DE3028958A1 - Elektrische vorrichtung mit nichtverlierbarer schraube - Google Patents
Elektrische vorrichtung mit nichtverlierbarer schraubeInfo
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Description
302695a
Die Erfindung betrifft allgemein elektrische Vorrichtungen, z.B. Reihenklemmen, mit einem Körper aus isolierendem Material, der
in senkrechter Stellung einer jeden Anschlußklemme einen Schacht oder Vertiefungen besitzt, die das Einführen des Kopfes der
Schraube einer solchen Anschlußklemme gestatten.
Insbesondere betrifft die Erfindung die Vorrichtungen, bei denen Vorkehrungen getroffen sind, um eine solche Schraube selbst dann
zurückzuhalten, wenn diese sich nicht mit der zugehörigen Anschlußklemme in Eingriff befindet, und um sie so unverlierbar zu machen.
Wenn das isolierende Baumaterial des Körpers einer solchen Vorrichtung
eine bestimmte Biegsamkeit besitzt, und dies ist z.B. bei thermoplastischen Polyamid-Kunststoffmaterialien der Fall,
kann zu diesem Zweck wenigstens ein/entsprechenden Schacht nach innen vorspringender Wulst oder Auswuchs vorgesehen werden, der
ein Anbringen der entsprechenden Schraube von oben gestattet, wobei diese bei ihrer Anbringung einen solchen Wulst elastisch
überschreitet und dieser Wulst in der Folge jede Rückwärtsbewegung dieser Schraube unterbindet.
Eine derartige Einrichtung ist z.B. in der Zusatzanmeldung
Nr. 73 099 zur FR-PS 1 055 82 7 beschrieben. Sie wird dort für Anschlußklemmen mit Verbindungsstiften verwendet.
Verwendet man sie bei Reihenklemmen, müssen häufig Spezialschrauben
benutzt werden, d.h. Schrauben, deren Kopf unten an diametral entgegengesetzten Positionen zwei Dorne bzw. Stifte besitzt, die
zum Zurückhalten der Schraube dienen, nachdem elastisch deformierbare, innen im entsprechenden Zylinder der betreffenden Vorrichtung
vorspringende Lippen oder Wülste überschritten worden sind.
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Bislang wird ein derartiger Rückhaltewulst von einer massiven Wand des betreffenden Schachts getragen.
Wenn ein solcher elastisch deformierbarer Wulst voll zufriedenstellt
,wenn das isolierende, den Körper der betreffenden Vorrichtung bildende Material relativ elastisch ist, wie oben angeführt
wurde, so trifft dies nicht gleichfalls zu, wenn dieses isolierende Material relativ steif ist, was bei thermohärtbaren
Polybutylen-Terephtalsäuresalz -Kunststoffmaterialien beispielsweise
der Fall ist. Diese besitzen dagegen den Vorteil eines besseren Temperaturverhaltens, weswegen ihre Verwendung bei bestimmten
Anwendungsfällen unbedingt gesucht ist.
In diesem Fall ist es bislang üblich, die Unverlierbarkeit der Anschlußklemmenschrauben der betreffenden Vorrichtungen sicherzustellen,
indem Spezialschrauben, d.h. Schrauben verwendet werden, deren Kopf unten mit einem Kragen versehen ist, und indem
diese Schrauben von unten in dem Körper einer derartigen Vorrichtung
eingesetzt werden. Die Schrauben werden somit eingesetzt, indem ihr Kopf von unten in den entsprechenden Schacht des Körpers
eintritt, bis der Kragen dieses Kopfes auf dem Körper um das untere Ende bzw. die untere Erweiterung des Schachtes herum zum Aufliegen
kommt, selbst wenn sich diese Schrauben mit den entsprechenden Anschlußklemmen in Eingriff befinden.
Infolgedessen ist es tatsächlich unmöglich, diese Schrauben ausreichend
von den Anschlußklemmen zu lockern oder zu lösen, so daß sie dort hergelangen können.
Eine solche Einrichtung zwingt jedoch einerseits zur Verwendung von Spezialschrauben und macht andererseits eine relativ unbequeme
und kostspielige Montage dieser Schrauben erforderlich. Insbesondere werden die Schrauben hierbei vorübergehend auf den
entsprechenden Anschlußklemmen verschraubt.
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Daher müssen bislang spezielle Einrichtungen für die gesuchte Unverlierbarkeit der betreffenden Schrauben entsprechend der
Art des verwendeten isolierenden Materials vorgesehen werden. Bislang werden so normalerweise unterschiedliche Werkzeuge
zum einen für das Formen oder Gießen eines Körpers aus thermoplastischem Kunststoffmaterial und zum anderen für das
Formen oder Gießen eines Körpers aus thermohärtbarem Kunststoffmaterial
benötigt.
Dies trifft umso mehr zu, da diese Kunststoffmaterialien, abgesehen
von den unterschiedlichen Eigenschaften in bezug auf Biegsamkeit und Steifigkeit nach Polymerisation unterschiedlich
schrumpfen. Soll dasselbe Werkzeug für die Benutzung verwendet werden, hat dies unterschiedliche Endabmessungen zur Folge. Dies
ist schlecht mit der gesuchten Unverlierbarkeit der entsprechenden Schrauben verträglich.
Der Erfindung liegt daher allgemein die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, mit der diese Schwierigkeit überwunden
wird und die es gestattet, den Körper aus isolierendem Kunststoff für die elektrische Vorrichtung mit demselben Werkzeug
für das zu diesem Zweck verwendete isolierende Material auszuführen, das entweder ein thermoplastisches Kunststoffmaterial
oder ein thermohärtbares Kunststoffmaterial ist.
Hierbei betrifft die Erfindung genauer eine elektrische Vorrichtung,
insbesondere eine Reihenklemme, mit einem Körper aus isolierendem Material, der beispielsweise bei senkrechter Stellung
einer Anschlußklemme einen Schacht besitzt, in den eine Schraube eingesetzt werden kann, und der den Kopf der Schraube aufnehmen
kann und zum Zurückhalten der Schraube wenigstens einen elastisch deformierbaren, nach innen vorspringenden Wulst besitzt.
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Diese elektrische Vorrichtung ist dabei dadurch gekennzeichnet, daß der Wulst mittels einer verdünnten Zone der Wand des Schachtes
ausgebildet ist.
Durch eine solche Einrichtung beruht das elastische Deformationsvermögen eines solchen Rückhaltewulstes nicht nur möglicherweise
in der Art des verwendeten isolierenden Materials, sondern außerdem und in jedem Fall in der Möglichkeit des elastischen Spiels
des Wulstes selber, die auf seiner geringen Dicke beim Vorbeiführen des Kopfes einer Schraube vorhanden ist.
Aus diesem Grunde ist es möglich, Probleme aufgrund eventueller Unterschiede in den Abmessungen zu beheben, die auf unterschiedliche
Schrumpfungen bei der Polymerisation zurückzuführen sind.
Auf vorteilhafte Weise kann so dasselbe Werkzeug zur Ausführung eines Körpers aus thermoplastischem Kunststoffmaterial und zur
Ausführung eines Körpers aus thermohärtbarem Kunststoffmaterial
verwendet werden.
Wenn ein thermoplastisches Kunststoffmaterial verwendet wird,
kann der erfindungsgemäße Rückhaltewulst selbst ausreichen, wobei er nach Überschreiten durch die entsprechende Schraube wieder
elastisch die anfängliche Gestalt einnimmt und seine Dimensionen dabei entsprechend eingestellt sind.
Dies kann jedoch nicht der Fall sein, wenn ein thermohärtbares Kunststoffmaterial verwendet wird.
Nach Einsetzen der entsprechenden Schraube kann in der Tat die elastische Rückbewegung des Rückhaltewulstes, die in diesem Fall
weniger ausgeprägt ist, nicht ausreichen, um den Rückhaltewulst vollständig wirksam zu machen, und zwar umso mehr, als das Schrumpfen
eines solches thermohärtbaren Kunststoffmaterials praktisch
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Null ist und so der Durchmesser des betreffenden Schachtes
größer als der bei einem thermoplastischen Kunststoffmaterial ist.
Wenn zur Behebung dieser Schwierigkeiten die Vergrößerung des Vorsprungs beabsichtigt wird, den in diesem Schacht der
Rückhaltewulst bildet, besteht im Fall der Ausführung in thermohärtbarem Material die Gefahr, daß dieser beim Einsetzen
der entsprechenden Schraube stark beschädigt wird.
Gemäß der Erfindung werden diese Schwierigkeiten behoben, indem der ersten durch den Rückhaltewulst gebildeten Rückhalteeinrichtung
systematisch eine zweite Rückhalteeinrichtung anderer Art zugeordnet wird, die insbesondere mehr für ein thermohärtbares
Kunststoffmaterial geeignet ist.
Beispielsweise besteht diese zweite Rückhalteeinrichtung aus wenigstens einem im Schacht nach innen auf ein Teil von zumindest
derselben Höhe hinvorspringenden Rippenelement. In der Praxis besteht die zweite Rückhalteeinrichtung aus zwei
derartigen Rippenelementen.
Nachdem er zuvor den Rückhaltewulst überschritten hat, dringt der betreffende Schraubenkopf dann bei seiner Anbringung in
die zu diesem Zweck vorgesehenen Rippenelemente ein, und diese gewährleisten nun durch Reibung mit großer Sicherheit das
Zurückhalten und somit die gesuchte Unverlierbarkeit, selbst wenn die betreffende Vorrichtung umgedreht wird.
Auf diese Weise sind die bei dieser Vorrichtung verwendeten Schrauben unverlierbar, egal ob das für den Körper verwendete
Kunststoffmaterial thermoplastisch oder thermohärtbar ist, und können in einem Abstand vom äußeren Ende der entsprechenden
Schächte des Körpers gehaltert werden. Hierdurch kann die Vor-
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richtung den Materialanforderungen genügen, insbesondere, was einen bestimmten Abstand für elektrische Isolierung zwischen
den Köpfen von benachbarten Anschlußklemmenschrauben anbelangt, und zwar selbs^ wenn eine derartige Vorrichtung umgedreht ist.
Vorzugsweise bilden die beiden gemeinsam gemäß der Erfindung verwendeten Rückhalteeinrichtungen innen in jedem Schacht ein
Hindernis, wobei der Kopf der in einem solchen Schacht eingesetzten Schraube zunächst den elastisch deformierbaren, die
erste Rückhalteeinrichtung bildenden Wulst überschreitet und dann in Eingriff mit den, die zweite Rückhalteeinrichtung bildenden
Rippenelementen tritt.
Diese Einrichtung ermöglicht bei Einsetzen der entsprechenden Schraube vorteilhaft die Verwendung des Rückhaltewulstes, und
es können so diesem Rückhaltewulst die notwendigen Eigenschaften gegeben werden, damit er wirksam ein Sicherheitsorgan bildet,
das unter jeder Voraussetzung einer zur Unzeit stattfindenden Rückwärtsbewegung der Schraube entgegenwirkt.
Abgesehen von der Behebung von Problemen hinsichtlich der Verwendung
von thermoplastischen oder thermohärtbaren Kunststoffmaterialien bietet die erfindungsgemäße Einrichtung noch den
Vorteil, daß verwendete Schrauben von oben montiert werden können, ohne daß diese zuvor verschraubt werden müssen, daß dies
daher zu erhöhten Montagentakten führt und daß den Schächten, in denen sich diese Schraube in Eingriff befinden, eine rationelle
und günstige Form gegeben werden kann, und zwar hinsichtlich einer guten Führung des Körpers dieser Schrauben und
eines leichten Eingreifens des Schraubenziehers, der erforderlich ist, um sie in Drehung zu versetzen.
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Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß klassische Schrauben verwendet werden können, Schrauben ohne Stift oder Kragen,
die daher preiswert sind. Der Kopf dieser Schrauben kann ausserdem
Verbindungsauskehlungen mit geringem Radius besitzen,
gunstig
was für eine gute Führung dieser Schrauben /ist, wenn sie automatisch
betätigt werden.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Vorderansicht einer der erfindungsgemäßen
elektrischen Vorrichtung mit unverlierbaren Schrauben,
Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische, rückwärtige Teilansicht der Vorrichtung, in Richtung des Pfeils II
von Fig. 1 gesehen,
Fig. 3 in anderem Maßstab eine Teilschnittansicht der Vorrichtung nach Linie III-III von Fig. 2,
Fig. 4 eine teilweise Draufsicht in Richtung des Pfeils IV von Fig.3,
Fig. 5a, 5b,5c Ansichten, die im wesentlichen analog der von
Fig. 3 sind, jedoch für verschiedene Phasen der Anbringung einer Schraube im betreffenden Schacht längs
der geknickten Schnittlinie V-V von Fig. 4 durchgeführt worden sind,
Fig. 6 in vergrößertem Maßstab eine Teilansicht analog der von Fig. 3 einer AusfuhrungsVariante,
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Fig. 7 in vergrößertem Maßstab eine Teilansicht analog der von Fig, 4 einer Ausführungsvariante,und
Fig. 8 einen teilweisen Axialschnitt der Variante nach Linie VIII-VIII von Fig. 7.
Die Figuren veranschaulichen die Anwendung der Erfindung auf eine Reihenklemme.
Eine solche Reihenklemme ist an und für sich bekannt und ist nicht
das Ziel der Erfindung, weswegen sie hier nur in wenigen Worten beschrieben wird.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt diese Verbindungsklemme in einem Körper 10 aus isolierendem Material zwei Anschlußklemmen
11, bei denen jeweils eine Klemmschraube 12 verwendet wird.
Bei Senkrechtstellung einer jeder Anschlußklemme 11 sitzt der
Körper 10 in einem Schacht 13, der zum Einsetzen einer entsprechenden Schraube 12 geeignet ist, den Kopf 14 dieser Schraube aufnehmen
kann und in den der Schraubenzieher eingeführt werden kann, der zur Betätigung der Schraube dient.
Zum Zurückhalten der eingesetzten Schraube 12 besitzt jeder Schacht 13 wenigstens einen elastisch deformierbaren, nach
innen vorspringenden Wulst 15.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen einzigen
Wulst 15, der im wesentlichen in halber Höhe im Schacht angeordnet ist. Gemäß der Erfindung ist dieser Wulst 15 mittels
einer verdünnten Zone 17 der entsprechenden Wand 18 des betreffen-
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den Schachts 13 ausgebildet (vgl. Fig. 3).
In der Praxis, und dies ist auch gezeigt, ist diese verdünnte Zone 17 des von ihr gebildeten Rückhaltewulstes 15 überall gleich
dick.
Auf der Außenseite ist diese verdünnte Zone 17 am Boden einer
Vertiefung 20 ausgebildet, deren Achse senkrecht zu der Achse des Schachtes 13 verläuft und die einen im ganzen viereckigen
Querschnitt besitzt (vgl. Fig. 2).
Auf der Innenseite besitzt der Rückhaltewulst 15, den sie besitzt,
im ganzen im Schnitt V-Form. Die Kante 21 dieses Vs verläuft senkrecht zur Achse des Schachtes 13 und
befindet sich, vom oberen Ende des Schachtes aus gesehen, in einem axialen Abstand H1 von diesem entfernt.
Der Schacht 13 besitzt einen Durchmesser D1, und der Rückhaltewulst
15 bildet dort einen Vorsprung S1.
Gemäß der Erfindung ist der ersten, auf diese Weise durch den Rückhaltewulst 15 gebildeten Rückhalteeinrichtung eine zweite
Rückhalteeinrichtung anderer Art zugeordnet.
Diese zweite Rückhalteeinrichtung besitzt wenigstens ein Schaftoder
Rippenelement 23, das im Schacht 13 zu einem Teil von wenigstens seiner Höhe hin vorspringt.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind zwei solcher Rippenelemente 2 3 vorgesehen und zueinander hinsichtlich der axialen Ebene des
Schachtes 13 symmetrisch angeordnet, die durch die mittlere Zone
des die erste zugeordnete Rückhalteeinrichtung bildenden Wulstes 15 verläuft.
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Vom oberen Rand des Schachtes 13 aus gesehen erstreckt sich jedes
der Rippene leinen te 2 3 in axialer Richtung erst von einer Höhe H2 aus nach unten, die wenigstens gleich der Höhe H1 ist, in
der sich der Rückhaltewulst 15 befindet. Auf diese Weise bilden die zum einen durch diesen Rückhaltwulst 15 und zum anderen durch
die Rippenelemente 2 3 gebildeten Rückhalteeinrichtungen gemeinsam ein Hindernis.
In der Praxis erstreckt sich jedes Rippenelement 2 3 von dieser Höhe H2 aus bis zum unteren Ende des Schachtes 13.
Zum oberen Ende des Schachtes 13 hin besitzt ein solches Rippenelement
vorzugsweise, wie auch gezeigt ist, eine schräge Endfläche 24, die zur Achse des Schachtes 13 geneigt ist.
im gerade verlaufenden Teil besitzt das Rippenelement 2 3 danach
einen im ganzen dreieckigen Querschnitt, der an der Spitze zur Achse des Schachtes hin gerichtet ist.
Innen im Schacht 13 bildet das Rippenelement einen Vorsprung S2 , der im wesentlichen doppelt so groß wie der durch den zugeordneten
Rückhaltewulst 15 gebildete Vorsprung S1 ist (in Fig. 4 konnten
die relativen Proportionen zwischen den Vorsprüngen S1 und
S2 nicht berücksichtigt werden).
Wenn der Schacht 13 einen Durchmesser D1 von 4,7 mm besitzt, springt der Vorsprung S1 um etwa 0,2 mm und der Vorsprung S2
um etwa 0,4 mm vor.
Diese Werte sind hier nur zur Erläuterung und Veranschaulichung gegeben. Sie dürfen keinesfalls als die Erfindung einschränkend
angesehen werden.
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Der Schacht 13 besitzt unten einen reduzierten Durchmesser D2,
da dort ein Bund 25 nach innen vorspringt.
da dort ein Bund 25 nach innen vorspringt.
In den Figuren 1 bis 5 gezeigten Ausführungsbeispiel setzen sich
die Rippenelemente 2 3 auf ähnliche Weise selbst bis zum Bund 25 fort und fügen sich weitergehend an diesen an.
Die so beschriebene Reihenklemme kann auf vorteilhafte Weise mit klassischen Schrauben 12 bestückt werden, d.h. mit Schrauben, deren
Kopf 14 glatt und eben und im wesenfichen vollständig zylindrisch
ist, wobei er aus Fertigungsgründen etwas schräg verläuft
und die verbindungsauskehlungen des Kopfes 14 an seinen Enden
außerdem einen vorteilhaft kleinen bzw. schwachen Radius besitzen.
außerdem einen vorteilhaft kleinen bzw. schwachen Radius besitzen.
Aus Bequemlichkeitsgründen wird hier angenommen, daß der Kopf 14
einer solchen Schraube streng zylindrisch ist.
Sein Durchmesser D3 ist so gewählt, daß er kleiner als der Durchmesser
D1 des Schachtes 13, aber größer als der Wert ist, der
sich aus dem Abzug der Größe des Vorsprungs S1 des Rückhartewulstes 15 vom Durchmesser D1 ergibt.
sich aus dem Abzug der Größe des Vorsprungs S1 des Rückhartewulstes 15 vom Durchmesser D1 ergibt.
Beim Einsetzen in einen Schacht 13 (vgl. Fig.5A) trifft der Kopf
14 einer Schraube 12 zunächst auf den Rückhaltewulst 15. Von diesem
wird er gegen den diametral gegenüberliegenden Teil der Wand des Schachtes 13 gedrückt, so daß zwischen ihm und der Wand ein
Spiel J1 auf der Seite des Rückhaltewulstes 15 auftritt.
Nun wird die Schraube 12 mit Gewalt eingeführt, damit sie elastisch
den Rückhaltewulst 15 überschreitet (vgl.Fig. 5B).
Der gewaltsame Eingriff ist durch die V-Form des Rückhaltewulstes vereinfacht.
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Während er vom Kopf 14 der Schraube 12 überschritten wird, besitzt
der Rückhaltewulst 15 nicht nur aufgrund der Eigenelastizität des für die Bildung des Körpers 10 verwendeten Materials
ein elastisches Spiel, sondern auch aufgrund seines Deformationsvermögens,
das auf der geringen Dicke des Materials beruht, aus dem er gebildet ist.
Kurz nach Beginn des Überschreitens des Wulstes 15 durch den Kopf 14 der Schraube 12 oder von diesem an tritt der Kopf 14
der Schraube 12 mit den Rippenelementen 2 3 in Eingriff (vgl. Fig. 5B).
Das in Eingrifftreten des Kopfes 14 der Schraube 12 mit den Rippenelementen
2 3 wird auf vorteilhafte Weise durch seine schräge Endfläche 24 erleichtert.
Das Spiel zwischen dem Kopf 14 der Schraube 12 und der Wand des
Schachtes 13 verteilt sich so auf beiden Seiten auf ein Spiel J1 und 32, wie es in Fig. 5B gezeigt ist.
Nach dem Überschreiten des Rückhaltewulstes 15 (vgl. Fig.5C) ist
der Kopf 14 der Schraube 12 im Schacht 13 fest durch die Rippenelemente 23 gehaltert, die er möglicherweise etwas abträgt oder
abreibt , insbesondere, wenn es sich bei dem betreffenden Kunststoffmaterial um einen thermohärtbaren Kunststoff handelt.
Die Rippenelemente 2 3 halten den Kopf gegen die gegenüberliegende Wand des Schachtes 13 angedrückt, in den er so eingesetzt
ist.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, ist das Spiel zwischen dem Kopf 14 der Schraube 12 und der Wand des Schachtes 13 nun auf das Spiel J2
auf der Seite der Rippenelemente 2 3 konzentriert.
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Aufgrund der Hindernis-Einrichtungen, die zusammen durch den Rückhaltewulst 15 einerseits und die Rippenelemente 23 andererseits
gebildet werden, ist so das Spiel von einer Seite auf die andere Seite des Kopfes 14 der Schraube 12 verlagert.
Das Einsetzen der Schraube 12 in den Schacht 13 wird, falls gewünscht, bis zum Kontakt mit der betreffenden Anschlußklemme
1 1 fortgesetzt und ggf. durch eine Schraubbetätigung begleitet.
Bei diesem Einsetzen gewährleistet der Bund 25 eine geeignete Führung der Schraube trotz der Querbewegungen, die sie aufgrund
der von ihr durchquerten Hindernis-Einrichtungen ausführt.
Die oben beschriebenen Rückhalteeinrichtungen sind auch für den Fall geeignet, wenn es sich bei dem isolierenden Baumaterial
des Körpers 10 um ein thermoplastisches Kunststoffmaterial und auch wenn es sich um ein thermohärtbares Kunststoffmaterial
handelt. In beiden Fällen kann dasselbe Werkzeug verwendet werden.
Wenn es sich bei dem Kunststoffmaterial um ein thermohärtbares Kunststoffmaterial handelt, erfolgt bei der Bildung eines Schachtes
13 das Zurückziehen des entsprechenden Schiebers während dieses Kunststoffmaterial noch relativ warm ist, so daß am Rückhaltewulst
15 keine Beschädigung auftritt.
Nach dem gewaltsamen Einsetzen einer Schraube 12 hingegen kann dieser Rückhaltewulst 15 ggf. nur teilweise in seine Anfangskonfiguration zurückkehren und das gewünschte Rückhalten der
Schraube 12 wird nun im wesentlichen durch die Rippenelemente 23 durch .Reibung zwischen ihnen und dem diametral gegenüberliegenden/Wand
des Schachtes 13 übernommen. Der Rückhaltewulst
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kann hingegen noch als Sicherung dienen.
Wenn es sich hingegen bei dem verwendeten Kunststoffmaterial um
ein thermoplastisches Kunststoffmaterial handelt, kehrt der Rückhaltewulst
15 nach dem Einsetzen einer Schraube 12 vollständig in seine Anfangslage und -konfiguration zurück, und der Schraubenkopf
quetscht elastisch die Rippenelemente 23, die normalerweise nicht beschädigt sind und sich anschließend etwas befreien.
Obwohl das gesuchte Rückhalten noch durch die Reibung zwischen den Rippenelementen 2 3 und dem diametral gegenüberliegenden Teil
der Wand des Schachtes 13 gewährleistet ist, wird es in diesem Fall vorteilhaft über die Sicherung mittels des Rückhaltewulstes
15 verstärkt und unterstützt.
Obenstehend wurde vorausgesehen, daß die Rippenelemente 23 beim Einsetzen der Schraube 12 durch deren Kopf 14 etwas beschädigt
werden, und zwar insbesondere, wenn es sich bei dem Kunststoffmaterial um ein thermohärtbares Kunststoffmaterial handelt.
Bei dem in den Figuren 6 bis 8 gezeigten Ausführungsbeispiel ist unten an den Rippenelementen 23 eine Gegenverjüngung vorgesehen,
um zu vermeiden, daß durch den Kopf 14 der Schraube 12 mitgenommenes Material hier eine Verstopfung bewirkt und verhindert, daß
ersieh im Schacht 13 weiter bewegt.
Zur Bildung dieser GegenVerjüngung ist jedes Rippenelement 23 unten
zum einen durch eine Schrägfläche 30 mit einer Neigung, die ihvefs
zu der der schrägen Einsatzfläche 24 ist, abgestumpft, und besitzt zum anderen in Fortsetzung dieser Schrägfläche eine gerade Fläche
31, die zur Achse des Schachts 13 parallel ist und hinter dem Vorsprung
S2 zurückliegt, der im Schacht den oberen Teil eines solchen Rippenelements 23 bildet.
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Abgesehen davon, daß sie zur Bildung der Gegenverjüngung beiträgt,
trägt eine solche gerade Fläche 31 vorteilhaft zur Verbesserung der Stabilität der betreffenden Schraube 12 bei und zur Herabsetzung
der Reibungseinflüsse und somit der sich bei ihrem Eingriff entwickelnden Belastungen bei, wobei sie die Unverlierbarkeit der
Schraube gewährleistet.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel besitzen die Schrägflächen 24 und 30 eines Rippenelementes 23 dieselbe Spitze, so daß der obere
Teil des Rippenelementes 23 im ganzen in Art einer Diamantenspitze ausgeführt sind; bei einer AusführungsVariante kann jedoch noch
ein zur Achse des Schachts 13 paralleler Kantenabschnitt zwischen diesen beiden Schrägflächen vorhanden sein.
Der Rückhaltewulst muß nicht unbedingt V-Form besitzen und/oder die Anzahl· Anordnung und Form der zusammen mit diesem Rückhaltewulst
verwendeten Rippenelemente kann sich von der in den gezeigten Ausführungsbeispielen unterscheiden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich auch nicht nur bei
Reihenklemmen allein verwehdei^ sondern auch bei allen elektrischen
Vorrichtungen und Geräten, die in Schächten ihres Isolierkörpers Schrauben tragen, deren Unverlierbarkeit es sicherzustellen gilt.
Selbstverständlich braucht es sich bei der Schraube, deren Unverlierbarkeit
gewünscht ist, nicht um eine Schraube einer Anschlußklemme zu handeln, sondern um eine beliebige andere Schraube.
Die Erfindung betrifft somit eine elektrische Vorrichtung, deren Körper 10 aus isolierendem Material zumindest einen Schacht 13
zum Einsetzen der Schraube einer Anschlußklemme besitzt, wobei in diesem Schacht 13 zum Zurückhalten und zur Gewährleistung der -
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Unverlierbarkeit einer solchen Schraube zumindest ein elastisch deformierbarer Wulst 15 vorgesehen ist.
