DE3027566C2 - Backofen mit einem Wrasenaustrittskanal - Google Patents

Backofen mit einem Wrasenaustrittskanal

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DE3027566C2
DE3027566C2 DE19803027566 DE3027566A DE3027566C2 DE 3027566 C2 DE3027566 C2 DE 3027566C2 DE 19803027566 DE19803027566 DE 19803027566 DE 3027566 A DE3027566 A DE 3027566A DE 3027566 C2 DE3027566 C2 DE 3027566C2
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vapor
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DE19803027566
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Josef 8221 Palling Gerl
Karl 8225 Traunreut Nitzinger
Franz 8201 Obing Röhrl
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BSH Hausgeraete GmbH
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Bosch Siemens Hausgerate GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/20Removing cooking fumes
    • F24C15/2007Removing cooking fumes from oven cavities

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electric Stoves And Ranges (AREA)
  • Muffle Furnaces And Rotary Kilns (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einem Backofen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei bekamen Backöfen ist vielfach in der Muffeldekke eine Wrasenaustrittsöffnung vorgesehen, durch die hindurch der heiße Wrasen nac.i außen, z. B. in einen an der Oberseite der BaCuofenmuffel vorbeigeführten Kühlluftkanal abströmen kann. Hierbei besteht das Problem, daß der heiße Dampf an den kühleren Wandflächen z. B. des Kühlluftkanales kondensiert und daß das Kondenswasser wieder in die Backofenmuffel zurückfällt Ferner besteht bei derartigen Backöfen mit durchgehender Wrasenaustrittsöffnung, insbesondere bei solchen Backöfen, bei denen unmittelbar unterhalb der Wrasenaustrittsöffnung ein elektrischer Heizkörper z. B. ein Grillheizkörper angeordnet ist die Schwierigkeit daß durch die Wrasenaustrittsöffnung hindurch relativ ungehindert viel Heißluft aus der Backofenmuffel und damit viel Wärmeenergie abgeführt wird bzw. daß durch die Wrasenaustrittsöffnung hindurch die vom vorerwähnten Heizkörper ausgehende Wärmestrahlung nach außen austreten kann; in beiden Fällen tritt ein erhöhter 'Värmeverlust sowie eine starke Aufheizung des die Backofenmuffel umgebenden Raumes innerhalb des Backofens auf.
Bei einem bekannten Selbstreinigungs-Backofen ist oberhalb des Backofens eine Ofenplatte schwenkbar ungeordnet In der Muffeldecke ist eine öffnung vorgesehen, durch die während de» Reinigungsvorganges die gasförmigen Schwaden entweichen können. Der Vorgenannten öffnung nachgeschaltet ist eine Kammer, ein Auslaßrohr sowie schließlich eine Ausströmöffnung in der Ofenplatte, wobei diese Strömungswege versetzt zueinander angeordnet sind, um dadurch zu vermeiden, daß durch die letztgenannte Öffnung in der Ofenplatte hindurch einströmende, z. B. überkochende Flüssigkeit bis in den Muffelinnenraum gelangt.
Diese Anordnung verhindert zwar weitgehend Kondensationsflächen bildende Kanalabschnitte, von denen das Kondensat in die Backofcnmufiel zurücktropfen kann. Auch wird ein Austritt von Wärmestrahlung im wesentlichen unterbunden. Die bekannte Anordnung ist aber in baulicher Hinsicht und im Hinblick auf den Raumbedarf, insbesondere in der Höhe, verhältnismäßig aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Backofen der im Oberbegriff de·. Patentanspruches 1 genannten Art so auszugestalten, daß der Wrasenaustrittskar.al mit möglichst geringem Bauaufwand her- stellbar ist und einen kleinen Einbauraum benötigt, ohne daß durch die gedrängte Bauweise die Maßnahmen zum Verhindern des Wärmeverlustes und des Kondensatrücktropfens beeinträchtigt werden. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst
<s durch die im Kennzeichnungsteil des Patentanspruches 1 aufgeführten Merkmale.
Erfindungsgemäß entstehen durch die labyrinthartige Anordnung der Strömungsleitmittel, insbesondere durch die in horizontaler Richtung überlappende Anordnung derselben auf engstem Raum gewundene Strömungswege, durch die der abströmende Wrasen gebremst wird (weniger Verlusjwärme) und von der deckenseitigen Wand des über der Backofenmuffel angeordneten Kühlluftkanales tropfendes Kondenswas ser von den Strömungsleitmitteln aufgefangen wird, so daß es nicht in den Innenraum des Backofens gelangt Diese Strömungsleitmittel bilden hierbei zugleich einen Strahlungsschutz far die z. B. von einem unterhalb der Wrasenaustrittsöffnung angeordneten Grillheizkörper ausgehenden Wärmestrahlung. Hierbei werden lange, senkrecht stehende Kanalflächen vermieden.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die unten liegenden Strömungsleitmittel mit nach oben gezogenen Rändern versehen und als Auffangschalen für Kondenswasser ausgebildet Auf diese Weise wird besonders wirksam ein Herabtropfen von Kondensflüssigkeit verhindert Das dort gesammelte Kondenswasser kann bei Betrieb des Backofens verdampfen.
Besonders vorteilhafte Ergebr'sse insbesondere in bezug auf das Austreten von Strahlungswärme aus dem Backofen ergeben sich dadurch, daß die Muffelwand im Bereich des Wrasenaustrittskanales ein Lochmuster besitzt
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten und nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt F i g. I die perspektivische Darstellung der Backofen muffel eines Backofens mit Lüftungssystem,
F i g. 2 eine vergrößerte Schnittansicht der deckenseitigen Muffelwand des Backofens gemäß Fig. I.
Allgemein mit 1 ist in den Figuren eine Backofenmuffel bezeichnet, deren Muffelinnenraum begrenzt ist durch zwei Seitenwände 2, 3, eine Rückwand 4, eine bodenseitige Muffelwand S und eine deckenseitige Muffelwand 6. Wie aus F i g. 2 zu entnehmen, sind alle oder einige der Muffelwände mit einer thermischen Isolierschicht 7 umgeben. Die in F i g. I nicht sichtbare Frontseite der Backofenmuffel ist offen und durch eine nicht dargestellte Backofentür verschließbar. Auf der deckenseitigen Muffelwand 6 ist ein Kühlluftschachi 8 montiert, der zur offenen Frontseite 9 hin trichterförmig erweitert ist und an dessen hinterem offenem Ende ein Kühlluftgebläse 10 angeordnet ist. Die in Fig. 1 gezeigte Backofenmuffel kann von einem nicht dargestellten Gehäuse oder Rahmen umgeben sein, wobei zwischen der Backofenmuffel 1 und diesem Gehäuse
oder Rahmen StrömungskanSie fur die Kühlluft verlaufen. Wie durch Pfeile B angedeutet, strömt die vom Kühlluftgebläse to angesaugte Umgebungsluft der Backofenmuffel an der Backofenfrontseite durch den Kühlluftschacht 8 hindurch nach außen ab. Wie in F i g. 1 durch eine Ausbrechung im Kühlluftschacht 8 zu sehen und wie in F i g. 2 als Einzelheit dargestellt, befindet sich in der deckenseitigen Muffelwand 6 eine Wrasenaustrittsöffnung 11, durch die hindurch der im Backofeninnenraum beim ^aren von Lebensmitteln entstehende Wrasen entsprechend den in Fig.2 eingezeichneten Pfeilen nach außen in den Kühlluftschacht 8 abströmen kann um! dort durch die in Pfeilrichtung B strömende Kühlluft bis außerhalb des Backofens abgeführt wird. Um einerseits die Strömung des ausströmenden Wrasens zu bremsen und andererseits ein Zurücktropfen des sich an der oberen, relativ kühlen Wand des Kühlluftschachtes 8 durch Kondensation des Wrasens bildenden Kondenswasser in das Innere des Backofens zu verhindern, sind in der Wrasenaustrittsöffnung 11 Strömungsleitmittel 12, 13, 14 vorgesehen, die den Strömungsweg zum Teil versperren. Beim Ausführungsbeispiel sind die Strömungsleitmittel 12 bzw. .3/14 in zwei horizontalen Ebenen so angeordnet, daß sie sich in horizontaler Richtung gegenseitig überlappen, d.h.
unmittelbar unterhalb der ringförmigen Austrittsöffnung 15 befindet sich das untere Strömungsleitmittel 12, das nach oben gezogene Ränder aufweist und als ringförmige Auffangschale für das Kondenswasser ausgebildet ist Wie in den Figuren angedeutet, können die Strömungsleitmittel 13 und 14 aus einem napfartigen, in die Isolierschicht 7 eingelassenen Formteil 16 bestehen, an dem das mit 12 bezeichnete, einen abgebogenen Ringflansch 12' aufweisende Strömungs-
leitmittel z.B. durch Schweißen befestigt ist. Das Mittelteil 13 kann z. B. durch in F i g. 1 dargestellte radiale Stege mit dem Formteil 16 verbunden sein. Jm Bereich unterhalb der Wrasenaustrittsöffnung 11 besitzt die Muffelwand 6 ein Lochmuster 17, durch das der Wrasen hindurch zu strömen vermag. Ebenfalls unterhalb der Wrasenaustrittsöffnung 11 befindet sich im Innenraum der Backofenmuffel ein nur schematisch angedeuteter elektrischer Grillheizkörper 18. Gegenüber diesem Grillheizkörper 18 stellen die beschriebenen Strömungsleitmittel 12, 13, 14 sowie das Lochmuster 17 einen Wärmestrahlungsschut·* dar, durch den eine unmittelbare Abstrahlung der Wänpestrahlen bis außerhalb der Backofenmuffel weitgehend verhindert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Backofen mit einer durch eine Tür verschließbaren Backofenmuffel, die in der deckenseitigen Muffelwand einen Wrasenausmttskanal aufweist mit nicht zueinander fluchtenden Kanalabschnitten, durch die hindurch der Wrasen nach außen, insbesondere in einen an der Backofenmuffel vorbeigefünrten Kühlluftkanal abströmt, dadurch gekennzeichnet, daß der Wrasenaustrittskanal (H) durch sich in horizontaler Richtung gegenseitig überlappende, in wenigstens zwei Ebenen angeordnete Strömungsleitmittel unterbrochen ist, die labyrinthartige Strömungswege begrenzen.
2. Backofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untenliegenden Strömungsleitmittel (12) mit nach oben gezogenen Rändern versehen und als Auffangschalen für Kondenswasser ausgebildet sind.
3. Backofen nach Anspruch ! oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffelwand (6) im Bereich des Wrasenaustrittskanales (11) ein Lochmuster (17) besitzt
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