DE3030480C2 - Verfahren zum Reinigen von p-Phenylendiaminen - Google Patents
Verfahren zum Reinigen von p-PhenylendiaminenInfo
- Publication number
- DE3030480C2 DE3030480C2 DE3030480A DE3030480A DE3030480C2 DE 3030480 C2 DE3030480 C2 DE 3030480C2 DE 3030480 A DE3030480 A DE 3030480A DE 3030480 A DE3030480 A DE 3030480A DE 3030480 C2 DE3030480 C2 DE 3030480C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- surfactant
- solution
- developer
- precipitation
- filtrate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C5/00—Photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents
- G03C5/26—Processes using silver-salt-containing photosensitive materials or agents therefor
- G03C5/29—Development processes or agents therefor
- G03C5/31—Regeneration; Replenishers
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)
- Detergent Compositions (AREA)
Description
F17C8SOr-N+(C2Hs)4 einsetzt.
4) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die p-Phenylendiamine bei
einem pH-Wert kleiner als 3,0 behandelt.
5) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein p-Phenylendiamin der
allgemeinen Formel
H2N-
(D
einsetzt,
worin
Λ1, R1 gleich oder verschieden, ein für fotographische
Entwicklersubstanzen üblicher Substituent wie gegebenenfalls substituiertes Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
Λ' Wasserstoff oder ein für fotographische
Entwicklersubstanzen üblicher Substituent wie gegebenenfalls substituiertes Alkyl
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reinigen von p-Phenylendiaminen. p-Phenylendiamine, die in
hoher Reinheit gebraucht werden, enthalten häufig störende Verunreinigungen. Diese können beispielsweise
bei der Herstellung anfallen oder auch durch teilweise Zersetzung, z. B. Oxidation, der ursprünglichen
reinen Verbindung.
Viele p-Phenylendiaminverbindungen neigen zur Bildung von Oxidationsprodukten, die in wäßriger
Lösung, besonders im alkalischen Milieu, schwer löslich sind. Zu diesen p-Phenylendiaminverbindungen
gehören insbesondere solche, die als Farbentwicklersubstanzen zur Farbentwicklung silberhalogenidhaltiger
fotographischer Aufzeichnungsmaterialien verwendet werden. Sie neigen zur Bildung braungefärbter,
schwerlöslicher Entwickleroxidationsprodukte, die bei der Herstellung oder bei der Lagerung, insbesondere
in Abwesenheit von Oxidationsschutzmitteln, entstehen. Diese Verunreinigungen trüben die Entwicklerlösung
und vor allem die in höherer Konzentration vorliegenden Entwickler-Regeneratorlösungen
und beeinträchtigen dadurch die fotographische Verarbeitung. Wenn die Entwicklerlösungen zur Verbesserung
der Entwicklungseigenschaften Benzylalkohol enthalten, kommt es leicht zur Bildung von
Benzylalkoholtröpfchen, die infolge ihrer besseren Lösungseigenschaften die Verunreinigungen enthalten.
In diesem Falle kommt es zur Bildung einer äußerst störenden Teerbildung.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Reinigung von p-Phenylendiaminen von
störenden Verunreinigungen anzugeben. Insbeson-
Hi dere lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, mit dem p-Phenylendiaminverbindungen
von in wäßriger Lösung schwer löslichen Oxidationsprodukten befreit werden können.
Es wurde nun ein Verfahren zur Reinigung von p-Phenylendiaminen von organischen Verunreinigungen
gefunden, bei dem man die p-Phenylendiamine mit einem anionischen Tensid bei einem pH-Wert
< 4,5 behandelt.
Bei den organischen Verunreinigungen handelt es sich vorzugsweise um derartige Verunreinigungen, die in wäßriger Lösung, insbesondere im alkalischen Milieu, schwer löslich sind.
Bei den organischen Verunreinigungen handelt es sich vorzugsweise um derartige Verunreinigungen, die in wäßriger Lösung, insbesondere im alkalischen Milieu, schwer löslich sind.
