DE2544123A1 - Kopiergeraet - Google Patents

Kopiergeraet

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DE2544123A1
DE2544123A1 DE19752544123 DE2544123A DE2544123A1 DE 2544123 A1 DE2544123 A1 DE 2544123A1 DE 19752544123 DE19752544123 DE 19752544123 DE 2544123 A DE2544123 A DE 2544123A DE 2544123 A1 DE2544123 A1 DE 2544123A1
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DE
Germany
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plate
pressure
photoreceptor
lever
pivot
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Withdrawn
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DE19752544123
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Kenjiro Ishii
Shoji Kondo
Yasukuni Omata
Yoshihiro Ozaki
Takao Saijo
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Minolta Co Ltd
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Minolta Co Ltd
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Priority claimed from JP15531974U external-priority patent/JPS5182457U/ja
Priority claimed from JP50014630A external-priority patent/JPS5195853A/ja
Priority claimed from JP1664475U external-priority patent/JPS5198544U/ja
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/05Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for imagewise charging, e.g. photoconductive control screen, optically activated charging means
    • GPHYSICS
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    • G03G15/22Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
    • G03G15/26Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 in which the charge pattern is obtained by projection of the entire image, i.e. whole-frame projection

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Description

Die Erfindung betrifft ein elektrophotographisches Kopiergerät, insbesondere ein derartiges Kopiergerät, das mit einer Mikrofilm-Leseeinrichtung ausgerüstet ist, in dem eine elektro· statische, latente Abbildung eines zu kopierenden Originals durch geeignete Beleuchtungseinrichtungen auf einer dielek« trischen Fläche eines Übertragmaterials oder Kopierpapierblattes ausgebildet wird, das unter Druck zwischen einer Photorezeptorplatte gehalten ist, die aus einer auf einer lichtdurchlässigen Elektrodenplatte ausgebildeten photoleit=» fähigen Schicht und einer Andruckelektrodenplatte besteht,
wobei eine vorbestimmte Spannung zwischen der photoleitfähigen Platte und der Andruckelektrodenplatte während der Belichtung der Photorezeptorplatte mit der Abbildung eines zu kopierenden Originals aufgeprägt wird«
Bei bekannten Kopiergeräten der oben beschriebenen Art ist eine Andruckelektrodenplatte mit einem leitfähigen, elastischen Andruckkissen vorgesehen, die wahlweise gegen die photoleitfähige Fläche einer Rezeptorplatte angedrückt oder von dieser freigegeben wird, die an einem Rahmen des Gerätes befestigt ist; dabei soll die Andruckelektrodenplatte gegen die Photorezeptorplatte angedrückt werden, wobei dazwischen das Ubertragmaterial oder Kopierpapierblatt durch geeignete Einrichtungen geführt wird, während ein vorbestimmtes Potential zwischen der Photorezeptorplatte und dem Andruckkissen der Andruckelektrodenplatte aufgeprägt wird, und nach der Wegnahme des angelegten Potentials wird die Elektrodenplatte von der Pho to rezeptorplatte bei gleichzeitigem Transport des Kopierpapierblattes zu einer Entwicklungsvorrichtung freigegeben, um die auf dem Kopierpapierblatt ausgebildete latente Abbildung zu entwickeln«
Daher muß das Kopiergerät der oben beschriebenen Art mit Einrichtungen versehen sein, um wahlweise und wiederholt die Elektrodenplatte und folglich das Andruckkissen gegen die Photorezeptorplatte anzudrücken und von dieser freizugeben,
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wobei dazwischen ein Zwischenraum während des Fehlens der aufgeprägten Spannung eingehalten wird, so daß das Kopierpapierblatt hindurchgeführt werden kann· Zusätzlich wird in dem Zustand, in dem die Elektrodenplatte und das Andruckkissen gegen die Photorezeptorplatte angedrückt werden, der elektrostatische Übertrag der zu kopierenden Abbildung von der Photorezeptorplatte zu dem Kopierpapierblatt bewirkt, und zwar durch die Belichtung der Photorezeptorplatte mit der Abbildung des Originals und durch Aufprägen der Spannung zwischen der Photorezeptorplatte und der Elektrodenplatte, so daß der nahe Kontakt zwischen der Photorezeptorplatte und dem Kopierpapierblatt und außerdem dem Andruckkissen der Andruckelektrodenplatte graduell die Qualität der kopierten Abbildung in großem Umfange beeinflußt, obwohl die Belichtung nicht auf den Zeitraum begrenzt ist, während dessen die Elektrodenplatte gegen die Photorezeptorplatte angedrückt wird, und folglich führt dies zu einer Verkürzung der Lebensdauer der Photorezeptorplatte, falls die Oberfläche der Photorezeptorplatte durch das Kopierpapierblatt oder die Elektrodenplatte beschädigt oder einem übermäßigen Druck während des Andrucks der Elektrodenplatte gegen die Pho to rezeptorplatte ausgesetzt wird« Das Kopiergerät muß außerdem mit Einrichtungen versehen sein, um die Elektrodenplatte von der Photorezeptorplatte freizugeben, wann immer ein Verziehen des Papiers oder ähnliche Schwierigkeiten auftreten solltene Außerdem sollten die Andruckvorrichtungen zum Andrücken der
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Elektrodenplatte gegen die Photorezeptorplatte so angeordnet werden, daß beide Platten sich einander unter gleichförmigem Druck berühren, ohne dazwischen Luftblasen auszubilden
Um die oben beschriebenen Anforderungen zu erfüllen, sind bisher Andruckvorrichtungen wie beispielsweise die "Varian"-Vorrichtung gemäß dem US-Patent 3 715 156 vorgeschlagen worden, bei der die Andruckelektrodenplatte, die in geeigneter Weise in ihrer Bewegung mit dem Transport des Kopierpapierblattes und der Aufprägung der Spannung koordiniert ist, wiederholt gegen die Photorezeptorplatte angedrückt und von dieser freigegeben wird, wobei die Oberfläche der Andruckelektrodenplatte, die der entsprechenden Oberfläche der Photorezeptorplatte zugewandt ist, in geeigneter Weise mit einem leitfähigen, porösen, elastischen Andruckkissen abgedeckt wird. Derartige bekannte Andruckeinrichtungen können im wesentlichen in zwei verschiedene Arten eingeteilt werden, wobei im einen Fäll die Andruckelektrodenplatte mit dem elastischen Andruckkissen in einer Richtung parallel zu der stationären Photorezeptorplatte bewegt werden soll, um die gesamte Fläche der Elektrodenplatte gegen die Fläche der letzteren mit einem einzigen Hub zu bewegen» während im anderen Fall die Andruckelektrodenplatte drehbar am einen Rand an einem Rahmen des Kopiergerätes gelagert ist und graduell gegen die Photorezeptorplatte mittels des leitfähigen Andruckkissens angedrückt wird, wenn sich die
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Elektrodenplatte um die Schwenkachse dreht· Im ersteren Fall können jedoch Luftblasen zwischen der Photorezeptorplatte und der Elektrodenplatte ausgebildet werden, so daß ein perfekter elektrostatischer Übertrag an den Stellen der Luftblasen verhindert wird, während im letzteren Fall das Kopierpapierblatt gegenüber der Photorezeptorplatte verrutschen kann, und 2war wegen des Zusammendrückens des leitfähigen, elastischen Andruckkissens, was zu einer Beschädigung der Photorezeptorfläche und folglich zu einer kurzen Lebensdauer der Photorezeptorplatte führt; dieser letztere Fall tritt auf, obwohl die Anordnung so ausgebildet ist, daß die leitfähige Kissenfläche der Elektrodenplatte allmählich in Berührung mit der Photorezeptorfläche in Querrichtung kommt und daher zur Verhinderung oder Entfernung von Luftblasen zur Erzeugung eines engen Kontakts zwischen dem Photorezeptor, dem Kopierpapierblatt und der Elektrodenplatte wirkungsvoll isto Im ersteren Fall wird dagegen vorgeschlagen, die Kissenoberfläche mit einer Krümmung zu versehen, um die Luftblasen während des Andrucks zu entfernen, wobei jedoch diese Anordnung den Nachteil aufweist, daß der Andruck gegen den Photorezeptor nicht gleichförmig ist« Außerdem muß die Antriebseinrichtung für die Andruckvorrichtung im ersteren Fall die Elektrodenplatte gegen die Photorezeptorplatte ausreichend fest anpressen, um die Spannung dazwischen für eine vorbestimmte Zeitdauer aufzuprägen, während sie gleichzeitig so ausgebildet sein muß, daß beim Freigeben der Elektrodenplatte von
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dem Photorezeptor ein ausreichender Zwischenraum und genügend Zeit für das Kopierpapierblatt erhalten wird, daß dieses zwischen der Photorezeptorplatte und der Andruckelektrodenplatte hindurchgeführt werden kann, wobei dieser Mechanismus ziemlich kompliziert ist und verschiedene Herstellungsprobleme aufwirft«,
Iia Gegensatz zu einem elektrophotographischen Kopiergerät, das ein Zinkoxid-Kopierpapierblatt verwendet, dessen Oberfläche porös ist, liegen außerdem bei dem Kopiergerät mit dem Übertrag einer latenten Abbildung, bei dem ein Übertragmaterial oder Kopierpapierblatt verwendet werden, deren Oberfläche mit einer Isolationsschicht bedeckt ist, inherent verschiedene Nachteile vor; so können beispielsweise Tonerteilchen, die die Tonerabbildung auf dem Kopierpapierblatt ausbilden, durch die FlüssLgkeitsturbulenzen während des Fixierens in einer Fixiervorrichtung gestört oder gestreut werden, oder die Tonerteilchen werden von der Oberfläche des Kopierpapierblattes abgelöst, das nur geringfügig erhitzt und getrocknet ist, wenn der durch die Tonerabbildung ausgebildete Abschnitt während des Transports des Kopierpapierblattes innerhalb des Gerätes der Reibung ausgesetzt wird, da der Imprägnierungs- oder Adhäsionsgrad dieser Tonerteilchen auf dem Kopierpapierblatt gering ist, und zwar in Abhängigkeit von dem Material der Isolationsschicht des Kopierpapierblattes. Um diese bei elektrophotographischen Kopiergeräten, bei
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denen latente Abbildungen übertragen werden, auftretenden Probleme zu überwinden, wird ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem das Kopierpapierblatt während des Durchlaufs zwischen einem Paar Heizwalzen in der Fixiereinrichtung ausreichend erhitzt wird, nachdem die in der Oberfläche des Kopierpapierblattes absorbierte Entwicklungslösung in einem bestimmten Umfang durch ein Paar Quetschwalzen o.dgl. herausgequetscht worden ist, wobei dieses Verfahren jedoch den Nachteil hat, daß eine Disorientierung oder Zerstörung der fixierten Abbildung wegen der unausgeglichenen Wärmestrahlung durch die rasche Erhitzung der Kopierpapieroberfläche durch die Heizwalzen mit hoher Temperatur auftreten kann, da ein Flüssigkeitsfilm, der eine geringe Menge des Toners enthält, auf der Oberfläche des Kopierpapierblattes ausgebildet wird«
Ein anderer Nachteil, der in der Fixiereinrichtung der oben beschriebenen Art begründet ist, ist der, daß derartige Fixiereinrichtungen konstant vorgeheizt werden müssen, da deren Temperatur nicht ausreicht, um eine Fixierung bereits beim Starten des Kopiergerätes zu ermöglichen, so daß bei dieser Anordnung ein wesentlicher Teil der elektrischen Energie unnötigerweise verbraucht wird· Daher ist eine Fixiereinrichtung mit einer Haupt- und einer Hilfsheizeinrichtung vorgeschlagen worden, die beide gleichzeitig beim Einschalten des Kopiergerätes in Betrieb gesetzt werden? wobei die Heizdauer zum Erreichen einer vorbestimmten Temperatur der Fixier-
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einrichtung voreingestellt ist und die Hilfsheizeinrichtung nach der voreingestellten Zeit abgeschaltet wird, so daß die vorbestimmte Temperatur nur durch die Hauptheizeinrichtung aufrechterhalten wirdj diese bekannte Fixiereinrichtung hat jedoch auch noch die folgenden Nachteile: Da die Zeitdauer» während der die Fixiereinrichtung die vorbestimmte Temperatur erreicht, durch eine Zeitschalteinrichtung ο«dgl, voreingestellt wird, steht die voreingestellte Zeit nicht mit der Umgebungstemperatur oder mit Unterschieden in den Lufttemperaturen, beispielsweise den Sommer- und Wintertemperaturen, in Verbindung; außerdem treten verschiedene Nachteile dadurch auf, daß die Hilfsheizeinrichtung abgeschaltet wird, bevor die Fixiereinrichtung die vorbestimmte Temperatur erreicht, d.h. insbesondere im Winter, wenn die Lufttemperatur niedrig ist, so daß es notwendig ist, die Temperatur der Fixiereinrichtung nur durch die Hauptheizeinrichtung zu erhöhen, so daß folglich eine längere Zeit erforderlich ist, bis die Fixiereinrichtung die Endtemperatür zum Fixieren erreicht, während im Sommer, wo die Lufttemperatur hoch ist, die durch die Zeitschalteinrichtung voreingestellte Hilfsheizeinrichtung im angeschalteten Zustand verbleibt, selbst wenn die Temperatur der Fixiereinrichtung das vorbestimmte Temperaturniveau erreicht hat; dadurch ergibt sich eine Überhitzung der Fixiereinrichtung, Folgefehler beim Fixieren, eine Verformung der Heizwalzen oder ein Verbrennen des Kopierpapierblattes im schlimmsten Fall«
Bei einem Kopiergerät der oben beschriebenen Art, bei dem eine Mikrofilm-Leseeinrichtung vorgesehen ist, um eine Abbildung eines Mikrofilms auf eine Schirmplatte an einer Vorderseite des Gerätes zu projizieren und außerdem die gleiche Abbildung des Mikrofilms auf das Übertragmaterial oder das Kopierpapierblatt zu übertragen, und bei dem ähnliche Belichtungs-, Entwicklungs- und Fixierprozesse wie die in der obigen Beschreibung wie bei dem sogenannten Elektro-Fax-System verwendet werden, ist es außerdem notwendig, eine Umkehrentwicklung unter Verwendung eines speziellen Entwicklungsmittels zu erreichen, um eine positive Ubertragsabbildung auf dem Kopierpapierblatt von einem Negativmikrofilm zu erhalten, da das Elektro-Fax-System so ausgebildet ist, daß eine positive Abbildung von einem positiven zu kopierenden Original erhalten wird, wobei jedoch bei der Umkehrentwicklung nicht nur die Ubertragsabbildung eine sohlechtere Qualität aufweist, sondern auch das Kopiergerät selbst außerordentlich groß ist und einen zusätzlichen Raum für eine getrennte Aufgabestation o.dgl. erfordert«, Ba das Kopierpapier zu dem die Abbildung bildenden Teil yon dem Kopierpapierspeicher bei Beginn des Kopiervorganges zugeführt werden muß, wird zusätzlich die Kopiergeschwindigkeit in unerwünschtem Maße verringert. Wenn das mit der Mikrofilm-Leseeinrichtung, wie oben beschrieben, ausgerüstete Kopiergerät ausschließlich als Mikrofilmleser verwendet wird, muß außerdem die Abbildung des durch eine Lichtquelle beleuchteten Mikrofilms durch ein optisches System
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reflektiert werden, das eine Anzahl reflektierender Spiegel zur Projektion der Abbildung auf die Schirmplatte aufweist, während, wenn das Gerät als Kopiergerät verwendet wird, die reflektierenden Spiegel aus dem Strahlengang zur Projektion der Abbildung von dem Mikrofilm auf die Fläche des Photorezeptors entfernt werden müssen; in einer derartigen Anordnung sind Antriebseinrichtungen zum Entfernen der reflektierenden Spiegel aus dem Strahlengang unbedingt erforderlich, wobei dies nicht nur eine Erschwerung der Konstruktion des Kopiergerätes zur Folge hat, sondern auch zu Lärm während des Betriebes führt. Ein anderer Nachteil des oben beschriebenen Kopiergerätes ist der, daß es unmöglich ist, dieses gleichzeitig als Mikrofilmleser und Kopiergerät zu verwenden«
Daher ist es eine wesentliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein elektrophotographisches Kopiergerät zu schaffen, bei dem eine latente Abbildung auf dem Übertragmaterial mit isolierenden Eigenschaften ausgebildet wird, das unter Druck zwischen einer Photo rezeptorplatte und einer Elektrodenplatte gehalten wird, wobei während der Belichtung der Photorezeptorplatte mit der Abbildung eines zu kopierenden Originals dazwischen eine Spannung aufgeprägt wird, wobei das Kopiergerät mit einer Andruckvorrichtung für das Übertragmaterial ausgerüstet ist und eine Andruckelektrodenplatte aufweist, die gegen die Fläche eines Photorezeptors unter gleichförmigem Druck andrückbar ist, ohne daß zwischen dem
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Photorezeptor und der Andruckelektrodenplatte Luftblasen ausgebildet werden oder daß die Photorezeptorfläche beschädigt wird.
Gemäß einer weiteren Aufgabe der vorliegenden Erfindung soll die Andruckeinrichtung für das Übertragmaterial in der Funktionsweise von deren Andruckelektrodenplatte mit dem Kopiervorgang koordiniert sein.
Gemäß einer weiteren Aufgabe der vorliegenden Erfindung soll das erfindungsgemäße Kopiergerät eine Fixiereinrichtung mit ausgeglichener Wärmestrahlung aufweisen, um eine Disorientierung oder Zerstörung der kopierten Abbildung zu verhindern ρ
Gemäß einer weiteren Aufgabe soll die Fixiereinrichtung rasch ein zum Fixieren ausreichendes vorbestimmtes Temperaturniveau erreichen, und zwar ohne Temperaturabweichungen von einem voreingestellten Temperaturniveau unabhängig von der Lufttemperatur«,
Gemäß einer weiteren erfindungs gemäßen Aufgabe soll das Kopiergerät eine Mikrofilm-Leseeinrichtung aufweisen, die in einfacher Konstruktion in dem Gerät eingebaut ist, um gleichzeitig die Abbildung eines Mikrofilms zur Betrachtung auf eine Schirmplatte und zur Reproduktion der gleichen Ab-
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bildung auf dem Ubertragmaterial auf die Photorezeptorfläche zu projizieren.
Erfindungsgemäß weist das Kopiergerät eine Andruckeinrichtung zum Andrücken des Kopierpapierblattes gegen die Photorezeptorfläche und zum Freigeben des Kopierpapierblattes von dieser auf, wobei die Andruckeinrichtung eine Andruckelektrodenplatte aufweist, die mit einem Handabschnitt drehbar mit einem Rahmen des Kopiergerätes an einer Stelle unterhalb einer Photorezeptorplatte verbunden ist und die ein leitfähiges, elastisches Andruckkissen auf ihrer Oberfläche aufweist, die der entsprechenden Fläche des Photorezeptors zugewandt ist, wobei die Andruckelektrodenplatte durch eine geeignete Antriebseinrichtung um die Schwenkachse drehbar ist, um das zwischen die Photorezeptorplatte und die Elektrodenplatte eingelegte Kopierpapierblatt gegen die Photorezeptorplatte mit Hilfe des leitfähigen elastischen Andruckkissens anzudrücken, während eine Spannung zwischen einer photoleitfähigen Schicht der Photorezeptorplatte und der Elektrodenplatte aufgeprägt istj da die Schwenkachse für die Elektrodenplatte an einer Stelle angeordnet ist, an der sich die Verlängerungen der Fläche der Photorezeptorplatte und der zusammengedrückten Fläche des leitfähigen, elastischen Andruckkissens miteinander schneiden, werden bei dieser Anordnung die vollständigen Flächen der Photorezeptorplatte und des Kopierpapierblattes gleichförmig gegen das leitfähige Andruck-
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kissen der Andruckelektrode angedruckt, ohne daß dazwischen Luft enthalten sein kann,bei geringstmöglichem Verrutschen des Kopierpapierblattes gegen die Photorezeptorplatte wegen des ZusammendrUckens des leitfähigen Andruckkissens; daher wird jegliche Beschädigung der Photorezeptorfläche aufgrund der Reibung beim Verrutschen in vorteilhafter Weise verhindert,, Um die Elektrodenplatte um deren Schwenkachse gegen die Photorezeptorplatte oder von dieser weg zu verschwenken, ist die Elektrodenplatte außerdem mit einer Antriebseinrichtung entweder über einen Gleitkupplungsmechanismus oder über einen einfachen Nockenantriebsmechanismus verbunden, der wiederum mit dem Kopiervorgang des Gerätes koordiniert ist, so daß das leitfähige, elastische Andruckkissen der Elektrodenplatte gleichförmig gegen die Photorezeptorfläche bei ausreichendem Druck angedrückt wird, wobei dazwischen das Kopierpapier glatt festgehalten wird, insbesondere dann, wenn die Spannung zwischen der Photorezeptorplatte und der Elektrodenplatte aufgeprägt ist; während des Transports des Kopierpapierblattes wird für einen ausreichenden Zeitraum die Andruckelektrodenplatte von dem Photorezeptor mit einem geeigneten Zwischenraum entfernt, so daß das Kopierpapierblatt hindurchtreten kann, wobei die Konstruktion der Antriebseinrichtung in bemerkenswerter Weise vereinfacht ist und genau arbeitet*
Außerdem ist bei dem erfindungsgemäßen Kopiergerät eine verbesserte Fixiereinrichtung mit kompaktem Aufbau vorgesehen,
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die eine Fixier- und eine Heizwalze aufweist, wobei hitzebeständige Bürstenhaare am äußeren Umfang der Fixierwalze befestigt sind, um eine verbesserte Wärmestrahlung und geringere Reibung bezüglich der auf dem Kopierpapierblatt ausgebildeten Tonerteilchenabbildung zu erhalten, so daß eine Disorientierung oder Zerstörung der übertragenen Abbildungskonfiguration verhindert werden kann» Die Fixiereinrichtung weist außerdem einen Steuerschaltkreis für die Fixiertemperatur auf, der eine Hauptheizeinrichtung mit einem Steuerschaltkreis zum Steuern der Stromzufuhr und eine Hilfsheizeinrichtung aufweist, wobei ein Thermoschalter vorgesehen ist, um letztere abzuschalten, wenn die Temperatur innerhalb der Fixiereinrichtung ein vorbestimmtes Niveau erreicht hat, wobei durch diese Anordnung nicht nur die Temperatur innerhalb der Fixiereinrichtung rasch bis zu dem voreingestellten Niveau unabhängig von der Lufttemperatur ansteigt, sondern diese Temperatur wird an dem vorbestimmten Niveau stabil aufrechterhalten, so daß die bei bekannten Fixiereinrichtungen enthaltenen Nachteile im wesentlichen verhindert werden«.
Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die anliegende Zeichnung näher erläutert· Es zeigt:
Figo 1 eine perspektivische Ansicht eines elektrophotographischen Kopiergerätes mit eingebautem Mikro·=» filmleser,
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Fig. 2 eine schematische Querschnittsansicht des Kopiergerätes gemäß Figo 1»
Fig. 3 eine schematische Ansicht im vergrößertem Maßstab des Arbeitsprinzips einer Andruckeinrichtung für
das Übertragmaterial, die in dem Gerät der Fig. 1 verwendet wird,
Fig, 4 und 5 schematische Ansichten in vergrößertem Maßstab des Aufbaus einer Andrucksteuereinrichtung für die Andruckeinrichtung mit dem zugehörigen Mechanismus ,
Fig. 6 eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht der Andrucksteuereinrichtung der Figo 4 und 5»
Fig. 7 eine ähnliche Ansicht wie die der Fig. 4 und 5 bei einer anderen Ausführungsform,
Fig. 8(a) bis 8(c) schematische Darstellungen des Arbeitsablaufs der Ausführungsform der Fig. 7,
Fig. 9 eine Querschnittsansicht im vergrößerten Maßstab
eines Schwenkteils, eines Gleitteils und eines dazugehörigen Mechanismus aus der Ausführungsform
gemäß Fig. 7,
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Fig«, 10 eine Darstellung der Beziehung zwischen den Bewegungen der Andruckplatte der Fig. 7 und den Betriebsabläufen des Kopiergerätes,
Fig. 11 eine ähnliche Ansicht wie die der Fig. 7, jedoch bei einer teilweise anderen Ausführungsform,
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht im vergrößertem Maßstab einer Fixiereinrichtung bei einem Gerät gemäß Fig. 2,
Fig. 13 eine Querschnitts ansicht der Fixiereinrichtung der Figo 12,
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht in vergrößertem Maßstab einer Anordnung einer Entwicklungseinrichtung und der Fixiereinrichtung bei dem Gerät der Fige 2, wobei zur Verdeutlichung Teile der Seitenwände und der Vorderwand entfernt sind,
Fig«, 15 und 16 schema tische Ansichten im vergrößerten Maßstab eines Antriebs systems für die Einrichtung der Figo 4 und 5,
Fig, 17 und 18 perspektivische Ansichten im vergrößerten Maßstab von Teilen des Antriebssystems für die
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Entwicklungseinrichtung und Zuführungswalzen bei dem Gerät der Fig. 2,
Fig. 19 ein elektrisches Schaltbild für die Verbindungen der verschiedenen Elemente des erfindungsgemäßen Kopiergerätes und
Fig. 20 ein elektrisches Blockdiagramm eines in dem
Schaltkreis der Fig. 19 enthaltenen Steuerschaltkreises für die Fixiertemperatur.
In den Fig. 1 und 2 ist ein einen Mikrofilmleser aufweisendes elektrophotographisches Kopiergerät T dargestellt, bei dem eine Andruckeinrichtung zum Andrücken von Übertragmaterial gegen eine photoleitfähige Fläche einer Photorezeptorplatte erfindungsgemäß vorgesehen ist.
Ein Gerategehäuse 1 mit rechtwinkligem, schachteiförmigem Aufbau mit Seitenwänden, Deckel, Boden, einer Rückwand und
einer Vorderwand, enthält im wesentlichen eine Projektionseinheit 2 zum Projizieren einer Mikrofilmabbildung und eine Kopiereinheit 12 zum Reproduzieren der Mikrofilmabbildung auf ein Übertragmaterial.
Die Projektionseinheit 2 weist außerdem eine Lichtquelle 3» die an dem vorderen, unteren Abschnitt des Gehäuses 1 ange-
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ordnet ist, eine Kondenserlinse 4 und eine Projektionslinse auf, die in der Nähe zu und oberhalb der Lichtquelle 3 angeordnet sind, wobei ein Paar Führungsplatten g^ und g2 in geringfügigem Abstand zueinander zum Einlegen eines Mikrofilms 9 dazwischen zwischen den Linsen 4 und 5 angeordnet sind, und ein Paar reflektierender Spiegel 6 ist feststehend in dem vorderen, oberen Teil des Gehäuses 1 in einer Lage unmittelbar oberhalb der Lichtquelle 3 und der Linsen 4 und 5 vorgesehen und in geeigneter Weise geneigt, um das Bild des Mikrofilms auf einen stationären, halbdurchlässigen Spiegel 7 zu richten, der in der Mitte des Gehäuses T angeordnet und so geneigt ist, daß der größte Teil des Lichtes auf eine Stirnplatte 8 reflektiert wird, die in einer entsprechenden Öffnung in der Vorderwand des Gerategehäuses 1 eingepaßt ist, und um einen Teil des Lichts zu einer photoleitfähigen Schicht einer weiter unten beschriebenen Photorezeptorplatte 14 durchzulassen·
Dementsprechend wird der Mikrofilm 9, der zwischen die Kondenserlinse 4 und die Projektionslinse 5 in den Raum zwischen die Führungsplatten g1 und g^ eingelegt ist, mit Hilfe der Lichtquelle 3 durch die Kondenserlinse 4 beleuchtet, und die Abbildung des Mikrofilms 9 wird durch die Projektionslinse 5 mit Hilfe der Spiegel 6 und 7 reflektiert und auf die Schirmplatte 8 im vergrößerten Maßstab projiziert, während ein Teil der gleichen Abbildung auf den Photorezeptor
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durch den halbdurchlässigen Spiegel 7 projiziert wird, wobei in diesem Fall eine aufrechte Abbildung des Mikrofilms 9 auf die Photorezeptorplatte 14 projiziert wird, während eine normal aufrechte Abbildung des Mikrofilms beobachtbar ist, wenn eine Bedienungsperson die Schirmplatte 8 beobachtet, die der Vorderseite des Gerätes T in Fig. 2 zugewandt ist, obwohl eine umgekehrte Abbildung des Mikrofilms auf die Rückseite der Schirmplatte 8 projiziert wird, die dem halbdurchlässigen Spiegel 7 zugewandt ist. An den Rückseiten des halbdurchlässigen Spiegels 7 und der Schirmplatte 8 sind Polarisierungsplatten 10 bzw· 11 angeordnet, deren optische Achsen sich um 90° unterscheiden, so daß die Photorezeptorplatte 14 von dem Umgebungslicht abgeschirmt ist, das auf die Schirmplatte 8 einfällt, wobei das Licht der Abbildung, das durch den halbdurchlässigen Spiegel 7 hindurchtritt, auf die Platte 14 unabhängig vom Vorhandensein der Polarisierungsplatte 10 projiziert wird, während das Licht der Abbildung, das durch den halbdurchlässigen Spiegel 7 reflektiert wird, die Abbildung des Mikrofilms 9 auf der Schirmplatte 8 ausbildet, ohne durch die Gegenwart der Polarisierungsplatte 11 beeinflußt zu werden. Es sei festgestellt, daß die Polarisierungsplatte 11, die, wie beschrieben, an der Rückseite der Schirmplatte 8 angeordnet ist, an der Vorderseite der Platte 8 angeordnet sein kann, wobei in diesem Fall die auf der Platte 8 ausgebildete Abbildung leichter beobachtet werden kann, da die Platte 11 die Reflexion des Umgebungslichts abschirmt«
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Die Kopiereinheit 12 weist einen die Abbildung ausbildenden Teil E, der im linken Teil des Gerätegehäuses 1 der Fig. 2 in einer Lage angeordnet ist, die dem halbdurchlässigen Spiegel 7 zum Empfangen der Abbildung durch den Spiegel 7 zugewandt ist, eine Entwicklungseinrichtung 34, die am vorderen, unteren Teil des Gehäuses 1 in der Nähe des die Abbildung ausbildenden Teils E zum Entwickeln der elektrostatischen, latenten Abbildung des ursprünglichen Mikrofilms 9 vorgesehen ist, die auf dem Kopierpapierblatt in einer sichtbaren Tonerabbildung ausgebildet ist, und eine Fixiereinrichtung 45 auf, die in ähnlicher Weise an dem vorderen, unteren Teil des Gehäuses 1 hinter der Entwicklungseinrichtung 34 angeordnet ist, um die Tonerabbildung auf dem Kopierpapierblatt zu fixieren, wobei jede der Einrichtungen E, 34 und 45 hintereinander entsprechend dem Ablauf des Kopiervorganges angeordnet sind« Der die Abbildung ausbildende Teil E weist außerdem eine Andruckeinrichtung 13 für das Übertragmaterial mit der photoleitfähigen oder Photorezeptorplatte 14 auf, die aus einer lichtdurchlässigen Elektrode besteht, die auf einer lichtdurchlässigen Basisplatte, beispielsweise Glas, ausgebildet ist, wobei eine photoleitfähige Schicht außerdem auf der lichtdurchlässigen Elektrode ausgebildet ist, und wobei die Photorezeptorplatte 14 in geeigneter Weise an dem nicht dargestellten Rahmen des Gerategehäuses 1 befestigt ist} eine Andruckelektrodenplatte 15* die ein elektrisch leitfähiges, elastisches Andruckkissen 16 auf ihrer gesamten
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Oberfläche aufweist, ist der Photorezeptorplatte 14 zugewandt und ist schwenkbar an ihrem einen Randabschnitt 16 mit einem nicht dargestellten Rahmen des Gerategehäuses 1 an einer Stelle unterhalb und in der Nähe der Photorezeptorplatte 14 verbunden; außerdem ist eine Steuereinrichtung 20 zum Andrücken des leitfähigen, elastischen Andruckkissens 16 der Elektrodenplatte 15 gegen die Photorezeptorplatte 14 mit dazwischen festgehaltenem Kopierpapierblatt oder zum Freigeben des gleichen Andruckkissens 16 von der Platte 14 vorgesehen, so daß das Kopierpapierblatt hindurchgeführt werden kann, wobei die Andrucksteuereinrichtung 20 durch eine weiter unten beschriebene Antriebseinrichtung angetrieben wird.
Gemäß Fig. 3, die das Arbeitsprinzip der oben beschriebenen Andruckeinrichtung 13 für das Übertragmaterial zeigt, wird die Bahn des elektrisch isolierenden Kopierpapiers 28, das von einer Spule 29 abgezogen wird, zwischen die photoleitfähige Schicht P des Photorezeptors 14 und das Mtfähige, elastische Andruckkissen 16 der Andruckelektrodenplatte 15 geführt, die danach um die Schwenkachse 17 in der durch einen Pfeil in Fig. 3 dargestellten Richtung mit Hilfe der Steuereinrichtung 20 gedreht, um die Bahn des Kopierpapiers 28 gegen die Schicht P des Photorezeptors 14 mit Hilfe des Andruckkissens 16 zu drücken. Nach Beendigung des Andruckvorganges wird eine nicht dargestellte Spannungsquelle eingeschaltet, um ein Potential zwischen der photoleitfähigen
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Schicht P der Photorezeptorplatte 14 und dem leitfähigen, elastischen Andruckkissen 16 der Andruckelektrodenplatte 15 anzulegen, das den Übertrag der statischen Ladung in der photoleitfähigen Schicht P der Photo rezeptorplatte 14 auf die Oberfläche des Kopierpapiers 28 bewirkt» Nach Aufprägung des Potentials während einer vorbestimmten Zeitdauer wird die nicht dargestellte Spannungsquelle abgeschaltet, wobei gleichzeitig das Andruckkissen 16 und die Andruckelektrodenplatte 15 von der Photorezeptorplatte 14 getrennt werden, worauf das Kopierpapier 28 von der Platte 14 getrennt wird, um einen elektrostatischen Übertragvorgang zu beenden. Wenn die Andruckelektrodenplatte 15 einen ausreichenden Abstand zu der Photorezeptorplatte 14 erreicht, wird die Bahn des Kopierpapiers nach dem Übertrag weiter transportiert, auf eine vorbestimmte Länge durch Schneideeinrichtungen 51 und 52 (Figo 2) geschnitten und daraufhin in die Entwicklungseinrichtung 34 zum Entwickeln verbracht.
Insbesonderenach Fig. 3 wird das leitfähige, elastische Andruckkissen 16, das gegen die Photorezeptorplatte 14 durch Drehung der Andruckplatte 15 gedrückt werden soll, um die Schwenkachse 17 in die Pfeilrichtung gedreht und berührt zu Anfang die photoleitfähige Fläche P der Photorezeptorplatte 14 etwas in Schrägrichtung, worauf das Andruckkissen 16 allmählich von seinem einen Randabschnitt in der Nähe der Schwenkachse 17 zu dem anderen Rand hin zusammengedrückt wird, wenn
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es gegen die Photorezeptorplatte 14 gedrückt wird, wobei zwischen dem Kissen 16 und der Photorezeptorplatte 14 enthaltene Luft entfernt wird, da das Andruckkissen 16 die Photorezeptorfläche 14 unter Neigungswinkeln berührt, so daß sich eine Verbesserung des Schließkontaktes zwischen diesen ergibt· Unter der Annahme, daß die ursprüngliche Dicke des Andruckkissens 16 durch S mit einer Dickenverminderung von S^ und die Dicke des Andruckkissens 16 während des Andrucks gegen die Photorezeptorplatte 14 durch $£ gemäß Fig. 3 dargestellt wird, ist die Schwenkachse 17 der Andruckplätte 15 an einer Stelle angeordnet, wo sich die Verlängerung A-A der photoleitfähigen Fläche P der Photorezeptorplatte 14 und die Verlängerung B-B der zusammengedrückten Fläche des Andruckkissens 16 miteinander schneiden, wobei sich bei dieser Anord-
nung die Oberfläche der photoleitfähigen Schicht der Photorezeptorplatte 14 und die Oberfläche des Kopierpapiers 28 bei gleichförmigem Druck auf ihren gesamten Oberflächen berühren, da die Dickenverringerung S^ des Andruckkissens 16 an jedem Abschnitt des Andruckkissens 16 gleich ist; außerdem werden der Nachlauf oder die Verschiebung 1 weitgehend eliminiert, die sich aus der Parallelverschiebung des Andruckkissens 16 auf der photoleitfähigen Fläche P aufgrund der Dickenverringerung des Andruckkissens 16 ergeben·
Bei im Rahmen der Erfindung durchgeführten Versuchen wurden beispielsweise folgende Werte erreicht: Ursprüngliche
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Dicke des Andruckkissens 16: S = 10 mm, Dickenverringerung S1 = 3 mm, Abstand zwischen der Schwenkachse 17 und dem entsprechenden Rand des Andruckkissens 16 in der Andruckeinrichtung 13 der Fig. 3: = 55 mm, Verschiebung des Andruckkissens 16: 1 = 0,08 mm} sollte jedoch beispielsweise die Schwenkachse an der linken Seite und oberhalb des Schnittpunktes 17 an einer Stelle mit einem Abstand von etwa 30 mm von dem Schnittpunkt 17 der Fig. 3 sein, so nimmt die Verschiebung 1 des Andruckkissens 16 bis auf 1,75 mm zu. Wenn die Schwenkachse nach links und etwas unterhalb den Schnittpunkt 17 der Fig. 3 bewegt wird, so ergibt sich eine Verschiebung 1 des Andruckkissens 16, die viel größer ist als die in Fig. 3, in der die Schwenkachse mit dem Schnittpunkt 17 übereinstimmt} folglich ergibt sich daraus eine Beschädigung der Oberfläche der Photorezeptorplatte 14 wegen des Reibungskontakts des Andruckkissens 16 mit der Platte 14.
Da, gemäß der vorstehenden Beschreibung, bei der erfindungsgemäßen Andruckeinrichtung 13 die Schwenkachse der Andruckplatte 15 an einer Stelle angeordnet ist, an der sich die Verlängerung der photoleitfähigen Fläche P der PhDborezeptorplatte 14 und die Verlängerung der zusammengedrückten Fläche des Andruckkissens 16 schneiden, ist keine Luft zwischen dem Andruckkissen 16, dem Kopierpapierblatt und der Photorezeptorplatte 14 enthalten, wobei das Kopierpapierblatt gegen die Oberfläche der Photorezeptorplatte 14 unter gleich-
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förmigem Druck über die gesamte Oberfläche angedrückt wird, während ein Verschieben oder Verrutschen wegen des Zusammendrückens des Andruckkissens 16 weitgehend vernachlässigbar ist, und folglich wird eine Beschädigung der Oberfläche der Photorezeptorplatte 14 wegen Reibung während des Verschiebens in vorteilhafter Weise verhindert.
Gemäß Fig. 2 ist am anderen Ende der Andruckplatte 15» die, wie oben beschrieben, an dem einen Ende schwenkbar an der Schwenkachse 17 gehaltert ist, drehbar eine Walze 19a an einer Klammer 18 vorgesehen, wobei eine entsprechende Walze 19b ebenfalls drehbar an einem nicht dargestellten Rahmen des Gerätegehäuses 1 vorgesehen ist, um die Vorderkante der Bahn des Kopierpapiers 28 von der Spule 29 abzuziehen, während in der Nähe des unteren Randes der Photorezeptorplatte 14 eine Walze 33b und eine entsprechende Walze 33a drehbar durch einen nicht dargestellten Rahmen des Gehäuses 1 gehaltert sind, um das Kopierpapier zu transportieren; die Walze 33a wird durch nicht dargestellte Federvorrichtungen gegen die Walze 33b gedrückt.
In den Fig. 4 und 6 ist eine Andrucksteuereinrichtung 20 dargestellt, mit der die Elektrodenplatte 15 gegen die Photorezeptorplatte 14 gedrückt oder von dieser freigegeben wirde
Die Andrucksteuereinrichtung 20 weist ein Paar Hebel 22,
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Nockenscheiben 24 und Schwenkplatten 27 auf, die an gegenüberliegenden Seitenrändern der Photorezeptorplatte 14 und der Andruckplatte 15 gemäß Fig0 6 angeordnet sind.
Die Andrucksteuereinrichtung 20 weist auf jeder Seite der Photorezeptorplatte 14 und der Andruckplatte 15 einen Hebel 22 mit einer Nut 22a, der am Ende der Platte 15 durch eine Welle 21 an einer Stelle in der Nähe des Randes der Platte und der Walze 19a zugewandt schwenkbar gehaltert ist, und eine Nockenplatte 24 auf, um den Hebel 22 mittels einer Schwenkplatte 27 zu betätigen, die an ihrem einen Ende mit einem nicht dargestellten Rahmen des Ge rate gehäuses 1 durch einen Stift 26 schwenkbar verbunden ist,und die einen Stift 27a aufweist, der sich rechtwinklig von der Platte 27 an deren anderem Ende nach außen hin erstreckt, wobei der Stift 27a gleitend und bewegbar in eine Nut 25 eingreift, die in der Nockenplatte 24 ausgebildet ist, so daß der Stift 27a dem Profil der Nockennut 25 folgt. Die Schwenkplatte 27 weist außerdem in der Nähe des Stiftes 27a einen anderen Stift 27b auf, der sich rechtwinklig von der Oberfläche der Platte 27 in entgegengesetzter Richtung zu der des Stiftes 27a nach außen erstreckt, wobei dieser Stift 27b wahlweise in die Nut 22a des Hebels 22 eingreift oder von dieser freigegeben wird, und zwar durch Drehen eines Freigabehebels 23» der an dem Mittelteil der Welle 21 für den Hebel 22 befestigt ist.
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Die Rolle des elektrisch isolierenden Kopierpapiers 28, die auf der durch einen nicht gezeigten Rahmen des Gerätegehäuses drehbar gelagerten Spule 29 befestigt ist, wird gegen Drehung durch ein Teil 30 festgehalten, das in der Nähe der Spule 29 angeordnet ist und in geeigneter Weise gegen den Außenumfang der Spule gedrückt wird» Die von der Spule 29 abgezogene Bahn des Kopierpapiers 28, die zwischen die Walzen 19a und 19b geführt wird, wird durch eine durch eine Feder 31 nach oben gedrückte Spannwalze 32 gespannt, wobei die Feder 31 zwischen einer Welle der Walze 32 und einem an dem nicht dargestellten Rahmen des Gerätegehäuses befestigten Stift ausgespannt ist.
Zum Beladen der Andruckeinrichtung 13 mit Kopierpapier 28 wird der Freigabehebel 23 von Hand in die Richtung des Pfeils A in Fig. 5 gedreht, worauf sich der Hebel 22 um die Welle 21 dreht, um den Stift 27b des Schwenkhebels 27 aus der Nut 22a des Hebels 22 freizugeben und um die Andruckplatte 15 um die Achse 17 frei drehbar zu machen, wobei in diesem Zustand, wenn die Andruckplatte 15 nach unten in eine Richtung eines Pfeils B in Fig. 5 gedreht wird, das leitfähige Andruckkissen 16 von der Photo rezeptorplatte 14 freigegeben wird, wobei die Walzen 19a ebenfalls von den entsprechenden Walzen 19b getrenat werdeno Daraufhin wird die Bahn des Kopierpapiers 28 von der Papierrolle auf der Spule 29 abgezogen und über die Spannwalze 32 und die Zuführwalze 19b geführt, wobei die Vorderkante der Bahn zwischen den Walzen 33a und 33b positioniert
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wird. Im nächsten Schritt wird die Andruckplatte 15 nach oben um die Achse 17 gedreht, wobei sich der Hebel 23 im Gegenuhrzeigersinn dreht, um den Stift 27b des Schwenkhebels 27 in Eingriff mit der Nut 22a des Hebels 22 zu bringen, so daß das Kopierpapier 28 fest zwischen dem Andruckkissen 16 und der Photorezeptorplatte 14 gehalten wird. Da die Walze 33a die Walze 33b zum Festhalten der Vorderkante des Kopierpapiers berührt, bevor das Andruckkissen 16 und die Photorezeptorplatte 14 unter Druckkontakt stehen, wobei die Bahn des Kopierpapiers 28 vollkommen flach durch die Reibung zwischen der Spule 29 und dem Andruckteil 30 und durch die richtige Spannung gehalten wird, die durch die Walze 32 erreicht wird, während das Andruckkissen 16 allmählich gegen die Photorezeptorplatte vom unteren Rand her angedrückt wird, besteht keine Möglichkeit, daß irgendwelche Luftblasen zwischen den Berührungsflächen des Andruckkissens 16 und der Platte 14 ausgebildet werden, die zwischen sich die Bahn des Kopierpapiers 28 halten O
Bei Projektion der Abbildung des Mikrofilms 9 auf die Photorezeptorplatte 14 durch Beleuchtung durch die Lichtquelle 13f wobei das Kopierpapier 28 zwischen dem Andruckkissen 16 und der Platte 14 gehalten wird und wobei ein vorbestimmtes Potential zwischen dem Andruckkissen 16 und der Platte 14 angelegt wird, wird die elektrostatische latente Abbildung des Mikrofilms 9 auf dem Kopierpapier 28 ausgebildet.
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Wenn die Belichtung, wie oben beschrieben, abgeschlossen ist, wird die Nockenscheibe 24 durch den weiter unten beschriebenen Antriebsmechanismus gedreht, und folglich dreht sich die Schwenkplatte 27, deren Stift 27a in die Nockennut 25 der Nockenscheibe 24 eingreift, im Gegenuhrzeigersinn um die Schwenkachse 26, wobei der Hebel 22 im Uhrzeigersinn um die Welle 21 gedreht wird, so daß die Andruckplatte 15 nach unten um die Achse 17 gedreht wird, um den Andruck des Kopierpapiers 28 gegen die Photorezeptorplatte 14 freizugeben, so daß das Kopierpapier 28 in die nachfolgenden Bearbeitungseinrichtungen weitertransportiert werden kann«,
In den Fig. 7 bis 10 ist eine modifizierte Ausführungsform der Andrucksteuereinrichtung 20 der Fig. 4 bis 6 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist der Nockenmechanismus bei der Einrichtung der Fig. 4 bis 6 durch einen Kurbel- und Gleitmechanismus ersetzt. Die Andrucksteuereinrichtung 120 zum Andrücken der Andruckplatte 15 gegen die Photorezeptorplatte 14 oder zum Freigeben der Platte 15 von der Platte 14 weist auf jeder Seite der Platten 14 und 15 einen Hebel 122 auf, der an seinem unteren Ende an einer Welle 121 drehbar an der Platte 15 in der Nähe von deren Rand befestigt ist, der der Walze 19a zugewandt ist, während das obere Ende des Hebels 122 drehbar mit einem Schwenkteil 127 durch einen Stift 127p verbunden ist, der auf dem Hebel 122 befestigt ist. Das Schwenkteil 127, das drehbar mit seinem einen Ende mit einem
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nicht dargestellten Rahmen des Gerategehäuses T durch einen Stift 126 verbunden ist, ist außerdem mit einem Verbindungsteil k versehen, das in geeigneter Weise in der Nähe und im Abstand zu der Rückseite des Teils 127 in Parallelrichtung zur Achse des Teils 127 gemäß Fig. 9 befestigt ist, während ein Gleitteil si, das drehbar auf einer drehbaren Kurbelscheibe 124 an einem Punkt in der Nähe des Außenumfangs des Teils 124 durch einen Stift sl^ befestigt ist, in Gleitverbindung mit dem Verbindungsteil k steht. Das Kurbelteil 124 wird durch einen in dem Gerätegehäuse angeordneten Motor m mittels einer Anzahl Zahnräder ge und einer Kette V in einer weiter unten beschriebenen Weise gedreht.
Die Fige 8(a) bis 8(c) stellen Bewegungen der Andruckplatte 15 im Zusammenhang mit der Drehung des Kurbelteils 124 durch den Hebel 122 dar, während die Fig„ 10 die Beziehung zwischen den Bewegungen der Andruckplatte 15 und den Betriebsabläufen des Kopiergerätes, beispielsweise der Kopierpapierzuführung und der Aufprägung der Spannung, zeigt. Bevor der Kopiervorgang beginnt, wird das Kopierpapier fest zwischen der Photorezeptorplatte 14 und der Andruckplatte 15 durch das Andruckkissen 16 auf der Platte 15 gehalten, wobei in diesem Zustand die Position des Gleitteils si des Kurbelteils 124 durch A in Fig. 9 (entsprechend dem Zustand in Fige 7) dargestellt wird.
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Durch Einschalten des nicht dargestellte! , den Druckvorgang auslösenden "Druck"-Schalters dreht der Antriebsmotor m das Kurbelteil 124 mit Hilfe der Zahnräder ge und der Kette V im Uhrzeigersinn, die sich in Richtung eines Pfeils in Fig. bewegt. Wenn das Gleitteil si eine Position B (Fig. 10), in der das Kopierpapier in ausreichendem Maße gegen die Photorezeptorplatte 14 durch die Andruckplatte 15 angedrückt wird, und nachfolgend eine Position C (Figo 10) zum Aufprägen der Spannung zwischen der Platte 14 und dem Elektrodenandruckkissen 16 (entsprechend dem Zustand in Fig. 8(a)) erreicht, so wird ein Mikroschalter MSA durch Berühren einer Schalteinrichtung Vb eingeschaltet, die auf der Kette V befestigt ist, um eine Gleichspannung zwischen den Photorezeptor 14 und das Elektrodenandruckkissen 16 anzulegen, bis das Gleitteil si einen Punkt D in Fig. 10 erreicht, d.h. während der Periode, während welcher der Mikroschalter MSA durch die Schalteinrichtung Vb der Kette V betätigt wird, worauf die elektrostatische latente Abbildung des Originals auf der Photorezeptorf lache 14 ausgebildet wird, die kontinuierlich den Abbildungsstrahlen ausgesetzt ist. Das Gleitteil si erreicht weiterhin einen Punkt F über einen Punkt E, wobei am Punkt F der Andruckvorgang durch die Andruckplatte 15 beendet ist. Wenn die Gleiteinrichtung si einen Punkt G (entsprechend der Position der Fige 8(b)) erreicht, ist die Andruckplatte 15 vollständig von der Photorezeptorplatte 14 entfernt, wobei in diesem Zustand ein Kopierpapierzuführungsgetriebe ge1
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durch Eingriff eines doppelten Kettenteils Va der Kette V gedreht wird, um die Papierzuführungswalzen 33a und 33b zu drehen, um die Zuführung des Kopierpapiers auszulösen, während die Andruckplatte 15 im Abstand von der Photorezeptorplatte 14 gehalten wird, bis das Kopierpapier in vorbestimmter Länge zwischen die zwei Platten 14 und 15 geführt worden ist. Bei Beendigung der Kopierpapierzuführung an einem Punkt H der Fig. 10 (entsprechend dem Zustand der Fig. 8c) wird ein Mikroschalter MSB gleichzeitig durch Berührung der Schalteinrichtung Vb der Kette V eingeschaltet, um die Schneideeinrichtungen 151 und 152 zu betätigen, um das Kopierpapier auf eine vorbestimmte Länge abzuschneiden, während das Kopierpapierblatt, auf dem die latente Abbildung in dem vorhergehenden Arbeitsschritt ausgebildet worden ist, den nachfolgenden Bearbeitungseinrichtungen zugeführt wird, beispielsweise in die Entwicklungs- und Fixiereinrichtung, die weiter unten im einzelnen beschrieben werden; während der beschriebenen Arbeitsschritte bewegt sich die Kette V weiter, wobei sich die Andruckplatte 15 allmählich der Photorezeptorplatte 14 nähert und wobei das elastische Andruckkissen 16 unter einem Winkel von seinem Randteil her gegen die Platte 14 von einem Punkt I angedrückt wird. Wenn das Gleitteil si in die Ausgangsposition A zurückgekehrt ist, wird ein Mikroschalter MSC durch die Schalteinrichtung Vb der Kette V eingeschaltet, um den Motor m anzuhalten und so einen Kopierzyklus abzuschließen. In Figo 10 zeigen die strichpunktierten Linien X-X, X*-X« und X»=X% die sich in
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einem Punkt β schneidenf Richtungen des Verbindungsteils k in den entsprechenden Fig. 8a bis 8c, und ein Bogen Y (gestrichelte Linie) beschreibt den Weg des Stiftes 127p, während ein Kreis Z (durchgehende Linie) den Weg des Gleitteils si beschreibt«,
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, wird die Andruckplatte 15 gegen die Photorezeptorplatte 14 mit ausreichendem Druck und während einer erforderlichen Zeitdauer angedrückt gehalten, während der die Spannung angelegt ist, während während der Dauer der Kopierpapierzuführung die Platte 15 von der Photorezeptorplatte 14 in ausreichendem Abstand und für eine ausreichende Zeit gehalten wird, um das Kopierpapier hindurchzuführen. Gleichzeitig vervollständigt eine Umdrehung des Kurbelteils 124 mit Hilfe der Kette V einen Kopierzyklus, wobei jedoch das Kurbelteil 124 und die Kette V sich nur mit vorbestimmter Geschwindigkeit drehen bzw. bewegen; die Bewegung der Andruckplatte 15 wird mit dem Kopiervorgang durch die Mikroschalter-Schalteinrichtung Vb und das doppelte Kettenteil Va der-Kette V koordiniert.
Aus der obigen Beschreibung ergibt es sich, daß bei der Andrucksteuereinrichtung 120 der Ausführungsform der Fig. 7 bis 10 der Gleit-Kurbelmechanismus verwendet wird, um die Andruckplatte 15 gegen die Photorezeptorplatte 14 anzudrükken oder von dieser weg zu bewegen, wobei der Gleit-Kurbel-
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mechanismus in seiner Bewegung mit dem Kopiervorgang so koordiniert ist, daß das Kopierpapier fest zwischen der Andruckplatte 15 und der Photorezeptorplatte 14.gleichförmig und mit ausreichendem Druck durch das Andruckkissen 16 gehalten ist, während dazwischen die Spannung angelegt ist, wobei während der Kopierpapierzuführung die Platte 15 von der Photorezeptorplatte 14 während eines ausreichenden Zeitraums und mit einem ausreichenden Abstand zwischen den Platten 14 und 15 mit Hilfe des GMt-Kurbelmechanismus weg bewegt ist, der eine einfache Konstruktion aufweist und genau für einen wirkungsvollen Kopiervorgang arbeitet.
In Fig. 11 ist eine andere Ausführungsform 120' der Andrucksteuereinrichtung 120 der Fig. 8a bis 10 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist der beschriebene Hebel 122, der drehbar mit dem Schwenkteil 127 durch den Stift 127p in der Einrichtung der Fig. 8a bis 10 verbunden ist, durch einen Hebel 122« mit einer Nut 122»a ersetzt, wobei die Nut 122·a in Eingriff mit dem Stift 1271P des Schwenkteils 127' in der gleichen Weise steht wie die Nut 22a und der Stift 27p der Einrichtung der Fig. 2 bis 6, wobei der Freigabehebel 23 an der Welle 121 des Hebels 1221 befestigt ist. Die übrige Konstruktion und Wirkungsweise der Andrucksteuereinrichtung 120' der Ausführungsform der Fig. 11 ist ähnlich denjenigen, wie sie mit Bezug auf die Fig. 2 bis 10 beschrieben wurde, so daß die Beschreibung hier zur Vereinfachung abgekürzt wirde
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Es sei festgestellt, daß die Andrucksteuereinrichtung 20, 120 oder 120f, die als Paare an den gegenüberliegenden Seiten der Photorezeptorplatte 14 und der Andruckelektrodenplatte in den Fig. 2, 7 oder 11 beschrieben worden ist, nicht notwendigerweise paarweise ausgebildet sein muß, sondern daß diese Einrichtung auch in einer einzelnen Ausführungsform an einer der Seiten der Platten 14 und 15 angeordnet sein kann.
Gemäß Fig. 2 wird, wie oben beschrieben, beim Freigeben der Andruckplatte 15 das Kopierpapier 28 in die weiter unten beschriebene Entwicklungseinrichtung 34 weiter eingeführt, und zwar durch die ¥alzen 33a und 33b sowie die Zuführungswalzen 44a und 44b.
Die Entwicklungseinrichtung 34 weist ein Paar Zuführungswalzen 35a und 35b, einen Behälter 36 für die Entwicklungslösung, in dem zwei Paare Entwicklungswalzen 37a und 37b und 38a und 38b drehbar vorgesehen sind, ein Paar Quetschwalzen 39a und 39b, zwei Paare Absorptionswalzen 40a und 40b und 41a und 41 b und eine Pumpe 43 auf, die unterhalb mit einer Zuführungsplatte 42 für die Entwicklungslösung versehen istj die Pumpe 43 und die Platte 42 sind in der Nähe und oberhalb der Entwicklungswalzen 37b und 38b angeordnet, und die Zuführungsplatte 42 sollte vorzugsweise mit Nuten zur wirkungsvollen Zuführung von Entwicklungslösung von der Pumpe 43 in den Behälter 36 ausgebildet sein« Die Bahn des Kopierpapiers
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28, das die darauf ausgebildete latente Abbildung trägt, wird der Entwicklungseinrichtung 34 mit Hilfe der Zuführungswalzen 44a und 44b und durch Weitertransport durch die Walzen 35a und 55b, die Entwicklungswalzen 37a und 37b sowie 38 a und 38b zugeführt, während frische Entwicklungslösung kontinuierlich auf das Kopierpapierblatt 28 von der Pumpe 43 durch die Platte 42 zugeführt wird, um die latente Abbildung auf dem Kopierpapier 28 in eine sichtbare Tonerabbildung zu entwickeln, wobei die Pumpe 43 durch einen Motor M, angetrieben wird, der später im Zusammenhang mit der Fig. 14 erläutert wird. Das so entwickelte Kopierpapier 28 wird durch die Quetschwalzen 39a und 39b ausgepreßt, um die Entwicklungslösung zu entfernen, und wird daraufhin zwischen den Absorptionswalzen 40a und 40b sowie 41a und 41b hindurchgeführt, um die verbliebene Lösung zu entfernen, und wird daraufhin der Fixiereinrichtung 45 zugeführt.
In den Figuren 2, 12 und 13 ist eine Fixiereinrichtung 45 mit einem rechtwinkligen, schachtelähnlichen Gehäuse aus wärmeisolierendem Material, beispielsweise Glaswolle oder Asbest, dargestellt, wobei die Innenflächen des Gehäuses 45a mit hitzereflektierenden Platten r aus Aluminium oder aluminiumplattiertem Stahl ausgelegt sind, während Längsschlitze oder Öffnungen O1 oder O2 mit der Breite des Kopierpapiers in den einander gegenüberliegenden Rück-und Vorderwänden des Gehäuses 45a ausgebildet sind. Das Kopierpapierblatt 28, aus dem die Entwicklunglösung in bestimmtem Maße durch die Walzen 40a und 40b sowie 41a und 41b entfernt ist, wird von der Öffnung 0- in das Gehäuse 45a eingeführt und aus diesem durch
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die Öffntang O2 entladen. In dem mit den hitzereflektierenden Platten r ausgelegten Gehäuse 45a sind eine Fixierwalze 48a und eine Heizwalze 48b aus metallischem Material parallel und in Berührungsverbindung zueinander drehbar in Seitenwänden des Gehäuses 45a mit Hilfe geeigneter, nicht dargestellter Wellen in einer Richtung senkrecht zum Transportweg des Kopierpapierblattes 28 gelagert, wobei die Fixierwalze 48a die Heizwalze 48b durch ihr eigenes Gewicht berühren soll, so daß sie durch die Drehung der Heizwalze 48b mitgedreht wird. In der Nähe der Heizwalze 48b sind eine Hauptheizeinrichtung 47b und eine Hilfsheizeinrichtung 47a vorgesehen, um die Walze 48b mit Hilfe eines besonderen Schaltkreises zu heizen, der mit Bezug auf die Fig. 20 später beschrieben wird. Ersichtlich können die Heizeinrichtungen 47a und 47b innerhalb der Heizwalze 48b angeordnet sein, wie dies durch die gestrichelten Kreise in Fige 13 dargestellt ist.
Hitzebeständige Bürstenhaare f aus synthetischen Fasern, beispielsweise Nylon und Polyester, oder aus Naturfasern, beispielsweise reine Wolle und Baumwolle, sind auf dem gesamten Außenumfang der metallischen Fixierwalze 48a befestigt, während die Heizwalze 48b aus Aluminium oder Kupfer besteht, das in geeigneter Weise geschwärzt ist, um die Hitzebeständigkeit und Wärmeleitfähigkeit zu verbessern.
Wenn bei der oben beschriebenen Anordnung die Heizwalze
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48b durch weiter unten beschriebene Antriebseinrichtungen im Uhrzeigersinn gedreht wird, wird die Fixierwalze 48a, die den Außenumfang der Heizwalze 48b unter dem Andruck durch ihr eigenes Gewicht mit Hilfe der Bürstenhaare f berührt, im Gegenuhrzeigersinn gedreht, um das dazwischen befindliche Kopierpapierblatt 28 weiter zu transportieren; obwohl in diesem Fall die Rückseite des Kopierpapierblattes 28 bis auf etwa 1200C durch die Heizwalze 48b erhitzt wird, wobei die Temperatur der Fixierwalze 48a ebenfalls auf ein hohes Niveau bis in den Bereich von etwa 80 bis 900C angehoben wird, wird ein Ungleichgewicht der Wärmestrahlung in vorteilhafter Weise verhindert, da die Oberfläche des Kopierpapierblattes 28, das die Tonerabbildung trägt, anfänglich die Bürstenhaare f auf der Fixierwalze 48a berührt und allmählich aufgeheizt wird, und zwar in dein Maße, wie sie weiterhin gegen die Heizwalze 48b angedrückt wird, nachdem die Wärme durch die Zwischenräume zwischen den Bürstenhaaren f abgestrahlt worden ist.
Da die mit einer Tonerabbildung versehene Oberfläche des Kopierpapierblattes 28 die Bürstenhaare f dazwischen in einem kleinen Berührungsbereich berührt, besteht keine Gefahr, daß der flüssige Film auf dem die Tonerabbildung aufweisenden Abschnitt durch die Nadeln f abgerieben wird, und daher ist die Tonerabbildung m definitiv auf dem Kopierpapierblatt 28 fixiert ohne jegliche Turbulenzen oder Disorientierungen«
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Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich, ist die erfindungsgemäße Fixiereinrichtung, die hauptsächlich aus der Fixierwalze 48a und der Heizwalze 48b besteht, einfach aufgebaut und weist eine kompakte Größe mit einem hohen thermischen Wirkungsgrad wegen des Einbaus der Heizquelle innerhalb des Gehäuses 45a auf. Außerdem bewirkt die Verwendung der Bürstenhaare f auf dem Außenumfang der Fixierwalze 48a eine bessere thermische Abstrahlung trotz der Verwendung der Walzen zum Aufheizen des Kopierpapierblattes, und Turbulenzen oder Disorientierungen der fixierten Abbildung können in vorteilhafter Weise durch allmähliches Aufheizen des Kopierpapierblattes und durch geringstmögliches Reiben gegen den Flüssigkeitsfilm auf dem Kopierpapierblatt während des Fixierens verhindert werden.
Gemäß Fig. 14 sind die Entwicklungseinrichtung 34 und die Fixiereinrichtung 45 in unabhängigen Einheiten ausgebildet und abnehmbar an dem vorderen, unteren Teil des Gerätegehäuses angeordnet, um das Nachfüllen des Tonermaterials und die Instandhaltung der Einrichtungen 34 und 45, beispielsweise die Reinigung oder das Ersetzen von verschiedenen Teilen, zu erleichtern.
Die Entwicklungseinrichtung 34 wird durch Führungsteile 49 geführt, die in dem unteren Teil des Gerätegehäuses in einer Richtung parallel zur Vorderseite des Gerätes T zum
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Einsetzen und Herausziehen der Einrichtung vorgesehen sind, während die Fixiereinrichtung 45 ebenfalls durch Führungsteile 50 geführt wird, die in dem gleichen unteren Teil des Gehäuses 1 in der Nähe einander gegenüberliegender Seitenwände des Gehäuses 1 vorgesehen und derart angeordnet sind, daß die vordere Längsöffnung 0£ mit der entsprechenden Entladeöffnung 1a in der Vorderwand des Gehäuses 1 gemäß Fig. ausgerichtet ist0
Mit Bezug auf die Fige 15 bis 18 werden im folgenden Antriebssysteme für die Betätigung der Andrucksteuereinrichtung 20, der Entwicklungseinrichtung 34 und der Fixiereinrichtung 45 beschriebene Gemäß Fig0 16 ist auf einer Antriebswelle eines Antriebsmotors Μλ, der im unteren Teil des nicht dargestellten Kopiergerätegehäuses angeordnet ist, ein Kettenrad 53 befestigt, während eine endlose Kette 60 mit einer Hilfskette 60a und einer daran befestigten Betätigungseinrichtung 60b um das Kettenrad 53 und die Kettenräder 54 bis 59 gelegt ist, die in der unten beschriebenen Weise drehbar angeordnet sind«, Das Kettenrad 54 ist auf einem Wellenende der Zuführungswalze 44a (Fig. 4) zu deren Antrieb befestigt, während das Kettenrad 55 auf einem Wellenende der Zugwalze 33b (Fig, 4) drehbar befestigt ist, wobei auf der letzteren Welle ein Kettenrad 55a ebenfalls mittels eines Lagers 65 drehbar, jedoch nur in der durch einen Pfeil C in Fig. 18 dargestellten Richtung, befestigt ist. Das Kettenrad 55a
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greift in die Hilfskette 60a ein, die an dem doppelten Kettenteil der Kette 60 befestigt ist0 Die freilaufenden Kettenräder 57, 58 und 59 sind drehbar an den Stellen angeordnet, daß sie die Bewegungsrichtung der Kette 60 ändern, wobei das Kettenrad 57 mit einer nicht dargestellten Federeinrichtung zum Spannen der Feder 60 versehen ist. Das Kettenrad 56 soll die Nockenscheibe 24 derartig antreiben, daß das Zahnrad 61 (Fig. 15), das an der gleichen Welle wie das Kettenrad 56 befestigt ist, in ein Zahnrad 62 eingreift, während ein Zahnrad 63, das an der gleichen Welle wie das Zahnrad 62 befestigt ist, mit einem Zahnrad 64 kämmt, das feststehend auf der gleichen Welle wie die Nockenscheibe 24 befestigt ist, so daß das Kettenrad 56 die Nockenscheibe 24 über die Zahnräder 61 bis 64 antreibt, wobei die Drehgeschwindigkeit der Nockenscheibe verringert ist.
Wenn das Kettenrad 53 in der durch einen Pfeil C in Fig. 16 dargestellten Richtung durch Drehung des Hauptmotors M^ gedreht wird, beginnt sich die Kette 60 mit der Hilfskette 60a- in der durch die Pfeile C * dargestellten Richtung aus der in der gleichen Figo 16 dargestellten Lage zu bewegen, wobei die Kettenräder 54 bis 59 mit Ausnahme des Kettenrades 55a angetrieben werden, und folglich wird die Drehkraft auf die Nockenscheibe 24 von dem Kettenrad 56 durch die Zahnräder 61 bis 64 übertragen. Die Drehung der Nockenscheibe 24 führt zu einer Schwenkung der Andruckplatte
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15 um die Schwenkachse 17 nach unten in Richtung des Pfeils D in Fig. 2, um das Kopierpapier 28 von der Photo rezeptorplatte 14 freizugeben· Beim Freigeben des Kopierpapiers 28 durch die Andruckplatte 15 wird die Vorderkante der Hilfskette 60a in Eingriff mit dem Kettenrad 55a zur Drehung dieses Kettenrades gebracht. Das so gedrehte Kettenrad 55a treibt die Zugwalze 33b zusammen mit der Walze 33a an, die die Walze 33b unter Druck berührt, so daß das Kopierpapier 28, das zwischen der Photorezeptorplatte 14 und dem Andruckkissen 16 positioniert ist, weiter zu der Entwicklungseinrichtung 34 geführt wird.
Bei weiterer Bewegung der Kette 60 zusammen mit der Hilfskette 60a gibt das hintere Ende der Hilfskette 60a das Kettenrad 55a frei, und nachdem dasKopierpapier 28 über einen vorbestimmten Weg hinweg transportiert worden ist, bis die Vorderkante des Kopierpapiers 28 die Zuführungswalzen 44a und 44b erreicht, wird der Antrieb des Kettenrads 55a durch die Hilfskette 60a beendet. Da die Vorderkante des Kopierpapiers 28 durch die Zugwalzen 33a und 33b transportiert und zwischen den Zuführungswalzen 44a und 44b gehalten wird, wobei die Walze 44a durch das Kettenrad 54 angetrieben bleibt, das an der gleichen Welle wie die Walze 44a befestigt ist und das sich bei Bewegung der Kette 60 dreht, wird die Walze 44b, die die Walze 44a unter Druck berührt, ebenfalls gedreht, und das Kopierpapier 28 wird weiter geführt, selbst nachdem die Zugwalzen 33a und 33b ihre Drehung beendet
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haben«, Es sei festgestellt, daß jede der Walzen 44a und 44b einen größeren Durchmesser aufweist als der der Walze 33a oder 33b, während die Anzahl der Zähne des Kettenrades 54 zum Antrieb der Walze 54a gleich der des Kettenrades 55a zum Antrieb der Walze 33b ist, so daß die Zuführungsgeschwindigkeit der Walzen 44a und 44b für das Kopierpapier 28 größer ist als die der Zugwalzen 33a und 33b, wobei durch diese Anordnung das Kopierpapier 28 in einer Weise transportiert wird, die geeignet ist, um es durch Schnittklingen 51 und 52 zu schneiden, ohne Verzerrungen oder Falten zwischen den Walzen 33a und 33b und den Walzen 44a und 44b auszubilden· Da das Kettenrad 55a auf der Welle der Walze 33b mittels des Lagers 65 nur in einer Richtung drehbar befestigt ist, werden die Walzen 33a und 33b mit einer höheren Geschwindigkeit als die Rotationsgeschwindigkeit des Kettenrades 55a angetrieben, das durch die Hilfskette 60a angetrieben wird, d„ho mit einer Geschwindigkeit, die der des durch die Walzen 44a und 44b transportierten Kopierpapiers entspricht„
Wenn die durch das Kettenrad 56 angetriebene Nockenscheibe 24 durch die weitere Bewegung der Kette 60 eine Umdrehung gemacht hat, drehen sich der Schwenkhebel 27 und die Andruckplatte 15 im Uhrzeigersinn (Fig. 5) um entsprechende Schwenkachsen 26 bzw«, 17 durch die Bewegung des Stiftes 27a, der in die Nockennut 25 der Nockenscheibe 24 eingreift, um das Kopierpapier 28 fest zwischen der Photo rezeptorplatte 14 und
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dem Andruckkissen 16 während des nachfolgenden Kopiervorganges zu halten, wobei die Andruckplatte 15 gegen die Platte 14 gedrückt wird«.
Die Zuführungswalze 35a, die Entwicklungswalzen 37a und 38a und die Quetschwalze 39a für die Entwicklungseinrichtung 34 sind jeweils mit einem nicht dargestellten Kettenrad am jeweiligen Wellenende versehen, während eine nicht dargestellte Kette um jedes dieser Kettenräder zur gemeinsamen Drehung gelegt ist. Außerdem sind Zahnräder 66 und 67 (FIg0 17) an den Wellenenden der Zuführungswalzen 35a und 35b befestigt und stehen in Eingriff miteinander, wobei das Zahnrad 66 zur gemeinsamen Drehung in Eingriff mit einem Zahnrad 68 steht, das an der gleichen Welle wie das Kettenrad 54 befestigt ist, das durch die Kette 60 angetrieben wird; in diesem Fall werden die Walzen 37b, 38b und 39b, die die entsprechenden Walzen 37a, 38a und 39a berühren, gedreht und folgen der Drehung der Walzen 37a, 38a bzw. 39a. Das andere Zahnrad 66 kämmt mit dem Zahnrad 68, wenn die Entwicklungseinrichtung 34 durch die Führungsteile 49 geführt und richtig in dem Gerätegehäuse 1 befestigt ist.
Die Heizwalzen 48a und 48b für die Fixiereinrichtung 45 werden durch einen unabhängigen Antriebsmotor Mp (Fig. 14) derartig angetrieben, daß die Antriebskraft des Motors Mg zu der Walze 48b über ein Band 71 übertragen wird, das um
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eine Führungsrolle 70 (Fig. 14), das am Ende der gleichen Welle wie die Walze 48b befestigt ist, und um eine andere Führungsrolle 69 gelegt ist, die auf der Antriebswelle des Motors M2 befestigt ist, wobei die Heizwalze 48a unter Berührungsandruck mit der Walze 48b gedreht wird, und der Drehung der Walze 48b wegen der dazwischen auftretenden Reibung folgt. Die Verwendung des unabhängigen Motors M2 zum Antrieb lediglich der Fixiereinrichtung 45 ist vorgesehen« um einen wirksamen Fixiervorgang zu ermöglichen, wobei die Oberflächen der Heizwalzen 48a und 48b in gleichförmig erwärmtem Zustand durch die Drehung der Walzen 48a und 48b erhalten werden sollen, selbst wenn der Antrieb der Andruckeinrichtung 13 und der Entwicklungseinrichtung 34 aufhört.
Im folgenden wird Bezug auf die Figo 19 und 20 genommen; die Betätigung des erfindungsgemäßen Kopiergerätes T wird durch einen darin vorgesehenen elektrischen Schaltkreis 72 (Fig. 2) gesteuert«
Der Schaltkreis 72 weist im allgemeinen einen ersten Schaltkreis 72a und einen zweiten Schaltkreis 72b auf, der mit dem ersten Schaltkreis 72a über einen Transformator T2 verbunden ist. Der erste Schaltkreis 72a weist weiterhin einen Motor M^ zum Antrieb eines nicht dargestellten Gebläses, um die Lichtquelle 3 zu kühlen, den Motor M2 zum Antrieb
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der Heizwalzen 48a und 48b für die Fixiereinrichtung 45, einen Pumpenmotor M, zum Antrieb der Pumpe 32 (Figo 2), um die Entwicklungslösung umzupumpen, und den Haupianotor M^ auf, wobei die Motoren M,. bis M^ parallel zu der Spannungsquelle und einem Transformator T1 geschaltet sind, der mit einer Lampe L1 zum Anzeigen der Betriebsbereitschaft des Gerätes verbunden ist, wobei die Primärwindung des Transformators T^ außerdem mit einem Triac TRIAC,, und außerdem mit einem in Serie geschalteten Widerstand R1, einem variablen Widerstand VR1 und eineir Kapazität C2 verbunden ist; ein Diac DIAC ist zwischen dem Triac TRIAC1 und einer Verbindung des veränderbaren Widerstandes VR1 und dem Kondensator C2 eingesetzt; ein Diodengleichrichter BD ist mit dem Mikroschalter MS^ und außerdem mit einer Diode D1 und ei-ner Antriebsspule CTR für die Schneideeinrichtung verbunden; außerdem ist ein weiter unten näher beschriebener Steuerschaltkreis 72C für die Fixiertemperatur und ein Relais RLYB vorgesehene Der zweite Schaltkreis 72b weist im wesentlichen einen Regler Rg, ein Relais RLYA, eine Schaltlampe L2 für den Druckvorgang, die in Reihe mit dem "Druck"-Schalter S2 geschaltet ist, einen Zeitschaltkreis 72D für die Hochspannung mit einem Transistor Q2, dessen Emitter und Kollektor mit einer Kapazität C10 und außerdem mit einem in Reihe geschalteten, programmierbaren Uni-Qtinction-Trans is tor PUT und Widerstand R13 verbunden sind, einen in Reihe geschalteten, variablen Widerstand VR, und einen Widerstand
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R12» der zwischen dem Kollektor des Transistors Q2 stationären Kontakt des Mikroschalters MSc verbunden ist, einen Mikroschalter MS2, einen Transistor CU, einen gesteuerten Siliziumgleichrichter SCR und eine Hochspannungsquelle 72E mit einem Relaisschalter SRR auf, die mit dem Schaltkreis 72D über einen veränderbaren Widerstand VR^ und einen Transformator T^ in der in Fig. 19 dargestellten Weise verbunden ist.
Schaltsignale zum Einwirken auf den Schaltkreis 72, damit dieser in der erforderlichen Weise arbeiten kann, werden durch die Mikroschalter MS1, MS2, MS^ und MSg erzeugt, die in geeigneter Weise entlang der Bewegungsbahn der Kette 60 angeordnet sind, sowie durch den Mikroschalter MS,-, der derart angeordnet ist, daß er durch eine Schalteinrichtung oder Verlängerung 24a, die an einem Teil des Umfangs der Nockenscheibe 24 gemäß Fig. 15 ausgebildet ist, betätigbar ist.
Die Mikroschalter MS1, MS2, MS^ und MSg können durch Berühren der Betätigungseinrichtung oder der Verlängerung 60b, die an einem Teil der Kette 60 befestigt ist, ein- oder abgeschaltet werden, wenn sich diese Kette 60 entlang des Weges bewegt. Bevor sich die Kette 60 bewegt, drückt die Verlängerung 60b der Kette 60 die Betätigungseinrichtung des Mikroschalters MS1 nieder, um diesen im abgeschalteten Zustand zu halten, so daß der Haupiano tor M^ nicht erregt isto
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Beim Einschalten des Hauptschalters S2 (siehe ebenfalls in den Fig. 1 und 2) wird die Lampe L1 beleuchtet, so daß die Betriebsbereitschaft des Gerätes T angezeigt wird, während die Heizeinrichtung 47a, die parallel zu der Spannungsquelle geschaltet ist, gleichzeitig eingeschaltet wird, um die Temperatur der Fixiereinrichtung 45 zu erhöhen, wobei der Temperatursteuerschaltkreis 72C als Steuerung der Heizeinrichtung 47b wirkt, die parallel mit der Heizeinrichtung 47a verbunden ist.
Insbesondere in Fig. 20 ist im vergrößerten Maßstab ein spezieller Schaltkreis zum Steuern der Fixiertemperatur gemäß der Erfindung dargestellt. Das Teil 72C, das von einer gestrichelten Linie in Fig. 19 umgeben ist, entspricht dem Schaltkreis 72C, der entsprechend von einer gestrichelten Linie in dem Blockdiagramm der Fig. 2o umgeben ist. In Fig. 20 werden die HauptheizeinrichtungHTR (47b in Figo 13), die Hilfsheizeinrichtung HTR1 (47a in Fig. 13) und ein Steuerschaltkreis cc mit einem Triac TRIAC2 beim Einschalten des Hauptschalters S1 erregt. Der Steuerschaltkreis cc ist in Reihe mit der Hauptheizeinrichtung HTR (47b) geschaltet, um die der letzteren Einrichtung zugeführte Leistung durch einen Temperaturfühler Rg, beispielsweise einen Thermistor, zu steuern. Der Steuerschaltkreis cc weist im wesentlichen den Triac TRIAC2 auf, der in Reihe mit der Hauptheizeinrichtung HTR geschaltet und über einen Widerstand R2, eine Diode D2
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und einen Transformator T^ mit einem Hybriden-integrierten Schaltkreis MC1Z als Null-Durchgangsschalter verbunden ist, mit dem eine Kapazität C, und Widerstände IU und R^ verbunden sind. Der Schaltkreis MC1Z ist weiterhin mit einem Zeitinstruktionsmodulator 0P1 über einen Kollektor eines Transistors Q1 und einen Widerstand Rc verbunden, wobei der Emitter des Transistors Q1 mit dem Schaltkreis MC1Z über den Thermistor Rg und ebenfalls mit dem Modulator 0P1 über eine Kapazität C,L und einen Widerstand R0 verbunden ist· Die Basis des Transistors Q1 ist mit dem Schaltkreis .MC1Z über einen variablen Widerstand VR£ und mit dem Modulator 0P1, sowie außer dem durch den Reihenwiderstand R1, und die Diode Dg mit einer Kapazität C^™ verbunden, die parallel zu dem Modulator 0P1 geschaltet ist·
Die Hilfsheizeinrichtung HTR1 mit einem höheren Heizwert als die Hauptheizeinrichtung HTR ist mit einem Thermoschalter STH versehen, der in Reihe zu der ersteren Einrichtung in ähnlicher Weise geschaltet ist wie der Temperaturfühler Rg für die Hauptheizeinrichtung HTR, während die Heizeinrichtungen HTR und HTR1 zueinander parallelgeschaltet sind.
Beim Einschalten des Hauptschalters S1 werden die Hauptheizeinrichtung HTR und die Hilfsheizeinrichtung HTR1 gleichzeitig in Betrieb gesetzt, um die Temperatur in der Fixiereinrichtung 45 zu erhöhen. Wenn die Temperatur in der Fixier-
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einrichtung 45 ein vorbestimmtes Niveau erreicht hat, wird der Thermoschalter STH durch Feststellen der erhöhten Temperatur abgeschaltet, um die Hilfsheizeinrichtung HTR1 auszuschalten. Nachdem die Temperatur der Fixiereinrichtung 45 das vorbestimmte Niveau erreicht hat, wobei der Thermoschalter STH dann abgeschaltet ist, wird nur die Hauptheizeinrichtung HTR derartig gesteuert, daß, falls die Temperatur in der Fixiereinrichtung 45 abfällt, der Thermistor Rg die Temperaturänderung feststellt und die Energie-zufuhr zu der Hauptheizeinrichtung HTR über den Steuerschaltkreis cc erhöht, um die Temperatur zu erhöhen, oder die Energiezufuhr erniedrigt, wenn die Temperatur erneut das vorbestimmte Niveau erreicht, so daß eine gleichmäßige Temperatur in der Fixiereinrichtung 45 aufrechterhalten wird, während die Hilfsheizeinrichtung HTR^ im abgeschalteten Zustand verbleibt,,
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß bei dem erfindungsgemäßen Steuerschaltkreis 72C für die Fixiertemperatur die Hauptheizeinrichtung HTR in Reihe mit dem Steuerschaltkreis cc verbunden ist, der die Energiezufuhr zu der Hauptheizeinrichtung HTR durch den Temperaturfühler Rg zum Feststellen der Temperatur in der Fixiereinrichtung steuert, während die Hilfsheizeinrichtung HTR1 in Reihe mit dem Thermoschalter STH zum Abschalten der Hilfsheizeinrichtung HTR1 beim Erreichen eines vorbestimmten Temperaturniveaus in der Fixiereinrichtung geschaltet ist, während außerdem die
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Heizeinrichtungen HTR und HTR.. zueinander parallelgeschaltet sind; durch diese Anordnung wird nicht nur die zum Erreichen des voreingestellten Temperaturniveaus erforderliche Zeit in erheblichem Umfang durch gleichzeitige Erregung der zwei Heizeinrichtungen HTR1 und HTR verringert, sondern die durch den Thermoschalter STH gesteuerte Hilf she izeinrichtung HTR1 bewirkt in vorteilhafter Weise die Einstellung des vorbestimmten Temperaturniveaus unabhängig von der Lufttemperatur, so daß die vorbestimmte Temperatur der Fixiereinrichtung ohne jeglichen Fehler durch Abschalten der Hilf she izeinrichtung erreicht wird, während die Hauptheizeinrichtung HTR daraufhin durch die Spannungsquelle in Abhängigkeit von der den Temperaturveränderungen in der Fixiereinrichtung gesteuert wird, so daß die Temperatur in der Fixiereinrichtung mit geringfügigen Variationen auf dem voreingestellten Niveau gehalten wird.
Gemäß Fig. 19 werden beim Einschalten des Hauptschalters S1 der Motor M1 für ein nicht dargestelltes Gebläse zum Kühlen der Lichtquelle 3 und der Motor M2 (Fig. 14) zum Antreiben der Heizwalzen 48a und 48b ebenfalls erregt.
Wenn der Schalter S2 eingeschaltet wird, fließt ein Strom durch den Mikroschalter MSg (Fige 6), der durch den Freigabehebel 23 betätigt wird, wenn das Kopierpapier 28 in die Andruckeinrichtung 13 eingelegt ist, zu einem Relais RLYA
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(siehe links unten in Fig. 19)· Beim Einschalten des Relais RLYA werden auch dessen Kontakte SA1, SAp, SA, und SA/ entsprechend angeschaltet, wobei der Kontakt SA1 geschaltet wird, um das Relais RLYA selbst zu halten, und wobei die Lampe L2 weiter beleuchtet wird, um vor einer erneuten Betätigung des Schalters Sp zu warnen. Beim Einschalten des Kontakts SAp (siehe oben links in Fig. 19) wird der Pumpenmotor M, (Figei4) für die Entwicklungseinrichtung 34 erregt, um die Entwicklungslösung durch die Pumpe 43 (Fig. 2) umzupumpen, während beim Einschalten des Kontaktes SA, (siehe oben rechts in Fig. 19) der Hauptmotor Μλ (Fig. 4, 5 und 15) in Drehung versetzt wird, um die Kette 60 über das Kettenrad 53 anzutreiben. Der Kontakt SA^ (siehe oben rechts in Fig. 19) wirkt als VTechselschalter und soll als Bremse für den Hauptmotor M^ beim Anhalten durch Aufprägen einer umgekehrten Spannung wirken, und zwar durch Aufladen des Kondensators Cg, während die Verlängerung 60b, die an der durch den Hauptmotor M. angetriebenen Kette 60 befestigt ist, den Mikroschalter MS1 freigibt, um diesen anzuschalten, wobei der so eingeschaltete Mikroschalter zusammen mit dem Kontakt SA, des Relais RLYA eine kontinuierliche Drehung des Hauptmotors M- bewirkt. Wenn danach der Mikroschalter MSg durch die Verlängerung 60b bei der Bewegung der Kette 60 eingeschaltet wird, so wird der Thyristor SCR leitend gemacht, während eine Spule RR eines Relaisschalters SRR eingeschaltet wird, um eine Hochspannung zwischen der Photorezeptorplatte 14 und dem Andruckkissen 16 anzulegen«
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Bei leitendem Thyristor SCR wird das Basispotential des Transistors Q2 erniedrigt, wobei der Emitter und der Kollektor dieses Transistors Q2 abgeschaltet werden, und die Kapazitär C10 wird aufgeladen, um den Zeitschaltkreis 72D für die Hochspannung in Betrieb zu setzen, wobei in dem Zeitschaltkreis 72D der Transistor Q, augenblicklich nach einer Zeitkonstante durchgeschaltet wird, die durch die Reihenschaltung des variablen Widerstands VR, und des Widerstands R12 und einer Kapazität C1Q bestimmt wird, um den Thyristor SCR zu sperren, während die Spule RR und der Kontakt SRR des Relais ebenfalls abgeschaltet werden, so daß daraufhin ein Hochspannungsschaltkreis 72E abgeschaltet wird und die Hochspannung zwischen der Photorezeptorplatte 14 und dem Elektrodenandruckkissen 16 verschwindet. Daraufhin wird der Transistor Q2 durch die Zunahme von dessen Basispotential durchgeschaltet, um den Kondensator C10 kurzzuschließen, so daß der Hochspannungsschaltkreis 72D aufhört zu arbeiten»
Bevor der Vorsprung 60b der Kette 60 den Mikroschalter MS2 .verläßt und den Mikroschalter MS^ erreicht, drückt die Betätigungseinrichtung 24a, die an dem Außenumfang der Nokkenscheibe 24 ausgebildet ist, den Mikroschalter MS5 (Fig.15), der an einem nicht dargestellten Rahmen des Gerätes befestigt ist, nieder, um den zuletzt erwähnten Schalter MSc abzuschalten, und um dadurch die Energieversorgung zu dem Zeitschaltkreis 72D für die Hochspannung aus Sicherheitsgiründen abzu-
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schalten« Wenn der Mikroschalter MS< durch seine Berührung mit dem Vorsprung 60b der Kette 60 bei deren Weiterbewegung angeschaltet wird, wird das Solenoid CTR betätigt, um die Schnittklinge 52 anzutreiben, um die Bahn des Kopierpapiers 28 in der vorbestimmten Größe abzuschneiden. Da das abgeschnittene Kopierpapierblatt 28 weiter durch die Walzen 44a und 44b, die Entwicklungseinrichtung 34 und die Fixiereinrichtung 45 transportiert wird, kommt die Vorderkante des Kopierpapierblattes 28 bezüglich der Fortschreitrichtung in Eingriff mit dem Mikroschalter MS, (Figo 2) und schaltet diesen an, der in einer Position unmittelbar vor der Entladeöffnung 1a des Gerätegehäuses T angeordnet ist und der dabei das Relais RLYA mit den Kontakten SA^ , SA2, SA, -und SA. entregt. Insbesondere wird durch den so abgeschalteten Kontakt SA2 der Pumpenmotor M, gestoppt, während der Haupiano tor M^ allein durch den eingeschalteten Mikroschalter MS^ betrieben wird, wobei der Kontakt SA, abgeschaltet ist. Der Kontakt SA. wird umgeschaltet, um den Schaltkreis in seinen ursprünglichen Zustand zu bringen, bevor der Schalter S2 für den Druck angeschaltet ist. Beim Abschalten des Mikroschalters MS, durch Freigabe von der Hinterkante des Kopierpapierblatts 28 wird die Lampe L2 zum Anzeigen des Abschlusses des Kopiervorganges entregt. Der Mikroschalter MSg, der angeschaltet wird, wenn sich die Verlängerung 60b der Kette 60 weiterbewegt, ist an einer Stelle bezüglich des Mikroschalters MS, angeordnet,so dass kurzzeitig bevor der Mikroschalter MSg durch die Verlänge-
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rung 60b angeschaltet wird, die Vorderkante des Kopierpapierblatts 28 in der Fortschreitrichtung den Mikroschalter MS, angeschaltet hat, so daß - sollte beispielsweise wegen eines Papierstaus der Mikroschalter MSg durch die Verlängerung 60b angeschaltet werden, ohne daß der Mikroschalter MS, durch die Vorderkante des Kopierpapierblattes 28 betätigt worden ist - das Relais RLYA im eingeschalteten Zustand verbleibt, während ein Relais RLYB durch den Kontakt SA, des Relais RLYA und den Mikroschalter MSg erregt wird, wobei der Kontakt des Relais RLYB abgeschaltet und dessen Kontakt SBg angeschaltet ist, um die Spule des Relais RLYB zur Selbsterhal-
tung erregen, wobei in diesem Fall der Kontakt SB, abgeschaltet wird, um die Hochspannungsquelle 72E aus Sicherheitsgründen zu entregen.
Da sich die Kette 60 weiter bewegt, drückt die Betätigungseinrichtung 60b den Schaltknopf des Mikroschalters MS. nieder, um diesen abzuschalten, wodurch der Hauptmotor M^ entregt wird, wobei die elektrische Ladung der Kapazität: Cg gleichzeitig dem Hauptmotor M# aufgeprägt wirdo In diesem Fall ist die an dem Motor M. angelegte Polarität entgegengesetzt zu der vor der Entregung, um den Motor M^ rasch zu bremsen·
Um den Kopiervorgang zu wiederholen, wird der "Druck" Schalter erneut angeschaltet, um das Gerät in der oben beschriebenen Weise zu betreiben, wobei in diesem Fall, sollte
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beispielsweise ein Stau oder eine Verstopfung des Kopierpapiers 28 aus irgendwelchen Gründen an bestimmten Stellen des Transportweges, wie oben erwähnt, stattfinden, das Relais RLYA im eingeschalteten Zustand und die Lampe L2 für den "Druck"-Schalter beleuchtet bleiben. In dem oben beschriebenen Zustand, selbst wenn der "Druck"-Schalter Sp angeschaltet ist, wird der Hauptmotor M^ niemals erregt, da der Kontakt SB^ des Relais RLYB abgeschaltet ist, so daß irgendwelche Gefahr oder weitergehende Auswirkungen des Vorfalls, beispielsweise eine Verstopfung des Papiers oder dgl., in vorteilhafter Weise verhindert werden«, Durch Abschalten des Hauptschalters S,. wird das Relais RLYA in seinen ursprünglichen Zustand zurückgestellte
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß bei dem erfindungsgemäßen Kopiergerät das elektrisch isolierende Kopierpapier gegen den photoleitfähigen Photorezeptor mit Hilfe der Andruckplatte mit dem Elektrodenandruckkissen angedrückt wird, während die Photorezeptorplatte mit der Abbildung des Originals während des Anlegens der vorbestimmten Spannung zwischen der Photorezeptorplatte und dem Elektrodenandruckkissen beleuchtet wird, um die elektrostatische, latente Abbildung auf dem Kopierpapier auszubilden, so daß das Übertragungsbild durch die negative Abbildung in dem positiven Abbildungsverarbeitungsystem erhalten wird; in dem Gerät verwendete Mikrofilme mit negativem Original können in positive
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Abbildungen hoher Qualität kopiert werden, ohne daß eine Umkehrentwicklung wie in bekannten Kopiergeräten des Electro-Fax-Typs erforderlich ist. Da das Kopierpapier vorläufig fest zwischen der Photorezeptorschicht und dem Elektrodenandruckkissen zur Vorbereitung der Belichtung gehalten werden kann, ist es außerdem unnötig, bei jedem Kopieren das Kopierpapier von dem Kopierpapierspeicher zu dem die Abbildung erzeugenden Teil des Gerätes zuzuführen, und die Belichtungszeit kann außerdem auf einen sehr kurzen Zeitraum verringert werden, beispielsweise bis auf einige 10 Mikrosekunden, so daß die erforderliche Zeit für den Kopiervorgang wesentlich verringert wird. Da außerdem die Korona-Ladeeinrichtung, die Reinigungseinrichtung oder dgl. nicht um der die Abbildung ausbildenden Einrichtung angeordnet sein müssen, kann das Kopiergerät selbst kompakt sein.
Zusätzlich trägt die Verwendung der Fixiereinrichtung, die rasch die vorbestimmte Temperatur unabhängig von der Umgebungstemperatur ohne unausgeglichene Wärmestrahlung erreicht, stark zur Verhinderung von Disorientierungen oder Störungen der kopierten Abbildung bei«, Ein anderer Vorteil des erfindungsgemäßen Kopiergerätes mit einem Mikrofilmleser und einem Drucker ist der, daß die Abbildung des Mikrofilms, der durch die Lichtquelle beleuchtet wird, auf die Photorezeptorplatte durch den halbdurchlässigen Spiegel projiziert wird, während die gleiche durch den halbdurchlässigen Spiegel reflektierte
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Abbildung auf den Schirm projiziert wird, wobei Polarisierungsplatten, deren optische Achsen sich um 90° unterscheiden, zwischen dem halbdurchlässigen Spiegel und der Photorezeptorplatte und außerdem vor oder hinter dem Schirm angeordnet sind, wobei die Photorezeptorplatte vollständig vom Umgebungslicht abgeschirmt ist, so daß das Gerät als Mikrofilmleser und gleichzeitig als -drucker arbeiten kann. Die besondere erfindungsgemäße Konstruktion des Kopiergerätes, bei dem die Abbildung des Mikrofilms, der durch die Lichtquelle beleuchtet wird, dauernd auf die Photorezeptorplatte projiziert werden kann, wird ermöglicht durch die Anordnung, daß die Photorezeptorplatte lichtempfindlich gemacht wird, um die latente Abbildung auf dem Kopierpapier nur dann auszubilden, wenn die Spannung zwischen der Photorezeptorplatte und der Andruck-
nicht elektrode angelegt ist. Daher ist/nur eine Abschirmung der Photorezeptorplatte gegen Licht von der Lichtquelle unnötig, sondern auch Antriebseinrichtungen zum Entfernen des Reflexionsspiegels aus dem Strahlengang wie bei bekannten Geräten werden in vorteilhafter Weise eliminiert, so daß ein Mikrofilmleser und-drucker mit einfachem und kompaktem Aufbau ohne jeglichen Lärms während des Betriebes erhalten wird.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Elektropho to graphische s Kopiergerät, gekennzeichnet durch eine photoleitfähige Photorezeptorplatte (14), bestehend aus einer lichtdurchlässigen Elektrodenplatte und einer darauf befindlichen photoleitfähigen Schicht (P), eine Projektionsvorrichtung (2) zum Projizieren einer Abbildung eines zu kopierenden Originals (A) durch die lichtdurchlässige Elektrodenplatte auf die photoleitfähige Schicht (P), eine Andruckelektrodenplatte (15) mit einem elektrisch leitfähigen Andruckkissen (16) auf einer der photoleitfähigen Schicht (P) zugewandten Fläche, wobei die Andruckelektrodenplatte (15) um eine Schwenkachse (17) schwenkbar in der Nähe der Photorezeptorplatte (14) angeordnet ist, so daß elektrisch isolierendes Übertragmaterial wahlweise an die photoleitfähige Schicht (P) durch eine Andrucksteuereinrichtung (20,120, 120f) andrückbar oder von der Schicht (P) freigebbar ist, und durch eine Vorrichtung zum Anlegen einer vorbestimmten Spannung zwischen der Photorezeptorplatte (14) und dem Andruckkissen (16), wobei die Schwenkachse (17) an einer Stelle so angeordnet ist, daß sich die Verlängerung der Oberfläche der photoleitfähigen Schicht (P) und die des elastischen Andruckkissens (16) in seinem zusammengedrückten Zustand, bei dem das Andruckkissen (16) gegen die Photorezeptorplatte (14) angedrückt ist, einander schneiden·
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    2o Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrucksteuereinrichtung (20, 120, 12O1) zumindest eine eine Nockenführung (25) aufweisende Nockenscheibe (24), die drehbar in der Nähe eines Randes der Photorezeptorplatte (14) im Abstand zur Schwenkachse (17) durch eine Antriebseinheit drehbar angeordnet ist, einen Schwenkhebel (27) mit einem in der Nähe von dessen Endabschnitt angeordneten ersten Stift (27a), der in der Nockenführung (25) gleitend geführt ist, wobei der andere Endabschnitt des Schwenkhebels (27) schwenkbar an dem Rahmen des Kopiergeräts befestigt ist, und einen mit einer Einrastkerbe (22a) am einen Endabschnitt versehenen Rastenhebel (22) aufweist, in den ein an dem Schwenkhebel (27) in der Nähe des ersten Stifts (27a) befestigter zweiter Stift (27b) eingreift, wobei der andere Endabschnitt des Rastenhebels (22) an einer Welle (21) befestigt ist, die drehbar am einen Rand der Andruckelektrodenplatte (15) im Abstand zu der Schwenkachse (17) gelagert ist, und wobei die Andruckelektrodenplatte (15) zur Schwenkbewegung um die Schwenkachse (17) bei Eingriff des zweiten Stifts (27) in die Einrastkerbe (22a) durch die Nockenführung (25), den ersten und den zweiten Stift (27a bzw. 27b) und durch den Rastenhebel (22) antreibbar ist.
    3. Kopiergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (21) des Rastenhebels
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    (22) ein weiterer Freigabehebel (23) zum gemeinsamen Drehen befestigt ist, so daß die Einrastkerbe (22a) mit dem zweiten Stift (27b) von Hand in Eingriff bringbar und von diesem lösbar ist.
    4. Kopiergerät nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung der Nockenscheibe (24) mit dem Kopiervorgang so koordiniert ist, daß während der Projektion der Abbildung auf die photoleitfähige Schicht (P) durch die Projektionsvorrichtung (2) das Andruckkissen (16) das Übertragmaterial gegen diese Schicht (P) drückt, wobei die vorgegebene Spannung zwischen dem Andruckkissen (16) und der Photorezeptorplatte (14) zur Ausbildung der elektrostatischen, latenten Abbildung auf dem Übertragmaterial angelegt und die Nockenscheibe (24) bei vollständiger Ausbildung der elektrostatischen, latenten Abbildung weiter drehbar ist, um den Schwenkhebel (27) und den Rastenhebel (22) um deren Schwenkverbindung zu verschwenken, so daß die Andruckelektrodenplatte (15) um die Schwenkachse (17) von der Photorezeptorplatte (14) wegbewegbar ist, wobei das Übertragmaterial (28) zum Weitertransport zu nachfolgenden Arbeitsstufen abgebbar isto
    5. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Andrucksteuereinrichtung (20, 120, 12O1) der Andruckelektrodenplatte (15) zumin-
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    dest eine Kurbelscheibe (124) mit einer an deren Außenumfang befestigten Gleitvorrichtung (si), wobei die Kurbelscheibe (124) mittels eines Drehantriebs (m, ge, V) drehbar in der Nähe eines Randes der Photorezeptorplatte (14) und im Abstand zu der Schwenkachse (17) der Andruckelektrodenplatte (1"5) gelagert ist, und ein Schwenkteil (127) mit einem Ve rbindungs abschnitt (k) aufweist, wobei der Schwenkteil (127) drehbar am Rahmen des Kopiergerätes gelagert ist und die Gleitvorrichtung (si) mit dem Verbindungsabschnitt (k) in Eingriff stehto
    6. Kopiergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß ein Hebel (122) mit einem Endabschnitt an dem Schwenkteil (127) durch einen Stift (127p) drehbar und das andere Ende des Hebels (122) auf einer Welle (121) befestigt ist, die drehbar in der Nähe eines Endabschnitts der Andruckelektrodenplatte (15) im Abstand zu der Schwenkachse (17) angeordnet ist, wobei die Elektrodenplatte (15) zur Schwenkbewegung um die Schwenkachse (17) mit Hilfe der Kurbelscheibe (124), der Gleitvorrichtung (si), des Stiftes (127p) und des Hebels (122) antreibbar iste
    7. Kopiergerät nach Anspruch 5» gekennzeichnet durch einen mit Einrastkerben (22a) an einem Endabschnitt versehenen Rastenhebel (22), in den ein an dem Schwenkteil (127) auf der Oberfläche im Abstand zu der Kurbelscheibe (124) befestigter Stift eingreift, wobei der andere
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    Endabschnitt des Rastenhebels (22) an einer Welle (21) befestigt ist, die drehbar am einen Rand der Andruckelektrodenplatte (15) im Abstand zu der Schwenkachse (17) gelagert ist, und wobei die Andruckelektrodenplatte (15) zur Schwenkbewegung um die Schwenkachse (17) bei Eingriff des zweiten Stifts (27b) in die Einrastkerbe (22a) mit Hilfe der Kurbelscheibe (124), des Stiftes, des Schwenkteils (127) und des Rastenhebels (22) antreibbar ist*
    8. Kopiergerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (21) des Hebels (122) ein weiterer Freigabehebel (23) zum gemeinsamen Drehen befestigt ist, so daß die Einrastkerbe (122a) mit dem zweiten Stift (127p) von Hand in Eingriff bringbar und von diesem lösbar ist«,
    9. Kopiergerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Drehung der Kurbelscheibe (124) mit dem Kopiervorgang so koordiniert ist, daß während der Projektion der Abbildung auf die photoleitfähige Schicht (P) durch die Projektionsvorrichtung (2) das Andruckkissen (16) das Übertragmaterial (28) gegen diese Schicht (P) drückt, wobei die vorbestimmte Spannung zwischen dem Andruckkissen (16) und der Photorezeptorplatte (14) zur Ausbildung der elektrostatischen, latenten Abbildung auf dem Übertragmaterial (28) angelegt und die Kurbelscheibe (124) bei der voll-
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    (ft
    ständigen Ausbildung der elektrostatischen, latenten Abbildung weiterdrehbar ist, um das Schwenkteil (127) und den Hebel (122) um deren Schwenkverbindung zu verschwenken, so daß die Andruckplatte (15) von der Photorezeptorplatte (14) um die Schwenkachse (17) wegbewegbar ist, so daß das Übertragmaterial (28) zum Weitertransport zu nachfolgenden Arbeitsstufen abgebbar iste
    10. Kopiergerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Drehung der Nockenscheibe (124) mit dem Kopiervorgang so koordiniert ist, daß während der Projektion der Abbildung auf die photoleitfähige Schicht (P) durch die Projektionsvorrichtung (2) das Andruckkissen (16) das Übertragmaterial (28) gegen diese Schicht (P) drückt, wobei die vorbestimmte Spannung zwischen dem Andruckkissen (16) und der Photorezeptorplatte (14) zur Ausbildung der elektrostatischen, latenten Abbildung auf dem Übertragmaterial (28) angelegt und die Kurbelscheibe (124) bei der vollständigen Ausbildung der elektrostatischen, latenten Abbildung weiterdrehbar ist, um den Schwenkteil (127) und den Rastenhebel (22) um deren Schwenkverbindung zu verschwenken, so daß die Andruckelektrodenplatte (15) von der Photorezeptorplatte (1.4) um die Schwenkachse (17) wegbewegbar ist, so daß das Übertragmaterial (28) zum Weitertransport zu nachfolgenden Arbeitsstufen abgebbar ist.
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