DE3440319C2 - - Google Patents

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DE3440319C2
DE3440319C2 DE19843440319 DE3440319A DE3440319C2 DE 3440319 C2 DE3440319 C2 DE 3440319C2 DE 19843440319 DE19843440319 DE 19843440319 DE 3440319 A DE3440319 A DE 3440319A DE 3440319 C2 DE3440319 C2 DE 3440319C2
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DE19843440319
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Lawrence E. 2359 Henstedt-Ulzburg De Stiers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H3/00Other air-treating devices
    • B60H3/06Filtering
    • B60H3/0608Filter arrangements in the air stream
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/24Particle separators, e.g. dust precipitators, using rigid hollow filter bodies
    • B01D46/26Particle separators, e.g. dust precipitators, using rigid hollow filter bodies rotatable
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/28Arrangement or mounting of filters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Luft, insbesondere der den Innenräumen geschlossener Kraftfahrzeuge zugeführten Frischluft, mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruchs 1.
Es ist bekannt, daß die Versorgung der Kraftfahrer insbeson­ dere im dichten Verkehr mit frischer Atemluft außerordent­ lich schlecht ist, da die in den Innenräumen der Kraftfahr­ zeuge auf bisher übliche Weise eingeführte Luft in der Regel in hohem Maße verschmutzt ist, teils mit mechanischen Ver­ unreinigungen wie Staub usw., aber auch von chemischen Ver­ unreinigungen durch die Auspuffgase. Es ist aus diesem Grunde auch oder gerade für die Fahrer der Kraftfahrzeuge zur Erhal­ tung ihrer Fahrtüchtigkeit und Gesundheit sehr wichtig, nicht einfach die Außenluft durch Öffnen der Fenster oder durch Anstellen der üblichen Lüfter in den Innenraum einzuleiten, sondern diese vorher von den genannten Verunreinigungen zu befreien.
Es hat deshalb nicht an Bemühungen gefehlt, die in den Innen­ raum von Kraftfahrzeugen eingeführte Luft zu filtern. Die bisher dazu vorgeschlagenen Maßnahmen und Vorrichtungen haben sich aber, wenigstens für die Masse der Kraftfahrzeuge nicht durchsetzen können, da der Kostenaufwand dafür sehr hoch ist und in allen Fällen immer eine Anpassung der Luftreini­ gungsvorrichtung je nach Fahrzeuggröße und Art erforderlich ist.
Ein großer Mangel der bekannten Vorrichtungen für die Rei­ nigung der Luft von der Einführung in den Fahrzeugraum liegt auch darin, daß sie soviel Luftwiderstand erzeugen, daß auf­ wendige und teure Ventilatoren für die Anlieferung der benötigten Luftmengen erforderlich sind. Daraus folgt, daß bei den bekannten Filtervorrichtungen, wenn diese, um sie nicht unnötig zu beanspruchen, bei guten äußeren Luftver­ hältnissen abgeschaltet sind, häufig die Luftzufuhr zum Fahr­ zeuginnenraum erschwert wird und nicht ausreichend ist.
Zur Vermeidung dieser Nachteile soll durch die Erfindung die Aufgabe gelöst werden, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfach im Aufbau ist, bei schlechten Luftverhält­ nissen ausreichend saubere Frischluft in den Innenraum der Kraftfahrzeuge gelangen läßt, bei guten Luftverhältnissen leicht abschaltbar ist und keinen nennenswerten Strömungswiderstand erzeugt. Darüber hinaus soll sie sich einfach und ohne großen Montageaufwand auch nach­ träglich in fast alle üblichen Kraftfahrzeuge einbauen lassen.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale des Patentanspruches 1.
Der Filter ist dabei als rohrförmige Trommel mit losem Filtermaterial ausgebildet, wobei die Trommel in einem rohrförmigen Gehäuse angeordnet ist und bei zuge­ schaltetem Filter umläuft, so daß das Filtermaterial durch die Fliehkraft eine Filterlage am ganzen inneren Trommel­ umfang und beim Stillstand der Trommel, also bei abge­ schaltetem Filter, eine Ruhelage nur am unteren Teil des Trommelumfanges einnimmt.
Die Filtertrommel und das Gehäuse sind zweckmäßig mit einer einseitigen axialen Zuströmöffnung und radialen Abströmflächen versehen, in den rohrförmigen Fil­ tertrommeln und dem Gehäuse können aber auch noch zusätzliche axiale Abströmöffnungen vorgesehen sein.
Das Filtermaterial soll aus frei beweglichen Filterkörpern wie z. B. kleinen Filterkugeln oder -bällen bestehen, vorzugs­ weise soll das Filtermaterial aber Granulat, insbesondere Aktivkohlegranulat sein. Es hat sich als vorteilhaft erwie­ sen das Filtermaterial zusätzlich mit die Filterwirkung ver­ stärkenden oder ergänzenden Flüssigkeiten, wie Öl zu behandeln oder anzureichern.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung soll die axiale Abströmöffnung der Filtertrom­ mel durch ein Filtervlies abgedeckt sein. Dabei kann die Filtervliesschicht über die Breite und Länge der Trommel unterschiedlich stark ausgebildet sind, um einen größeren oder geringeren Widerstand zu bewirken und um eine mehr oder weniger dicke Schicht des lose frei beweglichen Filtermaterials an seiner Innenseite auszubilden.
An Hand der Zeichnung soll die Erfindung noch näher an einigen Ausführungsbeispielen, auf die die Er­ findung aber nicht beschränkt ist, beschrieben werden. In der Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung
Fig. 1 eine Vorrichtung gemäß der Erfindung bei umlaufender Filtertrommel in Seitenansicht,
Fig. 2 diese Vorrichtung im Querschnitt bei umlaufender Filtertrommel,
Fig. 3 die gleiche Vorrichtung in Seitenansicht mit still­ stehender Filtertrommel und
Fig. 4 die Vorrichtung gemäß Fig. 3 im Querschnitt.
In den Fig. 1 bis 4 ist mit 10 ein Gehäuse bezeichnet, welches in geeigneter Weise mittels Haltern 20 an einer geeigneten Stelle des Kraftfahrzeuges angebracht ist. An das Gehäuse 10 ist mittels einer Halterung 21 ein kleiner Motor 22 ange­ flanscht, der eine Welle 13 antreibt auf der eine Filtertrommel 11 befestigt ist.
Im Innenraum der Trommel 11 liegen loses Granulat 15, sowie zusätzliche Filterbälle oder -kugeln 23, die sich, wie in Fig. 1 dargestellt bei umlaufender Trommel durch die Flieh­ kraft innen an die luftdurchlässige Trommelwand anlegen und so eine Filterung der Luft, deren Strömungsweg durch Pfeile angedeutet ist, bewirken. Die Luft tritt also durch die Zu­ strömöffnung 17 in den Innenraum der Trommel 11 ein, strömt im wesentlichen durch die Filterschicht 15, 23 und den durchläs­ sigen feinmaschigen Trommelmantel in den Raum zwischen Ge­ häuse 10 und Trommelmantel und wird von dort in den Innen­ raum des Kraftfahrzeuges gleitet. An der der Zuströmöffnung 17 gegenüberliegenden Seite kann die Trommel 11 verschlossen sein, es kann aber hier, wie in dem Ausführungsbeispiel dar­ gestellt ist, auch noch eine Abströmöffnung 18 vorgesehen werden, die dann durch ein Filtervlies 19 abgedeckt sein muß, damit nicht durch diese Öffnung etwa ungefilterte Luft in den Fahr­ zeuginnenraum gelangen kann.
Fig. 3 und 4 lassen erkennen, wie das Filtermaterial 15, 23 bei abgeschaltetem Motor 22, d. h. bei stillstehender Trommel 11 im Innenraum der Trommel liegt. Man kann leicht erkennen, daß nun der ganze obere Teil der Trommel frei von Filtermate­ rial ist und die Trommel dem Durchtritt der Luft kaum noch ei­ nen Widerstand entgegensetzt.

Claims (9)

1. Vorrichtung zur Reinigung von Luft, insbesondere der den Innenräumen geschlossener Kraftfahrzeuge zugeführten Frischluft mittels zwischen den Ansaugeöffnungen für die Frischluft außen an den Kraftfahrzeugen und den Austritts­ öffnungen der Frischluft in den Innenräumen der Kraftfahr­ zeuge angeordneter, wahlweise zu- oder abschaltbarer Filter, dadurch gekennzeichnet, daß der Filter als rohrförmige Trommel (11) mit luftdurchlässigem Trommelmantel und losem Filtermaterial (15) ausgebildet ist, wobei die Trommel in einem rohrförmigen Gehäuse (10) angeordnet ist und bei zugeschaltetem Filter umläuft, so daß das Trommelmaterial (15) beim Umlaufen der Trommel durch die Fliehkraft eine Filterlage am ganzen inneren Trommelumfang und beim Stillstand der Trommel, also bei abgeschaltetem Filter, eine Ruhelage nur am unteren Teil des Trommel­ umfanges einnimmt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Filtertrommel (11) und Gehäuse (10) mit einer einseitigen axialen Zuströmöffnung (17) und radialen Abströmflächen versehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der rohrförmigen Filtertrommel (11) und dem Gehäuse (10) zusätzliche axiale Abströmöffnungen (18) vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtermaterial aus frei beweglichen Filterkörpern (15) besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtermaterial aus Granulat besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtermaterial aus Aktivkohlegranulat besteht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtermaterial zusätzlich mit die Filterwirkung verstärkenden oder ergänzenden Flüssigkeiten, wie Öl behandelt oder angereichert ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Abströmöffnung (18) der Filtertrommel (11) durch ein Filtervlies abgedeckt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterschicht über die Breite und Länge der Trommel (11) unterschiedlich stark ist.
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