DE3015071A1 - Fahrzeug-hoeheneinstellvorrichtung - Google Patents
Fahrzeug-hoeheneinstellvorrichtungInfo
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Description
HOFFMANN · IuI1JlTuS Ä PARTNiSR
DR. ING. E. HOFFMANN (1930-1970) ■ D I PL.-I N G. V/. E ITLE · D R. RER. NAT. K. HO FFMAN N · D IPL.-ING. W. LEH N
DIPL.-ING. K. FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN
ARABELLASTRASSE 4 (STERNHAUS) · D-8000 MD N C H EN 81 · TELEFON (089) 911087 · TELEX 05-29619 (PATH E)
33 319 p/hl
Tokico Ltd., Kawasaki / Japan
Fahrzeug-Höheneinstellvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeug-Höheneinstellvorrichtung
mit einer Druckluftquelle, einer die Druckluft von der Druckluftquelle aufnehmende Hebevorrichtung,
mit der die Aufbockhöhe des Fahrzeugkörpers veränderbar ist, und mit einer Einrichtung zum Entzug von Wasser aus
der Druckluft, bevor diese in die Hebevorrichtung gelangt.
Üblicherweise befindet sich zwischen der Druckluftquelle und der Hebevorrichtung ein Ablaßabscheider bzw. eine Entdampfungs-
oder Entwässerungsvorrichtung, um zu verhindern, daß sich in der Hebevorrichtung Wasser ansammelt, welches
die Betriebseigenschaften der Hebevorrichtung beeinträchtigen und eine Korrosion hervorrufen würde.
Entsprechend dem Stand der Technik enthalten bekannte Abscheider ein Entfeuchtermaterial, wie Kieselsäuregel oder
dgl., wodurch in der Druckluft befindliches Wasser durch dieses Material absorbiert wird. Ein derartiger Abscheider ist
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hinsichtlich der Konstruktion einfach und hinsichtlich der Dimension kompakt. Beim Anheben der Aufbockhöhe des Fahrzeuges
wird von der Druckluftquelle der Hebevorrichtung durch den Abscheider Druckluft zugeführt. Beim Absenken
des Fahrzeugkörpers wird ein Teil der in der Hebevorrichtung befindlichen Druckluft in die Atmosphäre abgelassen.
Zum wahlweise Verbinden der Hebevorrichtung mit der Atmosphäre ist ein Schaltventil am Abscheider so angeschlossen,
daß die in der Hebevorrichtung befindliche Druckluft über den Abscheider in die Atmosphäre abgelassen wird.
Dadurch wird ein Teil des vom Entfeuchtermaterial absorbierten Wassers der Druckluft entnommen und dadurch die Entfeuchtungs-
bzw. Entwässerungsintensität des Entfeuchtermaterials
teilweise wieder hergestellt.
Jedoch kann die Entfeuchtungsintensität des Entfeuchtermaterials durch einfache Umkehrung der Luft nicht wesentlich
wieder hergestellt werden, so daß ein Erfordernis besteht, nach einem bestimmten Zeitintervall das Entfeuchtermaterial
zu ersetzen. Es besteht aber noch ein weiteres Problem dahingehend, daß das Entfeuchtermaterial pulverisiert. Das
dabei entstehende Pulver gelangt in die Ventile, Leitungen oder dgl. und kann diese verstopfen.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Fahrzeug-Höheneinstellvorrichtung
der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß bei einfacher Konstruktion eine nahezu
vollständige Entwässerung der Druckluft für eine lange Betriebsdauer dahingehend gewährleistet ist, daß kein Wasser
oder Verschmutzungen in die Hebevorrichtung gelangt und somit die Betriebssicherheit der Hebevorrichtung gewährleistet
ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
zwischen der Druckluftquelle und der Hebevorrichtung ein Wasser- und/oder Verunreinigungsabscheider angeordnet ist,
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an dessen unterem Ende eine Drainageöffnung angeordnet
ist, die mit einem Ausstoßventil in Verbindung steht und über die der Abscheider wahlweise mit der Atmosphäre
und der Hebevorrichtung verbindbar ist.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den
Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Fahrzeug-Höheneinstellvorrichtung
entsprechend der Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Ansicht einer modifizierten Ablaßtrenneinrichtung,
welche für die Verwendung im Zusammenhang mit der Vorrichtung gemäß Fig. 1 geeignet ist,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine weitere modifizierte Ablaßtrennvorrichtung,
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine weitere Ablaßtrennvorrichtung,
Fig. 5 eine schematische Ansicht einer weiteren modifzierten Fahrzeug-Höheneinstellvorrichtung gemäß der
Erfindung,
Fig. β eine der Fig. 5 ähnliche Ansicht, jedoch mit der Darstellung
einer weiterhin modifizierten Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 7 ein Diagramm mit der Darstellung der Eigenschaften des in der Ablaßtrennvorrichtung verwendeten Kieselsäuregels.
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Die in Fig. 1 dargestellte Fahrzeug-Höheneinstellvorrichtung
umfaßt eine Druckluftquelle 1, eine Hebevorrichtung 2, eine
Ablaßtrenneinrichtung 3/ welche sich zwischen der Druckluftquelle
1 und der Hebevorrichtung 2 befindet und ein Ausstoßventil 4.
Die Ablaßtrennvorrichtung 3 wirkt als eine dehydrierende Vorrichtung,
d.h. Entwässerungsvorrichtung und umfaßt eine mit der Druckluftquelle 1 verbundenen Lufteinlaß 5, einen mit
der Hebevorrichtung 2 über eine Leitung 10 verbundenen Auslaß
6, eine den Einlaß 5 vom Auslaß 6 trennende Trennwand 7,
einen Ablaßsammelbereich 8 im unteren Abschnitt der Trennvorrichtung
3, und eine Ausstoßöffnung 9, die sich am unteren Ende des Ablaßsammelbereiches 8 befindet. Das Ausstoßventil
4 ist mit der Ausstoßöffnung 9 verbunden.
Das Ausstoßventil 4 ist als 2-Wege-Ventil zum wahlweisen
Schließen oder Öffnen der Öffnung 9 ausgebildet. Das Ventil 4
unterbindet die Verbindung zwischen der Ablaßtrennvorrichtung 3 und der Atmosphäre. Wenn das Ventil betätigt wird, befreit
es die Druckluft in der Ablaßtrennvorrichtung 3 und der Hebevorrichtung 2. Vorzugsweise ist das Ventil 4 als elektromagnetisches
Betätigungs- oder Steuerdruck-Ansprechventil ausgebildet, so daß das Ventil 4 automatisch in Verbindung mit
der Hebevorrichtung 2 wirksam wird. Das Ventil 4 kann auch als handbetätigtes Ventil ausgebildet sein. Darüber hinaus
kann das Ventil 4 als beliebiges Steuerventil ausgebildet sein, wodurch der Systemdruck, wie gewünscht, gesteuert werden kann.
Beim Anheben des Fahrzeugkörpers ist das Ventil 4 geschlossen. Die von der Druckluftquelle 1 kommende Druckluft wird durch
den Lufteinlaß 5 in die Ablaßtrennvorrichtung 3 eingeführt. Die Druckluft wird durch die Berührung mit der Innenwand der
Trennvorrichtung 3 gekühlt, so daß sich ein Kondensat bildet.
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Dieses Kondensat wird im AbIaßsammelbereich 8, welcher auch
als Kondensatsammelbereich bezeichnet werden kann, gesammelt. Somit erfolgt innerhalb der Ablaßtrennvorrichtung eine Abscheidung
des Kondensats, so daß diese Vorrichtung auch als Kondensatabscheider bezeichnet werden kann. Die entwässerte
Druckluft wird dann durch den Auslaß 6 und die Leitung 10
zur Hebevorrichtung 2 geleitet. Beim Absenken der Hebevorrichtung 2 wird die Druckluft mit dem im Kondensatsammelbereich
8 gesammelten Kondensat in die Atmosphäre abgelassen und aus dem Kondensatabscheider 3 ausgeblasen.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist ein Kühlgebläse
13 vorgesehen, um die Außenfläche des Kondensatabscheiders
3 verstärkt zu kühlen. Bei dieser Äusführungsform ist das Kühlgebläse 13 nicht ausschließlich dafür vorgesehen,
den Kondensatabscheider 3 zu kühlen. Ein im Zusammenhang mit dem Motorkühler oder dgl. verwendetes Kühlgebläse kann
dazu verwendet werden, den Kondensatabscheider 3 zu kühlen. Der Kondensatabscheider 3 ist über eine Leitung 11 mit einer
nicht dargestellten Druckluftquelle verbunden, so daß der Kondensatabscheider 3 an jeder beliebigen Stelle angeordnet
werden kann.
Fig. 3 zeigt eine weitere modifizierte Ausführungsform eines Kondensatabscheiders, bei dem das Innere in eine Innen- und
eine Außenkammer unterteilt ist, in dem eine im wesentlichen zylindrische Trennwand 12 verwendet wird, die aus porösem
Material, wie gesintertem Metall, Maschendraht oder dgl. besteht. Dieses Material kann die durch die Trennwand 12 gelangende
Druckluft wirksam kühlen und kann darüber hinaus wirksam die Wassertröpfchen sammeln. Die in der Trennwand 12
gesammelten Wassertröpfchen sind leicht aus der Wand lösbar
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und können in die Atmosphäre ausgestoßen werden, wenn das Ventil 4 geöffnet wird, um die Druckluft in Richtung des
gestrichelt dargestellten Pfeiles in die Atmosphäre abzulassen.
Fig. 4 zeigt eine weitere modifizierte Ausführungsform des Kondensatabscheiders, bei dem ein im wesentlichen
zylindrisches Filtergehäuse 15 koaxial in einem Gehäuse des Kondensatabscheiders 3 angeordnet ist. Ein aus Wassertröpfchen
sammelndem Material, wie Glaswolle oder dgl. gebildetes Filterelement 16 befindet sich im Filtergehäuse 15.-Ein
Rückhalteteil 17, welches aus einer porösen Platte, einem Drahtgitter oder dgl. besteht, ist am offenen, bodenseitigen
Ende des Fitlergehäuses 15 vorgesehen, um das Filterelement 16 in der vorbestimmte Lage zu halten. Ein ähnliches
Rückhalteelement kann am oberen Ende des Filtergehäuses 15 vorgesehen sein. Im Ringraum außerhalb des Umfangs des FiI-tergehäuses
15 befindet sich ein schraubenförmig gewundenes
Teil 19, wie eine Schraubenfeder oder dgl., wodurch für die
Zufuhr der Druckluft durch den Lufteinlaß 5 in den Kondensatabscheider 3 ein schraubenförmig gewundener Kanal 18 gebildet
wird. Die durch den schraubenförmig gewundenen Kanal 18 strömende Druckluft strömt mit einer ausreichend hohen
Drehgeschwindigkeit, so daß großdimensionierte Wasserpartikel, Staub oder dgl., die sich in der Druckluft befinden,
entsprechend einem Zykloneffekt gegen die Innenumfangswand des Abscheiders 3 gezwungen werden, wodurch diese Bestandteile
aus dem Luftstrom entfernt werden. Druckluft, die immer noch kleinere Wasserpartikel enthält, wird in das Filtergehäuse
15 eingeführt, wodurch die Wasserpartikel am Filterelement 1G haften bleiben.
Die aus dem Luftstrom beseitigten Wasserpartikel und die an
der Innenumfangswand des Abscheiders haftenden Wasserpartikel
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strömen nach unten und bilden den Abschluß. Der Abschluß im Abscheider 3 und die vom Filterelement 16 gesammelten
Wasserpartikel werden aus dem Abscheider 3 ausgeblasen, wenn das Ausstoßventil (Fig. 1) betätigt wird, um die Höhe
des Fahrzeugs, d.h. die Aufbockhöhe des Fahrzeugs, zu erniedrigen.
Bei dieser Ausführungsform gelangt die in den Abscheider eingeführte Druckluft durch den schraubenförmig gewundenen
Kanal 18. Dadurch kann sogar dann ein relativ großer Zykloneffekt erhalten werden, wenn die Menge der in den Abscheider
eingeführten Druckluft nicht so groß ist. Weiterhin kann die Druckluft verstärkt gekühlt werden, da die Länge des
Strömungsweges vergrößert werden kann.
Es ist vorteilhaft, den schraubenförmig gewundenen Kanal
durch eine Schraubenfeder 19 auszubilden, die als gebräuchliche
Artikel zur Verfügung stehen. Natürlich kann der schraubenförmig gewundene Kanal auch durch andere Mittel
hergestellt werden.
Der Abscheider umfaßt bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform
im wesentlichen die Teile des in Fig. 4 dargestellten Abscheiders. Der in Fig, 5 dargestellte Abscheiderbesteht
aus einem schraubenförmig gewundenen Kanal 18, der dadurch gebildet wird, daß ein schraubenförmig gewundenes,
plattenförmiges oder stangenförmiges Teil 19' die äußere Umfangsflache
des Filtergehäuses 15 umgibt, wobei dieses Teil um die Umfangsflache gewunden ist. Das offene untere Ende
des Filtergehäuses 15 verjüngt sich nach unten hin, wodurch die Abscheidung der Wasserpartikel aus dem Luftstrom wirksam
durchgeführt werden kann. Weiterhin können im Filterelement 16 gesammelte Wasserpartikel wirksam vom Filterelement entfernt
und in die Atmosphäre ausgestoßen werden, wenn das Ausstoßventil 4 betätigt wird.
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Die Ausführungsform gemäß Fig. 6 entspricht im wesentlichen
der Ausführungsform gemäß Fig. 4 und 5. Bei dieser Ausführungsform ist ein flossenförmiges Teil 19" integriert
mit der äußeren Umfangsflache des Filtergehäuses 15 ausgebildet,
um den schraubenförmig gewundenen Kanal im Ringraum auszubilden, der mit dem Lufteinlaß 5 des Abscheiders
3 in Verbindung steht.
Fig. 7 ist ein charakteristisches Diagramm eines typischen Abscheiders gemäß dem Stand "der Technik, welcher Entwässerungsmittel,
wie beispielsweise ein Kieselsäuregel, enthält. Auf der Abszisse ist die Anzahl der Zyklen aufgetragen,
wobei Druckluft zuerst durch einen Abscheider in einen geschlossenen Behälter geführt wird. Danach wird die Druckluft
aus dem geschlossenen Behälter ausgestoßen, indem die Druckluft in den Abscheider in entgegengesetzter Richtung
durchströmt. Wenn die Anzahl der Zyklen niedrig ist, oder wenn das Kieselsäuregel neu ist, wird in der Druckluft befindliches
Wasser dadurch wirksam absorbiert, daß das Gewicht des Kieselsäuregels zunimmt. Daher wird kein Wasser
innerhalb des Behälters kondensieren. Beim Ausstoßen der Druckluft aus dem Behälter wird ein Teil des vom Kieselsäuregel
absorbierten Wassers frei. Da jedoch die Entwässerungsintensität nicht durch einfache Umkehrung vollständig
rückgewonnen werden kann, kann nicht vom Kieselsäuregel absorbiertes Wasser im Behälter kondensieren, was insbesondere
dann der Fall ist, wenn die Anzahl der Zyklen zunimmt und die Wasserabsorption durch das Kieselsäuregel
abnimmt. -
Entsprechend der Erfindung enthält das Filterelement des Abscheiders wassersammelndes Material, wie Glaswolle oder
dgl., so daß auf dem Filterelement gesammelte Wasserpartikel leicht von diesem entfernt und aus dem Abscheider nach außen
ausgestoßen werden können, wenn die in die Hebevorrichtung
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geleitete Druckluft durch öffnen des Ausstoßventils 4 ausgestoßen
wird.
Wie zuvor beschrieben, umfaßt die Fahrzeug-Höheneinstellvorrichtung
entsprechend der Erfindung eine Ablaßtrennvorrichtung bzw. einen Kondensatabscheider, welcher kein Entfeuchtungsmaterial,
wie Kieselsäuregel, enthält, wodurch die Entwässerungsintensität des Abscheiders über eine lange
Benutzungszeitperiode aufrechterhalten werden kann. Dadurch besteht die Möglichkeit, die "Charakteristik der Höhen-Einstellvorrichtung
zuverlässig aufrecht zu erhalten.
Kurz gefaßt bezieht sich die Erfindung auf eine Fahrzeug-Höheneinstellvorrichtung
mit einer Druckluftquelle, einer die Druckluft von der Quelle aufnehmenden Hebevorrichtung,
um die Gesamtlänge desselben zu verändern, wodurch die Aufbockhöhe
des Fahrzeuges verändert wird, mit einem Wasser- und/oder Verunreinigungsabscheider, welcher zwischen der
Druckluftquelle und der Hebevorrichtung liegt, mit einem an eine Drainageöffnung des Abscheiders angeschlossenen Ausstoßventil,
durch welches der Abscheider wahlweise mit der Atmosphäre in Verbindung bringbar ist, und mit einem wassersammelnden
Filterelement innerhalb des Abscheiders, welches Filterelement aus Glaswolle oder dgl. besteht.
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Leerseite
Claims (5)
1. Fahrzeug-Höheneinstellvorrichtung mit einer Druckluft-
*""" quelle, einer die Druckluft von der Druckluftquelle
aufnehmende Hebevorrichtung, mit der die Aufbockhöhe des Fahrzeugkorpers veränderbar ist, und mit einer Einrichtung
zum Entzug von Wasser aus der Druckluft, bevor diese in die Hebevorrichtung gelangt, dadurch
gekennzeichnet , daß zwischen der Druckluftquelle
(1) und der Hebevorrichtung (2) ein Wasser- und/oder Verunreinigungsabscheider (3) angeordnet ist,
an dessen unterem Ende eine Drainageöffnung (9) angeordnet ist, die mit einem Ausstoßventil· (4) in Verbindung
steht und über die der Abscheider (3) wahlweise mit der Atmosphäre und der Hebevorrichtung (2) verbindbar
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Abscheider (3) ein Gehäuse
umfaßt, in dem sich ein Filtergehäuse (15) befindet,
und daß zwischen der Innenwand des Gehäuses und der
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Außenwand des Filtergehäuses (15) ein schraubenförmig
gewundener Kanal (18) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abscheider ein wassersammelndes
Filterelement (16) umfaßt, welches aus Glaswolle oder dgl. besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abscheider (3) umfaßt, ein
Gehäuse mit einem an die Druckluftquelle (1) angeschlossenen, im oberen Bereich liegenden Lufteinlaß (5) und
einer im Bodenabschnitt liegenden Drainageöffnung (9), ein von diesem Gehäuse aufgenommenes Filtergehäuse (15),
welches ein wassersammelndes Material (16) wie Glaswolle
oder dgl., aufnimmt, zwischen dem Gehäuse und dem Filtergehäuse (15) vorgesehene Mittel (19, 19", 19") zur
Ausbildung eines nach unten verlaufenden schraubenförmig gewundenen Kanals (18), welcher vom Lufteinlaß (5) ausgeht,
eine mittig im Filtergehäuse (15) ausgebildete Öffnung, die der Drainageöffnung (9) gegenüberliegt und
einen Auslaß (6), welcher im oberen Abschnitt des FiI-tergehäuses (15) ausgebildet ist und an die Hebevorrichtung
(2) angeschlossen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mittige Öffnung (20) des
Filtergehäuses (15) als nach unten sich verjüngende Düse ausgebildet ist.
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8131 | Rejection |