Unter Tensiden werden grenzflächenaktive Substanzen verstanden. Hingewiesen sei in diesem Zusammenhang
auf den Artikel von Joseph Hansmann in der Zeitschrift Adhäsion, 1978, Seite 246 ff., in welchem
geeignete anionische Tenside beispielsweise auf Seite 246 in Tabelle 2 angegeben sind. Besonders bevorzugte
Tenside weisen eine -COO", -OSO," oder — SO3~-Gruppe auf.
Im allgemeinen wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die Behandlung mit dem Tensid in wäßriger
Phase bei einem pH-Wert durchgeführt, bei dem das Tensid ausfällt. Bevorzugt wird ein pH-Wert
< 3, insbesondere < 1.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist besonders geeignet zur Reinigung von p-Phenylendiaminverbindungen,
die als fotographische Farbentwicklersubstanzen zur Entwicklung silberhalogcnidhaltiger Auf-Zeichnungsmaterialien
geeignet sind. Besonders geeignete derartige Verbindungen entsprechen der folgenden
Formel (I)
H1N-
worin bedeuten:
/?', R2 gleich oder verschieden, ein für fotographische
Entwicklersubstanzen üblicher Substituent wie gegebenenfalls substituiertes Alkyl
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
Λ3 Wasserstoff oder ein für fotographische Entwicklersubstanzen
üblicher Substituent wie Wasserstoff oder gegebenenfalls substituiertes Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen.
Die Substituenten R\ R2 und R3 können gegebenenfalls mit weiteren Substituenten wie OH, O-Alkyl, SO3H, -NH-SO2-CH, substituiert sein.
Die Substituenten R\ R2 und R3 können gegebenenfalls mit weiteren Substituenten wie OH, O-Alkyl, SO3H, -NH-SO2-CH, substituiert sein.
Beispielhaft für derartige Entwicklersubstanzen seien folgende Entwicklersubstanzen angegeben:
4-Amino-N,N-diethyl-anilin, N,N-Dimethyl-p-
f>5 phenylendiamin, 4^111^0-3-111611^1-^611^1^-1116-thoxyethylanilin,
2-Amino-5-diethylaminotoluol, N-Butyl-N-sulfobutyl-p-pheny!endiamin, 2-Amino-5-(N-ethyl-N-/?-methansulfonamidethyl-amino)-toluol,
Kl
ί'ί
N-Ethyl-N-#-hydroxyethyl-p-phenylendiamin, Ν,Ν-Bis-{^-hydroxyethyl)-p-pheüylendiamin,
2-Amino-5-(N~ethyl-N-/J-hydroxyethylamino)-toluol.
Weitere brauchbare Farbentwickler sind beispielsweise beschrieben in J. Amer. Chem. Soc. 73, 3100 (1951).
Erfindungsgemäß kann zunächst eine vorzugsweise saure Lösung des zu reinigenden p-Phenylendiamins
hergestellt werden. Der geeignete pH-Wert kann in bekannter Weise durch Zusatz von Säuren eingestellt
werden. Zu dieser Lösung wird unter Vermischung das Tensid, gegebenenfalls in Lösung, zugegeben. Die
störenden Verunreinigungen lagern sich an das langsam ausfallende Tensid an, bzw. lösen sich in ihm,
und können so in bekannter Weise abgetrennt werden. Das gereinigte Filtrat kann sofort für die Herstellung
eines fotographischen Entwicklers bzw. eines Teilkonzentrates verwendet werden.
Die Menge des eingesetzten Tensids richtet sich nach dem Verunreinigungsgrad des zu reinigenden p-Phenylendiamins
und der Fällungsform des Tensids.