Gemäß der Erfindung ist der Wulst 15 mittels einer verdünnten Zone 17 der entsprechenden Wand 18 des Schachtes 13 ausgebildet,
und ihm ist eine andere Rückhalteeinrichtung anderer Art zugeordnet, beispielsweise ein oder zwei Rippenelemente 23, die im
Schacht 13 zu einem Teil von derselben Höhe vorspringen.
Die Vorrichtung ist insbesondere zum Einsatz bei Reihenklemmen geeignet.
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Claims (13)
1.) Elektrische Vorrichtung, insbesondere Reihenklemme, mit einem
Körper aus isolierendem Material, der beispielsweise bei senkrechter Stellung einer Anschlußklemme einen Schacht enthält,
in den eine Schraube eingesetzt werden kann und der ihren Kopf aufnehmen kann und der zum Zurückhalten der Schraube zumindest einen elastisch deformierbaren, nach innen vorspringenden Wulst besitzt, dadurch gekennzeichnet , daß der Wulst mittels einer verdünnten Zone der Wand des Zylinders ausgebildet ist.
Körper aus isolierendem Material, der beispielsweise bei senkrechter Stellung einer Anschlußklemme einen Schacht enthält,
in den eine Schraube eingesetzt werden kann und der ihren Kopf aufnehmen kann und der zum Zurückhalten der Schraube zumindest einen elastisch deformierbaren, nach innen vorspringenden Wulst besitzt, dadurch gekennzeichnet , daß der Wulst mittels einer verdünnten Zone der Wand des Zylinders ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die den Rückhaltewulst bildende, verdünnte Zone
der Wand des Schachtes in jedem Punkt dieses Wulstes gleich
dick ist.
der Wand des Schachtes in jedem Punkt dieses Wulstes gleich
dick ist.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Rückhaltewulst im ganzen im Schnitt
V-Form besitzt und daß die Kante dieses V's senkrecht zur Schachtachse verläuft.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die den Rückhaltewulst bildende
verdünnte Zone der Wand des Schachtes am Boden einer Vertiefung ausgebildet ist, deren Achse senkrecht zur Achse des
Schachtes verläuft und die einen viereckigen Querschnitt besitzt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der durch den Rückhaltewulst
gebildeten ersten Rückhalteeinrichtung eine zweite Rückhalteeinrichtung anderer Art zugeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die zweite Rückhalteeinrichtung, vom oberen Schachtende aus gesehen, erst von einer Höhe aus erstreckt,
die zumindest gleich der Höhe ist, in der sich der Rückhaltewulst befindet, so daß sie zusammen mit ihr ein Hindernis bildet,,
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Rückhalteeinrichtung aus
wenigstens einem Rippenelement besteht, das im Schacht nach innen zu einem Teil von zumindest seiner Höhe vorspringt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das die zweite Rückhalteeinrichtung bildende Rippenelement sich bis zum unteren Ende des Schachtes erstreckt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , daß das die zweite Rückhalteeinrichtung
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bildende Rippeneleinent auf der bezüglich des Schachts oberen
Seite eine schräge Endfläche besitzt, die zur Schachtachse geneigt ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß das die zweite Rückhalteeinrichtung
bildende Rippene leinen t unten eine Gegen Verjüngung besitzt,
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß das die zweite Rückhalteeinrich-
^ung bildende Rippenelement in seinem geraden Teil einen im
ganzen dreieckigen Querschnitt besitzt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Rückhalteeinrichtung
aus zwei Rippenelementen besteht, die zueinander bezüglich der axialen Ebene des Schachts symmetrisch angeordnet sind, welche
durch die mittlere Zone des die erstere Rückhalteeirrichtung bildenden Wulstes verläuft.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß ein Rippenelement im Schacht einen
Vorsprung bildet, der im wesentlichen doppelt so groß wie der des Rückhaltewulstes ist.
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