DE3032313C2 - Vorrichtung zur Zuführung des untersten Blattes von einem Blattstapel - Google Patents

Vorrichtung zur Zuführung des untersten Blattes von einem Blattstapel

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DE3032313C2 DE3032313A DE3032313A DE3032313C2 DE 3032313 C2 DE3032313 C2 DE 3032313C2 DE 3032313 A DE3032313 A DE 3032313A DE 3032313 A DE3032313 A DE 3032313A DE 3032313 C2 DE3032313 C2 DE 3032313C2
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Sakae Chofu Tokio/Tokyo Fujimoto
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Description

Die Erfindung betrifft eine Zuführung des untersten Blattes von einem Blattstapel der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Die Faksimile-Geräte neueren Typs werden mit automatischer Vorlagenzuführung ausgerüstet, d. h., ein Stapel von blattförmigen Vorlagen kann in das Faksimile-Gerät eingesetzt werden, wobei die jeweils unterste Vorlage des Stapels einzeln abgezogen und der Abtasteinrichtung des Faksimile-Gerätes zugeführt wird. Dies ist dann wesentlich, wenn zur Ausnutzung der günstigeren Nachttarife ein solches Faksimile-Gerät ohne Bedienungsperson arbeitet, d. h., die einzelnen blattförmigen Vorlagen selbsttätig zu einem vorgegebenen Zeitpunkt abgetastet und übertragen werden sollen.
Ähnliche Probleme treten auch bei der Zuführung des untersten Blattes von einem Blattstapel zu einer Druckvorrichtung oder einem Faksimilegeräl auf.
Aus der DE-OS 24 32 776 geht eine Blaltzuführvorrichtung mit einer Andruckvorrichtung in Form einer Druckstange hervor, die zwischen einer Druck ausübenden Stellung und einer Stellung bewegt wcrde;i kann, in der sie keinen Druck auf den Blattstapel ausübt.
Eine Vorrichtung zur Zuführung des untersten Blattes von einem Blattstapel der angegebenen Galtung geht aus der DE-OS 26 15 153 hervor und weist eine Auflage für den Blattstapel, mehrere, drehbare Zuführrollen, die durch eine Öffnung in der Auflage in Anlege an das unterste Blatt kommen, mindestens eine in Transportrichtung des Blattes hinter den Zuführrollen angeordneten Trennrolle, eine Bremsplatte an der Trennrolle, eine Antriebseinrichtung für die synchror.2 Drehung der Zuführrollen und der Trennrollen sowie eine auf dem obersten Blatt des Stapels aufliegende Andrückplatte auf.
Bei einer solchen Vorrichtung tritt das folgende Problem auf: Die Zuführrollen und die Trennrollen müssen exakt synchron angetrieben werden, damit das unterste Blatt nicht schräg abgezogen und weitertransporiieri wird. Diese exakte Synchronisation läßt sich jedoch nur mit großem konstruktiven Aufwand beibehalten: die damit verbundenen Probleme machen sich dann nicht bemerkbar, wenn der Blattstapel noch relativ hoch ist, da.
in diesem Fall das hohe Gewicht des Blattstapels zum geradlinigen Abtransport des untersten Blattes beiträgt Wenn jedoch nur noch weniger Blätter vorhanden sind, macht sich eine asynchrone Drehung der Rollen durch ■; eine entsprechende Schräglage bemerkbar, die zu einem Blattstau führen kann.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Zuführen des untersten Blattes eines Blattstapels der angegebenen Gattung zu schaffen, bei der auch bei einer Verringerung des Blattstapels auf weniger Blätter der einwandfreie, gerade Abzug des untersten Blattes gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemä3 durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Zweckmäßige Ausführungsform sind in den Unteransprüchen zusammengestellt.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen insbesondere darauf, daß mit abnehmer Blattzahl der von der Andrückplatte ausgeübte Druck verringert wird, wodurch die erwähnte Schräglage und damit das eventuelle, zu einem Stau führende Einklemmen der Blätter verhindert werden.
Gleichzeitig wird das zugeführte Blatt verformt, wodurch es Wellenform erhält so daß sich eine Versteifung der einzelnen Blätter ergibt, die ebenfalls den einwandfreien Abtransport des untersten Blattes unterstützt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die schematisehen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Faksimile-Gerätes, bei dem eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Zuführung der untersten Vorlage von einem Stapel von blattförmigen Vorlagen eingesetzt werden kann, Fig. 2 eine Ansicht des Antriebssystems für die Zuführvorrichtung und für das Faksimile-Gerät,
Fig.3 eine Draufsicht auf den Hauptteil einer Ausführungsform einer Zuführvorrichtung, jedoch ohne die Auflage für die blattförmigen Vorlagen, Fig.4 eine Draufsicht auf die Rollen der Ausführungsform der Zuführvorrichtung nach F i g. 3, F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V von F i g. 3, F i g. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI von F i g. 3, Fig. 7 eine Ansicht der Andrückplatte der Zuführvorrichtung,
F i g. 8 eine perspektivische Ansicht der wesentlichen Teile der Ausführungsform nach F i g. 3.
F i g. 9 einen Schnitt längs der Linie IX-IX von F i g. 3.
F i g. 10 einen Schnitt längs der Linie X-X von F i g. 3, so Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie X-X von Fig.3, jedoch mit abgesenkter Andrückplatte,
Fig. 12 einen Schnitt längs der Linie XII-XII von Fig. 3,
Fig. 13 einen Schnitt längs der Linie XIII-XIlI von Fig. 3,
Fig. 14 einen Schnitt längs der Linie XIV-XIV von Fig. 3,
Fig. 15 im vergrößerten Maßstab einen Schnitt durch eine Trennrolle, die Bremsplatte und einen Anschlag bei bo einer Ausführungsform der Zuführvorrichtung,
F i g. 16 einen Schnitt der Linie X-X nach F i g. 3 während Her Reinigung der Zuführvorrichtung,
Fig. 17 eine perspektivische Ansicht der wesentlichen Teile einer Ausführungsform der Zuführrichtung b5 während der Reinigung,
Fig. 18 eine Seitenansicht der Ausführungsform nach F i g. 3 bei entrcgtein Solenoid, und Fig. 19 eine Seitenansicht der Ausführungsform nach
F i g. 3 bei erregtem Solenoid.
F i g. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Faksimile-Gerätes, in das ein Stapel von blattförmigen Vorlagen eingesetzt werden kann. Die jeweils unterste Vorlage des Stapels wird einzeln abgezogen und der nicht näher dargestellten Abtasteinrichtung des Faksimile-Gerätes zugeführt, so daß die entsprechende Abbildung zu einem anderen Faksimile-Gerät übertragen werden kann.
In diesem Faksimile-Gerät befindet sich eine Auflage 1 für den Stapel von Vorlagen im vorderen Teil der Zuführvorrichtung. Die auf der Auflage 1 gestapelten Vorlagen werden durch die Zuführvorrichtung einzeln dem Faksimile-Gerät zugeführt und einzeln durch photoelektrische Wandler abgetastet, wenn sie über einen Lesebereich 2 transportiert werden. Die Vorlagen werden dann über einen Auslaß 3 aus dem Faksimile-Gerät ausgetragen. Das Faksimile-Gerät kann auch mit einer Stapeleinrichtung 4 für einen Stapel von Aufzeichnungsblättern versehen sein. In Fig. 1 sind ferner ein Bedienungspult zum Steuern des Sendebetriebes des Faksimile-Geräts und eine Automatiktaste 6 für eine fortlaufende Blattzuführung durch die Blattzuführeinrichtung dargestellt.
In F i g. 2 ist eine Seitenansicht eines Antriebssystems der Blattzuführeinrichtung gemäß der Erfindung dargestellt. Ein Motor 7 weist eine Antriebswelle 8 auf, an welcher ein Kettenrad 9 befestigt ist. Eine endlose Kette 10 ist über das Kettenrad 9, ein Kettenrad 12, das an einer Rollenantriebswelle 11 befestigt ist, und ein Umlenkkettenrad 18 geführt, welches drehbar auf einer in einer Seitenplatte 28 befestigten Achse 17 gehaltert ist. Die endlose Kette 10 wird während des Betriebs fortlaufend in der Pfeilrichtung bewegt. In der Lesestation 2 sind zwei Rollenwellen 13 und 14 angeordnet, an welchen Kettenräder 15 und 16 befestigt sind. Die beiden Wellen 13 und 14 werden über die Kettenräder 15 und 16 durch ein (nicht dargestelltes) Antriebssystem des Faksimilesystems gedreht. Auf den Wellen 13 und 14 sind Rollen 19 und 20 gehaltert. Die Rolle 19 und eine auf einer Welle 21 befestigte Rolle 23 bilden ein Roüenpaar, während die Rolle 20 und eine auf einer Welle 22 befestigte Rolle 24 ein weiteres Rollenpaar bilden.
Die Rollen 19 und 20 werden entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, so daß jede Vorlage in F i g. 2 nach rechts befördert wird. Während des Transports wird Licht einer Lichtquelle 25 auf die Vorlage projiziert, und das von der Oberfläche der Vorlage reflektierte Licht wird mittels eines lichtaufnehmenden Elements 26 geführt, so daß die Information auf der Vorlage photoelektrisch mittels des lichtaufnehmenden Elements 26 gelesen wird. Ferner ist ein photoelektrischer Detektor 27 zum Feststellen des Durchgangs jeder Vorlage in dem Leseabschnitt 2 angeordnet
In den F i g. 3 bis 19 sind verschiedene Teile und perspektivische Darstellungen einer Ausführungsform einer Blattzuführeinrichtung gemäß der Erfindung dargestellt Wie am besten aus den F i g. 3,8 und 9 zu ersehen ist, ist die Antriebswelle 11 drehbar in Seitenplatten 28 und 29 gehaltert weiche auf gegenüberliegenden Seiten der Vorlagenablage 1 angeordnet sind. Die Antriebswelle 11 ist mit einer Kupplung 30 versehen, die dazu dient, eine Steuerscheibe 100, weiche drehbar auf der Antriebswelle 11 gehaltert ist, mit der Antriebswelle 11 zu verbinden, und um die Steuerscheibe 11, während sie sich dreht von der Antriebswelle 11 zu trennen. Die Kupplung 30 bildet mit der Steuerscheibe 100 eine Einheit Die Kupplung 30 trennt die Antriebswelle 11 von der Steuerscheibe 100, wenn das eine Ende eines Hebels 33 mit einer in der Scheibe 31 ausgebildeten Nut 32 in Eingriff kommt. Wenn dagegen der Hebel 33 nicht mit der Nut 32 in Eingriff kommt, verbindet die Kupplung 30 die Antriebswelle 11 mit dem Kettenrad 12. Der Hebel 33 ist an einer Welle 34 schwenkbar gehaltert. Das andere Ende des Hebels 33 ist mit einem Plunger- oder Tauchkolben 36 eines ersten Solenoids 35 verbunden. Wenn das Solenoid 35 erregt wird, dreht es den Hebel
ίο 33 in F i g. 8 und 9 entgegen der Federkraft einer Feder 37 im Uhrzeigersinn. Wenn das Solenoid 35 entregt wird, wird das eine Ende des Hebels 33 durch die Federkraft der Feder 37 elastisch federnd mit einem gewissen Druck an der Umfangsfläche der Kupplungsscheibe 31 in Anlage gebracht, so daß der Hebel 33 wieder mit der Nut 32 in Eingriff kommt.
Wie am besten aus F i g. 3,13 und 14 zu ersehen ist, ist eine Hülse 38 auf der zwischen den Seitenplatten 28 und 29 gelagerten Antriebswelle 11 drehbar gehaltert. Eine Federkupplung 39 ist zwischen der Hülse 38 und der Antriebswelle 11 angeordnet. Die Federkupplung 39 ist mit einer Kupplungsmuffe 40 versehen, die starr mit einem Schaltrad 41 verbunden ist. Wenn eine an einem Ende eines Hebels 44 ausgebildete Schaltklinke 45 mit einem der Zähne des Schaltrads 41 in Eingriff kommt wird die Drehbewegung der Kupplungsmuffe 40 angehalten, und da eine Feder nicht um eine Antriebsmuffe 43 gewickelt wird, wird die Antriebswelle 11 von der Hülse 38 getrennt. Wenn dagegen die Schaltklinke 45
jo außer Eingriff von dem Schaltrad 41 kommt, so daß sich die Kupplungsmuffe 40 frei drehen kann, wird die Feder 42 um die Antriebsmuffe 43 gewickelt, so daß die Antriebswelle 11 mit der Hülse 38 verbunden wird, um so zwischen diesen ein vorbestimmtes Drehmoment zu übertragen. Ein Ende des Hebels 44 ist schwenkbar auf einer Welle 46 gehaltert, während das andere Ende des Hebels 44 mit einem Plunger- oder Tauchkolben 48 eines zweiten Solenoids 47 verbunden ist. Wenn das Solenoid 47 erregt wird, wird der Hebel 44 in Fig. 13 im Uhrzeigersinn gedreht, so daß die Schaltklinke 45 außer Eingriff von dem Schaltrad 41 kommt. Wenn dagegen das Solenoid 47 entregt wird, wird der Hebel 44 entgegen den Uhrzeigersinn gedreht, so daß die Schaltklinke 45 mit einem der Zähne des Schaltrades 41 in Eingriff kommt.
Eine weitere Muffe 50 ist auf der Umfangsfläche der Hülse 38 angebracht, und eine in einer Richtung wirkende Kupplung 51 ist zwischen der Hülse 38 und der Muffe 50 angeordnet. Die Kupplung 51 überträgt in Fig. 13 nur die im Uhrzeigersinn wirkende Drehkraft der Hülse 38 an die Muffe 50. so daß eine im Uhrzeigersinn wirkende Drehbewegung der Muffe 50 in Fi g. 13 zugelassen wird, wenn die Hülse 38 angehalten ist.
Wie am besten aus F i g. 3,4 und 6 zu ersehen ist, trägt die Muffe 50 eine Anzahl auf ihr befestigte Zuführrollen 52 (in dieser Ausführungsform vier), welche mit einem vorbestimmten Abstand dazwischen in deren axialen Richtung angeordnet sind. Die Blattzuführrollen 52 sind; so angeordnet, daß ein Teil der Umfangsfläche jeder Zuführrolle 52 nach oben über eine der entsprechenden öffnungen 53 in der Vorlagenablage ί vorsteht Die Blattzuführrollen 52 können aus Kautschuk bzw. Gummi oder einem gummiähnlichen Material hergestellt sein.
In Fig.3 und 10 bis 13 ist eine Antriebswelle 54 für die Blatttrennrolle in der Blattförderrichtung an einer vorbestimmten Stelle nach der Antriebswelle 11 angeordnet Die Antriebswelle 54 ist unter der Vorlagenauf-
lage 1 durch die Seitenplatten 28 und 29 drehbar gehalten, während die Welle 54 eine Hülse 55 ortsfest trägt. Eine Hülse 56 ist auf der Umfangsflachc der Hülse 55 angeordnet und eine in einer Richtung wirkende (nicht dargestellte) Kupplung ist zwischen den Hülsen 56 und 55 angeordnet. Diese Kupplung dient da/u, nur die im Uhrzeigersinn erfolgende Drehbewegung der Hülse 55 an die Hülse 56(Fig. 10) wie im Fall der in einer Richtungwirkenden Kupplung 51 zu übertragen, so daß eine Drehbewegung der Hülse 56 im Uhrzeigersinn in Fig. 10 zugelassen wird. Ein Kettenrad 57 ist starr mit der Hülse 55 verbunden, und eine endlose Kette 59 ist über das Kettenrad 57 und ein an der Hülse 38 angebrachtes Kettenrad 58 geführt.
Wie am besten aus F i g. 3 bis 5 zu ersehen ist, trägt die Hülse 56 eine Anzahl auf ihr befestigter Blatttransportrollen 60 (in der vorliegenden Ausführungsform fünf), welche mit einem vorbestimmten Abstand zwischen sich in deren axialer Richtung angeordnet sind. Die Blatttrennrollen 60 sind so angeordnet, daß ein Teil der Umfangsfläche jeder Blautrennrolle 60 entsprechend den Blattzuführrollen 52 nach oben durch öffnungen 53 in der Vorlagenauflage 1 vorsteht. Die Blatttrennrollen 60 stehen beinahe genau so weit vor wie die vorerwähnten Blattzuführrollen 52, wie in Fig. 10 bis 12 dargestellt ist. Die Blatttrennrollen 60 können ebenfalls aus Kautschuk oder Gummi bzw. einem gummiähnlichen Material hergestellt sein. Ferner ist. wie in F i g. 4,8 und 15 dargestellt, die Vorlagenauflage 1 mit Führungsteilen 61 versehen, die verhindern, daß die Vorlagen unter die Auflage 1 gelangen.
In Fig. 3, 5, 8 und 10 bis 12 ist über der Auflage 1 in den Seitenplatten 28 und 29 eine Welle 62 drehbar gehaltert. Die Welle 62 trägt die gegenüberliegenden Enden der einen Seite eines jochförmigen Tragrahmens 64. welcher mittels Schrauben 63 an ihr befestigt ist. An einem Ende der anderen Seite des Tragrahmens 64 ist ein Ende eines darüberliegenden Teils angebracht, das eine Bremsplatte 65 aus einem Kautschukmaterial. wie Urethankautschuk, und eine Blattfeder 66 aufweist, welche eine Verstärkung der Bremsplatte 65 darstellt. Die Bremsplatte 65 liegt am anderen Ende des darüberliegenden Teils an dem Außenumfang der Blattrennrollen 60 an, wodurch ein keilförmiger Zwischenraum 67 zwischen ihnen (Fig. 15) gebildet ist. In dieser Ausführungsform sind zwei Bremsplatten 65 vorgesehen, welche jeweils gleitend auf den entsprechenden Blatttrennrollen 60 aufliegen. An der Oberfläche jeder Bremsplatte 65 ist im Einlaßbereich des keilförmigen Zwischenraums 67, außer an dem Oberflächenbereich, der an der Trennrolle 60 anliegt, eine hochglatte Schicht 68 ausgebildet, welche beispielsweise aus fluorenthaltendem Kunstharz besteht. Jede Bremsplatte 65 wird durch die Blattfeder 66 und gleichzeitig durch einen Andrückstab 70, welcher von einem Traggehäuse oder -teil 69 gehalten ist, elastisch federnd gegen den Außenumfang der Trennrollen 60 gedrückt
Der Andrückstab 70 wird in Fig. 15 durch eine Schraubenfeder 73 nach unten gedrückt, weiche zwischen einem Flanschteil 71 des Traggehäuses 69 und einem Bolzen 72 vorgesehen ist, welcher mittels Schrauben in dem Traggehäuse 69 befestigt ist Die Größe der durch die Schraubenfeder 71 auf die Bremsplatte 65 ausgeübten Kraft kann durch Ändern der Einschraubtiefe des Bolzens 72 eingestellt werden.
Der jochförmige Tragrahmen 64 ist in der Vorlagentransportrichtung vor den Bremsplatten 65 mit Anschlagteilen 74 versehen, welche auf gegenüberliegenden Seilen jeder Bremsplattc 65 angeordnet sind. Das untere Ende jedes Aiischlagteils 74 ist auf dem gleichen Niveau wie die obere Umfangsflächc der Trennröllen 60 oder etwas liefer als deren obere Umfangsfläche ange-5 ordnet, so dal.! mir eine begrenzte Anzahl Vorlagen auf der Auflage I unter dem unteren Ende jedes Anschlagtcils 74 hindurchlaufen kann. Kine Aul'ireffl'läche 74.i jedes Anschlagteils 74 ist so geneigt, daß die unteren Vorlagen bezüglich der oberen Vorlagen vorgeschoben in werden. Zum Führen einer Vorlage in den Leseabschnitt 2 ist die Welle 62 mit einem Paar Führungsteilen
75 verschen, wodurch verhindert ist, daß die gegenüberliegenden Seiten der Vorlagen sich nach oben eindrehen (siehe F i g. 8).
is Wie in Fig. 3.8 und 16 bis 19 dargestellt ist, ist ein Teil
76 an einem Ende der Welle 62 angebracht. Das Teil 76 ist zwischen einer in Fig. 8 und 18 wiedergegebenen Stellung und einer in Fig. 16 und 17 wiedergegebenen Stellung drehbar. Das Teil 76 kann in einer der vorstehend angeführten beiden Stellungen durch eine dehnbare Schraubenfeder 79 gehalten werden, die zwischen einem an dem Teil 76 angebrachten Bolzen 77 und einem an der Seitenplatte 29 angebrachten Bolzen 78 gehalten ist. Wenn das Teil 76 in der in Fig. 8 und 18 wiedergegebenen Stellung ist, befindet sich der Tragrahmen 64 in einer in Fig.8 und 18 wiedergegebenen, wirksamen Stellung. Wenn dagegen das Teil 76 in der in Fig. 16 und 17 wiedergegebenen Stellung ist, befindet sich der Tragrahmen 64 in seiner oberen, unwirksamen Stellung. Wenn eine festgeklemmte Vorlage entfernt wird oder wenn gereinigt wird, wird der Tragrahmen 64 in diese unwirksame Stellung gebracht. An einem Ende des Teils 76 ist ein Aufnahmeteil 80 ausgebildet. Wie in Fig. 18 und 19 dargestellt, ist ein Hebel 82 um einen in der Seitenplatte 29 befestigten Bolzen 81 schwenkbar gehalten. Ein Ende des Hebels 82 ist mit einem Plungerodcr Tauchkolben 84 eines Solenoids 83 verbunden, so daß. wenn das Solenoid 83 entregt ist, der Hebel 82 durch die Federkraft einer dehnbaren Schraubenfeder 85 in einer Stellung gehalten ist. in welcher er nicht an dem Teil 76 anliegt, wie in F i g. 18 dargestellt ist. Wenn dagegen das Solenoid 83 erregt ist, wird der Hebel 82 in F i g. 18 um einen vorbestimmten Winkel, (in der vorliegenden Ausführungsform etwa 30°) im Uhrzeigersinn um den Bolzen 81 gedreht, wodurch das andere Ende des Hebels 82 mit dem Aufnahmeteil 80 des Teils 76 in Anlage kommt, wodurch das Teil 76 nach oben bewegt wird und die Welle 62 in F i g. 8 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht. Dadurch wird dann der Tragrahmen 74
so nach oben verschwenkt. Das Solenoid 83 wird erregt, wenn ein festgeklemmtes Blatt festgestellt wird.
Wie in F i g. 3 und 8 bis 11 dargestellt ist ist in den Seitenplatten 28 und 29 über der Vorlagenauflage 1 und in Vorlagentransportrichtung vor der Welle 62 eine Welle 86 drehbar gehaltert. Die Welle 86 liegt in einem vertikalen Schlitz 89, der in einem Tragteil 88 ausgebildet ist, welches an einem Ende einer Andrückplatte 87 angeordnet ist, so daß die Andrückplatte 87 schwenkbar gehalten ist Ferner ist ein Ende eines Antriebsteils 90
bo mittels einer Schraube 91 an der Welle 86 in der Weise befestigt, daß die Welle 86 das Antriebsteil 90 trägt Das andere Ende des Antriebsteils 90 steht in eine öffnung in einem elastischen Tragteil 92 vor, welches in der Nähe des anderen Endes der Andrückplatte 87 angeordnet
ü5 ist Die Andrückplatte 87 liegt der Blattzuführrolle 52 gegenüber, und der vordere Teil der Andrückplatte 87 hat die Form von Kammzähnen und erstreckt sich über die Trennrollen 60. Drei Zähne 94 in dem mittleren vor-
deren Teil der Andrückplatte 87 sind im Wechsel mit den Bremsplatten 65 angeordnet und liegen der Umfangsfläche der Trennrollen 60 in dem Bereich gegenüber, in welchem die Bremsplatlen 65 nicht an den Trennrollen 60 anliegen (F i g. 5). Die Zähne 95 auf den beiden Außenseiten der Andrückplatte 87 sind außerhalb der Anschlagteile 74 angeordnet. Die Andrückplatte 87 ist auf ihrer Unterseite entlang der Zähne mit Versteifungen % versehen, die jeweils zwischen den Blattzuführrollen 52 angeordnet sind, wie in F i g. 6 dargestellt ist. Die Versteifungen 96 können durch Preßformen der Andrückplatte 87 in dieser ausgebildet werden, wie in F i g. 7 dargestellt ist. An dem Ende der Andrückplatte 87, das dem mit Zähnen versehenen Ende entgegengesetzt ist, ist eine schräge Platte 97 angeordnet.
Wie am besten aus F i g. 3, 8 und 9 zu ersehen ist, ist ein Ende eines Teils 98 durch ein Ende der Welle 86 gehalten. An dem anderen Ende des Teils 98 ist eine Rolle 99 angebracht. Die Rolle 99 liegt durch die Federkraft einer Feder 101, welche zwischen einem an dem Teil 98 angebrachten Bolzen 102 und einem an der Seitenplatte 28 angebrachten Bolzen 105 angeordnet ist, mit Druck an der an der Antriebswelle 11 angebrachten Steuerscheibe 100 an. Wenn der Hebel 33 in der Nut 32 in der Kupplungsscheibe 31 in Eingriff kommt, liegt die Rolle 99 an einem höher liegenden Teil 100a der Steuerscheibe 100 in Anlage, wie in F i g. 9 dargestellt ist, wodurch die Andrückplatte 87 in ihrer oberen Stellung gehalten ist, wie in F i g. 10 und 12 dargestellt ist. Wenn dagegen der Hebel 33 außer Eingriff von der Nut 32 kommt und die Steuerscheibe 100 der Antriebswelle 11 folgt, die sich in F i g. 9 im Uhrzeigersinn dreht, kommt die Rolle 99 an einem tiefer liegenden Teil 1006 der Steuerscheibe 100 in Anlage, so daß die Welle 86 in F i g. 9 im Uhrzeigersinn gedreht wird, und die Andrückplatte 87 nach unten in die in F i g. 11 wiedergegebene Stellung (die nachstehend als untere Stellung bezeichnet wird), bewegt wird. Wenn sich die Andrückplatte 87 in der unteren, in F i g. 11 wiedergegebenen Stellung befindet, liegen die vorderen Enden 96a der an der Andrückplatte 87 vorgesehenen Versteifungen 96 an den oberen bzw. vorstehenden Umfangsflächen der Trennrollen 60 an. Die Steuerscheibe 100 ist so ausgelegt, daß die Andrückplatte 87 in eine Stellung nach unten bewegt wird, in welcher dann die Vorlage, deren Vorderkante an den Anschlägen 74 anliegt, zwischen den Trcnnrollen 60 und der Bremsplatte 65 gehalten ist.
Insbesondere ist die Steuerkantc der Steuerscheibe 100 so bemessen, daß wenn der Vorlagenstapel auf der Auflage 1 hoch ist, die Andrückplatte 87 den Vorlagenstapel lange Zeit hält, während, wenn der Vorlagenstapel auf der Auflage niedrig ist, die Andrückplatte 87 den Vorlagenstapel nur kurze Zeit hält. Mit »kurzer Zeit« ist ein Zeitabschnitt bezeichnet, der benötigt wird, damit zumindest die Vorderkante der unteren Vorlage zwischen den Trennrollen 60 und der Bremsplatte 65 gehalten wird.
Die vorstehend beschriebene Blattzuführeinrichtung arbeitet folgendermaßen:
Ein Stapel Vorlagen D wird auf der Auflage 1 angeordnet. Zu diesem Zeitpunkt steht der Hebel 33 mit der Nut 32 in der Kupplungsscheibe 31 in Eingriff, wie in F i g. 9 dargestellt ist. Ferner liegt die Rolle 99 an dem höherliegenden Teil lOO.i der Steuerscheibe 100 an, so daß die Andrückplatte 97 in ihrer oberen, in F i g. 10 und 12 wiedergegebenen Stellung gehalten ist. Infolgedessen können zu diesem Zeitpunkt eine Anzahl Vorlagen D zwischen der Auflage 1 und der Andrückplatte 87 in eine Lage gebracht werden, in welcher deren Vorderkanten an den Anschlägen 74 in Anlage kommen.
Wenn das Einstellen der Vorlagen D auf der Auflage 1 durchgeführt ist, wird eine Taste 6 für eine automatisehe, fortlaufende Blattzuführung gedruckt, wodurch das erste und /weite Solenoid 35 bzw. 47 erregt werden. Wenn das erste Solenoid 35 erregt wird, wird der Hebel 33 in Fig.9 im Uhrzeigersinn gedreht, wodurch er außer Eingriff von der Nut 32 in der Kupplungsscheibe 31 κι kommt, so daß die Kupplung 30 eingekuppelt wird, und die Drehbewegung der Antriebswelle 11 (welche immer gedreht wird) an die Steuerscheibe 100 übertragen wird. Die Steuerscheibe 100 wird dadurch in F i g. 9 im Uhrzeigersinn gedreht, und die Rolle 99 kommt außer AnIage von dem höher liegenden Teil 100a und kommt mit dem tiefer liegenden Teil 1006 in Anlage. Zu diesem Zeitpunkt wird dann die Andrückplatte 87 in die untere Stellung bewegt, wie in Fig. 11 dargestellt ist. Zu diesem Zeitpunkt ist dann der mit Zähnen versehene Teil 94 der Andrückplatte 87 mit Druck an der oberen, vorstehenden Umfangsfläche der Trennrollen 70 in Anlage gebracht, während mit dem hinteren Ende der Andrückplatte 87 die Vorlagen D mit Druck an den Blattzuführrollen 52 in Anlage gebracht werden. Wenn die Anzahl der auf der Auflage 1 angeordneten Vorlagen D abnimmt, wird ein Teil der Andrückplatte 87 über den Blattzuführrollen 52 etwas von den vorstehenden Umfangsflächen der Blattzuführrollen 52 weg nach oben bewegt, wobei jede der Versteifungen % zwischen den Blattzuführrollen 52 angeordnet ist, wodurch leicht gegen die Vorlage D gedruckt wird, diese gewellt und eine elastische Verformung in der Vorlage D erzeugt wird. Wenn, wie vorstehend ausgeführt, das zweite Solenoid 47 erregt wird, wird der Hebel 44 in F i g. 13 im Uhrzeigersinn gedreht, und die Schaltklinke 45 kommt außer Eingriff von dem auf der Kupplungsmuffe 40 angeordneten Schaltrad und die Federkupplung 39 wird eingekuppelt, um so die Drehbewegung der Rollenantriebswellc 11 an die Hülse 38 zu übertragen. Die Drehung der Hülse 38 wird über die in einer Richtung wirkende Kupplung 51 und die Muffe 50 an die Blattzuführrollen 52 und gleichzeitig über das Kettenrad 58, die endlose Kette 59, das Kettenrad 57 und die Hülsen 55 und 56 an die Trennrollen 60 übertragen, wodurch die Rollen 52 und 60 in F i g. 11 im Uhrzeigersinn gedreht werden. Die Vorlagen D, welche durch die Andrückplatte 87 mit Druck an den Rollen 52 und 60 anliegen, werden durch diese Rollen 52 und 60 in F i g. 11 nach rechts befördert, wodurch die Vorlagen D an den Anschlägen 74 in Anlage gebracht werden, und dann laufen die untersten zwei oder drei Vorlagen D unter den Anschlägen 74 hindurch, und ihre Vorderkanten treten in den durch die Trennrollen 60 und die Bremsplatte 65 gebildeten, keilförmigen Raum 67 ein. Zu diesem Zeilpunkt verhindert dann der mit Zähnen versehene Teil 94 der Andrückplatte 87, daß sich die vorderen Ränder der Vorlagen D nach oben einrollen, so daß diese vorderen Ränder genau in den keilförmigen Raum 67 eingebracht werden. Selbst wenn der vordere Rand einer Vorlage D in dem keilförmigen Raum 67 schräg nach oben verläuft, stößt die Vorderkante gegen die hochglatte Schicht 68, wodurch dann der vordere Rand in Fig. Il nach unten geleitet wird. Somit tritt die vordere Käme richtig in den keilförmigen Raum ti5 67 ein. Die mehreren Vorlagen D, deren vorderen Ränder in den keilförmigen Raum 67 eingebracht worden sind, werden abgesehen von der untersten Vorlage durch die Reibung zwischen den Vorlagen D und der
Bremsplatte 65 angehalten. Folglich wird nur die unterste Vorlage durch die Drehung der Trcnnrollen 60 in Fig. 15 nach rechts weiterbefördert und dann zwischen die Rollen 19 und 23 in dem in Fig. 2 dargestellten Leseabschnitt 2 eingebracht, um dann in Fig. 2 weiter r> nach rechts befördert zu werden.
Wenn die Vorlagen D gegen die Brcmsplatie 65 stoßen, werden sie vorübergehend angehalten, da die Bremsplatte 65 wie eine Bremse auf die beförderten Vorlagen D wirkt. Wenn in diesem Fall die Vorlagen D gewaltsam durch die Blattzuführrolle 52 weiterbefördert werden, können die auf der Auflage 1 angeordneten Vorlagen D zerknittert werden, insbesondere wenn wenige Vorlagen D vorhanden sind. Da jedoch in diesem Fall die Andrückplatte nur etwas nach oben bewegt wird, um die Vorlagen nur noch mit leichtem Druck an den Blattzuführrollen 52 in Anlage zu bringen, befördern die Rollen 52 die Vorlagen nicht zwangsläufig weiter. Infolgedessen werden die Vorlagen nicht /.erknittert, selbst wenn sie gegen die Bremsplatte 65 stoßen und dort zeitweilig angehalten werden. Wenn der vordere Rand der Vorlage zwischen den Trennrollen 60 und der Bremsplatte 65 gehalten und dann durch die Trennrollen weiterbefördert wird, wird die Welle 86 durch die Steuerscheibe 100, welche anschließend gc- 2r> dreht wird, in F i g. 9 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Folglich wird die Andrückplatte 97 aus ihrer in Fig. 11 wiedergegebenen unteren Stellung in eine in F i g. 10 wiedergegebene, angehobene Stellung angehoben, so daß die Vorlagen von den Blattzuführrollen 52 to freikommen. In der vorliegenden Ausführungsform wird die Andrückplatte 87, welche in der unteren Stellung gewesen ist, auf folgende Weise angehoben: Wenn die Welle 86 in Fig. 11 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, wird das Teil 90 gedreht, und die Andrückplatte 87 wird um die Welle 86 herum entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt, so daß der vordere Teil der Andrückplatte nach oben weg von den Trennrollen 60 hochgehoben wird. Wenn der vordere Teil der Platte 87 an einer Unterkante 64a des Tragrahmens 64 anliegt, dann wird die Platte 87 um diese Anlagestclle in F i g. 11 im Uhrzeigersinn geschwenkt, wodurch dann die Platte 87 horizontal nach oben bewegt wird, wie in Fig. 12 dargestellt ist.
Wenn die Vorderkante einer getrennten Vorlage den photoelektrischen Detektor 27 erreicht und von diesem gefühlt wird, wird die Drehbewegung der Rollen 19 und 20 (Fig.2) gestoppt und infolgedessen wird dann auch die Vorlage angehalten. Zu diesem Zeitpunkt werden dann auch die beiden Solenoids 35 und 47 entregi. Folg-Hch wird der Hebel 44 in Fi g. 13 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, und die Schaltklinke 45 kommt mit einem der Zähne des Schaltrads 41 der Kupplungsmuffe in Eingriff, so daß die Federkupplung 39 getrennt wird. Der Hebel 33 wird dann in F i g. 9 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, und ein Ende von ihm wird mit Druck an dem Außenumfang der Kupplungsscheibe 31 in Anlage gebracht Wenn die Faksimileeinrichtung auf der Empfangsseite bereit ist, werden die Rollen 19 und 20, die gestoppt worden sind, angetrieben, so daß sie in t>o F i g. 2 im Uhrzeigersinn gedreht werden und die Vorlage in F i g. 2 nach rechts befördert wird. Während des Transports wird dann die Information auf der Vorlage mittels der Lichtquelle 25 und dem lichtaufnehmenden Element 26 photoelektrisch gelesen, und die Blattzu- b5 führ- und Trennrollen 52 bzw. 60 werden frei und durch den Transport der Vorlage gedreht Der Hebel kommt mit der Nut 32 der Kupplungsscheibe 31 in Eingriff, und die Kupplung 30 wird ausgekuppelt, so daß die Drehbewegung der Steuerscheibe 100 gestoppt wird. Folglich kommt die Rolle 99 an dem höher liegenden Teil 100.1 der Steuerscheibe 100 in Anlage, wie in F i g. 9 dargestellt ist. so daß die Andrückplatte 87 in ihrer in Fig. 10 und 12 wiedergegebenen, angehobenen Stellung gehalten wird.
Wenn da s hintere Ende der Vorlage den photoelektrischen Detektor 27 erreicht und von diesem gefühlt wird, werden die beiden Solenoids 35 und 47 wieder erregt. Der vorerwähnte Vorgang wird dann wiederholt, bis alle auf der Auflage 1 angeordneten Vorlagen von dort wegbefördert worden sind. Gemäß der Erfindung bringt, nur wenn Blätter, wie Vorlagen mittels der Blattzuführrollen befördert werden, ein druckausübendes Teil wie beispielsweise die Andrückplatte 87, das nächste Blatt zu den Blattzuführrollen, so daß die Zuführung genau und gleichmäßig durchgeführt werden kann.
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen

Claims (23)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Zuführung des untersten Blattes von einem Blattstapel
a) mit einer Auflage für den Blattstapel,
b) mit mehreren, drehbaren Zuführrollen, die durch eine öffnung in der Auflage in Anlage an das unterste Blatt kommen,
c) mit mindestens einer in Transporirichtung des Blattes hinter den Zuführrollen angeordneten Trennrolle,
d) mit einer Bremsplatte an der Trennrollc,
e) mit einer Antriebseinrichtung für die synchrone Drehung der Zuführrollen und der Trennrolle, und
f) mit einer auf dem obersten Blatt des Stapels aufliegenden Andrückplatte,
20
dadurch gekennzeichnet, daß
g) die höhenbeweglich und schwenkbar gelagerte Andrückplatte (87) mehrere Zähne (94) aufweist, die sich über die Trennrollen (60) erstrekken, daß
h) an der Unterseite der Andrückplatte (87) zwischen den Zuführrollen (52) liegende, vorstehende Versteifungen (96) zur wellenförmigen Verformung des anliegenden Blattes vorgcse- jo hen sind, und daß
i) der Auflagedruck der Andrückplatte (87) auf die Zuführrollen (52) bei abnehmender Zahl der Blätter verringerbar ist.
35
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den gegenüberliegenden Seiten der Bremsplatte (65) Führungen für die Blätter (D) zwischen den Bremsplatten (65) und den Trennrollen (60) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Blatttransportstrecke zwischen der Bremsplatte (65) und den Zuführrollen (52) zwei Anschläge (74) für die Vorderkanten der Blätter (D) angeordnet sind, wobei diese Anschläge (64) eine vorgegebene Zahl von Blättern (D) durchlassen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückplatte (87) beim Erreichen des geringsten Abstandcs zwischen Zuführrolten (52) und Andrückplatten (87) von den Zuführrollen (52) abhebbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsplatte (65) zwischen einer Bremsstellung, in der sie am Umfang der Trennrollen (60) anliegt, und einer Ruhestellung verschiebbar ist. in der sie im Abstand vom Umfang der Trennrollen (60) liegt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Trennrollen to (60) in axialer Richtung quer zur Transportstrecke der Blätter angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis (1. dadurch gekennzeichnet, daß die Trennrollen (60) aus einem elastischen Material mit hohem Rcibiings- hr> koeffiz.ienten bestehen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ßrcmsplattc (65) aus einem Material mit hohem Reibungskoeffizienten besteht
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsplatte (65) aus einem Gummiteil mit einer Verstärkung in Form einer elastisch federnden Platte (66) besteht
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsplatte (65) in der Arbeitsstellung einen keilförmigen Spalt (67) zwischen der Bremsplatte (65) und der Umfangsfläche der Trennrollen (60) bildet, wobei sich der keilförmige Spalte (67) in Blatttransportrichtung verengt
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet daß die Andrückplatte (87) über einen elastischen Träger (88) an einer drehbaren Welle (86) mit einem Anschlag (98) befestigt ist, an dessen freiem Ende eine Rolle (99) angeordnet ist daß eine Steuerscheibe (100) an der Rolle (99) anliegt, und daß zwischen der Steuerscheibe (100) und einer Antriebswelle (11) eine eine Drehung ausführende Kupplung (30) angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsplatte (65) mit einer Einrichtung (69—73) zur Einstellung des von der Bremsplatte (65) auf die Trennrolle (60) ausgeübten Drucks versehen ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Teil der Andrückplatte (87) mit Zähnen (94,95) versehen ist, die zum Teil der Umfangsfläche der Trennrolle (60) gegenüberliegen.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß quer zur Transportbahn der Blätter (D) in axialer Richtung mehrere Zuführrollen (52) mit vorgegebenen Abständen voneinander angeordnet sind, und daß an der der Auflage (1) gegenüberliegenden Fläche der Andrückplatte (87) mehrere Versteifungen (96) ausgebildet sind, die zu der Auflage (1) hin vorstehen und parallel zur Transportrichtung der Blätter (D) zwischen den Zuführrollen (52) angeordnet sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen als Kammzähne (95) ausgebildet und außerhalb der Zähne (94) des vorderen Teils der Andrückplatte (87) angeordnet sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (64) zwischen einer Lage in der Nähe der Auflage (1) für den Blattstapcl und einer Lage im Abstand von der Auflage (1) bewegbar sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche der einzelnen Anschläge (64) geneigt ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis
17, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Paar der Anschläge (74) in axialer Richtung der Trennrollen (60) so angeordnet ist, daß sie auf jeder Seite der Trennrollen (60) liegen.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis !8. dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Teil der Andrückplatte (87). in RLuttransporirichiung gesehen, hinter der Schwenkachse (87) nach oben gebogen ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsplatte (65) über einen Tragrahmen (64) an einer drehbar
gelagerten Welle (62) befestigt ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis
20, dadurch gekennzeichnet daß der Teil der Bremsplatte (65), der den keilförmigen Spalt (67) bildet, mit Ausnahme des Kontaktbereiches mit den Trennrol-Icη (60) mit einer hochglatlcn Auflage (68) verschen ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis
21, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Einstellung des Anlagedrucks der Bremsplatte (65) einen an der Bremsplatte (65) anliegenden Stab (70), eine Feder (73) zum Ausüben einer Vorspannung auf den Stab (70) und einen in ein Traggehäuse (69) eingeschraubten Bolzen (72) für die Einstellung der Kraft der Feder (73) aufweist, wobei der Anlagedruck zwischen der Bremsplatte (65) und den Trennrollen (60) durch Ändern der Einschraubtiefe des Bolzens (72) variierbar ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 20, dr durch gekennzeichnet daß am Ende der Welle (62) ein Betätigungshebel für die wahlweise Verstellung der Bremspktte (65) angeordneC ist.
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