DE3032288C2 - - Google Patents
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- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L93/00—Compositions of natural resins; Compositions of derivatives thereof
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf neue wäßrige Dispersionen
verstärkten Kolophoniums, insbesondere auf wäßrige Dispersionen,
die im wesentlichen aus fein zerteilten verstärkten
Kolophoniumteilchen, einem wasserlöslichen oder
in Wasser dispergierbaren kationischen Stärkedispersionsmittel
für die fein zerteilten verstärkten Kolophoniumteilchen,
einem anionischen grenzflächenaktiven Mittel
und Wasser bestehen. Das kationische Stärkedispersionsmittel
wird nachfolgend im einzelnen beschrieben. Die erfindungsgemäßen
neuen verstärkten Kolophoniumdispersionen werden
für die Papierleimung verwendet.
Die US-PS 39 66 654 offenbart wäßrige verstärkte Kolophonium-
oder Harzdispersionen, die im wesentlichen aus (A)
5 bis 50 Gew.-% verstärktem Kolophonium bzw. Harz,
(B) 0,5 bis 10 Gew.-% wasserlöslichem kationischem
Harzdispergiermittel und (C) Wasser bis zu 100% bestehen.
Das Dispersionsmittel (B) wird unter (i) einem wasserlöslichen
Aminopolyamid-Epichlorhydrin-Harz, (ii) einem
wasserlöslichen Alkylenpolyamin-Epichlorhydrin-Harz und
(iii) einem wasserlöslichen Poly(diallylamin)-Epichlorhydrin-
Harz ausgewählt. Das verstärkte Kolophonium ist das
Adduktreaktionsprodukt von Kolophonium und einer sauren Verbindung,
die die
aufweist. Auch Verfahren
zur Herstellung der Dispersionen werden offenbart.
Die US-PS 39 66 654 offenbart auch Stand der Technik, der
sich auf die wäßrigen verstärkten Kolophoniumdispersionen
bezieht. Die Offenbarung dieser US-PS 39 66 654 wird hiermit
ausdrücklich einbezogen.
Die US-PS'en 41 99 369 und 42 03 776 beschreiben ebenfalls
wäßrige Dispersionen verstärkten Kolophoniums, hergestellt
nach einem Inversionsverfahren. Auch frühere Dispersionen und
Verfahren zu deren Herstellung werden offenbart. Der Inhalt
dieser Patentschriften wird ebenfalls ausdrücklich einbezogen.
Die US-PS'en 30 70 452 und 31 30 118 offenbaren die Verwendung
bestimmter kationischer Stärken bei der Herstellung wäßriger
Ketendimer-Emulsionen. Die Emulsionen werden für die Papierleimung
verwendet.
Handelsübliche wäßrige Dispersionen verstärkter Kolophoniumteilchen
zur Verwendung für die Papierleimung können nicht
lange aufbewahrt werden, weil die verstärkten Kolophoniumteilchen
dazu neigen, sich bei langem Stehen abzusetzen und auch
unter Bewegungs- und Scherbedingungen agglomerieren, wie sie
beim Pumpen von Dispersionen aus ihrem Aufbewahrungsort zum
Verwendungsort auftreten.
Aufgabe der Erfindung ist es, wäßrige Dispersionen mit
ausgezeichneter Lagerbeständigkeit und Beständigkeit gegenüber
Teilchenagglomeration durch Bewegung und Scherkräfte,
wie sie z. B. beim Pumpen auftreten, zur Verfügung zu stellen.
Erfindungsgemäß werden wäßrige Dispersionen verstärkten
Kolophoniums bzw. Harzes, zur Verwendung bei der Papierleimung
angepaßt, geschaffen, im wesentlichen bestehend aus:
- (A) 5 bis 50 Gew.-% verstärktem Harz oder Kolophonium, wobei das verstärkte Harz oder Kolophonium das Adduktreaktionsprodukt von Harz oder Kolophonium und einer sauren, die enthaltenden Verbindung ist,
- (B) 0,5 bis 10 Gew.-% wenigstens einer wasserlöslichen oder
in Wasser dispergierbaren, kationisch gemachten Stärke
als Dispergiermittel, wobei der Bestandteil (B) ausgewählt
ist unter
(I) einer anionischen Stärke, modifiziert durch Umsetzung mit einem wasserlöslichen kationisch machenden Harz aus der Gruppe (a) Aminopolyamid-Epihalogenhydrin- Harz ohne Epoxygruppen, (b) Alkylenpolyamin-Epihalogenhydrin- Harz, (c) Poly(diallylamin)-Epihalogenhydrin- Harz ohne Epoxygruppen, (d) Poly(diallylamin)-Harz, (e) Poly(alkylenimin)-Harz und (f) Poly(alkylenimin)- Epihalogenhydrin-Harz und
(II) Stärke, modifiziert durch Umsetzung mit einem wasserlöslichen, kationisch machenden Harz mit Epoxygruppen, ausgewählt unter (a) Poly(N-alkyl-diallylamin)- Epihalogenhydrin-Harz und (b) Aminopolyamid- Epihalogenhydrin-Harz, dessen Aminopolyamid-Rest tertiäre Amine enthält, - (C) 0,1 bis 4 Gew.-% wenigstens eines anionischen Tensids und
- (D) Wasser bis zu 100 Gew.-%.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht die oben beschriebene
Zusammensetzung im wesentlichen aus 10 bis
40% der Komponente (A), 1 bis 8% der
Komponente (B), 0,2 bis 2% der Komponente (C)
und (D) Wasser zu 100%.
Das verstärkte Kolophonium kann, wenn gewünscht, mit bekannten
Streckmitteln, wie z. B. Wachsen (insbesondere Paraffinwachs
und mikrokristallines Wachs) und Kohlenwasserstoffharzen,
einschließlich solchen, die aus Erdölkohlenwasserstoffen
und Terpenen stammen, gestreckt sein. Dies geschieht
durch Schmelzmischen oder Lösungsmischen mit dem
verstärkten Kolophonium von 10 bis 100 Gew.-%,
bezogen auf das Gewicht verstärkten Kolophoniums, an Streckmittel
für das verstärkte Kolophonium.
Auch Gemische von verstärktem Kolophonium und Kolophonium
und Gemische von verstärktem Kolophonium, Kolophonium und
Kolophoniumstreckmittel können verwendet werden.
Gemische von verstärktem Kolophonium/Kolophonium umfassen
25 bis 95% verstärktes Kolophonium und 75 bis
5% Kolophonium. Gemische von verstärktem Kolophonium,
Kolophonium und Kolophoniumstreckmittel umfassen 25 bis
45% verstärktes Kolophonium, 5 bis 50% Kolophonium und
5 bis 50% Kolophoniumstreckmittel.
Die erfindungsgemäßen wäßrigen Dispersionen verstärkten
Kolophoniums können durch Homogenisieren einer Lösung oder
einer Schmelze des verstärkten Kolophoniums oder nach dem sogenannten
Inversionsprozeß hergestellt werden.
Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen wäßrigen Dispersionen
verstärkten Kolophoniums nach dem Lösungsverfahren
wird das verstärkte Kolophonium (das Streckmittel und/oder
Kolophonium eingeschlossen, wenn diese verwendet werden)
zuerst in einem mit Wasser nicht mischbaren organischen Lösungsmittel,
z. B. Benzol, Xylol, Methylenchlorid, Chloroform
oder 1,2-Dichlorpropan, gelöst. Wenn gewünscht, können Gemische
von zwei oder mehr Lösungsmittel verwendet werden.
Das gewählte Lösungsmittel wird auch nicht mit den Komponenten
der anschließend hergestellten Dispersion reagieren.
Es wird eine Emulsion hergestellt, die die Lösung verstärkten
Kolophoniums im organischen Lösungsmittel als disperse
Phase und eine wäßrige Lösung oder Dispersion kationischen
Stärkedispersionsmittels und anionischen Tensids als kontinuierliche
Phase umfaßt. Die im wesentlichen instabile wäßrige
Emulsion wird dann extremer Schereinwirkung unterworfen,
um eine im wesentlichen stabile Emulsion zu liefern. Extreme
Schereinwirkung wird bequemerweise mit einem Homogenisator
ausgeübt. So führt zumindest einmaliger Durchgang der instabilen
wäßrigen Lösung durch eine Homogenisator unter einem Überdruck
in der Größenordnung von 69 bis 552 bar
zu einer im wesentlichen stabilen
Emulsion. Dann wird die organische Lösungsmittelkomponente
der Emulsion aus dieser entfernt, z. B. durch Vakuumdestillation,
und es entsteht eine im wesentlichen stabile wäßrige
Dispersion verstärkter Kolophoniumteilchen. Diese Arbeitsstufen
sind in der US-PS 35 65 755 beschrieben, auf deren Offenbarung
hiermit ausdrücklich Bezug genommen wird.
Bei der Herstellung erfindungsgemäßer Dispersionen nach dem
Schmelzprozeß wird das verstärkte Kolophonium, wenn erforderlich,
unter Druck, im Gemisch mit einer wäßrigen Lösung
kationischen Stärkedispersionsmittels und anionischen Tensids
erwärmt. Die instabile wäßrige Dispersion wird auf eine
Temperatur von 80 bis 195°C erwärmt. Empfehlenswert
ist ein Bewegen oder Rühren während der zum Erreichen der
nötigen Temperatur erforderlichen Zeit. Die erwärmte Dispersion
wird dann extremer Schereinwirkung unterworfen, wodurch
eine im wesentlichen stabile wäßrige Dispersion anfällt.
Extreme Schereinwirkung erfolgt bequemerweise mit Hilfe eines
Homogenisators. So liefert wenigstens einmaliger Durchgang
des erwärmten Gemischs durch einen Homogenisator unter einem
Überdruck in der Größenordnung von 138 bis 552 bar
eine im wesentlichen stabile
Dispersion. Der gewählte Druck liegt im Bereich fachmännischen
Wissens.
Die erfindungsgemäßen wäßrigen Dispersionen verstärkten
Kolophoniums können auch nach einem Inversionsprozeß hergestellt
werden. Das verstärkte Kolophonium wird mit einer
wäßrigen Lösung kationischen Stärkedispersionsmittels und
anionischen Tensids in einer solchen Menge zusammengemischt,
daß eine Wasser-in-Öl-Emulsion entsteht, die dann durch rasche
Zugabe von Wasser unter kräftigem Rühren in eine Öl-
in-Wasser-Emulsion invertiert wird.
Das zur Herstellung des erfindungsgemäß verwendeten verstärkten
Kolophoniums eingesetzte Kolophonium kann irgendeine der
handelsüblichen Arten des Kolophoniums sein, z. B. Holzharz,
Kautschukharz, Tallölharz und Gemische von zwei oder mehreren
dieser Harze im Roh- oder Raffinationszustand. Teilweise oder
praktisch vollständig hydrierte Baumharze und polymerisierte
Baumharze sowie Harze, die behandelt worden sind, um eine
Kristallisation zu hemmen, z. B. durch eine Wärmebehandlung
oder Umsetzung mit Formaldehyd, können verwendet werden.
Das eingesetzte verstärkte Harz bzw. Kolophonium ist das Adduktreaktionsprodukt
von Harz oder Kolophonium und einer sauren,
die
enthaltenden Verbindung und stammt aus
der Umsetzung des Harzes oder Kolophoniums und der sauren
Verbindung bei erhöhten Temperaturen von 150 bis 210°C.
Die Menge der eingesetzten sauren Verbindung ist die Menge,
die ein verstärktes Kolophonium liefert, das 1 bis
12 Gew.-% addierter saurer Verbindung enthält, bezogen auf
das Gewicht des verstärkten Harzes oder Kolophoniums. Verfahren
zu dessen Herstellung sind in den US-PS'en 26 28 918
und 26 84 300 offenbart und beschrieben, auf die hiermit Bezug
genommen wird.
Beispiele saurer Verbindungen mit der Gruppe
die zur Herstellung des verstärkten Harzes oder
Kolophoniums eingesetzt werden können, umfassen die
α,β-ungesättigten organischen Säuren und deren verfügbare
Anhydride, wofür spezielle Beispiele Fumarsäure, Maleinsäure,
Acrylsäure, Maleinsäureanhydrid, Itaconsäure, Itaconsäureanhydrid,
Citraconsäure und Citraconsäureanhydrid
sind. Wenn gewünscht, können auch Säuregemische zur Herstellung
des verstärkten Harzes oder Kolophoniums verwendet werden.
So kann z. B. ein Gemisch des Acrylsäureaddukts an
Kolophonium und des Fumarsäureaddukts zur Herstellung der
erfindungsgemäßen neuen Dispersionen verwendet werden. Auch verstärktes
Harz oder Kolophonium, das nach der Adduktbildung
praktisch vollständig hydriert worden ist, kann verwendet werden.
Wenn Kolophonium (also unverstärktes) in Kombination mit verstärktem
Kolophonium verwendet wird, kann es irgendeine der
handelsüblichen Kolophoniumarten sein, wie Baumharz, Kautschukharz,
Tallölharz und Gemische von zwei oder mehreren dieser
Harze, im Roh- oder raffinierten Zustand. Teilweise oder
praktisch vollständig hydrierte Harze und polymerisierte Harze
sowie solche, die behandelt worden sind, um die Kristallisation
zu hemmen, z. B. durch Wärmebehandlung oder Umsetzen
mit Formaldehyd, können eingesetzt werden.
Die erfindungsgemäß verwendeten Dispergiermittel sind wasserlösliche
oder in Wasser dispergierbare kationische Stärken
aus der Gruppe (I) anionischer Stärken, modifiziert durch Umsetzen
mit einem kationischen Harz aus der Gruppe (a) eines
wasserlöslichen Aminopolyamid-Epihalogenhydrin-Harzes ohne
Epoxygruppen, (b) eines wasserlöslichen Alkylenpolyamin-
Epihalogenhydrin-Harzes, (c) eines wasserlöslichen Poly(di-
allylamin)-Epihalogenhydrin-Harzes ohne Epoxygruppen, (d)
eines wasserlöslichen Poly(diallylamin)-Harzes, (e) eines
wasserlöslichen Poly(alkylenimin)-Harzes oder (f) eines
wasserlöslichen Poly(alkylenimin)-Epihalogenhydrin-Harzes,
und (II) durch Umsetzung mit einem Epoxygruppen enthaltenden,
wasserlöslichen Polyaminharz modifizierter Stärke. Beispiele
für solche Harze sind wasserlösliche Poly(N-alkyldiallylamin)-
Epihalogenhydrin-Harze mit Epoxygruppen und wasserlösliche
Aminopolyamid-Epihalogenhydrin-Harze mit Epoxygruppen,
deren Aminopolyamid-Rest tert.-Amine aufweist.
Wie oben ausgeführt, sind Dispergiermittel (I) anionische
Stärken, modifiziert durch Umsetzen oder Kombinieren mit einem
kationischen Harz, wie beschrieben. Die genaue Art der Umsetzung
oder der Kombination der anionischen Stärke mit
dem kationbildenden Harz wird noch nicht völlig verstanden,
und daher ist nicht beabsichtigt, an eine bestimmte Theorie
gebunden zu sein. Es wird jedoch angenommen, daß die anionische
Stärke und das kationbildende Harz durch eine ionische
Bindung miteinander verknüpft sind.
Die verwendete anionische Stärke kann (1) irgendeine der
natürlichen, Phosphatgruppen enthaltenden Stärken sein, z. B.
Kartoffelstärke, oder (2) Stärken, in die Carboxylgruppen
oxidativ eingeführt wurden, wie z. B. durch Umsetzung mit
Natriumhypochlorit, oder (3) Stärken, die durch Carboxymethylierung
modifiziert wurden, oder (4) Stärken, in die
Phosphatgruppen eingeführt wurden, wie durch Umsetzen mit
einem sauren Natriumphosphat.
Carboxylgruppenhaltige Stärken werden nach auf dem Fachgebiet
wohlbekannte Maßnahmen hergestellt und sind im Handel erhältlich.
Für die erfindungsgemäßen Zwecke werden bevorzugt
carboxylierte Stärken verwendet, die wenigstens 1 Milliäquivalent
Carboxyl pro 100 g Stärke aufweisen, wobei die
obere praktische Grenze bei etwa 15 mÄq Carboxyl pro 100 g
Stärke liegt.
Stärken, in die Carboxylgruppen oxidativ eingeführt werden
können, sind u. a. solche, die aus pflanzlichen Quellen stammen,
wie aus Mais, Kartoffeln, Weizen, Reis, Sago, Tapioca,
Wachsmais, Sorghum und amylosereichem Mais.
Zu einer üblichen Methode der Stärkeoxidation zur Einführung
von Carboxylgruppen gehört der Zusatz einer vorbestimmten
Menge Natriumhypochlorit zu einem wäßrigen Stärkebrei.
Alkali wird zugesetzt, um den pH-Wert über die gesamte Reaktion
hinweg bei 8 bis 10 zu halten, und es wird gekühlt, um
die Temperatur im Bereich von 21 bis 38°C zu halten. Die Menge
zugesetzten Hypochlorits ist gewöhnlich zwischen 0,5 und
6,0% verfügbarem Chlor, bezogen auf Stärke, äquivalent. Da
die Viskosität der Stärke in umgekehrter Beziehung zum Oxidationsgrad
steht, wird die Hypochloritmenge häufig auf der
Grundlage der gewünschten Viskosität der herzustellenden
Stärke gewählt. Nach einer Reaktionsdauer von 5 bis 24 h wird
der Brei neutralisiert und freies Chlor mit Natriumbisulfit
zerstört. Dann werden lösliche Nebenprodukte entfernt und die
Stärke auf Vakuumfiltern gesammelt und getrocknet.
Für phosphatgruppenhaltige Stärken werden bevorzugt solche verwendet,
die wenigstens 1 mÄq Phosphat pro 100 g Stärke aufweisen,
wobei die praktische Obergrenze etwa 15 mÄq Phosphat
pro 100 g Stärke beträgt. Stärken, in die Phosphatgruppen
eingeführt worden sind, sind auf dem Fachgebiet wohlbekannt,
ebenso wie ihre Herstellungsverfahren.
Auch Stärken, die durch Carboxymethylierung modifiziert worden
sind, sind bekannt, ebenso wie ihre Herstellungsverfahren.
Als kationbildendes Harz (a) können die wasserlöslichen Aminopolyamid-
Epihalogenhydrin-Harze der US-PS'en 29 26 116,
29 26 154 und 39 66 654 verwendet werden. Auf deren Inhalt
wird hiermit ausdrücklich Bezug genommen.
Bei der Herstellung des Harzes (a) wird zuerst ein wasserlösliches
Aminopolyamid-Harz hergestellt, das aus der Umsetzung
einer Dicarbonsäure und eines Polyalkylenpolyamins in einem
Molverhältnis von Polyalkylenpolyamin zu Dicarbonsäure von
0,8 : 1 bis 1,4 : 1 stammt.
Besonders geeignete Dicarbonsäuren sind Diglykolsäure und
gesättigte aliphatische Dicarbonsäuren mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen,
wie Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure,
Pimelinsäure, Suberinsäure, Azelainsäure und Sebacinsäure.
Andere geeignete Dicarbonsäuren umfassen Terephthalsäure,
Isophthalsäure, Phthalsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Itaconsäure,
Glutaconsäure, Citraconsäure und Mesaconsäure.
Die verfügbare Anhydride der obigen Säuren können zur Herstellung
des wasserlöslichen Aminopolyamids sowie der Ester
der Säuren verwendet werden. Gemische von zwei oder mehr Dicarbonsäuren,
deren Anhydriden und deren Estern können zur
Herstellung des wasserlöslichen Polyamids, wenn gewünscht,
verwendet werden.
Das zur Herstellung des Aminopolyamids eingesetzte Polyalkylenpolyamin
entspricht der Formel
worin R Wasserstoff oder C₁-C₄-Alkyl, n eine ganze Zahl von
2 bis 6 und x eine ganze Zahl von 1 bis 4 ist. Beispiele
für C₁-C₄-Alkyl sind Methyl, Äthyl, Propyl, Isopropyl,
n-Butyl, Isobutyl und t-Butyl.
Spezielle Beispiele von Polyalkylenpolyaminen der obigen Formel
umfassen Diäthylentriamin, Triäthylentetramin, Tetraäthylenpentamin,
Dipropylentriamin, Dihexamethylentriamin,
Pentaäthylenhexamin, Methyl-bis(3-aminopropyl)-amin,
Methyl-bis(2-aminoäthyl)amin und 4,7-Dimethyltriäthylentetramin.
Gemische von Polyalkylenpolyaminen können, wenn
gewünscht, verwendet werden.
Der Abstand der Aminogruppen im Aminopolyamid kann, wenn gewünscht,
erhöht werden. Dies kann durch Ersatz eines Teils
des Polyalkylenpolyamins durch ein Diamin, wie z. B Äthylendiamin,
Propylendiamin und Hexamethylendiamin, geschehen. Für
diesen Zweck können bis zu etwa 80% des Polyalkylenpolyamins
durch eine molekularäquivalente Menge an Diamin ersetzt
werden. Gewöhnlich ist ein Ersatz von etwa 50% oder darunter
angemessen.
Die Temperaturen für die Umsetzung zwischen der Dicarbonsäure
und dem Polyalkylenpolyamin können zwischen 110 und
250°C oder darüber bei Atmosphärendruck variieren. Für die
meisten Zwecke werden Temperaturen zwischen 160 und 210°C
bevorzugt. Die Reaktionszeit variiert gewöhnlich zwischen
0,5 und 2 h. Sie variiert umgekehrt mit den angewandten Reaktionstemperaturen.
Bei der Durchführung der Reaktion wird die Dicarbonsäure bevorzugt
in einer solchen Menge eingesetzt, die zur praktisch
vollständigen Umsetzung mit den primären Amingruppen des
Polyalkylenpolyamins ausreicht, aber nicht genügt, um mit den
sekundären Amingruppen und/oder tertiären Amingruppen in
wesentlichem Ausmaß zu reagieren. Dies erfordert gewöhnlich
ein Molverhältnis von Polyalkylenpolyamin zu Dicarbonsäure
von 0,9 : 1 bis 1,2 : 1. Doch können auch Molverhältnisse
von 0,8 : 1 bis 1,4 : 1 angewandt werden.
Aminopolyamide mit sekundären Amingruppen können alkyliert
werden, um die sekundären Amingruppen durch tertiäre Amingruppen
zu ersetzen. Dies geschieht durch ein monofunktionelles
Alkylierungsmittel, wie Niederalkylester von Mineralsäuren,
wie Halogenide, Sulfate und Phosphate, substituierte
Alkylhalogenide. Beispiele für verwendbare Verbindungen sind
Dimethyl-, Diäthyl- und Dipropylsulfat, Methylchlorid, Methyljodid,
Äthyljodid, Methylbromid, Propylbromid und die
Mono-, Di- oder Trimethyl-, -äthyl- und -propyl-phosphate.
Bestimmte aromatische Verbindungen, wie Benzylchlorid und
Methyl-p-toluolsulfonat, können verwendet werden. Pro Aminogruppe
können 0,1 bis 0,9 Mol monofunktionellen
Alkylierungsmittels eingesetzt werden. Alkylierungsbedingungen
sind auf dem Fachgebiet gut bekannt und bilden keinen
Teil der Erfindung.
Kationbildendes Harz (a) stammt aus der Umsetzung eines wasserlöslichen
Aminopolyamids, wie oben beschrieben, mit einem
Epihalogenhydrid, wie Epichlorhydrin, bei einer Temperatur
von 45 bis 100°C, bevorzugt zwischen 45 und
70°C, bis die Viskosität einer 20%igen Feststofflösung in
Wasser bei 25°C etwa den Wert C oder darüber auf der Gardner-
Holdt-Skala erreicht hat. Diese Umsetzung erfolgt vorzugsweise
in wäßriger Lösung. Eine pH-Einstellung ist gewöhnlich
nicht nötig. Da jedoch der pH während der Polymerisationsphase
der Reaktion fällt, kann es in manchen Fällen wünschenswert
sein, Alkali zuzusetzen, um wenigstens einen Teil der
gebildeten Säure abzufangen. Wenn die gewünschte Viskosität
erreicht ist, kann Wasser zur Einstellung des Feststoffgehalts
der Harzlösung auf einen gewünschten Wert, gewöhnlich
2 bis 50%, zugesetzt werden.
Bei der Aminopolyamid-Epichlorhydrin-Reaktion können befriedigende
Ergebnisse unter Verwendung von etwa 1,0 bis
etwa 5 Mol Epichlorhydrin für jede sekundäre oder tertiäre
Aminogruppe des Aminopolyamids, vorzugsweise 1 bis
1,5 Mol Epichlorhydrin, eingesetzt werden.
Aminopolyamid-Epihalogenhydrin-Harze, deren Aminopolyamid-
Rest tertiäre Aminstickstoffe enthält, können Halogenhydringruppen
oder Epoxygruppen in Abhängigkeit vom pH der Lösung
enthalten. Für die Herstellung des Dispergiermittels (I)
ist es wichtig, daß dieses Harz Halogenhydringruppen und keine
Epoxygruppen aufweist. Dies wird durch Säurestabilisierung
des Harzes gemäß der Lehre der US-PS 33 11 594 erreicht,
deren Offenbarung hiermit einbezogen wird.
In allen Beispielen beziehen sich alle Teile und Prozentsätze
auf das Gewicht, sofern nicht anders angegeben.
Unter Intrinsik-Viskosität wird die spezifische Viskosität,
geteilt durch die Konzentration, extra poliert auf die
Konzentration 0 verstanden. Die spezifische Viskosität wird
definiert durch , wobei n₀ die Lösungsmittelviskosität
und n die Lösungsviskosität ist. Einheiten der Intrinsik-
Viskosität sind Deziliter/Gramm.
Das folgende Beispiel veranschaulicht ein Verfahren zur Herstellung
eines Harzes des kationbildenden Harztyps (a).
Ein Aminopolyamid wird durch langsames Zugeben von 219,3 Teilen
Adipinsäure unter Rühren zu 151,3 Teilen Diäthylentriamin
in einem mit einem Rührer und einem Kühler zum Sammeln des
Wasserdestillats ausgestatteten Kolben hergestellt. Das Reaktionsgemisch
wird bei 170 bis 180°C unter Stickstoff gerührt
und erwärmt, bis die Amidbildung abgeschlossen ist. Nach Luftkühlung
auf etwa 140°C wird heißes Wasser unter Rühren zugesetzt,
um eine wäßrige Lösung von Aminopolyamid-Harz mit
50% Feststoffanteil und einer Intrinsik-Viskosität von
0,140, gemessen unter Verwendung einer 2%igen Lösung in 1 n
NH₄Cl, zu ergeben. Ein Epichlorhydrin-Derivat des Aminopolyamids
wird durch Zugabe von etwa 110 Teilen Wasser zu etwa
50 Teilen der 50%igen Feststofflösung und dann durch Zugabe
von 14,0 Teilen (0,157 Mol) Epichlorhydrin hergestellt. Das
Reaktionsgemisch wird unter Rühren unter einem Rückflußkühler
auf 70°C erwärmt, bis die Gardner-Holdt-Viskosität
einen Wert E bis F erreicht. Das Reaktionsgemisch wird mit
Wasser auf einen Feststoffgehalt von etwa 12,5% verdünnt.
Eine 12,5%ige wäßrige Lösung eines praktisch nach dem Verfahren
dieses Beispiels hergestellten Harzes ist im Handel
erhältlich.
Kationbildendes Harz (b) ist das wasserlösliche Alkylenpolyamin-
Epihalogenhydrin-Harz, das aus der Umsetzung eines Epihalogenhydrins,
wobei Epichlorhydrin bevorzugt wird, und
eines Alkylenpolyamins stammt. Wasserlösliche Alkylenpolyamin-
Epihalogenhydrin-Harze und ihre Herstellungsverfahren sind
auf dem Fachgebiet bekannt.
Alkylenpolyamine, die mit Epichlorhydrin umgesetzt werden können,
sind Polyalkylenpolyamine der obigen Formel (I) und
Monoalkylenpolyamine, wie Äthylendiamin, Propylendiamin und
Hexamethylendiamin.
Die relativen Anteile des eingesetzten Alkylenpolyamins und
Epichlorhydrins können in Abhängigkeit von dem besonderen verwendeten
Polyalkylenpolyamin variiert werden. Im allgemeinen
wird ein Molverhältnis von Epichlorhydrin zu Alkylenpolyamin
über 1 : 1 und unter 2 : 1 bevorzugt. Bei der Herstellung eines wasserlöslichen
Harzes aus Epichlorhydrin und Tetraäthylenpentamin
werden gute Ergebnisse bei Molverhältnissen von 1,4 : 1 bis
1,94 : 1 erzielt. Die Reaktionstemperatur, liegt bevorzugt im
Bereich von 40 bis 60°C.
Das folgende Beispiel veranschaulicht ein Verfahren zur
Herstellung eines Harzes des kationbildenden Harztyps (b).
Zu einem Gemisch von 29,2 Teilen Triäthylentetramin und
70 Teilen Wasser werden 44,4 Teile Epichlorhydrin über etwa
12 min unter periodischem Kühlen gegeben. Nach beendeter
Epichlorhydrin-Zugabe wird das Reaktionsgemisch auf 75°C erwärmt
und bei einer Temperatur von 70°C bis 77°C
etwa 33 min gehalten, worauf dann die Gardner-Holdt-Viskosität
etwa den Wert I erreicht. Die angefallene Reaktionsmasse
wird mit 592 Teilen Wasser zu einer wäßrigen Lösung mit einem
Feststoffgehalt von etwa 11,7% und einem pH von etwa 6,3
verdünnt.
Kationbildendes Harz (c) ist ein wasserlösliches Poly(diallylamin)-
Epihalogenhydrin-Harz. Harze dieses Typs und deren Herstellungsverfahren
sind in der US-PS 37 00 623 beschrieben.
Auf deren Offenbarung wird hiermit ausdrücklich Bezug genommen.
Harze dieses Typs sind auch in der CA-PS 999 300
offenbart.
Ein Poly(diallylamin)-Epihalogenhydrin-Harz ist das harzartige
Reaktionsprodukt von (i) einem wasserlöslichen linearen Polymeren,
erhalten durch Polymerisieren des Hydrohalogenids eines
Diallylamins der Formel
worin R Wasserstoff oder Niederalkyl und R′ Wasserstoff oder
Alkyl ist, entweder alleine oder als Gemisch mit anderen copolymerisierbaren
Bestandteilen in Gegenwart eines freie
Radikale liefernden Katalysators und anschließendes Neutralisieren
des Salzes zur freien Polymerbase und (ii) einem
Epihalogenhydrin, vorzugsweise Epichlorhydrin.
Das wasserlösliche lineare Polymere (nicht umgesetzt mit
Epihalogenhydrin) wird als kationbildendes Harz (d) verwendet.
In der obigen Formel kann jedes R gleich oder verschieden sein,
und die Alkylgruppen enthalten 1 bis 3 Kohlenstoffatome und
sind vorzugsweise Methyl, Äthyl oder Isopropyl. R′ der Formel
bedeutet Wasserstoff oder Alkylgruppen. Die R′-Alkylgruppen
enthalten 1 bis 6 Kohlenstoffatome, wie z. B. Methyl,
Äthyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, tert.-Butyl und Hexyl.
Diallylamine und N-Alkyldiallylamine sind auf dem Fachgebiet
ebenso wie ihre Herstellungsverfahren bekannt.
Spezielle Hydrohalogenide, die zu dem wasserlöslichen Polymeren
polymerisiert werden, sind z. B. Diallylamin-Hydrochlorid
und N-Methyldiallylamin-Hydrochlorid. Andere Salze
sind in der US-PS 37 00 623 offenbart.
Für den erfindungsgemäßen Zweck sind Homopolymere von Diallylaminen,
z. B. Poly(N-methyldiallylamin) bevorzugt, da sie leicht
verfügbar sind. Jedoch können Copolymere von zwei oder mehr
verschiedenen Diallylaminen oder Copolymere mit wenigstens
einem anderen copolymerisierbaren Monomer, das kein Diallylamin
ist, verwendet werden. Typischerweise ist das Comonomer
ein anderes Diallylamin, eine monoäthylenisch ungesättigte
Verbindung mit einer einzelnen Vinyl- oder Vinylidengruppe
oder Schwefeldioxid. Spezielle Comonomere und Copolymere sind
in der US-PS 37 00 623 offenbart.
Das Epihalogenhydrin, vorzugsweise Epichlorhydrin, wird in
einer Menge im Bereich von 0,5 bis 1,5 Mol,
bevorzugt 1 bis 1,5 Mol pro Mol sekundärem plus
tertiärem, im Polymer vorhandenen Amin verwendet.
Das Harz (c) kann durch Umsetzen eines Homopolymeren oder
Copolymeren eines Diallylamins mit Epichlorhydrin bei einer
Temperatur von 30 bis 80°C, vorzugsweise 40
bis 60°C, hergestellt werden, bis die gemessene Viskosität
einer Lösung mit 20 bis 30% Feststoffen bei 25°C auf
der Gardner-Holdt-Skala einen Wert im Bereich von A bis E,
vorzugsweise C bis D, erreicht hat. Die Umsetzung erfolgt
erwünschtermaßen in wäßriger Lösung, um die Reaktion
zu mäßigen, und bei einem pH von 7 bis 9,5. Wenn die
gewünschte Viskosität erreicht ist, wird genügend Wasser zugesetzt,
um den Feststoffgehalt der Harzlösung auf etwa 15%
oder darunter einzustellen, und das Produkt wird auf Raumtemperatur
(etwa 23°C) gekühlt.
Wäßrige Lösungen von Poly(N-alkyldiallylamin)-Epichlorhydrin-
Harzen, wie Poly(N-methyldiallylamin)-Epichlorhydrin-Harz,
enthalten so, wie sie hergestellt wurden, Epoxygruppen, die
reaktiv sind, und somit neigen die Harze in Lösung zum
Gelieren. Eine Stabilisierung gegen des Gelieren erfolgt durch
Zusatz von genügend wasserlöslicher Säure (wie Salzsäure und
Schwefelsäure) zur wäßrigen Harzlösung, um den pH der Lösung
auf 2 einzustellen und zu halten. Diese Säurebehandlung
führt zu einer Umwandlung praktisch aller reaktiver Epoxygruppen
in nicht reaktive Halogenhydringruppen.
Die nicht reaktiven Halogenhydringruppen werden durch Zugabe
einer Base, wie Natriumhydroxid, in ausreichender Menge in
reaktive Epoxygruppen rückumgewandelt. Dies liegt im Bereich
fachmännischen Könnens. Vgl. die Lehren der US-PS 37 00 623.
Verfahren zur Herstellung wasserlöslicher Poly(diallylamin)-
Polymerer und wasserlöslicher Poly(diallylamin)-Epihalogenhydrin-
Harze sind auf dem Fachgebiet bekannt. Vgl. die US-
PS 37 00 623 und die CA-PS 999 300.
Das folgende Beispiel veranschaulicht die Herstellung eines
wasserlöslichen Poly(diallylamin)-Polymeren und eines wasserlöslichen
Poly(diallylamin)-Epichlorhydrin-Harzes, die
mit anionischer Stärke zu einem Dispergiermittel zur erfindungsgemäßen
Verwendung umgesetzt werden können.
1. Eine wäßrige Lösung von Poly(N-methyldiallylamin), ein
Homopolymer, wird wie folgt hergestellt: Eine Lösung von
69,1 Teilen N-Methyldiallylamin und 197 Teilen 31,45%ige
Salzsäure in 111,7 Teilen entmineralisierten Wassers wird
mit Stickstoff gespült, um Luft zu entfernen, dann mit
0,55 Teilen tert.-Butylhydroperoxid und einer Lösung von
0,0036 Teilen Eisen(II)sulfat in 0,5 Teilen Wasser behandelt.
Die anfallende Lösung kann 24 h bei 60 bis 69°C
zu einer Polymerlösung mit etwa 52,1% Feststoffen und
einer RSV (Reduzierte Spezifische Viskosität; wird definiert
als die spezifische Viskosität geteilt durch die Lösungskonzentration)
von 0,22 polymerisieren. Das Polymerisat in
wäßriger Lösung kann als kationbildendes Harz (d) verwendet
werden.
