DE2826450C3 - Verfahren zum Steuern der Übertragung digitaler Signale und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens bei einer digitalen Faksimileübertragungseinrichtung - Google Patents

Verfahren zum Steuern der Übertragung digitaler Signale und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens bei einer digitalen Faksimileübertragungseinrichtung

Info

Publication number
DE2826450C3
DE2826450C3 DE2826450A DE2826450A DE2826450C3 DE 2826450 C3 DE2826450 C3 DE 2826450C3 DE 2826450 A DE2826450 A DE 2826450A DE 2826450 A DE2826450 A DE 2826450A DE 2826450 C3 DE2826450 C3 DE 2826450C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control
code
character
characters
ones
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2826450A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2826450B2 (de
DE2826450A1 (de
Inventor
Kouzo Hoya Tokio Nakao
Seiichi Yamamoto
Yasuhiro Hiratsuka Kanagawa Yamazaki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KDDI Corp
Original Assignee
Kokusai Denshin Denwa KK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kokusai Denshin Denwa KK filed Critical Kokusai Denshin Denwa KK
Publication of DE2826450A1 publication Critical patent/DE2826450A1/de
Publication of DE2826450B2 publication Critical patent/DE2826450B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2826450C3 publication Critical patent/DE2826450C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/32Circuits or arrangements for control or supervision between transmitter and receiver or between image input and image output device, e.g. between a still-image camera and its memory or between a still-image camera and a printer device
    • H04N1/333Mode signalling or mode changing; Handshaking therefor
    • H04N1/33361Mode signalling or mode changing; Handshaking therefor according to characteristics or the state of the communication line
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L7/00Arrangements for synchronising receiver with transmitter
    • H04L7/0079Receiver details
    • H04L7/0083Receiver details taking measures against momentary loss of synchronisation, e.g. inhibiting the synchronisation, using idle words or using redundant clocks
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/32Circuits or arrangements for control or supervision between transmitter and receiver or between image input and image output device, e.g. between a still-image camera and its memory or between a still-image camera and a printer device
    • H04N1/333Mode signalling or mode changing; Handshaking therefor
    • H04N1/3333Mode signalling or mode changing; Handshaking therefor during transmission, input or output of the picture signal; within a single document or page
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/41Bandwidth or redundancy reduction
    • H04N1/411Bandwidth or redundancy reduction for the transmission or storage or reproduction of two-tone pictures, e.g. black and white pictures
    • H04N1/413Systems or arrangements allowing the picture to be reproduced without loss or modification of picture-information
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N2201/00Indexing scheme relating to scanning, transmission or reproduction of documents or the like, and to details thereof
    • H04N2201/32Circuits or arrangements for control or supervision between transmitter and receiver or between image input and image output device, e.g. between a still-image camera and its memory or between a still-image camera and a printer device
    • H04N2201/333Mode signalling or mode changing; Handshaking therefor
    • H04N2201/33307Mode signalling or mode changing; Handshaking therefor of a particular mode
    • H04N2201/33342Mode signalling or mode changing; Handshaking therefor of a particular mode of transmission mode
    • H04N2201/33357Compression mode

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Facsimile Transmission Control (AREA)
  • Communication Control (AREA)
  • Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)
  • Compression Of Band Width Or Redundancy In Fax (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern der Übertragung digitaler Signale, insbesondere von Faksimileübertragungssignalen in digitaler Form, sowie eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens bei einer digitalen Faksimileübertragungseinrichtung.
Die Faksimileübertragung wird im folgenden als Beispiel für die Anwendung der Erfindung beschrieben. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Faksimileübertragung beschränkt Die Erfindung ist vielmehr ganz allgemein bei der Übertragung digitaler Signale anwendbar.
Bei herkömmlichen Übertragungssystemen für Faksimilesignale in digitaler Form wird eine Sequenz von schwarzen oder weißen Bildelementen für jede Abtastzeile in einen Binärcode codiert und übertragen. Wenn ein Synchronisierungszeichen bei jeder Abta-
stung eingefügt wird, muß das Muster dieses Zeichens derart sein, daß es bei der codierten Information der weißen oder schwarzen Bildelemente niemals auftritt Wenn beispielsweise eine Abtastzeile aus 1728 Bildelementen besteht, wird ein Binärcode gleich der Zahl 1729 (=11011000001) oder einer höheren Zahl als Synchronisierungszeichen verwendet
Ein Verfahren zum Steuern der Übertragung digitaler Signale gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches ist aus International Standard ISO 3309 First Edrdon — 1976-04-01, bekannt Bei diesem Verfahren wird ein Steuerzeichen (Flag) in die zu übertragende Information eingesetzt, das der Synchronisation dient Da nur ein Steuerzeichen vorhanden ist kann außer der Synchronisation keine weitere Funktion gesteuert werden. Dieses Verfahren hat daher den Nachteil, daß es nicht flexibel ist, und daß weitere Schaltfunktionen im Betrieb nicht ausgeführt werden können. So kann beispielsweise das Übertragungsverfahren nicht umgeschaltet werden, wenn Änderungen in der Empfangsqualität während der Nachrichtenübertragung auftreten.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Steuerung der Übertragung digitaler Signale anzugeben, bei dem nicht nur eine Funktion, beispielsweise die Synchronisation, sondern mehrere Funktionen, beispielsweise die Codierung der Bildinformation und/oder die Zeilendichte mit Steuerzeichen gesteuert werden können, die auf eine für alle gemeinsame Weise von der übertragenen Information unterschieden werden können.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Lösung dieser Aufgabe ist in dem Hauptanspruch gekennzeichnet während die Unteransprüche vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung charakterisieren.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren können die Steuerzeichen nicht nur als Synchronisierungszeichen, sondern auch zur Steuerung des Nachrichtenübertragungsverfahrens als solches verwendet werden. Die Umschaltvorgänge bei der Steuerung des Nachrichtenübertragungsverfahrens, die durch die Steuerzeichen nach dem e.findungsgemäßen Verfahren durchgeführt werden können, können die verschiedensten Zwecke haben, wobei für jeden Zweck ein spezielles Steuerzeichen definiert wird So kann entsprechend einem speziellen Steuerzeichen zwischen verschiedenen Übertragungsverfahren umgeschaltet werden. Die Einschaltung des Datenrecuktionssystems Patenverdichtung), die Einschaltung der Zeile-für-Zeile-Codiereinrichtung und auch die Umschaltung auf die Durchlauf längencodierung sind Beispiele für Umschaltvorgänge, die durch die Steuersignale bewirkt werden können. Ein Beispiel für die Zeile für-Zeile-Codierung ist die relative Adreßcodi ?rung, bei der die Codierung jeder Zeile darin besteht, daß auf die unmittelbar vorhergehende Zeileninformation Bezug genommen wird. Die Durchlauflängencodierutig beinhaltet die Codierung jeder Zeile ohne Bezugnahme auf die Information der unmittelbar vorhergehenden Zeile. Bei Änderungen der Empfangsqualität kann es erwünscht sein, den Empfänger auf diese veränderte Empfangsqualiiät einzustellen, und auch dieser Umschaltvorgang kann durch die Steuerzeichen bewirkt werden. Die Änderung der Empfangsqualität kann an der Größe des Fehlers bei der zyklischen Redundanzkontrolle oder an dem an dem Signalqualitätsdetektor anstehenden Signal festgestellt werden, wobei die Steuerzeichen dann für eine entsprechende Umschaltung benutzt werden können. Weiterhin kann auch cn* Umschaltung der Zeilendichte durch die Steuerzeichen erwünscht sein, wenn die Information über die Zahl der codierten Bits nach der Datenreduktion sich in einer bestimmten Weise ändert Schließlich kann ein Steuerzeichen, das bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt wird, auch als Leerzeichen benutzt werden, das durch den Übertragungskanal übertragen wird, wenn keine zu übertragende Information vorhanden ist Das erfindungsgemäße Verfahren und eine damit
to arbeitende Faksimileübertragungseinrichtung werden nun anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt F i g. 1 ein Blockdiagramm des Faksimilesenders; und F i g. 2 ein Blockdiagramm des Faksimileempfängers. In F i g. 1 sind eine Leerzeichen-Eingabeschaltung 1, eine »Einsn-Eingabeschaltung 2 und ein Synchronisierungszeichengenerator 3 gezeigt Diese Schaltungen sind nicht alle zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens erforderlich, vielmehr kann die Leerzeichen-Eingabeschaltung 1 und/oder der Synchronisie- rungszeichengenerator 3 eliminiert werden.
Das Bildsignal bei einer Büdüberf^gung in digitaler Form wird an den Eingangsanschluß $3 abgegeben. Der für jede Abtastzeile erzeugte Taktimpuls wird an den Eingangsanschluß 56 abgegeben. Das Bildsignal wird an den Codierer/Modulator 13 über die Lese-Steuereinheit 11 und den Eingabepuffer 12 weitergegeben.
Die Codierung zum Zwecke der Datenreduktion wird in dem Codierer/Modulator 13 durchgeführt Die Codierung wird nach dem relativen Adreßcodierverfah ren durchgeführt, wenn das Steuerzeichen auf der Leitung a ansteht und die Codierung wird nach dem Durchlauflängencodierverfahren durchgeführt wenn das Steuerzeichen an der Leitung b ansteht Bei dem relativen Adreßcodierverfahren wird eine Adresse für den Punkt gebildet an dem eine Änderung von Schwarz und Weiß eintritt wobei der Abstand von dem Bezugspunkt zugrundegelegt wird. Die Abtastinformation von der vorhergehenden Zeile wird als Bezugspunkt genommen. Bei dem Durchlauflängencodierver- fahren wird eine Anzahl von aufeinanderfolgenden weißen oder schwarzen Biidpunkten codiert
Per Ausgang des Codierer/Modulators 13 wird über den Ausgangspuffer 14 und ein ODER-Glied 16 an die Leitung 17 weitergegeben. Wenn in diesem Stadium der Ausgangspuff er 14 wegen der Beziehung zwischen der Übertragungsgeschwindigkeit und der Ausgabegeschwindigkeit des Codierer/Modulators 13 voll wird, wird das Steuersignal über die Leitung 14a an die Lese-Steuereinheit 11 übertragen, und das Auslesen wird gestoppt Wenn andererseits der Ausgangspuffer 14 leer wird, wird ein Leerzeichen von dem Register 15 geliefert. Das Must:r des Leerzeichens besteht aus η Nullen und einer Eins vor und nach der Reihe von Nullen, zum Beispiel (10... 001). In diesem Fall kann sich die Zahl der Nullen von der Zahl der Nullen des Musters des Synchronisierungszeichens unterscheiden. Wenn beispielsweise die Zahl der Nullen in dem Synchronisierungszeichen eine gerade Zahl (oder eine ungerade Zahl) ist ist die Zahl der Nullen in dem Leerzeichen eine ungerade Zahl (od»r eine gerade Zahl).
Die »Eins«-Eingabeschaltung 2 ist vorgesehen, um Einsen in die BildinföTrnatien einzuführen, wie es ■erforderlich ist, um die Codetransparenz zwischen dem Steuerzeichen oder dem Synchronisierungszeichen und der Bildinformation zu erhalten. Wenn das Steuerzeichen aus einem Mus'.er aus sechs Nullen mit der Eins vor und nach der Reihe von Nullen zusammengesetzt ist (10000001), wird die Eins bei jeder ununterbrochenen
Reihenfolge von fünf Nullen in der Bildinformation eingeführt In F i g. 1 ist ein Register 25 gezeigt, welches mit dem Wert Fünf gespeist wird, und der Zähler 23 dient dazu, die Zahl der Nullen zu zählen, die durch den Inverter 22 zu ihm gelangen. Da der Zähler 23 durch den Ausgang des ODER-Gliedes 21 zurückgesetzt werden muß, wird er auf Null zurückgesetzt, wenn eine Eins in der Bildinformation erscheint. Wenn dafür fünf aufeinanderfolgende Nullen in der Bildinformation erscheinen, wird der Inhalt des Zählers 23 gleich Fünf und der Komparator 24 erzeugt ein Ausgangssignal. Durch dieses Ausgangssignal wird eine Eins von dem Register 26 über das UND-Glied 27 geliefert und in dem Speicher 4 zusammen mit der anderen Bildinformation gespeichert.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel schaltet der Synchronisierungszeichengenerator 3 das Synchronisierungszeichen bei jeder vorher eingestellten Zahl von Abtastzeilen um. Im Zusammenhang damit wird das Ccdicrui^svsrfshren bei der Codieren*7 d?r RilHinfnrmation umgeschaltet. Diese Umschaltung wird durch die Zahl der Abtastzeilen, die oben erwähnt wurden, getriggert. Der Impuls für jede Abtastzeile, der an dem Eingangsanschluß Sb ansteht, wird an den Zähler 33 und das UND-Glied 35,36 angelegt. Der Zähler 33 zählt die Zahl dieser Impulse. Wenn der gezählte Wert gleich dem Inhalt K des Registers 31 wird, erzeugt der Komparator 32 ein Ausgangssignal, und dieses Ausgangssignal setzt den Zähler 33 zurück. Dieses Ausgangssignal wird ferner an das UND-Glied 36 und über den Inverter 34 an das UND-Glied 35 angelegt. Daher erzeugt das UND-Glied 36 einen Ausgangsimpuls für je K Abtastimpulse (wobei K eine ganze Zahl ist). Das UND-Glied 35 gibt ein Ausgangssignal ab, wenn das UND-Glied 36 keinen Ausgangsimpuls abgibt. Die Register 37 und 38 haben in jedem Speicher ein vorgeschriebenes Synchronisierungszeichen (10... 001). Diese Synchronisierungszeichen werden in den Speicher 4 wahlweise, über das UND-Glied 37a oder 38a entsprechend dem Ausgang des UND-Gliedes 35 oder 36 eingespeichert. Der Ausgang des UND-Gliedes 35 oder 36 schaltet auch den Betrieb des Codierer/Modulators 13 um.
Der Inhalt des Speichers 4 wird von dem Ausgangsanschluß 6 angegeben und an die Übertragungsleitung (nicht gezeigt) übergeben. Ein anderer Teil des Speichers 4 kann als Ausgangspuffer 14 verwendet werden. In diesem Fall kann eine Eängabeeinheit für ein Leerzeichen an der Ausgangsseite des Speichers 4 angeordnet sein.
Im folgenden wird der Faksimileempfänger von F i g. 2 beschrieben. Das Register 81 hat in seinem Speicher ein erstes Synchronisierungszeichen (IfJ ... 001), das aus einer Reihe von /Nullen mit einer Eins vor und nach der Reihe von Nullen besteht, während das Register 85 in seinem Speicher ein zweites Synchronisierungszeichen enthält, welches aus einer Reihe von m Nullen mit einer Eins vor und nach der Reihe der Nullen aufweist Wenn das Muster des Eingangssignals, welches an dem Eingangsanschluß 6a des Registers 83 ansteht, mit einem der beiden Synchronisierungszeichen übereinstimmt, erzeugt der Komparator 82 und der Komparator 84 ein Ausgangssignal, wobei jedes dieser Signale das Flip-Flop 90 umschaltet Die Ausgänge der Komparatoren 82 und 84 werden an die Impulsgeneratoren 86 bzw. 87 als Triggersignale abgegeben. Wenn diese impulsgeneratoren die Triggersignale von den Komparatoren erhalten, werden /7+2) Impulse und (m+2) Impulse erzeugt und an das UND-Glied 88 bzw. das UND-Glied 89 angelegt. Daher schließen die UND-Glieder 88 und 89, während der Impulsgenerator Impulse erzeugt, d. h. während der Dauer des Synchronisierungszeichens. Daher wird der Ausgang des UND-Gliedes 89 von Bildsignalen gebildet, die aus dem empfangenen Signalen mit eliminierten Synchronisierungszeichen bestehen. Der Ausgang des UND-Gliedes 89 wird an die »Eins«-Unterdrückungsschaltung 7
ίο angelegt. Diese Schaltung 7 dient dazu, die Eins zu eliminieren, die für jede Reihe mit einer gegebenen Zahl von Nullen (beispielsweise fünf Nullen) in der »Eins«-Eingabeschaltung 2 an der Senderseite eingefügt worden ist, um eine Verwechselung der Steuerzeichen
ι ϊ mit den Bildsignalen zu verhindern. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel speichert das das Register 75 den Wert Fünf. Der Zähler 73 zählt die Zahl der Nullen in dem Bildsignal durch das Eingangssignal, welches durch den Inverter 71 geliefert wird. Wenn eine Eins in dem
m RilHsignal vorhanden ist. wird der Zähler 73 über das ODER-Glied 72 zurückgesetzt. Wenn der Inhalt des Zählers 73 gleich Fünf wird, erzeugt der Komparator 74 ein Ausgangssignal. Dieses Ausgangssignal setzt die Zähler 73 über das ODER-Glied 72 zurück. Gleichzeitig
.'*> wird dieses Ausgangssignal an das UND-Glied 78 über den Inverter 76 und die I -Bit-Verzögerungsschaltung 77 angelegt. Daher ist das UND-Glied 78 während des einen Bits geschlossen, welches auf die fünf Nullen folgt. Auf dip'e Weise wird die Eins eliminiert. Das
!') Ausgangssignal des UND-Gliedes 78 wird entweder an den ersten Demodulator 93 oder den zweiten Demodulator 94 entweder über das UND-Glied 91 oder über das UND-Glied 92 je nach dem Zustand (EIN oder AUS) des Flip-Flops 90 angelegt. Diese Demodulatoren,
die auf den Betrieb des Codierer/Modulators 13 in F i g. 1 ansprechen, führen eine Demodulation nach dem relativen Adreßcodierverfahren oder nach dem Durchlauflängencodierverfahren durch, und das Resultat wird von dem Ausgangsanschluß 6b an eine außerhalb liegende Einrichtung abgegeben.
Wie bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, wird bei der Erfindung ein Steuerzeichen mit einem Muster verwendet, das aus einer Reihe vun N'uiieii nut cmci Cmi vor und r,ach der
-15 Reihe von Nullen zusammengesetzt ist. Die Steuerzeichen, die oben beschrieben wurden, sind in der noch folgenden Tabelle gezeigt:
Tabelle I
Steuerzeichen
Bit-Muster
Grundcode Zusatzcode
Steuerzeichen(1) 10000 01 rn^S
Steuerzeichen (2) 10000 0 0 1 mt = 6
Steuerzeichen (3) 10000 0001 mt = l
Steuerzeichen (4) 10000 00001 /^ = 8
Μ Bei dieser Tabelle gilt MIN fmJ -1 = 4.
Durch Verwendung dieser Vielzahl von Steuerzei chen kann eine Umschaltung des Obertragungsverfah rens und/oder eine wirksame Einführung eines Leerzei chens erfolgen.
Die Steuerzeichen sind nicht auf die Muste beschränkt, die in Tabelle I gezeigt sind. Vielmehr kam ein beliebiges Muster von m Bits als Steuerzeichei
verwendet werden. In diesem Fall werden die ersten ni\ Bits der m Bits des Steuerzeichens als Grundcode und die nachfolgenden mi Bits (ni— ni\ 4-/Π2) als Zusatzcodes bezeichnet. . Das ersle Bit des Zusatzcodes hat einen vorgegebenen Wert (beispielsweise Null). Um das Steuerzeichen von der zu übertragenden Information zu unterscheiden, wenn die Information dasselbe Muster wie der Grundcode hat, wird ein Leerzeichen mit den) dew. ersten Zeichen fies Zusatzcocles entgegengesetzten Zeichen automatisch in die Information auf der
Tabelle Ii
Sendewelle eingeführt. Dieses Leerzeichen wird in dem [Empfänger automatisch gelöscht. In diesem Fall ist. wenn eine Vielzahl von Steuerzeichen definiert sind, der Grundcode (rri\ Bits) aller Steuerzeichen der gleiche, und der Zusatzcode spezifiziert jedes Steuerzeichen. Ein Beispiel, bei dem vier Steuerzeichen definiert sind, ist in der folgenden Tabelle gezeigt, wobei der Grundcode (10101) ist und damit fünf Bits (ni\ = 5) hat, und wobei das erste Bit des Zusatzcodes Null ist.
Steuer/eichen
Mit-Mu'.tcr (iruniicodc
/usat/code
Steuerzeichen (1)
Steuerzeichen (2)
Steuerzeichen (4)
In dem vorstehenden Fall, bei dem vier Steuersignale definiert sind, wird ein Leerzeichen Eins automatisch in dem Sender eingeführt, wenn die zu übertragende Information dasselbe Muster wie der Grundcode (= 10101) hat. so daß, wenn die Information 101010 ist, das tatsächlich übertragene Signal gleich 1010110 ist. Da das Leerzeichen, welches an der zweiten Position von I 0 I
O I 0 1
10 1
0 I
i) 1 ü
0 10 1
rechts in dem tatsächlich übertragenen Signal liegt, automatisch dem Empfänger gelöscht wird, ist ein bereinigtes Ausgangssignal mit dem ursprünglichen Muster 101010 Ausgangssignal an dem Empfänger. Die oben definierten Steuerzeichen können auch als Leerzeichen und/cnler Umschalttriggersignale für das Übertragungsverfahren verwendet werden.
Ilic!/u2 Bkiit ZcicliiHinucn

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Steuern der Übertragung digitaler Signale, bei dem
a) mindestens ein Steuerzeichen bestehend aus s einem Grundcode und einem Zusatzcode von der Sendestation zusatzlich zur Nutzinformation ausgegeben wird, wobei der Grundcode ein vorgegebenes Codemuster und das erste Bit des Zusatzcodes einen vorgegebenen Wert hat, bei dem
b) durch die Sendestation ein Bit des entgegengesetzten Wertes dann in die Nutzinformation eingefügt wird, wenn diese ganz gleiche Muster wie der Grundcode hat, um die Codetranspa- i* renz der Nutzinformation zu erhalten, und bei dem
c) die Empfangsstation jedes aus diesem Grunde eingefügten Bits wieder eliminiert, um die ursprüngliche Bitfolge wiederherzustellen,
dadurch gekennzeichnet, daß
d) k Steuerzeichen (wobei k eine ganze Zahl ist) definiert werden, die der Nutzinformation zugesetzt werden können und daß
e) die Grundcode aller Steuerzeichen dasselbe beliebige Codemuster besitzen, wobei reine Nullen- oder Einsenfolgec aus geschlossen sind, und das erste Bit aller Zusatzcodes identisch ist
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ate Steuerzeichen aus /n, Aufeinanderfolgenden Nullen zwischen zwei Einsen eingefügt besteht, wobei \<i<k ist
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Steuerzeichen definiert werden, Und daß jedes von ihnen zur Kennzeichnung eines 3s •pezielien Übertragungsverfahrens dient
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerzeichen neben ihrer eigentlichen Steuerfunktion für die zwei Codierverfahren zusätzlich der Synchronisierung von Zeilen (Nutzinformationsabschnitten) dienen.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden Zeichen da·; fceile-für-Zeile-Codierverfahren und das andere das Durchlauflängencodierverfahren anzeigt
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß Steuerzeichen definiert sind, die der Zeilendichte in den verschiedenen Faksimileübertragungsverfahren zugeordnet sind
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn-Zeichnet daß zwei verschiedene Steuerzeichen definiert werden, daß das erste Steuerzeichen eine gerade Zahl aufeinanderfolgender Nullen zwischen Zwei Einsen eingefügt enthält und daß das zweite Steuerzeichen eine ungerade Zahl von aufeinanderfolgenden Nullen zwischen zwei Einsen eingefügt (enthält wobei eines der Steuerzeichen als Synchrohisierungszeichen entweder am Anfang oder am Ende der Nutzinformation und das andere Steuer-Zeichen als Leerzeichen übertragen wird, wenn keine zu übertragende Nutzinformation vorhanden ist.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß verschiedene Steuerzeichen, die mit der spezifischen Zeilendichte in Beziehung stehen, vorhanden sind, um je nach der augenblicklichen Qualität der Übertragungsleitung umschulten zu können.
9. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bei einer digitalen Faksimileübertragungseinrichtung mit einem Sender und einem Empfänger, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender einen ersten Eingangsanschluß (Sa) zur Aufnahme eines Faksimilesignals in digitaler Form, einen zweiten Eingangsanschluß (Sb) zur Aufnahme eines Taktimpulses, der bei jeder Abtastzeile auftritt eine Leerzeichen-Eingabeschaltung (1), um das an dem ersten Eingangsanschluß anstehende Eingangssignal nach dem relativen Adreßcodierverfahren oder einem Durchlauflängencodierverfahren zu codieren und das das Signalmuster (10 ... 001) angeben zu können, welches eine vorgegebene Zahl aufeinanderfolgender Nullen zwischen zwei Einsen eingefügt enthält, eine »Eins«-Eingabeschaltung zur Erhaltung der Codetransparenz, einen Synchronisierungszeichen-Generator (8), um abwechselnd eines von zwei Synchronisierungszeichen zu erzeugen, von denen jedes eine Folge von Nullen zwischen zwei Einsen eingefügt enthält einen Zähler (33), um die an dem zweiten Eingangsanschluß (So; angelegten Impulse zu zählen und die Auswahl von einem der Synchronisierungszeichen in deren Generator zu bewirken, einen digitalen Speicher (4), um die Ausgangssignale der »Eins«-Eingabeschaltung und des Synchronisierungszeichen-Generators zu speichern, und einen Ausgangsanschluß (6) zu dem digitalen Speicher aufweist wobei das ausgewählte Synchronisierungszeichen die Auswahl eines der relativen Adressencodes und einen Laufzeitlängencode in der Leerzeichen-Eingabeschaltung bewirkt und daß ein Empfänger einen Eingangsanschluß (6a) um das Signal von der Übertragungsleitung aufzunehmen, welches dem Signal an dem Ausgangsanschluß (6) des Senders entspricht eine Löscheinrichtung zum Aussondern des Synchronisierungszeichens. eine Löscheinrichtung (7) für die »Einsen«, die im Sender aus Gründen der Transparenz zugesetzt wurden, eine Einrichtung zum Decodieren des nach dem relziiven Adreßcodierverfahren oder nach dem Durchlauflängencodierverfahren codierte Signals, und einen Ausgangsanschluß (6b) aufweist der mit dem Ausgang der Decodiereinrichtung verbunden ist und an dem das ursprüngliche, digitale Faksimilesignal zur Verfügung steht
DE2826450A 1977-06-20 1978-06-16 Verfahren zum Steuern der Übertragung digitaler Signale und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens bei einer digitalen Faksimileübertragungseinrichtung Expired DE2826450C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP52071995A JPS5854695B2 (ja) 1977-06-20 1977-06-20 信号制御方式

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2826450A1 DE2826450A1 (de) 1978-12-21
DE2826450B2 DE2826450B2 (de) 1980-06-26
DE2826450C3 true DE2826450C3 (de) 1981-03-12

Family

ID=13476559

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2826450A Expired DE2826450C3 (de) 1977-06-20 1978-06-16 Verfahren zum Steuern der Übertragung digitaler Signale und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens bei einer digitalen Faksimileübertragungseinrichtung

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4296439A (de)
JP (1) JPS5854695B2 (de)
DE (1) DE2826450C3 (de)
GB (1) GB2000664B (de)

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS56140451A (en) * 1980-03-31 1981-11-02 Hitachi Ltd Log information holding device
JPS5799849A (en) * 1980-12-12 1982-06-21 Matsushita Electric Ind Co Ltd Digital data transmitting and receiving method
JPS583372A (ja) * 1981-06-29 1983-01-10 Ricoh Co Ltd フアクシミリ通信方式
JPS5846751A (ja) * 1981-09-11 1983-03-18 Sony Corp Z値符号変調方法及び記録媒体
BR8300741A (pt) * 1982-02-13 1983-11-16 Canon Kk Sistema de fac-simile
JPS58175358A (ja) * 1982-04-07 1983-10-14 Canon Inc フアクシミリ装置
JPS5927677A (ja) * 1982-08-04 1984-02-14 Kokusai Denshin Denwa Co Ltd <Kdd> フアクシミリ信号の符号化方式
US4701938A (en) * 1984-11-03 1987-10-20 Keystone International, Inc. Data system
JPH0799469B2 (ja) * 1986-03-31 1995-10-25 ヤマハ株式会社 複合鍵盤楽器
JPS63236416A (ja) * 1987-03-25 1988-10-03 Mitsubishi Electric Corp 符号化復号化方法
US4903269A (en) * 1988-05-16 1990-02-20 General Electric Company Error detector for encoded digital signals
JP2842478B2 (ja) * 1990-04-11 1999-01-06 三菱電機株式会社 符号化方法
US5721731A (en) * 1995-01-25 1998-02-24 Canon Kabushiki Kaisha Data communication apparatus

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3777066B1 (en) * 1972-01-13 1996-07-30 Univ Iowa State Res Found Method and system for synchronizing the transmission of digital data while providing variable length filler code
US3914538A (en) * 1972-05-16 1975-10-21 Xerox Corp Facsimile communication system
US3830966A (en) * 1973-01-03 1974-08-20 Eg & G Inc Apparatus and method for transmitting a bandwidth compressed digital signal representation of a visible image
JPS5926152B2 (ja) * 1974-03-16 1984-06-25 株式会社リコー フアクシミリ通信方式およびその装置
JPS5831791B2 (ja) * 1974-12-24 1983-07-08 オリンパス光学工業株式会社 画像情報帯域圧縮伝送装置
JPS5248423A (en) * 1975-10-16 1977-04-18 Kokusai Denshin Denwa Co Ltd <Kdd> Transmission system of facsimile signal
JPS5328318A (en) * 1976-08-30 1978-03-16 Nec Corp Serial data communication circuit

Also Published As

Publication number Publication date
GB2000664A (en) 1979-01-10
DE2826450B2 (de) 1980-06-26
GB2000664B (en) 1982-01-13
DE2826450A1 (de) 1978-12-21
JPS5854695B2 (ja) 1983-12-06
US4296439A (en) 1981-10-20
JPS547217A (en) 1979-01-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3027329C2 (de)
DE2930903C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Übertragen von Faksimilesignalen
DE1296182C2 (de) Verfahren zur uebertragung binaerer informationssignale sowie kodierer zur abgabe solcher signale und mit diesem betreibbarer dekodierer
DE2826450C3 (de) Verfahren zum Steuern der Übertragung digitaler Signale und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens bei einer digitalen Faksimileübertragungseinrichtung
DE2652459C2 (de) Umsetzvorrichtung für Binärsignale variabler Länge
DE3111384A1 (de) Codier/decodiersystem mit null-disparitaet
DE2717163B2 (de) Verfahren und Vorrichtungen zum Hinzufügen und Abnehmen eines zusätzlichen digitalen Informationssignals bei einer mehrpegeligen Digitalübertragung
DE2946982C2 (de) Verfahren zum Übertragen eines Faksimile-Signals
DE2558264B2 (de) Verfahren zur Verdichtung binärer Bilddaten
DE1512654B2 (de) Verfahren und codiereinrichtung zur codierung grafischer informationen mit verringerter redundanz
DE1911338A1 (de) Multiplexverfahren
DE2728889B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Übertragen eines Zweipegel-Faksimilesignals
DE1537561B2 (de) Verfahren und schaltungsanordnung zur codierung von mit binaeren elektrischen signalen zu uebertragenden informati onen mit verringerter redundanz
DE2232121A1 (de) Redundanz verminderndes system fuer eingangssignalproben
DE3247334C2 (de) Verfahren zum Kodieren eines n-stufig graduierten Bildelementes
DE1512400A1 (de) Datenuebertragungsverfahren,insbesondere fuer graphische Informationen
DE2557922A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur faksimile-datenkomprimierung
DE2838228B2 (de) Verfahren zum Synchronisieren einer Datenbitfolge
DE2832511A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur uebermittlung von bildinformationen
DE2536716A1 (de) Bilduebermittlungssystem
DE2127516C2 (de) Verfahren zur Übertragung binärcodierter Signale von Bildvorlagen oder Schriftvorlagen
DE3033915C2 (de) PCM-Decodierer.
DE2420991C2 (de) Vorrichtung zur Binärkodierung
DE3226034C2 (de) Verfahren zur Verarbeitung eines Halbtonbildes
DE2455477C3 (de) Verfahren zur Sprachverschleierung durch zeitliches Vertauschen der Sprachabschnitte

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee