DE3028347A1 - Einfaedelvorrichtung fuer eine naehmaschine - Google Patents

Einfaedelvorrichtung fuer eine naehmaschine

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Shuzo Morimoto
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Janome Sewing Machine Co Ltd
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B87/00Needle- or looper- threading devices
    • D05B87/02Needle- or looper- threading devices with mechanical means for moving thread through needle or looper eye

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

10853/H/Mü/ga
JA-Nr. 95041cvom 27. Juli 1979
JANOME SEWING MACHINE CO., LTD.,
No.1-1, 3-chome, Kyobashi, Chuo-ku,
Tokyo , Japan
Einfädelvorrichtung für Nähmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Einfädelvorrichtung für
Nähmaschinen, die von einfachem Aufbau sein soll und mit der der Nähfaden leicht und exakt durch das Nadelöhr hindurchgeführt werden soll, gleichgültig ob es sich um eine Geradstichnähmaschine oder um eine Zickzacknähmaschine handelt.
Es sind zahlreiche Einfädelvorrichtungen für Nähmaschinen bekannt. Diese sind jedoch am Maschinenrahmen befestigt
und haben im allgemeinen sehr große Abmessungen, und viele von ihnen sind nur in der Lage, den Faden in das Nadelöhr einzufügen, wenn sich die Nadel in einer bestimmten Stellung befindet, und weisen überdies zahlreiche Umstände und Schwierigkeiten im Aufbau, Betrieb und hinsichtlich sonstiger Bedingungen auf. Auch wenn sie im Aufbau einfach sind, werden Geschick und Erfahrung benötigt, um mit ihnen umzugehen,
und dennoch entstehen Probleme bei ihrer Bedienung.
Ziel der Erfindung ist es, die den bekannten Einfädelvorrichtungen anhaftenden Nachteile zu vermeiden oder zu beseitigen. So soll es mit Hilfe der erfindungsgemäßen Einfädelvorrichtung möglich sein, den Nähfaden sehr einfach durch das Nadelöhr hindurchzuführen· Darüber hinaus soll die erfindungsgemäße Vorrichtung sowohl bei Geradstichnähmschinen
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bei denen sich die Nadel lediglich in vertikaler Richtung auf- und abbewegt, als auch bei Zickzacknähmaschinen, deren Nadel zusätzlich eine seitliche Auslenkbewegung durchführt, eingesetzt werden können. Die erfindungsgemäße Vorrichtung soll in der Lage sein, den einzufädelnden Faden in jeder Stillstandsstellung der Nähmaschine, in der sich die Nadel oberhalb der Stichplatte befindet, durch das Nadelöhr hindurchzuführen. Des weiteren soll die Vorrichtung eine einfache Einheit bilden, die am Nähmaschinenrahmen befestigt werden kann.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Darstellung in der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht der Einfädelvorrichtung, die an einer Nähmaschine angebracht ist und sich in angehobener Unwirksamstellung befindet;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 1; Fig. 3 die Vorderansicht der Anordnung, wie in Fig. 1, jedoch mit in Arbeitsstellung abgesenkter Einfädelvorrichtung ;
Fig. 4 die Vorrichtung in der Stellung nach Fig. 3 von der Seite;
Fig.4A eine Teilansicht der Fig. 4 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 5 in vergrößertem Maßstab die Einfädelvorrichtung in perspektivischer Ansicht;und
Fig. 6 Teile der Vorrichtung in einer Schrittfolge während des Einfädeins.
Die Nähmaschine, deren Gehäuse mit 1 bezeichnet ist, weist in üblicher Weise eine Nadelstange 2 auf, die snychron zur Drehung einer oberen Welle (nicht gezeigt) vertikal auf- und abbewegt wird und eine seitliche Auslenk-Schwingbewegung ausführen kann. Eine Nadel 3 mit Öhr 4 wird mit einer Nadelklemme 5 am unteren Ende der Nadelstange 2 so gehaltert, daß das Nadelöhr auf die vor der Maschine sitzende Bedienungsperson weist. Am Maschinengehäuse 1 ist eine
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Basisplatte 6 vertikal und in enger Nachbarschaft parallel zur Nadelstange 2 befestigt. Die Basisplatte (6) weist einen vertikal verlaufenden Schlitz 7 parallel zur Nadelstange 2 auf, was deutlich in den Figuren 2 und 4 erkennbar ist. In den Schlitz 7 greift ein Gleitstück 10 eines Gleiters 8 ein,der auf einer Seite der Basisplatte 6 mit einem herabhängenden Bedienungsteil 9 versehen ist, wie in Fig. 1 gezeigt. Auf der anderen Seite der Basisplatte 6 erfaßt ein Halter 11 das Gleitstück 10 am oberen und am unteren Ende derart, daß die zwei Elemente 10 und 11 die Basisplatte 6 zwischen sich einklemmen. Die Halterplatte 11 kann eine Blattfeder sein. Auf diese Weise wird der Gleiter 8 im Führungsschlitz 7 der Basisplatte 6 gleitend geführt. Eine längliche Trägerplatte 12 ist an ihrem oberen Ende am oberen Ende des herabhängenden Betätigungsteils 9 des Gleiters 8 durch einen Stift 13 schwenkbar befestigt und wird im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 1 durch eine Feder 14, die um den Stift 13 herumgewickelt ist, belastet, so daß die Trägerplatte 12 mit einem Vorsprung 15 gegen die Basisplatte 6 gedrückt wird. Wie dargestellt, befindet sich der Vorsprung 15 am Ende eines geneigten Teils 15A der Trägerplatte 12.
Am unteren Ende der Trägerplatte 12 wird durch einen Stift
16 eine Fadenführung 17 angelenkt. Die Fadenführung 17 besitzt einen nach oben abstehenden Hebel 18 und einen abwärts geneigten Teil 19B, der an seinem Ende mit einem Vorsprung 19 ausgerüstet ist, der an der Basisplatte 6 anliegt und mit dem Vorsprung 15 der Trägerplatte 12 ausgerichtet ist, wenn sich die Vorrichtung in der oberen Unwirksamstellung befindet. An der Fadenführung ist zudem ein kleinerer Vorsprung 20 an einem Abschnitt unterhalb des Vorsprungs 19 angebracht, so daß sich zwischen den beiden VorSprüngen 19 und 20 eine Vertiefung 19A befindet. Eine Druckfeder 22 ist zwischen eine Seite der Fadenführung
17 und einen Ansatz 21 an einem rückwärtigen, abgekröpften
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Teil der Trägerplatte 12 eingefügt und drückt die Fadenführung 17 in den Figuren 1 und 3 im Uhrzeigersinn. Die Fadenführung 17 ist im unteren Teil ihrer Rückseite mit einem Vorsprung 23 versehen, die gegen eine Seite der Nadel gedrückt wird, um die Stellung der Einfädelvorrichtung relativ zur Nadel während des Einfädelvorganges festzulegen, wie in den Figuren 3 und 5 gezeigt. Die Figuren 1 und 3 bis 5 zeigen ein Fadeneinfädelelement 27 an der Fadenführung 17, und zwar an dessen unterem Ende. Das Einfädelelement 27 weist eine der Bedienungsperson zugewandte Drucktaste und einen Schieber 24 auf, der axial ausgerichtet zur Drucktaste 25 verläuft und in der Fadenführung 17 steckt. Der Schieber 24 ist am Vorderende gabelförmig, so daß er den Faden erfassen und durch das Nadelöhr 4 hindurchschieben kann. Die Drucktaste 25 wird normalerweise durch eine Druckfeder 26 in der Fadenführung 17 in Richtung auf die Bedienungsperson gedrückt.
Wie Fig. 5 zeigt, ist an der Fadenführung 17 auf der linken Seite des Positionsvorsprunges 23 ein Haken 28 befestigt. Dieser Haken 28 besteht aus einem dünnen elastischen Material, und er ist so angeordnet, daß er den Positionierungsvorsprung 23 exakt auf die Seite der Nadel führt.