Im allgemeinen werden pro Mol zu reinigendem p-Phenylendiamin Ig bis 10 g Tensid in Form einer
wäßrigen oder alkoholischen Lösung verwendet. Es können jedoch auch darunter oder darüber liegende
Mengen optimal sein. Der Reinigungsschritt kann, falls notwendig, wiederholt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch so durchgeführt werden, daß das zu reinigende p-Phenylendiamin,
insbesondere eine saure wäßrige Lösung des p-Phenylendiamins auf das feste Netzmittel gegeben
wird. In diesem Falle kann das Netzmittel in einer Säule enthalten sein, wobei das zu reinigende p-Phenylendiamin
oben in die Säule eingegeben wird und unten gereinigt abläuft. Besonders bevorzugte Netzmittel
sind in der folgenden Tabelle 1 aufgeführt. Diese Verbindungen können in wäßriger, alkoholischer
oder wäßrig-alkoholischer Lösung eingesetzt werden.
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Nr.
F17C8SO3-. N+(C2H5)4
H2C-COOCH2-CH-CH4H9
I
H-C-CO-NH-SO2-C15H31
H-C-CO-NH-SO2-C15H31
I
SO3Na
SO3Na
(ISO-C8Hi7-O)2-P-OCH2-C-OSO3Na
CH3
Penta-decenyl-bernsteinsäure-diglycolid-Natriumsalz
Perfluor-caprylsäure-NH4-Salz
SO3Na
SO3Na
CH(CH3),
Nr.
O C2H5
Ii ι
NaO3S-CH1-C-O-CH1-C-C4H9
(CH3)3C
H3C-(CH2J7-CO-N-CH2-CH2-SO3Na
H3C-(CH2J7-CO-N-CH2-CH2-SO3Na
CH3
CH3(CHj)10CH2-
SO3Na
Glyzerin-1,3-bis-(2-ethyl-hexyl-ether)-2-f
chw^felsäureester, Na-SaIz
In den folgenden Beispielen wird die Reinigung einiger p-Phenylendiamine beispielhaft beschrieben.
Beispiel 1
Reinigung der Verbindung A der Formel
Reinigung der Verbindung A der Formel
H2SO4 (A)
C2H5
(CH3)2CH
12Og einer verunreinigten Verbindung A werden in
300 ml Wasser gelöst. Anschließend werden zur Einstellung eines pH-Wertes von 0,5, 30 ml einer
96%igen Schwefelsäure zugesetzt. Dann werden 25 ml einer 4%igen Lösung des Tensids Nr. 10 zugegeben
und umgerührt. Im Anschluß daran wird der Ansatz 3 Stunden ohne Rühren stehen gelassen. In
dieser Zeit erfolgt ein Absetzen der Verunreinigungen
so die durch Filtration abgetrennt werden können. Es wird eine klare Lösung der Verbindung A erhalten.
Diese Lösung kann sofort zur Herstellung von Entwicklerkonzentraten verwendet werden.
Die Abtrennung der unerwünschten Verunreinigungen kann mengenmäßig kontrolliert werden durch den kolorimetrischen Vergleich der Lösung der Verbindung A vor und nach der Tensidfällung. Hierzu werden die zu untersuchenden Proben in einem Kolorimeter bei einer Wellenlänge von 550 nm vermessen.
Die Abtrennung der unerwünschten Verunreinigungen kann mengenmäßig kontrolliert werden durch den kolorimetrischen Vergleich der Lösung der Verbindung A vor und nach der Tensidfällung. Hierzu werden die zu untersuchenden Proben in einem Kolorimeter bei einer Wellenlänge von 550 nm vermessen.
Je nach Farbdichte sind die Proben durch einheitliche Verdünnung mit Wasser in den Meßbereich zu bringen.
In analoger Weise kann die Verbindung A auch mit anderen Tensiden gereinigt werden. Die Reinigungs-
f>5 effekte dieser Tabelle sind aus Tabelle 2 ersichtlich, in
der die Meßwerte, die bei der angegebenen Messung mit dem Kolorimeter erhalten werden, angegeben
sind.
Töjsid
Extinktion
Lösung vor Tensidbehandlung 0,70
Filtrat nach Fällung mit Tensid Nr. 1 0,03
Filtrat nach Fällung mit Tensid Nr. 2 0,09
Filtrat nach Fällung mit Tensid Nr. 3 0,15
Filtrat nach Fällung mit Tensid Nr. 5 0,01
Filtrat p.ich Fällung mit Tensid Nr. 6 0,03
Filtrat nach Fällung mit Tensid Nr. 7 0,12
Filtrat nach Fällung mit Tensid Nr. 8 0,03
Filtrat nach Fällung mit Tensid Nr. 10 0,05
Filtrat nach Fällung mit Tensid Nr. 11 0,13
Reinigung der Verbindung B der folgenden Formel
Tabelle 4 sind außerdem die Extinktionen der nach Beispiel 1 untersuchten Proben ersichtlich.
Tensid
Extinktion
K)
(B)
C4H8-SO1H
150 g der verunreinigten Verbindung B werden in 300 ml Wasser gelöst. Nach Zugabe von 40 ml
96%iger Schwefelsäure wird ein pH-Wert von 0.4 erhalten. Anschließend werden 90 ml einer 4%igen Lösung
des Tensids Nr. 6 zugegeben und umgerührt. Nach 3stündigem Stehenlassen ohne Rühren haben
sich die Verunreinigungen abgesetzt und lassen sich durch Filtration entfernen. In entsprechender Weise
wird die Verbindung B mit den aus Tabelle 3 ersichtlichen Tensiden gereinigt. Die Extinktion der Proben
wird wie in Beispiel 1 beschrieben bestimmt und ist in Tabelle 3 angegeben.
Tensid
Lösung vor Tensidbehandlung 1,0
Filtrat nach Fällung mit Tensid Nr. 1 0,65
Filtrat nach Fällung mit Tensid Nr. 2 0.51
Filtrat nach Fällung mit Tensid Nr. 3 0.80
Filtrat nach Fällung mit Tensid Nr. 6 0,78
Filtrat nach Fällung mit Tensid Nr. 9 0,82
Beispiel 3 Reinigung der Verbindung C der Formel
2H5X 1'/2H2SO4-H2O
C2H4 NH SO2 CH,
180 g der verunreinigten Verbindung C werden in 300 ml Wasser gelöst. Die Lösung hat einen pH-Wert
von 0.5. Zu dieser Lösung werden 18 ml einer 4%igen Lösung des Tensids Nr. 1 zugegeben und umgerührt.
Anschließend wird der Ansatz 3 Stunden ohne Rühren stehen gelassen. Der sich in dieser Zeit gebildete
Niederschlag wird durch Filtration abgetrennt. In entsprechender Weise wird die Verbindung C mit den
aus Tabelle 4 ersichtlichen Tensiden gereinigt. Aus
Lösung vor Tensidbehandlung 0,50
Filtrat nach Fällung mit Tensid Nr. 1 0,24
Filtrat nach Fällung mit Tensid Nr. 2 0,30
Filtrat nach Fällung mit Tensid Nr. 6 0,28
Filtrat nach Fällung mit Tensid Nr. 7 0,39
Filtrat nach Fällung mit Tensid Nr. 11 0,26
In den Beispielen 1 bis 3 wird gezeigt, daß erfindungsgemäß
eine Reinigung der wäßrigen Lösung der Substanzen A, B und C erreicht werden kann. Dieses
folgt aus der deutlich verminderten Extinktion.
2<> In diesem Beispiel wird gezeigt, daß die erfindungsgemäß
gereinigten Verbindungen sich vorteilhaft für den Ansatz von Farbentwicklerlösungen bzw. Farbentwickler-Regeneratorlösungen
verwenden lassen.
Zunächst wird in bekannter Weise eine Entwickler- :s Regeneratorlösung I mit der in Beispiel 3 angegebenen
Verbindung C als Farbentwicklersubstanz hergestellt. Hierzu wird zunächst ein Entwickler-Teilkonzentrat
der Verbindung C hergestellt aus 180 g Verbindung C, 300 ml Wasser und 35 ml einer 30%igen
w Natriumdisulfitlösung. Die erhaltene Lösung wird mit Wasser auf 600 ml aufgefüllt. Die erhaltene Lösung
wird als Teilkonzentrat bezeichnet.
Die Entwicklerregeneratorlösung I hat folgende Zusammensetzung:
800 ml Wasser
800 ml Wasser
22 ml Entwickler-Teilkonzentrat (ohne Tensid-
lösungszusatz)
14 ml Diethylenglykol
14 ml Diethylenglykol
ml Benzylalkohol (Benzaldehydgehalt < 0,05%) Extinktion ίο 4 g Hydroxylaminsulfat
2 g Kaliumdisulfit
1 g Diethylentriaminpentaessigsäure
3 g Natriumhydroxid
100 ml Kaliumcarbonatlösung (330 g/l) mit Wasser auf 1 Liter auffüllen.
Die Lösung enthielt weiterhin 1 g eines Weißtöners.
In gleicher Weise wird eine Entwicklerregeneratorlösung II angesetzt, wobei aber anstelle des angegebenen
Teilkonzentrates ein Teilkonzentrat verwendet wurde, bei dem die Farbentwicklersubstanz gemäß
Beispiel 3 gereinigt wurde.
Die Entwicklerregeneratorlösung I zeigt visuell eine deutlich stärkere Trübung als die Entwicklerregeneralorlösung
II. In einem Kolorimeter wurden folgende Lichtabsorptionswerte bei einer Wellenlänge von
500 nm und einer Schichtdicke von 10 mm gemessen:
Entwicklerregeneratorlösung I : 17%
Entwicklerregeneratorlösung I : 17%
hi Entwicklerregeneratorlösung II : 6%
Somit weist die Entwicklerregeneratorlösung II, welche eine erfindungsgemäß gereinigte Farbentwicklersubstanz
enthält, eine deutlich niedrigere Absorption auf.
('5 Die im Beispiel 4 angegebene Entwicklerregeneratorlösung
kann nach Zusatz von Wasser und Startsubstanzen als gebrauchsfertiges Entwicklerbad verwendet
werden.
Claims (3)
1) Verfahren zur Reinigung von p-Phenylendiaminen
von organischen Verunreinigungen dadurch gekennzeichnet, daß man die p-Phenylendiamine
mit einem anionischen Tensid bei einem pH-Wert < 4,5 behandelt.
2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Tensid einsetzt, das
eine -COCT, -OSO3" oder -SO3"-Gruppe
enthält.
3) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Tensid der allgemeinen
Formel
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3030480A DE3030480C2 (de) | 1980-08-12 | 1980-08-12 | Verfahren zum Reinigen von p-Phenylendiaminen |
US06/289,415 US4376216A (en) | 1980-08-12 | 1981-08-03 | Process for the purification of photographic developer substances |
JP56125404A JPS5754125A (de) | 1980-08-12 | 1981-08-12 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3030480A DE3030480C2 (de) | 1980-08-12 | 1980-08-12 | Verfahren zum Reinigen von p-Phenylendiaminen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3030480A1 DE3030480A1 (de) | 1982-03-25 |
DE3030480C2 true DE3030480C2 (de) | 1983-12-08 |
Family
ID=6109455
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3030480A Expired DE3030480C2 (de) | 1980-08-12 | 1980-08-12 | Verfahren zum Reinigen von p-Phenylendiaminen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4376216A (de) |
JP (1) | JPS5754125A (de) |
DE (1) | DE3030480C2 (de) |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA697087A (en) * | 1964-11-03 | W. Buls Vernon | Decolorization process | |
US2035510A (en) * | 1932-04-09 | 1936-03-31 | Ostro Res Lab Inc | Purified amino phenol salt and process |
US2019032A (en) * | 1934-09-19 | 1935-10-29 | Weiss And Downs Inc | Amine of high color stability and process of producing it |
US2744938A (en) * | 1952-07-24 | 1956-05-08 | Universal Oil Prod Co | Removal of color impurities from organic compounds |
DE977544C (de) * | 1952-11-20 | 1966-12-15 | Henkel & Cie Gmbh | Verfahren zur Trennung von Carbonsaeureestergemischen in Bestandteile verschiedener Schmelzpunkte |
