DE3020206A1 - Einstiegsrampe fuer fahrzeuge - Google Patents

Einstiegsrampe fuer fahrzeuge

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DE3020206A1
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Germany
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Lars Terling
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Kockum Landsverk AB
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    • E02F9/08Superstructures; Supports for superstructures
    • E02F9/0833Improving access, e.g. for maintenance, steps for improving driver's access, handrails
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R3/00Arrangements of steps or ladders facilitating access to or on the vehicle, e.g. running-boards
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    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/06Drivers' cabs
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Description

"Einstiegsrampe für Fahrzeuge"
Die Erfindung betrifft eine Einstiegsrampe für Fahrzeuge mit einer erhöhten Fahrerkabine oder dergl., insbesondere für große Fahrzeuge, wie Schwerlastwagen, Kipper, Arbeitsmaschinen und landwirtschaftliche Maschinen, wie z.B. Mähdrescher.
Bei Fahrzeugen mit einer erhöhten Fahrerkabine ist die Einstiegsrampe meistens in Form von
Fußtritten in der Wand des.Aufbaus oder in Form einer im wesentlichen vertikal angeordneten Leiter an der Außenseite des Aufbaus angebracht. Wenn solche Einstiegsrampen vorgesehen sind, ist es sehr unbequem in die Fahrerkabine einzusteigen oder diese zu verlassen, insbesondere wenn man den !Türgriff an der Fahrerkabine betätigen muß, um die Tür
zu öffnen oder zu schließen, während man auf der Einstiegsrampe hoch über dem Boden steht, was nicht unbeachtet werden darf, und weitere Hisiken bestehen, weil stets eine Verletzungsgefahr besteht, wenn jemand den Griff- oder Fußhalt verliert und zu Boden stürzt oder wenn die Tür zugeschlagen wird,
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z.B. durch. Wind, und der Kopf des auf der Einstiegsrampe stehenden Menschen etwa in Höhe der unteren !Dürecke sich befindet.
Der Grund für diese ausnahmslos unbequeme und gefährliche Anbringungsart der Einstiegsrampe ist, daß die Einstiegsrampe nicht in Form einer vom Fahrzeug abstrebenden !Treppe mit einer geeigneten Steigung angeordnet werden kann, weil eine solche Treppe sehr leicht demoliert werden kann, wenn das Fahrzeug durch enge Durchfahrten oder in rauhem Gelände bewegt wird.
Zwar ist das Probelem, daß bei der Anordnung einer bequemen und sicheren Einstiegsrampe für eine erhöhte Fahrerkabine an großen Fahrzeugen in einer Weise, daß die Einstiegsrampe beim Fahrbetrieb nicht stört, auftritt, schon früher erörtert worden, z.B. in der DE-OS 2 111 140. Dort wird eine Treppe vorgeschlagen, die in der Einstiegsstellung vom Fahrzeug mit einer solchen Neigung absteht, daß sie bequem bestiegen werden kann. Diese Treppe ist aber aus zwei über Führungen miteinander verbundenen Teilen gefertigt, deren eines am Fahrzeug um eine horizontale Achse schwenkbar befestigt ist, welche Achse in Fahrzeuglängsrichtung verläft, so daß die Treppe vom Boden angehoben
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und gleichzeitig an die Fahrzeugaußenwandung angelegt werden kann, wobei die Treppe dann innerhalb der Fluchtlinien des Fahrzeuges liegt. Die Betätigung der Treppe erfolgt mittels eines speziell für diesen Zweck vorgesehenen Hebels, der von der Fahrerkabine aus erreichbar und betätigbar ist. -. -. ■
In einer weiteren Anordnung, die in der US-PS 3 997 183 besehrieben ist, ist eine Leiter um eine quer zum Fahrzeug verlaufende, horizontale Achse schwenkbar angeordnet, und zwar von einer unteren Lage, die die Einstiegsstellung darstellt und in der die Leiter nach unten vom Fahrzeug abragt, in eine obererRuhelage, die um 180° gegenüber der Arbeitslage verdreht ist. \
Dabei ist die Leiter in eine Tasche unter der Bodenplatte der Fahrerkabine eingezogen. Auch hier wird die Leiter mittels eines speziellen Betätigungsgliedes der Fahrerkabine bedient, das als Betätigungskurye an der Fahrzeugseite befestigt ist. Entsprechend einer französischen Patentanmeldung No. 763 1513 (Veröffentlichungsnummer 2 368 388) ist.an einem Oaravan-ähnlichen Fahrzeug eine Treppe
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vorgesehen, die in der Arbeitsstellung vom !Fahrzeug in einem geeigneten Neigungswinkel abstrebt, so daß das Fahrzeug leicht bestiegen oder verlassen werden kann.
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Der untere Teil der Treppe kann in diesem Fall manuell aufwärts geschwungen werden zum oberen Teil, und zwar um eine horizontale Achse. Der obere Treppenteil ist um eine vertikale Achse schwenkbar befestigt, so daß die gefaltene Treppe manuell um diese Achse verschwenkt und in einen geeigneten Stauraum unterhalb des Fahrzeugbodens angeordnet werden kann.
Aufgabe der Erfindung,ist es, eine Einstiegsrampe für Fahrzeuge zu schaffen, mittels derer ein bequemes, gefahrloses Ein- und Aussteigen in bezw. aus der Fahrerkabine über eine Treppe möglich ist, die in der Arbeitsstellung vom Fahrzeug absteht, in der Ruhestellung aber völlig in den Fahrzeugaufbau integriert ist, und die in einfacher Weise von der Fahrerkabine aus und vom Boden aus betätigbar ist.
Zur Lösung sieht die Erfindung eine Einsiiegsrampe für Fahrzeuge mit einer erhöhten Fahrerkabine vor,
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die aus einer Treppe besteht, welche um eine im wesentlichen vertikale Achse zwischen einer Arbeitsstellung, in der die Treppen in einer geneigten Lage vom Fahrzeug nach unten abstrebt und einer Buhestellung, in der die Treppe innerhalb des Fahrzeugumrisses angeordnet ist, schwenkbeweglich gehaltert ist.
Erfindungsgemäß kennzeichnet sich die Einstiegsrampe dadurch , daß die Treppe mit einer Tür zum Einstieg in die Fahrerkabine zwangsgekoppelt ist, damit sie zwischen der Arbeitsstellung und der Euhestellung in -Abhängigkeit der Schwenkbewegung der Tür zwischen der Offen- und der Geschlossen-Stellung schwenkbewegbar ist.
Es ist richtig, daß schon vorgeschlagen wurde, Fußtritte bei Bussen oder Straßenbahnen durch Schwenkbewegung der Tür um eine vertikale Achse
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/Ge schlo s^en-§t ellung zu betätigen, aber dann nur, in Verbindung mit einzelnen Stufen, die um eine horizontale Achse schwenkbar sind und nicht in Verbindung mit einer Treppe, die aus mehreren Stufen besteht.
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Eine Ausführungsform einer -solchen Stufe, die durch eine Tür betätigt wird, ist in der US-PS 3 095 beschrieben.
Jedoch löst dieser Stand der Technik das Problem nicht, das bei der Anordnung einer Einstiegsrampe für große Fahrzeuge mit einer erhöhten Fahrerkabine auftritt, bei denen eine einzelne Stufe nicht dazu ausreicht, die Fahrerkabine vom Boden aus zu erreichen.
Er ist auch nicht geeignet, auf die Arbeitsweise einer kompletten Treppe übertragen zu werden.
Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß die Tür, die an der Einstiegsöffnung der Fahrerkabine großer Fahrzeuge mit einer erhöhten Fahrerkabine, beispielsweise bei Kippern, Lade fahrzeug en, die bei fiinen betrieben oder Erdbewegungsarbeiten zu Anwendung kommen, eine robuste und schwere Konstruktion hat und entsprechend an der Fahrerkabine mittels äußerst robuster Angeln befestigt ist, ist eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung, daß diese Angeln für die schwenkbewegliche Halterung der Treppe benutzt werden, indem die Treppe als integrierter Bestandteil der Tür ausgeführt ist und zusammen mit der Tür an den Angeln um eine
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im wesentlichen vertikale Achse schwenkbeweglich gehaltert- ist, so daß eine zwangsweise Gleichschaltung des Türö'ffnens und Schwenkens der Treppe in die Arbeitsstellung bezw. des Türschiießens und des Schwenkens der Treppe in die Ruhestellung verwirklicht ist. Bei dieser Ausführungsfoim können die Angeln der Tür die Treppe in der Arbeitsstellung tragen, ohne daß die Treppe den Boden berührt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgeiien näher beschrieben.
Es zeigt: .
I1Xg. i eine perspektivische Seiimansicht des Vorderteils eines ladefahrzeuges mit . geschlossener Tür und in Ruhestellung befindlicher Einstiegsrampe}
Fig. 2 eine teilweise Vorderansicht -in Perspektivedes Sehwerlastkraftwagens mit offener Tür und in der Arbeitsstellung befindlicher Einstiegsrampe;
Bi-g- 3 eine Seitenansicht der Tür und der Einstiegsrampe als integrierte Einheit aufgebaut}
ig. 4 eine Vorderansicht der Fig. 3* wobei die
untere Stufe der Treppe in Arbeitsstellung
ist}
Fig. 5 eine Ansicht gemäß Fig. 4 mit aufwärts : geklappter "unterster Treppenstufe;
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Fig. 6 eine ausschnittsweise Darstellung des Türklinkenmechanismus bei geöffneter Tür}
Hg. 7 eine Einzelheit gemäß VII-VII der Hg. 6 gesehen und
Ig. 8 eine weitere Einzelheit gemäß VIII-VIII der Fig. 6· gesehen.
Der Lastkraftwagen geMäß Fig. 1 und 2 ist an seiner Vorderseite mit einer Fahrerkabine 10 versehen, die den Fahrersitz beinhaltet und zu wesentlichen Teilen über den Vorderrädern 11 des Fahrzeuges angeordnet ist. Bei Ladefahrzeugen der hier in Betracht kommenden Art, nämlich große und schwere Kipper für Minenbetrieb oder für große Bodengrabearbeiten sind die Bäder 11 häufig mannsgroß und größer. Dementsprechend ist die Fahrerkabine 10 in erheblicher Höhe über dem Erdboden angeordnet. Die Fahrerkabine 10 ist mit einer sehr schweren, robusten Tür 12 ausgerüstet, die mittels robuster Angeln 13 um eine vertikale .Achse schwenkbar gehaltert ist.
Eine Einstiegsrampe 14 zum Fahrerraum besteht aus zwei Wangen 15 und fünf dazwischen gehaltenen Stufen 16.
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Eine Wange 15 ist verbunden oder einstückig ausgebildet mit der Tür 12, so daß die Türaußenseite mit der Wangenaußenseite fluchtet. Die beiden oberen Stufen 16 sind ebenfalls mit der Tür 12, und zwar mit deren Innenseite verbunden.
Ein Handgeländer 17 ist entlang -der Treppe vorgesehen, dessen oberes Ende mit der Tür 12 und deren unteres mit <Ler äußeren Treppen-Wange 15 verbunden ist. Hinter den oberen vier Stufen 16 ist ein Metall-Blech 18 angebracht, das an den Waig en befestigt ist, aber auch an den Stufen 16 befestigt sein kann.
Die unterste Stufe 16 ist angelenkt zur seitlichen Bewegung durch den unteren Teil 15a jeder Wange 15, das ein Glied bildet, welches die unterste Stufe 16 mit dem Rest der Treppe verbindet, wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, wobei ferner Teil 15a mit der untersten Stufe 16 und dem Rest der Treppe an den Stellen 19 verbunden ist. Die unterste Stufe 16 bildet zusammen mit dem unteren Teil 15a der beiden Wangen und der
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übrigen Treppe ein Cielenkparällelogramm, so daß die unterste Stufe 16 zwischen einer Arbeitsstellung (Jig. 4) und «iner angehobenen Ruhe-Stellung (Jjg. 5) bewegbar ist.
Wenn die Tür 12 gescäossen ist (Fig. 1), ist die Einstiegsrampe 14 vor einem Vorderrad 11 positioniert und der unterste Teil der Treppe ist dadurch angehoben, daß die unterste Stufe 16 in die Lage gemäß Fig. 5 bewegt ist, so daß die unterste Stufe bei dieser Treppenstellung niveaugleich mit oder über der unteren Ecke der Stoßstange 20 des Fahrzeuges liegt, die in Fig. 5 strichpunktiert gezeichnet ist.
Wenn die Tür 12 gemäß Fig. 2 geöffnet ist, ist die unterste Stufe 16 abgesenkt und die Treppe ist in Arbeitsstellung, wobei die Treppe konsolenartig mit vorbestimmter Steigung vom Fahrzeug abstrebt, so daß der Fahrer leicht herauf- oder herabsteigen kann.
Bewirkt durch die äußerst robuste Konstruktion der Angeln 13 kann die Treppe die dann auftretende Last tragen, ohne auf dem Erdboden aufzustehen.
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Damit die -unterste Stufe 16 aitomatisch zwischen den Positionen Fig. 4 bezw. Hg. 5 hin- und herbewegt wird, wenn die OKir 12 geöffnet oder geschlossen vörct und entsprechend die Einstiegsrampe 14 zwischen der Ruhestellung (Fig. 1) mit vollständig innerhalb des Fahrzeugprοfiles liegender Ireppe und der Arbeitsstellung (Fig. 2) mit vom Fahrzeug abstrebender Treppe, ist ein Teil 15a mit einemArm 21 versehen, der starr davon ab strebt und der an seinem äußeren, freien Ende eine Bolle 22 trägt,, die in einer Führung 2$ des Fahzeugkörpers aufgenommen ist, welche z.B. aus zwei gebogenen Flacheisen gefertigt ist, wie in Fig. gezeigt. ^
Die Führung 23 erlaubt eine seitliche Bewegung der Rolle 22, wenn die Rolle 22 sich in der Führung bewegt.
Mittels der Führung ist eine Drehbewegung des Gelenkparallelogramms, das den unteren Teil der Treppe bildet.
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Es ist aber möglich., die automatische Drehbewegung dieses Teils in anderer Weise auszubilden. Weiter kann der untere Teil der Treppe aus Gummi bestehen, so daß dieses Teil -obwohl es vom Fahrzeug zum Boden hin abstehtvon einem Hindernis ohne Zerstörung getroffen werden kann.
Auch ist der untere Teil 15& der Wangen 15 nicht notwendig aus Blechplatten gefertigt. Er kann auch aus zwei Gliedern bestehen, so daß Öffnungen in den Seitenwänden der unteren Stufe 16 gebildet sind.
Die Tür 12 ist mit einem üblichen Schließmechanismus versehen, der einen Schließbolzen 25 aufweist, welcher mit einem Anschlag im Türrahmen bei geschlossener Tür zusammenwirkt.
Das Schloß 24- wird vom Innern der Fahrerkabine mittels eines Türgriffes 26 bedient, der in üblicher Weise angebracht ist und der mittels eines -. Gliedes 27 mit dem Schloß 24 verbunden ist.
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Das Schloß 24 wird von außen mittels Bines
Handgriffes 28 bedient, der niedriger an der
Tür angebracht ist, beispielsweise an dem Teil
der Tür, das die äußere Wange der Treppe bildet. Der Handgriff 28 ist über ein Glied. 29 mit einem Arm 50 verbunden, der starr mit einer Welle 31
verbunden ist, die an den Wangen 15 oben an der Einstiegsrampe 14- gehaltert ist.
Ein Glied 32 erstreckt sich von diesem Arm 30 zum Schloß 24* Der Handgriff 28 ist auf einem solchen Höhenniveau über dem Erdboden angebracht, daß er leicht von dort zu erreichen ist, wenn die Tür geöffnet oder geschlossen werden soll.
Um zu verhindern, daß die Tür 12 und die Einstiegsrampe 14 einwärts schwingt aus der Offen- in die Geschlossen-Lage, wenn jemand die Treppe betritt, ist ein Verriegelungsmechanismus vorgesehen, der die Tür 12 und damit die Treppe in der Offenstellung (I1Xg. 2) verriegelt.
Der Verriegelungs- bezw. Schnappmechanismus ist in Fig. 3 bis 5 gezeigt und bezüglich einiger
Einzelheiten in iig. 6 und 7 dargestellt.
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Er umfaßt eine Raste 33, die starr mit der WeIlB 3*1 verbunden ist. In der Lage gemäß Fig. 7, bei der die Handgriffe 26 oder 28 nicht heruntergedrückt sind, ragt die Raste 33 aufwärts in eine Ausnehmung 34 des Bodens oder der Bodenplatte der Fahrerkabine sowohl bei offener Tür 12 als auch in eine entsprechende Ausnehmung bei geschlossener Tür. Durch das Zusammenwirken zwischen Raste 33 und Boden bezw. Bodenplatte 35 wird eine Schwenkbewegung der Tür 12 verhindert, wenn die Tür offen steht, und bewirkt eine zusätzliche Sicherung der geschlossenen Tür 12 zu der Sicherung durch den Schließbolzen 25.
Die Raste 33 kann zudem so ausgebildet sein, daß sie an der entsprechenden Bodenfläche 35 anliegt, um tragende Funktion bezüglich der Einstiegsrampe mit zu übernehmen. Es gibt natürlich noch andere anwendbare Verriegelungsmechanismen, jedoch ist der hier beschriebene besonders einfach und wi rkung svoll.
Wenn die Tür 12 geschlossen ist und die Einstiegsrampe 14 in der Ruhelage sich befindet (Fig. 1),
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die Treppe also vor einem Yorderrad 11 liegt, bildet das Metall-Blech 18 einen Teil des Badkastens.. : Es ist auch möglich die Treppe in einem Gehäusespalt verschwinden zu lassen, der in Fahrtrichtung vor dem Radkasten angeordnet ist. Wie. schon erwähnt, ist es vorteilhaft die Einstiegsrampe 14 mit der Tür 12 als Einheit entsprechend vorstehender Beschreibung auszubilden. Die Erfindung umfaßt aber auch eine Lösung, bei der die Einstiegsrampe selbständig um eine im wesentlichen vertikale Achse schwenkbar ist, und Einrichtungen vorzusehen, durch die eine Wirkungsverbindung zwischen der Einstiegsrampe und der Tür hergestellt ist, so daß die Einstiegsrampe zwischen der Offen- und Geschlossen-Lage in Abhängigkeit von der Offen- uiid Geschlossen-Lage der Tür hin und her geschwungen wird.
Alle neuen in der Beschreibung- und/oder Zeichnung of f enbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    / 1. y Einstiegsrampe für Fahrzeuge mit einer erhöht angeordneten Fahrerkabine, umfassend eine Treppe, die um eine im wesentlichen vertikale Achse zwischen ; einer Arbeitsstellung, bei der die Treppe in gaeigter Stellung abwärts vom !Fahrzeug abragt, und einer Ruhestellung, bei der die Treppe innerhalb des Fahrzeugumrisses angeordnet ist, schwenkbeweglich gehaltert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Treppe (14) mit einer Tür (12) zwangsgekoppelt ist, die den Eingang zur !Fahrerkabine bildet, wobei die Treppe (14) zwischen der Arbeitsstellung und der Ruhestellung in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung der Tür (12) zwischen der Offen- und Geschlossenstellung schwenkbar ist.
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    2. Einstiegsrampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Treppe (14·) mit der Tür (12) verbunden und die im wesentlichen vertikale Schwenkachse derselben durch die Angeln (13) der Tür (12) gebildet ist.
    3. Einstiegsrampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Treppe (1A-) als integrierter Teil der Tür
    (12) gebildet ist.
    4-, Einstiegsrampe nach einem der Ansprüche 1 bis 3j dadurch -gekennzeichnet, daß die Treppe (14-) in der Ruhelage vom Fahrzeugaufbau aufgenommen ist.
    5. Einstiegsrampe nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Wangen (15) der Treppe (14) mit der Außenfläche der Tür (12) fluchtet.
    6. Einstiegsrampe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Treppe (14-) auf Rückseite ihrer Stufen (16) mit einer Metall-Blechplatte (18) versehen ist, welche einen Teil des Fahrzeug-Radkastens bildet.
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    7ν Einstiegsrampe nach einem der Ansprüche i bj>s 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (12) mit einer die Tür (12) und die Treppe (14) in der Offenbezw. Arbeitsstellung verriegelnden Raste (33) -versehen ist,
    8. Einstiegsrampe nach Anspruch 7» dadurch geleenn- : zeichnetν daß die Raste (33) mittels der Türschloßhandgriffe (26,28) der Tür (12) betätigbar
    9· Einstiegsrampe" nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Türschloßhandgriff (28) der Tür (12) an der Treppe (14·) in einer vom Boden erreichbaren Höhe angeordnet ist.
    10. Einstiegsrampe nach einem der Ansprüche 7 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Raste (33) derart mit einem Anschlag (35) zusammenwirkt, daß sie in der -Räststellung tragende Junktion übernimmt bezüglich eines Teilgewichtes der Treppe einschließlich von ihr getragenen Last.
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    11, Einstiegsrampe nach, einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch, gekennzeichnet, daß der untere !eil der Treppe (14-) seitlich schwenkbewegbar gehaltert ist.
    12. Einstiegsrampe nach. Anspruch. 11, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil der Treppe (14) fahrzeugseitig seitlich schwenkbar geführt ist, und zwar während der Schwenkbewegung der Treppe (14) zwischen den beiden Extremstellungen, wobei in der Arbeitsstellung der untere Teil der Treppe (14) eine Verlängerung derselben bildet und in der !Ruhestellung der untere Teil der Treppe unterhalb des Fahrzeuges angehoben ist.
DE19803020206 1979-05-31 1980-05-28 Einstiegsrampe fuer fahrzeuge Withdrawn DE3020206A1 (de)

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