DE3027496A1 - Maehdrescher - Google Patents

Maehdrescher

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DE3027496A1
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Loren William Peters
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/44Grain cleaners; Grain separators
    • A01F12/444Fanning means

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)
  • Adjustment And Processing Of Grains (AREA)

Description

DEERE & COMPANY
j NACHGEREICHT
Mähdrescher
Die Erfindung bezieht sich auf einen Mähdrescher mit einer Dreschvorrichtung und einer dieser nachgeschalteten, schwingend gelagerten, aus Staffelboden und Sieben gebildeten Reinigungsvorrichtung, die über eine Gebläsevorrichtung mit Reinigungsluft beaufschlagt wird, wobei diese aus einem Gebläsegehäuse mit mindestens einem Lufteinlaß und mit einem ersten und zweiten, ein Gebläserad teilweise umschließenden spiralförmigen Gehäuseteil gebildet ist, das mit je einer ersten bzw. einer zweiten, im Umfangsbereich des Gebläserades vorgesehenen Abreißkante versehen ist, von der aus sich in Drehrichtung des Gebläserades das entsprechende Gehäuseteil divergierend erstreckt, wobei die dem Gehäuseteil gegenüberliegende Wand jeweils an die in Umfangsrichtung gesehen nachfolgende zweite Abreißkante anschließt, so daß der spiralförmige Gehäuseteil und die gegenüberliegende äußere Wand jeweils den ersten und zweiten Auslaßstutzen bilden.
Es ist bereits ein Mähdrescher dieser Art bekannt (US-P.? 3 800 804), der mit einer Reinigungsvorrichtung ausgerüstet ist, die aus einem Staffelboden und nachgeordneten Reinigungssieben besteht, die über Lenker im Mähdrescher schwingend gelagert sind. Vor der Reinigungsvorrichtung befindet sich ein Radialgebläse, das mit einer radialen Einlaßöffnung und zwei Auslaßöffnungen ausgerüstet ist, an die sich je ein Auslaßstutzen anschließt. Der erste Auslaßstutzen ist nach hinten und vorne abgebogen und führt ReinigungsIuft dem Staffelboden zu, während die untere Auslaßöffnung lediglich nach hinten und oben gerichtet
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ist und zur Beaufschlagung der Siebe mit Reinigungsluft dient. Oberhalb des Staffelbodens befindet sich ein Zuführboden, über den das aus der Dreschvorrichtung abgegebene Erntegut auf den Staffelboden in einem konzentrierten Erntegutfluß geleitet wird, so daß der Luftstrom nicht genügt, eine ausreichende Trennung des Erntegutes vom Kaff herbeizuführen. Außerdem weist dieses Gebläse keine ausreichende Leistung auf, da ein Teil des Umfanges des Gebläsegehäuses als Einlaßöffnung ausgebildet ist, so daß sich kein ausreichender Druck in den Auslaßstutzen aufbauen kann.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Reinigungsvorrichtung, insbesondere das Gebläse, derart auszubilden und anzuordnen, daß eine wirkungsvolle Reinigung mit einem Minimum an Energieaufwand erzielt wird. Dies wird in vorteilhafter Weise dadurch erreicht, daß die Gebläsevorrichtung aus mehreren nebeneinander angeordneten Gebläsegehäusen besteht, die mit je einer in Axialrichtung des Gebläserades zeigenden Lufteinlaßöffnung und je einem oberen, separaten Auslaßstutzen und einem gemeinsamen unteren, die einzelnen Gebläsegehäuse untereinander verbindenden Auslaßstutzen zur Beaufschlagung der Reinigungssiebe mit Reinigungsluft ausgerüstet sind. Da die angesaugte Reinigungsluft axial in das Gebläsegehäuse eintritt, können auf einfache Weise die Auslaßstutzen an die Außenseite des Gebläsegehäuses angeschlossen werden, ohne daß hierzu Platz für die Einlaßöffnung gelassen zu werden braucht. Auf diese Weise können die beiden Auslaßstutzen bei einem sehr guten Wirkungsgrad ausreichend mit Reinigungsluft versorgt werden. Ferner eignet sich die Gebläsevorrichtung insbesondere für sehr
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breite Mähdrescher, da die gesamte Gebläsevorrichtung mit mehreren Auslaßstutzen zur Beaufschlagung des Staffelbodens mit Reinigungsluft ausgerüstet ist. Somit kann auch die Reinigungsluft unterschiedlich stark dem Staffelboden zugeführt werden, insbesondere dann, wenn verschiedene Teile des Staffelbodens nicht gleichmäßig mit Erntegut beaufschlagt werden. Um einen unterschiedlich starken bzw. differenzierten Luftstrom zu erreichen, ist es ferner vorteilhaft, daß die Abreißkanten eines jeden Gebläsegehäuses sich diametral gegenüberliegen und das Gebläserad die Luft über den gesamten Umfang des Gebläserades nach außen abgibt.
Ferner ist es vorteilhaft, daß die Abreißkante des ersten spiralförmigen Gehäuseteiles unter und hinter der Achse des Gebläserades liegt und die Austrittsquerschnittsfläche der innen liegenden Auslaßstutzen der einzelnen Auslaßstutzen von der Austrittsquerschnittsfläche der außen liegenden Auslaßstutzen abweicht. Dabei ist es vorteilhaft, daß das durch den zweiten bzw. unteren Auslaßstutzen austretenden Luftvolumen größer ist als das durch alle oberen Auslaßstutzen austretende Luftvolumen. Um eine wirkungsvolle Trennung des Erntegutes vom Kaff zu erreichen, ist es vorteilhaft, daß der erste Auslaßstutzen Leitvorrichtungen aufweist, die die Luft horizontal nach vorne, unterhalb und entlang dem Staffelboden und dann nach hinten leitet, um das von der Dresch- und Trennvorrichtung zur Reinigungsvorrichtung abgegebene Erntegut zu beaufschlagen und daß die Leitvorrichtung zur Führung der Reinigungsluft ein gebogenes Wandteil aufweist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es vorteilhaft,
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daß die Leitvorrichtung aus einem mittleren Teil und gegenüberliegenden äußeren Teilen besteht, deren vertikale Abmessungen größer sind als die vertikalen Abmessungen des mittleren Teiles und daß der gemeinsame Auslaßstutzen für die Gebläsegehäuse nach hinten und nach oben gerichtet ist. Durch die spezielle Ausbildung der Leitvorrichtung kann eine unterschiedlich starke Strömungsgeschwindigkeit der Reinigungsluft erzielt werden, so daß nicht alle Teile des Staffelbodens gleichmäßig mit Reinigungsluft beaufschlagt werden. So ist es beispielsweise möglich, daß der äußere Teil des Staffelbodens mit einer Reinigungsluft höherer Geschwindigkeit beaufschlagt wird als der innere Teil des Staffelbodens. Auf diese Weise kann das Erntegut von den Reinigungssieben mehr zur Mitte geleitet werden, um hier eine entsprechend intensivere Trennung des Erntegutes vom Kaff zu gewährleisten.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteilhaft, daß sich an die innere Begrenzung der Einlaßöffnung ein gebogener Bodenteil anschließt, der sich zwischen den benachbarten Gebläsegehäusen erstreckt, wobei der Bodenteil gleichzeitig Wandteil des zweiten AuslaßStutzens ist und daß die äußeren Wandteile des zweiten AuslaßStutzens sich zwischen den Seitenwänden des Mähdreschers erstrecken und die austretende Luft in einem einzigen breiten Luftstrom den Reinigungssieben zugeführt wird. Außerdem ist es vorteilhaft, daß die radiale Ausdehnung des zweiten Auslaßstutzens unmittelbar unter dem Gebläserad halb so groß wie der Radius des Gebläserades ist und daß die Abreißkante des zweiten spiralförmigen Gehäuses vor dem Gebläserad vorgesehen ist. Auf diese Weise können ohne weiteres mehrere Gebläse nebeneinander angeordnet werden und
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gleichzeitig ein einwandfreier Zugang der Reinigungsluft zur Axialseite des Gebläserades erreicht werden. Dabei kann der obere Wandteil des Auslaßstutzens gleichzeitig Wandteil der Einlaßöffnung für das Gebläsegehäuse sein. Hierdurch wird eine wesentliche Einsparung an Bauteilen vorgenommen. Dabei ist es vorteilhaft, daß die Einlaßöffnungen kreisrund ausgebildet sind, an die je ein gekrümmter, den Einlaßteil bildender Boden mit einer Einlaufkante und einer Auslaufkante angeschlossen ist, wobei letztere konzentrisch zum Außenumfang der Einlaßöffnung und zwischen den Seitenteilen der Gebläsegehäuse sich erstrecken, wobei der Einlaßteil bzw. Boden einen radialen Abstand zur äußeren Wand des spiralförmigen Gehäuseteiles aufweist und daß die innere und äußere Wand des zweiten Auslaßstutzens mit den benachbarten Wänden des folgenden Auslaßstutzens zusammenstoßen und die in einer Reihe angeordneten Gebläseschaufeln umspannen und somit einen einzigen Auslaßstutzen bilden.
Um eine gleichmäßige Strömung der austretenden Luft zu gewährleisten, ist es vorteilhat, daß die Gebläsevorrichtung in einem Mähdrescher mit einer sich in Axialrichtung erstreckenden Dresch- und Trennvorrichtung und unterhalb des eine nach innen gewölbte Oberfläche aufweisenden Staffelbodens angeordnet ist.
Um eine einwandfreie Führung des Erntegutes über den Staffelboden zu gewährleisten und dem Erntegut auch eine Richtungskomponente zu verleihen, ist es vorteilhaft, daß der nach innen gewölbte Staffelboden einen mittleren, von vorne nach hinten in der Breite abnehmenden Bodenteil aufweist, an dessen Seitenkanten nach innen geneigt verlaufende Seitenelemente der-
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art angeschlossen sind/ daß das Erntegut beim Transport nach hinten zur Mitte geleitet wird. Ferner ist es vorteilhaft, daß die geneigt verlaufenden Seitenelemente Führungsrippen aufweisen, die nach hinten konvergierend verlaufend angeordnet sind. Dabei ist es vorteilhaft, daß der mittlere Bodenteil und die angrenzenden Seitenelemente über die gesamte Breite von der Reinigungsluft überstrichen werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es vorteilhaft, daß der Luftstrom der Reinigungsluft zu den seitlichen Teilen der Reinigungsvorrichtung oder des Staffelbodens in vertikaler Richtung stärker ist als zum mittleren Teil der Reinigungsvorrichtung oder des Staffelbodens und daß der Staffelboden die sich etwa horizontal in Längsrichtung erstreckende Dresch- und Trennvorrichtung zumindest teilweise umgibt. Durch die spezielle Ausbildung der Gebläsevorrichtung ist es außerdem möglich, diese, insbesondere bei Mähdreschern, die nach dem Axialflußprinzip arbeiten, einzusetzen, besonders dann, wenn das Erntegut über 360° am Dresch- und Trennkorb ausgeschieden wird, so daß dann die Gefahr besteht, daß eine starke seitliche Konzentrierung des Erntegutes auf dem Staffelboden bzw. auf den Reinigungssieben auftritt. Durch die vorteilhafte Ausbildung des Gebläses wird also gewährleistet, daß das seitlich auf dem Staffelboden auftreffende Erntegut mehr zur Mitte gleichmäßig verteilt wird und dann in einem etwas konzentrierteren Erntegutstrom auf den nachfolgenden Sieben abgegeben werden kann.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel eines Mähdreschers nach der Erfindung erläutert.
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Es zeigt:
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Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Mähdreschers nach dem Axialflußprinzip in Seitenansicht, wobei die Erntebergungsvorrichtung der Einfachheit halber weggelassen worden ist,
Fig. 2 eine Gebläsevorrichtung für die Reinigungsvorrichtung in Seitenansicht in größerem Maßstab,
Fig. 3 das Gehäuse der Gebläsevorrichtung in
der Ansicht entlang der Linie 3-3 gemäß Fig. 2,
Fig. 4 einen Teilschnitt entlang der Linie 4-4 gemäß Fig. 2 mit dem Gebläserad und dem zugehörigen Gehäuse sowie dem Rücklaufboden,
Fig. 5 den Rücklaufboden in Draufsicht,
Fig. 6 einen Querschnitt entlang der Linie 6-6 gemäß Fig. 5,
Fig. 7 einen Querschnitt entlang der Linie 7-7 gemäß Fig. 5,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung des Gehäuses der Gebläsevorrichtung.
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In der Zeichnung ist mit 10 ein Mähdreschergehäuse bezeichnet, das längs verlaufende, vertikale Seitenwände 14 aufweist und auf einem Rahmen 12 angeordnet ist. Der in der Zeichnung in Fig. 1 dargestellte Mähdrescher arbeitet nach dem Axialflußprinzip und weist vordere antreibbare Räder 16 und hintere steuerbare Räder 20 auf. Eine Erntebergungsvorrichtung 22 mit einem Schrägförderergehäuse 24 ist gelenkig an der Frontseite des Mähdreschergehäuses 10 angeschlossen und dient zur Aufnahme des auf dem Feld stehenden Erntegutes, das über das Schrägförderergehäuse 24 einer sich in Längsrichtung des Mähdreschers erstreckenden Dresch- und Trennvorrichtung 26 zugeführt wird, die nach dem Axialflußprinzip arbeitet. Hinter und etwas unterhalb der Dresch- und Trennvorrichtung 26 befindet sich die Reinigung 28. Ferner befindet sich unter der Dresch- und Trennvorrichtung 26 und vor der Reinigung 28 eine Gebläsevorrichtung 30 sowie ein Staffelboden 32.
Die Reinigung 28 nimmt das von der Dresch- und Trennvorrichtung 26 abgegebene Erntegut auf und führt es der überkehr zu, zu der ein Querförderer 34 und ein Höhenförderer 36 gehört, über den das nur teilweise ausgedroschene Erntegut erneut der Dresch- und Trennvorrichtung 26 zugeführt wird. Der bereits gereinigte Anteil des Erntegutes wird über einen Querförderer 38 zur ansteigenden Reinigungsschnecke 40 geleitet und dann in einen Sammelbehälter 42. Das Stroh- und Spreugemisch der Reinigung 28 wird entsprechend nach hinten abgegeben. Der Sammelbehälter 42 wird über einen schwenkbar angeordneten Austragförderer 44 entleert.
Der Antrieb der Dresch- und Trennvorrichtuna 26 sowie der übri-
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gen antreibbaren Teile des Mähdreschers erfolgt über eine Verbrennungskraftmaschine 46, die über ein Zugmittelgetriebe 48 mit dem hinteren Ende der Dresch- und Trennvorrichtung. 26 antriebsverbunden ist. Das in Fig. 1 dargestellte Zugmittelgetriebe 48 steht mit weiteren Antriebsmitteln in Verbindung. Vor dem Sammelbehälter 42 und oberhalb der Dresch- und Trennvorrichtung 26 befindet sich eine Fahrerkabine 50. Die Dresch- und Trennvorrichtung 26 liegt zwischen den Seitenwänden 14 und besteht aus einem Erntegutaufnähmeteil 52, einem Dreschteil sowie einem nach dem Dreschteil 54 vorgesehenen Trennteil 56. Ferner weist die Dresch- und Trennvorrichtung 26 eine drehbar gelagerte Dresch- und Trenntrommel 58 auf, die sich über die gesamte Länge der Dresch- und Trennvorrichtung 26 erstreckt und aus einem Erntegutaufnahmeteil 60, einem Dreschteil 62 sowie einem Trennteil 64 besteht. Die Dresch- und Trenntrommel 58 ist von einem Dresch- und Trenngehäuse 66 umgeben, das ebenfalls einen Aufnahmeteil 68, einen Dreschteil 70 sowie einen Trennteil 72 aufweist. Der Aufnahmeteil 68 des Dresch- und Trenngehäuses 66 steht mit dem Schrägförderergehäuse 24 über eine Einlaßöffnung 74 in Verbindung, so daß das Erntegut dem Erntegutaufnahmeteil 60 der Dresch- und Trenntrommel 58 zugeführt werden kann. Die äußere Oberfläche der Dresch- und Trenntrommel sowie die Innenoberfläche des Dresch- und Trenngehäuses 66 weisen in der Zeichnung nicht dargestellte Rippen auf, die beispielsweise schraubenförmig angeordnet sein können, um das Erntegut spiralförmig durch den Ringspalt zwischen Dresch- und Trenntrommel 58 und Dresch- und Trenngehäuse 66 zu bewegen.
Teile des Dresch- und Trennteiles 70, 72 des Dresch- und Trenngehäuses 66 sind als Siebe ausgebildet, so daß das ausgedro-
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schene Erntegut in Aufnahmeräume 76 gemäß Fig. 4 gelangen kann/ die zwischen dem Dresch- und Trenngehäuse 66 und den Seitenwänden 14 vorgesehen sind.
Das hintere offene Ende des Trennteiles 72 des Dresch- und Trenngehäuses 66 steht mit einem Gehäuse 78 in Verbindung, in dem ein quer zur Bewegungsrichtung des Erntegutes verlaufender Austragförderer bzw. eine Nachdreschtrommel 80 vorgesehen ist, die etwas unterhalb und dicht am Ende des Trennteiles 64 der Dresch- und Trenntrommel 58 drehbar gelagert ist.
Die Reinigung 28 weist ein oberes Sieb 90 und darunter ein Sieb 92 auf. Die Siebe 90, 92 werden über eine quer verlaufende Welle 94 in eine oszillierende Bewegung versetzt, die in an den Seitenwänden 14 des Mähdreschers vorgesehenen Lagern drehbar aufgenommen ist. Am Ende der Welle 94 ist eine Antriebsscheibe 96 zum exzentrischen Antrieb eines Lenkers 98 und 100, die jeweils gelenkig an die entsprechenden Siebe 90, 92 angelenkt sind. Das Sieb 92 ist auf paarweise angeordneten Schwingen 102 und 104 oszillierend gelagert, die gelenkig zwischen dem Rahmen 16 des Mähdreschers und den Sieben 90, 92 gelagert sind. Der Lenker 100 und die hintere Schwinge 104 sind an das Sieb 92 an dieselbe Gelenkstelle angeschlossen. Das obere Sieb 90 und c der Staffelboden 32 sind über eine Strebe 106 starr miteinander verbunden, um als eine Einheit über zwei gegenüberliegend angeordnete Schwingen 108 und 110 im Mähdreschergehäuse 10 zu schwingen. Der Lenker 98 ist gelenkig an eine an der Schwinge 108 vorgesehene Verlängerung angeschlossen. Wie insbesondere aus Fig. 1 hervorgeht, ist die Anordnung und Aufhängung der Siebe 90, 92 so gewählt, daß die oszillierende Bewegung der Siebe 90, 92 in
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vertikaler Richtung derart erfolgt, daß der Staffelboden 32 in vertikaler Richtung mehr verstellt wird als das Sieb 92.
Der Staffelboden 32 weist einen Boden 120 auf, der von einem Tragrahmen 122, wie aus Fig. 4 hervorgeht, getragen wird, an dem die Schwinge 110 gelenkig angeschlossen ist (Fig. 1). Der Boden 120 des Staffelbodens 32 weist eine vordere Kante 124, eine hintere Kante 126 und einen in etwa horizontal verlaufenden Mittelteil 128 auf, der breiter ist als die vordere Kante 124 und schmaler als die hintere Kante 126 (Fig. 5). Der Boden 120 ist ferner mit rechten und linken Seitenelementen 130 und 132 ausgerüstet, die nach außen hin geneigt verlaufen, so daß der Boden 120 mit den Seitenelementen 130, 132 eine Vertiefung bildet. Jedes geneigt verlaufende Seitenelement 130, 132 ist mit Führungsrippen 134 ausgerüstet, wobei gemäß Fig. 5 in vorteilhafter Weise jeweils drei Führungsrippen 134 parallel zueinander verlaufend angeordnet sind und nach hinten konvergierend verlaufen.
Die Gebläsevorrichtung 30 besteht aus vier in einer Reihe angeordneten Gebläsen 150 (Fig. 3 und 4), die quer zur Bewegungsrichtung des Erntegutes angeordnet sind und einen gleichen Abstand auf einer Welle 152 haben, die über entsprechende Lager 154 im Rahmen 12 im Bereich der Seitenwände 14 des Mähdreschergehäuses 10 gelagert ist. Der Abstand zwischen der.Seitenwand 14 und dem äußersten Gebläse 150 ist in etwa halb so groß wie der Abstand zwischen zwei nebeneinander liegenden Gebläsen. Ein jedes Gebläse 150 besteht aus einer Scheibe 156, die starr mit der Welle 152 verbunden ist und zahlreiche Gebläseschaufeln 158 aufweist, die sich radial erstrecken und symmetrisch auf
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beiden Seiten der Scheibe 156 befestigt sind, so daß die Scheibe mit den Gebläseschaufeln 158 ein Zentrifugalgebläse bilden.
Das Gebläse 150 (Fig. 2 und 8) ist in einem Gebläsegehäuse 160 angeordnet. Ein jedes Gebläsegehäuse 160 weist eine Einlaßseite 162 auf, die dicht neben den Gebläseschaufeln 158 liegt und mit einer Lufteinlaßöffnung 164 ausgerüstet ist, die konzentrisch zur Welle 152 angeordnet ist und in ihrem Durchmesser etwas kleiner ist als der äußere Durchmesser des Gebläses bzw. Gebläserades 150. Ferner sind Einlaßöffnungen 166 und 168 gegenüberliegend in den Seitenwänden 14 (Fig. 1 und 4) angeordnet. Weitere, nicht in der Zeichnung dargestellte Öffnungen sind in dem Tragrahmen 122 vorgesehen, um den Zugang von Frischluft von außen zu den Lufteinlaßöffnungen 164 des Gebläsegehäuses 160 zu erleichtern. Wie insbesondere aus Fig. 4 hervorgeht, ermöglicht es die geneigt verlaufende Anordnung der Seitenelemente 130 und 132, einen Zugang für Luft durch die Einlaßöffnungen 166 und 168, so daß die Luft frei oberhalb des äußeren Gebläsegehäuses 160 zur Lufteinlaßöffnung 164 gelangen kann. Die Luft fließt von den in der Zeichnung nicht dargestellten Öffnungen im Mähdreschergehäuse 10 in den Bereich der Lufteinlaßöffnung 164 des Gebläsegehäuses 160, wobei die Einlaßöffnungen im Mähdreschergehäuse vorzugsweise nicht im unteren Bereich vorgesehen sein sollen, um ein Ansaugen von Schmutz und Verunreinigungen zu vermeiden. Wird dies beachtet, so sind normalerweise keine Luftansaugsiebe notwendig.
An die Einlaßseite 162 schließt sich jeweils eine sich tangential zum Gebläse 150 erstreckende Seitenwand 170 für einen sich nach vorne erstreckenden oberen Druckstutzen an, die sich in
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Richtung der Lufteinlaßöffnung 164 erweitert und mit einem unteren kreisförmigen Seitenteil 172 in Verbindung steht. Der Außenumfang des Gebläsegehäuses 160 wird durch ein oberes Abdeckteil 174 und ein unteres Abdeckteil 176 gebildet. Zu jedem Abdeckteil 174 bzw. 176 gehört ein schneckenartiges bzw. spiralförmiges Gehäuseteil 178 und 180, das sich bis zu einer Abreißkante 182 bzw. 184 des Gebläsegehäuses 160 erstreckt, die in der Peripherie bzw. im Umfangsbereich des Gebläserades 150 liegt. Das Gehäuseteil 178, 180, das sich in etwa spiralförmig nach außen erweitert, ermöglicht somit den Austrag der Luft mittels der Gebläseschaufel 158 in Zentrifugalrichtung in Richtung des Gebläsestutzens. Die Abreißkanten 182 und 184 liegen sich in etwa diametral gegenüber (Fig. 2). Der zentrifugale Austrag der Luft mittels des Gebläserades 150 erfolgt über den gesamten Umfang des Gebläses. Der obere Abdeckteil 174 weist eine in etwa horizontal verlaufende, flache Wand 186 für den Gebläsestutzen auf, der eine tangentiale Verlängerung des oberen Gehäuseteiles 178 bildet. Der untere Abdeckteil 176 weist ebenfalls eine flach ausgebildete Wand 188 auf, die sich nach vorne erstreckt und mit der Wand 186 und den gegenüberliegend angeordneten Seitenwänden 170 einen Auslaßstutzen 189 bildet, der mit einem rechteckförmigen Querschnitt versehen ist.
Zwischen jedem Gebläsegehäuse 160 erstreckt sich ein Boden mit einem gebogenen Teil 192, der sich konzentrisch an den unteren Teil der Lufteinlaßöffnung 164 anschließt. An die vordere Kante des Teiles 192 schließt sich ein sich in etwa radial erstreckendes Teil 194 an, daß über eine Kante 196 begrenzt wird, die auf der gleichen Querebene wie der Außenumfang des Gehäuseteiles 180 bzw. des unteren Endes des Abdeckteiles 176
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endet. Ein weiteres Bodenteil 198 ähnlich dem Boden 190, jedoch nur halb so breit, erstreckt sich zwischen der äußeren Einlaßseite 162 des äußeren Gebläsegehäuses 160 und der gegenüberliegenden Seitenwand 14 des Mähdreschergehäuses 10.
Wie insbesondere aus den Fig. 2, 3 und 8 hervorgeht, ist ein einziger Druckstutzen 195 zum Austrag der Reinigungsluft nach hinten und oben aus einem unteren Bodenteil 200 und einer oberen Wand 206 gebildet. Der untere Bodenteil 200 besteht aus einer nach oben geneigt verlaufenden Platte 204, die sich zwischen den Seitenwänden 14 des Mähdreschergehäuses 10 erstreckt. An die Platte 204 schließt sich ein gebogener Teil 202 an, der sich direkt unter das Gebläserad 150 erstreckt und in das spiralförmige Gehäuseteil 180 und das Abdeckteil 176 übergeht. Die obere Wand 206 ist an die Abreißkante 184 des spiralförmigen Gehäuseteiles 178 angeschlossen und mit Bezug auf die Platte 204 divergierend angeordnet. Die gegenüberliegenden Enden des Stutzens 195 werden durch zwei Leitelemente 208 und 210 begrenzt, die im Bereich der Seitenwände 14 des Mähdreschergehäuses 10 angeordnet sind und gemäß Fig. 3 nach hinten auseinanderlaufen. Der gebogene Teil 202 ist über ein Gelenk 212 und der Stutzen 195 über ein Gelenk 214 am Gebläsegehäuse 160 angeschlossen, so daß der gebogene Teil 202 und der Stutzen 195 nach unten geschwenkt werden kann, um das Gebläserad 150 leichter zu warten.
Ein trichterartiger Stutzen 216 ist mit seinem schmaleren Ende dicht über dem Auslaß des AuslaßStutzens 189 gestülpt und erstreckt sich divergierend zum vorderen Ende des Mähdreschers. Der Stuzten 216 besteht aus einer Oberseite 218, einem Boden 220 sowie Seitenteilen 222 (Fig. 3). Wie aus Fig. 3 hervorgeht,
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sind vier gleiche Stutzen als Verlängerung an die vier entsprechenden Auslaßstutzen 189 angeschlossen.
Ein jeder Stutzen 216 weist eine in etwa rechteckförmige Auslaßöffnung 224 auf, die sich in Richtung einer Umlenkvorrichtung erstreckt, die aus einem inneren Leitorgan 226 und zwei äußeren Leitorganen 228 besteht. Ein jedes Leitorgan 226 und 228 weist einen gebogenen Wandteil 230, 232 auf sowie ein Ablenkblech 234 im äußeren Leitorgan 228. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, verlaufen die unteren Teile der gebogenen Wandteile 230, 232 in etwa tangential zum Boden 220 des Stutzens 216 aus und sind von dieser Stelle nach oben und nach hinten über die Kante 124 des Staffelbodens 32 gebogen, so daß die Reinigungsluft aus dem Stutzen 216 zuerst nach oben und dann nach hinten über den Staffelboden 32 geführt wird. Die seitliche Spannbreite des Leitorganes 226 und 228 entspricht in etwa der Spannbreite des Stutzens 216. Das Leitorgan 226 ist über ein Gelenk 236 und das Leitorgan 228 über ein Gelenk 238 schwenkbar angeschlossen, um somit einen leichten Zugang zum Staffelboden 32 zu gewährleisten.
Befindet sich der Mähdrescher im Arbeitseinsatz und nimmt das Erntegut über das Schrägförderergehäuse 24 auf, das dann zur Dresch- und Trennvorrichtung 26 geleitet wird, so findet der Dresch- und Trennvorgang im Ringraum zwischen der Dresch- und Trenntrommel 58 und dem Dresch- und Trenngehäuse 66 statt, wobei das Erntegut spiralförmig nach hinten bewegt wird. Das Stroh, das das hintere Ende der Dresch- und Trennvorrichtung 26 erreicht, wird von einem Austragförderer bzw. Nachdreschvorrichtung 80 erfaßt und durch eine Auslaßöffnung 239 auf den Boden abgegeben. Das übrige Material aus Korn und Kaff gelangt
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durch die Öffnungen im Dresch- und Trenngehäuse 66 durch die Zentrifugalwirkung der Dresch- und Trenntrommel 58 und fällt dann innerhalb der Seitenwände 14 in den Zwischenraum 76, um von dem Staffelboden 32 oder der Reinigung 28 aufgenommen zu werden.
Der größere Anteil des Erntegutes wird bereits im Dreschteil der Dresch- und Trennvorrichtung 26 ausgedroschen, so daß das aus dem Dresch- und Trenngehäuse 66 austretende Erntegut im vorderen Bereich des Dresch- und Trenntrommelgehäuses weniger Strohbeimengungen aufweist als am hinteren Ende des Dresch- und Trenntrommelgehäuses.
Wenn, wie im J.asführungsbeispiel, die öffnungen im Dresch- und Trenngehäuse 66 über 360° verteilt sind, so tritt das Erntegut in gleichförmigen Raten am Umfang dee Dresch- und Trenngehäuses 66 aus, so daß das auf den Staffelboden 32 bzw. zur Reinigung 28 geförderte Erntegut nicht gleichmäßig auf einer Seite abgegeben wird. Nur der Teil des Erntegutes, der aus dem unteren Teil 240 des Dresch- und Trenngehäuses 66 austritt (Fig. 4) kann direkt ohne bedeutende Konzentration nach unten abgegeben werden. Das Erntegut aus dem oberen Teil 242 des Dresch- und Trenngehäuses 66 kann zum Staffelboden 32 bzw. zur Reinigung 28 gelangen, indem es den relativ schmalen Zwischenraum 76 zwischen Dresch- und Trenngehäuse 66 und den Seitenwänden 14 passiert. Jedoch wird ein großer Anteil des Erntegutes über den unteren Teil 240 bzw. 242 (Fig. 4) abgegeben. Infolgedessen wird der Erntegutfluß in Richtung des Staffelbodens 32 hauptsächlich über die Seitenelemente 132 des Staffelbodens 32 geleitet. Ein^ derartige, nicht gleichförmige Verteilung tritt auch auf, wenn das
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Dresch- und Trenngehäuse 66 nicht über den gesamten Umfang, sondern lediglich in einem Winkelbereich von 120° mit öffnungen versehen ist.
Die Schwingbewegung des Staffelbodens 32 dient dazu, das Erntegut nach hinten zu bewegen. Wird das Erntegut über den Boden 120 des Staffelbodens 32 nach hinten gefördert, so wird durch die Schwerkraft, die nach innen geneigt verlaufenden Seitenele · mente 130 und 132 und die Führungsrippen 134 eine Bewegung des Erntegutes in Richtung des Mittelteiles 128 des Staffelbodens 32 herbeigeführt, so daß nach einer gewissen Zeit, wenn das Erntegut über die hintere Kante 126 auf das Sieb 90 fällt, die seitliche, ungleichmäßige Verteilung im wesentlichen korrigiert wird und das Erntegut in gleichförmiger Weise auf das Sieb 90 über seine gesamte Breite abgegeben werden kann. Die Neigung der Seitenelemente 130, 132 und der Lauf der Führungsrippen 134 kann verändert werden, um die nicht gleichmäßige Verteilung des Erntegutes, wenn es gewünscht wird, zu ändern, so daß bei Passieren der Kante 126 das Erntegut mehr zur Mitte geleitet wird. In diesem Fall entspricht die Charakteristik des Staffelbodens 32 in etwa der Charakteristik der Reinigung 28. Es wird darauf hingewiesen, daß das Erntegut, das am hinteren Ende des Dresch- und Trenngehäuses 66 austritt und auf das Sieb 90 fällt, keine seitliche Korrektur im Erntegutfluß erhält, wobei jedoch zu beachten ist, daß in diesem Bereich der Erntegutfluß relativ gering ist mit Bezug auf den Gesamterntegutfluß auf dem Sieb 90, so daß die ungleichförmige Verteilung des Erntegutes in diesem Bereich vernachlässigt werden kann.
Das gereinigte Erntegut und das für die Uberkehr bestimmte Ern-
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tegut wird über die Reinigungsschnecke 40 sowie über den Höhenförderer 36 entsprechend weiterbewegt.
Die Luft für die Gebläsevorrichtung 30 gelangt über die Einlaßöffnungen 166 und 168 gemäß Fig. 1 in das Innere des Mähdreschergehäuses 10. Die Luft für jedes einzelne Gebläse bzw. Gebläserad 150 tritt seitlich durch die Lufteinlaßöffnung 164 ein und wird zentrifugalartig über die Gebläseschaufeln 158 weiterbewegt und dann tangentialartig in die spiralförmig ausgebildeten Gehäuseteile 178, 180 geleitet, bevor die Luft den oberen Auslaßstutzen 189 und 216 und den unteren Auslaßstutzen 195 erreicht. Anfangs wird die ausgetragene Luft für die hinteren oder unteren Auslaßstutzen 195 zwischen den gegenüberliegenden Seitenteilen 172 eingeschlossen. Wie jedoch aus Fig. 3 und 8 hervorgeht, tritt die Luft hinter dem Teil 194 eines jeden Gebläserades 150 in den Auslaßstutzen 195, der sich über die gesamte Breite der Trennvorrichtung erstreckt, und die einzelnen Luftströme expandieren dann seitlich. In vorteilhafter Weise ist die Gebläsevorrichtung 30 so ausgebildet, daß das seitliche Austreten der Gebläseluft aus den einzelnen Gebläsegehäusen bereits am Anfang des Gebläsegehäuses erfolgt, so daß sogar mit einem relativ kurzen Stutzen 195 ein ausreichender Abstand für den Luftstrom gewährleistet ist, so daß die seitlich austretende Luft in vorteilhafter Weise auf die Oberfläche der Siebe 90 und 92 auftreten kann, und zwar mit einer gleichmäßigen Geschwindigkeit über die gesamte Breite der Reinigung 28. Ein ausreichender, gleichmäßiger Luftstrom zur Reinigung 28 kann durch Vergrößerung des Volumens des Stutzens 195 unmittelbar unterhalb des Gebläserades 150 gesteigert werden, wobei die Tiefe bzw. Höhe zumindest halb so groß wie der Radius des Gebläserades 150 sein sollte.
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Durch eine entsprechende Wahl der Antriebsvorrichtung kann die Geschwindigkeit bzw. Umfangsgeschwindigkeit des Gebläserades 150 variiert werden. Ebenso können die Kanten bzw. Abreißkanten 182 und 184 durch entsprechende Bolzen und Schlitzführungen am Gehäuse in ihrer Lage verändert werden, um den Luftausstoß im oberen und unteren Stutzen 216 und 195 zu variieren. Als besonders vorteilhaft und erfolgreich wird angesehen/ wenn zwei Drittel der gesamten Luft zur Reinigung 28 und ein Drittel zum Staffelboden 32 geleitet werden. Die Verwendung eines Gebläserades 150 mit relativ kleinem Durchmesser für relativ hohe Drehzahlen ist bei Verwendung zahlreicher Einlaßöffnungen 164 möglich, die zahlreiche Gebläseräder 150 über die Gesamtbreite des Mähdreschergehäuses 10 beschicken können. Die zahlreichen Lufteinlaßöffnungen 164 werden durch die segmentartige Bauweise der Gebläsevorrichtung 30 in vorteilhafter Weise ermöglicht. Die Verwendung von Gebläserädern 150 mit kleinem Durchmesser und die vorteilhafte Ausbildung der Stutzen ermöglicht eine sehr kompakte Bauweise, wobei Länge und Tiefe des Gebläses entsprechend klein gehalten werden können, was dem Mähdrescherkonstrukteur mehr Spielraum zur optimalen Ausnutzung der geneigt verlaufenden Anordnung des Staffelbodens 32 läßt, ohne dadurch die Bauhöhe des Mähdreschers zu erhöhen und die gewünschte Gebläseleistung zu verschlechtern. Die Gebläsevorrichtung 30 kann zwischen der Frontachse und der Reinigungsvorrichtung 28 so gewählt werden, ohne die Gesamtlänge des Mähdreschers zu verändern.
Die Leitorgane 226 und 228 überspannen den Raum den gegenüberliegenden Seitenwänden 14 gemäß Fig. 4. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, weist das Leitorgan 228 in Vertikalrichtung eine größere Bauhöhe auf als das innere Leitorgan 226, so daß der Luftstrom
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aus der Auslaßöffnung 224 des oberen Stutzens 216 nach oben und hinten geleitet wird, und zwar auf andere Weise als der Luftstrom, der über das Leitorgan 228 nach hinten geleitet wird mit einer größeren vertikalen Komponente als der Luftstrom, der über das Leitorgan 226 beeinflußt wird. Die äußere Begrenzung der auseinanderströmenden Luft aus der Leitvorrichtung 228 ist durch die Grenzen 244 und 246 gemäß Fig. 2 angedeutet; entweder durch entsprechende Bauhöhe der Leitorgane oder ihrer Divergenz wird der Luftstrom im wesentlichen parallel zum Dresch- und Trenngehäuse 66 gemäß Fig. 2 und 4 geführt.
Im Ausführungsbeispiel sind vier obere Auslaßstutzen 216 vorgesehen, jedoch kann die Zahl gegenüber der Anzahl der Gebläseräder 150 entsprechend vergrößert oder verkleinert werden, so daß die Leitvorrichtungen bzw. Leitkanäle anders dimensioniert werden müssen. Eine derartige Gebläsevorrichtung 30 oder andere Gebläsevorrichtungen zur Versorgung mit Reinigungsluft entlang und unterhalb der Außenseite des Dresch- und Trenngehäuses 66 und/oder des Staffelbodens 32 können im Mähdrescher vorgesehen werden. Ein derartiger Luftstrom trifft dann auf das aus dem Dresch- und Trenngehäuse 66 zerstreut austretende Erntegut, so daß hierdurch eine effektvolle Vorreinigung erzielt wird, wobei insbesondere die Kaffanteile vom Erntegut getrennt werden können, um somit eine übermäßige Belastung der Reinigungsvorrichtung 28 zu vermeiden. Bei einer derartigen vorteilhaften Vorreinigung wird der Wirkungsgrad der Reinigungsvorrichtung insgesamt gesteigert. Eine derartige Luftführung für die Reinigungsluft ist insbesondere bei solchen Getreiden von Vorteil, die einen hohen Kaffanteil enthält bzw. bei denen der Kaffanteil relativ schwer ist.
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Eine derartige Luftführung kann auch bei anderen Mähdreschertypen verwendet werden, insbesondere bei Mähdreschern, die mit Staffelboden und zahlreichen Schneckenförderern oder anderen Förderelementen über einen feststehenden Boden ausgerüstet sind.
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Claims (20)

  1. DEERE & COMPANY (ce.se so. 11272 gfr)
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    NACHGEr=IICHT
    Patentansprüche
    Mähdrescher mit einer Dreschvorrichtung und einer dieser nachgeschalteten, schwingend gelagerten, aus Staffelboden und Sieben gebildeten Reinigungsvorrichtung, die über eine Gebläsevorrichtung mit Reinigungsluft beaufschlagt wird, wobei diese aus einem Gebläsegehäuse mit mindestens einem Lufteinlaß und mit einem ersten und zweiten, ein Gebläserad teilweise umschließenden spiralförmigen Gehäuseteil gebildet ist, das mit je einer ersten bzw. einer zweiten, im Umfangsbereich des Gebläserades vorgesehenen Abreißkante versehen ist, von der aus sich in Drehrichtung des Gebläserades das entsprechende Gehäuseteil divergierend erstreckt, wobei die dem Gehäuseteil gegenüberliegende Wand jeweils an die in ümfangsrichtung gesehen nachfolgende zweite Abreißkante anschließt, so daß der spiralförmige Gehäuseteil und die gegenüberliegende äußere Wand jeweils den ersten und zweiten Auslaßstutzen bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebläsevorrichtung aus mehreren nebeneinander angeordneten Gebläsegehäusen besteht, die mit je einer in Axialrichtung des Gebläserades (150) zeigenden Lufteinlaßöffnung (164) und je einem oberen,separaten Auslaßstutzen (189) und einem gemeinsamen unteren, die einzelnen Gebläsegehäuse untereinander verbindenden Auslaßstutzen (195) zur Beaufschlagung der Reinigungssiebe mit Reinigungsluft ausgerüstet sind.
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  2. 2. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abreißkanten (182, 184) eines jeden Gebläsegehäuses (160) sich diametral gegenüberliegen und das Gebläserad (150) die Luft über den gesamten Umfang des Gebläserades nach außen abgibt.
  3. 3. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abreißkante (184) des ersten spiralförmigen Gehäuseteiles (178) unter und hinter der Achse des Gebläserades (150) liegt und die Austrittsquerschnittsfläche der innen liegenden Auslaßstutzen der einzelnen Auslaßstutzen (Leitvorrichtung 226) von der Austrittsquerschnittsfläche der außen liegenden Auslaßstutzen (Leitvorrichtung 228) abweicht .
  4. 4. Mähdrescher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das durch den zweiten bzw. unteren Auslaßstutzen (195) austretende Luftvolumen größer ist als das durch alle oberen Auslaßstutzen (189) austretende Luftvolumen.
  5. 5. Mähdrescher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Auslaßstutzen (189) Leitvorrichtungen (226, 228) aufweist, die die Luft horizontal nach vorne, unterhalb und entlang dem Staffelboden (32) und dann nach hinten leitet, um das von einer Dresch- und Trennvorrichtung (26) zur Reinigungs-
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    vorrichtung abgegebene Erntegut zu beaufschlagen.
  6. 6. Mähdrescher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitvorrichtung (226, 228) zur Führung der Reinigungsluft ein gebogendes Wandteil (230, 232) aufweist.
  7. 7. Mähdrescher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitvorrichtung (226, 228) aus einem mittleren Teil (226) und gegenüberliegenden äußeren Teilen (228) besteht, deren vertikale Abmessungen größer sind als die vertikalen Abmessungen des mittleren Teiles.
  8. 8. Mähdrescher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Auslaßstutzen (195) für die Gebläsegehäuse (160) nach hinten und nach oben gerichtet ist.
  9. 9. Mähdrescher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die innere Begrenzung der Einlaßöffnung (164) ein gebogener Bodenteil (192) anschließt, der sich zwischen den benachbarten Gebläsegehäusen (160) erstreckt, wobei der Bodenteil gleichzeitig Wandteil des zweiten Auslaßstutzen (195) ist.
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  10. 10. Mähdrescher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche., dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Wandteile des zweiten Auslaßstutzens (195) sich zwischen den Seitenwänden (14) des Mähdreschers erstrecken und die austretende Luft in einem einzigen breiten Luftstrom den Reinigungssieben (90, 92) zugeführt wird.
  11. 11. Mähdrescher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Ausdehnung des zweiten Auslaßstutzens (195) unmittelbar unter dem Gebläserad (150) halb so groß wie der Radius des Gebläserades ist.
  12. 12. Mähdrescher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abreißkante (182) des zweiten spiralförmigen Gehäuses (202) vor dem Gebläserad (150) vorgesehen ist.
  13. 13. Mähdrescher nach einem .oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnungen (164) kreisrund ausgebildet sind, an die je ein gekrümmter, den Einlaßteil bildender Boden (192) mit einer Einlaufkante und einer Auslaufkante angeschlossen ist, wobei letztere konzentrisch zum Außenumfang der Einlaßöffnung und zwischen den Seitenteilen (172) der Gebläsegehäuse (160) sich erstrecken, wobei der Einlaßteil bzw. Boden einen radialen Abstand zur äußeren Wand des spiral-
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    förmigen Gehäuseteiles (202) aufweist.
  14. 14. Mähdrescher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die innere und äußere Wand (Gehäuseteil 180, Gehäuseteil 202, Teil 192) des zweiten Auslaßstutzens (195) mit den benachbarten Wänden des folgenden AuslaßStutzens zusammenstoßen und die in einer Reihe angeordneten Gebläseschaufeln (158) umspannen und somit einen einzigen Auslaßstutzen (195) bilden.
  15. 15. Mähdrescher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebläsevorrichtung (30) in einem Mähdrescher mit einer sich in Axialrichtung erstreckenden Dresch- und Trennvorrichtung und unterhalb des eine nach innen gewölbte Oberfläche aufweisenden Staffelbodens (32) angeordnet ist.
  16. 16. Mähdrescher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der nach innen gewölbte Staffelboden (32) einen mittleren, von vorne nach hinten in der Breite abnehmenden Bodenteil (Mittelteil 128) aufweist, an dessen Seitenkanten nach.innen geneigt verlaufende Seitenelemente (130, 132) derart angeschlossen sind, daß das Erntegut beim Transport nach hinten zur Mitte geleitet wird.
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  17. 17. Mähdrescher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigt verlaufenden Seitenelemente Führungsrippen (134) aufweisen, die nach hinten konvergierend verlaufend angeordnet sind.
  18. 18. Mähdrescher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Bodenteil (Mittelteil 128) und die angrenzenden Seitenelemente (130, 132) über die gesamte Breite von der Reinigungsluft überstrichen werden.
  19. 19. Mähdrescher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftstrom der Reinigungsluft zu den seitlichen Teilen der Reinigungsvorrichtung oder des Staffelbodens (32) in vertikaler Richtung stärker ist als zum mittleren Teil der Reinigungsvorrichtung oder des Staffelbodens.
  20. 20. Mähdrescher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Staffelboden (32) die sich in etwa horizontal in Längsrichtung erstreK-kende Dresch- und Trennvorrichtung zumindest teilweise umgibt.
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