DE3018702A1 - Satteldach aus vorgefertigten, im wesentlichen rechteckigen platten aus beton - Google Patents

Satteldach aus vorgefertigten, im wesentlichen rechteckigen platten aus beton

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DE3018702A1
DE3018702A1 DE19803018702 DE3018702A DE3018702A1 DE 3018702 A1 DE3018702 A1 DE 3018702A1 DE 19803018702 DE19803018702 DE 19803018702 DE 3018702 A DE3018702 A DE 3018702A DE 3018702 A1 DE3018702 A1 DE 3018702A1
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Helmut 8755 Alzenau Gauler
Hans Konrad
Günter 6000 Frankfurt Schäfer
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Hebel Alzenau & Co 8755 Alzenau De GmbH
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Hebel Gasbetonwerk GmbH
Hebel Gasbetonwerk Alzenau GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/02Roofs; Roof construction with regard to insulation with plane sloping surfaces, e.g. saddle roofs
    • E04B7/04Roofs; Roof construction with regard to insulation with plane sloping surfaces, e.g. saddle roofs supported by horizontal beams or the equivalent resting on the walls

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  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

  • Satteldach aus vorgefertigten, im wesentlichen rechtecki-
  • gen Platten aus Beton.
  • Die Erfindung betrifft ein Satteldach aus vorgefertigten, im wesentlichen rechteckigen Platten aus Beton.
  • Bei einem bekannten Satteldach dieser Art (DE-AS 1 609 523) besteht das Dach aus mehreren vorgefertigten Betonplatten, die mit ihrem unteren Rand auf der Oberseite von Gebäudemauern aufliegen und sich mit ihrem oberen Rand gegeneinander abstützen. Die unteren Ränder gegenüberliegender Platten sind mit Hilfe von Spannelementen miteinander vcrbunden. Jede der Platten erstreckt sich also von der Traufkante bis zum First. Diese Konstruktion eignet sich jedoch nicht für Gasbetonplatten, denn Gasbetonplatten lassen sich nicht in so großen Abmessungen, insbesondere Längen herstellen.wie Schwerbetonpiatten, und außerdem weisen sie auch eine geringere Biegefestigkeit auf, so daß nur kürzere Stützweiten überbrückt werden können. Außerdem sind die am unteren Rand der Platten vorgesehenen Spannelemente dann von Nachteil, wenn das Gebäude einen Kniestock (Drempel) aufweisen soll. Derartige Kniestöcke sind jedoch von Vorteil, wenn ein Ausbau des Dachgeschosses gewünscht wird. Außerdem hat Schwerbeton gegenüber Gasbeton einen geringeren Wärme-Dämmwert, einen geringeren Dämpfungswert und ein höheres Gewicht. Dies bedeutet, daß man Schwerbetondachplatten mit einer zusätzlichen Wärmeisolierung versehen muß, wenn das Dachgeschoß ausgebaut werden soll und daß außerdem die darunter liegenden Stützwände stabiler ausgeführt werden müssen, um das größere Gewicht des Daches zu tragen. Außerdem wird sich der geringe Dämpfungswert von Schwerbeton im Sommer nachteilig aus.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Satteldach der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welches bei einfachem Aufbau und einfacher Montage die Verwendung von Gasbetonplatten auch bei Gebäuden, deren Dachgeschoßboden aus einzelne-n Gasbetonplatten besteht, ermöglicht und gegebenenfalls auch die Aus-gestaltung eines Kniestockes zuläßt.
  • Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die aus Gasbeton bestehenden Platten mit ihren Längsseiten parallel zur Firstrichtung angeordnet und mit ihren an die Querseiten angrenzenden Enden auf Auflagerflächen von im wesentlichen dreieckförmigen, quer zur Firstrichtung angeordneten Stützwänden aufgelagert sind und daß am unteren Ende der Auflagerfläche jeder Stützwand im Bereich der Traufkante ein sich in Firstrichtung erstreckender Uiiderlagerbock für die untersten Platten angeordnet ist, der über ein Zugelement mit einem im Firstbereich der Stützwand vorgesehenen Ankerbock verbunden ist.
  • Bei dieser neuartigen Konstruktion eines Satteldaches werden auf den Boden des Dachgeschosses nur vertikale Kräfte -übertragen. Der Boden kann deshalb aus einzelnen Platten, insbesondere Gasbetonplatten bestehen. Auch ermöglicht die neue Dachkonstruktion die Anwendung von Gasbetonplatten mit ihren vorteilhaften Eigenschaften. Gasbetonplatten haben nämlich gegenüber Schwerbetonplatten einen höheren Wärmedämmwert bei geringerem Gewicht. ZusätzlIche Isolierungen sind deshalb in der Regel nicht erforderlich. Auch wirkt sich der höhere Dämpfungswert als sommerlicher Wärmeschutz vorteilhaft aus, denn es kann beispielsweise bei einer Plattendicke von 20 cm eine Phasenverschiebung von 7 Stunden erreicht werden. Das geringere Gewicht von Gasbetonplatten ermöglicht außerdem eine leichtere Ausführung der tragenden Wände. Das neue Satteldach ist außerdem einfach im Aufbaut denn gegenüber herkömmlichen Dächern können -Dachsparren entfallen. Die zur Auflagerung der Gasbetonplatten dienenden Stützwände können in einem Abstand angeordnet werden, die der normalen Ausdehnung eines Zimmers entsprechen, so daß sie gleichzeitig auch als Trennwände zwischen anei-nandergrenzenden Räumen dienen-. Auch die Montage des Satteldaches ist einfach, denn es brauchen lediglich die Ankerhöcke im Firstbereich auf die Stützwände aufgesetzt, dann die Zugelemente mit den Ankerböcken und den Widerlagerböcken verbunden zu werden. Anschließend kann sofort die Montage der Gasbetonplatten erfolgen, wobei diese mit ihren Enden auf die Auflagerflächen der Stützwände aufgelegt werden. Die unterste, im Traufenbereich befindliche Gasbetonpiatte stützt sich hierbei mit ihren Enden an den Widerlagerhöcken ab. Die nachfolgenden Gasbetonplatten stützen sich ihrerseits an der untersten Platte ab, ohne daß irgendwelche Horizontalkräfte auf den Boden des Dachgeschosses oder die Außenmauern übertragen werden. Aus diesem Grund ist es auch ohne weiteres möglich, einen Kniestock von beliebiger Höhe vorzusehen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung ist in folgendem, anhand von mehreren in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen: Figur 1 einen Teilquerschnitt des Satteldaches senkrecht zur Firstrichtung im Traufenbereich, Figur 2 einen Teilquerschnitt eines ersten Ausführungsheispieles im Firstbereich, Figur 3 einen Teilquerschnitt eines zweiten Ausführungsbeispieles im Firstbereich, Figur 3a eine schaubildliche Ansicht des 2. Ausführungsbeisp.
  • Figur 4 die schaubildliche Ansicht eines- dritten Ausführungsbeispieles im Firstbereich, Figur 5 einen Teillängsschnitt nach der Linie W-U der Figur 1.
  • Auf der AuBenwand 1 und nicht dargestellten Zwischenwänden ist die Decke 2 über dem Erdgeschoß aufgelagert, die gleichzeitig den Boden für das Dachgeschoß bildet. Die Decke 2 besteht aus einzelnen Gasbetonplatten 2a, die durch einen Ringanker 3 in bekannter Weise miteinander verbunden sind. Auf der Decke 2 sind mehrere sich quer zur Firstrichtung F erstreckende Stützwände 3 aufgebaut.
  • Die Firstrichtung erstreckt sich bei den in Figuren 1 - 3 dargestellten Ausführungsbeispielen senkrecht zur Zeichenebene. Zwischen den beiden äußeren Stützwänden 3, die gleichzeitig auch die Außenwände des Dachgeschosses bilden, können eine oder mehrere Stützwände angeordnet sein.
  • Der Abstand der Stützwände kann hierbei bis zu 6 m betragen. Die Stützwände 3 können aus einzelnen Mauersteinen 3a aus Gasbeton, beispielsweise auch sogenannten Plansteinen aufgebaut sein. Die Stützwände 3 sind im wesentlich dreieckförmig ausgebildet. Jede der Stützwände 3 weist zwei entgegengesetzt zueinander schräg geneigte Auflagerflächen 4 auf, die im Dachneigungswinkel ' gegenüber der Decke 2 geneigt sind. Am unteren Ende jeder Auflagerfläche 4 ist ein Widerlagerbock 5 angeordnet. Dieser besteht zueckmäßig aus einem Stahlwinkelprofil von etwa 50 cm Länge. Das Stahlwinkelprofil 5 braucht sich nicht von einer Stützwand 3 bis zur nächsten zu erstrecken. An dem Widerlagerbock 5 stütz sich die jeweils unterste aus Gasbeton bestehende Platte 6 ab. Der Stahlwinkel des Widerlagerbockes 5 liegt mit seinem einen Schenkel 5a auf der Auflagerfläche 4 auf, während sein anderer Schenkel 5b sich senkrecht hierzu erstreckt und eine Bohrung 7 aufeist. An diesem anderen Schenkel 7 greift ein Zugelement 8 in Form eines Stahlrundstabes ein, der zweckmäßig an beiden Enden je ein Gewinde 8a, 8b aufweist. Das Gewindeende 8a ist durch die Bohrung 7 des Widerlagerbockes 5 hindurchgeführt. Auf das Gewindeende 8a ist eine Mutter 9 aufgeschraubt.
  • Im Firstbereich der Stützwand 3 ist jeweils ein Ankerbock 10 vorgesehen, mit welchem die oberen Enden der beiden entgegengesetzt zueinander verlaufenden Zugelemente 8 verbunden sind. Der Ankerbock 10 kann verschieden ausge- führt sein. Bei dem in Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Ankerbock 10 aus zwei im Winkel zueinander geneigten T-Profilen, die mit ihren einander zugekehrten Stirnseiten miteinander verschweißt sind. Der Winkel ß ist der Firstwinkel und er beträgt 1800 minus 2x dem Dachneigungswinkelo~ . Die beiden T-Profile 11 liegen jeweils mit ihren Flanschen 11a auf der Stützwand 3 auf. An ihren Stegen lib ist jeweils ein kurzes Rohrstück 12 angeschweißt. Durch dieses Rohrstück 12 ist das obere Gewindeende 8b des Zugelementes hindurchgesteckt und mittels der Mutter 9 gesichert Da das Gewicht der GasbetonplaLten 6 auf beiden Seiten des Firstes gleich groß ist, heben sich die von diesem Gewicht herrührenden horizontalen Kraftkomponenten gegenseitig auf. Es herrscht Gleichgewicht. Bei dieser Dachkonstruktion werden keinerlei horizontalen Kräfte auf die Decke 2 oder die Außenwände 1 von der Dachkonstruktion übertragen. Die Montage der Gasbetonplatten 6 ist sehr einfach. Nachdem die Stützwände 3 errichtet wurden, werden die Ankerböcke 11 auf die Stützwände 3 aufgesetzt und die Gewindeenden 8b mittels der Mutter 9 an dem Ankerbock 10 festgelegt. Man kann nunmehr auch die unteren Gewindeenden 8a der Zugelemente 8 durch die Bohrungen 7 der Widerlagerböcke 5 hindurchstecken und durch die Mutter 9 sichern. Nunmehr kann die unterste Gasbetonplatte 6 montiert werden. Die Montage erfolgt so, daß sich die Längsseiten 6a der Gasbetonplatte parallel zur Firstrichtung F erstrecken, während die Querseiten 6b senkrecht zur Firstrichtung F verlaufen. Mit ihren an die Querseiten 6b angrenzenden Enden liegt die Platte 6 auf den Auflagerflächen 4 der Stützwände 3 auf. Die unterste Platte 6 stützt sich hierbei mit ihrer einen Längsseite 6a an den beiden Widerlagerböcken 5 zweier benachbarter Stützwände ab. Anschließend kann sofort die nächste Platte 6 montiert werden, die sich dann an der jeweils darunter liegenden Platte 6 abstützt. Die Montage erfolgt zweckmäßig so, daß abwechselnd je eine Platte zu beiden Seiten des Firstes montiert wird.
  • Anschließend werden in die quer zur Firstrichtung F verlaufenden Fugen Ringanker-Bewehrungsmatten 14 und in die sich in Firstrichtung erstreckenden Fugen Bewehrungsstähle 15 eingelegt. Nach dem Ausgießen der Fugen mit Ortbeton sind alle Gasbetonplatten 6 durch einen Ringanker fest miteinander verbunden. Auch die Zugelemente 8 sowie die Ankerböcke 10 sind in Beton korrosieonsgeschützt eingebettet.
  • Zur Vervollständigung der Dachkonstruktion werden dann noch die Konterlatten 16 auf die Gasbetonplatten 6 aufgenagelt und quer zu den Konterlatten normale Dachlatten 17 befestigt, auf denen schließlich Dachziegel 18 angeordnet werden. Selbstverständlich ist auch die Anbringung jeder beliebigen anderen Dachhaut auf den Gasbetonplatten möglich.
  • In den Figuren 3 und 4 sind noch zwei weitere Ausführungsbeispiele von Ankerböcken gezeigt. Der in Figur 3 dargestellte Ankerbock 19 besteht aus zwei Stahlwinkeln 20, die mit ihren Firstkanten 20a X-förmig miteinander verschweißt sind. Der eine Schenkel 2Db jedes Stahlwinkels 20 liegt auf einer Stahlplatte 21 auf, die in einen dreieckförmigen Betonabschlußstein 22 eingegossen ist. In dem anderen Schenkel 20c ist je eine Bohrung 23 zum Durchtritt der Gewindeenden 8b der Zugelemente 8 vorgesehen. Zur Versteifung des ganzen Ank-erbockes 19 sind zweckmäßig die beiden Schenkel 20c durch ein zusätzliches eingeschweißtes Verbindungsstück 24 miteinander verbunden.
  • Gemäß Figur 4 kann der Ankerbock auch aus einem im Firstbereich der Stützwand 3 angeordneten, vorgefertigten Schwerbetonatein 25 bestehen. Dieser Schwerbetonstein 25 weist zwei eingegossene Ankerplatten 26 aus Stahl auf. An jeder dieser An-kerplatten 26 ist unter Zwischenschaltung eines Flacheisens 27 ein Rohrstück 28 angeschweißt, welches zum Durchtritt der Gewindeenden 8b der Zugelemente 8 dient.
  • Leerseite

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Satteldach aus vorgefertigten, im wesentlichen rechteckigen Platten aus Beton, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Gasbeton bestehenden Platten () mit ihren Längsseiten Ga parallel zur Firstrichtung (F) angeordnet und mit ihren an die Querseiten (6b) angrenzenden Enden auf Auflagerflächen (4) von im wesentlichen dreieckförmigen, quer zur Firstrichtung (F) angeordneten Stützwanden (3) aufgelagert sind und daß am unteren Ende der Auflagerfläche '4) jeder Stützwand (3) im Bereich der Traufkante ein sich in Firstrichtung (F) erstreckender Widerlagerbock (5) für die untersten Platten (6) angeordnet ist, der über ein Zugelement (8) mit einem im Firstbereich der Stützwand (3) vorgesehenen Ankerbock (10,19,25) verbunden ist.
  2. 2. Satteldach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugelement (8) in der Fuge zwischen den einander zugekehrten Querseiten (6b) der Platten (6) angeordnet und die Fuge mit Ortbeton ausgefüllt ist.
  3. 3. Satteldach nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Fuge eine sich in Richtung des Zugelements (8) erstreckende Ringankerbewehrungsmatte (14) angeordnet ist.
  4. 4. Satteldach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugelement (8) ein Stahlrundstab ist, der an beiden Enden je ein Gewinde (8a,8b) mit einer sich am Widerlagerbock (5) bzw. Ankerbock (10,19,5) abstützenden Mutter (9) aufweist.
  5. 5. Satteldach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerlagerbock (5) aus einem Stahlwinkelprofil besteht, dessen einer Schenkel (5a) auf der Auflagerfläche <4) der Stützwand (3) aufliegt, und dessen anderer Schenkel (Sb) sich senkrecht hierzu erstreckt. und als Widerlagerfläche für die unterste Platte (6) dient, wobei an diese-m anderen Schenkel (5b) das Zugelement (8) angreift.
  6. 6. Satteldach nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Schenkel (5b) eine Bohrung (7) aufweist, durch welche das Gewindeende (Ba) des Zugelementes (8) hindurchgeführt ist.
  7. 7. Satteldach nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ankerbock (10) aus zwei im Winkel () von 180 minus zweimal dem Dachneigungswinkel (o) mit ihren Stirnseiten verschweißten T-Profilen (11) besteht, die mit ihren Flanschen (via) auf der Auflagerfläche (4) der Stützwand (3) aufliegen und an ihren Stegen (leib) je ein angeschweißtes Rohrstück (12) zum Durchtritt des Gewindeendes (8b) des Zugelementes (8) aufweisen.
  8. 8. Satteldach nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ankerbock (19) aus zwei Stahlwinkelprofilen (20) besteht, die an ihren Firstkanten (20a) X-förmig miteinander verschweißt sind und an ihren nicht auf der Auf lagerfläche (4) der Stützwand (3) aufliegenden Schenkeln (20c) je eine Bohrung (23) zum Durchtritt der Gewindeenden (8b) der Zugelemente (8) aufweisen.
  9. 9. Satteldach nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht auf den Auflagerflächen (4) der Stützwand (3) aufliegenden Schenkel (20c) durch ein zusätzliches, eingeschweißtes Verbindungsstück (24) miteinander verbunden sind.
  10. 10. Satteldach nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützwand (3) im Firstbereich eingelegte Stahlplatten (21) zur Auflagerung des Ankerbockes (19) aufweist.
  11. 11. Satteldach nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ankerbock (25j aus einem im Firstbereich der Stützwand angeordneten, vorgefertigten Schwerbetonstein besteht, der eingegossene Ankerplatten (26) aus Stahl aufweist, an denen Rohrstücke (28) zum Durchtritt der Gewindeenden (8b) der Zugelemente (8) angeschweißt sind.
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DE3018702C2 DE3018702C2 (de) 1983-11-03

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3221407C1 (de) * 1982-06-05 1984-01-05 Hebel Gasbetonwerk Gmbh, 8080 Emmering Satteldach aus vorgefertigten, im wesentlichen rechteckigen Gasbetonplatten
ITMI20091575A1 (it) * 2009-09-15 2011-03-16 Demuro S R L Struttura di copertura dotata di un sistema di bloccaggio.

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3986307A (en) * 1974-08-05 1976-10-19 Mulholland Grant C Building unit construction

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