Weiter kann den Figuren 1, 3 und 5 entnommen werden, daß die Fadenführung 17 an ihrem unteren Ende mit einem seitwärts abstehenden Vorsprung 32 ausgestattet ist, der auf seiner Rückseite eine zur Bedienungsperson schräg abfallende Fläche 31 aufweist, wodurch der in das Nadelöhr einzuführende Faden geführt wird. Der Faden wird zu einer horizontalen Nut 33 geführt, die sich durch die gesamte Fadenführung 17 quer über ein Loch 32A erstreckt, durch das der Schieber 24 hindurchtritt, und zwischen den Führungsvorsprung 23 und die Basis des seitlichen Vorsprungs 32, wie speziell in den Figuren 4 und 5 gezeigt.
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Die Nadelstange 2 besitzt einen Anlaufstift 30 in ihrem unteren Abschnitt, durch den die Fadenführung 17 bei ihrer Abwärtsverschiebung in Bezug auf das Nadelöhr 4 positioniert wird. Der Gleiter 8 wird an der Basisplatte 6 durch die Halteplatte 11 aus Federmaterial gehalten, und die Federn 14 und 22 drücken die Vorsprünge 15 und 19 gegen die Basisplatte 6. Die Einfädelvorrichtung wird außerdem auf der Basisplatte 6 mit dem Vorsprung 19 gehalten, der über einen Prüfvorsprung 34 auf der Basisplatte 6 (siehe Fig. 1) hinübergeht. Dies dient dazu, daß die Einfädelvorrichtung nicht aufgrund der Schwingungen der Nähmaschine im Betrieb nach unten gleitet.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung, die an der Basisplatte 6 sitzt, wird mit Ausnahme des Betätigungsteils 9 von einer Abdeckung 29 umschlossen.
Der Bewegungsablauf während des Einfädeins ist nun folgender. Wenn die Bedienungsperson den Betätigungsteil 9 abwärtszieht, dann gleitet die Einfädelvorrichtung im vertikalen Schlitz 7 der Basisplatte 6 aus der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Außerbetriebsstellung abwärts. Damit kommen die Trägerplatte 12 und die Fadenführung 17 ebenfalls nach unten, wobei die gegen die Basisplatte 6 drückenden Vorsprünge 15 und 19 über den Prüf- oder Tastvorsprung 34 an der Basisplatte 6 hinübergezogen werden. Bei vollständig heruntergezogener Einfädelvorrichtung greifen die Vorsprünge 15 und 19 nicht mehr am unteren Ende der Basisplatte 6 an. Die Trägerplatte 12, an der die Fadenführung 17 befestigt ist, wird dann durch die Torsionsfeder 14 im Gegenuhrzeigersinn der Darstellungen der Figuren 1 und 3 verschwenkt. Dadurch kommen die abgeschrägten Teile 15A und 19B der Trägerplatte 12 und der Fadenführung 17 in Anlage an das untere Ende der Basisplatte 6, und die Trägerplatte 12 und die Fadenführung 17 werden um den Gelenkstift 13 unter Führung der abgeschrägten Abschnitte 15A und 19B in Richtung auf die Nadel 3
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verschoben, wobei diese Teile weiter abwärts verschoben werden. Der Positionierungsvorsprung 23 am unteren Abschnitt der Fadenführung 17 wird durch den Haken 28 und das untere Teil der Fadenführung 17 geführt und kommt in Anlage an eine Seite der Nadel 3, die zuvor in eine Stellung in einem bestimmten Bereich oberhalb der Stichplatte gebracht worden ist. Auf diese Weise ist die Einfädelvorrichtung bezüglich des Nadelöhrs 4 in eine bestimmte seitliche Stellung gebracht.
Wenn die Einfädelvorrichtung weiter herabgezogen wird, dann erfaßt der untere Vorsprung 20 der Fadenführung 17 den seitlich abstehenden Anlaufstift 30 an der Nadelstange 2. Danach wird die Fadenführung 17 im Gegenuhrzeigersinn um den Gelenkstift 16 gegen die Druckfeder 22 verschwenkt, so daß der Anlaufstift in die Aussparung 19A eintritt. Dadurch erfaßt der obere Vorsprung 19 den Anlaufstift 30 und verhindert, daß die Einfädelvorrichtung noch weiter heruntergezogen wird, womit sie dann in einer bestimmten Stellung festliegt. Die Höhenstellung der Einfädelvorrichtung ist damit relativ zum Nadelöhr 4 vorgegeben, wie dies in den Figuren 3, 4 und 5 gezeigt ist. Die Nadel 3 befindet sich dabei zwischen der Fadenführung 17 und dem Haken 28, und das Nadelöhr ist genau zum Loch 32A der Fadenführung 17 ausgerichtet, durch das der Schieber 24 des Fadeneinfädelelementes 27 hindurchtritt.
In dieser Position hält die Bedienungsperson mit der linken Hand das Ende des Oberfadens, das von der Oberfadenspule über die (nicht gezeigten) Fadenführungselemente zugeführt wird. Sie führt den Faden dann zur schräg geneigten Führungsfläche 31 hin (Fig. 5) an dessen Rückseite des unteren, sich seitwärts erstreckenden Teils 32 der Fadenführung und zieht den Faden dann entlang der Führungsfläche 31 nach oben. Dadurch wird ein Teil des Fadens in die horizontale Nut 33 hineingeführt, die sich quer über das Loch 32 der
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Fadenführung 17 erstreckt, durch das der Fadeneinführschieber 24 hindurchtritt. Daraufhin drückt die Bedienungsperson auf den Drucktaster 25 des Einfädelelementes 27 und schiebt gegen die Kraft der Feder 26 den Schieber 24 nach hinten durch das Loch 32A und das Nadelöhr 4, das in der Stellung mit dem Loch 32A ausgerichtet ist(siehe Fig. 5 und 6a), so daß nun ein Abschnitt des Fadens durch das Nadelöhr hindurchgeschoben wird.
Wenn die Bedienungsperson den Drucktaster 25 dann losläßt, schiebt die Druckfeder 26 den Schieber 24 wieder durch das Loch 32A zurück, so daß nur mehr Nähfaden im Nadelöhr 4 verbleibt und auf dessen Rückseite aufgrund der länglichen Form des Nadelöhrs eine vertikal stehende Fadenschleife ausbildet. Schiebt die Bedienungsperson die Einfädelvorrichtung dann aus der unteren Arbeitsstellung gemäß Figuren 3 und in die obere Ruhestellung gemäß Fig. 1, dann gleitet der untere Vorsprung 20 der Fadenführung 17 über den seitlich vorstehenden Anlaufstift 30, wodurch die Fadenführung zusammen mit der Trägerplatte 12 um den Gelenkstift 13 gegen die Wirkung der Torsionsfeder 14 im Uhrzeigersinn ausgelenkt wird. Aufgrund dieser Bewegung greift der Haken 28 in die Fadenschlinge und zieht den eingefädelten Faden auf die Rückseite der Nadel durch. Damit ist der Einfädelvorgang beendet, und die Einfädelvorrichtung befindet sich wieder in der in Fig. 1 gezeigten oberen Ruhestellung, wo sie aufgrund der Reibungskraft der Feder 11 mit der Basisplatte 6 verspannt ist und die Torsionsfeder 14 die Trägerplatte 12 gegen die Basisplatte drückt.
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Claims (8)

Dr. Dieter ν. Bezald Dipl.-Ing. Peter Schütz DIpI.-ing. Wolfgang Heusler 8 München 86, Postfach 860260 10853/H/Mü/ga JA-Nr. 95041 vom 27. Juli 1979 JANOME SEWING MACHINE Co., LTD., No. 1-1, 3-choitie, Kyobashi, Chuo-ku, Tokyo , Japan Einfädelvorrichtung für eine Nähmaschine PATENTANSPRÜCHE
1. Einfädelvorrichtung für eine Nähmaschine, bei der am unteren Ende einer Nadelstange eine Nähnadel sitzt, wobei die Einfädelvorrichtung zwischen einer oberen Ruhestellung und einer unteren Arbeitsstellung, in der sie durch Handbetätigung einen Nähfaden in das Nadelöhr einführt, verschiebbar ist, gekennzeichnet durch eine der Nadelstange (2) benachbarte Befestigungseinrichtung (6), an der Befestigungseinrichtung (6) vertikal gleitbar geführte Gleitelemente (10,11) mit einem daran befestigten Betätigungsteil (9), der mit der Hand erfaßbar ist, an den Gleitelementen (10,11) schwenkbar befestigte Führungsmittel, die ein Instrument (24) tragen, das bei Betätigung durch die Hand einen Faden in das Nadelöhr (4) von einer Seite zur anderen hineinschiebt, mit der Nadel (3) in einer bestimmten Position zusammenwirkende Mittel, die die seitliche Stellung der Führungsmittel gegenüber dem Nadelöhr während der Abwärtsgleitbewegung der Führungsmittel aus der Ruhelage in die Arbeitsstellung bestimmen, Mittel, die mit einem Teil der Nadelstange (2) eine vertikale Position der Führungsmittel gegenüber dem Nadelöhr während
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der Gleitbewegung der Führungsmittel aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung bestimmen, und einen an den Führungsmitteln angebrachten Haken (28), der den durch das Nadelöhr hindurchgeschobenen Faden während der Verschiebungsbewegung der Führungsmittel aus der Arbeitsstellung in die Ruhestellung erfaßt und hindurchzieht.
2. Einfädelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil eine Basisplatte (6) mit einem vertikalen Führungsschlitz (7) ist und die Gleitmittel einen Gleiter (10) aufweisen, der in den Führungsschlitz (7) der Basisplatte (6) eingreift und durch ein elastisches Faltelement (11) mittels Reibungskraft an der Basisplatte gehalten ist.
3. Einfädelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel durch eine Feder (14) gegen die Befestigungsmittel (6) gedrückt und durch Reibungskräfte in der Ruhestellung gehalten sind und daß die Feder (14) die Führungsmittel in Richtung auf die Nadel
(3) verlagert, wenn sie in die Arbeitsstellung verschoben werden.
4. Einfädelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erstgenannten Positionierungsmittel ein an den Führungsmitteln befindlicher Vorsprung sind, der in der Arbeitsstellung an einer Seite der Nadel (3) angreift, daß die zweitgenannten Positionierungsmittel eine in den Führungsmitteln ausgebildete Aussparung (19A).sind und daß der Teil der Nadelstange ein seitlich abstehender, in der Nadelstange (2) befestigter Stift (30) ist, der in die Aussparung (19A) eingreift, wenn sich die Einfädelvorrichtung in der Arbeitsstellung befindet.
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5. Einfädelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das handbetätigbare Fadeneinführinstrument einen durch eine Feder rückgestellten Drucktaster (25) und einen Schieber (24) aufweist, der durch Druck auf den Drucktaster (25) durch das Nadelöhr (4) hindurchschiebbar ist.
6. Einfädelvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel zum Betätigen des Hakens (28), der den durch das Nadelöhr hindurchgeschobenen Faden hindurchzieht, welche Mittel einen Vorsprung an den Führungsmitteln und einen an der Nadelstange seitlich abstehenden Stift aufweisen, wobei dieser Vorsprung während der Bewegung der Führungsmittel aus der Arbeitsstellung in die Ruhestellung über den Stift hinweg gleitet und die Führungsmittel in einer Richtung verschwenkt.
7. Einfädelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel eine Führungsf lache. (32)~ aufweisen, durch die der einzufädelnde Faden in eine Lage bringbar ist, aus der er durch Betätigung des Schiebers (24) durch das Nadelöhr (4) hindurchschiebbar ist.
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