US2950319A (en) * | 1956-05-01 | 1960-08-23 | Gen Aniline & Film Corp | Purification of aromatic meta-diamines |
GB858850A (en) * | 1958-05-10 | 1961-01-18 | Badisch Anilin & Soda Fabrik A | Improvements in the purification and stabilisation of derivatives of phenylene diamine |
GB938629A (en) * | 1961-08-18 | 1963-10-02 | Ici Ltd | Purification of 4-isopropylaminodiphenylamine |
US3203994A (en) * | 1962-12-27 | 1965-08-31 | Du Pont | Purification of meta-phenylenediamine |
US3301903A (en) * | 1963-10-11 | 1967-01-31 | Sherwin Williams Co | Purification of meta nitro para toluidine |
JPS6042230B2 (ja) * | 1976-12-17 | 1985-09-20 | 三井東圧化学株式会社 | 芳香族アミン類の精製法 |
-
1980
- 1980-08-12 DE DE3030480A patent/DE3030480C2/de not_active Expired
-
1981
- 1981-08-03 US US06/289,415 patent/US4376216A/en not_active Expired - Fee Related
- 1981-08-12 JP JP56125404A patent/JPS5754125A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4376216A (en) | 1983-03-08 |
JPS5754125A (de) | 1982-03-31 |
DE3030480A1 (de) | 1982-03-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3123771C2 (de) | ||
DE2246610C3 (de) | Photographischer Farbentwickler | |
DE2451274A1 (de) | Verfahren zur entfernung von stickoxiden aus stickoxidhaltigen gasen | |
DE3303481C2 (de) | ||
DE2816772A1 (de) | Verfahren zur reinigung von waessriger natriumchloridloesung | |
DE2439153A1 (de) | Photographisches bleich-fixierbad | |
DE2829980A1 (de) | Waessrige loesung von einwertigem ammoniumgoldsulfitkomplex, verfahren zu ihrer herstellung und diese loesung enthaltendes elektrolysebad | |
DE2334034A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer waessrigen loesung einer eisen(iii)-aminopolycarbonsaeurekomplexverbindung | |
DE69210233T2 (de) | Verfahren zur reinigung einer photoprozessvorrichtung | |
DE2153355C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von gut ftttrierbaren Kristallen von neutralem Calciumhypochlorit | |
DE1598149A1 (de) | Verfahren zum Bakteriennachweis | |
DE3030480C2 (de) | Verfahren zum Reinigen von p-Phenylendiaminen | |
DE2118623C3 (de) | Verfahren zur Reinigung von Magnesiumchloridlösungen | |
DE69101632T2 (de) | Bleichfixierer mit überschüssigem sulfit. | |
DE2528895A1 (de) | Verfahren zur herstellung vanadiumarmer alkaliphosphatloesungen | |
DE2205115A1 (de) | Zusammensetzung für die Behandlung eines lichtempfindlichen photographischen Silberhalogenidelements | |
DE4226372A1 (de) | Bleichbad für fotografisches Material | |
DE69114853T2 (de) | Abwasserbehandlung. | |
EP0008640A1 (de) | Verfahren zur Entfernung von Schwefelwasserstoff aus Gasen oder flüssigen Kohlenwasserstoffen und so gereinigte Gase oder flüssige Kohlenwasserstoffe | |
DE3800385A1 (de) | Ueberlauffreies farbfotografisches entwicklungssystem | |
DE10134812C2 (de) | Enteisende Fluxsalz-Zusammensetzung für Fluxbäder | |
DE590234C (de) | Verfahren zum Reinigen von Trinitrotoluol | |
DE3238963A1 (de) | Farblose stabilisierte natrium- und kaliumalkoholate sowie loesungen starker basen in alkoholen | |
DE690608C (de) | ||
DE68916531T2 (de) | Stabilisierte silberentwicklungskerne und empfangsblätter für das diffusionsübertragungsverfahren. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: C07C 85/26 |
|
8126 | Change of the secondary classification |
Ipc: C07C 87/58 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |