DE3014218C2 - Faksimileeinrichtung - Google Patents

Faksimileeinrichtung

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DE3014218C2 DE3014218A DE3014218A DE3014218C2 DE 3014218 C2 DE3014218 C2 DE 3014218C2 DE 3014218 A DE3014218 A DE 3014218A DE 3014218 A DE3014218 A DE 3014218A DE 3014218 C2 DE3014218 C2 DE 3014218C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Faksimileeinnchtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs I
Es ist bekannt, zusätzlich zu Faksimile-Videosignalen. die einer abgetasteten Vorlage entsprechen, Kennzeiclv niingS'Ködesignale zu übertragen, welche die Sendesia* lion, die Sendezeit, die Telephonnummer der Sendesta* tion u- ä. anzeigen. Diese Kodesignäle werden im allgemeinen Vor dem Übertragen des Faksimilemusters gesendertj so daß sie am Kopf der Faksimilewiedergabe ausgedruckt werden und die Aufmerksarilkeit der Bedienungsperson in der Empfangsstation auf sich ziehen.
Bisher ist in beiden Stationen eine gesonderte Einrichtung für den Kennzeichungskode erforderlich. Im Empfänger müssen die Kodes in Videosignale in Form von Abtastzeilen umgesetzt werden, damit sie von dem Drucker der Empfangsstation gedruckt weiden. Diese erfordert eine unnötige komplizierte und teuere Anordnung.
Oft sollten zur Hervorhebung bestimmte Teichen unterstrichen werden (oder über ihnen ein Strich angebracht werden). Bisher steht hierfür nur ein einziges Verfahren zur Verfügung, um verschiedene Kodes für Zeichen, die zu unterstreichen sind, und für Zeichen, die nicht zu unterstreichen sind, zu übertragen. Dies erfordert die zweifache Anzahl von Kodes, welche auf der Empfangsseite dekodiert werden müssen und es ist ein noch komplizierterer Dekodierer erforderlich.
Die Kodes können in dem Sender auch in Zeilenabtast-Videosignale umgesetzt werden und diese Signale können dann direkt gesendet werden. Selbst wenn der Empfänger nicht mit einer speziellen Schaltung versehen ist. kann er die Kennzeichnungszeichen wiedergeben, da sie dasselbe Format wie die Faksimile-Videosignale haben. Bei einer solchen Anordnung besieht jedoch die Schwierigkeit, daß die hochfrequenten Bildsignale bei einer Übertragung über normale Telephon!* itungen verlorengehen oder durch ein Rauschen auf der Leitung verzerrt werden. Obwohl der Empfänger mit einer Schaltungsanordnung versehen ist. um eine Amplituden- und Phasenverzerrung auf ein Minimum heraufsetzen, und obwohl er ferner eine automatische Verstärkungsreglerschai'.ung aufweist, kommt es dennoch zu Signalverlusten, insbesondere im ersten Teil der Übertragung, welche der Kenn/eichnungsinformation entspricht.
Die Kennzeichnungsinformation ist am Kopf der Fdksimilewiedeigabe vorgesehen, um die Aufmerksamkeit der Bedienungsperson auf sich zu ziehen. Wenn diese Information nicht lesbar ist. ist es unmöglich, die Sendestation zu identifizieren und ts ist ferner nicht möglich, mit der Sendestation Kontakt aufzunehmen, um eine erneute Übertragung anzufordern. F.ine Lösung dieser Schwierigkeit besteht darin, bei jeder gesendeten Abtastzeile eine Fehlerüberp-üfung. beispielsweise eine CRC Prüfung durchzuführen. Hierdurch verlängert sich jedoch die für eine Übertragung erforderliche Zeitspanne wesentlich; außerdem wird die Empfangseinrichtung komplizierter, so daß 'hre Herstellungskosten entspre chend ansteigen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Faksimileeinnchtung der angegebenen Gaining zu schaffen, bei der mit Hilfe einer einfachen Zusatzeinrichtung Kennzeichnungs-Kodes bei der Wiedergabe unterstrichen werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs i angegebenen Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen auf folgender Funktionsweise: In jedem Zeichenkode sind Informationen enthalten, die anzeigen, ob die dem Kode entsprechenden Zeichen unterstrichen werden müssen öder nicht, wobei jeder Kode beispielsweise aus mehreren Kode-Bits und einem Unterstreichungs-Bit bestehen kann. Beim Empfang einer entsprechenden Information wird ein Zeilengenerator angesteuert, der entsprechende Unterstreichungs-Video-Signale erzeugt, d.h., bestimmte, ausgewählte wiedergegebene Zeichen werden unterstrichen.
Beim Einsatz in einem Faksimile-Sender können die Kennzeichnungskodes beispielsweise der Kennung der Station entsprechen, wobei sie von Hand in einen Speicher eingegeben werden.
Beim Einsatz in einem Faksimile-Empfänger werden die Kennzeichnungskodes von einem langsamen Modem empfangen und in einen Speicher gegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Darstellung einer empfangenen Faksimile-Information,
F i g. 2 ein Blockschaltbild einer in einem Sender vorgesehenen Faksimile-Einrichtung nach der Erfindung,
Fig.3 eine Darstellung der Wiedergabe eines Kennzeichnungskodes ohne Unterstreichen,
Fig.4 eine Darstellung der Wiedergabe eines Kennzeichnungskodes mit Unterstreichen,
F i g. 5 eine Darstellung der Wechselwirkung zwischen Sender und Empfänger bei der Faksimile-Übertragung und
Fig. 6 ein Blockschaltbild einer in einem Emöfänger vorgesehenen Faksimileeinrichtung nach der Erfindung.
In F i g. 1 ist eine aufgezeichnete, empfangene Faksimile-Information dargestellt. Dabei entspricht die schraffierte Fläche der Faksimile-Wiedergabe einer Vorlage. Der Kennzeichnungskode am Kopf der Aufzeichnung heißt »RICOH No. 427«. Hierbei ist das Wort »RICOH« nicht unterstrichen, während die anschließenden Zeichen »No. 427« unterstrichen sind; je nach Wahl können alle, keine oder ausgewählte Kennzeichnungskodes unterstrichen werden.
Eine insgesamt durch das Bezugszeichen 11 gekennzeichnete Faksimileeinrichtung ist in F i g. 2 dargestellt. Eine Abtasteinrichtung mit einer Linsenanordnung 13 tastet eine Vorlage 14 ab und erzeugt Faksimile-Videosignale, die den horizontalen Abtastzeichen des Bildmusters entsprechen. Die Signale werden selektiv über einen Sc.alter 16 und ein Modem 17 auf einem Übertragungsweg, beispielsweise über eine Telephonleitung, zu einem Empfänger übertragen. Die Abtasteinrichtung erzeugt außc· einem Rücksetzsignal am Anfang der Abtastung der Vorlage 14 horizontale Taktimpulse A und vertikale Taktimpulse B. Die Abtastung wiid Zeile für Zeile horizon.al durchgeführt. Sobald eine horizontale Zeile abgetastet ist, wird die Vorlage 14 einen Schritt weiterbewegt, so daß die nächste Zeile abgetastet werden kann.
Ein Zeilengenerator 18 v.eist einen Spaltenzähler 19 zum Zählen der horizontalen Taktimpulse auf. Der Spaltenzählei 19 ist ein Modulo 7 Zähler und gibt ein Überlaufsignal beim Überschreiten des Zählerstandes von null ab. Das Überlaufsignal C wird an einen Zeichenzähler 21 angelegt, dessen Ausgang als ein Adresseneingang mit einem Kodespeicher 22 verbunden ist. Der Ausgang des Kodespeichers 22 ist mit einem Zeichengenerator 23 verbunden. Der Ausgang des Zeichengenerators 23 ist mit einem Multiplexer 24 verbunden, dessen Ausgang mit einem Eingang eines exklusiven ODER-Gliedes 26 verbunden ist. Der Ausgang des ODER-Gliedes 26 ist mit dem Schalter 16 verbunden.
Die vertikalen Taktimpulse B Werden an einen Abtastzeilenzähler 2? angelegt, Welcher ein Modulo Il Zähler 'ist. Der Ausgang des Zeilenzählers 27 ist mit dem Multiplexer 24 und auch rrKeinem Dekodierer 28 eines VideosignaUZeiiengenerators 30 Verbunden. Der Aus* gang des Dekodierers 28 ist mit einem Eingang eines UND-Gliedes 29 verbunden. Ein Ausgang des Kodespeiehers 22 wird auch an einen Eingang des UN D-Gliedes 29 angelegt.
Die Kennzeichnungskodes, die »RICOH No. 427« oder eine andere gewünschte Nachricht darstellen, welche am Kopf der Faksimilewiedergabe auf der Empfangsseite ausgedruckt werden sollen, werden in dem Speicher 22 mittels einer (nicht dargestellten) ίο Eingabetastatur u. ä. gespeichert Die Kennzeichnungsnachricht wird von der Bedienungsperson ausgewählt und von Hand in dem Speicher 22 üblicherweise in Form eines 8 Bitkodes gespeichert. Die ersten sieben Bits können in einem ASCII oder einem anderen üblichen Format vorliegen, während das achte Bit anzeigt, ob das dem Kode entsprechende Zeichen zu unterstreichen ist. Obwohl sich die folgende Beschreibung auf ein Unterstreichen bezieht, kann die Erfindung selbstverständlich auch dazu verwendet werden um einen Strich oder eine andere Markierung, die ^em jeweiligen Zeichen entspricht, über diesem anzubringen. Der achte Bitausgang des Kodespeichers 22 wird an den Eingang des UND-Glieds 29 angelegt.
Während des Betriebs gibt die Abtasteinrichtung 12 das Rücksetzsignal und beginnt mit dem Abtasten der Vorlage 14. Durch das Rücksetzsignal werden die Zähler 18,21 und 27 rückgesetzt. Die Abtasteinrichtung 12 erzeugt die horizontalen Taktimpulse A synchron mit dem Abtasten der jeweiligen horizontalen Bits jeder Abtastzeile. Der Spaltenzähler 18 zählt die impulse A und gibt die Überlaufsignale C an, welche von dem Zeichenzähler 21 gezählt werden.
Entsprechend dem Rücksetzsignal läßt der Schalter 16 den Ausgang des ODER-Glieds 26 für eine jj Übertragung zu dem Modem 17 durch. Wenn der Zählstand in dem Zähler 21 einen vorbestimmten Wert erreicht, der dem Anfang des Informations- oder Nachrichtenfeldes auf der Widergabe entspricht, welche auch der Adresse der Speicherstelle in dem Speicher 22 entspricht, der den ersten Zeichenkode enthält, wird der Kode von dem Speicher 22 aus an den Zeichengenerator 23 angelegt. Vorher entsprachen die Ausgangssignale des Schalters 12 einer leeren Fläche da die Ausgänge des Zeichengenerators 23 und des Multiplexer:, 24 null 4j waren.
Wenn der erste Zeichenkode an den Zeichengenerator 23 angelegt wird, werden die Inhalte der Zähler 19 und 27 null, wodurch die erste Spalte eines Zeichens bzw. die erste Abtastzeile des Zeichens angezeigt wird. V) Wie in F i g. 4 dargestellt, ist jedem Zeichen eine Fläche von sieben Spalten und elf Zeilen zugeordnet. Die Spalten 2 bis 6 werden als tatsächliche Zeichenflächen verwendet, während die Spalten 1 und 7 als Zwischenräume bzw. Zwischenraumbereiche dienen. Die Zeilen 2 bis 8 werden für die Zeichenfläche verwendet. Die Zeile 9 ist eine Leerzeile, die Zeile 10 ist (erforderlichenfalls) zum Unterstreichen vorgesehen, und die Zeile 11 ist wieder eine Leerzeile. Wenn nicht unterstrichen werden soll, erseht'.nt das Zeichen wie in Fig. 3 dargestellt ist.
Entsprechend in dem Nullstand in dem Zähler 19 erzeugt der Generator 23 die erste Spalie des ersten Zeichens in dem Speicher 22. Entsprechend dem Nullstand in dem Zähler 27 läßt der Multiplexer 24 das oberste Bit der ersten .Spalte des Zeichens durch. Der Dekodierer 28 gibt nur dann einen hohen Ausgang ab, wenn der Zählerstand in derri Zähler 27 entsprechend der Unterstreichungsstelle oder *zcile neun ist Infolge-
dessen Ist ddr Ausgang des Dekodierers 28 niedrig, und das UND-Glied 29 gesperrt, Der niedrige Ausgang des UND-Glieds 29 wird an das exklusive ODER-Glied angelegt, das dann als ein nichtinverlierender Puffer arbeitet und den Ausgang des Multiplexers 24 i unverändert durchläßt.
Bei dem nächsten horizontalen Taktimpuls A wird der Spaltenzählcr (9 weitergeschaltet, und der Zeichengenerator 23 erzeugt die zweite Spalte des Zeichens. Da der Zählerstand in dem Zeilenzähler 27 noch null ist, läßt in der Multiplexer 24 das oberste Bit der ersten Zeile durch. Dieser Ablauf dauert für die dritte bis siebte Spalte des Zeichens an, so daß die oberste Zeile des Zeichens erzeugt wird und dem ODER-Glied 26 und dem Schalter 16 für eine Übertragung zugeführt wird.
Bei dem achten Impuls A geht der Zähler 19 auf null und gibt den Überlauf- oder Übertragimpuls Cab, durch welchen der Zähler 21 weilergeschaltet wird. Am Ausgang des Speichers 22 liegt dann der zweite Zeichenkode an. Die obere Zeile des zweiten Zeichens wird dann auf die gleiche Weise wie die obere Zeile des ersten Zeichens erzeugt und übertragen. Dies dauert an, bis die oberen Abtastzeilen aller Zeichen übertragen worden sind.
Wenn der Zählersland in dem Zähler 21 einen vorbestimmten Wert anz igt, welcher das Ende der Kennzeichnungszeichenfläche anzeigt, gibt der Speicher 21 ein Signal D ab. wodurch der Schalter 16 umgeschaltet wird und dann der Ausgang der Abtasteinrichtung 12 durchläßt. Dieser besteht aus den J0 Faksimile-Videosignalen für die erste Abtastzeile. Andererseits kann der Speicher 22 einen vorbestimmten Kode nach dem letzten Kennzeichnungs-Zeichenkode speichern und dementsprechend das Signal D abgeben.
Wenn die Abtasteinrichtung 12 mit der nächsten Zeile J5 der Vorlage 14 beginnt, erzeugt sie einen vertikalen Abtastimpuls B. durch welchen die Zähler 19 und 21 rückgesetzt und der Schalter 19 umgeschaltet wird, so daß er den Ausgang des ODER-Gliedes 26 durchläßt. Der Zeilenzähler 27 wird durch den Impuls B weitergeschaltet, wodurch bewirkt wird, daß der Multiplexer 24 die zweiten Abtastzeilen der Zeichen durchläßt, die von dem Zeichengenerator 23 erzeugt worden sind. Das vorbeschriebene Verfahren wird mit der Ausnahme wiederholt, daß die zweiten Zeilen der in dem Speicher 22 gespeicherten Zeichen über den Schalter 16 übertragen werden. Die Zeilen der in dem Speicher 22 gespeicherten Zeilen werden dann in demselben Format wie die von der Abtasteinrichtung 12 erzeugten Faksimile-Videosignale übertragen. 5»
Dies wird fortgesetzt, bis die neunten (leeren) Zeilen der Zeichen übertragen werden. Entsprechend dem nächsten Taktimpuls Z? gibt der Multiplexer 24 eine Null oder einen logisch niedrigen Ausgang ab, da er nur eine Kapazität für neun Abtastzeilen hat Der Dekodierer 28 « erzeugt einen hohen Ausgang, um das UND-Glied 29 freizugeben. Die Zeichenkodes werden dann nacheinander in derselben Weise gelesen, um dadurch die Zeichen zu schaffen. Das achte Bit, das anzeigt, ob zu unterstreichen ist oder nicht, wird an das UND-Glied 29 **> angelegt Wenn das achte Bit logisch hoch ist, wird der Ausgang des UND-Gliedes 29 hoch und über das ODER-Glied 26 und den Schalter 16 als ein Unterstreichungs-Videosignal durchgelassen. Wenn das achte Bit logisch niedrig ist, wodurch angezeigt wird, daß nicht zu *" unterstreichen ist, sind die Ausgänge des UND-Gliedes 29, des ODER-Gliedes 26 und des Schalters 16 logisch niedrig, was einem Nichtunterstreichungs-Videosignal entspricht.
Entsprechend dem nächsten Taktimpuls B wird der Ausgang des Dekodiefers 28 niedrig, und es werden Videosignale für eine leere elfte Zeile erzeugt. Bei der Erfindung werden somit die Zeichen-Videosignale erzeugt, auf welche dann mittels einer einfachen Schaltungsanordnung die Unlcrstreichungs-Videosignale folgen. Entsprechend dem nächsten Taktimpuls läuft dann der Zähler 27 über, und die Abiasteinrichtung 12 gibt ein weiteres Rücksetzsignal ab, auf das hin der Schalter 16 die Faksimile-Videodaten durchläßt.
Es kann auch mehr als eine Zeichenzeile vorgesehen werden, indem zusätzliche Bits für den Zeilenzähler und eine zusätzliche Speicherkapazität in dem Speicher 22 vorgesehen werden. Die zusätzlichen Bits in dem Zeilenzähler 27 würden dann zählen, wie oft der Zähler 27 überläuft und dieses Zählergebnis würde dann als ein höherwertiger Adressenbiteingang für den Speicher 22 verwendet. Obwohl es mehl dargestellt ist, kann auch ein Datenverdichter beispielsweise mit Hilfe einer Spurlängenkodierung zwischen dem Schalter 16 und dem Modem 17 vorgesehen sein. Die Einrichtung 11 ist so dargestellt und beschrieben, daß sie einzelne Zähler, usw. aufweist. Einige oder alle der Betriebseinheiten können jedoch in einem Digitalrechner zusammengefaßt werden, der in Form von Software eine zentrale Recheneinheit bzw. einen Prozessor, einen Festwert speicher, einen Speicher wahlfreiem Zugriff bzw. einen Randomspeicher u. ä. aufweist.
Die Erfindung kann auch in einem Faksimileempfänger vorgesehen sein, wie er in Fi g. 5 und 6 dargestellt ist. In diesem Fall werden die Kennzeichnungskodes an den Empfänger in dem ASCII oder einem ähnlichen Format mittels eines langsamen Modems übertragen. Der Übertragungsvorgang ist in F i g. 5 dargestellt.
1. In der Sendestation bringt die Bedienungsperson die zu übertragende Vorlage in die Abtasteinrichtung ein und gibt mittels einer Tastatur u. ä. den Kennzeichnungskode in die Einrichtung ein. Die Bedienungsperson wählt dann die Telephonnummer der gewünschten Empfangsstation. Die Empfangsstation kann jedoch auch die Sendestation anwählen und die Übertragung einer bestimmten Vorlage anfordern.
2. Nach dem Anschalten der Telephonschaltung überträgt die Empfangsstation Daten, die ihre Empfangsmöglichkeiten anzeigen (die Baud-Geschwindigkeiten, die Zeilendichte, usw.), über ein langsames Modem.
3. Die Sendestation wählt die höchsten Empfangsmöglichkeiten der Empfangsstation aus und überträgt außer der Vorlagengröße Daten, die diese Möglichkeiten anzeigen, an die Empfangsstation, weiche diese Betriebsarten einstellt und sich für einen Empfang vorbereitet. Außerdem überträgt die Sendestation die Kennzeichnungskodes, welche die Empfangsstation in einem Kodespeicher speichert Alle diese Daten werden in Kodeform über langsame Modems übertragen. Dann bereitet sich die Empfangsstation vor, um Faksimile-Videodaten über ein schnelles Modem zu empfangen.
4. Die Sendestation sendet Prüfdaten über das schnelle Modem, um die Anpassung der Übertragungsleitung zu prüfen. Die Prüfdaten haben ein vorbestimmtes Binärmuster, welches die Empfangsstation bezüglich des Signalpegels, eines Bitfehlers, usw. prüft
5. Die Empfangsstation teilt der Sendestation mit, ob sie zufriedenstellende Daten über das langsame Modem empfangen kann oder nicht.
6. Wenn die Empfangsstation Daten empfangen kann, sendet die Sendestation die Faksimile-Videosignale über das schnelle Modem, welche von der Empfangsstation über ein schnelles Modem empfangen werden. Die Kennzeichnungs-Information wird auf die Faksimilewiedergabe vor dem Empfang der Faksimiledaten oder gleichzeitig mit dem Empfang ausgedruckt. Wenn die Empfangsstation keine Daten empfangen kann, wird die Priorität bzw. die Dringlichkeit des Sendebetriebs gesenkt, bis eine ausreichende Datenübertragung möglich ist. [5
7. Nach einer Beendigung der Übertragung der Faksimiledaten sendet die Sendestation eine letzte Nachricht, die anzeigt, ob eine weitere Vorlage zu senden ist. Diese Daten werden über das schnelle Modem übertragen.
8. Die Empfangsstation informiert dann die Sendeslation über das langsame Modem, daß der Empfang beendet ist, und daß die Empfangsstation bereit ist, eine weitere Übertragung zu empfangen, wenn dies angezeigt ist.
Bei einer mehrseitigen Übertragung können die Kennzeichnungsdaten, falls es gefordert wird, auf jeder Seite oder nur auf der ersten Seite ausgedruckt werden. In dem ersterwähnten Fall kann die Kennzeichnungsnachricht eine Seitenzahl aufweisen. Da die Kennzeichnungskodes über das langsame Modem über'ragen werden, ist die Übertragungsqualität sehr hoch und die Bitfehler sind niedrig. Trotzdem ist die Übertragungsgeschwindigkeit der Kodes sehr hoch. Es kann sogar noch r, eine höhere Zuverlässigkeit ohne eine nennenswerte Erhöhung der Sendezeit erreicht werden, indem die Kennzeichnungskodes eine Anzahl Ma! übertragen ^werden. In dem Empfänger kann eine Majoritätslogik vorgesehen sein, um eine genaue Identifizierung der Kodes zu gewährleisten. Die Kennzeichnungskodes müssen nur im Anschluß an eine erste Seite übertragen ■werden.
In Fig.6 ist die erfindungsgemäße Einrichtung in einem in seiner Gesamtheit mit 41 bezeichneten Empfänger vorgesehen. Ankommende Daten und Kennzeichnungskodes werden an einen Schalter 42 angelegt. Die Kennzeichnungskodes werden von dem Schalter 42 über ein langsames Modem 43 zu dem Kodespeicher 22 durchgelassen. Gleiche bzw. entsprechende Teile sind mit demselben Bezugszeichen wie; in Fig.2 bezeichnet. Die Faksimile^Videosignale, die die Vorlage darstellen, werden über den Schalter 42 und über ein schnelles Modem 44 an den Schalter 16 angelenkt.
In diesem Fall werden Taktimpulse /t'und D' sowie das Rücksetzsignal von einem Plotter 46 erzeugt, welcher die Vorlage und die Kennzeichnungszeichen entsprechend den Faksimile-Videosignalen bzw. den Zeichen-Videosignalen wiedergibt. Die Taktimpulse A' und B' werden durch einen Spalten-Mehrfachzähier 47 bzw. einen Zeilen-Mehrfachzähler 48 frequenzgeteilt, um die Impulse A und ΰ zu erhalten. Der Zähler 47 steuert die vertikale Größe der Kennzeichnungszeichen, während der Zeilenzähler 48 die horizontale Größe steuert. Die Zähler 47 und 48 weisen veränderliche Frequenzteiler auf. Wenn beispielsweise die Zeichen um einen Faktor vier vergrößert werden sollen, hat jeder der Zähler 47 und 48 ein Frequenzteilungsverhältnis von vier. Auf diese Weise kann jeder Punkt an vier aufeinanderfolgenden Spaltenstellen und vier aufeinanderfolgenden Zeilenstellen gedruckt werden.
Die Arbeitsweise der Einrichtung 41 ist dieselbe wie die der Einrichtung 11, außer daß der Ausgang des Schalters 16 mit dem Eingang des Plotters 46 und nicht mit dem Eingang des Modems 17 verbunden ist.
Bei der Ausführungsform in F i g. 2 werden Zeichen-Videosignale entsprechend einem Zeichenkode erzeugt, und die Zeichen-Videosignale werden zusätzlich zu den Zeilen-Videosignalen übertragen. Bei der Ausführungsform nach Fi g. 2 werden die Kodes selbst übertragen, welche die Unterstreichungsbits und die von dem Empfänger erzeugten Zeichen- und Zeilen-Videosignale enthalten. Bei der Ausführungsform nach F i g. 2 können Kennzeichnungszeichen und Unterstreichungen von einem unveränderten Faksimileempfänger empfangen werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen 130 263/481

Claims (7)

1 Patentansprüche:
1. Faksimile-Einrichtung mit einer Anordnung zur Erzeugung von Faksimile-Videosignalen, mit einem Speicher für Kenn?eichnungsi-odi.s und mit einem Zeichengenerator zur Erzeugung von Zeichen-Videosignalen, die den Kennzeichnungskodes entsprechen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zeichenkode eine Information darüber enthält, ob ein dem Kode entsprechendes Zeichen zu unterstreichen ist, daß ein Zeilengenerator (18) diese Information abfragt und Unterstreichungs-Videosignale erzeugt, die den Stellen unter den zu unterstreichenden Zeichen entsprechen, und daß eine Schaltanordnung (16) wahlweise eine Kombina- is tion aus den Zeichen-Videosignalen und den Unterstreichungs-Videosignalen oder die Faksimile-Videosignale durchläßt.
2. Faksimile-Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekc inzeichnet, daß jeder Kode mehrere Kode Bits und ein Unterstreicbiings-Bit aufweist, und daß der Zeilengenerator (18) die Unterstreichungs-Videosignale erzeugt, wenn die entsprechenden Unterstreichungs-Bits vorgegebeni. logische Zustände haben.
3. Faksimile-Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum 4,u->lesen der Kodes aus dem Speicher (22) und zur Zuführung der Kodes zu dem Zeichengenerator (23). so
4. Faksinr'e Einrichtung nach einem der Ansprüche ! bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Zeichengenerator (23) die Zuchen-Videosignale in Form von Abtastzeiien erz-jugt und einen Zeilenzähler (27) für die Abtastzellen aufweist, wobei der js Zeilengenerator (18) die Unterstreichungs-Videosignale nur dann erzeugt, wenn der Zählerstand in dem Zeilenzähler (27) einen vorgegebenen, einer Unterstreichungs-Stelle entsprechenden Wert hat.
5. Faksimile-Einnchtung nach einem der Ansprü· ehe 1 bis 4. gekennzeichnet durch einen Sender zur Übertragung der Zeichen-Videosignale und der Unterstreichungs-Videosignale.
6. Faksimile-Einrirhtung nach einem der Ansprüche I bis 5. gekennzeichnet durch einen Empfänger für die Kodes mit einem Speicher für die Kodes.
7. Faksimile Einrichtung nach einem der Ansprüche I bis 6, gekennzeichnet durch einen Plotter (46) für die Wiedergabe eine Vorlage in Abhängigkeit von den Faksimile-Videosignalen mit den Zeichen so des Kennzeichnungskodes und mit Unterstreichungen, die den überlagerten Zeichen-Videosignalen bzw. Unterstreichungs-Videosignalen entsprechen.
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DE3014218A1 DE3014218A1 (de) 1980-10-23
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