DE3022341A1 - Angel fuer zwei zueinander schwenkbare teile - Google Patents
Angel fuer zwei zueinander schwenkbare teileInfo
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Description
Sine Angel gemäss dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 ist beispielsweise durch die ÜS-PS 5 096 538
bekannt«
Ausgehnd von diesem Stand der !Technik besteht die Aufgabe der vorliegenden -^findung darin» eine Angel
dieser Art so auszubilden, dass sie bei einfachem Aufbau mit geringem Gewicht herstellbar ist und gegebenenfalls
ausser den Grenzlagern , Offenstellung und ichließstallung
aueh in Zwischenstellungen ein Festlegen beider Laschen in einfacher Weise ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 herausgestellten Merkmale gelöst«,
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung e: geben sich aus den Unteransprüchen·
Durch die erfindungsgemässe Ausbildung ist die federnde
Zapfeneinheit in der Schließstellung spannungsfrei also in der überwiegenden Betriebezeit beispielsweise eines Kraftfahrzeugs, deren Türen mit solchen Angeln mit
dem Fahtzeugkörper verbunden sind. Vorteilhaft ist aueh,
dass die während der Schwenkbewegung aufgebaute Spannung
bei Erreichen einer der Stellungen zum Festlegen erheblich abgebaut wird, also insgesamt die Belastung der federnden
Zapfeneinheit während der Betriebszeit verringert wird. Ausserdem ist es vorteilhaft, dass die Kraft zum
Schwenken in die Offenstellung geringer ist als die zum Erreichen der Schließstellung erforderliehe,,
Ein Ausführungebeispiel der Erfindung let in den 2eici.·
nungen dargestellt« In den Zeichnungen «eigen
Fig. 1 eine Teilseitenansiclat eines Fahrzeugkörpers
und einer Fahrzeugtür im Bereich einer sie verbindenden Angel in der Schließstellung,
PIg0 2 eine der Fig.1 ähnliche Teilseitenansicht, in
der eine Zwisohen3teilung de· öffnen« voll aus-·
zeichnet und die Offenstellung strich-punktier·;
eingezeichnet Bind,
Fig, 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4~4 injier Fig.1,
Fig, 5 einen Schnitt nach der Linie 55 in Figo 1.
Der in Fig. 1 dargestellte Fahrzeugkörper 10 weist ein vorderes Ketflügelpaneel 12 und einwärts von diesem
einen vorderen Stirpfeiler 14 auf, der im Bereich von Türangeln
mit Verstärkungen 16 versehen ist, die sioh auf den des Angeln abwandten Seiten befinden. Mit anderen Bauteilen
des Fahrseugkörpers begrenzt der Türpfeiler eine öffnung, die durch eine am Sürpfeiler schwenkbare Tür
verschliessbar ist. Die Tür besteht aue einem ausseren
Paneel 20 und einem inneren Paneel 22, welch letzteres innerhalb der Tür im Bereieh der Angeln mit einer Verstärkung
24 versehen ist. Zur Befestigung der Angeln ist am Türpfeiler 14 eine ebene Fläche 25 parallel zum Kotflügelpaneel
12 vorgesehen, während das innere Paneel 22 der
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ORIGINAL INSPECTED
Tür eine ebene Fläche 26 aufweist, die sich senkrecht zum ausseren Paneel 20 erstreckte
Die Tür 18 ist am Türpfeiler über sswei Angela schwenk
bar aufgehängt, wobei die obere Angel in bekannter Ausbildung nicht dargestellt ist, während die untere Angel 28
gemäas der Erfindung gestaltet ist. Die Tür ist aus einer
in Mg, 1 dargestellten Schließstellung teilweise oder roll in die in Fig„ 2 dargestellten Offenstellungen bewegbar«
Diese unteren Angeln 28 dienen zugleich, dazu, die Tür
in den erreichten Offenstellungen lösbar festzuhalten«, . Die Angel 28 besteht aus einer mit dem ^ahizeugkörper verbundenen
Lasche 29 und einer mit der für 18 verbundenen lasche 30. Die Lasche 29 hat eine abene Grundplatte 31,
die gegen die ebene Fläche 25 anliegend mit dem Türpfeiler
12, der Verstärkung 16 und einer Ankerplatte 34 verbunden, in die Befestigungsschrauben. 32 einschraubbar sind« Auch
ii· Lasche 30 hat eine ebene Grundplatte/ die gegen die ebene Fläche 26 anliegend mit dem inneren Paneel 22, der
Verstärkung 24 und einer Ankerplatte 39 durch ia letztere einschraubbare Schrauben 38 verbunden ist«
Jede Lasche 29 und 30 hat je einen Arm 40 bzw«42,
die sieh von den Grundplatten 31 bxw. 36 rechtwinklig erstrecken (fig.3)β Die Arme 40 und 42 überlappen sieh und
haben in dem sich überlappenden Teil Sßcher 44 bzw«,46
Jeu ihren gelenkigen Verbindung miteinander. Das Loeh 44
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in Ana 40 liegt neben dessen freien Ende, während da· Loch
46 im Arm 42 nahe der Grundplatte 36, also τοη dessen Ende 50 entfernt angeordnet ist. In das Lech 46, das grösse«
ren Durchmesser hat, ist eine Büchse 52 eingesetzt, die
einen Plansch 54 an der einen Seite hat, der die beiden Arme 40 und 42 etwas in Abstand voneinander hält« Sie
schwenkbare Verbindung beider Arme 40 und 42 erfolgt durch eine federnde Zapfenein^fiit 56.
Biese hat U-förmige Gestalt und einen kreisförmigen
Querschnitt, lin gerader und rerhältnismässig kurzer
Sehenkel 58 bildet den Schwenkzapfen, während der restliche Teil ein federndes Glied 59 bildet. Der Schwenkzapfen
58 hat einen Bund 60 der gegen die dem Arm 42 abgewandte Fläche des Arms 40 anliegt· Der Schwenkzapfen erstreckt
sieh durch das Loth 44 im Arm 40 und durch die Büchse 52 im Arm 42e In seiner Lage wird er durch eine auf sein
alt Gewinde versehenes Ende aufgeschraubte Mutter 62, die gegen die ebere fläche des Arms 42 anliegt«
Das federnde G-lied 59 besteht aus einem Bogen 64,
der auf der abgewandten Seite des Arms 40 liegt und in einen geraden verhältnismässig langen Sohenkel 66 übergeht, der sich durch einen Schlitz 68 im Arm 40 in den
Bereich des Endes 50 des Arms 52 erstreckt. Der Schlitz 68 hat rechteckige Pfirm, der mit seinen langen Kanten
radial zur Achse 63 des Schwenkzapfen 58 ausgerichtet
ist und mit einer reibungsarmen Büchse 70 ausgekleidet is1
ORIGINAL INSPECTED
Diese Büchse 70 liegt gegen den unteren Bereich des langen
Schenkels 66 an. Die langen Kanten der Büchse 70 verhindern
ein Drehen der federnden Zapfeneinheit 56 sum Arm 40f gestatten aber einigeräuscharme radiale Ablenkung
des langen Schenkels 66 Ln Bezug sum SehwenkzapfeÄ 58,
so dass eeine Längsachse die Lagen 72, 72* und 72" annehmen kann« (Fig.3)«
Neben dem freien Ende des langen Schenkels 66 ist
auf diesem unter Zwischenschaltung einer Büchse 75 drehbar eine Rolle 74 gelagert, die auf der einen Seite durch
die Büchse 70 abgestützt ist und auf der anderen Seite
durch eine Haltekappe 76 gesichert ist, die auf den lange: Sohenkel 66 aufgesetzt ist« Die Rolle 74 hat an den Stirnseiten
radiale flansch· 7@, die sich über die Bänder des
Endes 50 des Arme 42 erstrecken. Der das Ende 50 enthaltende
!eil des Arms ist durch eine Abkröpfung 79 in den
Bereich der Holle 74 gebracht.
Das Ende 50 des Arats 42 ist als Koeken ausgebildet,
der mit der Rolle zusammenarbeitet, um das Festlegen der
Laschen 29 und 30 in bestimmten Stellungen zu ermöglichen Der Nocken 50 hat zu diesem Hweek drei Noekenfläehen 80,
,82 und 84f die zu einem ^rundkreis ausgerichtet sind,
dessen Mittelpunkt die Achse 63 des Schwenkzapfens 58 ist, Die erste Nockenflache 80 bewirkt, dass in der Schließstellung
das ledernde Glied 59 spannungsfrei ist und bei der Öffnungsbewegung eine Ablenkung erhält« Die Necken—
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82 und 84- arbeiten als Rasten, wobei eine teilweise Entspannung
der federnden Zapfeneinheit 56 eintritt · Der tiefste Puibkt der KeoJcenfläehe 80 liegt auf dem Grundkreis
85, so dass bei geschlossener Tür die Rolle 74 nicht gegen die Uockenflache anliegt, wie dies Pig. 1 «egt0
Die Zapfeneinheit 56 ist damil' spannungsfrei und der lange
Sehenkel hat seine Achse in der Lage 72. Die Nockenfläohe
80 hat einen stetig ansteigenden Rampenwinkel, so dass "bei der Öffnungbewegung der Tür die Rolle gegen die Rampen<|*
fläche zur Anlage komat und fortschreitend eine Auslenkung des langen Schenkel· 66 bewirkt, die vom SQhwenkBapfen 58
fort gerichtet ist· Am Ende der Nookenfläehe 80 hat die
Achse de· jfcangeapehenkele 66 dan die Lage 72' erreicht.
Die anachliessende Neckenfläehe 82 hat konvexe· Profil,
•o dass bei Erreichen der in Pig· 2 voll geseichneten
Zwischenstellung eine Entspannung de» federnden Glieds 59
eintritt, wenn die Rolle 74 in die Rast einfällt. Diese Entspannung ist nur teilweise, so dass die Achse des langen
Schenkels 66 in Richtung auf den Schwenkzapfen 58 in die Stellung 72" verlagert ist· Das Ausmass der Entspannung,
beispielsweise um die Hälfte wird durch die Lage des tiefsten Punkts der Nockenfläche 82 ausserhalb des Grundkreiseis
85 bestimmt. Diese Spannung reicht aber aus, um die Tür in der erreichten Stellung festzuhalten· Ferner ist der
Rampenwinkel am Anfang steiler als am Ende der Nookenfläehe
82, so dass für die Öffnungsbewegung eine geringere
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ORIGINAL INSPECTED
Kraft erforderlich, als für die Schließbewegung aus dieser
Stellung·
Bei einer Fortsetzung der öffnungs"bewegung bewirkt
der auslaufende ^eil der Noekenfläche 82 erneut eine weitere
Ablenkung des langen Sehenkels, so dass an ihrem Ende dessen Aohse wieder die Stellung 72* einnimmt«. Beim
Übergang auf die nachfolgende Neckenflache 84, die als
Raste ebenfalls eine konvexe Form hat, ist die volle öffnung der Tür 18 erreicht und es wiederholt sich das Ab··
senken der Spannung der Zapfeneinheit 56, so dass die Ach· se des langen Schenkels 66 die Stellung 72" einnimmt, in
der die abgesenkte Spannung ausreicht, um die Tür in der Offenstellung zu halten. Auch hier ist die Nockenform
so gewählt, dass für die Öffnungsbewegung eine geringere Kraft aufzuwenden als für die Schließbewegung»
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-to-
L e e r s e i t
Claims (1)
12.Juni 1980
General Motors Corporation, Detroit, Michigan, V0St.A.
Angel für swei zueinander schwenkbare !Teile
Patentaneprüche :
Angel (28) für zwei zueinander schwenkbare und in Schließlage und Offenstellungen zueinader festlegbare
Teile mit zwei Laichen (29t30) und einer federnden ZapfenL
einheit (56), bestehend aus einem Schwenkzapfen (58) und
einem federnden Glied (59), wobei Teile (40,4-2,44,46)
der Laschen über ten Schwenksapfen zueinander schwenkbar
rerbunden sind, und Teile (68,70) an der einen Lasche ein Drehen des federnden Glieds zu dieser verhindern, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) Sine Rolle (74) iet drehbar am federnden Glied (59)
gelagert, das in der einen Lasche (40) abgestützt ist, und mit einem Nocken (50) an der anderen Lasche (42)
zusammenarbeitet;
b) der Nocken (50) hat eine erste Nockenfläehe (80), die
das federnde Glied (59) in eine entspannte Lage bewegi wenn die Laichen in der Sohliefilage sind, und die bei
einer Schwenkbewgung eine fortschreitende radiale Ablenkung des federnden Glieds bewirkt,wobei dieses
gespannt wird;
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ORIGINAL INSPECTED
ο) der Nocken (50) hat eine zweite Soekenflache (84) konvexer
Form, die ein plötzlches teilweises Entspannen
unter begrenzter radialer Ablenkung des federnden Glied)s
(59) in der entgegengesetzten Richtung bewirkts wenn
die Laeohen die Offenstellung erreichen, wobei eine Schwenkbewegung in die Offenstellung eine geringere
Kraft als die entgegengesetzte Bewegung in die Schließstellung
erfordert·
2* Angel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rolle (74) drehbar neben dem freien Ende (66) des federnden Glieds (59) angeordnet ist.
3· Angel nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch
folgende Merkmale:
a) die federnde Zapfeneinheit (56) hat I-förmige Gestalt,
und der Schwenkzapfen (58) ist verhältnisaässig kurz und gerade und über «inen federnden Sogen (59) mit einem
rerhältnismässig langen Sciienkel (66) verbunden}
b) der lange Sohenkel (66) erstreckt sich durch einen
Schlitz (68) in der einen Lasche (29), der ein Drehen der Zapfeneinheit zu dieser lasche bei der radialen Ablenkung des langen Schenkels verhindert;
o) die erste Neckenfläche (80) bewirkt bei der Schwenkbewegung der Laschen (29,30) in die Offenstellung eine
fortschreitende radiale Ablenkung des langen Schenkels (66) vom Scawenkzapfen (58) fort;
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t) die aweite Sookenflache (84) bewirkt bei Erreichen der
Offenstellung der Laschen eine plötzliche teilweise Entspannung unter begrenzter recoiler Ablenkung des
langen Sohenkele (66) in Richtung auf den Sohwenkeap«
fen (58)
4ο Angel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, da·« die Nockenflache (50) zwischen der ersten Kockenfläehe (80) undper aweiten Nookenflache (84) eine dritte Neckeaflache (82) aufweist, in
deren konvexes, der zweiten Nookenflache ähnliohe Profil
die teile (74) in einer Zwischenstellung der Laschen (29,30) einfällt und diese festlegt.
030065/0868
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |