DE3026125C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3026125C2 DE3026125C2 DE3026125A DE3026125A DE3026125C2 DE 3026125 C2 DE3026125 C2 DE 3026125C2 DE 3026125 A DE3026125 A DE 3026125A DE 3026125 A DE3026125 A DE 3026125A DE 3026125 C2 DE3026125 C2 DE 3026125C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- circuit
- phase
- devices
- resistor
- frequency
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02H—EMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
- H02H3/00—Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
- H02H3/08—Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to excess current
- H02H3/093—Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to excess current with timing means
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02H—EMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
- H02H3/00—Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
- H02H3/26—Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to difference between voltages or between currents; responsive to phase angle between voltages or between currents
- H02H3/32—Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to difference between voltages or between currents; responsive to phase angle between voltages or between currents involving comparison of the voltage or current values at corresponding points in different conductors of a single system, e.g. of currents in go and return conductors
- H02H3/34—Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to difference between voltages or between currents; responsive to phase angle between voltages or between currents involving comparison of the voltage or current values at corresponding points in different conductors of a single system, e.g. of currents in go and return conductors of a three-phase system
Landscapes
- Emergency Protection Circuit Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltkreistrenneinrichtung zur
Ermittlung eines Überstromzustandes in einer mehrphasigen, an
einer mehrphasigen Versorgungsleitung angeschlossenen Last,
mit Einrichtungen zur Messung der in jeder der Phasen der
mehrphasigen Last fließenden Ströme und zur Erzeugung eines
Wechselstromsignals für jede Phase; in Reihe geschaltete
Einrichtungen zur Gleichrichtung der Wechselstromsignale und
zur Erzeugung eines Gleichstromausgangssignals, Abfühlein
richtungen zur Abfühlung des Gleichstromausgangssignals und
Einrichtungen, die an die Abfühleinrichtungen angeschlossen
sind, um aufgrund des Gleichstromausgangssignals ein Aus
lösebetätigungssignal nur dann zu erzeugen, wenn das Gleich
stromausgangssignal sich oberhalb eines eingestellten
Grenzwertes befindet, und Empfangseinrichtungen, die zur
Aufnahme des Auslösebetätigungssignals und zur Aktivierung
der Trenneinrichtung dienen, wobei Zeitverzögerungsein
richtungen zur Einführung einer vorbestimmten Zeitverzögerung
bei der Erzeugung des Auslösebetätigungssignals vorgesehen
sind.
Eine derartige Schaltkreistrenneinrichtung ist aus der DD
92 753 bereits bekannt. Die aus dieser Druckschrift bekannte
Schaltkreistrenneinrichtung weist zwar schon viele Vorteile
auf, insbesondere auch die Wählbarkeit des Auslösesollwertes
sowie die Wählbarkeit einer ersten Zeitspanne für eine
Vorwarnung und einer zweiten, getrennt wählbaren Zeitspanne
für die eigentliche Auslösung. Ein weiterer Vorteil ist die
Möglichkeit, für den Aufbau der Anordnung Baugruppen zu
verwenden, wobei auch die Möglichkeit erwähnt wird, Halb
leiter einzusetzen.
Gleichwohl weist dieser Stand der Technik noch Nachteile auf.
Zum Wählen des Auslösesollwertes sind zum einen verhält
nismäßig komplizierte Umschalteinrichtungen vorgesehen, es
genügt somit nicht das einfache Auswechseln eines Wider
standes, zum anderen erfolgt die Einstellung der beiden
Zeitspannen in verhältnismäßig komplizierter Weise durch
entsprechend ausgeführte Zeitrelais. Schließlich ist es mit
der bekannten Schaltung nicht
möglich, bestimmte, bei einphasigen Fehlern in mehrphasigen
Netzen verstärkt auftretende Oberwellen besonders hervor
zuheben und damit einen Differenzierungsvorgang bezüglich
bestimmter, nämlich einphasiger Fehler im Schaltkreis zu
ermöglichen.
Aus der DE-OS 19 52 582 ist bekannt, elektrische Energie zur
Auslösung von Schaltkreistrenneinrichtungen durch das
Auslösebetätigungssignal selbst zu gewinnen, so daß die
Notwendigkeit einer externen Leistungsversorgung zum Zwecke
der Auslösung entbehrlich wird. Gemäß dieser Druckschrift
wird bei einer Schalteinrichtung zum Schutz eines elek
trischen Starkstromkreises gegen Überlastung die Betriebs
energie für die Schalteinrichtung einem Speicher entnommen,
der (gemäß dem Anspruch 5 dieser Entgegenhaltung) von einem
Kondensator gebildet wird.
In "Technische Mitteilung AEG-Telefunken" 1977, Heft 5/6,
Seiten 247 bis 252, siehe insbesondere Seite 251, Abschnitt
"Phasenausfallschutz" und Bild 6, wird ein Phasenausfall
schutz beschrieben, mit dem der Ausfall einer Phase in einem
Dreiphasennetz bzw. unsymmetrische Stromaufnahme überwacht
wird. Hierzu werden von entsprechenden Stromwandlern abge
gebene Signale gleichgerichtet und parallel einem Fest
widerstand R 3 zugeführt. Aus der an diesem Festwiderstand
anliegenden Spannung wird mit Hilfe eines Differenziergliedes
C 2, R 2 ein welligkeitsproportionales und mit Hilfe eines
Integriergliedes R 1, C 1 ein mitteilwertproportionales Signal
gebildet. Beide Signale werden mittels eines Komperators K
verglichen und ggf. über ein Zeitglied der Auslösebefehl für
den Schutzschalter iniziiert.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Schaltkreistrennein
richtung der eingangs genannten Art die Einstellbarkeit und
das Ansprechverhalten im Fehlerfall zu verbessern.
Gelöst wird die Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale
des Hauptanspruchs, also dadurch, daß die Abfühleinrichtungen
einen als Einsteckelement ausgeführten (und damit leicht
auswechselbaren) Festwiderstand (R) und eine selektiv auf die
Frequenz der bei einphasigen Fehlern verstärkt auftretenden
Oberwellen (z. B. zweifache Frequenz der Versorgungsquelle)
abgestimmte Filterschaltung aufweisen, wobei diese Filter
schaltung aus einem dem Festwiderstand nachgeschalteten
passiven Hochpaß und einem auf diesen folgenden aktiven
Tiefpaß besteht.
Durch diese Merkmale wird zum einen die Einstellbarkeit ver
bessert, wodurch z. B. die Umstellung auf unterschiedliche
Auslösewerte erleichtert wird, zum anderen das Ansprechverhalten
im Fehlerfall verbessert, indem die erwünschte
selektive Ansprechempfindlichkeit auf bestimmte Oberwellen
erreicht wird, ohne daß andere Auslösemechanismen, wie sie
bei derartigen Schaltkreistrenneinrichtungen bereits üblich
sind, beeinträchtigt werden.
In den Unteransprüchen werden vorteilhafte Weiterbildungen
des Erfindungsgegenstandes gelehrt.
Die erfindungsgemäße Schaltkreistrenneinrichtung unter
scheidet zwischen einer allgemeinen Überlastung und einem
sogenannten einphasigen Überstromzustand und macht daher
ihren Einsatz in bestimmten Bereichen, z. B. im Bergbau
bereich, besonders attraktiv, in denen es wichtig ist, daß es
nicht zu zu häufigen Ausschaltungen kommt. So wird im Bergbau
mit beweglichen Maschinen gearbeitet, wie beispielsweise mit
Loren, fortlaufend abbauenden Geräten usw., die mit Hilfe von
nachlaufenden Kabeln mit elektrischer Energie versorgt
werden. Diese Kabel haben je nach Länge unterschiedliche
Spannungsabfälle. Hinzu kommt, daß gerade im Bergbau staat
liche Vorschriften die besonders genaue Einhaltung von Aus
lösewerten erfordern. Da oftmals die maximal zulässige
Strombelastung derartiger Kabel sehr niedrig liegt, kann es
dazu führen, daß es zu sehr häufigen, nicht erwünschten
Auslösungen des Schaltkreistrenners dann kommt, wenn z. B.
große Motoren an den Montagemaschinen angelassen werden. Bei
derartigen Anlaßvorgängen werden alle drei Phasen gleich
förmig gleichzeitig hoch belastet, während bei Fehlern, die
in diesen vorgenannten Anwendungsfällen tatsächlich zur
Auslösung führen sollen, meist einphasige Fehler sind. Aus
diesem Grunde ist es der besondere Anwendungsbereich, der
hier zu differenzierter Auslösung zwingt, wie sie der Stand
der Technik nicht leistet. Der vom Stand der Technik er
reichte Abschaltvorgang bei "Überlastung" allgemein ist daher
für die vorliegende Aufgabenlösung unzureichend und ins
besondere wird auch die hier geforderte "einphasige" Aus
lösung zwar grundsätzlich mit umfaßt, aber nicht besonders
angesprochen und insbesondere auch nicht durch besondere
Merkmale diese Aufgabenstellung gelöst. Die Lösung gemäß der
vorliegenden Erfindung beruht im wesentlichen darauf, daß die
einphasige Welligkeitsfrequenz (bei einer Netzfrequenz von 50
Hz) 100 Hz beträgt, während die dreiphasige Welligkeits
frequenz das dreifache, also 300 Hz ausmacht. Diese beiden
Frequenzwerte lassen sich nutzen, um als Unterscheidung
zwischen einphasigen Fehlern und dreiphasigen Fehlern zu
dienen.
Durch die zusätzliche Anordnung eines Verzögerungsschalt
kreises für eine kurze zusätzlich Zeitverzögerung kann ein
weiterer Teil von nicht gewünschten Auslösungen beseitigt
werden, weil Anlaufvorgänge, die nach relativ kurzer Zeit
abgeschlossen sind, nicht erfaßt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbei
spiels näher erläutert, das in den Zeichnungen dargestellt
ist. Es zeigt
Fig. 1 in einem schematischen Schaltkreisdiagramm einen
dreiphasigen Schaltkreistrenner mit einem elektro
nischen Steuersystem, bei dem entweder ein ein
phasiger Fehler oder ein dreiphasiger Fehler
auftreten kann, wobei der Schaltkreistrenner
erfindungsgemäß ausgeführt ist, um diese Fehler zu
unterscheiden;
Fig. 2 unterschiedliche Stromkurven für einen bestimmten
Auslösepegel für den Schaltkreistrenner gemäß Fig. 1;
Fig. 3a die Gleichstromwelligkeiten, die über einem Wellig
keitsmeßelement im Falle eines einphasigen Fehlers
auftreten; und
Fig. 3b die Gleichstromwelligkeiten, die über dem Wellig
keitsmeßelement im Fall eines ausbalancierten
Überstrom- oder Fehlerzustandes auftreten.
