Fehlfunktion zu vermeiden, die Reihenschaltung der Leuchtdiode, der Last und des elektronischen Schaltelements gegenüber den Adern der Linie so gepolt sein, daß im Meldefall der Meldestrom fließen kann, was bei einer Verpolung nicht mehr der Fall wäre.
Für elektrische Netzgeräte ist es durch die DE-AS 11 46 955 bekannt, eine falsche Polung mit einem Anzeigeelement anzuzeigen. Allerdings ist daraus nicht erkennbar, wie eine solche Anzeige bei einem Melder verwirklicht werden könnte.
. Um eine Verpolung zu vermeiden, weisen bekannte Melder eine zusätzliche Diode auf, die unmittelbar oder in Reihe mit einem Lastwiderstand zwischen die Anschlüsse des Melders geschaltet ist und deren Leitrichtung dem Meldestrom entgegengerichtet ist. Daher fließt beim verpolten Anschließen des Melders an die Adern der Linie ein Kurzschlußstrom oder jedenfalls ein erhöhter Strom über die dann leitende zusätzliche Diode, wodurch in der Zentrale ähnlich wie bei einem Ansprechen des Melders oder in einem Kurzschlußfall ein Meldesignal erzeugt wird. Es ist dann aber nicht ohne weiteres feststellbar, welcher aus einer Vielzahl von Meldern verpolt ist, so daß zur Feststellung des verpolten Melders ein hoher Arbeitsaufwand erforderlich sein kann.
Es sind weiter Melder zum Anschluß an die zwei Adern einer Linie parallel zu weiteren Meldern bekannt, die eingangsseitig eine Gleichrichterbrücke aufweisen, deren vier Zweige von jeweils einer Diode gebildet sind und an deren den Gleichrichterausgang bildende Brükkendiaeonale eine das elektronische Schaltelement umfassende Meldeschaltung angeschlossen ist Hierdurch ist eine Verpolung des Melders nicht möglich, da dessen Anschlüsse in beliebiger Weise an die Adern der Linie angeschlossen werden können.
Die vier Dioden der Gleichricnterbrücke erfordere jedoch einen erhöhten Bauaufwand.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Melder der im Oberbegriff des Anspruchs 1 als bekannt vorausgesetzten Art in konstruktiv einfacher Weise derart weiterzubilden, daß eine Verpolung des Melders an diesem selbst angezeigt wird.
Die Aufgabe kann gemäß der Erfindung durch die im Anspruch 1 oder im Anspruch 2 angegebenen Merkmale gelöst werden.
Bei dem Melder gemäß der Erfindung bilden das im Meklefall leitend gemachte, steuerbare Schaltelement und die zur Anzeige der Verpolung vorgesehene Leuchtdiode selbst Gleichrichterelemente einer Gleichrichterbrücke, so daß diese in weiteren zwei Zweigen grundsätzlich nur zwei weitere Dioden aufweisen muß, so daß mit konstruktiv einfachen Mitteln eine Anzeige der Verpolung möglich ist.
Bei dem Melder gemäß der Erfindung dienen eine oder allenfalls zwei, dann in einem gemeinsamen Lampenkörper untergebrachte Leuchtdioden zur Anzeige von mehr als zwei Betriebs- und/oder Störungszuständen der Schaltungsanordnung, also beispielsweise zur Anzeige der Betriebszustände »An« und »Aus« sowie der Störungszustände »Nicht gestört« und »Gestört«.
Hierdurch kommt man mit einer oder zwei Leuchtdioden als Anzeigeelemente aus. Besonders günstig ist es, daß ein gegebenes, eine einzige Leuchtdiode aufweisendes Gerät nachträglich derart umgerüstet werden kann, daß dieselbe Leuchtdiode auch zur Anzeige zusätzlicher Betriebs- oder Störungszustände verwendet wird, oder daß anstelle der Leuchtdiode zwei in einem einzigen Lampenkörper untergebrachte Leuchtdioden von gleicher Größe verwendet werden, mittels derer sich dann eine größere Anzahl von Betriebs- und/oder Störangszuständen anzeigen läßt
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert in denen Ausführungsbeispiele dargestellt sina. Es zeigt
F i g. 1 in schematischer Darstellung eine Meldeanlage, bei der entsprechend der Erfindung ausgebildete Melder verwendet werden können; Fig.2 bis 5 Ausführungsbeispiele von Meldern gemaß der Erfindung zur Verwendung bei der Meldeeinrichtung gemäß F i g. 1;
F i g. 6 eine weitere Meldeeinrichtung, bei der gemäß der Erfindung ausgebildete Melder verwendet werden können;
F i g. 7 ein Ausführungsbeispiel eines Melders gemäß der Erfindung zur Verwendung bei der Meldeeinrichtung gemäß F i g. 6.
F i g. 1 zeigt eine mehrere Melder umfassende Meldeeinrichtung. Diese weist eine Zentrale Z auf, die von einer symbolisch als Batterie dargestellten Gleichspannungsquelle G gespeist ist und an die mindestens eine zwei Adern 10,12 umfassende Linie L angeschlossen ist. Zwischen die Adern 10, 12 sind parallel zueinander gleichartig ausgebildete Melder D geschaltet, bei denen es sich um Brandmelder handeln kann. Die Melder D weisen ein für das zu meldende Phänomen empfindliches Wandlerelement auf, das ggf. mit einer nachgeschalteten Verstärker- und/oder Schwellwertschaltung
ein Ausgangssignal erzeugt, wenn das erfaßte Phänomen vorliegt bzw. einen vorgegebenen Schwellenwert überschreitet
Der weitere Aufbau eines Melders D sei anhand von F i g. 2 erläutert, wo der erwähnte Wandler und die ggf. vorhandene Verstärker- oder Schwellwertschaltung einfachheitshalber nicht dargestellt sind; das von ihnen erzeugbare Signal hat die Form einer Spannungserhöhung auf einem Leiter 14 gegenüber der Ader 12, die ausreicht, um einen mit seiner Steuerelektrode an den Leiter 14 angeschlossenen Thyristor 16 zu zünden. Anstelle des Thyristors 16 könnte auch ein anderes im Meldefall leitend gemachtes, steuerbares elektronisches Schaltelement vorgesehen sein. Der Thyristor 16 bildet mit einer ersten, im gespeisten Zustand rot leuchtenden Leuchtdiode 18 und einem Lastwiderstand 20 eine zwischen den Anschlüssen A, B des Melders D (Fig. 1) liegende Reihenschaltung. Die Anschlüsse A, B sind an die Adern 10 bzw. 12 der Linie L (F i g. 1) angeschlossen. Es ist so ein Strompfad gebildet, der im Meldefall von einem auch über die Linie L (F i g. 1) fließenden Meldestrom durchflossen wird, wobei der Meldestrom die erste Leuchtdiode 18 speist Diese dient somit zur Anzeige der Betriebszustand »Melder nicht angesprochen« durch Nichtleuchten und »Melder angesprochen« durch Leuchten. Wenn der Melder angesprochen hat bleibt auch nach einem Fortfall der Ansprechursache der Thyristor 16 leitend, und die erste Leuchtdiode 18 leuchtet, bis eine Unterbrechung des Linienstromes in der Zentrale Z(F i g. 1) erfolgt
Soweit die Meldeeinrichtung und der Melder vorstehend anhand von F i g. 1 und 2 beschrieben wurden, sind sie von üblichem Aufbau. Neu hingegen ist daß nun weiter eine zweite, im gespeisten Zustand grün leuchtende Leuchtdiode 22 antiparallel zur ersten Leuchtdiode 18 geschaltet ist und daß eine Diode 24 antiparallel zum Thyristor 16 geschaltet ist; unter einer »Diode« sei hier wie im folgenden eine handelsübliche Diode unter Ausschluß von Leuchtdioden verstanden, während Leuchtdioden ausdrücklich als solche bezeichnet sind.
Die zweite Leuchtdiode 22 hat einen mit der ersten Leuchtdiode 18 gemeinsamen, lichtdurchlässigen Leuchtkörper. Weiter ist die Katode der ersten Leuchtdiode IS mit der Anode der zweiten Leuchtdiode 22 verbunden, während die Anode der ersten Leuchtdiode 18 mit der Katode der zweiten Leuchtdiode 22 verbunden ist Beide Leuchtdioden 18, 22 bilden eine bauliche Einheit mit zwei Anschlußdrähten, deren Größe sich nicht wesentlich von einer herkömmlichen, nur bei Speisung in einer Durchlaßrichtung leitenden Leuchtdiode unterscheidet Die genannten zusätzlichen Maßnahmen lassen sich daher auch als Nachrüstung bei bereits bestehenden Meldern vornehmen, indem die üblicherweise vorgesehene Leuchtdiode durch die beiden Leuchtdioden 18,22 ersetzt und dem Thyristor 16 oder sonstigen Schaltelement die Diode 24 antiparallel geschaltet wird.
Die genannten zusätzlichen Maßnahmen haben den Zweck, einen bestimmten Störungszustand, nämlich eine Verpolung des Melders, anzeigen zu können. Eine Verpolung bedeutet daß anstelle des Anschlusses A der Anschluß B an die Ader 10 und anstelle des Anschlusses B der Anschluß A an die Ader 12 angeschlossen wird. Eine solche Verpolung kann insbesondere bei ausgedehnten Meideeinrichtungen bei der Montage leicht vorkommen, ohne daß der Monteur den Fehler sofort bemerkt da dieser Fehler allenfalls in der Zentrale Z (Fig. 1) erkennbar wird. Durch die zweite Leuchtdiode 22 wird der Störungszustand jedoch sofort nach Einschaltung der Spannung auf der Linie L (F i g. 1) an dem gestörten Melder erkennbar, während der nicht gestörte Zustand sich darin äußert, daß keine der beiden Leuchtdioden 18,22 leuchtet.
Die in F i g. 2 dargestellte Schaltungsanordnung wie auch diejenigen in den noch zu beschreibenden F i g. 3 bis 5 und 7 zeichnen sich dadurch aus, daß der Thyristor 16 oder ein sonstiges Schaltelement in einem Zweig einer vier Zweige aufweisenden Gleichrichterbrücke liegt, deren den Gleichrichtereingang bildende Brückendiagonale von den Adern 10, 12 der Linie L (Fig. 1) gespeist ist und die eine den Gleichrichterausgang bildende Brückendiagonale aufweist, und daß in einen anderen Brückenzweig oder in die den Gleichrichterausgang bildende Brückendiagonale die erste Leuchtdiode oder die zweite Leuchtdiode 22 derart eingeschaltet ist, daß über sie bei einer Verpolung des Melders D(F i g. 1) ein Strom fließt
Beim Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 2 werden die Diagonalenanschlüsse der den Gleichrichtereingang bildenden Brückendiagonalen vom Verbindungspunkt a des Widerstands 20 mit den Leuchtdioden 18, 22 einerseits und vom Anschluß B andererseits gebildet. Die erste Leuchtdiode 18 bildet einen vom Diagonalenanschluß a fort leitenden ersten Zweig, die zweite Leuchtdiode 22 bildet einen zum Diagonalenanschluß a hin leitenden zweiten Zweig, die Diode 24 bildet einen vom Anschluß B fort leitenden dritten Zweig, und der Thyristor 16 bildet einen zum Anschluß B hin leitenden vierten Zweig der Gleichrichterbrücke, d. h. einer Brücke, in der in jedem der vier Zweige mindestens ein ein Richtleitverhalten aufweisender Zweipol liegt Die den Gleichrichterausgang bildende Brückendiagonale ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.2 kurzgeschlossen; ihre hier zusammenfallenden Diagonalenanschlüsse X, Yund von dem gemeinsamen Verbindungspunkt der beiden Leuchtdioden 18, 22, des Thyristors 16 und der Diode 24 gebildet
Die Reihenschaltung derjenigen beiden Zweige — im Ausführungsbeispiel der F i g. 2 die Reihenschaltung der Diode 24 und der zweiten Leuchtdiode 22 —, die bei einer Verpolung des Melders von Strom durchflossen werden, kann zur Begrenzung des dann fließenden Stromes in mindestens einem dieser Zweige, beispielsweise in Reihe mit der Diode 24 im dritten Zweig, einen eigenen Widerstand aufweisen. Demgegenüber wird jedoch eine verringerter Schaltungsaufwand erzielt wenn, wie beim Ausführungsbeispiel der Fig.2, der Lastwiderstand 20 in Reihe mit der den Gleichrichtereingang bildenden Brückendiagonalen a-B liegt da hierdurch der Lastwiderstand 20 nicht nur im Meldefall, sondern auch bei der Anzeige einer Verpolung zur Strombegrenzung dient, ohne daß ein weiterer Widerstand erforderlich wäre.
Anstelle des Lastwiderstands 20 in F i g. 2 und auch in den noch zu beschreibenden Fig.3 bis 5 und 7 kann auch eine sonstige Last vorgesehen sein, beispielsweise eine Relaisspule, die Auslösespule einer Feuerbekämpfungsvorrichtung oder die Eingangsimpedanz einer Signalgeberschaltung, die in anderer Weise als über die Linie L (F i g. 1) Melde- oder Steuersignale überträgt
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 3 ist zwischen die Anschlüsse A, B die Reihenschaltung einer Diode 261, einer im gespeisten Zustand grün leuchtenden ersten Leuchtdiode 181, eines Lustwiderstands 201 und eines Thyristors 161 in der angegebenen Reihenfolge geschaltet. Diese Reihenschaltung bildet einen
Strompfad, der im Meldefall von einem auch über die Linie L (Fig. 1) fließenden Meldestrom durchflossen wird, was durch die dann leuchtende erste Diode 181 angezeigt wird. Es ist hier zur Anzeige einer ggf. auftretenden Verpolung eine im gespeisten Zustand rot leuchtende, zweite Leuchtdiode 221 vorgesehen, die mit der ersten Leuchtdiode 181 eine gemeinsame Katode hat und mit ihr einem gemeinsamen Lampenkörper untergebracht ist. Die Anode der zweiten Leuchtdiode 221 ist über eine bei Verpolung leitende Diode 241 mit der Katode des Thyristors 161 verbunden. Die Anode des Thyristors 161 ist über eine weitere, bei Verpolung leitende Diode 281 mit dem Anschluß A verbunden. Hierdurch ist ein bei Verpolung leitender Strompfad über die Diode 241, die zweite Leuchtdiode 221, den Lastwiderstand 201 und die weitere Diode 281 gebildet, so daß eine Verpolung von der zweiten Leuchtdiode 221 durch Aufleuchten angezeigt wird.
Auch bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 3 bildet die Schaltungsanordnung eine vier Zweige aufweisende Gleichrichterbrücke, deren den Gleichrichtereingang bildende Brückendiagonale von den Anschlüssen A, B gebildet ist. Ein erster, vom Brückendiagonalenanschluß A fort leitender Zweig ist von der Diode 261 und der ersten Leuchtdiode 181 gebildet. Ein zweiter, zum Diagonalenanschluß A hin leitender Zweig ist von der Diode 281 gebildet Ein dritter, vom Diagonalenanschluß B fort leitender Zweig ist von der Diode 241 und ■ der zweiten Leuchtdiode 221 gebildet. Ein vierter, zum Diagonalenanschluß B hin leitender Zweig ist vom Thyristor 161 gebildet. Der Verbindungspunkt zwischen dem Lastwiderstand 201 und der Anode des Thyristors 161 bildet eineii ersten Diagonalenanschluß X, und die gemeinsame Katode der Leuchtdioden 181, 221 bildet einen zweiten Diagonalenanschluß Y der den Gleichrichterausgang bildenden Brückendiagonalen. In dieser Brückendiagonalen X- Yliegt der Lastwiderstand 201.
Der Lastwiderstand 201 oder Teilwiderstände des Lastwiderstands könnten grundsätzlich auch an anderer Stelle des vom Meldestrom durchflossenen Strompfades liegen, und in den bei Verpolung gebildeten Strompfad könnte an anderer Stelle als in der Brückendiagonalen X- Kein den Strom begrenzenden Widerstand eingeschaltet sein. Durch die Einschaltung des Lastwiderstands 201 in die den Gleichrichterausgang bildende Brückendiagonale X- Ywird jedoch ein besonders einfacher Aufbau erreicht
Die Dioden 241, 261 sind grundsätzlich nicht erforderlich, da ja der erste Zweig und der dritte Zweig der Gleichrichterbrücke bereits ein Richtleitverhalten aufweisende Schaltungselemente dadurch enthalten, daß in sie die erste Leuchtdiode 181 bzw. die zweite Leuchtdiode 221 eingeschaltet sind. Die Dioden 241, 261 vermeiden jedoch eine Schädigung der Leuchtdioden 181, 221 bei inverser Spannungsbeaufschlagung; die zulässigen inversen Spannungen dieser Leuchtdioden 181, 221 können so gegenüber der zwischen den Adern 10, 12 herrschenden Linienspannung und gegenüber eventuellen Spannungsspitzen auf der Linie L(F i g. 1) relativ gering gewählt werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.4 ist zwischen die Anschlüsse A, B die Reihenschaltung einer Diode 262, einer Leuchtdiode 182, eines Lastwiderstands 202 und eines Thyristors 162 in der angegebenen Reihenfolge geschaltet, um einen im Meldefall von einem Meldestrom durchflossenen Strompfad zu bilden; der Meldefall wird dann durch Aufleuchten der Leuchtdiode 182 angezeigt Die Anode der Leuchtdiode 182 ist über eine bei Verpolung leitende Diode 242 mit der Katode des Thyristors 162 verbunden. Eine mit ihrer Anode an den Verbindungspunkt von Lastwiderstand 202 und Thyristor 162 angeschlossene weitere, bei Verpolung leitende Diode ist mit ihrer Katode an den Anschluß A und damit an die Anode der bezüglich des Meldestroms in Durchlaßrichtung gepolten Diode 262 angeschlossen. Es ist so ein bei Verpolung leitender weiterer Strompfad über die Diode 242, die Leuchtdiode 182, den Lastwiderstand 202 und die weitere Diode 282 gebildet, so daß die Leuchtdiode 182 nicht nur im Meldefall, sondern auch bei Verpolung aufleuchtet
Auch bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 4 bildet die Schaltungsanordnung eine vier Zweige umfassende Gleichrichterbrücke, deren den Gleichrichtereingang bildende Brückendiagonaie von den Anschlüssen A, B gebildet ist. Ein von dem Diagonalenanschluß A fort leitender erster Zweig ist von der bezüglich des Meldestroms in Durchlaßrichtung gepolten Diode 262 gebildet. Ein zum Diagonalenanschluß A hin leitender zweiter Zweig ist von der bei Verpolung durchlässigen weiteren Diode 282 gebildet Ein vom Anschluß B fort leitender dritter Zweig ist von der bei Verpolung leitenden Diode 242 gebildet Der zum Anschluß B hin leitende vierte Zweig ist vom Thyristor 162 gebildet Die den Gleichrichterausgang bildenden Diagonalenanschlüsse X, Y werden vom Verbindungspunkt der Anoden der Diode 282 und des Thyristors 162 mit dem Lastwiderstand 202 bzw. vom Verbindungspunkt der Katoden der Dioden 242, 262 mit der Anode der Leuchtdiode 182 gebildet, und in die den Gleichrichterausgang bildende Brückendiagonale X-Yist die Reihenschaltung der bezüglich der Ausgangsspannung in Durchlaßrichtung gepolten Leuchtdiode 182 mit dem Lastwiderstand 202 geschaltet Bezüglich der Anordnung des Lastwiderstands 202 und eines ggf. weiteren vorgesehenen, den bei Verpolung fließenden Strom begrenzenden Widerstand gilt das hinsichtlich des Lastwiderstands 201 in F i g. 3 Gesagte.
Der im Meldefall leitend gemachte Thyristor oder ein sonstiges Schaltelement muß nicht notwendig in den bei leitend gemachtem Schaltelement zum Anschluß B hin leitenden vierten Zweig der Gleichrichterbrücke eingeschaltet sein, sondern kann ebensogut in den vom anderen Diagonalenanschluß der Gleichrichterbrücke fort leitenden ersten Zweig der Gleichrichterbrücke eingeschaltet sein, sofern dafür gesorgt wird, daß auch im vierten Zweig ein ein Richtleitverhalten aufweisendes Schaltungselement liegt F i g. 5 zeigt ein entsprechendes Ausführungsbeispiel.
In F i g. 5 ist zwischen die Anschlüsse A, B die Reihenschaltung eines Lastwiderstands 203, eines Thyristors 163, einer bei Speisung rot leuchtenden ersten Leuchtdiode 183 und einer bezüglich des Meldestroms in Durchlaßrichtung gepolten Diode 303 in der angegebenen Reihenfolge geschaltet, um einen im Meldefall, d. h. bei leitend gemachtem Thyristor 163, vom Meldestrom durchflossenen Strompfad zu bilden. Der Meldefall wird durch Aufleuchten der ersten Leuchtdiode 183 angezeigt Weiter ist eine im gespeisten Zustand grün leuchtende zweite Leuchtdiode 223 vorgesehen, deren Katode mit der Katode der ersten Leuchtdiode 183 verbunden ist und die mit letzterer in einem gemeinsamen Lampenkörper untergebracht ist Die Anode der zweiten Leuchtdiode 223 ist unmittelbar oder wie beim Ausführungsbeispiel über eine bei Verpolung leuchtende Diode 243 mit der Katode der bezüglich des Meldestroms in Durchlaßrichtung gepolten Diode 303 verbun-
den; die Diode 243 könnte auch entfallen, hat jedoch denselben Zweck wie die Diode 241 in Fig.3. Die gemeinsame Katode der Leuchtdioden 183, 123 ist über eine weitere, bei Verpolung leitende Diode 283 mit der Anode des Thyristors 163 verbunden. Hierdurch ist ein bei Verpolung leitender Strompfad über die Diode 243, die zweite Leuchtdiode 223, die Diode 283 und den Lastwiderstand 203 gebildet, und die zweite Leuchtdiode 223 zeigt eine eventuelle Verpolung durch Aufleuchten an.
Auch die Schaltungsanordnung gemäß Fi g. 5 bildet eine vier Zweige aufweisende Brückenschaltung, deren den Gleichrichtereingang oder Wechselspannungseingang bildende Diagonalenanschlüsse a, B vom Verbindungspunkt der Anode des Thyristors 163 mit der Katode der Diode 283 bzw. vom Verbindungspunkt der Katode der Diode 303 mit der Anode der Diode 243 und damit vom Anschluß B gebildet sind. Ein vom Diagonalenanschluß a fort leitender erster Zweig ist von der Reihenschaltung des Thyristors 163 und der ersten Leuchtdiode 183 gebildet. Ein zum Diagonalenanschluß a hin leitender zweiter Zweig ist von der Diode 283 gebildet Ein vom Anschluß B fort leitender dritter Zweig ist von der Diode 243 und der zweiten Leuchtdiode 223 gebildet. Der zum Anschluß B hin leitende vierte Zweig ist von der bezüglich des Meldestroms in Durchlaßrichtung gepolten Diode 303 gebildet. Die den Gleichrichterausgang bildenden Diagonalenanschlüsse X, Y, nämlich die gemeinsame Katode der Leuchtdioden 182, 223 einerseits und der Verbindungspunkt der Anöden der Dioden 283, 303 andererseits, sind kurzgeschlossen. Mit der den Gleichrichtereingang bildenden Brückendiagonale a-B ist der Lastwiderstand 203 in Reihe geschaltet, wodurch hinsichtlich der damit erzielten Vorteile das zum Lastwiderstand 20 in F i g. 2 Gesagte gilt.
Eine nicht dargestellte Abwandlung des Ausführungsbeispiels gemäß Fig.5 ist in entsprechender Weise möglich, wie das Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 4 gegenüber demjenigen gemäß F i g. 3 abgewandelt ist, d. h. es kann auch bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.5 anstelle der beiden Leuchtdioden 183, 223 eine einzige Leuchtdiode vorgesehen sein, die sowohl zur Anzeige des Meldefalls als auch zur Anzeige einer Verpolung dient. Es ergibt sich dann eine Schaltungsanordnung, die sich dadurch auszeichnet, daß die Anode der ersten ggf. einzigen Leuchtdiode mit der Katode des Thyristors 163 oder des sonstigen Schaltelements verbunden ist, daß die Katode der Leuchtdiode mit der Anode einer bezüglich des Meldestroms in Durchlaßrichtung gepolten Diode 303 verbunden ist, daß die Anode der Leuchtdiode unmittelbar oder über eine bei Verpolung leitende Diode 243 mit der Katode der bezüglich des Meldestroms in Durchlaßrichtung gepolten Diode 303 verbunden ist und daß ein zwischen der Katode der Leuchtdiode und der Anode der bezüglich des Meldestroms in Durchlaßrichtung gepolten Diode liegender Verbindungspunkt über eine weitere, bei Verpolung leitende Diode 283 mit der Anode des Thyristors 163 oder sonstigen Schaltelements verbunden ist.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung kann bei allen Ausführungsbeispielen gemäß Fig.2 bis 5 und 7 zur Anzeige des Bereitschaftszustandes des Melders D (Fig. 1, 6) ein Impulserzeuger vorgesehen sein, der in eine bei Verpolung stromauf der diese anzeigenden ersten bzw. zweiten Leuchtdiode liegenden Brückenzweig Impulse einspeist Diese Ausgestaltung sei im folgenden ebenfalls anhand von Fi g. 5 beschrieben.
In F i g. 5 ist zwischen die Anschlüsse A, B der Speiseeingang eines Impulserzeugers 32 geschaltet, der bei Speisung in regelmäßigen gegenseitigen Abständen kurzzeitige Ausgangsimpulse abgibt, deren Amplituden annähernd dieselbe positive Spannung haben, die die Ader 10 gegenüber der Ader 12 aufweist. Diese Impulse werden über eine Entkopplungsdiode 34 dem Verbindungspunkt der zweiten Leuchtdiode 223 mit der Diode 243 im dritten Brückenzweig zugeführt. Ein parallel zur Diode 243 liegender Kondensator 36 von geringer Kapazität unterdrückt störende Spitzen der Impulse und sonstige Störeinflüsse.
Aufgrund der so möpl'r-^i-n Einspeisung von Impulsen können mittels der Leuchtdioden 183,223 eine Vielzahl von Betriebs- und Störungsfällen angezeigt werden. Leuchtet keine der Leuchtdioden 183,223, so ist der Melder D(F i g. 1) gestört, weil beispielsweise die Spannung zwischen den Adern 10,12 nicht vorhanden, mindestens einer der Anschlüsse A, B nicht mit Kontaktgabe verbunden, der Impulserzeuger 32 ausgefallen oder eine der Dioden 243, 283 zerstört sind. Leuchtet die zweite Leuchtdiode 223 pulsierend auf, so befindet sich der Melder im Bereitschaftszustand, ist richtig gepolt und hat noch nicht angesprochen ! suchtet die zweite Leuchtdiode 223 dauernd auf, so liegt eine Verpolunp vor. Leuchtet die erste Leuchtdiode 183 dauernd, se i.ai der Melder angesprochen.
Eine entsprechende Impulseinspeisung ist grundsätzlich auch bei den Ausführungsbeispielen gemäß F i g. 2 bis 4 und 7 möglich, jedoch müssen dort die Spannungsamplituden der eingespeisten Impulse höher sein als die Spannung der Ader 10 gegenüber der Ader 12, damit der Impulsstrom zur Ader 10 fließen kann. In F i g. 2 wäre eine Einspeisung von Impulsen in den dritten Zweig dadurch möglich, daß in Reihe mit der Diode 24 eine weitere Diode geschaltet wird und die Einspeisung zwischen beiden Dioden erfolgt In F i g. 3 könnten Impulse zwischen der Diode 241 und der zweiten Leuchtdiode 221 eingespeist werden. In F i g. 4 und 7 könnte in den dritten Brückenzweig in Reihe mit der Diode 242 eine weitere Diode eingeschaltet werden, und die Einspeisung könnte zwischen den genannten beiden Dioden erfolgen.
Weitere, nicht dargestellte Abwandlungen der Ausführungsbeispiele gemäß F i g. 2 bis 5 sind möglich. So kann dann, wenn anders als in den dargestellten Fällen die Ader 12 ein höheres Potential als die Ader 10 hat, außer einer Vertauschung der Anschlüsse A. B auch eine Abwandlung in der Weise erfolgen, daß Anoden und Katoden der ein Richtleitverhalten aufweisenden Bauelemente vertauscht werden.
in F i g. 6 ist eine weitere Meideeinrichtung gezeigt, die sich gegenüber derjenigen nach F i g. 1 dadurch unterscheidet, daß die Linie L einen zusätzlichen Leiter 38 aufweist, der nach dem Ansprechen eines Melders D auf ein gegenüber der Ader 10 höheres Potential gelegt wird. Hierdurch wird in demjenigen Melder D, der angesprochen hat, eine im Meldestrompfad liegende Diode in Sperrichtung beaufschlagt, wodurch der Meldestrom nicht mehr über die Linie L fließen kann. Der leitend gemachte Thyristor des angesprochenen Melders bleibt jedoch leitend, da die die genannte Diode in Sperrichtung beaufschlagende Spannung dafür sorgt, daß weiter ein Strom über den Thyristor fließt Der angesprochene Melder kann so trotz seiner Unwirksamkeit hinsichtlich der Erzeugung eines Meldesignals zu einem beliebigen späteren Zeitpunkt identifiziert werden. Die nicht angesprochenen Melder bleiben ein-
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satzbereit und erzeugen bei ihrem Ansprechen einen Meldestrom, da die genannte Diode nur bei der Einschaltung des höheren Potentials auf der Ader 38, danach jedoch nicht mehr in Sperrichtung beaufschlagt wird.
Ein zur Verwendung als Melder D in F i g. 6 geeigneter Melder ist in F i g. 7 insoweit dargestellt, wie dies auch bei den Ausführungsbeispielen gemäß F i g. 2 bis 5 erfolgt ist Seine Schaltungsanordnung stimmt weitgehend mit derjenigen nach Fig.4 überein; gleichartige Schaltungselemente sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet Zusätzlich ist der Melder mit einem Anschluß C an die Ader 38 angeschlossen. Zwischen dem Anschluß Cund dem Anschluß B liegt eine Schaltung 40, die beim Einschalten des erhöhten Potentials auf der Ader 38 einen Ausgangsimpuls von gegenüber der Spannung der Ader 10 höherer Impulsamplitude erzeugt. Dieser Ausgangsimpuls wird der Katode der ersten Leuchtdiode 182 über eine zweite Leuchtdiode 224 zugeführt, die eine mit der ersten Leuchtdiode 182 gemeinsame Katode hat und mit ihr in einem gemeinsamen Lampenkörper untergebracht ist. Der über die zweite Leuchtdiode 224 zugeführte Impuls sperrt die erste Leuchtdiode 182 und bringt diese zum Erlöschen, während der Impulsstrom über den Lastwiderstand 202 und den leitenden Thyristor 162 abfließt Das Fließen dieses Impulsstromes bewirkt das Zünden eines in der Schaltung 40 enthaltenen Thyristors, worauf das Potential der Ader 38 zur Anode der zweiten Leuchtdiode 224 durchgeschr.ltet bleibt und letztere den abgeschalteten Zustand des Melders solange anzeigt bis das erhöhte Potential der Ader 38 wieder abgeschaltet wird. Bei dem Melder gemäß F i g. 7 wird also von der ersten Leuchtdiode 182 durch Nichtleuchten der Ruhezustand und durch Leuchten der angesprochene Zustand oder eine Verpolung angezeigt, während die zweite Leuchtdiode 224 die Abschaltung nach vorangegangenem Ansprechen anzeigt.
Abwandlungen gegenüber den in den F i g. 2 bis 5 und 7 gezeigten und vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen sind selbstverständlich möglich. Insbesondere kann anstelle der in den F i g. 2,3,5 und 7 verwendeten, mindestens eine gemeinsame Elektrode und einen gemeinsamen Lampenkörper aufweisenden Leuchtdioden in Fällen, in denen zur Unterbringung von # Leuchtdioden am Gehäuse des Melders bzw. des Steuergeräts genügend Platz zur Verfügung steht auch ein Paar getrennt angeordneter einzelner Leuchtdioden verwendet werden.
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Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Claims (15)

Patentansprüche:
1. Melder, der elektrisch parallel zu weiteren Meldern zwischen zwei Adern einer zu einer entfernten Zentrale verlegten Linie anschließbar ist und der eine Leuchtdiode, eine Last und ein im Meldefall leitend gemachtes, steuerbares elektronisches Schaltelement aufweist, die derart in Reihe miteinander zwischen den Adern der Linie anschließbar sind, daß sie einen Strompfad bilden, der im Meldefall von einem auch über die Linie fließenden Meldestrom durchflossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement (16; 161; 163) in einem Zweig einer vier Zweige (18, 22, 24,16; 181, 281, 241, 161; 183, 283, 243, 303) aufweisenden Gleichrichterbrücke liegt, deren den Gleich-ichtereingang bildende Brückendiagonale (A-B; a-B) von den Adern (10,12) der Linie (L) gespeist ist und die eine den Gleichrichterausgang bildende Brückendiagonale (X-Y) aufweist, und daß die Leuchtdiode als
„erste Leuchtdiode (18, 181, 183) in einen nicht das Schaltelement aufweisenden Brückenzweig und eine zweite Leuchtdiode (22, 221, 223) in einen anderen Brückenzweig derart eingeschaltet ist, daß über sie bei einer Verpolung des Melders (D) gegenüber den Adern (10,12) der Line (L) ein Strom fließt (F i g. 2,3, 5)·
2. Melder, der elektrisch parallel zu weiteren Meldern zwischen zwei Adern einer zu einer entfernten Zentrale verlegten Linie anschließbar ist und der eine Leuchtdiode, eine Last und ein im Meldefall leitend gemachtes, steuerbares elektronisches Schaltelement aufweist, die derart in Reihe miteinander zwischen den Adern der Linie anschließbar sind, daß sie einen Strompfad bilden, der im Meldefall von einem auch über die Linie fließenden Meldestrom durchflossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement (162) in einem Zweig einer vier Zweige (262; 282; 242; 162) pufweisenden Gleichrichterbrücke liegt, deren den Gleichrichtereingang bildende Brückendiagonale (A-B) von den Adern (10,12) der Linie (L) gespeist ist und die eine den Gleichrichterausgang bildende Brückendiagonale (X-Y) aufweist, und daß die Leuchtdiode (182) in die den Gleichrichterausgang bildende B-ückendiagonale (X-Y)derart eingeschaltet ist, daß über sie bei einer Verpolung des Melders (D) gegenüber den Adern (10,12) der Linie (L) ein Strom fließt (F i g. 4).
3. Melder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Gleichrichterausgang bildende Brückendiagonale (X- Y)kurzgeschlossen ist (F i g. 2, 5).
4. Melder nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Leuchtdiode (22) antiparallel zur ersten Leuchtdiode (18) geschaltet ist und daß eine bei Verpolung leitende Diode (24) antiparallel zu dem Schaltelement (16) geschaltet ist (F ig. 2).
5. Melder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Last (201; 202) in der den Gleichrichterausgang bildenden Brückendiagonale (X- fliegt (F ig. 3,4).
6. Melder nach Anspruch 1 oder nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Katoden der ersten und zweiten Leuchtdiode (181, 221) miteinander sowie über die Last (201) mit dem Schaltelement (161) verbunden sind, daß die Anode der zweiten Leuchtdiode (221) unmittelbar oder über eine bei Verpolung leitende Diode (241) mit der Katode des Schaltelements (161) verbunden ist und daß ein zwischen den gemeinsamen Katoden der Leuchtdioden (181, 121) und dem Schaltelement (161) liegender Verbindungspunkt (X) über eine weitere bei Verpolung leitende Diode (281) mit demjenigen Anschluß (A) des im Meldefall leitenden Strompfades verbunden ist, der der Katode des Schaltelements (161) abgewandt ist (F i g. 3).
7. Melder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtdiode (182) in der den Gleichrichterausgang bildenden Brückendiagonale (X- Y) liegt (F ig. 4,7).
8. Melder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Katode der Leuchtdiode (182) unmittelbar oder über ein weiteres Schaltungselement (202) mit dem Schaltelement (162) verbunden ist, daß die Anode der Leuchtdiode (182) mit der Katode einer bezüglich des Meldestroms in Durchlaßrichtung gepolten Diode (262) verbunden ist, daß die Anode der Leuchtdiode (182) über eine bei Verpolung leitende Diode (242) mit der Katode des Schaltelements (162) verbunden ist und daß ein zwischen der Katode der Leuchtdiode (182) und dem Schaltelement (162) liegender Verbindungspunkt (X) über eine weitere, bei Verpolung leitende Diode (282) mit der Anode der bezüglich des Meldestroms in Durchlaßrichtung gepolten Diode (262) verbunden ist
9. Melder nach Anspruch 5 und nach Anspruch 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungspunkt (X), an den die weitere bei Verpolung leitende Diode (281; 282) angeschlossen ist, derjenige gewählt ist, der zwischen der Last (201, 202) und dem Schaltelement (161,162) liegt (F i g. 3,4,7).
10. Melder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Katoden der ersten und zweiten Leuchtdiode (182,223) miteinander verbunden sind, daß die Anode der ersten Leuchtdiode (183) mit der Katode des Schaltelements (163) verbunden ist, daß die gemeinsame Katode der Leuchtdioden (183,223) mit der Anode einer bezüglich des Meldestroms in Durchlaßrichtung gepolten Diode (303) verbunden ist, daß die Anode der zweiten Leuchtdiode (223) unmittelbar oder über eine bei Verpolung leitende Diode (243) mit der Katode der bezüglich des Meldestroms in Durchlaßrichtung gepolten Diode (303) verbunden ist und daß ein zwischen den gemeinsamen Katoden der Leuchtdioden (183, 223) und der Anode der bezüglich des Meldestroms in Durchlaßrichtung gepolten Diode (303) liegender Verbindungspunkt (X) über eine weitere bei Verpolung leitende Diode (283) mit der Anode des Schaltelements (163) verbunden ist (F i g. 5).
11. Melder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anode der Leuchtdiode (183) mit der Katode des Schaltelements (163) verbunden ist, daß die Katode der Leuchtdiode mit der Anode einer bezüglich des Meldestroms in Durchlaßrichtung gepolten Diode (303) verbunden ist, daß die Anode der Leuchtdiode (183) unmittelbar oder über eine bei Verpolung leitende Diode (243) mit der Katode der bezüglich des Meldestroms in Durchlaßrichtung gepolten Diode verbunden ist und daß ein zwischen der Katode der Leuchtdiode (183) und der Anode der bezüglich des Meldestroms in Durchlaßrichtung gepolten Diode (303) liegender Verbindungspunkt (X) über eine weitere bei Verpolung leitende Diode
(283) mit der Anode des Schaltelements (163) verbunden ist
12. Melder nach Anspruch 3 und nach einem der Ansprüche 4, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Last (20; 203) mit der den Gleichrichtereingang bildenden Brückendiagonale (a-B) in Reihe geschaltet ist (F i g. 2,5).
13. Melder nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Impulserzeuger (32) vorgesehen ist, der in einen bei Verpolung stromaü/ der diese anzeigenden ersten bzw. zweiten Leuchtdiode (223) liegenden Brückenzweig (243, 223) Impulse einspeist (F i g. 5).
14. Melder nach Ansprüche oder 11, wobei die Linie eine dritte Ader aufweist, die zur Abschaltung angesprochener Melder an ein gegenüber den beiden übrigen Adern höheres Potential anschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anzeige des abgeschalteten Zustands eine weitere Leuchtdiode (224) vorgesehen ist, deren Katode mit der Katode der ersten Leuchtdiode (182) verbunden ist und deren Anode unmittelbar oder über eine zwischengeschaltete Schaltungsanordnung (40) mit der dritten Ader (38) verbunden ist (F i g. 6,7).
15. Melder nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Leuchtdiode (18; 181; 183; 54) und die zweite Leuchtdiode (22; 221; 223; 60) in unterschiedlichen Farben leuchten.
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