2. Eine Lösung von Poly(N-methyldiallylamin)-Epichlorhydrin-
Harz, das als kationbildendes Harz (c) verwendet werden
kann, wird wie folgt hergestellt: 122 Teile der obigen
Lösung werden durch Zugabe von 95 Teilen 3,8%iger wäßriger
Natronlauge auf pH 8,5 eingestellt und dann mit 211 Teilen Wasser
verdünnt und mit 60 Teilen Epichlorhydrin
zusammengebracht. Das Gemisch wird 1,35 h auf 45 bis 55°C
erwärmt, bis die Gardner-Holdt-Viskosität einer auf 25°C
gekühlten Probe den Wert B + erreicht. Die erhaltene Lösung
wird gegen Gelieren durch Zugabe von 25 Teilen 31,45%
Salzsäure und Erwärmen auf 60°C, bis der pH der Lösung
konstant bei 2,0 bleibt, stabilisiert. Die erhaltene Harzlösung
hat einen Feststoffgehalt von 20,8% und eine
Brookfield-Viskosität von 0,077 Pa·s (gemessen
unter Verwendung eines Brookfield-Viskometers, Modell
LVF, Spindel Nr. 1 bei 60 U/min mit Schutz).
Das kationbildende Harz (f) ist ein wasserlösliches Poly-
(alkylenimin)-Epihalogenhydrin-Harz aus der Umsetzung eines
Epihalogenhydrins, wie Epichlorhydrin, mit einem wasserlöslichen
Poly(alkylenimin)-kationbildenden Harz (e),
wie z. B. Poly(äthylenimin). Die Umsetzung mit Epihalogenhydrin
erfolgt ähnlich wie die des als kationbildendes
Harz (a) verwendeten wasserlöslichen Aminopolyamid-Epichlorhydrin-
Harzes.
Im allgemeinen ist jedes Poly(alkylenimin) mit einem Molekulargewicht
von wenigstens etwa 1500 erfindungsgemäß brauchbar.
Die Obergrenze des Molekulargewichts wird nur durch
die Löslichkeit des Harzes in Wasser begrenzt. So können
Harze mit einem Molekulargewicht von 1.000.000 und darüber
verwendet werden.
Eine Übersicht über die Polymerisation von Alkyleniminen
findet sich bei Jones "The Polymerization of Olefin Imines",
bei P. H. Plesch, The Chemistry of Cationic Polymerization,
New York, Macmillan (1963), Seiten 521-534. Für die erfindungsgemäßen
Zwecke geeigneten Harze sind von Jones offenbart
und umfassen die Polymeren von Äthylenimin, 2-Methyläthylenimin,
2-Äthyläthylenimin, cis-2,3-Dimethyläthylenimin,
trans-2,3-Dimethyläthylenimin und 2,2-Dimethyläthylenimin.
Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung von mit Fumarsäure
verstärktem Kolophonium. 8,5 Teile Fumarsäure werden
bei einer Temperatur von etwa 205°C an 91,5 Teile von mit
Formaldehyd behandeltem Tallölkolophonium addiert. Die
Fumarsäure löst sich in dem geschmolzenen Tallölkolophonium
und reagiert damit zu einem mit Fumarsäure verstärktem
Tallölkolophonium oder -Harz. Nachdem praktisch alle Fumarsäure
mit dem Tallölharz reagiert hat, wird das verstärkte
Harz bzw. Kolophonium auf Raumtemperatur (etwa 23°C) gekühlt.
Praktisch die gesamte Fumarsäure liegt in der kombinierten
oder Adduktform vor; d. h., sehr wenig Fumarsäure, wenn überhaupt,
liegt in der Reaktionsmasse in freier Form vor.
Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung von mit Fumarsäure
verstärktem Kolophonium. 14 Teile Fumarsäure werden
bei einer Temperatur von etwa 205°C an 86 Teile von mit
Formaldehyd behandeltem Tallölharz addiert. Die Fumarsäure
löst sich in dem geschmolzenen Tallölharz auf und reagiert
damit zu einem mit Fumarsäure verstärkten Tallölharz. Nachdem
praktisch die gesamte Fumarsäure mit dem Tallölharz reagiert
hat, wird das verstärkte Harz oder Kolophonium auf Raumtemperatur
(etwa 23°C) gekühlt. Praktisch die gesamte Fumarsäure
liegt in der kombinierten oder Adduktform vor.
Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung von mit
Maleinsäureanhydrid verstärktem Kolophonium. Mit Formaldehyd
behandeltes Tallölharz (3000 Teile) wurde auf 150°C erwärmt,
worauf 2,98 Teile konzentrierte Schwefelsäure und dann
261 Teile Maleinsäureanhydrid zugesetzt wurden. 20 min nach
der Maleinsäureanhydrid-Zugabe wurde weitere konzentrierte
Schwefelsäure (0,75 Teile) zugesetzt, 30 min darauf weitere
0,75 Teile Schwefelsäure. 30 min nach dieser Zugabe wurde
das Produkt auf Raumtemperatur gekühlt. Praktisch das gesamte
Maleinsäureanhydrid lag in der kombinierten oder
Adduktform vor.
Wie oben ausgeführt, ist eine der wesentlichen Komponenten
des erfindungsgemäßen Mittels ein anionisches grenzflächenaktives
Mittel oder Tensid. Anionische Tenside sind auf dem
Fachgebiet wohlbekannt. Bei der Durchführung der Erfindung
ist das bevorzugte anionische Tensid eine Seife, wie eine
Natriumseife, eines Materials auf Kolophoniumbasis, einschließlich
dessen Dispersion. Weitere geeignete anionische
Dispergiermittel umfassen Salze von Alkylarylsulfonsäuren,
Salze von kondensierten Naphthalinsulfonsäuren, Salze von Dialkylestern
von Sulfobernsteinsäure, Salze von Alkylhalbestern
der Schwefelsäure und Salze von Alkylphenoxy-(polyäthylenoxy)
äthanol-Halbestern von Schwefelsäure.
Die Kolophoniumseife kann getrennt hergestellt und dem Mittel
zugesetzt werden, oder sie kann in situ durch Zugabe
einer Base, wie von Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, oder
Ammoniumhydroxid, zu dem Mittel, aus dem das verstärkte
Kolophonium besteht, gebildet werden. Natriumseife verstärkten
Kolophoniums ist das bevorzugte anionische Tensid und wird
vorzugsweise in situ durch Zugabe von Natriumhydroxid gebildet.
Dies ist in den Arbeitsbeispielen beispielhaft dargestellt.
Im Falle der Alkylarylsulfonate kann die Alkylgruppe linear
oder verzweigt mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen sein. Verschiedene
Gemische dieser Alkylarylsulfonate können verwendet
werden. Die bevorzugte Arylgruppe ist Phenyl. Natriumalkylbenzolsulfonate
sind im Handel erhältlich.
Kondensierte Naphthalinsulfonsäuren sind Produkte, die durch
Kondensieren von Formaldehyd mit Naphthalin und anschließende
Sulfonierung mit Schwefelsäure hergestellt werden, und
sind im Handel erhältlich.
Im Falle der Salze von Dialkylestern von Sulfobernsteinsäuren
umfassen die Alkylgruppen Cyclohexyl, Hexyl, Isobutyl, Octyl,
Pentyl und Tridecyl. Im Falle der Salze von Alkylhalbestern
von Schwefelsäure kann die Alkylgruppe 10 bis 18 Kohlenstoffatome
aufweisen. Im Falle der Salze von Alkylphenoxy(polyäthylenoxy)
äthanol-Halbestern der Schwefelsäure ist die bevorzugte
Alkylgruppe die Nonylgruppe, erhalten durch Propylentrimerisierung.
Der Polyoxyäthylengehalt kann im Durchschnitt
zwischen 1 und 20 Mol pro Mol liegen, aber ein Durchschnitt
von 4 bis 12 ist bevorzugt.
Die anionische Stärke wird vor ihrer Verwendung gekocht. Das
Kochen kann nach auf dem Fachgebiet wohlbekannten Methoden
erfolgen. Das Kationischmachen der Stärke mit dem kationischmachenden
Harz erfolgt entweder beim Kochen der Stärke oder
danach.
So kann die Stärke mit dem kationbildenden oder kationischmachenden
Harz durch dessen Zugabe zu dem Wasser, in dem
die Stärke gekocht werden soll, kationisch gemacht werden.
Der pH des Stärkebreis in der so gebildeten wäßrigen Lösung
vor dem Kochen sollte zwischen 3 und 10, vorzugsweise
zwischen 5 und 9 liegen. Die Lösung des die
Stärke kationischmachenden Harzes wird dann bei einer Temperatur
von 95 bis 100°C für 10 min bis 30 min
gekocht oder erwärmt.
Wie oben ausgeführt, kann die Stärke zuerst gekocht und das
kationischmachende Harz in wäßriger Lösung zu der gekochten
Stärkelösung noch heiß oder nach dem Kühlen auf Raumtemperatur
gegeben werden, worauf der pH-Wert eingestellt wird, wie
oben beschrieben. Um die Reaktion zu beschleunigen, kann das
Gemisch dann, wenn gewünscht, etwa 10 min bei 95 bis
100°C gekocht werden. Vor Zugabe des kationischmachenden
Harzes zur Stärkelösung kann es wünschenswert sein, die Stärkelösung
hoher Schereinwirkung auszusetzen, z. B. in einem
Homogenisator, um irgendwelche nach dem Kochen verbliebenen
Stärkekörnchen aufzubrechen und/oder die Viskosität der Stärkelösung
herabzusetzen.
Brauchbare Anteilmengen zur Herstellung der erfindungsgemäß
verwendeten kationisch gemachten Stärken sind 99,5 Gew.-Teile
Stärke (Trockenbasis) und 0,5 Gew.-Teile
kationischmachendes Harz (Trockenbasis) bis 90 Teile Stärke
und 10 Teile kationischmachendes Harz. Damit ist der Verhältnisbereich
von Stärke zu kationischmachendem Harz gewichtsmäßig
99,5 : 0,5 bis 90 : 10.
Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung eines Kationstärke-
Dispergiermittels und daraus hergestellte Dispersionen.
Bei diesem Beispiel ist die eingesetzte anionische Stärke
im Handel
erhältlich. Dieses Handelsprodukt enthält etwa 88% oxidierte
Wachsmaisstärke und etwa 12% Wasser. Eine 28%ige wäßrige
Lösung der oxidierten Stärke hat eine Viskosität von etwa
4 Pa·s (etwa 4000 mPas) bei 20°C nach dem Kochen oder Erwärmen
für 30 min auf 95 bis 100°C. Die oxidierte Wachsmaisstärke
enthält etwa 6,4 mÄq Carboxyl/100 g Stärke.
400 g der oben genannten Stärke (etwa 88% Gesamtfeststoffe)
wurden mit 350 ml destilliertem Wasser gemischt. Die
wäßrige Mischung
wird mit einer wäßrigen NaOH-Lösung auf pH 7,0 eingestellt
und dann unter Rühren 20 min bei 95 bis 100°C gekocht. Diese
Lösung wurde auf Raumtemperatur gekühlt, mit destilliertem
Wasser auf 4000 g Gesamtgewicht eingestellt und dann
zweimal bei 206,8 bar Überdruck in einem Manton-
Gaulin-Laborhomogenisator von 68 l/h homogenisiert. Die
fertige Lösung hat einen pH von 5,8 und insgesamt 8,9%
Feststoffe.
Ein zweiter Ansatz wurde wie oben hergestellt, mit der Ausnahme,
daß 600 g Stärke eingesetzt wurden, die ein Produkt
mit einem letztlichen Gesamtfeststoffgehalt von 12,3% und
einem pH von 5,8 lieferten.
Ein Gemisch von 1555 g der ersten Lösung und 2961 g der
zweiten Lösung lieferte eine Lösung mit 11,5% Gesamtfeststoffen.
2000 g dieser Mischung wurden mit 62 g des gemäß
Beispiel A hergestellten Harzes (12,5% Gesamtfeststoffe)
gemischt und der pH des Gemischs mit wäßriger Natronlauge
auf 7,0 eingestellt. Das Gemisch wurde gerührt und 10 min
auf 95 bis 100°C erwärmt. Nach dem Abkühlen wurde das Gemisch
mit destilliertem Wasser auf insgesamt 3235 g verdünnt,
um eine fertige Lösung mit 7,2% Gesamtfeststoffen
vom pH 5,6 zu ergeben.
975 g verstärktes Kolophonium wurden in 675 g Methylenchlorid
gelöst. Das verwendete verstärkte Kolophonium war ein 8,5%
Fumarsäureaddukt von mit Formaldehyd behandeltem Tallölharz.
Die Lösung wurde mit einem Gemisch aus 870 g der oben hergestellten
Stärke/Kationharz-Reaktionsproduktlösung, 870 g Wasser
und 27 g einer 4%igen wäßrigen Natronlauge gemischt. Dieses
Gemisch wurde zweimal bei 206,8 bar Überdruck
homogenisiert und das Homogenisat zum Entfernen von Methylenchlorid
destilliert. Die fertige Emulsion hatte 35,7% Gesamtfeststoffe.
Eine Prüfung mit einem Coulter-Zähler zur
Messung der Teilchengröße zeigte, daß etwa 38% der addierten
Kolophoniumteilchen über 0,4 µm im Durchmesser lagen. Etwa 27%
lagen zwischen 0,4 und 1,0 µm. Somit sind etwa 89% der
Teilchen des verstärkten Kolophoniums 1 µm oder kleiner im
Durchmesser.
Unter Anwendung der Methode des Beispiels 1 wurden 2000 g
des Gemischs der hergestellten Stärkelösungen mit 41 g des
gemäß Beispiel A hergestellten Harzes (12,5% Gesamtfeststoffe)
zu eine Lösung mit 7,3% Gesamtfeststoffen und pH 5,6
gemischt.
Wieder unter Anwendung der Methode des Beispiels 1 wurden
975 g verstärktes Kolophonium, gelöst in 675 g Methylenchlorid,
in 1305 g der oben hergestellten Lösung kationischgemachter
Stärke emulgiert, gemischt mit 435 g destilliertem Wasser und
36 g 4%iger wäßriger Natronlauge. Die vom Lösungsmittel befreite
Emulsion hatte 38,5% Gesamtfeststoffe. Eine Prüfung
mit einem Coulter-Zähler zeigt, daß etwa 48% der Adduktharzteilchen
über 0,4 µm im Durchmesser sind. Etwa 29% liegen
zwischen 0,4 und 1 µm. Damit sind etwa 81% der Adduktharzteilchen
1 µm oder kleiner.
Die Dispersionen der Beispiele 1 und 2 wurden auf etwa 3%
Feststoffe mit entmineralisiertem Wasser verdünnt und zum
Leimen eines 100% gebleichten Kraft-Hartholzpulpe-Bogens,
raffiniert zu 500 CSF (Canadian Standard Freeness), von
195,3 g/m² verwendet. Das Leimen erfolgte mit 0,3% Leimfeststoffen
bei einem Siebtrog-pH von 4,4 bis 4,5 unter
Verwendung von 2,5% Alaun (Prozentsätze bezogen auf
Trockenpulpe). Die fertigen Bögen wurden unter Verwendung
des Hercules-Leimtesters mit 20%iger Ameisensäure-Testlösung
auf Leimung getestet. Die Testwerte waren wie folgt.
Sie sind der Durchschnitt von fünf getrennten Tests am
selben geleimten Bogen. Diese Ergebnisse zeigen
eine gute Leimung der Papierbögen.
Beispiel | |
Hercules-Leimungstest, s | |
1 | |
132 | |
2 | 139 |
Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung von mit Aminopolyamid-
Epichlorhydrin-Harz kationisch gemachter Stärke.
331 g oxidierte Wachsmaisstärke gemäß Beispiel 1 (etwa 88%
Feststoffe, etwa 12% Wasser) und 1600 g Wasser wurden in
einen Behälter gebracht und gerührt. Unter Rühren wurden 72 g
des gemäß Beispiel A hergestellten Harzes (12,5% Feststoffe)
dem Kesselinhalt zugesetzt, um ein wäßriges Mittel zu liefern,
dessen pH durch Zugabe einer 4%igen wäßrigen Natronlauge auf
7,0 eingestellt wurde. Das wäßrige Mittel wurde auf 95 bis
100°C erwärmt und bei dieser Temperatur 30 min gehalten. Die
erhaltene wäßrige Masse der kationisch gemachten Stärke wurde
auf Raumtemperatur (etwa 23°C) gekühlt und mit Wasser auf einen
Feststoffgehalt von 5,9% verdünnt.
Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung einer Dispersion
verstärkten Kolophoniums, wozu als Dispergiermittel
die kationisch gemachte Stärke des Beispiels 4 verwendet wurde.
975 g eines durch Fumarsäure verstärkten, mit Formaldehyd
behandelten Tallölharzes (etwa 7,5% Fumarsäure) wurden in
675 g Methylenchlorid unter Rühren gelöst. 1305 g des wäßrigen
Mittels kationisch gemachter Stärke des Beispiels 4 wurden
weiter mit 435 g Wasser verdünnt, dann wurden 36 g einer 4%igen
wäßrigen Natronlauge zugesetzt. Dies wurde zu der Lösung des
verstärkten Kolophoniums gegeben, um ein Gemisch zu liefern,
das 2 min gerührt und dann zweimal bei 206,8 bar Überdruck
homogenisiert wurde. Die erhaltene Emulsion wurde
unter Vakuum vom Methylenchlorid befreit, um eine wäßrige
Dispersion verstärkten Kolophoniums zu ergeben, die kationisch
gemachte Stärke als Dispergiermittel und die Natriumseife
des verstärkten Kolophoniums (anionisches Tensid), die in
situ entstand, enthielt.
Die Materialmenge, die beim Befreien vom Lösungsmittel ausfiel,
war 9,6 g. Die erhaltene Dispersion (2106 g) hatte einen
Feststoffgehalt von 38,4% und eine Brookfield-Viskosität
von 0,084 Pa·s (84mPas).
Beispiel 5 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß das eingesetzte
verstärkte Kolophonium ein gemäß Beispiel F hergestelltes
Kolophonium/Maleinsäureanhydrid-Addukt war.
Die Materialmenge, die beim Entfernen des Lösungsmittels ausfiel,
betrug 1,1 g. Die erhaltene Dispersion (2361 g) hatte
einen Feststoffgehalt von 38,5% und eine Brookfield-Viskosität
von 0,078 Pa·s (78 mPas).
Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung von mit Aminopolyamid-
Epichlorhydrin-Harz kationisch gemachter Kartoffelstärke.
331 g Kartoffelstärke (unmodifiziert) und 2000 g Wasser
wurden in einen Behälter gebracht und gerührt. Kartoffelstärke
enthält Phosphatgruppen und ist somit anionisch. Sie
enthält etwa 3 mÄq Phosphat/100 g Stärke. Unter Rühren wurden
72 g des gemäß Beispiel A hergestellten Harzes (12,5%
Feststoffe) dem Behälterinhalt zugesetzt, um ein wäßriges
Mittel zu ergeben, dessen pH durch Zugabe einer 4%igen
wäßrigen Natronlauge auf 7,0 eingestellt wurde. Das
wäßrige Mittel wurde auf 95 bis 100°C erwärmt und
30 min bei dieser Temperatur gehalten. Das erhaltene wäßrige
Mittel kationisch gemachter Stärke wurde auf Raumtemperatur
gekühlt und mit Wasser auf einen Feststoffgehalt von 6,9%
verdünnt.
Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung einer Dispersion
verstärkten Kolophoniums unter Verwendung der kationisch
gemachten Stärke des Beispiels 7 als Dispergiermittel. 975 g
mit Fumarsäure verstärkten, mit Formaldehyd behandelten Tallölharzes
(etwa 7,5% Fumarsäure) wurden in 675 g Methylenchlorid
unter Rühren gelöst. 1305 g des wäßrigen Mittels
kationisch gemachter Stärke des Beispiels 7 wurden weiter mit
435 g Wasser verdünnt, dann wurden 36 g 4%ige wäßrige Natronlauge
zugegeben. Dies wurde zu der Lösung verstärkten Kolophoniums
gegeben, um ein Gemisch zu liefern, das 2 min gerührt
und dann zweimal bei 206,8 bar Überdruck homogenisiert
wurde. Die erhaltene Emulsion wurde unter Vakuum vom
Methylenchlorid befreit und lieferte eine wäßrige Dispersion
verstärkten Kolophoniums, die kationisch gemachte Stärke
als Dispergiermittel und anionisches Tensid (die Natriumseife
des verstärkten Kolophoniums), die sich in situ bildete,
enthielt.
Die Materialmenge, die beim Entfernen des Lösungsmittels ausfiel,
war 3,7 g. Die erhaltene Dispersion (2348 g) hatte einen
Feststoffgehalt von 38,2%.
Beispiel 7 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß 344 g oxidierte
Maisstärke anstelle von 331 g Kartoffelstärke eingesetzt
wurden. Die verwendete oxidierte Maisstärke
hat etwa 8 mÄq Carboxyl/100 g Stärke.
Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung einer Dispersion
verstärkten Kolophoniums unter Verwendung der kationisch
gemachten Stärke des Beispiels 9 als Dispergiermittel. 975 g
mit Fumarsäure verstärkten, mit Formaldehyd behandelten Tallölharzes
(etwa 7,5% Fumarsäure) wurden in 675 g Methylenchlorid
unter Rühren gelöst. 1305 g des wäßrigen Mittels
kationisch gemachter Stärke des Beispiels 9 wurden weiter mit
435 g Wasser verdünnt, dann wurden 36 g 4%ige wäßrige Natronlauge
zugegeben. Dies wurde zu der Lösung verstärkten Kolophoniums
gegeben, um ein Gemisch zu liefern, das 2 min gerührt und dann
zweimal bei 206,8 bar Überdruck homogenisiert wurde.
Die erhaltene Emulsion wurde unter Vakuum von Methylenchlorid
befreit und lieferte eine wäßrige Dispersion verstärkten
Kolophoniums, die kationisch gemachte Stärke als Dispergiermittel
und anionisches Tensid (die Natriumseife des verstärkten
Kolophoniums), das sich in situ bildete, enthielt.
Die Materialmenge, die sich beim Entfernen des Lösungsmittels
ausschied, wurde nicht gemessen, aber eine visuelle Bestimmung
ergab eine sehr geringe Menge. Die erhaltene Dispersion
(2274 g) hatte einen Feststoffgehalt von 38,2% und eine
Brookfield-Viskosität von 0,200 Pa·s (200 mPas).
Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung von kationisch
gemachter Stärke. 330 g oxidierte Wachsmaisstärke gemäß
Bsp. 1 (etwa 88% Feststoffe, etwa 12% Wasser) und 1800 g
Wasser wurden in einen Behälter gebracht und gerührt. Beim
Rühren wurden 24 g des gemäß Beispiel A hergestellten Harzes
(12,5% Feststoffe) dem Behälterinhalt zugesetzt, um ein
wäßriges Mittel zu liefern, dessen pH durch Zugabe von 4%iger
wäßriger Natronlauge auf 7,0 eingestellt wurde. Das wäßrige
Mittel wurde auf 95 bis 100°C erwärmt und 30 min bei dieser
Temperatur gehalten. Das erhaltene wäßrige Mittel kationisch
gemachter Stärke wurde auf Raumtemperatur gekühlt und mit
Wasser auf einen Feststoffgehalt von 6,5% verdünnt.
Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung einer Dispersion
verstärkten Kolophoniums unter Verwendung der kationisch
gemachten Stärke des Beispiels 11. 975 g mit Fumarsäure verstärkten,
mit Formaldehyd behandelten Tallölharzes (etwa 7,5%
Fumarsäure) wurden in 600 g Methylenchlorid unter Rühren gelöst.
1468 g des wäßrigen Mittels kationisch gemachter Stärke
des Beispiels 11 wurde zu der Lösung des verstärkten Harzes
gegeben, um ein Gemisch zu liefern, das 2 min gerührt und dann
zweimal bei 206,8 bar Überdruck homogenisiert wurde.
Die erhaltene Emulsion wurde unter Vakuum von Methylenchlorid
befreit, wodurch eine wäßrige Dispersion verstärkten Harzes
erhalten wurde.
Die Materialmenge, die beim Entfernen des Lösungsmittels ausfiel,
war 1,3 g. Die erhaltene Dispersion (2045 g) hatte
einen Feststoffgehalt von 42,9% und eine Brookfield-Viskosität
von 0,043 Pa·s (43 mPas).
Jede der Dispersionen der Beispiele 5, 6, 8 und 10 wurde auf
etwa 3% Feststoffe mit entmineralisiertem Wasser verdünnt und
zum Leimen von Papier verwendet. Leim (0,35% Leimfeststoffe
auf Trockenpulpe) wurde auf 50 : 50 gebleichte Kraft-Hartholz-/
gebleichte Kraft-Weichholzpulpe mit 0,57% Alaun gegeben.
Gleich nach der Leimzugabe betrug der pH 5,2 bis 5,3 und die
Gesamtazidität 44 bis 50 ppm. Papierbögen (195.3 g/m²)
wurden aus jedem Leim/Pulpe-Gemisch auf einer Versuchs-Papiermaschine
hergestellt. Die Leimeigenschaft wurden an fünf
Proben eines jeden Bogens unter Verwendung eines Hercules-
Leimtesters und unter Einsatz von 20%iger Ameisensäure-Testlösung
bestimmt. Die Testergebnisse als Durchschnitt der fünf
separaten Tests waren wie folgt. Die Leimtests zeigen gute
Leimung.
Beispiel | |
Hercules-Leimtest, s (Durchschnitt von fünf getrennten Tests) | |
5 | |
85 | |
6 | 92 |
8 | 129 |
10 | 121 |
Die Dispersion des Beispiels 12 wurde auf etwa 3% Feststoffe
mit entmineralisiertem Wasser verdünnt und zum Leimen von
Papier verwendet. Leim (0,35% Leimfeststoffe, bezogen auf
Trockenpulpe) wurden zu 100% gebleichter Kraft Hartholzpulpe
mit 0,7% Alaun gegeben. Gleich nach der Leimzugabe war der
pH 5,3 und die Gesamtazidität 40 bis 45 ppm. Ein Papierbogen
(195,3 g/m²) wurde hergestellt, und die Leimeigenschaften
wurden an fünf getrennten Proben des Bogens wie in Beispiel
13 bestimmt. Die Testergebnisse als Durchschnitt der
fünf getrennten Tests waren wie folgt. Der Test zeigt gute
Leimung.
Beispiel |
Hercules-Leimtest, s (Durchschnitt von fünf getrennten Tests) |
12 |
138 |
Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung einer kationisch
gemachten Stärke unter Verwendung von Poly(N-methyldiallylamin)-
Epichlorhydrin ohne Epoxygruppen als kationisch
machendem Harz. 185,1 g oxidierte Wachsmaisstärke gemäß
Beispiel 1 (etwa 88% Feststoffe, etwa 12% Wasser) und
1105 g Wasser wurden in einen Behälter gebracht und
gerührt. Beim Rühren wurden 25 g einer 20,8%igen
Lösung des kationisch machenden Harzes Poly(N-methyldiallylamin)-
Epichlorhydrin, hergestellt wie in Beispiel C und
stabilisiert gegenüber Gelieren wie in Beispiel C, dem Behälterinhalt
zugesetzt. Es wurde genügend 4%ige wäßrige
Natriumhydroxidlösung zugesetzt, um einen pH von 7 zu ergeben.
Das wäßrige Mittel wurde auf 95 bis 100°C erwärmt und
30 min bei dieser Temperatur gehalten. Das erhaltene wäßrige
Mittel kationisch gemachter Stärke wurde auf Raumtemperatur gekühlt
und mit Wasser auf einen Feststoffgehalt von 7,2% verdünnt.
Die Lösung hatte einen pH von 5,8.
Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung einer wäßrigen
Dispersion verstärkten Kolophoniums unter Verwendung der
kationisch gemachten Stärke des Beispiels 15. 487,5 g mit
Fumarsäure verstärkten, mit Formaldehyd behandelten Tallölharzes
(etwa 7,5% Fumarsäure) wurden in 300 g Methylenchlorid
unter Rühren gelöst. 653 g des wäßrigen Mittels kationisch
gemachter Stärke des Beispiels 15 wurden weiter mit 217,5 g
Wasser verdünnt, dann wurden 6,8 g 4%ige wäßrige NaOH zugegeben.
Dies wurde dann zu der Lösung des verstärkten Kolophoniums
gegeben, um ein Gemisch zu liefern, das 1 min gerührt und dann
zweimal bei 206,8 bar Überdruck homogenisiert wurde.
Die erhaltene Emulsion wurde unter Vakuum vom Methylenchlorid
befreit, wodurch eine wäßrige Dispersion verstärkten
Kolophoniums anfiel, die kationisch gemachte Stärke als
Dispergiermittel und die Natriumseife des verstärkten
Kolophoniums (anionisches Tensid), die sich in situ bildete,
enthielt.
Die Materialmenge, die beim Entfernen des Lösungsmittels
ausfiel, war 0,3 g. Die erhaltene Dispersion hatte einen Feststoffgehalt
von 38,1% und eine Brookfield-Viskosität von
0,067 Pa·s (67 mPas). Die durchschnittliche Teilchengröße der
dispergierten Teilchen, bestimmt mit einer Vorrichtung zur
Bestimmung von Teilchengrößen im Nanometerbereich, war 2,5 µm.
Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung von kationisch
gemachter Stärke. 331 g oxidierte Wachsmaisstärke gemäß
Beispiel 1 (etwa 88% Feststoffe, etwa 12% Wasser) und
1800 g Wasser wurden in einen Behälter gebracht und gerührt.
Beim Rühren wurden 72 g des gemäß Beispiel A hergestellten
Harzes (12,5% Feststoffe) dem Behälterinhalt
zugesetzt, um ein wäßriges Mittel zu liefern, dessen pH
durch Zugabe von 4%iger wäßriger Natronlauge auf 7,0 eingestellt
wurde. Das wäßrige Mittel wurde auf 95 bis 100°C
erwärmt und bei dieser Temperatur 30 min gehalten. Das
erhaltene wäßrige Mittel kationisch gemachter Stärke wurde
auf Raumtemperatur (etwa 23°C) gekühlt und mit Wasser auf
einen Feststoffgehalt von 5,9% verdünnt.
Dieses Beispiel veranschaulicht die Verwendung der kationisch
gemachten Stärke des Beispiels 17 zur Herstellung einer Dispersion
verstärkten Kolophoniums. 325 g mit Fumarsäure verstärkten,
mit Formaldehyd behandelten Tallölharzes (etwa 7,5%
Fumarsäure) wurden in 225 g Methylenchlorid unter Rühren gelöst.
435 g des wäßrigen Mittels kationisch gemachter Stärke
des Beispiels 17 wurden zu der Lösung des verstärkten
Kolophoniums gegeben, dann 4,37 g 23%ige wäßrige Lösung
Natriumdodecylbenzolsulfonat (anionisches Tensid), um ein
Gemisch zu liefern, das 1 min gerührt und dann zweimal bei
206,8 bar Überdruck homogenisiert wurde. Die erhaltene Emulsion
wurde unter Vakuum von Methylenchlorid befreit, wodurch eine
wäßrige Dispersion verstärkten Kolophoniums anfiel.
Die beim Entfernen des Lösungsmittels ausgefallene Materialmenge
war 0,5 g. Die erhaltene Dispersion hatte einen Feststoffgehalt
von 43,5% und eine Brookfield-Viskosität von
0,374 Pa·s (374 mPas). Die durchschnittliche Teilchengröße der
dispergierten Teilchen betrug etwa 1,3 µm, bestimmt mit der
Vorrichtung zur Teilchengrößenbestimmung im Nanometer-Bereich.
Dieses Beispiel gleicht Beispiel 18 unter Verwendung eines
anderen anionischen Tensids. 650 g Fumarsäure verstärkten,
mit Formaldehyd behandelten Tallölharzes (etwa 7,5% Fumarsäure)
wurden in 450 g Methylenchlorid unter Rühren gelöst.
861 g des wäßrigen Mittels kationisch gemachter Stärke des
Beispiels 17 wurden zu der Lösung verstärkten Kolophoniums
gegeben, dann 23 g 30%ige wäßrige Lösung Natriumlaurylsulfat
(anionisches Tensid), um ein Gemisch zu liefern, das 2 min
gerührt und dann zweimal bei 206,8 bar Überdruck homogenisiert
wurde. Die erhaltene Emulsion wurde unter Vakuum vom Methylenchlorid
befreit, wodurch eine wäßrige Dispersion verstärkten
Kolophoniums anfiel.
Die beim Entfernen des Lösungsmittels ausgefallene Materialmenge
war 13,1 g. Die erhaltene Dispersion hatte einen Feststoffgehalt
von 46,0% und eine Brookfield-Viskosität von
5,4 Pa·s (5400 mPas). Die durchschnittliche Teilchengröße wurde
mit einer Vorrichtung zur Teilchengrößenbestimmung im Nanometerbereich
zu 0,75 µm bestimmt.
Beispiel 19 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß 20,4 g
58%iger wäßriger Lösung anionischen Tensids
(Ammoniumsalz des Sulfatesters des Addukts von 4 Mol
Äthylenoxid an Nonylphenol) anstelle der 23 g des anionischen
Tensids des vorhergehenden Beispiels verwendet
wurden.
Die beim Entfernen des Lösungsmittels ausgefallene Materialmenge
war 0,3 g. Die erhaltene Dispersion verstärkten Kolophoniums
hatte einen Feststoffgehalt von 45,2% und eine Brookfield-
Viskosität von 2,640 Pa·s (2640 mPas). Die durchschnittliche
Teilchengröße betrug 0,6 µm, bestimmt mit einer Vorrichtung
zur Teilchengrößenbestimmung im Nanometerbereich.
Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung von mit Poly-
(äthylenimin)-Harz kationisch gemachter Stärke. 168 g
oxidierte Wachsmaisstärke gemäß Beispiel 1 (etwa 88% Feststoffe,
etwa 12% Wasser) und 1158 g Wasser wurden in einen
Behälter gebracht, 30 min auf 95 bis 100°C erwärmt und dann
auf Raumtemperatur gekühlt.
1,7 g Poly(äthylenimin) mit einem Molekulargewicht von etwa
50.000 (5,1 g einer 33%igen wäßrigen Lösung) wurden zu der
gekochten Stärke gegeben und der pH des erhaltenen Mittels
mit Schwefelsäure auf 5,7 eingestellt. Das erhaltene wäßrige
Mittel kationisch gemachter Stärke wurde mit Wasser auf einen
Feststoffgehalt von 7,3% verdünnt.
Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung einer Dispersion
verstärkten Kolophoniums unter Verwendung der
kationisch gemachten Stärke des Beispiels 21 als Dispergiermittel.
488 g mit Fumarsäure verstärkten, mit Formaldehyd
behandelten Tallölharzes (etwa 7,5% Fumarsäure) wurden in
300 g Methylenchlorid unter Rühren gelöst. 653 g des wäßrigen
Mittels kationisch gemachter Stärke des Beispiels 21 wurden
weiter mit 218 g Wasser verdünnt, dann wurden 7 g einer
4%igen wäßrigen Natronlauge zugegeben. Dies wurde zu der
Lösung verstärkten Kolophoniums gegeben, um ein Gemisch zu
liefern, das 1 min gerührt und dann zweimal bei 206,8 bar Überdruck
homogenisiert wurde. Die Emulsion wurde von
Lösungsmittel befreit und die Menge des Materials, die sich
beim Entfernen des Lösungsmittels abschied, war 0,2 g. Der
Gesamtfeststoffgehalt der Emulsion betrug 38,7%, die Brookfield-
Viskosität war 0,051 Pa·s (51 mPas) und die Teilchengröße,
bestimmt mit einer Vorrichtung zur Bestimmung von Teilchengrößen
im Nanometerbereich, betrug etwa 2,1 µm.
Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung von mit Poly-
(äthylenimin)-Harz kationisch gemachter Stärke. 167 g
oxidierte Wachsmaisstärke gemäß Beispiel 1
(etwa 88% Feststoffe, etwa 12% Wasser) und 1146 g Wasser
wurden in einen Behälter gebracht, 30 min auf 95 bis 100°C
erwärmt und dann auf Raumtemperatur gekühlt. 3,4 g Poly(äthylenimin)
mit einem Molekulargewicht von etwa 50.000 (10,2 g
einer 33%igen wäßrigen Lösung) wurden zu der gekochten Stärke
gegeben, und der pH des erhaltenen Mittels wurde mit Schwefelsäure
auf 5,8 eingestellt. Das erhaltene wäßrige Mittel
kationisch gemachter Stärke wurde mit Wasser auf einen Feststoffgehalt
von 7,4% verdünnt.
Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung einer Dispersion
verstärkten Kolophoniums unter Verwendung der
kationisch gemachten Stärke des Beispiels 23 als Dispergiermittel.
488 g mit Fumarsäure verstärkten, mit Formaldehyd behandelten
Tallölharzes (etwa 7,5% Fumarsäure) wurden in
300 g Methylenchlorid unter Rühren gelöst. 653 g des wäßrigen
Mittels kationisch gemachter Stärke des Beispiels 23 wurden
weiter mit 218 g Wasser verdünnt, dann wurden 7 g einer
4%igen wäßrigen Natronlauge zugegeben. Dies wurde zu der Lösung
verstärkten Kolophoniums gegeben, um ein Gemisch zu liefern,
das 1 min gerührt und dann zweimal bei 206,8 bar Überdruck
homogenisiert wurde. Die Emulsion wurde von
Methylenchlorid befreit und die Materialmenge, die sich beim
Entfernen des Lösungsmittels abschied, war 0,3 g. Der Gesamtfeststoffgehalt
der Emulsion betrug 38,1%, die Brookfield-
Viskosität war 0,037 Pa·s (37 mPas) und die Teilchengröße, bestimmt
mit einer Vorrichtung zur Bestimmung von Teilchengrößen
im Nanometerbereich, etwa 2 µm.
Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung von mit niedermolekularem
Poly(äthylenimin)-Harz kationisch gemachter Stärke.
192 g oxidierte Wachsmaisstärke gemäß Beispiel 1 (etwa
88% Feststoffe, etwa 12% Wasser) und 160 g Wasser wurden
in einen Behälter gebracht, 30 min
bei 95 bis 100°C erwärmt und dann mit Wasser zu 2329 g einer
7,3%igen Lösung verdünnt. Zu 1160 g dieser Lösung wurden 0,8 g
reines Poly(äthylenimin) mit einem Molekulargewicht von etwa
1800 gegeben, und der pH wurde mit 10%iger Schwefelsäure auf
5,7 eingestellt.
Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung einer Dispersion
verstärkten Kolophoniums unter Verwendung der kationisch
gemachten Stärke des Beispiels 25 als Dispergiermittel. 437 g
mit Fumarsäure verstärkten, mit Formaldehyd behandelten Tallölharzes
(etwa 7,5% Fumarsäure) wurden in 300 g Methylenchlorid
unter Rühren gelöst. 652 g des wäßrigen Mittels kationisch
gemachter Stärke des Beispiels 25 wurden weiter mit 217 g Wasser
verdünnt, worauf 6,8 g einer 4%igen wäßrigen Natronlauge
zugegeben wurden. Dies wurde zu der Lösung verstärkten
Kolophoniums gegeben, um ein Gemisch zu liefern, das 1 min
gerührt und dann zweimal bei 206,8 bar Überdruck
homogenisiert wurde. Die Emulsion wurde von Methylenchlorid
befreit, und die dabei ausgefallene Materialmenge war 1,6 g.
Die Gesamtfeststoffe der Emulsion machten 37,1% aus, die
Brookfield-Viskosität betrug 0,318 Pa·s (31,8 mPas) und die
Teilchengröße, bestimmt mit einer Vorrichtung zur Bestimmung
von Teilchengrößen im Nanometerbereich, betrug etwa 2,2 µm.
Wie oben ausgeführt, ist das Dispergiermittel (II) eine Stärke
oder modifizierte Stärke, modifiziert durch Umsetzung mit
einem kationisch machenden Harz, das ein Epoxygruppen enthaltendes
wasserlösliches Polyaminharz ist. Während die genaue Art
der Reaktion der Stärke mit den Epoxygruppen des Polyamins
nicht voll verstanden wird und die Erfindung nicht an eine bestimmte
Theorie gebunden sein soll, wird angenommen, daß eine
kovalente Bindung zur Bildung von Äther- und Esterbindungen
führt. Außerdem besteht die Möglichkeit einer ionischen Bindung.
Beispiele für kationisch machende Harze sind wasserlösliche
Poly(diallylamin)-Epihalogenhydrin-Harze mit Epoxygruppen,
die oben im Zusammenhang mit kationisch machendem Harz (c)
beschrieben wurden, und wasserlösliche Aminopolyamid-Epihalogenhydrin-
Harze mit Epoxygruppen.
Wasserlösliche Aminopolyamid-Epihalogenhydrin-Harze mit
Epoxygruppen sind auf dem Fachgebiet ebenso bekannt wie Verfahren
zu ihrer Herstellung. Der Aminopolyamid-Rest des Harzes
wird ebenso hergestellt, wie oben im Zusammenhang mit
dem kationisch machenden Harz (a) beschrieben. Es ist jedoch
wesentlich, daß der Aminopolyamid-Rest tertiäre Aminogruppen
in der Kette aufweist. Dies wird durch Verwendung eines
tertiäre Amine enthaltenden Alkylenpolyamins als Ausgangsverbindung
erreicht. So ist in der obigen Formel (I) R Alkyl.
Ein spezielles Beispiel für ein solches Amin ist Methyl-bis-
(3-aminopropyl)amin.
Der Aminopolyamid-Rest kann auch aus sekundären Aminen hergestellt
und vor der Umsetzung mit einem Epihalogenhydrin, wie
Epichlorhydrin, mit einem Alkylierungsmittel, wie Methylchlorid,
umgesetzt werden, wodurch die sekundären Aminstickstoffe
des Aminopolyamids zu tertiären Aminen alkyliert werden.
Dies ist oben ausführlich unter Bezugnahme auf das kationisch
machende Harz (a) beschrieben.
Das Aminopolyamid-Epihalogenhydrin-Harz (worin der Aminopolyamid-
Rest tertiäre Aminostickstoffe enthält) in wäßrigen
Lösungen weist Halogenhydringruppen oder Epoxygruppen, je nach
dem pH der Lösung, auf.
Die Einstellung des pH der Lösung für Epoxygruppen liegt im
Bereich fachmännischen Könnens und ist ausführlich in der
US-PS 33 11 594 beschrieben, auf die hiermit ausdrücklich Bezug
genommen wird.
Nicht modifizierte oder modifizierte Stärke kann zur Herstellung
des Dispergiermittels (II) verwendet werden. Nicht modifizierte
Stärken umfassen solche, wie oben beschrieben, und die
durch Oxidation, Acetylierung, Chlorierung, Säurehydrolyse,
Äthylenoxid-Kondensation und enzymatische Einwirkung modifizierten.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen Dispergiermittel (II)
und ihre Verwendung bei der Herstellung erfindungsgemäßer
Dispersionen verstärkten Kolophoniums.
Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung kationisch gemachter
Stärke. 170 g einer 3%igen wäßrigen Lösung von
Poly(N-methyl-diallylamin)-Epichlorhydrin-Harz mit Epoxygruppen
(hergestellt wie in Beispiel C beschrieben und nachfolgend
durch Zusatz von wäßriger Natronlauge aktiviert, wodurch
die Halogenhydringruppen in Epoxygruppen umgewandelt werden)
und 1004 g Wasser wurden in einen Reaktionsbehälter gebracht.
Unter Rühren wurden 185,6 g Stärke (etwa 88,9%
äthoxylierte Maisstärke und etwa 11,1% Wasser) in den Behälter
gebracht, um ein wäßriges Mittel zu ergeben, dessen
pH mit 10%iger HCl auf 7 eingestellt wurde. Das wäßrige Mittel
wurde auf 95 bis 100°C erwärmt und 30 min bei dieser Temperatur
gehalten. Das anfallende wäßrige Mittel kationisch gemachter
Stärke wurde auf Raumtemperatur gekühlt und mit Wasser
auf einen Feststoffgehalt von 7,2% verdünnt.
Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung einer Dispersion
verstärkten Kolophoniums unter Verwendung der kationisch
gemachten Stärke des Beispiels 27. 487,5 g mit Fumarsäure
verstärkten, mit Formaldehyd behandelten Tallölharzes (etwa
7,5% Fumarsäure) wurden in 300 g Methylenchlorid unter Rühren
gelöst. 652,5 g des wäßrigen Mittels kationisch gemachter
Stärke des Beispiels 27 wurden weiter mit 217,5 g Wasser verdünnt,
dann wurden 13,5 g 4%ige wäßrige NaOH zugegeben.
Dies wurde zu der Lösung verstärkten Harzes gegeben, um ein
Gemisch zu liefern, das 1 min gerührt und zweimal bei 206,8 bar
Überdruck homogenisiert wurde. Die erhaltene Emulsion
wurde unter Vakuum von Methylenchlorid befreit und lieferte
eine wäßrige Dispersion verstärkten Harzes mit der kationisch
gemachten Stärke als Dispergiermittel und der Natriumseife
des verstärkten Harzes (in situ gebildet) als anionischem
Tensid.
Die beim Entfernen des Lösungsmittels ausgefallene Materialmenge
war 11,9 g. Die Dispersion hatte einen Feststoffgehalt
von 38,0% und eine Brookfield-Viskosität von 0,391 Pa·s
(391 mPas). Die durchschnittliche Teilchengröße war 1,7 µm
(Coulter-Zähler).
Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung kationisch
gemachter Stärke. 170 g einer 3%igen wäßrigen Lösung von
Poly(N-methyl-diallylamin)-Epichlorhydrin-Harz mit Epoxygruppen,
wie in Beispiel 27 eingesetzt, und 1005 g Wasser wurden
in einen Reaktionsbehälter gebracht. Unter Rühren wurden 185,1 g
oxidierte Wachsmaisstärke gemäß Beispiel 1 dem Kessel zugegeben,
um ein wäßriges Mittel zu liefern. Der pH war 9,4.
Das wäßrige Mittel wurde auf 95 bis 100°C erwärmt und 30 min
bei dieser Temperatur gehalten. Das anfallende wäßrige
Mittel kationisch gemachter Stärke wurde auf Raumtemperatur
gekühlt und mit Wasser auf einen Feststoffgehalt von 7,2%
bei einem pH von 7,3 verdünnt.
Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung einer Dispersion
verstärkten Harzes unter Verwendung der kationisch
gemachten Stärke des Beispiels 29. 487,5 g mit Fumarsäure verstärkten,
mit Formaldehyd behandelten Tallölharzes (etwa
7,5% Fumarsäure) wurden in 300 g Methylenchlorid unter Rühren
gelöst. 652,5 g des wäßrigen Mittels kationisch gemachter
Stärke des Beispiels 29 wurden weiter mit 217,5 g Wasser
verdünnt, worauf 13,5 g 4%ige wäßrige NaOH zugesetzt wurden.
Dies wurde zu der Lösung des verstärkten Harzes gegeben,
um ein Gemisch zu liefern, das 1 min gerührt und zweimal bei
206,8 bar Überdruck homogenisiert wurde. Die anfallende
Emulsion wurde unter Vakuum vom Methylenchlorid
entfernt und lieferte eine wäßrige Dispersion verstärkten
Harzes. Das anionische Tensid in der Dispersion ist die in
situ gebildete Natriumseife des verstärkten Harzes.
Die beim Entfernen des Lösungsmittels ausgefallene Materialmenge
war 0,5 g. Die Dispersion hatte einen Feststoffgehalt
von 38,3% und eine Brookfield-Viskosität von 0,140 Pa·s
(140 mPas). Die durchschnittliche Teilchengröße betrug 0,8 µm,
bestimmt mit dem Coulter-Zähler.
Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung kationisch gemachter
Stärke. 170 g einer 3%igen wäßrigen Lösung von Poly
(N-methyl-diallylamin)-Epichlorhydrin-Harz mit Epoxygruppen,
wie in Beispiel 27 eingesetzt, und 1004 g Wasser wurden in
einen Reaktionsbehälter gebracht. Unter Rühren wurden 330 g
oxidierte Wachsmaisstärke gemäß Beispiel 1 in den Kessel
gegeben, um ein wäßriges Mittel zu liefern, dessen pH auf
7,5 eingestellt wurde. Das wäßrige Mittel wurde auf 95 bis
100°C erwärmt und bei dieser Temperatur 30 min gehalten.
Das anfallende wäßrige Mittel
kationisch gemachter Stärke wurde auf Raumtemperatur gekühlt
und mit Wasser auf einen Feststoffgehalt von 7,3% verdünnt.
Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung einer Dispersion
verstärkten Harzes unter Verwendung der kationisch
gemachten Stärke des Beispiels 31. 975 g mit Fumarsäure verstärkten,
mit Formaldehyd behandelten Tallölharzes (etwa
7,5% Fumarsäure) wurden in 600 g Methylenchlorid unter Rühren
gelöst. 1305 g des wäßrigen Mittels kationisch gemachter Stärke
des Beispiels 31 wurden mit 435 g Wasser und 5 g 4%iger
wäßriger NaOH gemischt. Dies wurde zu der Lösung des verstärkten
Harzes gegeben, um ein Gemisch zu liefern, das 2 min
gerührt und zweimal bei 206,8 bar Überdruck homogenisiert
wurde. Die erhaltene Emulsion wurde unter Vakuum vom
Methylenchlorid befreit und lieferte eine wäßrige Dispersion
des verstärkten Harzes. Das anionische Tensid in dieser Dispersion
ist die in situ gebildete Natriumseife des verstärkten
Harzes.
Die beim Entfernen des Lösungsmittels ausgefallene Materialmenge
war 0,6 g. Die Dispersion (1833 g) hatte einen Feststoffgehalt
von 36,3% und eine Brookfield-Viskosität von
0,391 Pa·s (391 mPas).
Die erfindungsgemäßen Dispersionen verstärkten Harzes besitzen
hervorragende Stabilität. Wenn handelsübliche Dispersionen
mit hohem Gehalt an freiem verstärktem Harz ungestört in
einem Behälter stehen können, neigen die Teilchen verstärkten
Harzes zum Agglomerieren und Absitzen am Boden, wo ein weiteres
Agglomerieren eine harte Schicht von Teilchen verstärkten
Harzes verursachen kann. Dieses Problem kann besonders schwer
sein, wenn bei erhöhter Temperatur (35 bis 40°C) gelagert
wird, wie dies in einigen Papiermühlen vorkommt. Bei den erfindungsgemäßen
Dispersionen gibt es sehr wenig Agglomerierung
und Absitzen. Wenn sich einige Teilchen absetzen, weil
sie zu groß sind, um durch die Brownsche Bewegung suspendiert
zu bleiben, sind die Teilchen durch schwaches Bewegen leicht
wieder zu dispergieren.
Die erfindungsgemäßen Dispersionen zeigen auch hohe Scherfestigkeit.
Werden handelsübliche Dispersionen mit hohem Gehalt
an freiem verstärktem Harz durch Siebe gepumpt, um durch
Oberflächentrocknung oder andere Agglomerierung gebildete
Teilchen zu entfernen, besteht die Tendenz, die Siebe zu verstopfen,
nicht so sehr mit diesen großen Teilchen, sondern
durch eine Ansammlung von Teilchen verstärkten Harzes aufgrund
der Scherkräfte an den Siebdrähten. Dieses Problem kann bei
35 bis 40°C ziemlich ernst sein. Die erfindungsgemäßen Dispersionen
widerstehen dieser Art von Verschlechterung durch
Scherkräfte.
Getrocknete Tropfen der erfindungsgemäßen Dispersionen sind
gewöhnlich leicht wegzuputzen. Warmes Wasser und mildes Reiben,
z. B. mit einer Bürste, beseitigen getrocknete Flecken.
Das reinigende Beseitigen getrockneter Tropfen oder Flecken
handelsüblicher Dispersionen mit hohem Gehalt an freiem verstärktem
Harz erfordern starke Ätzmittel oder ein organisches
Lösungsmittel, wie Methanol, Xylol, zum Entfernen des verstärkten
Harzes. Dies ist ein Anzeichen für ein geringeres
Agglomerieren beim Trocknen.
Claims (23)
1. Wäßrige Dispersion verstärkten Harzes oder Kolophoniums,
bestehend aus
- (A) 5 bis 50 Gew.-% verstärktem Harz oder Kolophonium, wobei das verstärkte Harz oder Kolophonium das Adduktreaktionsprodukt von Harz oder Kolophonium und einer sauren, die enthaltenden Verbindung ist,
- (B) 0,5 bis 10 Gew.-% wenigstens einer wasserlöslichen
oder in Wasser dispergierbaren, kationisch gemachten
Stärke als Dispergiermittel, wobei der Bestandteil (B)
ausgewählt ist unter
(I) einer anionischen Stärke, modifiziert durch Umsetzung mit einem wasserlöslichen kationisch machenden Harz aus der Gruppe (a) Aminopolyamid-Epihalogenhydrin- Harz ohne Epoxygruppen, (b) Alkylenpolyamin- Epihalogenhydrin-Harz, (c) Poly(diallylamin)- Epihalogenhydrin-Harz ohne Epoxygruppen, (d) Poly(diallylamin)-Harz, (e) Poly(alkylenimin)-Harz und (f) Poly(alkylenimin)-Epihalogenhydrin-Harz und
(II) Stärke, modifiziert durch Umsetzung mit einem wasserlöslichen, kationisch machenden Harz mit Epoxygruppen, ausgewählt unter (a) Poly(N-alkyldiallylamin)- Epihalogenhydrin-Harz und (b) Aminopolyamid-Epihalogenhydrin-Harz, dessen Aminopolyamid-Rest tertiäre Amine enthält, - (C) 0,1 bis 4 Gew.-% wenigstens eines anionischen Tensids und
- (D) Wasser bis zu 100 Gew.-%.
2. Wäßrige Dispersion verstärkten Harzes oder Kolophoniums
nach Anspruch 1, bestehend aus
- (A) 10 bis 40 Gew.-% verstärktem Harz oder Kolophonium,
- (B) 1 bis 8 Gew.-% wenigstens einer wasserlöslichen oder
in Wasser dispergierbaren, kationisch gemachten
Stärke als Dispergiermittel, wobei der Bestandteil
(B) ausgewählt ist unter
(I) einer anionischen Stärke, modifiziert durch Umsetzung mit einem wasserlöslichen kationisch machenden Harz aus der Gruppe (a) Aminopolyamid-Epichlorhydrin- Harz ohne Epoxygruppen, (b) Alkylenpolyamin- Epichlorhydrin-Harz, (c) Poly(diallylamin)- Epichlorhydrin-Harz ohne Epoxygruppen, (d) Poly(diallylamin)-Harz, (e) Poly(alkylenimin)-Harz und (f) Poly(alkylenimin)-Epichlorhydrin-Harz und
(II) Stärke, modifiziert durch Umsetzung mit einem wasserlöslichen, kationisch machenden Harz mit Epoxygruppen, ausgewählt unter (a) Poly(N-alkyldiallylamin)- Epichlorhydrin-Harz und (b) Aminopolyamin-Epichlorhydrin-Harz, dessen Aminopolyamid-Rest tertiäre Amine enthält, - (C) 0,2 bis 2 Gew.-% wenigstens eines anionischen Tensids und
- (D) Wasser bis zu 100 Gew.-%.
3. Wäßrige Dispersion verstärkten Harzes oder Kolophoniums
nach Anspruch 2, bestehend aus
- (A) 10 bis 40 Gew.-% verstärktem Harz oder Kolophonium,
- (B) 1 bis 8 Gew.-% wenigstens einer wasserlöslichen oder in Wasser dispergierbaren, kationisch gemachten Stärke als Dispergiermittel, wobei der Bestandteil (B) aus anionischer Stärke hervorgeht, ausgewählt unter Phosphatgruppen aufweisenden Stärken und Carboxylgruppen aufweisenden Stärken und modifiziert durch Umsetzen mit einem wasserlöslichen, kationisch machenden Harz, ausgewählt unter (a) Aminopolyamid- Epichlorhydrin-Harz ohne Epoxygruppen, (b) Alkylenpolyamin- Epichlorhydrin-Harz, (c) Poly(diallylamin)- Epichlorhydrin-Harz ohne Epoxygruppen, (d) Poly(diallylamin)- Harz, (e) Poly(alkylenimin)-Harz und (f) Poly(alkylenimin)-Epichlorhydrin-Harz
- (C) 0,2 bis 2 Gew.-% wenigstens eines anionischen Tensids und
- (D) Wasser bis zu 100 Gew.-%.
4. Wäßrige Dispersion verstärkten Harzes oder Kolophoniums
nach Anspruch 2, bestehend aus
- (A) 10 bis 40 Gew.-% verstärktem Harz oder Kolophonium,
- (B) 1 bis 8 Gew.-% wenigstens einer wasserlöslichen oder in Wasser dispergierbaren, kationisch gemachten Stärke als Dispergiermittel, wobei der Bestandteil (B) Stärke ist, modifiziert durch Umsetzung mit einem wasserlöslichen, kationisch machenden Harz mit Epoxygruppen, ausgewählt unter (a) Poly(N-alkyl- diallylamin)-Epichlorhydrin-Harz und (b) Aminopolyamin- Epichlorhydrin-Harz, dessen Aminopolyamid-Rest tertiäre Amine enthält,
- (C) 0,2 bis 2 Gew.-% wenigstens eines anionischen Tensids und
- (D) Wasser bis zu 100 Gew.-%.
5. Wäßrige Dispersion nach Anspruch 3, deren Bestandteil
(B) mit einem keine Epoxygruppen enthaltenden wasserlöslichen
Aminopolyamid-Epichlorhydrin-Harz hergestellt ist.
6. Wäßrige Dispersion nach Anspruch 3, deren Bestandteil
(B) mit wasserlöslichem Alkylenpolyamin-Epichlorhydrin-
Harz hergestellt ist.
7. Wäßrige Dispersion nach Anspruch 3, deren Bestandteil
(B) mit einem keine Epoxygruppen aufweisenden wasserlöslichen
Poly(diallylamin)-Epichlorhydrin-Harz hergestellt
ist.
8. Wäßrige Dispersion nach Anspruch 3, deren Bestandteil
(B) mit einem wasserlöslichen Poly(diallylamin)-Harz hergestellt
ist.
9. Wäßrige Dispersion nach Anspruch 3, deren Bestandteil
(B) mit einem wasserlöslichen Poly(alkylenimin)-Harz hergestellt
ist.
10. Wäßrige Dispersion nach Anspruch 3, deren Bestandteil
(B) mit einem wässerlöslichen Poly(alkylenimin)-Epichlorhydrin-
Harz hergestellt ist.
11. Wäßrige Dispersion nach Anspruch 5, deren Aminopolyamid-
Rest des Harzes sich von Adipinsäure und Diäthylentriamin
ableitet und deren anionische Stärke Carboxylgruppen
aufweist.
12. Wäßrige Dispersion nach Anspruch 5, deren Aminopolyamid-
Rest des Harzes sich von Adipinsäure und Diäthylentriamin
ableitet und deren anionische Stärke Phosphatgruppen
aufweist.
13. Wäßrige Dispersion nach Anspruch 7, deren Poly(diallylamin)-
Rest des Harzes Poly(N-methyldiallylamin) ist.
14. Wäßrige Dispersion nach Anspruch 7, deren Poly(diallylamin)-
Rest des Harzes Poly(N-methyldiallylamin) ist und
deren anionische Stärke Carboxylgruppen enthält.
15. Wäßrige Dispersion nach Anspruch 9, deren Bestandteil (B)
mit einem wasserlöslichen Poly(äthylenimin)-Harz hergestellt
ist.
16. Wäßrige Dispersion nach Anspruch 4, deren Bestandteil (B)
mit einem Epoxygruppen aufweisenden wasserlöslichen Poly(N-alkyldiallylamin)-
Epichlorhydrin-Harz hergestellt ist.
17. Wäßrige Dispersion nach Anspruch 4, deren Bestandteil (B)
mit einem Epoxygruppen aufweisenden wasserlöslichen Aminopolyamid-
Epichlorhydrin-Harz hergestellt ist, dessen Aminopolyamid-
Rest tertiäre Amine aufweist.
18. Wäßrige Dispersion nach Anspruch 16, deren Poly(N-alkyldiallylamin)-
Rest des Harzes Poly(N-methyldiallylamin) ist.
19. Wäßrige Dispersion nach Anspruch 16, deren Poly(N-alkyldiallylamin)-
Rest des Harzes Poly(N-methyl-diallylamin)
und deren Stärke eine äthoxylierte Stärke ist.
20. Wäßrige Dispersion nach Anspruch 16, deren Poly(N-alkyldiallylamin)-
Rest des Harzes Poly(N-methyldiallylamin)
ist und deren Stärke Carboxylgruppen aufweist.
21. Dispersion gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
deren verstärktes Harz mit einem Streckmittel in einer
Menge von 10 bis 100 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht
des verstärkten Harzes, gestreckt ist.
22. Dispersion gemäß einem der Ansprüche 1 bis 20, deren
verstärktes Harz mit unverstärktem Harz zu einem Gemisch
von 25 bis 95% verstärktem Harz und
75 bis 5% unverstärktem Harz gemischt ist.
23. Dispersion gemäß einem der Ansprüche 1 bis 20, deren
verstärktes Harz mit unverstärktem Harz und Streckmittel
zu einem Gemisch aus 25 bis 45% verstärktem
Harz, 5 bis 50% unverstärktem Harz und
5 bis 50% Streckmittel gemischt ist.
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