In den Zeichnungen und insbesondere in Fig. 1 ist ein elektronisch
gesteuertes Fehlermeßschaltkreistrennsystem 10 dargestellt,
das die Fähigkeit besitzt, zwischen einphasigen und dreiphasigen
Fehlern unter bestimmten Umständen zu unterscheiden. Der Schalt
kreistrenner 10 wird benutzt, um die elektrischen Leitungen
L 1, L 2 und L 3 zu überwachen und zu schützen, in denen Ströme I 1,
I 2 bzw. I 3 fließen mögen. Diese Ströme werden durch Stromwandler
oder Transformatoren CT 1, CT 2 bzw. CT 3 überwacht. Stromwandler
CT 1 ist mit einem Vollwegdiodenbrückengleichrichter DB 1 verbunden,
Stromwandler CT 2 mit einer Vollwegdiodenbrücke DB 2 und Strom
wandler CT 3 mit einem Vollwegdiodenbrückengleichrichter DB 3.
Die auktionierten Ausgänge der Vollwegdiodenbrücken, DB 1 bis DB 3,
sind serienweise miteinander verbunden und liefern einen zwei
Anschlüsse aufweisenden Ausgang bei H und D. Der durch die Dioden
brücke gelieferte Strom wird mit I 1 bezeichnet. Die Leitungen L 1,
L 2 und L 3 werden durch einen Schaltkreistrenner CB geschützt,
der drei koordinierte trennbare Hauptkontakte umfaßt, die mittels
eines Gelenkmechanismus 34 mit einer Auslösespule TC 1 verbunden
sind. Der Anschluß H ist mit Hilfe einer Leitung PL mit der
einen Seite der Auslösespule TC 1 verbunden. Die andere Seite
der Auslösespule TC 1 ist gleichzeitig mit der Anode eines Thy
ristors oder einer ähnlichen steuerbaren Einrichtung Q 1, der
Kathode einer Diode D 1 an Leitung 32, der Kathode einer Diode D 5
und der Basis eines Transistors Q2 verbunden. Die andere Seite
oder die Kathode des Thyristors Q 1 ist über Leitung 16 mit dem
vorstehend beschriebenen Anschluß D verbunden. Mit dem Punkt H
ist ein festes Widerstandselement R 1 verbunden, dessen anderer
Anschluß gleichzeitig mit einem Anschluß T eines Einschubwider
standes R und dem Regelanschluß einer Diode ZD 1 verbunden ist.
Der andere Anschluß T des Einschubwiderstandelementes R ist
mit einem Eingangsanschluß einer strombetätigten Leitungsver
sorgungsquelle PS verbunden. Ein anderer Anschluß der strombe
tätigten Leistungsversorgungsquelle PS ist mit dem Anschluß D
verbunden, wodurch ein Serienschaltkreis zwischen der strombe
tätigten Leistungsversorgungsquelle PS und den drei Diodenbrücken
DB 1 bis DB 3 entsteht. Mit dem Verbindungspunkt zwischen dem
Widerstandselement R 1 und dem Widerstandselement R ist folgendes
verbunden:
eine Seite des Widerstandselementes Rr
eine Seite des Widerstandselementes R 3
eine Seite einer Zenerdiode ZD 4
eine Seite einer Zenerdiode ZD 3
eine Seite eines Kapazitätselementes C 2
ein Eingangsanschluß für einen Schaltkreis LD mit langer Verzögerung
ein Eingangsanschluß für einen Magnetschaltkreis MG
eine Seite eines kapazitiven Elementes C 1 und
eine Seite eines Pegeldetektors LDE.
eine Seite des Widerstandselementes Rr
eine Seite des Widerstandselementes R 3
eine Seite einer Zenerdiode ZD 4
eine Seite einer Zenerdiode ZD 3
eine Seite eines Kapazitätselementes C 2
ein Eingangsanschluß für einen Schaltkreis LD mit langer Verzögerung
ein Eingangsanschluß für einen Magnetschaltkreis MG
eine Seite eines kapazitiven Elementes C 1 und
eine Seite eines Pegeldetektors LDE.
Die andere Seite des Widerstandselementes Rr ist gleichzeitig
mit der einen Seite eines Widerstandselementes R 2 und mit der
einen Seite eines kapazitiven Elementes Cr verbunden. Die andere
Seite des kapazitiven Elementes Cr ist an den anderen Anschluß
des Widerstandselementes R angeschlossen. Die andere Seite des
Widerstandselementes R ist mit dem positiven (+) Eingangsan
schluß eines Verstärkers AMP verbunden. Die andere Seite des
Widerstandselementes R 3 ist gleichzeitig mit dem negativen (-)
Eingangsanschluß des vorstehend erwähnten Verstärkers AMP, mit
einer Seite eines Widerstandselementes R 6 und mit einer Seite
eines Widerstandselementes R 7 verbunden. Die andere Seite des
Widerstandselementes R 6 ist mit der einen Seite eines kapazitiven
Elementes C 3 verbunden, dessen andere Seite mit der anderen
Seite des Widerstandselementes R 7 und dem Ausgang des Verstär
kers AMP verbunden ist. Mit dem Ausgang des Verstärkers AMP
ist auch die Kathode einer Diode D 2 verbunden, deren Anode mit
der einen Seite eines Widerstandselementes R 5 in Verbindung
steht. Die andere Seite des Widerstandselementes R 5 ist an die
andere Seite des kapazitiven Elementes C 2 angeschlossen, sowie
auch an die Kathode einer Diode D 4. Die Anode der Diode D 4 ist
an einen Eingang des Pegeldetektors LDE sowie an die Anode der
Diode D 5 angeschlossen, deren Kathode mit dem Ausgangsanschluß 20
des vorher beschriebenen Magnetschaltkreises MG verbunden ist.
Eine Leistungsversorgungsausgangsleitung 41 der strombetätigten
Leistungsversorgungsquelle PS ist über Anschluß C mit einem
Eingangsanschluß des Verzögerungsschaltkreises LD mit langer
Verzögerung, einem Eingangsanschluß des Magnetschaltkreises MG
und der anderen Seite des kapazitiven Elementes C 1 verbunden.
Dieser letzte Anschlußpunkt ist mit der Anode einer Diode D 1
verbunden, deren Kathode mit der vorher erwähnten Leitung 32
verbunden ist. Die Zenerdiode ZD 2 ist an ihrem Regelanschluß
mit der Leitung PL und mit ihrer Anode an der Steuerelektrode
des Thyristors Q 1 angeschlossen. Dieser letztere Anschlußpunkt
ist mit der einen Seite eines Widerstandselementes R 9 und mit
einem Ausgang des Schaltkreises mit langer Verzögerung LD ver
bunden. Die andere Seite des Widerstandselementes R 9 ist mit
einem Ausgang des Pegeldetektors LDE verbunden. Der Emitter
des Transistor Q 2 ist mit der Leitung 16 verbunden, während
dessen Kollektor mit der einen Seite des Widerstandselementes R 8
verbunden ist, deren andere Seite an der Anode der vorher be
schriebenen Zenerdiode ZD 3 angeschlossen ist, wie auch an den
einen Leistungsquellenanschluß des vorher beschriebenen Verstär
kers AMP. Der andere Anschluß oder der Regelanschluß der Zener
diode ZD 4 ist mit einem anderen Leitungsversorgunganschluß
des Verstärkers AMP sowie mit der einen Seite eines Widerstands
elementes R 4 verbunden, dessen andere Seite mit Leitung PL ver
bunden ist. Ein Ausgang 42 der strombetätigten Leistungsversor
gungsquelle PS ist mit einem Informationsanschluß für den Ver
zögerungsschaltkreis LD mit langer Verzögerungszeit angeschlossen.
Wenn die Ströme IL 1 bis IL 3 der Leitungen L 1, L 2 bzw. L 3 von
normaler Art sind, d. h., nicht über 100% des Nennwertes des
Schaltkreistrenners ZB liegen, liefern die Stromtransformatoren
CT 1 bis CT 3 einen Auktionierungsausgang mittels Strom I 1 an
den Anschlüssen H und D. Dieser Stromwert wird durch das Wider
standselement R 1, das Widerstandselement R und die strombetätigte
Leistungsversorgungsquelle PS fließen, ohne daß irgendeines
die verschiedenen Betätigungsteile des Schaltkreises 10 betätigt
wird. Sollte einer der Ströme IL 1 oder auch alle auf einen extrem
hohen Wert ansteigen, würde die Spannung zwischen den Anschlüssen
H und D so groß werden, daß die Zenerdiode ZD 2 durchbricht und
somit den Thyristor Q 1 ansteuert, wodurch ein Weg zwischen den
Anschlüssen H und D entsteht, der die Auslösespule TC 1 umfaßt.
Dies verursacht natürlich ein nahezu augenblickliches Auslösen
des Schaltkreistrenners CB, wie es bei der vorerwähnten Situation
auch wünschenswert ist. Wenn andererseits irgendeiner der Ströme
IL 1 bis IL 3 einen sehr hohen Wert aufweist, der aber nicht hoch
genug ist, um ein unmittelbares Auslösen des Schaltkreistrenners
CB zu veranlassen, wird die Spannung zwischen dem Anschluß B
und dem Anschluß C einen solchen Wert aufweisen, daß der Magnet
kreis MG nach einer sehr kurzen Zeitverzögerungsperiode den
Pegeldetektor LDE über Leitung 20 und Diode D 5 erregt und be
wirkt, daß ein Torsteuersignal über das Widerstandselement R 9
an die Steuerelektrode des Thyristors Q 1 geliefert wird, wodurch
die Auslösespule TC 1 in der vorher beschriebenen Weise betätigt
wird. Der Pegeldetektor LDE erfordert einen bestimmten Spannungs
mindestwert an der Leitung 20, um über das Widerstandselement R 9
tätig werden zu können. Wenn die Höhe der Leitungsströme IL 1
bis IL 3 gemeinsam oder einzeln höher als der Nennstrom sind,
jedoch immer noch verhältnismäßig niedriger als der in den vor
her beschriebenen Situationen auftretende Strom sind, wird der
Verzögerungsschaltkreis LD mit langer Verzögerung über die An
schlüsse B, C und 42 betätigt, um auf diese Weise eine Auslösung
der Auslösespule TC 1 zu bewirken und auf diese Weise den Schalt
kreistrenner CB durch Erregung der Steuerelektrode des Thyristors
Q 1 nach einer Zeitverzögerung zu betätigen, die proportional
zum umgekehrten Quadrat des höchsten Wertes des Stromes IL 1,
IL 2 oder IL 3 ist, wobei die Auslösung um so früher stattfinden
wird, je höher der Strom über dem Nennwert liegt. Es ist wün
schenswert, den Schaltkreistrenner CB auszulösen, wenn eine
echte Fehlersituation in irgend einer der Leitungen IL 1 bis
IL 3 existiert, jedoch wird nicht gewünscht, den Schaltkreistren
ner CB vorzeitig auszulösen, wenn die Ströme IL 1 bis IL 3 ledig
lich eine Stromspitze oder einen Anlaufstrom repräsentieren,
wie er beispielsweise auftreten kann, wenn eine Maschine ange
lassen wird. Der verbleibende Teil des Schaltkreises 10 wird
für diesen Zweck verwendet. Wenn der Überlaststrom im allge
meinen von Anlaufart ist, wird die Höhe des Überlaststromes
im allgemeinen in den einzelnen Leitungen IL 1, IL 2 und IL 3 gleich
oder gleichartig sein. Wenn jedoch ein Fehler vorhanden ist,
ist es wahrscheinlich, daß der Fehler in unbalanciertem Sinne
in einer der Leitungen L 1, L 2, L 3 auftritt, wobei einer der
Ströme IL 1, IL 2 oder IL 3 wesentlich größer als die anderen sein
mag, und der Fehler mag von einphasiger Art sein. Unabhängig
davon, welche Art von Fehler festgestellt wird, erzeugt dieser
eine Spannung über den vorstehend beschriebenen Anschlüssen TT
des Widerstandselementes R. Die Serienkombination des Widerstands
elementes Rr und des kapazitiven Elementes Cr beeinflußt im
wesentlichen die Wellenform der vorstehend beschriebenen Spannung,
so daß der Gleichstromwert dieser Spannung über dem kapazitiven
Element Cr abfällt und der Wechselstromwert dem Widerstandsele
ment Rr aufgedrückt wird. Diese letztgenannte Spannung arbeitet
mit Anschluß 41 der strombetätigten Leistungsversorgungsquelle
zusammen, um das Kapazitätselement C 1 auf einen Spitzenwert
des in irgendeiner kurzen Zeitperiode gemessenen Stromes auf
zuladen. An dieser Stelle sei erwähnt, daß die vorliegende Er
findung nicht darauf gerichtet ist, alle kurzzeitigen Auslöse
situationen zu eliminieren, sondern um statistich die Anzahl
der kurzfritig auftretenden Auslösesituationen zu reduzieren,
indem versucht wird, zwischen einphasigen Fehlern und mehrphasigen
oder dreiphasigen Fehlern zu unterscheiden. Es kann im allge
meinen angenommen werden, daß dann, wenn weder der Magnetschalt
kreis MG noch der Verzögerungsschaltkreis LD mit langer Verzöge
rungszeit noch der sofort auslösende Schaltkreis, repräsentiert
durch die Zenerdiode ZD 2, ausgelöst wird, der verbleibende Teil
des Schaltkreises das Auslösesignal in einer Überlastsituation
liefert. Wenn der Spitzenwert der Spannung über dem Widerstands
element Rr groß ist, entweder, weil ein einphasiger Fehler oder
ein dreiphasiger Fehler auftritt, wird der Verstärker AMP be
tätigt, wie im folgenden noch beschrieben wird, um eine Auflösung
des Schaltkreistrenners CB zu bewirken. Wenn die Welligkeits
komponente, die dem Widerstandswert Rr aufgedrückt wird,
verhältnismäßig niedrig für einen gegebenen Bereich eines Fehler
stroms ist, ist dies ein Anzeichnen für einen dreiphasigen Fehler.
Wenn andererseits die Wechselstromkomponente verhältnismäßig
hoch für den gleichen Bereich ist, ist dies ein Zeichen für
einen einphasigen Fehler. Im allgemeinen wird ein dreiphasiger
Anlaufstrom keine Welligkeit von ausreichender Größe erzeugen,
die die Spannung über dem Widerstandselement Rr hoch genug macht,
um den Verstärker AMP zu betätigen. Jedoch wird ein einphasiger
Fehler infolge der Wahl von Cr und Rr den Verstärker AMP wegen
des höheren Welligkeitsspannungsgehaltes auslösen. Wenn die
Spitzenspannung zwischen dem Plus-(+)- und dem Minus-(-)-Anschluß
des Verstärkers AMP einen signifikant hohen Wert erreicht, durch
bricht der Operationsverstärker AMP die Diode D 2 und beginnt
mittels des Widerstandselementes R 5 und der Diode D 4 die Betäti
gung des Pegeldetektors LDE in einer Weise, die ähnlich zu der
schon vorstehend beschriebenen Weise ist. Jedoch wird der Betrieb
durch die Wirkung des kapazitiven Elementes C 2 geringfügig ver
zögert. Wenn außerdem das Ausgangssignal des Operationsverstär
kers in der Größanordnung von 300 Hz (für ein 50-Hz-Netz) liegt,
die zu der dreiphasigen Welligkeit in Beziehung steht, die wieder
um einen Anlaufstrom repräsentiert, wird die abgestimmte Bezie
hung zwischen den Widerstandselementen R 6, R 7 und dem kapazitiven
Element C 3 auf den Ausgang des Verstärkers in einer solchen
Weise einwirken, daß der Ausgang dazu neigt, abzufallen, wenn
alle anderen Dinge gleich bleiben. Wenn auf der anderen Seite
die Frequenz der Ausgangsspannung des Verstärkers AMP ungefähr
100 Hz (für ein 50-Hz-Netz) beträgt, was eine Anzeige für einen
einphasigen Fehler ist, wird die abgestimmte Beziehung zwischen
den Widerstandselementen R 6, R 7 und dem kapazitiven Element C 3
derart sein, daß das Signal am Ausgang des Verstärkers AMP zum
Anstieg neigt, wenn alles andere gleich bleibt. Natürlich stellt
die letztgenannte Situation einen ungewünschten Fehler dar,
die benutzt werden sollte, um die Auslösespule TC 1 zu erregen,
während die vorher geschilderten Situationen dies nicht tun
sollten. Infolgedessen ist zu erkennen, daß eine Anzahl von
wichtigen Funktionen durch die Schaltkreise geliefert werden,
die den Verstärker AMP umgeben. Zuerst wird ein einphasiger
Fehler von vorbestimmter Größe dazu neigen, den Schaltkreistrenner
CB auszulösen, während ein dreiphasiger Fehler gleicher
Größe nicht dazu neigt. Dies ist im vorliegenden Falle erwünscht.
Der Effekt von Anlaufströmen wird in bestimmter Hinsicht kompen
siert durch die Anwesenheit des kapazitiven Elementes C 2, das
eine Verzögerung im Ausgang des Verstärkers AMP ergibt, die
wiederum die Möglichkeit für natürliche Korrektur ergibt. Die
abgestimmte Beziehung zwischen den Widerstandselementen R 6,
R 7 und dem kapazitiven Element C 3 neigt dazu, die Auslösung
für einen einphasigen Fehler zu erhöhen und die Auslösung für
einen dreiphasigen Fehler zu verzögern, wenn die beiden Fehler
ansonsten von gleicher Größe sind. Der Leistungsversorgungsan
schluß für den Verstärker AMP, der mit dem Widertandselement R 8
der Zenerdiode ZD 3 verbunden ist, ist derartig, daß der Verstär
ker sich in einem betätigten Zustand befindet, wenn der Thyristor
Q 1 nicht betätigt ist. Wenn jedoch der Thyristor betätigt wird,
fällt die Spannung darüber auf einen ausreichend niedrigen Wert
ab, um das Transitorelement Q 2 abzuschalten und somit die Quelle
für die Leistungsversorgung von dem Verstärker AMP zu entfernen,
wodurch der Verstärker AMP abgeschaltet wird. Dies bedeutet,
daß nach Feststellung einer Auslösesituation die gesamte von
den Diodenbrücken DB 1 bis DB 3 gelieferte Leistung über Leitung PL
zur Erhöhung der Auslösefähigkeit des Schaltkreistrenners CB
umgeleitet wird.
Fig. 2 zeigt, daß ein Auslösepegel TL für den Schaltkreistrenner
CB so gewählt werden kann, daß der maximale Wert des dreiphasigen
Fehlerstromes, M V T P, diesen Wert TL nicht überschreitet und somit
keine Auslösung erzeugen wird. Andererseits werden alle Werte
des einphasigen Fehlerstromes zwischen den Werten TL und M V S P,
dem maximalen Wert des einphasigen Fehlerstroms,
eine Auslösung erzeugen, wie es gewünscht wird. Die Wellenform
für einen Anlaufübergangsstgrom, TRAIN, zeigt, daß eine angemessene
Verzögerung, DM, verwendet werden kann.
Aus den Fig. 3A und 3B ist zu erkennen daß der Welligkeitsgehalt
in der gleichgerichteten Spannung über dem Widerstand R im Falle
eines einphasigen Fehlers deutlicher ist, während er weniger
bedeutsam ist bei ausbalancierten Überlastbedingungen. Für aus
balancierte Überlastbedingungen ist die Gleichstromkomponente
vorherrschend, während der Welligkeitsgehalt verhältnismäßig
geringe Bedeutung hat.
Es sei betont, daß mit Rücksicht auf verschiedene Ausführungs
formen der vorliegenden Erfindung das erfindungsgemäße Konzept
auch für andere als dreiphasige Operationen verwendet werden
kann, wenn dies gewünscht wird. Die Anwesenheit des Magnetkreises,
des Verzögerungskreises mit langer Verzögerungszeit oder der
Sofortauslöserschaltkreis, der mit der Zenerdiode ZD 1 verbunden
ist, ist für die Wirkungsweise der vorliegenden Erfindung teil
weise oder auch ganz entbehrlich. Es sei auch darauf hingewiesen,
daß die angegebenen Polaritäten für die statischen Einrichtungen
nur beispielhaft sind, und daß die Schaltkreiselemente für einen
wirksamen Betrieb auch anders gepolt sein können, sofern die
Polungen nur aufeinander abgestimmt sind.
Die vorstehend beschriebene Anordnung besitzt viele Vorteile.
Ein Vorteil liegt in der Tatsache, daß die Wirkung von Anlauf
strömen von beispielsweise Bergbauanlagen auf Schaltkreistrenner
dieser Anlagen sehr klein gemacht werden kann, ohne daß die
Betriebsantwort beeinflußt wird, die für einphasige Fehler not
wendig ist. Ein anderer Vorteil liegt in der Tatsache, daß ein
Zeitverzögerungselement vorgesehen wird, das die Auslösung bei
Anlaufstrom verzögert. Ein noch anderer Vorteil liegt darin,
daß das Rückführungsnetzwerk für einen Operationsverstärker
frequenzmäßig abgestimmt ist, so daß der Abbruchpunkt für den
Operationsverstärker zwischen der einphasigen Welligkeitsstrom
frequenz, bei der eine Auslösung erwünscht ist, und der mehr
phasigen Welligkeitsfrequenz liegt, bei der eine Auslösung nicht
erwünscht ist.
Claims (6)
1. Schaltkreistrenneinrichtung zur Ermittlung eines
Überstromzustandes in einer mehrphasigen, an einer
mehrphasigen Versorgungsleitung angeschlossenen Last,
mit Einrichtungen (CT 1 bis CT 3) zur Messung der in jeder
der Phasen (L 1 bis L 3) der mehrphasigen Last fließenden
Ströme und zur Erzeugung eines Wechselstromsignals für
jede Phase; in Reihe geschaltete Einrichtungen (DB 1 bis
DB 3) zur Gleichrichtung der Wechselstromsignale und zur
Erzeugung eines Gleichstromausgangssignals (I 1),
Abfühleinrichtungen (R, AMP) zur Abfühlung des Gleich
stromausgangssignals und Einrichtungen (LDE), die an die
Abfühleinrichtungen (R, AMP) angeschlossen sind, um
aufgrund des Gleichstromausgangssignals ein Auslöse
betätigungssignal nur dann zu erzeugen, wenn das
Gleichstromausgangssignal sich oberhalb eines einge
stellten Grenzwertes befindet, und Empfangseinrichtungen
(Q 1), die zur Aufnahme des Auslösebetätigungssignals und
zur Aktivierung der Trenneinrichtung dienen, wobei
Zeitverzögerungseinrichtungen (C 2) zur Einführung einer
vorbestimmten Zeitverzögerung bei der Erzeugung des
Auslösebetätigungssignals vorgesehen sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abfühleinrichtungen einen als
Einsteckelement ausgeführten Festwiderstand (R) und
eine selektiv auf die Frequenz der bei einphasigen
Fehlern verstärkt auftretenden Oberwellen (z. B.
zweifache Frequenz der Versorgungsquelle) abgestimmte
Filterschaltung aufweisen, wobei diese Filterschaltung
aus einem dem Festwiderstand (R) nachgeschalteten
passiven Hochpaß (C R , Rr) und einem auf diesen folgenden
aktiven Tiefpaß (AMP, R 3, R 6, R 7, C 3) besteht.
2. Schaltkreistrenneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der passive Hochpaß aus einer dem
Festwiderstand (R) parallel geschalteten Serienschaltung
aus einem Widerstand (Rr) und einem Kondensator (Cr)
besteht, wobei dem aktiven Tiefpaß die am Serienwider
stand (Rr) abfallende Spannung zugeführt ist.
3. Schaltkreistrenneinrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kondensator (Cr) und der
Widerstand (Rr) in dem parallel zum Festwiderstand (R)
angeschlossenen Serienschaltkreis des passiven Hoch
passes so gewählt sind, daß die Impedanz des Konden
sators (Cr) bei der dreifachen Frequenz der mehrphasigen
Versorgungsquelle sowie der Wert
des Widerstandes (Rr) in dem parallel angeschlossenen
Serienschaltkreis jeweils erheblich größer als der
Widerstand des Festwiderstandes (R) ist.
4. Schaltkreistrenneinrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das aktive Filter einen
Differentialverstärker (AMP) mit einer Rückführung aus
einem R-C-Netzwerk (R 6, C 3, R 7) zur Frequenzabstimmung
des Filter umfaßt, derart, daß die Tiefpaßgrenz
frequenz zwischen der bei einphasigen und der bei
mehrphasigen (wie dreiphasigen) Fehlern verstärkt
auftretenden Frequenz liegt.
5. Schaltkreistrenneinrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Ausgang des Differentialver
stärkers (AMP) ein aus einem R-C-Glied bestehendes
Zeitverzögerungsnetzwerk (C 2, R 5) nachgeschaltet ist, um
die vorbestimmte Zeitverzögerung zu erzeugen.
6. Schaltkreistrenneinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöseschalt
kreis (10) so angeschlossen ist, daß er elektrische
Energie zur Auslösung durch das Auslösebetätigungssignal
erhält, wodurch die Notwendigkeit einer externen
Leistungsversorgung zur Auslösung wegfällt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/057,054 US4279007A (en) | 1979-07-12 | 1979-07-12 | Single-phase fault detecting circuit breaker |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3026125A1 DE3026125A1 (de) | 1981-01-29 |
DE3026125C2 true DE3026125C2 (de) | 1990-04-12 |
Family
ID=22008229
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803026125 Granted DE3026125A1 (de) | 1979-07-12 | 1980-07-10 | Schaltkreistrenner |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4279007A (de) |
JP (2) | JPS5619329A (de) |
AU (1) | AU543518B2 (de) |
BR (1) | BR8004235A (de) |
CA (1) | CA1148248A (de) |
DE (1) | DE3026125A1 (de) |
FR (1) | FR2461387B1 (de) |
GB (1) | GB2054296B (de) |
IT (1) | IT1131556B (de) |
NZ (1) | NZ194200A (de) |
ZA (1) | ZA804054B (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3331823A1 (de) * | 1983-09-01 | 1985-03-21 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Stromversorgungseinrichtung fuer einen ueberstromausloeser |
KR910002069B1 (ko) * | 1987-04-30 | 1991-04-01 | 미쓰비시전기 주식회사 | 회로차단기 |
US5105326A (en) * | 1991-05-31 | 1992-04-14 | Westinghouse Electric Corp. | Circuit for controlling the orientation of a magnetic field |
US5548466A (en) * | 1994-11-04 | 1996-08-20 | Smith; Marcus A. | Hazardous ameprage recognition and relaying techniques |
US6961226B2 (en) * | 2002-11-12 | 2005-11-01 | General Electric Company | Method and system for providing power to circuit breakers |
US9431941B1 (en) * | 2015-02-12 | 2016-08-30 | General Electric Company | Method and apparatus for detecting alternator rectifier diode short fault |
CN110673579A (zh) * | 2019-09-29 | 2020-01-10 | 陕西广泰矿山机电设备有限公司 | 综采煤机的电控设备的检测*** |
CN112671099A (zh) * | 2020-12-10 | 2021-04-16 | 安徽邮电职业技术学院 | 一种发电设备电能监测*** |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD92753A (de) * | ||||
GB878924A (en) * | 1958-12-01 | 1961-10-04 | Rotax Ltd | Means for protecting three phase electric systems |
JPS4424822Y1 (de) * | 1966-05-14 | 1969-10-20 | ||
AT274110B (de) * | 1967-12-22 | 1969-09-10 | Elin Union Ag | Induktive Einschaltströme von sonstigen Überströmen unterscheidende Schutzeinrichtung |
DE1952582A1 (de) * | 1968-10-21 | 1970-04-23 | Electric Construction Company | Schaltungsanordnung zum Schutz eines elektrischen Starkstromkreises gegen UEberlastung |
US3689801A (en) * | 1970-05-07 | 1972-09-05 | Westinghouse Electric Corp | Circuit breaker including improved current auctioneering circuit |
US3818275A (en) * | 1973-01-30 | 1974-06-18 | Westinghouse Electric Corp | Circuit interrupter including improved trip circuit using current transformers |
US3959695A (en) * | 1975-04-29 | 1976-05-25 | Westinghouse Electric Corporation | Circuit interrupter with ground fault trip control |
DE2532206A1 (de) * | 1975-07-18 | 1977-01-20 | Hartmann & Braun Ag | Schaltungsanordnung zur abschaltung eines drehstromverbrauchers bei unsymmetrischer leistungsaufnahme |
US4060844A (en) * | 1976-02-17 | 1977-11-29 | I-T-E Imperial Corporation | Solid state tripping circuit |
US4121269A (en) * | 1977-05-06 | 1978-10-17 | General Electric Company | Ground fault signal circuit for circuit breaker trip unit |
-
1979
- 1979-07-12 US US06/057,054 patent/US4279007A/en not_active Expired - Lifetime
-
1980
- 1980-07-01 AU AU59798/80A patent/AU543518B2/en not_active Ceased
- 1980-07-01 NZ NZ194200A patent/NZ194200A/en unknown
- 1980-07-04 ZA ZA00804054A patent/ZA804054B/xx unknown
- 1980-07-09 BR BR8004235A patent/BR8004235A/pt not_active IP Right Cessation
- 1980-07-09 CA CA000355853A patent/CA1148248A/en not_active Expired
- 1980-07-09 GB GB8022494A patent/GB2054296B/en not_active Expired
- 1980-07-10 DE DE19803026125 patent/DE3026125A1/de active Granted
- 1980-07-11 JP JP9413080A patent/JPS5619329A/ja active Pending
- 1980-07-11 IT IT23401/80A patent/IT1131556B/it active
- 1980-07-11 FR FR8015545A patent/FR2461387B1/fr not_active Expired
-
1985
- 1985-09-30 JP JP1985148245U patent/JPS6165829U/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU5979880A (en) | 1981-01-15 |
ZA804054B (en) | 1981-09-30 |
BR8004235A (pt) | 1981-01-21 |
GB2054296A (en) | 1981-02-11 |
AU543518B2 (en) | 1985-04-26 |
IT8023401A0 (it) | 1980-07-11 |
JPS6165829U (de) | 1986-05-06 |
GB2054296B (en) | 1984-01-11 |
CA1148248A (en) | 1983-06-14 |
FR2461387B1 (fr) | 1988-10-28 |
FR2461387A1 (fr) | 1981-01-30 |
IT1131556B (it) | 1986-06-25 |
NZ194200A (en) | 1984-03-16 |
US4279007A (en) | 1981-07-14 |
JPS5619329A (en) | 1981-02-24 |
DE3026125A1 (de) | 1981-01-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE68903838T2 (de) | Statischer ausloeseschalter mit einer schaltung mit sofort-ausloesung, unabhaengig von der versorgungsspannung. | |
DE112012001189B4 (de) | Verfahren, Systeme und Einrichtungen zum Erkennen paralleler elektrischer Fehlerlichtbögen | |
DE2538705A1 (de) | Stromempfindliches schutzschaltsystem | |
DE3109482A1 (de) | Kurzschlussschutzvorrichtung fuer einen gleichstromsteller | |
EP0166813B1 (de) | Überwachungseinrichtung | |
DE2617681A1 (de) | Geraet zur unterbrechung von fehlstroemen, insbesondere erdstroemen, in einem elektrischen netz | |
DE3026125C2 (de) | ||
EP0290914A1 (de) | Zustandssignalbildung zur Anzeige des Überganges in die Betriebsart "Bypass" bei einer Einrichtung zur Hochspannungsgleichstromübertragung | |
DE3525942C2 (de) | ||
DE2715930C2 (de) | Umrichter | |
DE102018128121A1 (de) | AC/DC-Umwandlungs-Anordnung | |
DE2326724C2 (de) | Trennfehler-Schutzschaltungsanordnung | |
DE2731453C3 (de) | Erdschlußdetektor | |
DE2530910A1 (de) | Schutzvorrichtung fuer einen reihenkondensator | |
EP1478069A1 (de) | Allstromsensitive Fehlerstrom-Schutzeinrichtung | |
DE2845993A1 (de) | Fehlerstromschutzschaltungsanordnung | |
DE4006259C2 (de) | Schaltungsanordnung zum Detektieren von Lichtbogenüberschlägen in elektrischen Kabeln | |
DE2922010A1 (de) | Elektronische schutzschaltung | |
DE844192C (de) | Einrichtung zum selektiven Erdschlussschutz von Wechselstrom-Generatoren | |
DE2819204C2 (de) | Schaltungsanordnung für eine gleich- und/oder wechselstromsensitive mit Verstärker versehene Fehlerstrom-Schutzschaltung | |
DE1538448C3 (de) | Verbrauchernetzwerk | |
AT401442B (de) | Einrichtung zum schutz der ständerwicklung von einer synchronmaschine | |
DE1812926B2 (de) | Auf den Schlupfeines Asynchronmotors ansprechende Anordnung | |
DE2150948A1 (de) | Einrichtung zur begrenzung des einem elektrischen versorgungsnetz entnommenen stromes | |
DE2216377A1 (de) | Differentialschutz |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |